DE20315932U1 - Injektionspacker - Google Patents

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Abstract

Injektionspacker mit einem mit einer durchgehenden Längsbohrung versehenen, einstückig aus Kunststoff bestehenden Schaft mit vorderem Einführende, dessen Außenfläche zur besseren Haftung an einer Bohrlochwand mit in Abständen voneinander angeordneten, umlaufenden Lamellen versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß am hinteren Ende des Schaftes (3) ein Kupplungsmittel (6) für ein Schlauch- oder Leistungsstück zur Verbindung mit einem Einpreßgerät und zwischen dem Kupplungsmittel (6) und der ersten Lamelle (5) des Schaftes (3) ein manuell zu öffnendes und zu schließendes Absperrorgan (7) angeordnet sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Injektionspacker mit einem mit einer durchgehenden Längsbohrung versehenen, einstückig aus Kunststoff bestehenden Schaft mit vorderem Einführende, dessen Außenfläche zur besseren Haftung an einer Bohrlochwand mit in Abständen voneinander angeordneten, umlaufenden Lamellen versehen ist.
  • Aus der DE 19635828 A1 ist ein Injektionspacker für Bohrlochverschlüsse in Mauerwerken, Betonbauarbeiten Holz o. dql. mit einem mit einer durchgehenden Längsbohrung versehenen, einstückig aus Kunststoff bestehenden Schaft mit vorderem Einführende, dessen Außenfläche zur besseren Haftung an einer Bohrlochwand mit in Abständen voneinander angeordneten, umlaufenden Lamellen versehen ist, bekannt. Am hinteren Ende des Schaftes ist ein Schraubgewinde zum Festschrauben eines Nippelkopfes angeordnet. Bei bekannten Arbeiten wird gefordert, durch einen Injektionspacker so lange zu injizieren, bis am nächsten seitlich oder darüberliegenden Packer Injektionsmaterial austritt. Tritt das Injektionsmaterial aus, wird der Nippelkopf zwecks Verbindung mit einem Leitungsstück zum Einpreßgerät aufgeschraubt. Diese Injektionspacker weisen einen verhältnismäßig hohen Material- und Technikaufwand zur Realisierung der Injizierarbeiten auf.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen Injektionspacker mit einer durchgehenden Längsbohrung versehenen, einstückig aus Kunststoff bestehenden Schaft mit vorderem Einführende, dessen Außenfläche zur besseren Haftung an einer Bohrlochwand mit in Abständen voneinander angeordneten, umlaufenden Lamellen versehen ist, zu entwickeln, dessen Material- und Technikaufwand zur Realisierung der Injizierarbeiten, bei denen so lange zu injizieren ist, bis aus dem nächsten seitlich oder darüberliegenden Packer Injektionsmaterial austritt, verringert ist.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß am hinteren Ende des Schaftes ein Kupplungsmittel für ein Schlauch- oder Leistungsstück zur Verbindung mit einem Einpreßgerät und zwischen dem Kupplungsmittel und der ersten Lamelle des Schaftes ein manuell zu öffnendes und zu schließendes Absperrorgan angeordnet sind. Vorteilhaft ist es, wenn das Absperrorgan ein Hahn ist. Es ist auch möglich, als Absperrorgan ein Ventil zu verwenden.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert. Die dazugehörigen Zeichnungen zeigen:
  • 1: einen Injektionspacker und
  • 2: einen Längsschnitt nach 1.
  • Der Injektionspacker 1 weist gemäß 1 einen Schaft 3 mit einem vorstehenden Einführende 4 auf. Der Schaft 3 besteht aus Kunststoff. Wie 2 zeigt, ist der Schaft 3 mit einer durchgehenden Längsbohrung 2 versehen. Der Schaft 3 wird zur besseren Haftung an einer Bohrlochwanderung Lamellen 5 auf. Sie sind umlaufend und einteilig am Schaft 3 angeformt. Am hinteren Ende des Schaftes 3 ist für ein Schlauch- oder Leitungsstück zur Verbindung mit einem Einpreßgerät eines Kupplungsmittels 6 angeordnet. Zwischen dem Kupplungsmittel 6 und der ersten Lamelle 5 auf dem Schaft 3 ist ein manuell zu öffnendes und zu schließendes Absperrorgan 7 angeordnet. Im Ausführungsbeispiel handelt es sich um einen Hahn, mit dem durch Drehung um 90° die Längsbohrung verschlossen wird. Es besteht auch die Möglichkeit, ein Ventil als Absperrorgan 7 einzubauen. Der Vorteil beim Einbau eines Hahnes liegt darin, daß keine Verringerung des Querschnittes erfolgt.
  • Mit der Erfindung liegt ein Injektionspacker vor, der zur Realisierung der Injektionsarbeiten, bei denen so lange injiziert wird, bis aus dem nächsten zeitlich oder darüberliegenden Packer Injektionsmaterial austritt, bestens geeignet ist, da zum weiteren Injektionsvorgang nur der Schlauch oder das Leitungsstück über das Kupplungsmittel zur Verbindung mit dem Einpreßgerät verbunden werden kann und das Absperrorgan zu öffnen ist. Ist der Injiziervorgang beendet, wird das Absperrorgan manuell geschlossen. Die Montage eines Kupplungselementes, wie ein Nippelkopf, zum Anschluß an ein Schlauch- oder Leistungsstück entfällt.
  • Aufstellung der Bezugszeichen
  • 1
    Injektionspacker
    2
    Längsbohrung
    3
    Schaft
    4
    Einführende
    5
    Lamelle
    6
    Kupplungsmittel
    7
    Absperrorgan

Claims (3)

  1. Injektionspacker mit einem mit einer durchgehenden Längsbohrung versehenen, einstückig aus Kunststoff bestehenden Schaft mit vorderem Einführende, dessen Außenfläche zur besseren Haftung an einer Bohrlochwand mit in Abständen voneinander angeordneten, umlaufenden Lamellen versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß am hinteren Ende des Schaftes (3) ein Kupplungsmittel (6) für ein Schlauch- oder Leistungsstück zur Verbindung mit einem Einpreßgerät und zwischen dem Kupplungsmittel (6) und der ersten Lamelle (5) des Schaftes (3) ein manuell zu öffnendes und zu schließendes Absperrorgan (7) angeordnet sind.
  2. Injektionspacker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Absperrorgan (7) ein Hahn ist.
  3. Injektionspacker nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Absperrorgan (7) ein Ventil ist.
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