DE2931900A1

DE2931900A1 - Fahrzeugkarosserie

Info

Publication number: DE2931900A1
Application number: DE19792931900
Authority: DE
Inventors: John V Maloney; Jerry V Scrivo
Original assignee: McCord Corp
Current assignee: MCCORD GASKET CORP DETROIT MICH US
Priority date: 1978-08-17
Filing date: 1979-08-07
Publication date: 1980-02-28
Also published as: MX148135A; CA1111875A; IT1118112B; AU4919979A; IT7949886A0; ES252899U; JPS5529699A; ES252899Y; US4213644A; FR2433436A1; FR2433436B1; GB2028993A; AU512274B2; GB2028993B; SE7906839L; DE2931900C2

Description

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McCord Corporation Detroit, Michigan/USA

Fahrzeugkarosserie¹

Die Erfindung betrifft eine Fahrzeugkarosserie mit einer Stoßstange aus elastomerem Material, das komprimierbar ist, damit bei einem Aufprall Energie absorbiert wird. Insbesondere betrifft die Erfindung die Halterung eines Scheinwerfers derart, daß dieser bei einem Aufprall nicht beschädigt wird, bei dem das elastomere Material der Stoßstange komprimiert wird.

In Stoßstangen von Kraftfahrzeugen werden die verschiedensten Energieabsorber verwendet. Wenn Blöcke aus elastomere« Material

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als Energieabsorber benutzt werden, werden die Scheinwerfer normalerweise am Fahrzeugrahmen befestigt. Wenn andererseits Hydraulikzylinder oder dergleichen zum Absorbieren der Energie bei einem Aufprall auf eine Stoßstange benutzt werden, werden die Scheinwerfer an der Stoßstange angebracht, damit sie sich bei einem solchen Aufprall gemeinsam mit der Stoßstange bewegen.

Erfindungsgemäß ist eine Fahrzeugkarosserie mit einer Stoßstange aus elastormerem Material zur Energieabsorption durch Kompression vorgesehen, wobei die Stoßstange eine Frontfläche und eine in diese Stoßstange hineinführende Ausnehmung aufweist, in der sich ein Scheinwerfer befindet, der gegenüber der Frontfläche der Stoßstange zurückgesetzt ist, wobei eine Halterung mit dem Scheinwerfer verbunden ist, die von der Stoßstange getragen und bei ihrer Kompression mitgenommen, anschließend aber wieder in die Ausgangslage zurückgeführt wird.

Aus der US-PS 3.869.164 ist eine Fahrzeugkarosserie mit einer Stoßstange bekannt, die sich hinter einer flexiblen Endpartie befindet, wobei eine Zylinderanordnung zum Absorbieren von Energie vorgesehen ist und von der Stoßstange ein Scheinwerfer getragen wird, der sich bei einem Aufprall mit der Stoßstange mitbewegt.

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In gleicher Weise wird nach der US-PS 4.070.051 ein Scheinwerfer von Scharnieren gehalten und bewegt sich mit einem Zylider-Energieabsorber bei einem Aufprall mit. Diese Systeme erfordern eine mechanische Befestigung, die häufig Spezialhalterungen oder -scharniere enthält, und in vielen Fällen kann ein Aufprall auf den Scheinwerfer selbst erfolgen.

Die Erfindung wird nachstehend an Hand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. In den Zeichnungen sind:

Fig. 1 eine teilweise weggebrochene und im Schnitt dargestellte Ansicht eines ersten AusfUhrungsbeispiels,

Fig. 2 ein Schnitt im wesentlichen längs der Linie 2-2 in Fig. 1

Fig. 3 eine Ansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels,

Fig. 4 ein Schnitt im wesentlichen längs der Linie 4-4 in

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Fig. 3 und

Fig. 5 ein Schnitt im wesentlichen längs der Linie 5-5 in Fig. 3.

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Ein erstes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemaßen Fahrzeugkarosserie ist in Fig.1 und 2 bei 10 gezeigt. Die Karosserie 10 weist eine Stoßstange 12 aus elastomerem Material auf. Das elastomere Material läßt sich zusammendrücken und absorbiert bei einem Aufprall Energie. Das elastomere Material ist vorzugsweise ein polymerer Schaum, wie Polyurethanschaum. Die Stoßstange 12 hat eine Frontfläche 14 mit einer Ausnehmung 16, die sich in die Stoßstange hineinerstreckt.

In dieser Ausnehmung befindet sich eine Lampe oder ein Scheinwerfer, der gegenüber der Frontfläche 14 zurückgesetzt ist.

Zur Karosserie gehört ferner eine Halterung 20, die mit dem Scheinwerfer 18, beispielsweise durch Verschweißen oder Vernieten, verbunden ist. Die Halterung 20 wird von der Stoßstange gehalten und bewegt sich mit dieser bei deren Kompression mit und nimmt den Scheinwerfer 18 mit sich und führt ihn anschließend wieder in die dargestellte Ausgangslage zurück.

