DE2947565A1 - Werkzeug zum befestigen von begrenzungsteilen an reissverschluessen - Google Patents

Werkzeug zum befestigen von begrenzungsteilen an reissverschluessen

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Abstract

Zusammenfassung Ein Werkzeug zum Befestigen von Begrenzungsteilen an Reißverschlüssen gemäß der Erfindung besteht allgemein aus einem oberen und einem unteren Hebel, einem länglichen Führungsteil, das einen Kanal zur verschiebbaren Aufnahme eines Begrenzungsteilstapels bildet, einem Gelenkzapfen zum drehbaren Verbinden der Hebel und des Führungsteils und aus einem Stauchmechanismus mit einem Stauchstempel-Führungskanal, der mit dem vorderen Ende des Kanals in dem Führungsteil in Verbindung steht, und aus einem Stauchstempel, der in dem Stauchstempel-Führungskanal angeordnet ist. Der Stauchstempel-Führungskanal hat die Breite, die dem Abstand zwischen den Schultern des Begrenzungsteils im wesentlichen gleicht, und er hat einen verbreiterten Bereich, wo er mit dem Kanal des Führungsteils in Verbindung steht. Am unteren Ende der gegenüberliegenden Seitenwände des verbreiterten Bereichs sind Nockenflächen angeordnet. Am vorderen Ende des Führungsteils ist ein Anschlag angeordnet, um eine Bewegung des Begrenzungsteilstapels in vertikaler Richtung zu verhindern. Eine Einstellplatte ist an einem der Hebel einstellbar angeordnet, um zur Kontrolle des Spreizwinkels der Hebel mit dem anderen Hebel in Eingriff zu gelangen.

Description

Die Erfindung betrifft ein manuell betätigbares Werkzeug zum Befestigen von Begrenzungsteilen, wie z.B. oberen und unteren Begrenzungsteilen an einem Reißverschluß. Die Erfindung betrifft insbesondere ein verbessertes Werkzeug zum Befestigen von Begrenzungsteilen, das sich sehr zuverlässig betätigen lässt, um ein Begrenzungsteil an den Tragbändern eines Reißverschlusses zu befestigen.
Beim Anbringen an Kleidungsstücken wird ein Reißverschluß üblicherweise in seiner Gesamtheit an den Kleidungsstücken angenäht. Manchmal wird jedoch ein Verfahren vorgezogen, bei dem ein Stück der gewünschten Länge von einer fortlaufenden Reißverschlußkette abgeschnitten und an dem Kleidungsstück angenäht wird, woraufhin ein oberes und/oder unteres Begrenzungsteil und ein Schieber an dem Stück angebracht werden, um den
Reißverschluß zu vervollständigen. Zur Verwendung bei einem solchen Verfahren ist ein manuell betätigbares Werkzeug zum Befestigen von Begrenzungsteilen an Reißverschlüssen allgemein bekannt. Ein solches Werkzeug arbeitet in der gleichen Weise wie ein herkömmliches Heftwerkzeug für Papierblätter, bei dem durch Zusammendrücken eines oberen und eines unteren Hebels ein Stauchstempel ein Begrenzungsteil nach unten drückt, wodurch ein Gesenk die Schenkel des Begrenzungsteils umbiegt.
Bei einem Befestigungswerkzeug dieser Gattung wird ein aus zahlreichen miteinander verklebten Begrenzungsteilen bestehender Stapel in ein längliches Führungsteil eingesetzt. Durch nach unten Drücken des vorderen Endes des Begrenzungsteilstapels werden die Begrenzungsteile nacheinander in die Reißverschlußtragbänder eingetrieben und an diesen befestigt.
Ein derartiges Werkzeug zum Befestigen von Begrenzungsteilen ist in der DE-GMS 19 02 794 beschrieben.
Ein derartiges Befestigungswerkzeug ist kompakt und leicht zu tragen. Es wurde daher zur Befestigung von Begrenzungsteilen, wie z.B. unteren Begrenzungsteilen von Reißverschlüssen mit Erfolg verwendet. In Verbindung mit derartigen Werkzeugen zum Befestigen von Begrenzungsteilen bestehen aber immer noch einige Probleme. Wenn der Benutzer den Stauchstempel über seinen vollen Hub nach unten drückt, um das Begrenzungsteil vollständig nach unten zu schieben, dann tritt kein Problem auf. Wenn der Benutzer den Stauchstempel aber nur über den halben Hub nach unten drückt und die Handgriffe sodann loslässt, dann bleibt das Begrenzungsteil in einem Führungskanal stecken, ohne vollständig nach unten geschoben zu werden. Wenn der Benutzer die Hebel erneut zusammendrückt, um den Stauchstempel nach unten zu drücken und das nächste Begrenzungsteil nach unten zu schieben, dann dringen die Enden der Schenkel des nachfolgenden Begrenzungsteils in den Zwischenraum zwischen den Schultern des vorherigen Begrenzungsteils und den Wänden des Führungskanals ein, wodurch eine Verstopfung entsteht. Dieser Zwischenraum existiert deshalb, weil die Breite des Führungskanals größer ist als der Abstand zwischen den Schultern des Begrenzungsteils, um Größenschwankungen der Begrenzungsteile und Herstellungstoleranzen des Befestigungswerkzeugs auszugleichen. Infolgedessen ist es unmöglich, die nachfolgenden Begrenzungsteile herauszudrücken, ohne die Vorrichtung zumindest teilweise zu zerlegen, um die verklemmten Begrenzungsteile zu beseitigen.
