DE2943750A1 - Verfahren zum faerben von polyacrylnitrilfasern - Google Patents

Verfahren zum faerben von polyacrylnitrilfasern

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DE2943750A1
DE2943750A1 DE19792943750 DE2943750A DE2943750A1 DE 2943750 A1 DE2943750 A1 DE 2943750A1 DE 19792943750 DE19792943750 DE 19792943750 DE 2943750 A DE2943750 A DE 2943750A DE 2943750 A1 DE2943750 A1 DE 2943750A1
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    • D06P1/66Compounds containing ammonium groups containing quaternary ammonium groups

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Description

1-12098/+
Verfahren zum Färben von Polyacrylnitrilfasern
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Färben von Polyacrylnitrilfasern mit migrierenden kationischen Farbstoffen.
Die speziell für das Färben von Polyacrylnitrilfasern entwickelten kationischen Farbstoffe zeichnen sich im allgemeinen durch ein sehr gutes Zieh- und Aufbauvermögen, ein hohes Echtheitsniveau sowie durch einen leuchtenden Farbton aus. Dagegen ist ihr Migriervermögen auf den meisten Substraten aus Polyacrylnitril-Fasermaterlal bei Kochtemperatur (9d bis 100° C) nur gering. Das hat zur Folge, dass sich Unegalitäten, die wegen der hohen Ziehgeschwindigkeit dieser Farbstoffe während des Aufziehvorganges entstehen, nur unter Bedingungen beheben lassen, welche der Produktivität des Färbereibetriebes oder der Qualitätserhaltung des textlien Gebildes zuwiderlaufen, wie z.B. durch Verlängerung der Kochphase oder durch eine wesentliche Erhöhung der Färbetemperatur.
Zur Vermeidung dieser Schwierigkeiten wurden verschiedene Färbeverfahren entwickelt, die jedoch den Nachteil haben, dass sie dem Polyacrylnitril-Fasertyp, der Aufirachungs form, den apparativen Bedingungen, der Ziehgeschwindigkeit der verwendeten Farbstoffe sowie der Farbtiefe angepasst werden müssen. Sie bezwecken eine Dehnung des Aufziehvor-
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ganges, entweder durch langsames Aufheizen oder durch Zusatz von beträchtlichen Mengen kationischer oder anionischer Retarder. In der Praxis wird Üblicherweise einer Kombination dieser beiden Möglichkeiten der Vorzug gegeben.
Es sind ausserdem Verfahren zum Färben von Polyacrylnitrilfasern bekannt, bei welchen in Anwesenheit von quaternären Ammoniumsalzen als Retardern, Egalisiermitteln oder Migrationshilfsmitteln gefärbt wird.
Aus der deutschen Auslegeschrift 1 123 286 ist beispielsweise ein Verfahren zum Färben von Polyacrylnitril-Gebilden mit basischen Farbstoffen oder mit Dispersionsfarbstoffen bekannt, wobei das Färben in Gegenwart von quaternären Ammoniumverbindungen der Formel
R1 - 0 - R0 - N R,
1 2x4
Θ ζ
durchgeführt wird, in der R, bis R5 für . gegebenenfalls substituierte aliphatische, aromatische, araliphatische oder hydroaromatische Kohlenwasserstoffreste stehen, wobei ein oder zwei Kohlenwasserstoffreste mindestens 8 Kohlenstoffatome enthalten, während ?P ein Anion bedeutet. Bei diesem bekannten Verfahren werden nichtmigrierende Farbstoffe verwendet und das dort genannte Dodecyloxymethyl-
dimethyl-benzylammoniumchlorid wirkt als Retarder für die nichtmigrierenden Farbstoffe. Ebenso werden in der US-Patentschrift 3 716 329 Alkoxy-methyl-tripropyl-oder -tributylammoniumverbindungen und Dctadecyloxy-methyl-pyridiniumchlorid beschrieben, die beim Färben von Polyacrylnitrilfasern mit nichtmigrierenden Farbstoffen verwendet werden.
