DE2310132C2 - Diapositivrahmen zur manuellen oder mechanischen Rahmung - Google Patents
Diapositivrahmen zur manuellen oder mechanischen RahmungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Diap" -:'H;.ihmen zur
manuellen oder mechanischen Rahmung \on Diapositiven, bestehend aus einem Hauptteil mit einem von
einem ringsumlaufenden Rand umgebenen Hohlraum zur Aufnahme des Diapositivs und eines Deckels, der
durch Rastverbindungen in den Ecken mit dem Hauptteil verbindbar ist.
Diapositivrahmen dieser Art aus Kunststoff sind in verschiedenen At sführungsformen bekannt. Ihre
Dicke beträgt, wenn der Film beiderseits durch eingelegte Deckgläser geschützt wird, etwa 3 mm und ohne
Gläser etwa 2 mm. Heute besteht das Bestreben, diese Rahmen noch schwächer und zwar unterhalb von
2 rr.m zu bemessen, was bei der Fortlassung eines oder
beider Gläser möglich ist. Im Hinblick auf die damit verbundene, immer schwächere Bemessung der Wandungsstärken
für den Hauptteil und auch den Deckel wird aus Gründen der erforderlichen Stabilität des
Hauptteiles in seiner Ebene von der Versteifungswirkung durch den ringsum geschlossenen angebildeten
Rand Gebrauch gemacht und dtr entsprechend kleiner bemessene Deckel in den so geschaffenen Raum
eingebettet.
Zii den gebräuchlichsten Rahmen dieser Art gehört
eine Ausführung, bei der der Deckel an seinem hintersten Ende entgegengesetzt nach auswärts gerichtete
zugespitzte Lagervorsprünge aufweist, die in nacheinanderhin gerichtete, an den beiden sich gegenüberliegenden,
den Deckel flankierenden Rändern gebildete Lagerlöcher eingesprengt werden. Dieser Deckel wird zur manuellen oder maschinellen
Einlagerung des Filmstücks auf einer Rahmungsma-
schine vorübergehend in eine Öffnungslage überführt und dann nach Einlagerung des Filmes in die Filmgrube
wieder auf den Hauptteil niedergeklappt, wobei sein vorderer Rand in eine ihm zugewendete Raste
auf der Innenfläche der vorderen Umrandungsrippe eingerastet wird. Um den Rahmen öffnen zu können,
besitzt der vordere Rand des Deckels einen abgerundeten Einschnitt zum Untergreifen mit dem Fingernagel
bzw. mit einem technischen Bauteil einer Rahmungsmaschine. Zum Öffnen mit dem Fingernagel
od. dgl. gehört aber die Festhaltung des Hauptteiles entweder durch zwei Finger der anderen Hand am
Rande oder aber durch Drängen gegen eine Unterlage. Dieser Öffnungsvorgang ist zeilaufwendig und
auch schwierig.
Bei einer anderen weit verbreiteten Ausführungsform ist der vordere Rand des Hauptteils nicht mit
einem geschlossenen Rand versehen, vielmehr um wenige Millimeter zurückgeschnitten. Darunter leidet
die Stabilität eines so lUinnen Rahmens in der Ebene,
piesen Raum füllt der vordere abwärts gerichtete Rand des Deckels aus, der etwa U-förmig so ausgebildet
ist, daß ein rückspringender Vorsprung die Hauptteilvorderkante verrastend hintergreift. Auch in diesem
Falle braucht man zur Lösung dieser Verrastung und zum Hochschwenken des Deckels in die Öffnungslage
beide Hände. Wenn dieser Rahmen auf einer Rahmungsmaschine geöffnet und ein Diapositiv
eingelegt werden soll, sind für den Öffnungsvorgang mehrere Arbeitsstationen erforderlich. Bei einer bekannten
Rahmungsmaschine (deutsche Patentschrift 1918970) verläuft die Führungsbahn für diese Rahmen
in verhältnismäßig geringem Abstand parallel zur Filmführur.gsbahn. Der jeweils vorderste Bildabschnitt
wird vom Film mit einer jenseits der Filmbahn angeordneten Doppelschere maßgerecht abgeschnitten,
an seinem der Rahmenführungsbahn abgewendeten Rand von einem etwa zangenförmigen Greifer erfaßt
und in den teilweise geöffneten Rahmen eingeschoben, bis sein vorderer Rand an die hintere
