DE2926570A1 - Anordnung zum gegenseitigen abstuetzen von miteinander in beruehrung stehenden zylindern eines druckwerkes - Google Patents

Anordnung zum gegenseitigen abstuetzen von miteinander in beruehrung stehenden zylindern eines druckwerkes

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DE2926570A1
DE2926570A1 DE19792926570 DE2926570A DE2926570A1 DE 2926570 A1 DE2926570 A1 DE 2926570A1 DE 19792926570 DE19792926570 DE 19792926570 DE 2926570 A DE2926570 A DE 2926570A DE 2926570 A1 DE2926570 A1 DE 2926570A1
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Description

Koenig & Bauer - ? - 1979-O6-28
Aktiengesellschaft P1.526DE
Wuerzburg / Germany 326/Ru/vRf
Anordnung zum gegenseitigen Abstuetzen von miteinander in Beruehrung stehenden Zylindern eines Druckwerkes
Die Erfindung betrifft eine Anordnung zum gegenseitigen Abstuetzen von miteinander in Beruehrung stehenden Zylindern eines Druckwerkes einer Rotationsdruckmaschine gemaess dem Oberbegriff des Anspruches 1 .
Bekannteste und allgemein angewendete Massnahme ist die Anordnung sogenannter Schmitz- oder Laufringe an den Stirnflaechen der Zylinder, die unter Vorspannung umlaufen (ÜS-PS 2,362,069). Sie halten innerhalb der Seitengestelle die Zylinder parallel auf richtigem Abstand, verhindern in druckfreien Raeumen ein Durchfallen der Zylinder gemaess aller Spiele von Zylinderlagerung und Lagerbuchsen und sorgen so fuer ein vibrationsfreies Abrollen. Ohne die Schmitzringe tritt bei Hochdruckmaschinen leicht ein sogenannter Kantenschmitz auf, weil sich der Zylinderabstand zwischen Druck- und Plattenzylinder druckkraftabhaengig geringfuegig aendert. Mit Schmitzringkontakt unter Vorspannung findet lediglich ein Kraefteausgleich zwischen Druckformkraeften und Schmitzringkraeften statt, so dass die Zapfen- und Hauptlagerbelastung unabhanegig von der Druckform annaehernd konstant ist. Aus aehnlichen Gruenden ist bei den noch empfindlicheren Offsetmaschinen ein einwandfreier, punktscharfer Druck ohne sogenanntes Dublieren am leichtesten zu erreichen, wenn alle Gummi- und Plattenzylinder unter Schmitzringkontakt mit Vorspannung abrollen.
Einziger - allerdings gravierender - wirtschaftlicher Nachteil
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030064/02»
Koenig & Bauer - t - 1979-06-28
Aktiengesellschaft P1.5 26DE
Wuerzburg / Germany
der sonst alle Wuensche erfuellenden Schmitzringmethode zur Zylinderabstuetzung ist die Reparaturfrage. Die aeusserst praezise rundlaufenden und kraeftigen Schmitzringe aus Spezialstahl bedingen beim Austausch den Ausbau der Zylinder und deshalb unertraeglich lange Stillstandszeiten der Maschinen. Versuche mit geteilten Schmitzringen sind aus Belastungs- und Genauigkeitsgruenden bisher gescheitert.
Es gibt auch Druckmaschinen ohne Schmitzringe, also ohne das Kennzeichen der besonderen Zylinderabstuetzungen neben den Hauptlagerungen, weshalb sie nur erwaehnt werden sollen, da sie anderen Beschraenkungen hinsichtlich Anwendung von Gleitlagern oder minderer Druckqualitaet unterliegen.
Ein anderer Vorschlag (DE-PS 12 53 282) will die mit den Zylindern umlaufenden Schmitzringe durch Waelzlager ersetzen, so dass die Verschleiss- und Beschaedigungsfrage entschaerft wird, aber sonst gleiche Vorspannkraefte wie bei echtem Schmitzringbetrieb erreicht werden. Dieser Vorschlag fand keinen Eingang in die Praxis - vermutlich, da nach den Erkenntnissen, die jetzt zum erfindungsgemaessen Vorschlag fuehren, wesentliche Komponenten fehlen, um ein einwandfreies Druckbild zu erzeugen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Abstuetzung fuer die Zylinder eines Druckwerkes zu schaffen, mit der eine dem Schmitz- oder Laufringbetrieb entsprechende Funktion erreicht wird, ohne jedoch die nachteiligen Folgen bei notwendigen Reparaturen in Kauf nehmen zu muessen.