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29U750
Sowohl Dodecyloxymethyl-dimethyl-benzyl-ammoniumchlorid als auch Alkoxymethyltripropyl- oder -tributylammoniumverbindungen und Octadecyloxy-methyl-pyridiniumchlorid ergeben jedoch keine zufriedenstellenden Ergebnisse beim Färben von Polyacrylnitrilfasern mit migrierenden Farbstoffen, weil sie nicht migrieren und demzufolge auf die Farbstoffe nicht abgestimmt sind.
Es wurden nun weitere Färbereihilfsmittel gefunden, mit denen dank ihrer geeigneten Affinität beim Färben von Polyacrylnitrilfasern mit migrierenden kationischen Farbstoffen bedeutend egalere Ausfärbungen als mit den oben genannten Ammoniumverbindungen erzielt werden. Die neuen Hilfsmittel sind niedriger Affinität als die genannten Retarder. Sie fördern somit das Ausgleichsvermögen der migrierenden kationischen Farbstoffe, so dass ein besseres Egalfärben erzielt wird.
Ausserdem wird lediglich eine Aufheizphase von 5 bis 20 Minuten benötigt, so dass eine deutliche Verkürzung des gesamten Färbeprozesses erreicht wird.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist demnach ein Verfahren zum Färben von Polyacrylnitrilfasermaterial, welches dadurch gekennzeichnet ist, dass man dieses Material mit einer wässerigen Färbeflotte färbt, welche mindestens einen migrierenden kationischen Farbstoff und mindestens
eine quaternäre Verbindung der Formel Γ ι©
R - 0 - CH9 - N 2
An
worin R einen aliphatischen Kohlenwasserstoffrest mit 6 bis 22 Kohlenstoffatomen, vorzugsweise 10 bis 14 Kohlenstoffatomen oder einen cycloaliphatischen Rest von 5 bis 12
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"Ti-
Kohlenstoffatomen, X, und X„ je Methyl oder Aethyl oder zusammen mit dem sie verbindenden Stickstoffatom einen 5- oder 6-gliedrigen gesättigten heterocyclischen Rest, X-, Niederalkyl, Hydroxy-Niederalkyl oder Cyano-Niederalkyl und An^ das Anion einer organischen oder anorganischen Säure bedeuten, enthält. Vorzugsweise enthält die Färbeflotte mindestens zwei oder drei migrierende kationische Farbstoffe. Niederalkyl stellt bei der Definition von X^ in der Regel solche Gruppen oder Gruppenbestandteile dar, die 1 bis 5, insbesondere 1 bis 3 Kohlenstoffatome aufweisen, wie z.B. Methyl, Aethyl, n-Propyl, Isopropyl, η-Butyl, sek-Butyl oder n-Amyl.
Definitionsgemäss weisen die erfindungsgemäss verwendbaren kationischen Farbstoffe ein Migrationsvermögen auf. Als migrierende kationische Farbstoffe sind insbesondere solche mit einer mehr oder weniger delokalisierten positiven Ladung geeignet, deren Kationgewicht kleiner als 310, deren Parachor kleiner als 750 und deren log P kleiner als 3,6 ist. Der Parachor wird gemäss dem Artikel von O.R. Quayle [Chem.Rev. 53., 439 (1953)] berechnet und log P bedeutet die relative Lipophilie , deren Berechnung von C.Hansen et al. [J.Med.Chem. 16_, 1207 (1973)] beschrieben wurde. Dabei wurde der Einfluss der Ladung der Farbstoffkationen nicht berücksichtigt, was um 6 log Einheiten höhere log P-Werte ergibt.
Bevorzugte migrierende kationische Farbstoffe sind solche, deren Kationgewicht kleiner als 275, deren Parachor kleiner als 680 und deren log P kleiner als 2,8 ist.