Da die Breite des Führungskanals größer ist als der Abstand zwischen den Schultern des Begrenzungsteils, ist es auch selten, dass die Schenkel des Begrenzungsteils rechtwinklig zur Ebene der Tragbänder angeordnet sind. Die Tragbänder werden daher nicht genau durchstoßen, und die Befestigung des Begrenzungsteils ist unzuverlässig.
Bei der Umformung eines Begrenzungsteilrohlings in ein nach unten offenes Rechteck verändert sich der Abstand zwischen den Außenseiten der beiden Schenkel des Begrenzungsteils von Stück zu Stück. Demzufolge sind die meisten Begrenzungsteile trapezförmig ausgebildet, wobei die Schenkel divergieren. Demzufolge muß ein längliches Führungsteil, das einen aus einer Vielzahl zusammengeklebter Begrenzungsteile bestehenden Begrenzungsteilstapel aufnimmt, so ausgebildet sein, dass ein gewisser Zwischenraum zwischen dem Begrenzungsteilstapel und den Führungswänden des Führungsteils besteht, um Formschwankungen der Begrenzungsteile auszugleichen. Ein Schubkolben, der längs der Führungswände des länglichen Führungsteils verschiebbar ist, um den Begrenzungsteilstapel nach vorne zu schieben, hat gleichfalls die Form eines nach unten offenen Rechtecks, wobei das den Schubkolben bildende
Blech dicker ist als das das Begrenzungsteil bildende Blech. Demzufolge ist der Begrenzungsteilstapel mit einem gewissen Zwischenraum zwischen den gegenüberliegenden Seitenwänden und der oberen Wand in dem länglichen Führungsteil angeordnet.
Das Begrenzungsteil am vorderen Ende des im Führungsteil nach vorne gedrückten Begrenzungsteilstapels wird von einem Stauchstempelführungskanal aufgenommen, wobei das untere Ende des Begrenzungsteils nicht unterstützt ist. Wenn dieses Begrenzungsteil gestaucht wird, dann wird auf den Begrenzungsteilstapel ein Drehmoment um den vorderen Rand des Führungsteils ausgeübt. Wegen des Vorhandenseins der vorstehend erwähnten Zwischenräume verdreht sich daher der Begrenzungsteilstapel, so dass sich der vordere Begrenzungsteil aus seiner vertikalen Lage verdreht. Das hat zur Folge, dass das Begrenzungsteil an der Innenwand des Stauchstempelführungskanals
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Bereich des Endes des Führungsteils anliegt. Dadurch lässt sich der Stauchstempel verhältnismäßig schwer betätigen, und die Befestigung des Begrenzungsteils wird unzuverlässig.
Schließlich haben die Benutzer eines derartigen Befestigungswerkzeugs unterschiedlich große Hände. Wenn daher die von den beiden Hebeln bestimmte Griffweite nicht auf den jeweiligen Benutzer optimal eingestellt ist, dann besteht die Möglichkeit einer Fehlbedienung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die vorstehend genannten Probleme zu lösen und ein Werkzeug zum Befestigen von Begrenzungsteilen an Reißverschlüssen zu schaffen, das zuverlässig arbeitet.
Gemäß einem Merkmal auf
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zum Führen eines Stauchstempels so geformt, dass dessen Breite den Abstand zwischen den Schultern eines Begrenzungsteils näherungsweise gleich ist. An einem Bereich des Führungskanals, der mit dem vorderen Ende eines zur Aufnahme eines Begrenzungsteilstapels dienenden länglichen Führungsteils in Verbindung steht, sind die gegenüberliegenden Seitenwände
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, um einen Führungskanalbereich zu bilden, der breiter ist als der Abstand zwischen den Schultern des Begrenzungsteils. Am unteren Ende dieses Führungskanalbereichs sind geneigte oder gekrümmte Nockenflächen angeordnet.
Gemäß einem anderen Merkmal der Erfindung ist ein Anschlag für den Begrenzungsteilstapel am vorderen Endbereich des länglichen Führungsteils angeordnet. Dieser Anschlag liegt an der Oberseite des Begrenzungsteilstapels an und verhindert eine vertikale Bewegung desselben. Infolge dieser Anschlagwirkung wird der Begrenzungsteilstapel an einer Verdrehung um den vorderen Rand des Führungsteils gehindert. Demzufolge werden die Begrenzungsteile sauber in vertikaler Richtung herausgedrückt und an den Tragbändern der Reißverschlußbänder zuverlässig befestigt.
Gemäß noch einem anderen Merkmal der Erfindung ist eine Einstellplatte am oberen oder unteren Hebel angeordnet, um den Spreizwinkel dieser Hebel zu begrenzen, indem sie mit dem anderen Hebel in Eingriff gelangt. Die Einstellplatte ist in Bezug auf den Hebel, mit dem sie verbunden ist, verstellbar.
Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung und der Zeichnung, auf die bezüglich aller nicht im Text beschriebenen Einzelheiten ausdrücklich verwiesen wird. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Werkzeugs zum Befestigen von Begrenzungsteilen an Reißverschlüssen, die dessen allgemeinen Aufbau veranschaulicht;
Fig. 2 eine Vorderansicht des Werkzeugs nach Fig. 1;
Fig. 3 eine Vorderansicht des Stauchmechanismus des Werkzeugs, dessen Deckel zur besseren Veranschaulichung abgenommen ist;
Fig. 4 einen Längsschnitt durch den vorderen Endbereich des Werkzeugs;
Fig. 5 einen Querschnitt nach der Linie V-V in Fig. 4;
Fig. 6 eine perspektivische Darstellung des in dem Werkzeug verwendeten Stauchstempels;
Fig. 7 in größerem Maßstab eine Vorderansicht des in Fig. 3 gezeigten Stauchmechanismus, die die Umgebung des verbreiterten Bereichs des Stauchstempelführungskanals zeigt;
Fig. 8 eine Seitenansicht des Werkzeugs nach Fig. 1, in der die Einrichtung zum Regulieren des Spreizwinkels der Hebel verdeutlicht ist;
Fig. 9 eine ausschnittsweise Unteransicht der Einrichtung nach Fig. 8;
Fig. 10 eine Aufsicht auf einen Reißverschluß, an dem ein Begrenzungsteil befestigt wurde;
Fig. 11A bis 11C schematische Darstellungen ähnlich wie Fig. 7, welche die aufeinanderfolgenden Stauchvorgänge des Werkzeugs zeigen;
Fig. 12 eine schematische Darstellung des Stauchmechanismus des Werkzeugs, wobei ein vorheriges Begrenzungsteil im Stauchstempelführungskanal verbleibt, wenn ein nachfolgender Begrenzungsteil gestaucht wird; und
Fig. 13 und 14 Darstellungen ähnlich wie Fig.

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und 12, die jedoch ein herkömmliches Werkzeug zum Befestigen von Begrenzungsteilen zeigen, um die Vorteile der Erfindung zu verdeutlichen.
In Fig. 1 ist ein Werkzeug 1 zum Befestigen von Begrenzungsteilen an Reißverschlüssen gezeigt, das einen oberen und einen unteren Hebel 2 und 3 aufweist. Der obere Hebel 2 besteht aus einem Griffbereich 4, Stützplatten 5, die unter einem vorbestimmten gegenseitigen Abstand parallel angeordnet und mit dem vorderen Ende des Griffbereichs 8 verbunden sind, und aus Gesenk 6, das mit den vorderen Enden der Stützplatten 5 verbunden ist. Das vordere Ende des Gesenks 6 ist nach oben gebogen, um einen Amboß 7 zu bilden.
Der untere Hebel 3 besteht aus einem Griffbereich 8, aus einem zwischen den Stützplatten 5 angeordneten und mit dem vorderen Ende des Griffbereichs 8 verbundenen Stützblock 9, und aus einem zylindrischen Betätigungsteil 10, das mit dem vorderen Ende des Stützblocks 9 verbunden ist. Der Stützblock 9 ist mit einer durchgehenden Öffnung versehen, in die ein anderer Block 11 eingesetzt ist. Ein Gelenkzapfen 12 verbindet die Stützplatten 5, den Stützblock 9 und den Block 11 drehbar miteinander. Eine Zugfeder 13 ist zwischen dem oberen Griffbereich 4 und dem oberen Bereich des Stützblocks 9 angeordnet, um den oberen Hebel 2 in Richtung des in Fig. 1 gezeigten Pfeils A zu verdrehen. Eine Druckfeder 14 ist zwischen dem unteren Bereich des Stützblocks 9 und dem Block 11 angeordnet, um den Abstand zwischen dem Stützblock 9 und dem
Block 11 und demzufolge den Zwischenraum zwischen dem unteren Griffbereich 8 und dem Block 11 konstant zu halten.
Mit dem Bezugszeichen 15 ist ein rinnenförmiges Führungsteil bezeichnet, das am Block 11 befestigt ist und eine Schiene 15b hat, die in einer Rinne 15a angeordnet ist (Fig. 3 und 5). Ein Begrenzungsteilstapel SB, der aus einer Vielzahl einzelner miteinander verklebter Begrenzungsteile in Form eines nach unten offenen Rechtecks besteht, ist in das Führungsteil eingesetzt, wobei er auf der Schiene rittlings angeordnet ist, so dass er längs derselben verschiebbar ist. Ein Schubkolben 16 ist so geformt, dass er in dem Führungsteil 15 gleichfalls verschiebbar angeordnet ist. In einer Durchgangsbohrung des Schubkolbens 16 ist eine Führungsstange 17 verschiebbar angeordnet, auf die eine Druckfeder 18 aufgeschoben ist. Ein Anschlag 19 ist am hinteren Ende der Stange 17 befestigt. Ein Bereich des Anschlags greift in einen Schlitz 20 ein, der am hinteren Ende des Führungsteils 15 angeordnet ist. Wenn der Anschlag 19 in den Schlitz 20 eingesetzt ist, dann drückt er die Druckfeder 18 zusammen, um den Schubkolben 16 nach vorne zu drücken, um dadurch den vor dem Schubkolben 16 angeordneten Begrenzungsteilstapel SB nach vorne zu belasten.