Kante der Grube des Hauptteils anstößt. In diesem Augenblick gibt die Zange den Filmabschnitt frei und
kehrt in ihre neue Arbeiislage zurück, während der Deckel wieder in seine ebene Lage zurückgefühlt und
verrastet wird. Um den Deckel aber in die vorübergehende Öffnungslage einzuführen, muß sein der Filmbahn
zugeführtes Ende von einem den dortigen Dekkelrand untergreifenden Maschinenteil angehoben
und um einen Rahmenschritt der Rahmenführungsbahn verschoben werden, wobei der angehobene
Deckelrand auf einer schrägen Führung unter Vergrößerung des öffnungswinkels entlanggleitet, bis in
der nächsten Rahmungsstation die Einführung des Filmstückes durch den Greifer erfolgen kann. Der
technische Aufwand an Mitteln für die Einleitung der Öffnung des Deckels und seine weitere Öffnung ist
baulich aufwendig und schwierig, insbesondere weil sich in diesem Bereich unterhalb der Führungsbahn
für die Rahmen einerseits und den parallel geführten Film andererseits die mechanischen Teile zusammendrängen.
Es ist also nachteilig, daß die Öffnungsmittel an dem vorderen Bereich des Deckels angreifen müssen,
wo die Öffnung des Rahmens entstehen soll und derartige Bauteile schwer anzuordnen sind.
Bei einßr anderen bekannten Bauart eines Diapositivrahmens
mit ringsum geschlossenem Rand und einem entsprechend kleineren, in den so gebildeten
Raum eingebetteten Deckel aus stark zurückfederndem Material ist dieser zur Bildung von zwei nach
Belieben zu verwendenden Einführungsöffnungen in der Mitte unlösbar durch Schweißen mit dem Hauptteil
verbunden. Eine vorübergehende Einführungsöffnung ergibt dort praktisch einen kleinen Öffnungswinkel,
so daß man durch die Fensteröffnungen hindurch ein eingeführtes Diapositiv mit einer Zange
erfassen und längsverschieben muß, bii, die richtige
Einlagerung des Diapositivs in die Filmgrube erfolgt ist. Die Bildung der öffnung ist schwierig; denn zu
diesem Zwecke muß der Hauptteil außerhalb der Einführungsbahn des Diapositivs auf beiden Seiten je
öffnung je ein Loch aufweisen, durch das hindurch man mittels zwei Stiften die beiden Ränder des entsprechenden
Deckeiendes von unten erfassen und entgegen der FederspaniiUng hochdrücken muß. Manuell
kann man jedenfalls bei einem derartigen Rähmchen den Deckel nicht in die Öffnungslage brineen.
jedenfalls nicht mit ticn Fingern einer Hand, um
hei gebildeter Öffnung mit der anderen Hand ein Diapositiv lagerichtig in die Filmgrube einführen zu können.
Zum Stande der Technik sei noch envähnt, daß es (USA.-Patentschrift 1 943 533) bei der Filmbühne eines Projektors zum Niederhalten von Diapositiven, z.B. von Röntgenogrammen, bekannt ist, an einem unteren Rahmenhauptteil einen Deckel nach Art eines Doppelhebels so zu lagern, daß er durch Druck
Zum Stande der Technik sei noch envähnt, daß es (USA.-Patentschrift 1 943 533) bei der Filmbühne eines Projektors zum Niederhalten von Diapositiven, z.B. von Röntgenogrammen, bekannt ist, an einem unteren Rahmenhauptteil einen Deckel nach Art eines Doppelhebels so zu lagern, daß er durch Druck
auf eine hintere, aus seiner Ebene aufwärts gerichtete Kante geöffnet bzw. in der Offenstellung gehalten
werden kann, um ein Diapositiv einzulegen bzw. wieder zu entnehmen. Dabei trägt der Hauptteil eine von
einer ebenen und einer konvexen Fläche begrenzte
1S Linse und an seinem Ende zur Steuerung eines Stromkreises
einen Schalter mit einem nach dem Deckel hin gerichteten Druckknopf, der dann bei der Rückkehr
des geöffneten Deckels in seine ebene Lage betätigt wird und eine Riegelvorrichtung. Daraus ist erkennbar,
daß diese Einrichtung eine Gestaltung eines Diapositivrahmens gemäß der Erfindung nicht nahelegen
konnte.