Diese Farbstoffe können verschiedenen Farbstoffklassen angehören. Insbesondere handelt es sich um Salze, beispielsweise Chloride, Sulfate oder Metallhalogenide, beispielsweise Zinkchloriddoppelsalze, von Azofarbstoffen, wie Mono-
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■ft.
azofarbstoffen oder Hydrazonfarbstoffen, Anthrachinon-, Diphenylmethan-, Triphenylmethan-, Methin- oder Azomethinfarbstoffen, Cumarin-, Ketonimin-, Cyanin-, Xanthen-, Azin-, Oxazin- oder Thiazinfarbstoffen. Besonders gute Ergebnisse werden erhalten bei Verwendung des gelben Farbstoffes der Formel
(101)
CH3Nv/ CH-N- Ν—Γ
CH0SO. 3 4
mit einem Kationgewicht von 226, einem Parachor von 558 und einem log P von 2,49;
des roten Farbstoffes der Formel
(102)
CH,
-N
N-N
N(CH7),
CH,
Cl
mit einem Kationgewicht von 244, einem Parachor von 610
und einem log P von 2,68;
und des blauen Farbstoffes der Formel
(103)
er-
mit einem Kationgewicht von 248, einem Parachor von 693 und einem log P von 6,32.
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Diese Farbsalze eignen sich insbesondere zur Herstellung egaler Mischtonfärbungen einschliesslich der Trichromiefärbung d.h. der Dreierkombinationen der Grundfarben Gelb (bzw. Orange), Rot und Blau.
Die Mengen, in denen die migrierenden Farbstoffe den Färbeflotten zugesetzt werden, können je nach der gewünschten Farbtiefe in weiten Grenzen schwanken.. Im allgemeinen haben sich Farbstoffmengen von 0,01 bis 5, vorzugsweise 0,1 bis 2 Gewichtsprozent, bezogen auf das Gewicht des Färbegutes, als vorteilhaft erwiesen.
In der Formel (1) bedeutet R vorzugsweise einen Alkylrest mit 6 bis 22, besonders 10 bis 14 Kohlenstoffatomen. Beispiele für solche Alkylreste sind Hexyl, Octyl, Decyl, Dodecyl, Myristyl, Hexadecyl, Heptadecyl, Octadecyl, Arachidyl oder Behenyl. Vorzugsweise ist R Octyl, Decyl, Dodecyl, Tetradecyl (Myristyl) oder ein Gemisch dieser Alkylreste.
Als cycloaliphatischer Rest bedeutet R beispielsweise Cyclopentyl oder vorzugsweise Cyclohexyl. Die X-Reste können voneinander verschieden sein oder sind vorzugsweise identisch.
Stellt X, eine Niederalkylgruppe dar, so ist sie insbesondere Methyl oder Aethyl. Bedeutet X^ Hydroxy-Niederalkyl, oder Cyano-Niederalkyl, se handelt es sich vor allem um 2-Hydroxy-äthyl, 3-Hydroxy-propyl oder 2-Cyanoäthyl. X« ist bevorzugt Methyl oder Aethyl.
Wenn X, und X_ zusammen mit dem Stickstoffatom einen heterocyclischen Rest darstellen, so ist dieser beispielsweise Pyrrolidino, Piperidino, Pipecolino, Thiomorpholino oder vorzugsweise Morpholino. X- und X„ sind vorzugsweise Methyl, Aethyl oder zusammen mit dem Stickstoffatom Morpholino. Als Anion An" kommen sowohl Anionen anorganischer Säuren, z.B. das Chlorid-, Bromid-, Fluorid-, Sulfat- oder Phosphat-
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Ion als auch organischer Säuren z.B. aromatischer oder aliphatischer Sulfonsäuren wie das Benzolsulfonat-, p-Toluolsulfonat-, Chlorbenzolsulfonat-, Methansulfonat- oder Aethansulfonat-Ion, ferner die Anionen saurer Alkylester anorganischer Säuren, wie das Methosulfat- oder Aethosulfat-Ion in Betracht. An^ ist vor allem das Chlorid-, Bromid- oder Methosulfat-Ion.
Die quaternären Ammoniumverbindungen der Formel (1) werden hergestellt, indem man Alkohole, der Formel R-OH (2) mit Formaldehyd oder einem Formaldehydspender und Halogenwasserstoff, vorzugsweise Chlorwasserstoff umsetzt und anschliessend die gebildete Halogenmethylätherverbindung mit einer tertiären v Aminverbindung der Formel
'(3) N^
weiter umsetzt. Als Formaldehydspender eignen sich vor allem Paraformaldehyd, Trioxan oder Hexamethylentetramin. Die Herstellung derartiger Ammoniumverbindungen ist z.B. in der britischen Patentschrift 394 196 beschrieben. Die quaternären Verbindungen der Formel (1) werden in Mengen von 0,1 bis 5, vorzugsweise 0,5 bis 2 Gewichtsprozent, bezogen auf das Gewicht des Polyacrylnitrilfasermaterials eingesetzt.