Ein Stauchmechanismus 21 ist am vorderen Ende des länglichen Führungsteils 15 vertikal angeordnet. Der Stauchmechanismus 21 besteht aus einer Stauchstempelführung 22, die mit dem vorderen Ende des länglichen Führungsteils 15 verbunden ist und einen Stauchstempelführungskanal 22a hat, und aus einem Stauchstempel 23, der in dem Führungskanal 22 verschiebbar geführt ist, sowie aus einem Deckel 24, der an der Stauchstempelführung 22 befestigt ist, um ein Herausfallen des Stauchstempels 23 zu verhindern. Wie dies in Fig. 3 gezeigt ist, ist die vordere Endfläche des länglichen Führungsteils 16 dem Führungskanal 22a zugekehrt, und sie
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mit der Unterseite des Führungskanals 22a. Die Tiefe des Führungskanals 22a ist so gewählt, dass lediglich ein Begrenzungsteil S am vorderen Ende der vom Schubkolben 16 nach vorne gedrückter Begrenzungsteilstapels SB im Führungskanal 22a angeordnet und von den anderen Begrenzungsteilen getrennt wird, wenn es von dem nach unten bewegten Stauchstempel 23 nach unten gedrückt wird. Die Stauchstempelführung 22 und der Deckel 24 haben einen länglichen Schlitz 25 bzw. 26, und der Stauchstempel 23 hat eine Öffnung 27. Das vordere Ende des zylindrischen Betätigungsteils 10 ragt durch die länglichen Schlitzen 25 und 26 und durch die Öffnung 27 hindurch, so dass sich der Stauchstempel 23 entsprechend der vertikalen Bewegung des Betätigungsteils 10 in den Schlitzen 25 und 26 vertikal bewegt. Wenn sich der Stauchstempel 23 nach unten bewegt, dann wird das Begrenzungsteil S, das sich am vorderen Ende des vom Führungsteil 15 in den Führungskanal 22a unter dem Stauchstempel 23 hineinragenden Begrenzungsteilstapel SB befindet, von der Unterseite des Stauchstempels 23 nach unten gedrückt. Demzufolge wird das Begrenzungsteil vom Stapel SB getrennt und durch demnach unten offenen Führungskanal 22a ausgestoßen. Die Spitzen der beiden Schenkel des Begrenzungsteils S sind abgeschrägt, so dass sie die Tragbänder f des Reißverschlusses F durchdringen können. Das aus dem Führungskanal 22a ausgestoßene Begrenzungsteil wird gegen den Amboß 7 des Gesenks 6 gedrückt. Der Amboß 7 ist im Bereich der beiden Schenkel des Begrenzungsteils S mit runden Ausnehmungen versehen, so dass die beiden Schenkel gegeneinander nach innen gedrückt werden, um das Begrenzungsteil an den Tragbändern zu befestigen, wenn es nach unten gedrückt wird.
Am hinteren Ende des unteren Hebels 3 ist ein Handring 28 für die Finger des Benutzers angeordnet.
Die Seitenwand 16a des länglichen Führungsteils 15 ist mit einem sich in Längsrichtung erstreckenden Schlitz 29 versehen. Ein Bereich des Schubkolbens 16 ragt durch den Schlitz 29 hindurch, so dass die Vorspannkraft von der außerhalb des Führungsteils angeordneten Druckfeder 18 auf den Schubkolben 16 ausgeübt werden kann.
Gemäß der Erfindung ragt ein Anschlag 30 vom unteren Ende der Stauchstempelführung 22 nach unten, so dass er durch den Schlitz 29 in den Kanal 15a am vorderen Endbereich des Führungsteils 15 hineinragt, um den auf der Schiene 15b rittlings angeordneten Begrenzungsteilstapel SB zu halten (siehe Fig. 4 und 5).
Der Schubkolben 16 besteht aus rechten und linken Seitenwänden 16a und aus einer oberen Wand 16b, die miteinander ein nach unten offenes Rechteck bilden, so dass der Schubkolben in der Rinne 15a des Führungsteils 15 verschiebbar ist. Am vorderen Ende ist die obere Wand 16b ausgespart, so dass sie nicht mit dem in den Kanal 15a hineinragenden Anschlag 30 zusammenstößt (siehe Fig. 6). Demzufolge können die vorderen Enden der rechten und linken Seitenwände 16a das untere Ende des Führungskanals 22a erreichen (diejenige Fläche der Stauchstempelführung 22, die gemäß Fig. 1 und 4 die rechte Seite des Führungskanals 22a bildet). Da das vordere Ende der oberen Wand 16b mit einer Aussparung versehen ist, kann zumindest ein Begrenzungsteil S, das von den Seitenwänden 16a belastet wird, unabhängig von der Anwesenheit des Anschlags 30 den Führungskanal 22a erreichen.