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, einen Diapositivrahmen der obenerwähn-
ten Bauart für die manuelle wie auch für die mechanische Rahmung zu schaffen, bei dem die Bildung der
Einführuiigsöffnung für das Einschieben des Diapositivs
in die Grube des Hauptteils durch Anheben des Deckels in eine vorübergehende spitzwinklige
Schräglage erleichtert und beschleunigt wird und zwar lediglich durch geringen Druck auf den hinteren Bereich
des Deckels mit dem Finger bzw. bei einer Rahmungsmaschine mit einem diesen ersetzenden, vorübergehend
abwärts bewegten Druckorgan (Stößel
od. dgl.) erfolgt, ohne daß auf der Öffnungsseite der Diapositiveinführungsvorgang, sei es mit der anderen
Hand oder einem bewegten Greifer irgendwie behindert wird.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadi/rch gelöst,
daß der Deckel im Hauptteil wie ein Doppelhebel mit einer Schwenkachse zwischen der Fensterkante
und dem Deckelrand so schwenkbar gelagert ist, daß der Hauptteil auf seiner dem Deckel zugewendeten
Innenfläche im hinteren Bereich eine Vertiefung aufweist.
Vorteilhaft wird diese Vertiefung durch eine in Richtung auf das Bildfenster hin ansteigende Schrägfläche
begrenzt, die den Öffnungswinkel des Deckels bestimmt, der nur gering (etwa H) bis 20°) zu sein
braucht.
Da die Stärke des Hauptteiles in diesem Bereich etwa 1,5 mm beträgt, kann es von Bedeutung sein,
wenn man durch eine offen in die Rückfläche des Hauptteiles übergehende Vertiefung erreicht, daß der
Öffnungswinkel iüv die Beschickung mit dem Diapositiv
um einige Prozente größer wird.
Um den Deckel nach der Schließung in dem Rahmenhauptteil zu verrasten, besitzt der an der Öffnungsseite
liegende Rand des Hauptteils in seiner in-
neren Wandung eine oder mehrere den eingeklappten Deckel verrastend übergreifende elastische Vorsprünge
und der Deckel an dem den Vorsprüngen zugewendeten Rand eine Abrundung, welche beim Einklappen
des Deckels die Vorsprünge federeiastisch zurückdrängt.
Es ist ferner vorteilhaft, wenn auch die beiden seitlichen Ränder an ihrer inneren Wand je einen den
eingeklappten Deckel verrastend übergreifenden.
elastischen Vorsprung aufweisen, und der Deckel an den den Vorsprüngen zugewendeten Rändern jeweils
eine Abrundung besitzt, welche beim Einklappen des Deckels die Vorsprünge federelastisch zurückdrängen.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform weist auch der der Schwenkachse zugewendete hintere Rand an
seiner Innenwandung den Deckt! übergreifende Vorsprünge auf.
Die Ausbildung des Lagergelenkes für den Deckel kann verschiedenartig gestallet werden.
So kann die innere Oberfläche des Hauptteiles als Lagergelenk für den Deckel eine in Richtung der
Schwenkachse verlaufende lange oder auch in Abschnitte unterteilte Rille aufweisen, in die eine entsprechende
an die Innenfläche des Deckels angeformte Rippe eingreift.
Alternativ kann auch in den Innenwänden der beiden seitlichen Ränder im Bereich der Schwenkachse
je ein nach oben offenes Lager vorgesehen sein und der Deckel an seinen Rändern entsprechende Lagervorsprünge
aufweisen. Die aufeinanderliegenden Lagerflächen können halbrund oder winkelförmig gestaltet
sein. Es genügt auch, wenn das Lager und der in dieses eingreifende Lagervorsprung rechteckig profiliert
sind, sofern dann nur die Breite der ersteren entsprechend größer als die Dicke des eingreifenden
Vorsprunges bemessen ist.