Auch Gemische, welche zwei oder mehrere der quaternären Verbindungen der Formel (1) enthalten, können im erfindungsgemässen Verfahren eingesetzt werden.
Besonders geeignete quaternäre Ammoniumverbindungen der Formel (1) sind solche, deren Kationgewicht grosser als 250, deren Parachor grosser als 720 und deren log P kleiner als 3,05 ist.
Praktisch wichtige Vertreter von quaternären Ammoniumver-
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bindungen der Formel (1) sind
n-Octyloxymethyl-trimethylammoniumchlorid, n-Octyloxymethyl-trimethylammonium-methylsulfat, n-Octyloxymethyl-triäthylammonium-chlorid, n-Decyloxymethyl-trimethylammonium-chlorid, n-Decyloxymethyl-triäthylammonium-chlorid, n-Dodecyloxymethyl-trimethylammonium-chlorid n-Dodecyloxymethyl-triäthylammonium-chlorid, η-Tetradecyloxymethyl-trimethylammonium-chlorid, n-Tetradecyloxymethy1-triäthylammonium-chlorid, n-Tetradecyloxymethyl-trimethylammoniummethylsulfat, n-Tetradecyloxymethyl-triäthyl-ammoniumäthylsulfat, n-Tetradacyloxymethyl-trimethyl- ammonium-p-toluol-sulfonat,.
n-Tetradecyloxymethyl-N-methyl-morpholiniumchlorid, η-Tetradecyloxymethyl-N-äthy1-morpholiniumchlorid
Auch Gemische dieser Ammoniumsalze können vorteilhafterweise verwendet werden. Besonders bevorzugte quaternäre Verbindungen der Formel (1) sind n-Dodecyloxymethyl-trimethylammoniumchlorid, n-Dodecyl-oxymethyl-triäthylammoniumchlorid und n-Dodecyloxymethyl-N-methyl-morpholiniumchlorid.
Die Färbeflotte kann auch Elektrolyte, insbesondere anorganische, wie Alkalimetallsalze zweckmässig Natriumsalze, wie Natriumchlorid oder Natriumsulfat, Kaliumsalze wie Kaliumchlorid oder Kaliumsulfat, Ammoniumsalze, wie Ammoniumchlorid oder Ammoniumsulfat enthalten. Diese Elektrolyte werden in Mengen von 1 bis 10, vorzugsweise 5 bis 10 Gewichtsprozent, bezogen auf das zu färbende Material, eingesetzt. Bevorzugte Färbeflotten enthalten jedoch keine Elektrolyte.
Daneben können die Färbeflotten Säuren z.B. Mineralsäuren, wie Schwefelsäure oder Phosphorsäure oder organische Säuren, zweckmässig niedere aliphatische Carbonsäuren, wie Ameisen-,
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Essig- oder Oxalsäure enthalten. Diese Säuren dienen vor allem der Einstellung des pH-Wertes der erfindungsgemäss verwendeten Flotten, der in der Regel 2,5 bis 6, vorzugsweise 3 bis 5 beträgt. Zur Stabilisierung eines bestimmten pH-Wertes können auch Alkalimetallacetat z.B. Natriumacetat, oder Ammoniumacetat, -citrat oder -phosphat in der Färbeflotte vorhanden sein.
Die Färbungen erfolgen mit Vorteil aus wässeriger Flotte nach dem Ausziehverfahren. Das Flottenverhältnis ist von den apparativen Gegebenheiten, vom Substrat und der Aufmachungsform sowie von der Packungsdichte abhängig. Es kann jedoch innerhalb eines weiten Bereiches gewählt werden, z.B. 1:4 bis 1:100,'liegt aber meistens zwischen 1:5 bis 1:40.
Die Temperatur, bei der gefärbt wird, beträgt mindestens 700C und in der Regel ist sie nicht höher als 1060C. Vorzugsweise liegt sie im Bereich von 80 bis 1030C.