Gemäß einem anderen Merkmal der Erfindung ist der Stauchstempel 23 im allgemeinen T-förmig ausgebildet und besteht aus einem Stauchbereich 23a und aus einem Basisbereich 23b, der mit der Öffnung 27 versehen ist. Der Führungskanal 22a ist ebenfalls T-förmig, um den T-förmigen Stauchstempel 23 aufzunehmen. Der Stauchbereich 23a ist so geformt, dass seine Breite näherungsweise dem Abstand SW zwischen den Schultern des Begrenzungsteils S gleicht. Ferner ist der den Stauchbereich 23a aufnehmende Führungskanal 22a so geformt, dass seine Breite näherungsweise dem Abstand SW zwischen den Schultern des Begrenzungsteils S gleicht, um den Stauchbereich 23a verschiebbar aufzunehmen. Mit dem Bezugszeichen 31 ist ein verbreiterter Führungskanalbereich bezeichnet, dessen Breite näherungsweise dem Abstand SW zwischen den Außenflächen der Enden der gegenüberliegenden Schenkel des Begrenzungsteils S gleicht, so dass er ein Begrenzungsteil S aufnehmen kann, das am vorderen Ende des in dem länglichen Führungsteil 15 nach vorne belasteten Begrenzungsteilstapels SB angeordnet ist. Der verbreiterte Führungskanalbereich 31 hat eine Höhe, die näherungsweise der Höhe des Begrenzungsteils S gleicht. Mit dem Bezugszeichen 32 sind ausgesparte Flächen bezeichnet, die die gegenüberliegenden Seiten des verbreiterten Führungskanalbereichs 31 bilden. An den unteren Enden der ausgesparten Flächen 32 sind Nockenflächen 33 angeordnet. Wenngleich die in den Zeichnungen gezeigten Nockenflächen 33 rund sind, so können auch geradlinig abgeschrägte Nockenflächen benutzt werden.
Wie dies insbesondere in den Fig. 8 und 9 gezeigt ist, hat das erfindungsgemäße Befestigungswerkzeug eine Einstellplatte 41, die an der Unterseite des Stützblocks 9 des unteren Hebels 3 mit einer Schraube 43 befestigt ist. Die Einstellplatte 41 ist mit einem Längsschlitz 42 versehen, durch den die Schraube 43 hindurchragt, wodurch die Einstellplatte nach vorne und nach hinten verstellbar ist. Das vordere Ende der Einstellplatte 41 bildet eine Lagerfläche 44, und das hintere Ende der Basis des Gesenks 6 bildet eine Anschlagfläche 45. Der obere Hebel 2 wird von der Zugfeder 13 zu einer Verdrehung in Richtung des Pfeils A um den Gelenkzapfen 12 belastet (siehe Fig. 1 und 8). Die Verdrehung des Hebels 2 in Richtung des Pfeils A wird beendet, wenn die Anschlagfläche 45 an der Lagerfläche 44 der Einstellplatte 41 zur Anlage gelangt. Wenn die Einstellplatte 41 nach vorne versetzt wird, dann gelangt die Anschlagfläche 45 nach einer Verdrehung um einen kleineren Drehwinkel an der Lagerfläche 44 der Einstellplatte 41 zur Anlage, wie dies in Fig. 8 mit strichpunktierten Linien angedeutet ist. Die Verdrehbarkeit des oberen Hebels 2 ist daher auf einen kleineren Bereich begrenzt. Der Spreizwinkel oder die Griffweite W, die vom oberen und vom unteren Hebel 2 und 3 bestimmt ist, wird daher kleiner, wie dies durch den Pfeil
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veranschaulicht ist. Wenn die Einstellplatte 41 andererseits nach hinten versetzt wird, dann gelangt die Anschlagfläche 45 nach einer längeren Bewegung an der Lagerfläche 44 der Einstellplatte 41 zur Anlage, wodurch der Schwenkwinkel des oberen Hebels 2 vergrößert wird. Die vom oberen und vom unteren Hebel 2 und 3 bestimmte Griffweite W wird daher vergrößert. Die Griffweite W kann daher durch Versetzten der Einstellplatte 41 nach vorne und nach hinten leicht eingestellt werden.
Das vorstehend beschriebene Werkzeug zum Befestigen von Begrenzungsteilen an Reißverschlüssen arbeitet folgendermaßen:
Wenn ein Benutzer die Hebel 2 und 3 zusammendrückt, nachdem er einen Begrenzungsteilstapel SB in das Führungsteil 15 eingesetzt hat, dann bewegt sich der obere Griffbereich 4 zunächst gegen die Wirkung der Feder 13 nach unten, und das Gesenk 6 bewegt sich gleichzeitig nach oben, bis der am vorderen Ende angeordnete Amboß 7 an der Unterseite des Stauchmechanismus 21 anschlägt. Wenn der Benutzer die Hebel 2 und 3 noch stärker zusammendrückt, dann bewegt sich der untere Griff 8 gegen die Wirkung der Druckfeder 14 nach oben, und das zylindrische Betätigungsteil 10 bewegt sich in den länglichen
Schlitzen 25 und 26 gleichzeitig nach unten. Dabei bewegt sich der Stauchstempel 23 im Führungskanal 22a der Stauchstempelführung 22 nach unten und drückt das Begrenzungsteil S am vorderen Ende des Begrenzungsteilstapels SB gegen den Amboß 7, wo das Begrenzungsteil verformt wird, so dass seine beiden Schenkel nach innen umgebogen werden. Wenn die Griffe 2 und 3 nach der Verformung des Begrenzungsteils
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werden, dann schwingt der untere Griffbereich 8 unter der Wirkung der Druckfeder 14 zunächst nach unten, wodurch das zylindrische Betätigungsteil 10 und der Stauchstempel 23 gleichzeitig nach oben bewegt werden. Sodann verdreht sich der obere Griff 4 unter der Wirkung der Zugfeder 13 nach oben, wodurch das Gesenk 6 nach unten bewegt wird. In dieser Stellung sind die Hebel 2 und 3 in ihre Ausgangslage zurückgekehrt. Wenn das Begrenzungsteil S an den Tragbändern f der Reißverschlußkette befestigt werden soll, dann werden diejenige Bereiche der Tragbänder, wo das Begrenzungsteil befestigt werden soll, zunächst auf dem Amboß 7 angeordnet, wie dies in Fig. 7 gezeigt ist, woraufhin die Hebel 2 und 3 zusammengedrückt werden. Nach der Befestigung des Begrenzungsteils werden die Hebel 2 und 3 losgelassen. Der Reißverschluß F ist daher in der in Fig. 10 gezeigten Weise fertiggestellt, wobei ein unteres Begrenzungsteil vorgesehen ist, in dem das Begrenzungsteil S an den Tragbändern f der Reißverschlußkette befestigt ist.