Wenn es sich nicht um einen Wechselrahmen handelt, bei dem also der Hauptteil zu einer nach Einlegung
des Diapositivs endgültigen Befestigung des Deckels ausgebildete Stifte trägt, die entsprechende
Löcher des Deckels durchtreten und dann durch Bildung je eines Nietkopfes verschlossen werden, wird
die beabsichtigte Verschwenkung des Deckels nach oben zur Herstellung der Einführungsöffnung dadurch
erreicht, daß die Löcher des Deckels eine parallel zu den seitlichen Rändern längliche Form besitzen
und dadurch den Stiften Schwenkspiel gewähren.
Es ist zweckmäßig und auch bekannt, den Deckel schwächer zu bemessen, als die Wandung des Haupttciles,
wobei dann die Oberfläche seines Randes höher als die Oberfläche des Deckels liegt, die die bedienungswesentliche
Stelle bildet. Trotzdem kann der gleiche Öffnungswinkel erreicht werden, wenn bei einer
die Höhe der Ränder unterschreitenden Deckeldicke der hintere Bedienungsbereich bis zur Erreichung
dieser Höhe stumpfwinklig leicht aufwärts geneigt verläuft.
Beim manuellen Rahmen liegt das Rähmchen in der Regel auf einer waagerechten Unterlage. Während
man den Druck auf den rückwärtigen Randbereich des Deckels ausübt und der vordere Bereich sich
in hinreichendem Maße zur Bildung der Einführungsöffnung
aufwärts erhebt, so ist man mit der anderen Hand völlig frei für die Einführung des Diapositivs,
sei es durch unmittelbares Erfassen desselben mit zwei
Fingern, einer Pinzette od. dgl. Die bedienende Hand bleibt also lediglich für diesen nunmehr vom Geschick
des Benutzers unbeeinflußten, leicht auszuführenden Vorgang unbehindert, und der Deckel senkt sich beim
Aufhören des Öffnungsdruckes von selbst wieder in seine Abwärtslage, worauf er mit der frei gewordenen
Hand völlig in die Verrastungslage innerhalb des Aufnahmeraumes des Hauptteiles eingedrückt wird.
Auch bei Verwendung eines Rahmens bei einer Rahmungsmaschine wirkt sich diese Gestaltung sehr
vorteilhaft aus, weil kein Öffnungsmittel für den Dekkel
mehr unmittelbar auf den vorderen Rand des Dekkels anhebend einwirkt und dieser Teil der Führungsbahn
von der Benutzung mechanischer Anhebemittel befreit wird, so daß die Öffnung des Rahmens zum
Zwecke der Bildung der Einführungsöffnung. das Einführen des Diapositivs in die Filmgrube des
Hauptteils, die Freigabe des Deckels zur Schließung des Rahmens, das vollständige Eindrücken des Dekkels
in die entsprechende Öffnung des Hauptteils entgegen der Wirkung der auf den Deckelrand cinwir-
*° kenden federnden Rastvorsprünge und schließlich
auch die Bildung von Nietköpfen an den gegebenenfalls vorhandenen Verbindungsstiften zum Zwecke
der Ausschließung einer Öffnungsmöglichkeit an ein und derselben Arbeitsstelle schon auf der ersten Arbcitsstation
hinter dem Rahmenstapel erfolgen können. Dadurch wird der mechanische Aufwand hinsichtlich
der Gestaltung der Rahmungsmaschine sehr vereinfacht und verbilligt und die stündliche Leistung
wesentlich vergrößert.
»o In der Zeichnung ist die Erfindung an mehreren
Ausführungsbeispielen eines erfindungsgemäßen Diapositivs dargestellt, wobei auch alternative Ausführungen
gezeigt sind, sämtlich ohne Deckgläser, um die Darstellung zu vereinfachen.
a5 Es zeigt
Fig. t eine Draufsicht auf die erste Ausführungsform des Rahmens mit teilweise abgebrochenem
Deckel.