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030DS4/Ö292
75-06-28
Koenig & Bauer -Sf- 19
Aktiengesellschaft & P1.526DE
Wuerzburg / Germany
Die Aufgabe wird durch den Gegenstand des kennzeichnenden Teils des Anspruches 1 geloest.
Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen insbesondere darin, die bisherigen vorteilhaften Punktionen der Schmitzringe alter Bauart zu erhalten - naemlich einerseits Abstuetzung und Kraefteausgleich - und andererseits Praezisionsantrieb und Vibrationsbremse fuer Fehler im Antrieb. Der verschleissanfaellige Rollrad-Antrieb befindet sich jedoch nunmehr getrennt und bequem zugaenglich ausserhalb der Seitengestelle, so dass ein notwendiger Austausch in kurzer Zeit an Ort und Stelle erfolgen kann. Der aufwendige Ausbau der Zylinder, der Versand und die Reparatur in der Fabrik des Maschinenherstellers und damit bedingte Stillstandszeiten der Druckmaschine entfallen. Die Erfindung ist damit von weitreichender wirtschaftlicher Bedeutung und entschaerft auch die latente Gefahr des jetzigen Schmitzringbetriebes fuer Kunden und Hersteller.
Ein Ausfuehrungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden naeher beschrieben. Es
Figur 1 eine erfindungsgemaesse Ausfuehrung der Abstuetzung der Zylinder eines Druckwerkes, beispielhaft dargestellt an einem Form- und einem Gummizylinder.
Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, dass die Schmitzringe mindestens zwei ganz verschiedene Funktionen ausueben: Erstens erzeugen sie eine Vorspannung, halten die Zylinder auf exaktem Abstand und sorgen innerhalb der Seitengestelle
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030084/0292
Koenig & Bauer - ^- 1979-06-28
Aktiengesellschaft (d Pi .526DE
Wuerzburg / Germany
fuer einen Kraefteausgleich zwischen Druckform- und Schmitzringkraeften, so dass Zapfendurchbiegungen und Hauptlagerbelastungen etwa konstant bleiben. Diese Forderungen koennen mit der Anordnung einer feststehenden Abstuetzung mit eingebauten Waelz- oder Gleitlagern erfuellt werden, so dass in guenstiger Weise der Schmitzring-(= Laufring-)Verschleiss und die Gefahr der Oberflaechenbeschaedigung bei Papierwicklern an dieser Stelle entfaellt. Zweitens muessen die Zylinder zusaetzlich von einem unter Vorspannung abrollenden, sehr genauen Rollrad-Antrieb angetrieben werden, der mit erheblichen Umfangskraeften die Zylinder praezise antreibt und gleichzeitig eine starke Bremsung bzw. Daempfung von Vibrationen bewirkt.
Erfindungsgemaess besteht die reparaturfreundliche Zylinderabstuetzung aus einer Kombination aus innerhalb der Seitengestelle in an sich bekannter Weise nicht umlaufenden Stuetzscheiben und ausserhalb der Seitengestelle umlaufenden Laufringen. Dabei uebernehmen innerhalb der Seitengestelle die vorzugsweise auf kraeftigen Waelzlagern nahe den ZyIinderstirnflaechen liegenden Abstuetzringe die Funktion der Zylindervorspannung in der gleichen Richtung wie die auftretenden Druckkraefte, waehrend die ausserhalb der Seitengestelle befindlichen Laufringe die Funktion des praezisen Rollrad-Antriebes bzw. der Vibrationsdaempfung uebernehmen.
Die Erfindung ist in mehrfachen Varianten ausfuehrbar. Im Normalfall werden anstelle der umlaufenden Schmitzringe feste Abstuetzringe eingebaut, die mit grossdimensionierten
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0300S4/G292
Koenig & Bauer . -γ- 1979-06-28
Aktiengesellschaft ~\ Pi .526DE
Wuerzburg / Germany
Waelzlagern auf kraeftigen Absaetzen der Zylinder nahe den Stirnflaechen gelagert sind. Die Waelzlager sind gekapselt und vor Verunreinigungen geschuetzt. Die Abstuetzringe koennen kreisrund oder exzentrisch oder mit Absaetzen gleicher oder verschiedener Hoehe fuer unterschiedliche Zylinderabstaende und/oder unterschiedlicher Vorspannungseinstellung ausgefuehrt sein. Ausserhalb der Seitengestelle befinden sich auf den Zylinderzapfen kraeftige Laufringe aus verschleissfestem Material. Sie koennen vorzugsweise einseitig im Oelkasten oder trocken laufen; sie koennen jedoch auch zweiseitig, d.h. doppelt, angeordnet sein.