Wenn der Stauchstempel 23 mit dem vorderen Begrenzungsteil S in dem verbreiterten Führungskanalbereich 31 nach unten geschoben wird, dann werden die unteren Bereiche der Schenkel des Begrenzungsteils S an den Nockenflächen 33 am unteren Bereich des verbreiterten Führungskanalbereichs 31 (siehe Fig. 11A) entlanggeführt, bis die ursprüngliche Breite RW derselben auf den Abstand SW zwischen den Schultern abnimmt. Das Begrenzungsteil wird sodann dem unteren Bereich des Führungskanals
22a zugeführt (Fig. 11B) und sodann in der in Fig. 11C gezeigten Weise verformt. Die beiden Schenkel des Begrenzungsteils S werden demzufolge in die Tragbänder f der Reißverschlußkette rechtwinklig zur Tragbandebene eingetrieben. Demzufolge kann eine zuverlässige Befestigung des Begrenzungsteils erhalten werden.
Selbst wenn ein nachfolgendes Begrenzungsteil S2 nach unten geschoben wird, während ein vorausgehendes Begrenzungsteil S1 im unteren Bereich des Führungskanals 22 a verbleibt, wie dies in Fig. 12 gezeigt ist, dann werden die Enden der Schenkel des nachfolgenden Begrenzungsteils nicht zwischen das vorausgehende Begrenzungsteil und die Wände des Führungskanals 22a getrieben, weil zwischen dem Begrenzungsteil S1 und den gegenüberliegenden Seitenflächen des Führungskanals 22a im wesentlichen kein Zwischenraum besteht. Wie dies in Fig. 12 mit strichpunktierten Linien angedeutet ist, wird der Abstand RW zwischen den Außenseiten der Schenkel des Begrenzungsteils S2 durch die Wirkung der Nockenflächen 33 sanft auf den Abstand SW zwischen den Schultern verringert. Die Enden der Schenkel des Begrenzungsteils S2 kommen daher mit der Oberseite der Schultern des Begrenzungsteils S1 in Berührung. Das Begrenzungsteil S2 kann daher ohne Veränderung der Relativstellung in Bezug auf das Begrenzungsteil S1 das Begrenzungsteil S1 nach unten drücken, um dieses an den Tragbändern zu befestigen. Eine Verklemmung im Führungskanal wird daher wirksam verhindert. Selbst wenn sich ein einzelnes Begrenzungsteil vom Begrenzungsteilstapel lösen und in dem verbreiterten Führungskanal 31 befinden sollte, dann fällt es nicht heraus, weil sich unter dem Begrenzungsteil ein schmaler Bereich des Führungskanals 22a befindet.
Zum Vergleich mit der vorliegenden Erfindung ist in Fig. 14 ein Bereich eines herkömmlichen Werkzeugs zum Befestigen von Begrenzungsteilen an Reißverschlüssen gezeigt.
Bei diesem Werkzeug ist der Führungskanal 22a breiter als der Abstand SW zwischen den Schultern des Begrenzungsteils S und näherungsweise gleich dem Abstand RW zwischen den Außenseiten der Enden der Schenkel des Begrenzungsteils. Wenn das Begrenzungsteil S im Führungskanal 22a angeordnet wird, dann bestehen gewisse Zwischenräume
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zwischen den Schultern des Begrenzungsteils S und den gegenüberliegenden Seitenflächen des Führungskanals 22a . Diese Zwischenräume verursachen keinerlei Schwierigkeiten, wenn das Begrenzungsteil S bei jedem Stauchvorgang aus dem Werkzeug vollständig herausgedrückt wird. Wenn der Stauchstempel jedoch in der Mitte seines Gesamthubes angehalten wird und ein nachfolgendes Begrenzungsteil S2 ausgeschoben wird, während sich das vorausgehende Begrenzungsteil S1 im Führungskanal 22a befindet, wie dies in Fig. 14 gezeigt ist, dann dringen die Schenkel des nachfolgenden Begrenzungsteils S2 in die Zwischenräume
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zwischen dem vorausgehenden Begrenzungsteil S1 und den gegenüberliegenden Seitenflächen des Führungskanals 22a ein und verklemmen sich dort. Es kommt daher vor, dass der Befestigungsvorgang nicht fortgesetzt werden kann, ohne den Deckel 24 vom Werkzeug abzunehmen und die verklemmten Begrenzungsteile S1 und S2 zu beseitigen.
