DE1921827A1 - Verfahren zur Erzeugung von Faerbungen auf Fasermaterial aus polymerem oder copolymerem Acrylnitril - Google Patents
Verfahren zur Erzeugung von Faerbungen auf Fasermaterial aus polymerem oder copolymerem AcrylnitrilInfo
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Description
Verfahren zur Erzeugung von Färbungen auf Fasermaterial
aus polymeren! oder eqpolymerem Acrylnitril.
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur
Erzeugung gleichmässiger Färbungen aus Fasermateria.1 aus
polymer em oder eopolymerem Acrylnitril} die hierfür ver=· '■
wendbare Färbeflotte, sowie als itidustrielles. Erzeugnis 9 \
das äafflit gleiohmassig gefärbte Material, ° |
Es wurde gefunder}, dass m§n Fagermaterial aus poly* :
merem oder copolymerem Acrylnitril in gleiehmässigeri Tönen
färben kann* wenn man dieses Material mit einer saureni
vorzugsv/eise essigsauren Färbeflotte färbtj die njindestens
IQ einen kationischen Farbstoff und eine quaternäre Ainmoniuin-
Verbindung der Formel, j
CR -
in. der
Η-, eiiien aliphatischen Kohlenviasserstoffrest mit fflinde'
steiis 8
1^2 einen niederen
R3 einen gegebenenfalls durch Hydroxyl- und/odep Föenvi« >
gruppen substituierten Alkylrest,
1321827
R. eine niedere Alkylepbrücke und
X~ das Anionäquivalent einer Säure, wie z.B. CV oder Br"
bedeuten, enthält. ■ /
Der aliphatische Kohlenwasserstoffrest R1 kann gesättigt
oder ungesättigt, geradkettig oder verzweigt sein. Er weist mindestens 8 und vorzugsweise 12 bis 14 Kohlenstoffatome auf,
Als Beispiele für R-, seien der Octyl-, Deeyl~, Podecyl- oder
•Mypistylrest genannt.
Per niedere Alkylrest Rp.und R3 in der Bedeutung eines
niederen Alkylrestes weisen* vorzugsweise 1 bis 4 Kohlen=* stoffatome auf und stellminsbesondere den Methyl- oder
Aethylrest dar. Enthält R3 hydroxyl- und/oder Phenylgruppen,
so befinden sich diese Vorzugs v/ei se in der Endstellung,
substituierte Alkylreste sind z«B. die ß-Hydroxy-Y=Hyd^oxy-propyl-
und ß-Hydroxy-ß-phenyl-äthyl-
Die Alkylenbrücke R. weist vorzugsweise höchstens
3 Kohlenstoffatome auf und bedeutet in erster Linie die
Methylengpuppe,
QIq grfindungsgemäss verwendbaren quater-nären Ammoniuml
§ind in mannigfacher Weise zugänglich» bei= « dupsh Umsetzung von l,3=DiQhlor=propanoJ=2|
L· '~ 15 4"DiShIOP55IiUtSnQl-Sj ijfj^DichliPP^p^ntariol=^=* oder yop^= l©
Ipihalogenhydpinenj v/ie EpibpoiBhydrin oder be-EpighiQPhydPin
mit tiPtiäpen Asiinen, wie ίί? N»Dimethyl'
N, N-DiMthyl"N~9etyl§mini N?N-Diroethyl^N^dQdg'»
N'Methyl^N'is.opro.pyl-' ""
iodeaylainin, N-Methyl-N,N-Dimethyl=N-mypistylamin
; odep mit tertiären Afflinen} die duroh Anlagerung
te.p Anteile Alkylenöxyd oder Btypolexyd an-ein den
phatisQhen Kohlen;^assepstQffpest und den niederen Alkylrest
aufweisendes B'ettgmini wie z.«B. N=Methyj-N-ogtylarain, Ü« ■■ | - "
Meth^l'-N-dfideeylamin, N-Aetiiyl-N«(JodeoylaBiin-j N-Isoppopyl-, :
. ·' ■ BAD ORiGIWAL
. . ' 0098Ö8/18J6- - '
N-dodecylamin, N-Propyl-N-dodecylamin, N-Butyl-N-dodecylamj.n
oder N-Methyl-H-myristylamin hergestellt worden sind.