Fig. 2einen im Bereich von zwei Verbindungsstiften gelegten Längsschnitt mit endgültig befestigtem
Deckel.
Fig. 3 in vergrößertem Maßstab einen abgebrochenen
Schnitt des Rahmens mit eingerastetem Deckel,
Fig. 4 und 5 zwei verschiedene Ausführungsformen
der Kipplagerausbildung,
Fig. f) einen vergrößerten Schnitt des Rahmens im
Bereich eines Verbindungsstiftes mit nachträglich zu bildendem nietartigen Schließkopf, und
Fig. 7 eine abgeänderte Ausführungsform mit ebenfalls abgebrochenem Deckel.
Der Hauptteil 1 des Rahmens besitzt einen ringsumlaufenden geschlossenen Rand lh. 1'. Γ' von einer
Höhe entsprechend der Dicke des Rahmens, so daß ein vertiefter Raum mit der Bodenfläche 1' entsteht,
die sich bis zum Rande 1 * einer das Bildfenster Is umgebenden
Grube I* geringer Tiefe erstreckt, auf deren
Boden später das Diapositiv 4 mit seinen vier Rändern zu liegen kommt. Der Hauptteil 1 trägt hier vier angebildete
Verbindungsstifte 1', die mit ihrem Umfang genau am Rande 1* der Grube 1* verlaufen, so daß
beim Einlegen des Diapositivs 3 mit einer Pinzette 4 von Hand oder mittels eines bewegten Greif Werkzeuges
4 einer Rahmungsmaschine der vordere Rand des Diapositivs 3 mit Sicherheit aufgehalten wird und losgelassen
- genau in die richtige Lage innerhalb der Grube lh einfällt. An Stelle der Verbindungsstifte 1'
oder zusätzlich zu ihnen können auch winklige Vorsprünge lm vorgesehen sein, die eine genaue Lagebegrenzung
für das eingelegte Diapositiv 3 darstellen. Wenn die Stifte 1' oder die winkligen Vorsprünge lm
nicht den Deckel 2 durchtreten sollen, so besitzt der Deckel auf seiner Innenseite im Querschnitt entsprechend
geformte Rücksprünge.
Der Deckel 2 aus dünnem federhartem Kunststoff oder Blech ist mit geringem Spiel den Innenwänden Y
den Rändern 1\ Γ, I1'angepaßt und liegt mit einem
Teil seiner Innenfläche T "auf der Innenfläche Γ des
, , , ·, , ι Uil.lfen rc. Abstand voneinander durch ein Durchbiegen im
Hauptteils 1 auf. Der Deckel 2 bcs.l/.i das Bdft- >u>£ s Deckelebene verkürzt,
lter 2». das an allen vier Rändern etwas großer als Vtr™lln.s ;mdercn Kipplagerung des Deckels
das Bildfenster I* des Hauptteils 1 »«messen ist da- »e. ^ InncnfUiche 1' des Hauptteiles 1 vor
mit nur das Fenster 1* zur Begrenzung des Bildfeldes ^i tv ' cf v ■ ha|brundcs rinnenform.ges La-
«m Bildschirm wirksam wird. Am oberen Rand dt 5 de V er u b ^ ^ ^^ 2 ^.^ d
Innenfläche l· des Randes Γ sind hier /wc. schmale fcer i L ^ . Innenflache 2' einen halbrunden La-
clastisc;,, Vorsprünge 1 vorgesehen, ehe den züge- Stt Ie aur h jn ^ ,„ einlagert
wendeten vorderen Rand V des Deckels C* ^jßTu hier beim Druck auf das hintere Ende 2*
rastend übergreifen, damit der aus dem Hauptte. 11 J™ R |s 2dieser sicn in die Offnungslage einstellt,
und dem Deckel 2 bestehende benutzbare Rahme η dt Decke ^ vorsprung 2* erstrecken
als Einheit zusammengesetzt geliefert werden Kaij». ^a ^· t; pr dje e tJreite des Deckels 2.