Da der Führungskanal 22a breiter ist als der Abstand zwischen den Schultern des Begrenzungsteils S ist es nur selten der Fall, dass die Schenkel des Begrenzungsteils rechtwinklig zur Ebene der Tragbänder in diese eindringen, wenn das Begrenzungsteil mit dem Werkzeug eingetrieben wird. Dadurch wird die Bedienung des Werkzeugs verhältnismäßig schwierig, und es besteht die Möglichkeit einer fehlerhaften Verbiegung oder Verformung der Schenkel des Begrenzungsteils. Wenn ein einzelnes Begrenzungsteil in den Führungskanal eingeführt wird, dann bewegt es sich im Führungskanal 22a ohne die Einwirkung des Stauchstempels nach unten, und es fällt aus dem Führungskanal heraus.
Bei dem erfindungsgemäßen Werkzeug 1 ist der Anschlag 30 am vorderen Ende des Führungsteils 15 angeordnet und ragt in den Zwischenraum P zwischen der Oberseite des Begrenzungsteilstapels SB und der oberen Wand 15c des Führungsteils 15 hinein, um den Begrenzungsteilstapel SB gegen eine Bewegung nach oben niederzuhalten. Wenn das Begrenzungsteil am vorderen Ende des Begrenzungsteilstapels SB gestaucht wird, dann wird es in vertikaler Richtung geradlinig nach unten gedrückt und rechtwinklig zur Ebene des Tragbandes in dieses eingetrieben. Dabei stößt das Begrenzungsteil auch nicht gegen die umgebenden Wände. Der Stauchstempel kann auch leicht betätigt werden.
Zu Vergleichszwecken ist ein herkömmliches Werkzeug zum Befestigen von Begrenzungsteilen an Reißverschlüssen in Fig. 13 gezeigt, wobei den Bezugszeichen derjenigen Bauteile, die in ihrer Form von den entsprechenden Bauteilen der erfindungsgemäßen Ausführung abweichen, mit einem Beistrich versehen sind. Bei diesem Werkzeug besteht ebenfalls ein Zwischenraum P zwischen der oberen Wand 15c des Führungsteils 15 und der Oberseite des Begrenzungsteilstapels SB, der im Kanal 15a des Führungsteils 15 angeordnet ist. Hier ist jedoch keine Einrichtung zum Verhindern der Bewegung des Begrenzungsteilstapels SB vorgesehen. Wenn das Begrenzungsteil S am vorderen Ende des Begrenzungsteilstapels SB gestaucht wird, dann wird ein Drehmoment um die vordere Kante 15d des Führungskanals 15a erzeugt, um den Begrenzungsteilstapel SB zu verdrehen. Das Begrenzungsteil kann demzufolge nicht genau in vertikaler Richtung nach unten gedrückt werden. Das Begrenzungsteil hat vielmehr die Neigung, sich gemäß Fig. 13 im Gegenuhrzeigersinn zu verdrehen. Das hat zur Folge, dass sich das Begrenzungsteil an der Unterseite des Führungskanals 22a und/oder dem unteren Bereich des vorderen Endes des Führungsteils 15 abstützt, wodurch sich der Stauchstempel verhältnismäßig schwer betätigen lässt und die Befestigung des Begrenzungsteils unsicher wird. Das vordere Ende der oberen Wand des Schubkolbens 16 braucht nicht ausgespart zu sein.
Wenn ein Benutzer die Griffweite des Werkzeugs verändern will, dann braucht er nur die Schraube 43 zu lösen, um die Einstellplatte 41 zu versetzen und die Schraube sodann in derjenigen Lage der Einstellplatte 41 anzuziehen, in der diese eine optimale Griffweite bestimmt.
Wenngleich die Einstellplatte 41 bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel an der Unterseite des Stützblocks 9 befestigt ist, so ist die Erfindung nicht auf dieses besondere Ausführungsbeispiel beschränkt. Das wesentliche Merkmal besteht darin, dass der Spreizwinkel der Hebel kontrolliert wird. Demzufolge kann die Einstellplatte auch am vordern Ende des oberen Griffbereichs 4 angeordnet werden, und die Oberfläche des Basisbereichs des zylindrischen Betätigungsteils kann als Anschlagfläche ausgelegt werden.
Zusammenfassung
Ein Werkzeug zum Befestigen von Begrenzungsteilen an Reißverschlüssen gemäß der Erfindung besteht allgemein aus einem oberen und einem unteren Hebel, einem länglichen Führungsteil, das einen Kanal zur verschiebbaren Aufnahme eines Begrenzungsteilstapels bildet, einem Gelenkzapfen zum drehbaren Verbinden der Hebel und des Führungsteils und aus einem Stauchmechanismus mit einem Stauchstempel-Führungskanal, der mit dem vorderen Ende des Kanals in dem Führungsteil in Verbindung steht, und aus einem Stauchstempel, der in dem Stauchstempel-Führungskanal angeordnet ist. Der Stauchstempel-Führungskanal hat die Breite, die dem Abstand zwischen den Schultern des Begrenzungsteils im wesentlichen gleicht, und er hat einen verbreiterten Bereich, wo er mit dem Kanal des Führungsteils in Verbindung steht. Am unteren Ende der gegenüberliegenden Seitenwände des verbreiterten Bereichs sind Nockenflächen angeordnet. Am vorderen Ende des Führungsteils ist ein Anschlag angeordnet, um eine Bewegung des Begrenzungsteilstapels in vertikaler Richtung zu verhindern. Eine Einstellplatte ist an einem der Hebel einstellbar angeordnet, um zur Kontrolle des Spreizwinkels der Hebel mit dem anderen Hebel in Eingriff zu gelangen.