Pie Umsetzung der tertiären Amine mit z.B. Epihalogenhydrinen
zu den quaternären Ammoniumverbindungen erfolgt !durch Erhitzen der Komponenten auf Temperaturen zwischen,
50 und 1000C, gegebenenfalls' in' organischen Lösungsmitteln,
vorzugsweise in Gegenwart von Aluminiumchlorid, Zinntetrachlorid oder Bortriiliorid. Geeignete organische Lösungs
mittelcsind gegebenenfalls halogenierte aromatische Kohlenwasserstoffe,
z.B. Benzol, Toluol oder Xylole, Chlorbenzol,;
Dichlorbenzol oder Trichlorbenzol, sowie gegebenenefalls
halogenierte, aliphatische Kohlenwasserstoffe, wie Tetrachlor kohlenstoff,Trichloräthylen oder Methylenchlorid.
Von besonderem Interesse sind als Egalisiermittel die
erfindungsgemäss verwendbaren quaternären Ammoniumsalze, in denen R-» einen Alkylrest mit 8 bis 14 Kohlenstoffatomen, IU
und R3 je die Methyl- oder Aethylgruppe, R^ die Methylenbrlicke
und X" das -ChIor- oder Bromion bedeuten. ;
Eine ausgeMchnete Egalisierwirkung ohne Bildung von
Schaum haben erfindungsgemäss verwendbare von Styroloxyd
abgeleitete quaternare Ammoniumsalze,*" besonders IJ- Me thy 1-N-dodecyl-N-ß-hydroxy-ß-phenyläthyl-N-SjS-epoxypropylammoniumchlorid.
.
% Als erfiiidungsgemäss verwendbare kationiscne .Parb-,,
stoffe kommen vorteiihaft&die techffisch leicht zugänglichen
Salze und Metallhalogenide, beispielsweise Zinkchloriddoppelsalze der bekannten basischen Farbstoffe in
Betracht. Es handelt sich z.B. um Oniumgruppen enthaltende·'
Thiazine, Oxazine, Diphenylmethane, Triphenylmethane,
Rhodamine, Azo-, Anthrachinonfarbstoffe und vorzugsweise um Monoazo-, Methin- und Azomethinfarbstoffe,
wobei als Oniumgruppen in erster Linie Ammoniumgruppen zu nennen sind. ■
Ais Fssermaterial aus polymerem und copolymerem Acrylnitril
kommen solche Faserstoffe in Frage, deren faser-
009809/1635 bad
1021827
bildende Substanz aus einem synthetischen, langkettigen
Polymeren besteht, das mindestens 85$ Acrylnitril enthält.
Bei den die Farbstoffaffinität erzeugenden sauren Gruppen von Copolymerem handelt es sich in erster Linie uin Carbonsäure-,
Carbbnsädreamid- oder Hydroxylgruppen wie auch
um Sulfonsäuregruppen.
Das Poiyacrylnitrilfasermaterial kann in jeder beliebigen Form erfindungsgemäss gefärbt werden, beispielsweise
als loses Material oder in Form von Kammzug, Garn, im Strang oder auf Kreuzspulen oder Geweben, Bs kann auch
in Mischung mit anderen Fasern,zum Beispiel mit Cellulose-
oder Polyamidfasern, insbesondere aber mit Wolle, erflndungsgemäss
gefärbt werden."
Das Färben des Fasermaterials erfolgt im Ausziehverfahren
aus kurzen, konzentrierten Färbebädern (Flottenverhältnis Ij5) wie auch aus langen Färtfebädern (Flottenverhältnis
Is100) bei Temperaturen von vorzugsweise 60 bis
1000C, Das fertiggestellte Fasermaterial«wird zum Schluss
gespült Und getrocknet. ·
Je nach angestrebter Farbtiefe liegt die Dosierung an erfindungsgemässem quaternärem Ammoniumsalz im Färbebad
zwischen 0,02 und 0,5 g per Liter Flotte. Für satte Färbungen-vlrd weniger Egalisiermittel· benötigt als für
helle Nuancen. · . ' '
Die saure Reaktion der .Flotte stellt man vorzugsweise
mit organischer Säure, insbesondere mit Essigsäure ein» Matt gibt z.B. 40#ige Essigsäure in Mengen von 0^5
bis 5 al perv;Liter Flotte zu. Zusätzlich kann man um pH-tferte
lter Flotte von vorzugsweise 3,5 bis 5 zu gewährleisten
dem Färbebad geringe Mengen von Schwefelsäure und/oder iffttralsalise, wie Natriumsulfat oder natriumchlorid zugeben.