Das Verfahren kann so durchgeführt werden, dass man das Färbegut entweder zuerst mit der quaternären Verbindung der Formel (1) kurz behandelt und anschliessend färbt oder vorzugsweise gleichzeitig mit der quaternären Verbindung und dem migrierenden Farbstoff behandelt. Vorzugsweise lässt man das Färbegut bei 70-9O0C im Bad, das auf einen pH-Wert von 3 bis 5 eingestellt ist, vorlaufen, setzt dann die quaternäre Verbindung der Formel (1) und den Farbstoff zu und steigert die Temperatur innerhalb von 5 bis 15 Minuten auf 980C und färbt während 15 bis 45°C bei dieser Temperatur, oder man geht bei Kochtemperatur in die Färbeflotte ein und färbt während 30 bis 60 Minuten bei dieser Temperatur. Es ist aber auch möglich, dass man die Färbeflotte im Verlauf von 15 bis 30 Minuten auf eine Temperatur von 1050C erhitzt (Hochtemperaturfärbung) und dann 15 bis 45 Minuten
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'Ak-
bei dieser Temperatur belässt.
Am Schluss der Färbung wird die Färbeflotte langsam abgekühlt und die Ausfärbungen mit Wasser gespült und getrocknet.
Zu den Acrylfasern, die nach dem erfindungsgemässen Verfahren gefärbt werden können, gehören die handelsüblichen Typen von polymerem oder mischpolymerem Acrylnitril. Im Falle der Acrylnitrilmischpolymerisate beträgt der Mengenanteil Acrylnitril zweckmässig mindestens 80 Gew%, bezogen auf das Gewicht des Mischpolymerisats. In der Regel bestehen Polyacrylnitrilfasern aus ca. 85 Gew% Acrylnitrilanteil und ca. 15% Copolymeranteil.
Die Polyacrylnitrilfasern können von unterschiedlichem Ziehvermögen sein, d.h. das erfindungsgemässe Verfahren lässt sich auf alle Faserarten von Polyacrylnitril anwenden und zwar auf sogenannte schnellziehende, normalziehende und langsamziehende Polyacrylnitrilfasern.
Die unterschiedliche Ziehgeschwindigkeit der verschiedenen Polyacrylnitril-Fasertypen hängt sehr eng mit dem jeweiligen Glasumwandlungspunkt (GUP) zusammen. Je tiefer der GUP ist, desto höher ist die Ziehgeschwindigkeit einer Faser und umgekehrt. Die Migration folgt den gleichen Regeln. Zudem nimmt sie mit steigender Temperatur stark zu. Bei einer gegebenen Färbetemperatur migrieren die Farbstoffe auf schnellziehenden Fasern etwa viermal so schnell wie auf langsamziehenden Fasern.
D.~s zu färbende Fasermaterial kann sich in verschiedenen Aufmachungsformen befinden. Beispielsweise kommen in Betracht: loses Material, Kammzug, Kabel, Garn, Kreuzspulen, Kettbaum, Muffs, Wickelkörper, Maschenware, Gewebe, Teppich. Die Fasermaterialien können auch als Mischgewebe unter sich
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- yi --/IS·
oder mit anderen Fasern z.B. Mischungen aus Polyacrylnitril /Polyester oder Polyacrylnitril/Wolle eingesetzt werden. Wie bereits erwähnt, werden gemäss dem erfindungsgemässen Verfahren egale Einzel- und insbesondere Mischtonfärbungen bei Üblichen Färbetemperaturen und bei Verwendung migrierender Farbstoffe erzielt. Unabhängig vom zu färbenden PoIyacrylnitrilfasertyp sind kürzere Aufheizzeiten möglich als bei Verwendung von nicht migrierenden kationischen Farbstoffen. Zudem ermöglicht das erfindungsgemässe Verfahren ein einfaches Reparieren allfälliger unegal angefallener Färbungen und erlaubt ferner das Nuancieren bei Kochtemperatür.
Die erhaltenen Färbungen sind ausgezeichnet durch gute Echtheiten, insbesondere Nassechtheiten wie Wasch-, Wasser-, Schweiss- und Dekaturechtheit. Die anderen Echtheiten der Färbungen wie z.B. Lichtechtheit und Reibechtheit werden durch den Einsatz der erfindungsgemäss verwendeten quaternären Verbindungen nicht beeinflusst.