Die Halterung 20 weist eine Lidpartie 22 auf, die sich vor dem Scheinwerfer 18 befindet und in das elastomere Material der Stoßstange 12 eingebettet ist. Weil sich die Lidpartie 22 vor dem Scheinwerfer 18 befindet, wandert dieser bei einem Aufprall nach hinten und erfährt selbst keinen Aufprall.

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Das elastomere Material umgibt die Ausnehmung 16 sowie die Halterung 20 vollständig.

Durch die Halterung 20 und durch das elastomere Material hindurch erstrecken sich Befestigungsmittel» bestehend aus Gewindestiften 24, und halten die Stoßstange an einer Stützkonstruktion 26. Der obere Teil der Stoßstange 12, der sich über der Ausnehmung 16 befindet, ragt nach vorn über den unteren Teil vor,der sich unter der Ausnehmung 16 befindet.

In den Fig. 3, 4 und 5 ist ein zweites Ausführungsbeispiel der Fahrzeugkarosserie 30 dargestellt. Diese Karosserie weist ebenfalls eine Stoßstange 32 aus elastomerem Material auf, das sich bei einem Aufprall unter Energieabsorption komprimieren läßt. Die Stoßstange 32 hat eine Frontfläche 34, in die sich eine Ausnehmung 36 hineinerstreckt.

Die Karosserie 30 weist ferner eine Halterung 40 auf, die mit einem Scheinwerfer 33 durch mechanische Befestigungsmittel 41 verbunden ist. Die Halterung 40 wird vom elastomeren Material der Stoßstange gehalten und bewegt sich beim Zusammendrucken des elastomeren Materials 32 mit diesem mit, wobei der Scheinwerfer 38 mitbewegt und anschließend wieder in die Ausgange- ^: lage zurückgeführt wird. Die Halterung 40 weist ebenfalle «ine Lidpartie 42 auf, die sich vor dem Scheinwerfer 38 befindet

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und vom elastomeren Material 32 der Stoßstange gehalten wird. Im einzelnen sitzt die Lidpartie 42 oberhalb bzw. außerhalb des elastomeren Materials 32 der Stoßstange. Die Lidpartie liegt seitlich neben dem Scheinwerfer, der von ihr gehalten wird. Mit anderen Worten, die einzige Halterung des Scheinwerfers 38 erfolgt über die Lidpartie 42 am elastomeren Material 32.

Ferner sind Befestigungsmittel in Form von an die Lidpartie angeschweißten Gewindestiften 44 vorgesehen, die das elastomere Material 32 ganz durchziehen und an der Stützkonstruktion befestigt sind.

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Claims

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McCord Corporation
Detroit, Michigan/USA

Patentansprüche

Fahrzeugkarosserie mit einer Stoßstange aus elastomerem Material, das bei einem Aufprall unter Energieabsorption komprimierbar ist, gekennzeichnet durch Ausnehmung (16, 36) in der Frontfläche (14, 34) der Stoßstange (12, 32) zur Aufnahme eines Scheinwerfers (18, 38), der gegen die Frontfläche zurückversetzt ist, und eine mit dem Scheinwerfer verbundene Halterung (20, 4o), die von der Stoßstange gehalten und mit dieser bei ihrer Komprimierung mitgenommen wird, wobei der Scheinwerfer mitbewegt und anschließend wieder in die Ausgangslage zurückge führt wird.
2. Karosserie nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung eine Lidpartie (22, 42) umfaßt, die sich vor dem Scheinwerfer befindet und von der Stoßstange gehalten wird.

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3. Karosserie nach Anspruch 2, dadurch gekennz e i c h ne t, daß die Stoßstange (12, 32) die Ausnehmung umgibt.
4. Karosserie nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch Befestigungsmittel (24, 44), die sich von der Halterung aus und durch die Stoßstange hindurch bis zu einer Stützkonstruktion (26, 46) erstrecken.
5. Karosserie nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lidpartie der Halterung in die Stoßstange eingebettet ist.
6. Karosserie nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß sich der obere Teil der Stoßstange über der Ausnehmung befindet und gegenüber dem unteren Teil derselben, der sich unter der Ausnehmung befindet, nach vorn vorsteht.
7. Karosserie nach Anspruch 6, dadur ch gekennzeichnet, daß die Lidpartie der Halterung in den oberen Teil der Stoßstange eingebettet ist.

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8. Karosserie nach Anspruch 7» gekennzeichnet durch Befestigungsmittel für die Stoßstange die sich durch die Halterung hindurch und aus der Stoßstange heraus erstrecken.
9. Karosserie nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Lidpartie (22) der Halterung oberhalb der Stoßstange befindet.
10. Karosserie nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß sich die Lidpartie (42) seitlich am Scheinwerfer befindet.
11. Karosserie nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Scheinwerfer von der Lidpartie getragen wird.
12. Karosserie nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch mit der Halterung verbundene Befestigungsmittel, die sich durch die Stoßstange hindurcherstrecken und zur Befestigung der Stoßstange an einer Stützkonstruktion dienen. :

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