01« «rflndUngsgemäss erhaltenen.Ausfärbungen auf
polymeren! und copolymerem Acrylnitril zeichnen sich durch eine seh?,gute Glei,chmässigkeit aus. Von besonderem Vorteil,
009809/18 36
-BAD ORIGINAL
— 5 —
ist, dass die erfindungsgemäss verwendbaren" quaternären *
Ammoniumsalze gegenüber bekannten, kationischen.Rückhaltemitteln ähnlicher Konstitution zusätzlich zu einer ausreichenden'
Bremswirkung auch eine geringere Blockierungswirkung aufweisen und sich deshalb ohne Beeinträchtigung
der Farbstoffausbeute und der Echtheitseigenschaften der erhaltenen Färbungen sehr gut zum Korrigieren von Fehlfärbungen und zum Ueberfärben eignen.
Die nachfolgenden Beispiele veranschaulichen die Erfindung. Darin sind die Temperaturen in "Celsiusgraden
angegeben. CI. bedeutet COLOUR INDEX, Second Edition,
1956, herausgegeben durch The Society; of Dyers and Colourists,
Bradford, England und The American Association of Textile Chemists and Colorists, Lowell, Mass., USA. ,
009809/1 6.3S
BAb ORIGINAL
In einen Liter Färbeflotte, welche C,12 g des kationischen Farbstoffs der Formel
Cl"
0,05 g N,N-Dimethyl-N-dodecyl-N-2,3-epoxypropylan!moniumchlorid
und 0,5 ml 4D^ige Essigsäure enthält, werden bei 50°
25 g Polyacrylnitrilgarn"eingebracht. Man steigert die Temperatur
des Färbebades bis zum Kochpunkt und hält das Färbebad 1 Stunde bei dieser Temperatur. Nach Abkühlen bis auf
60° nimmt man das gefärbte Material heraus und spült es anschliessend mit lauwarmem und kaltem Wasser.
Man erhält ein rot gefärbtes Garn von ausgezeichneter
Gleichmässigkeit.
Das im ersten Abschnitt „verwendete N,N-Dimethyl-N-dodecyl-N-2,3-epoxypropyl-ammoniumchlorid
kaniz.B. wie folgt hergestellt werden;
68-g Ν,Ν-Dimethyl-W-dodecylamin werden-·zusammen mit
0,1 g Aluminiumchlorid auf 9S-ICC0 erhitzt. Dann tropft man
innerhalb 3ö Minuten 30 g Epychlorhydrin zu. Nach dreistündigem
Rühren bei lOC-1050 erhält man eine dicke braune Paste, welche
in Wasser praktisch klar löslich ist.
In einem !,iter Färbeflotte, welcher 0,075 g des
kationischen Farbstoffes der Formel
..." . * BAD ORiOfMAL
009809/1635
-N =
CH2CH2OH
O,1S*5 g |ijJi«<i)imethyl-N-dodecyl-N-2,3-epoxypropylammonium-1!
ί chl&rid, 0,040 ml 98#lge Schwefelsäure, 1,5 ml 40#ige Essigsäure
und 2,5 g wasserfreies Natriumsulfat enthält, geht man
bei 50° mit 25 g Polyacrylnitrilgewebe ein. Man steigert die
Temperatur des Färbebades bis zum Kochpunkt und färbt 1 Stunde feel dieser TemperaSur» Das so gefärbte Material wird dann
herausgenommen und mit lauwarmem und kaltem Wasser gespült. Man erhält eine sehr gXeichmässige blaue Färbung auf PoIyacrylnitrilgewebe.
Verwendet man anstelle von 0,125 NjN-Dimethyl-N-dodecyl-H-2,3-epoxypropylammoniumchlorid
gleiche Mengen von N1K-Dl-Üthyl-N-dodecyl-N-2,3-epoxypropylammoniumchlorid,
N-Methyl-N-isopropyl-N-dodecyl^K-2,3-epoxypropylammoniumchlorid,
N-Methyl-N-ß-hydroxyäthyl-N-dodecyl-N-2,3-epoxypropylammonitimchlorid
oder N-Methyl-N-Y-hydroxypropyl-N-dodecyl-N^, 3-epoxypropylammuniumchlorid
und verfährt sonst wie im Beispiel angegeben, sb erhält man Färbungen von.guter.Gleichmässigkeit.
In einem Liter Färbeflotte, welcher 0,2 g des kationischen
Farbstoffes 'der Formel ,
ei"
009809/1635
BAD ORIGINAL
0,125 g N-Dodecyl-N-methyl-N^jS-epoxypropyl.-N-ß-hydroxy- / , v?