Solche Vorsprunge 1' sind auch vorteilhaftem vorde- sah % h jn /we( kürzeren svmmetr.sch
ren Bereich an den Inncnriindern Γ der beiden scitk- S c^c m^ p ^ Abstam, angcordne,
chen Ränder I' vorgesehen. Diese dünnen biegsame ™£.°rünu
Vorsprünge l· lassen später ein Herausheben und
>5 st. l£ μ >
Ausführungsform (Fig. 5) wird
Einrasten des Deckels 2 ohne merklichen Widerstand ^i. ^^ ^.^ da|J c L
zu. Der Deekel 2 weist mindestens im Bereiche dieser .nc K.PP t ^cRcI 2 cjnerscits und das Lager
Vorsprünge an den vorderen und den beiden se, 1- v rs r '^ π χ andererseits rechteckig und mit ent-
chcnRändern V eine nach dort hin ansteigende IJJ hcmcssen sind Man könnte auch
Schräge oder Abrundung 2-auf (F ig. 3). um das tin; sprtü e^u ^ Hau j stumpfwinkl,g und den
rasten zu erleichtern. An dem hinteren Rand eil das' |^ m(, 2, am Dcckd 2 spitzwinklig ausge-
sind ebenfalls am oberen Rand der Innenwand 1 n- ..j. ^ ^ djcsc wdse cjn Kipp|ager herzu-
wärts ragende Vorsprünge 1' vorgesehen d.cs.ch sU cn.
aber auch über d.e ganze Länge dieser Rander lcr- sie nc . Ausf iihrungsform des Rahmens (F ig. 7)
strecken könnten, weil sie nicht elastisch in An sprie ι - sjch yon dcr hisher beschriebenen Form
genommen werden, sondern lediglich eine Halltauf- '^^^.,^,, nur dadurch, daß hier der rückwärtige
gäbe haben. . . . m R,IU|2" des Deckels 2 bis etwa auf die Achse v-v
In ,inem etwa mittleren Abstand mischen dem VUni. jst so daß in diesem Bereich zur
hinteren Randteil 1" und der ihm /«gewendeten ^ npscinwirkung auf den Deckel 2 lediglich
Kante 1' der Filmgrube 1" ist eine Schwenkachse λ-λ 3<>
W «η > üngc 2* geringerer Breite anfür
den Deckel 2 vorgesehen, d.e in vcrseh.edener « c ^rf ^ ^ demnach aUch die syrnme-Weise
ausgebildet sein kann, deren einzelne Ausb.l- fcu r h Vertiefungen Γ erheblich kurzer
dungsarten noch im folgenden beschrieben werden tnsch y ^ ^ ^ Vorspningc 2 beim
Im Räume zwischen dieser Achse v-.v e.ncrscJs und ghal ] ^ eintai|dien BevorzUpt w,rd allerdem
hinteren Randteil I'' andererseits besitzt die bo- 35 un f hn„ bei dcr an stelle dieser beiden
denförmige Innenfläche 1 des Haupttc.lcs 1 eme W . ß ^ ejn .p dic M verlegter
Vertiefung Γ. die erlaubt, bei einem von oben her se» y H 2„ vorgcsehen und dic Vcrticausgeub.cn
Druck den hinteren Randbcrcich 2 des ι^ StcIlc affl RalimcnhauPlte.l nnge-Deckels
2zur Erzielung seiner vorderen schragen ge- % cht da tellt). Auf d.ese Weise erstrichelt
dargestellten Öffnungslage auf/unehmt' . 4o or „cdicnungsdruck m.tt.g. Die kurzen
(Fig. 2). Dieser Öffnungsdruck wird bei der manue - Kt n ^ ^ rückw;irtigen Lagervorsprunge 2
len Rahmung durch eine Fingerspitze, bei der η,.senj- . eindringen sollen, können im übrigen voneilen
Rahmunc durch ein auf und ab bcwtgliehcs unabhäneig von den Vertiefungen Γ in der FIa-Bedienungsorgan
5 erzeugt. Die Vertiefung wird !■£ Π^ρ,,«.^ 1 angeordnet werden,
auf ihrer dem Randteil I'' abgekehrten Sei e durch 45 ^ F|äch<; {, dcs Ha tteilcs ι St.fte 1 oder
eine schrage Wandung 1' begrenzt, die zugleich bc m ,f(,rmil,e Bcgrcnz.ungcn 1- aufweist die ledig-Drueken