Bezugszeichenaufstellung.
1 Werkzeug 2 oberer Hebel 3 unterer Hebel 4 Griffbereich von 2 5 Stützplatten 6 Gesenk 7 Amboß 8 Griffbereich von 3 9 Stützblock 10 Betätigungsteil 11 Block 12 Gelenkzapfen 13 Zugfeder 14 Druckfeder 15 Führungsteil 15 a Rinne 15b Schiene SB Begrenzungsteilstapel S Begrenzungsteil 16 Schubkolben 17 Führungsstange 18 Druckfeder 19 Anschlag 20 Schlitz in 15 21 Stauchmechanismus 22 Stauchstempelführung
23 Stauchstempel 22a Kanal in 22 24 Deckel 25 Schlitz in 22 26 Schlitz in 24 27 Öffnung in 23 f Tragbänder F Reißverschluß 28 Handring 15c obere Wand von 15 29 Schlitz in 15c 30 Anschlag 16a Seitenwände von 16 16b obere Wand 23a Stauchbereich 23b Basisbereich SW Breite von 23a, 22a 31 verbreiterter Bereich von 22 RW Breite von 31 32 ausgesparte Fläche 33 Nockenfläche 41 Einstellplatte 42 Längsschlitz in 41 43 Schraube in 9 44 Lagerfläche von 41 45 Anschlagfläche von 6 3 Griffweite

Claims (5)

1. Werkzeug zum Befestigen von Begrenzungsteilen an Reißverschlüssen, bestehend aus einem oberen Hebel mit einem
<NichtLesbar>
am vorderen Ende, einem länglichen Führungsteil, das einen Kanal zur verschiebbaren Aufnahme eines Begrenzungsteilstapels begrenzt, einem Gelenk der drehbaren Verbindung zum Hebel und des Führungsteils, wobei sich das Führungsteil zwischen den beiden Hebeln befindet, einer Feder, welche die beiden Hebel von dem Führungsteil wegdrückt, einem Stauchstempel, der in dem Führungsteil angeordnet ist, um den in diesen eingesetzten Begrenzungsteilstapel nach vorne zu drücken, und einem Stauchmechanismus mit einem Stauchstempel-Führungskanal, der mit dem vorderen Ende des in dem Führungsteil ausgebildeten Kanals in Verbindung steht, um das vordere Begrenzungsteil des Begrenzungsteilstapels aufzunehmen, und mit einem Stauchstempel, der in dem Stauchstempel-Führungskanal angeordnet und sich unter der Wirkung des Betätigungsteils in diesem bewegen kann, wobei das Werkzeug so ausgebildet ist, dass beim Zusammendrücken der Hebel das vordere Begrenzungsteil des Begrenzungsteilstapels zwischen dem Stauchstempel und dem Gesenk des oberen Hebels zusammengedrückt wird, dadurch gekennzeichnet, dass der Stauchstempel-Führungskanal (22a) eine Breite hat, die im wesentlichen dem Abstand (SW) der Schultern des Begrenzungsteils (S) entspricht, und dass die gegenüberliegenden Seitenwände (32) desjenigen Bereichs des Stauchstempel-Führungskanals (22a), in den der Kanal (15a) des Führungsteils (15) mündet, ausgespart sind, um einen verbreiterten Führungskanalbereich (31) zu bilden, wobei Nockenflächen (33) zwischen dem verbreiterten Führungskanalbereich (31) und dem darunter befindlichen Führungskanalbereich angeordnet sind.
2. Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Anschlag (30) am vorderen Ende des Führungsteils (15) angeordnet ist, um eine Bewegung des Begrenzungsteilstapels (SB) in vertikaler Richtung zu verhindern.
3. Werkzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Stauchstempel-Führungskanal (22a) von einer Nut gebildet wird, die in einer am vorderen Ende des Führungsteils (15) befestigten Stauchstempelführung (22) ausgebildet ist, dass das Führungsteil (15) eine mit einem Längsschlitz (29) versehene obere Wand (16a) hat und dass der Anschlag (30) vom unteren Ende der Stauchstempelführung (22) durch den Schlitz (29) in den Kanal (13a) des Führungsteils (15) hineinragt.
4. Werkzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Schubkolben (16) die Form eines nach unten offenen Rechtecks mit einer oberen Wand (16b) und gegenüberliegenden Seitenwänden (16a) hat, wobei der vordere Endbereich der oberen Wand (16b) ausgespart ist, um ein Zusammenstoßen mit dem Anschlag (30) zu verhindern.
5. Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Einstellplatte (41) an einem der beiden Hebel (2, 3) einstellbar angeordnet und mit einem Bereich des anderen Hebels in Eingriff bringbar ist, um den Spreizwinkel der Hebel zu kontrollieren.
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