DE2940349C2 - Selbsttragende, streifenförmige Leichtbauplatte für eine Gebäudewand - Google Patents

Selbsttragende, streifenförmige Leichtbauplatte für eine Gebäudewand

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DE2940349C2
DE2940349C2 DE19792940349 DE2940349A DE2940349C2 DE 2940349 C2 DE2940349 C2 DE 2940349C2 DE 19792940349 DE19792940349 DE 19792940349 DE 2940349 A DE2940349 A DE 2940349A DE 2940349 C2 DE2940349 C2 DE 2940349C2
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    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C2/00Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels
    • E04C2/30Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by the shape or structure
    • E04C2/34Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by the shape or structure composed of two or more spaced sheet-like parts

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Panels For Use In Building Construction (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine selbsttragende, streifenförmige Leichtbauplatte für eine Gebäudewand, ' <■ welche mindestens an einer seitlichen Anschlußfläche zu einer Nachbarplatte mit Halbhohlräumen und mindestens senkrecht und/oder ggfs. schräg dazu verlaufen-"" den Hohlräumen versehen ist und bei der die Hohlräu-. ine ggfs. nach einer Bewehrung mit einem Gießmaterial, ,··- z. 3. Betonmörtel, ausfüllbar sind.
Aus der AT-PS 3 48 724 ist eine derartige l.eichlbau-' ,platte bekannt. Bei dieser üblicherweise in Geschoßhö-"he ausgebildeten Leichtbauplatte bilden die Halbhohlräume jeweils den längsseitlichen Abschluß der Leichtbauplatte, sofern diese an eine weitere Leichtbauplatte ,angeschlossen werden soll.
Die beiden an der Nahtstelle liegenden Halbhohlräume und die dazu im Winkel verlaufenden Hohlräume werden mit Betonmörtel ausgefüllt, so daß ein Gitterwerk aus Beton entsteht, welches die Gebäudewand zusammenhält.
Die einzelnen, streifcnförmigen Leichtbauplatten werden einteilig hergestellt, so daß zur Anordnung der Hohlräume in einer Form z. B. herausziehbare Kerne od. dgl. Verwendung finden.
Eine andere Möglichkeit besteht darin, die einzelnen Leichtbauplatten blockartig herzustellen und dann durch Bohren oder Fräsen in die gewünschte Form zu bringen.
Im Falle der Verwendung von Kernen besteht die Gefahr, daß die Ränder der Bohrungen beim Herausziehen derselben beschädigt werden. Beide Herstellungs- ; weisen sind aufwendig und zeitraubend.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Herstellungsweise von Leichtbauplatten des eingangs cr-';·'.. wähnten Typs zu vereinfachen.
Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß erfindungsge- ; maß die Leichtbauplatte aus einander zugepaßten Halbplatten besteht, welche in annähernd viereck- und/oder dreieckförmigen, voneinander getrennten, zwischen den Teilhohlräumen verbleibenden Bereichen mit abgerundeten Ecken versehen und verklebt sind.
Als Material für die erfindungsgemäßen Halbplatten kommt z. B. geschäumter Kunststoff, Schaumbeton,
Gasbeton, Blähton oder Polystyrolschaum in Frage.
Es hat sich herausgestellt, daß trotz der relativ kleine zu verklebenden Bereiche eine ausreichende Haftun /wischen den beiden Halbplatten erreicht wird. Di •ι Herstellung der abgerundeten Ecken ist besonders ein fach und erleichtert die Verteilung des Gießmaterials, z. B. des Betonmörtels.
Es ist zwar aus der DE-GM 17 73 540 eine Kunststoff!
Hohlplatte bekannt, die auch aus zwei Halbplatten her
ίο gestellt werden kann, welche jeweils einander zugeord]
nete Halbhohlräume aufweisen. Die Vereinigung men rcrcr solcher Hohlbauplatten erfolgt jedoch nicht durc
eine Vernetzung des Gießniaterials, z. B. des Betonmörl tels, da einerseits an den Anschlußllächen der Hohlbau platten keine Halbhohlräume vorgesehen sind und anj