des Deekelteils 2" die/V^war.sschwenkun, . ^^ hahcn das einzulegenae D,apos.u
d Dkl 2 bdt Hierbei bedarf es kc.rics a fhlt so genügt es wenn bei tntsprt
Drueken des Deekelteils 2" die/V^war.sschwe, ^^ hahcn das einzulegenae D,apos.u
des Deckels 2 beendet. Hierbei bedarf es kc.rics _a aufzuhalten, so genügt es. wenn bei tntsprt
gerorgans, weil die Seitenwände 2' des Deckels 2 h^nder Höhe dieSer Teile ledigheh einformgkither
durch die Innenwände Y der beiden seitlicher.Rand 5° C R h ück rungauf der Innenfläche 2'des Deckels 2 v^
teile V geführt werden. Es genügt also die bloße^Auf KP ^ ^ ^^ „ung konnte abgesehen
lage der Innenfläche 1' des Deckels 2 auf der Innen ^ Wenn aber der Rahmen nicht als Wechsel
5s
des ueckels .£ je ein scniiiditi ι—ε." —--r - , entsprechenden Locnci *. »««>... - ■■-
Drehachse und in den Innenwänden 1 des Rand en iber den stiften 1'aufweisen, also anglich
teilst· je ein nach oben offenes Lager 1" angeordnet *p£ gj dargestellt), damit s,e beim
- so daß man die Lagervorsprünge V des D«*«Is^ Schwenken des Deckels 2 zum Einfuhren des
r diese von oben unbehindert einsenken kaim Man jtj 3 Schwenkspiel gewahren
kann aber auch von einer vielfach an^ndetenLa- Diapc daß der Deckd 2 d Durch nt s-
gerung Gebrauch machen, bei der auf den Innenwan g ^ entsprechende Schragflachen 2" auf-
ff den V der beiden Ränder 1' nacheinanderhin gench^- 65 U cner ^ ^ des Stift ^ fl h
" tete Löcher angeformt sind, in die man nach auten ^: gestrichelt dargestellten Nietkopfes I unter
zugespitzte Lappen 2" der beiden «^h«h^: ^„rrminc eingedruckt wird. Am Fuße der Stifte 1'
;s ränder 2· einsprengt, mdcm man vorubergehcna in - 409685/240
kann eine schräge Fläche 1'' vorgesehen sein, in die
Jer Deckel 2 an dieser Stelle durch den Nietkopf 1" eingedrückt wird.
Deutlich erkennbar ist in Fig. I und 7. daß eine
einfache Druckbewegung von oben auf den kürzeren Hebelarm 2'' des Deckels 2 den Öffnungsvorgang erleichtert
und der .ordere Öffnungsbereich durch die Öffnungshand nicht gestört wird, so daß die andere
10
Hand das Diapositiv unbehindert in die Filmgrube 1''
einführen kann. Daraus wird auch ersichtlich, daß bei einer Rahmungsmaschinc von Vorteil ist. daß das
Druckorgan 5 mit seinem Antrieb aus dem Bereich der anderen Bewegungsorganc heraus nach außen und
vor allem nach oben verlegt und die Zahl der Arbeitsstationen wesentlich herabgesetzt, die Maschine also
vereinfacht und damit verbilligt wird.
Hierzu I Blatt Zeichnungen
Claims (9)
1. Diapositivrahmen zur manuellen oder mechanischen Rahmung von Diapositiven, bestehend
aus einem Hauptteil mit einem von einem ringsumlaufenden Rand umgebenen Hohlraum zur
Aufnahme des Diapositivs und eines Deckels, der durch Rastverbindungen in den Ecken mit dem
Hauptteil verbindbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (2) im Hauptteil (1)
wie ein Doppelhebel mit einer Schwenkachse (x-x) zwischen der Fensterkante und dem Dekkelrand
so schwenkbar gelagert ist, daß der Hauptteil (1) auf seiner dem Deckel (2) zugewendeten
Innenfläche (I1) im Bereich (2'') eine Vertiefung (I1) aufweist.