ß-phenyläthyl-ammoniumchlorid und 0,5 ml 40#ige Essigsäure ' f'
enthält werden bei 50° 25 g Polyaerylnitrilgarn eingebracht. *'
Man steigert die Temperatur des Färbebades bis zum Kochpunkt '*,
und hält das Färbebad 1 Stunde bei dieser Temperatur. Nach Abkühlen bis auf 60° nimmt man das gefärbte Material heraus
und spült es anschliessend mit lauwarmem und kaltem Wasser. , *
Man erhält ein sehr gleiehmässig rot gefärbtes Poly- , |
acrylnitrilegarn. · f
Das im ersten Abschnitt verwendete N-Dodecyl-N-methyl- |.
N-2,3-epoxypropyl-N-ß-hydroxy-ß-phenyiäthyl-ammoniumchlorid Γ
kann z.B. wie folgt hergestellt werden: In einer Lösung von * 60 g N-Methyl-N-dodecylamin in 300 g Chlorbenzol werden tropfenweise
bei 45-50° unter Rühren 37 g Styroloxyd zugegeben. Das Reaktionsgemisch wird'zum Sieden erhitzt und 10 Stunden am
Rückfluss bei Siedetemperatur gehalten. Das Chlorbenzol wird dann im Vakuum abdestilliert und der Rückstand unter verringern
tem Druck bei Kpn χ 153-155° destilliert.
Man erhält 76,8 g N-Methyl-N-dodecyl-N-ß-hydroxy-ßphenyläthyl-amin
in Form eines gelblichen Oeles.
Zu 62 g N-Methyl-N-dodecyl-N-ß-hydroxy-ß-phenyläthylamin
werden bei 45° 0,1 g Aluminiumchlorid zugegeben und zu dem Gemisch bei 90-95° innerhalb 40 Minuten 18 g Epichlorhydrin
zugetropft. Man erhSlt die Tjemperatur von 95-100° noch
weitere 6 Stunden, wonach sich eine zähe Masse bildet, die . in Isopropylelkohol gelöst und ttii Wasser verdünnt wird.
Es entsteht dann eine stabile, nicht schäumende Emulsion.
Sehr gleichmässige Färbungen erhält man auf Polyacrylnitrilfasern,
wenn man bei ansonst gleicher Arbeltsweise anstelle Von 0,125 g des Im Be!spiel/3 arigegebehen N-Dodecyl-K-iae,thyl7N-2»3-epoxypropyl-N»ß-hydroxy-p
chlorides entsprechende Mengen quaternärer Ammoniumsalze,
;. die durch Umsetzung der in Kolonne III der folgenden Tabelle I Γ <t , ·
.; ' angeführten tertiären Amine mit Epichlorhydrin nach der in ;
Beispiel 3, Abschnitt 3 beschribenen Methode hergestellt *--
worden sInd.
009809/1635 . ' BAD ORIGiNAL ':
Bei spiel Nr. |
1 | g Mengen der •quaternären Ammoniumsalze |
• | 0,06 | Tertiäres Ainin der Formel ' . ■ ] Χ' ' ' ' |
-CH3 . | R3 | Siedepunkt des tertiären Amins in C . |
CVl _ | 0,06 | Rl | -CH3 | |||||
3 | 0,05 .· | 0,05 | -C8H17 | -C2H5 | do. | %>]hm 121-123 | ||
4 | 0,125 | ■C14H29 · | -CH-CH, \ ό CH3 |
do. | Vn 1 *? 1 1 *7Q P0,15m» '/'"". |
|||
0,06 ■ | "C12H25 ' | -CH2CH2CH3 | do. | Kpn ., 160-161 | ||||
5 | 0,08 | "C12H25 | -C4H9 | Kpn 163-166 | ||||
fr | -CH3, | do. | ||||||
■C12H25 | t do. |
|\Π IOÖ™ 1 Ut
OajBllB |
||||||
"C12H25 |
Kp IOD~io9
Ο·2ΐΏΙΠ |
|||||||
"C12H25 | Kp . Io5~140 | |||||||
Verwendet man bei ansonst gleicher Arbeitsweise anstelle von
0,2 g des in Beispiel 3 angegebene! Farbstoffes entpsrechende.Mengen i der in Tabelle II, Kolonne II angeführten Farbstoffe, so erhält man . Ausfärbungen in den in Kolonne III angegebenen.Farbtönen mit ahn- j liehen Eigenschaften ,
0,2 g des in Beispiel 3 angegebene! Farbstoffes entpsrechende.Mengen i der in Tabelle II, Kolonne II angeführten Farbstoffe, so erhält man . Ausfärbungen in den in Kolonne III angegebenen.Farbtönen mit ahn- j liehen Eigenschaften ,
0 0 9 8 0 9/1635
- 10 Tabelle II
Π Γ
Fafrbstoff in * ,s
Farbton auf Polyacrylnitril fasern
CH-V 3
S - CH0 - CH0 - N - CH-2 Z ν 3
O N
Cl
f-CH3
£-CH = CH-f >-N
"3 CH,
CH3
Cl
CH = CH - N
- CH,
Cl
(CHJJ - CH9 - OC-f V-N =
- C ι
Cl
CH 3
4CH3
blau
rot
gelb
do.
blau
00980971635 BAD ORfCÖNÄLv
It
Farbstoff III
Farbton auf PolyacryIrrt
trllfasern
CH,
OCHnCHnN
2 Z-CH2-CH,
NC-CH-CK-
CH,
}fC >; .- CH « CH -
CH.