In den folgenden Beispielen beziehen sich die Prozentsätze, wenn nichts anderes angegeben ist, auf das Gewicht. Die Mengen beziehen sich bei den Farbstoffen auf handelsübliche, d.h. coupierte Ware und bei den quaternären Verbindungen auf Reinsubstanz.
Bei den Farbstoffen und den quaternären Verbindungen bedeuten: K Kationgewicht, Pa Parachor und log P relative Lipophilie.
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-Jk-
Beispiel
25 g eines vorgeschrumpften Gewebes aus schnellziehenden Polyacrylnitrilfasern werden in einem Färbeapparat in 350 ml einer wässerigen Flotte, die mit 80%iger Essigsäure auf einen pH-Wert von 4 eingestellt ist, 5 Minuten bei 800C behandelt. Alsdann werden der Flotte
0,125 g einer quaternären Verbindung der Formel (11) Γ C12H25O - CH2- N(CH3)3
Cl®
mit einem Kationgewicht von 258, einem Parachor von 728 und einem log P von 1,35,
0,025 g eines Farbstoffes der Formel (102) und 0,025 g eines Farbstoffes der Formel (103)
zugesetzt. Hierauf wird die Temperatur der Färbeflotte im Verlauf von 10 Minuten auf 980C erhöht und dann das Gewebe während 30 Minuten bei dieser Temperatur gefärbt. Man kühlt anschliessend die Farbflotte langsam auf 600C ab und spült und trocknet das Gewebe.
Man erhält ein gut durchgefärbtes Gewebe mit einer egalen violetten Färbung von guten Nass-, Licht- und Reibechtheiten.
Farbstarke und egale Färbungen mit guten Echtheiten erhält man auch, wenn anstelle der quaternären Verbindung der Formel (11) die gleiche · Menge folgender weiterer Verbindungen der Formel (12) oder (13) eingesetzt wird.
(12) -12-25- - CH2 - ?χ_^ rl®
CH3
mit einem Kationgewicht von 300, einem Parachor von 798 und einem log P von 1,68;
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mit einem Kationgewicht von 300, einem Parachor von 849 und eine log P von 2,94.
Beispiel 2
25 g eines Gewebes aus normalziehenden PoIyacrylnitrilfasem werden in einem Färbeapparat in 200 ml einer Flotte, die mit 80%iger Essigsäure auf einen pH-Wert von 4 eingestellt ist, 10 Minuten bei Kochtemperatur vorgeschrumpft. Alsdann werden der Flotte
0,05 g einer quaternären Verbindung der Formel (12), 0,025 g eines Farbstoffes der Formel (103) und 0,025 g eines Farbstoffes der Formel (101) zugesetzt. Hierauf wird das Gewebe 60 Minuten bei Kochtemperatur gefärbt. Die Färbeflotte wird dann langsam abgekühlt, worauf die Färbung gespült und getrocknet wird. Man erhält ein gut durchgefärbtes Gewebe mit einer egalen und brillanten Grünfärbung von ausgezeichneter Licht- und Reibechtheit.
Eine egale und brillante grüne Färbung wird ebenfalls erhalten, wenn anstelle der Morpholiniumverbindung der Formel (12) die gleiche Menge einer Airanoniumverbindung der Formel (11) oder (13) verwendet wird.
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Claims (15)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    IL Verfahren zum Färben von Polyacrylnitrilfasermaterial, dadurch gekennzeichnet, dass man dieses Material mit einer wässerigen Färbeflotte färbt, welche mindestens einen migrierenden kationischen Farbstoff und mindestens eine quatemäre Verbindung der Formel
    R - 0 - CH2 - N—X
    \ 2
    krir
    worin R einen aliphatischen Kohlenwassers toffrest mit
    6 bis 22 Kohlenstoffatomen, oder einen cycloaliphatischen Rest von 5 bis 12 Kohlenstoffatomen, X1 und X2 je Methyl oder Aethyl oder zusammen mit dem sie verbindenden Stickstoffatom einen S-oder 6-gliedrigen gesättigten heterocyclischen Rest, X-, Niederalkyl, Hydroxy-Niederalkyl oder Cyano-Niederalkyl und An das Anion einer organischen
    oder anorganischen Säure bedeuten enthält.