In weiterer Ausbildung der Erfindung koennen insbesondere bei unguenstigen Zylinderverhaeltnissen von Umfang zu Papierbreite, d.h. bei sehr schlanken Zylindern, die Zylinder auf beiden Seiten starr eingespannt werden. Dabei wird ein Zylinderpaar durch auftretende Druckkraefte, feste Abstuetzringe und Laufringe auseinandergedrueckt und durch dazwischen liegende Hauptlager in den Seitengestellen zusammengehalten. Die Laufringe ausserhalb der Hauptlager in den Seitengestellen verhindern ein Abbiegen der Wellenenden und bewirken so durch starre Einspannung eine Versteifung der Zylinderzapfen.
Umgekehrt koennen bei besonders kraeftigen Zylindern, d.h. guenstigem Verhaeltnis von Zylinderumfang und Papierbreite, die nicht umlaufenden Abstuetzringe anstelle der Schmitzringe innerhalb der Seitengestelle moeglicherweise ganz entfallen, und nur Laufringe ausserhalb der Seitengestelle einseitig oder vorzugsweise auf beiden Seiten vorhanden sein. Dies setzt sehr kraeftige Zylinderzapfen voraus, weil ία unguen-
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030064/0292
Koenig & Bauer ~ ? ~ 1979-06-28
Aktiengesellschaft & P1.526DE
Wuerzburg / Germany
stiger Weise pro Umdrehung bei zusammenbrechender Druckkraft z.B. in den Zylinderkanaelen, die Zylinder durch die Rollring-Anpresskraefte zusaetzlich zusammengedrueckt, statt durch Druckkraefte auseinander getrieben werden. Dennoch koennte auch dieser Anwendungsfall auftreten und erfindungsgemaess aussen liegende und leicht auswechselbare Roll- bzw. Laufringe benutzen.
Im Ausfuehrungsbeispiel (Fig. 1) wird das voll ausgebaute System gezeigt, das durch Weglassen eines Laufringpaares auf einer Seite oder der Abstuetzringe innen auch die anderen erwaehnten Moeglichkeiten beinhaltet.
Ein Zylinderpaar 1, 2, z.B. ein Formzylinder 1 und ein Gummizylinder 2, ist mit Hauptlagern 3 in zugehoerigen zentrischen Lagerbohrungen 4 und exzentrischen Lagerbuechsen 5 zur Druck-An- und Abstellung sowie Druckverstellung in Seitengestellen 6, 7 gelagert. Jeder Zylinder 1 traegt nahe seiner Stirnflaechen 16, 17 innerhalb der Seitengestelle 6, 7 als Stuetzlager einen Ring 8 mit einer Laufflaeche 20, der mit schweren Waelzlagern 1O auf seinen Zylinderzapfen 12, 13 schmutzgekapselt gelagert ist und gegen einen Ring 9 des Gegenzylinders 2 unter Beruehrung der Laufflaechen 20, 21 unter Vorspannung anliegt. Jeder Gegenzylinder 2, z.B. Gummizylinder, traegt nahe seiner Stirnflaechen 18, 19 innerhalb der Seitengestelle 6, 7 als Stuetzlager ebenfalls einen Ring 9 m't einer Laufflaeche 21, der mit'schweren Waelzlagern 11 auf seinen Zylinderzapfen 14, 15 gelagert ist. Durch mehr oder weniger Drehung der exzentrischen Lagerbuechsen 5 und Fixierung der Endlagen kann die gewuenschte Vorspannkraft eingestellt werden. Der Abstand beider Zylinder 1, 2 wird
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030084/0292
Koenig & Bauer -X- 1979-06-28
Aktiengesellschaft 3 Pi.526DE
Wuerzburg / Germany
durch die als Stuetzlager wirkenden Ringe 8, 9 bestimmt und kann gegebenenfalls durch Beilagen oder andere fixe Ringarbeitsstellung bei verschiedenen Ringhoehen im Umfang gewaehlt werden. Dadurch kann die Vorspannkraft veraendert werden. Ausserhalb der Seitengestelle 6, 7 befinden sich Hauptantriebszahnraeder 22, 23, die auf die Zylinderzapfen 12 und 14 aufgekeilt sind. Ihre Naben 24, 25 sind so ausgebildet, dass sie auch als Zentrierung fuer aussen liegende Laufringe 26, 27 dienen, die mittels Schrauben mit den Hauptantriebsraedern 22, 23 fest verbunden sind. Auf die durch das Seitengestell 7 hinausragenden Zylinderzapfen 13 und 15 sind Naben 32, 33 aufgekeilt, die zur Zentrierung der aussen liegenden Laufringe 30, 31 dienen. Die Laufringe 30, 31 sind an der Nabe 32, 33 angeschraubt. Die Laufringe 26,
27, 30, 31 rollen auf ihren Lauffxaechen 28, 29, 34, 35 unter Pressung ab.