CI
Cl
- CH
,CH2CHnCI
CH.
CH3
- CK
CH,
blau
orange
orange
rot
do.
vloUit
009809/16.35
BAD ORIGINAL
Fortsetzung Tabelle II
Ιο.
13
15
17
16
Il Farbstoff
5H:
CH,
H ~ N
CI
Ο-»
OCH2CK3
Cl
+
ZnCI
ZnCI
CI
Cl
ZnCI.
009809/1635
in -
Farbton auf Po-. lyacr/VnltrU-
fasern
violett
rotstichig gelb
rot
blau
rot
do.
violett
BAD ORtGlHAL
-■ 13 -
Fortsetzung Tabelle II „
Il Farbstoff
IH
Farbton auf Polyacryl nlir U fasern
CH.
CI
Cl
F»
\ - CH
K- ■
CH- HN:
CH3O
blau
gelb
blau
orange
blau
gelb
00980 9/16 BAD
1921927
Fortsetzung Tabelle II
Farbstoff
Farbton auf PolyacrylnHrO»
faf ern -f
27 28 29 30 31 32 33 34 35 35 37 38
CH0O | C | NH | έΗ3 |
3 *
■MB· |
1O" | ||
und | h | ||
CHJk
J |
|||
\--/ 2 | |||
-H | a | ||
^CH2CH2OH 1UCH, |
|||
O | -N - | 3 | |
CJ. Basic Blue 4 (42140) Cl. Basic Blue I (42025)
Cl. Basic Orange 21 (48035) Cl. Basic Orange 22 (48040) Cl. Basic Red 13 (48015)
Cl. Basic Violet 7 (48020) Cl. Basic YeIloi ]2 (48065)
Cl. 48013
Cl. Basic Blue 6 (51175) Cl. Basic Yell οι 3 (41005)
C.I. Basic Green 4 (42000) Cl. Basic Red 1 (45160)
grün
do.
blau do.
orange
da.
rosa^
rotviolett gelb rosa blau
gelb grün rot '
BAD ORIGINAL
009809/1 6.3
Claims (1)
- PatentansprücheIi^ Verfahren zur Erzeugung von Färbungen auf Fasermaterial auf polymerem oder copolymerem Acrylnitril, dadurch gekennzeichnet, dass man dieses Material mit einer sauren Färbeflotte färbt, die mindestens, einen kationischen Farbstoff und eine quaternäre Ammoniumverbindung der Formel,R1 -N+-R4-in derR, einen aliphatischen Kohlenwasserstoffrest mit lin-.destens 8 Kohlenstoff atomen, Hg einen niederen Alkylrest,
R, einen gegebenenfalls durch Hydroxyl- und/oder Phenyl-gruppen substituierten Alkylrest, R1J eine niedere Alkylenbrücke und IC das Anionäquivalent einer Säure bedeuten, enthält.2» Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Verwendung von quater-nären Ammoniumverbindungen der in Anspruch 1 angegebenen Formel, in denen einen Alkylrest mit 8 bis 14 Kohlenstoffatomen,j je die Methyl- oder Aethylgruppe> R- die Methylenbrücke und
X~ das Chlor- oder Bromion bedeuten.3. 'Verfahren nach Anspruch 1 gekennzeichnet durch die Verwendung von H-Methyl-N-dodecyl-N-ß-hydroxy-ß-phenyläthyl-N-2, 3-epoxypropyl-ammoniunichlorid.R« und009809/16 35. BAD ORIGINAL
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH643868A CH534771A (de) | 1968-04-30 | 1968-04-30 | Verfahren zur Erzeugung von gleichmässigen Färbungen auf textilem Fasermaterial aus polymerem oder copolymerem Acrylnitril |
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DE1921827A1 true DE1921827A1 (de) | 1970-02-26 |
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BE (1) | BE732302A (de) |
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CH (2) | CH643868A4 (de) |
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GB (1) | GB1208238A (de) |
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