  2. 2. Verfahren gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Färbeflotte mindestens zwei oder drei migrierende kationische Farbstoffe enthält.
  3. 3. Verfahren gemäss einem der Ansprüche 1 und 2,
    dadurch gekennzeichnet, dass man migrierende kationische
    Farbstoffe verwendet, deren Kationgewicht kleiner als 310, deren Parachor kleiner als 750 und deren log P kleiner als 3,6 ist.
  4. 4. Verfahren gemäss Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass man migrierende kationische Farbstoffe verwendet,
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    deren Kationgewicht kleiner als 275, deren Parachor kleiner ist als 680 und deren log P kleiner als 2,8 ist.
  5. 5. Verfahren gemäss einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass man quaternäre Verbindungen der Formel (1) verwendet, in der R einen Alkylrest mit 6 bis 22 Kohlenstoffatomen, vorzugsweise 10 bis 14 Kohlenstoffatomen bedeutet.
  6. 6. Verfahren gemäss einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass man quaternäre Verbindungen der Formel (1) verwendet, in der X, und X„ Methyl, Aethyl oder zusammen mit dem sie verbindenden Stickstoffatom einen Morpaolinorest bedeuten.
  7. 7. Verfahren gemäss einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass man quaternäre Verbindungen der Formel (1) verwendet, in der X^ Methyl oder Aethyl bedeutet.
  8. 8. Verfahren gemäss einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass man quaternäre Verbindungen der Formel (1) verwendet, deren Kationgewicht grosser als 250, deren Parachor grosser als 720 und deren log P kleiner als 3,05 ist.
  9. 9. Verfahren gemäss einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass als quaternäre Verbindung der Formel (1) n-Dodecyloxymethyl-trimethylammoniumchlorid, n-Dodecyloxymethyl-triäthyl-ammoniumchlorid oder n-Dodecyloxymethyl-N-methyl-morpholiniumchlorid verwendet wird.
  10. 10. Verfahren gemäss einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Färbeflotte die quaternäre
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    Verbindung der Formel (1) in einer Menge von 0,1 bis 5 Gewichtsprozent, vorzugsweise 0,5 bis 2 Gewichtsprozent enthält, bezogen auf das Gewicht des Polyacrylnitrilfasermaterials.
  11. 11. Verfahren gemäss einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Färbeflotte zusätzlich ein anorganisches Elektrolyt enthält.
  12. 12. Verfahren gemäss einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Färben bei einer Temperatur von 70 bis 1060C, vorzugsweise 80 bis 1030C durchgeführt wird.
  13. 13. Verfahren gemäss einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass man das Färbegut bei 80 bis 900C in die Färbeflotte einbringt, diese im Verlauf von 5 bis 15 Minuten auf 980C erhitzt und während 15 bis 45 Minuten bei dieser Temperatur färbt.
  14. 14. Verfahren gemäss einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass man schnellziehende, normalziehende und langsamziehende Polyacrylnitrilfasern verwendet.
  15. 15. Wässerige Färbeflotte zum Färben von Polyacrylnitrilfasern, dadurch gekennzeichnet dass sie mindestens einen migrierenden kationischen Farbstoff und mindestens eine quaternäre Verbindung der Formel
    - O - CH2 X1 © An© R - N X2 X3
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    worin R einen aliphatischen Kohlenwasserstoffrest mit 6 bis 22 Kohlenstoffatomen oder einen cycloaliphatischen Rest von 5 bis 12 Kohlenstoffatomen, X1 und X2 je Methyl oder Aethyl oder zusammen mit dem sie verbindenden Stickstoffatom einen 5- oder 6-gliedrigen gesättigten heterocyclischen Rest, X, Niederalkyl, Hydroxy-Niederalkyl oder Cyano-Niederalkyl und An v"^ das Anion einer organischen oder anorganischen Säure bedeuten, enthält.
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DE19792943750 1978-11-02 1979-10-30 Verfahren zum faerben von polyacrylnitrilfasern Withdrawn DE2943750A1 (de)

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