2. Diapositivrahmen nach Anspruch !,dadurch
gekennzeichnet, daß die Vertiefung (Γ) durch tine in Richtung auf das Bildfenster (I") hin anfteigende
Schrägfläche (1') begrenzt ist, die den Öffnungswinkel des Deckels (2) hestimmt.
3. Diapositivrahmen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefung (Γ)
nach unten offen in die Rückfliiche des Hauptteils (1) übergeht.
4. Diapositivrahmen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der an der Öffluingsseite
liegende Rand (I'') des Hauptteils (1) in seiner inneren Wandung (1') eine oder mehrere
den eingeklappten Deckel (2"1 verrastend übergreifende
elastische Vorsprunge (1') aufweist, und daß der Deckel (2) an dem den Vorsprüngen (1')
zugewendeten Rande eine Abrundung (2*) besitzt, welche beim Einklappen des Deckels (2) die
Vorsprünge (lr) federelastisch zurückdrängt.
5. Diapositivrahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß auch die
beiden seitlichen Ränder (V) an ihrer inneren Wand (Γ) je einen den eingeklappten Decke! (2)
verrastend übergreifenden, elastischen Vorsprung (V) aufweisen, und daß der Deckel (2) an den
den Vorsprüngen (1') zugewendeten Rändern (Γ) jeweils eine Abrundung (2V) besitzt, weiche
beim Einklappen des Deckels (2) die Vorsprünge (1') federelastisch zurückdrängen.
6. Diapositivrahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß auch der
der Schwenkachse (x-x) zugewendete Rand (I'') tin seiner Innenwand (1') den Deckel (2) übergreifende
Vorsprünge (V) aufweist.
7. Diapositivrahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die innere Oberfläche (I1)
Öes Hauptteiles (1) als Lagergelenk für den Deckel 12) eine in Richtung der Schwenkachse (x-x) verlaufende
lange oder in Abschnitte (1") unterteilte Rille (1"; 1') aufweist, in die eine entsprechende
an die Innenfläche (2') des Deckels (2) angeformte Rippe (2\ 2') eingreift (Fig. 4, 5, 7)
8. Diapositivrahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in den Innenwänden (V) der
beiden seitlichen Ränder (V, V) im Bereich der Schwenkachse (x-x) je ein nach oben offenes Lager
(I'') vorgesehen ist und der Deckel (2) an seinen Rändern (2r, 2r) entsprechende Lagervorsprünge
(2'1) aufweist.
9. Diapositivrahmen nach Anspruch 1. bei dem der Hauptteil zur Vernietung mit dem Deckel an-
geformte Stifte aufweist, die entsprechende Löcher
des Deckels durchtreten, dadurch gekennzeichnet, daß die Löcher (2') des Deckels (2) eine
parallel zu den seitlichen Rändern (Γ) längliche Form besitzen und dadurch den Stiften (1 )
Schwenkspiel gewähren.
K). Diapositivrahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer die Höhe der
Ränder (Γ, 1', I1') unterschreitender Deckeldicke der hintere Bedienungsbereich (2'') bis zur
Erreichung dieser Höhe stumpfwinklig leicht aufwärts geneigt verläuft.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732310132 DE2310132C2 (de) | 1973-03-01 | 1973-03-01 | Diapositivrahmen zur manuellen oder mechanischen Rahmung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732310132 DE2310132C2 (de) | 1973-03-01 | 1973-03-01 | Diapositivrahmen zur manuellen oder mechanischen Rahmung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2310132B1 DE2310132B1 (de) | 1974-06-20 |
DE2310132C2 true DE2310132C2 (de) | 1975-01-30 |
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ID=5873449
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19732310132 Expired DE2310132C2 (de) | 1973-03-01 | 1973-03-01 | Diapositivrahmen zur manuellen oder mechanischen Rahmung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2310132C2 (de) |
-
1973
- 1973-03-01 DE DE19732310132 patent/DE2310132C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2310132B1 (de) | 1974-06-20 |
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E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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