dererseits die Hohlräume sich nur in Längsrichtun; b/.w. in einer Richtung der Hohlbauplatte erstrecken.
In der Zeichnung sind beispielsweise Ausführungsfo
men der Erfindung dargestellt; sie werden nachfolgen·
2» näher beschrieben; es zeigt
I" i g. 1 einen Längsschnitt durch eine Leichtbauplatt ti gemäß Linie 1-1 in F i g. 2;
Fig. 2 einen Schnitt gemäß Linie 2-2 in F ig. 1; Fig.3 einen Längsschnitt durch einen Abschnitt e ncr Gebäudewand nach einer anderen Ausführung: form gemäß Linie 3-3 in F i g. 4 und F ig. 4 einen Schnitt gemäß Linie 4-4 in F i g. 3. Wie aus F i g. 1 ersichtlich ist, sind mehrere rechtecl gc Halbplatten 1, deren Höhe ungefähr das Doppel von deren Breite beträgt, vorgesehen. Neben vertiki verlaufenden Viertelhohlräumen 4 sind horizontal ve laufende Halbhohlräume 5 und diagonal verlaufen Haibhohlräume 6 vorgesehen, wobei jeweils die einzi ncn Halbhohlräume an ihren Kreuzungsstellen mitei ander in Verbindung stehen.
Aus Fig.2 ist ersichtlich, daß dreieckförmige Erh bungen 3 bzw. 8 abgerundete Ecken aufweisen; die Erhebungen sind als Träger für eine Klebeschicht 9 at gebildet.
Die Klebeschicht 9 läßt somit sich kreuzende, vertik horizontal und diagonal verlaufende Hohlräume 10 fen, die nach dem Zusammenkleben der einzelnen Hai platten an Ort und Stelle mit einem Betonmörtel aus; gössen werden.
Wie aus I: ι g. 1 ersichtlich ist, verbinden diese aus; gossenen I (ohlräume die einzelnen Leichtbauplatter wie ein Netz, so daß ein nicht trennbarer Zusammenh der einzelnen Platten gegeben ist.
Die beiden Halbplatten 1 und 7 in einer jeweilig Stärke von 10 cm bilden ein selbsttragendes, streifenmigcs Gebäudewandelement, an dessen Außense
z. B. Polystyrolbeton und an dessen Innenseite Bet< material Verwendung findet.
Nach einer ähnlichen Ausführungsform gemäß F i ί und 4 sind die Erhebungen 11 auf der Halbplatte q dratisch ausgebildet, haben jedoch abgerundete EcI und bilden die mit Klebstoff zu versehende Anlage ehe für die Nachbarhalbplatte. Die Klebeschicht 12 steht aus einem Kunststoffkleber; in diesem Fall ; nur waagerecht und senkrecht verlaufende Hohlräu 13 vorgesehen. Die Hohlräume 13 werden — wie öl bemerkt — mit einer Betonmischung an Ort und St ausgefüllt.
Die beschriebenen Halbplatten mit Halbhohlräuh br> oder Viertelhohlräumen können spiegelbildgleich gebildet sein.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Selbsttragende, strcifenförmige Leichtbauplatte für eine Gebäudewand, welche mindestens an einer Seitenanschlußfläche zu einer Nachbarpiaitc mit Halbhohlräumen und mindestens senkrecht und/ oder ggfs. schräg dazu verlaufenden Hohlräumen versehen ist und bei der die Hohlräume ggfs. nach einer Bewehrung mit einem Gießniaterial, z. B. Betonmörtel, ausfüllbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Leichtbauplatte aus einander zugepaßten Halbplatten besteht, welche in annähernd viereck- und/oder dreieckförmigen, voneinander getrennten, zwischen den Teilhohlräumen verbleibenden Bereichen mit abgerundeten Ecken versehen und verklebt sind.
2. Leichtbauplatte nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß mit Zementmörtel geklebt ist.
3. Leichtbauplatte nach Anspruch I. dadurch gekennzeichnet, daß mit Kunststoff mörtel geklebt ist.
4. Leichtbauplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 3. dadurch gekennzeichnet, daß die Halbplatten spiegelbildgleich ausgebildet sind.
DE19792940349 1979-10-04 1979-10-04 Selbsttragende, streifenförmige Leichtbauplatte für eine Gebäudewand Expired DE2940349C2 (de)

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DE19792954318 DE2954318C2 (de) 1979-10-04 1979-10-04 Verfahren zur Herstellung einer Leichtbauplatte für eine Gebäudewand

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DE2940349A1 DE2940349A1 (de) 1981-04-09
DE2940349C2 true DE2940349C2 (de) 1984-08-30

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