Im Schadensfall oder bei anderen Zylinderabstaenden, z.B. wegen geaenderter Platten- oder Drucktuchhoehen, koennen die Laufringe rasch ausgewechselt werden.
Es sind andere Bauarten denkbar, z.B. mit dicht am Seitengestell 6 liegenden Laufringen 26, 27 und aussen liegenden Zahnraedern 22, 23 zwecks Verminderung der Zapiendurchbiegung, oder die Benutzung von Laufringen 26, 27 nur auf einer Seite, oder bei kraeftiger Zapfenausbildung Entfall der Stuetzlager 8. Die Laufringe 26, 27, 30, 31 koennen aus SpezialStahl mit gehaerteter und geschliffener Laufflaeche
28, 29, 34,- 35 gefertigt sein. Die Laufringe koennen aber auch zwecks Verminderung der Anpresskraft mit bekannten
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030084/0292
Koenig ie Bauer -ST- 1979-06-28
Aktiengesellschaft Λ® Ρ1.526DE
Wuerzburg / Germany
Reibbelaegen fuer Reibrad-Antriebe oder in sonstiger zweckmaessiger Form ausgestattet sein.
Im uebrigen werden die Stuetzringe 8, 9 oder auch Stuetz,-scheiben nicht kreisfoermigen Querschnitts durch geeignete Massnahmen wie gestellfeste Bolzen 36, welche in Nuten 37 der Stuetzringe 8, 9 eingreifen, oder Federn, Bremsen oder dergl. am Mitlaufen gehindert.
/ Teileliste
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030084/0292
Koenig & Bauer - β Formzylinder M Λ Laufflaeche
Aktiengesellschaft Gummizylinder /[A Laufring
Wuerzburg / Germany Hauptlager Laufring
Teileliste Lagerbohrung Nabe
1 Exzenterbuechse 29 Nabe
2 Seitengestell 30 Laufflaeche
3 Seitengestell 31 Laufflaeche
4 Ring 32 Bolzen
5 Ring 33 Nut
6 Waelzlager 34
7 Waelzlager 35
8 Zylinderzapfen 36
9 Zylinderzapfen 37
10 Zylinderzapfen
11 Zylinderzapfen
12 Stirnflaeche
13 Stirnflaeche
14 Stirnflaeche
15 Stirnflaeche
16 Laufflaeche
17 Laufflaeche
18 Hauptantriebszahnrad
19 Hauptantriebszahnrad
20 Nabe
21 Nabe / Patentans
22 Laufring
23 Laufring
24 Laufflaeche
25
26
27
28
1979-06-28 P1.526DE
030064/0292
-Αϊ-
Leerseite

Claims (7)

  1. Koenig & Bauer - ]/f'- 1979-06-28
    Aktiengesellschaft P1.526DE
    Wuerzburg / Germany ·
    Patentansprueche
    Θ Anordnung zum gegenseitigen Abstuetzen von miteinander in Beruehrung stehenden Zylindern eines Druckwerkes von Rotationsdruckmaschinen unter Verwendung von zwischen Seitengestell und Zylinder auf den Zylinderzapfen gelagerten, nicht umlaufenden, vom Seitengestell unabhaengigen Stuetzkoerpern, die sich gegenseitig aufeinander abstuetzen, dadurch gekennzeichnet, dass auf die Zylinderzapfen (12, 13, 14, 15) der Druckwerkszylinder (1, 2) und mit diesen formschluessig verbunden, ausserhalb der Seitengestelle (6, 7) Laufringe (26, 27, 30, 31) angeordnet sind, dass jeweils die Laufringe (26, 27, 30, 31) zweier benachbarter Zylinder (1, 2) unter Pressung aufeinander abrollen.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Laufringe (26, 27) nur jeweils/auf einem Zylinderzapfen (12, 14) der Druckwerkszylinder (1, 2) ausserhalb der Seitengestelle (6, 7) angeordnet sind.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Laufringe (26, 27, 30, 31) jeweils auf beiden Zylinderzapfen (12, 13, 14, 15) der Druckwerkszylinder (1, 2) ausserhalb beider Seitengestelle (6, 7) angeordnet sind.
  4. 4. Anordnung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Laufringe (26, 27, 30, 31) aus gehaertetem SpezialStahl mit einer glatten, geschliffenen Laufflaeche (28, 29, 34, 35) bestehen.
    /11
    0-30064/0282
    Koenig & Bauer - Vi - 1979-06-28
    Aktiengesellschaft Pi.526DE
    Wuerzburg / Germany
  5. 5. Anordnung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Laufflaechen (28, 29, 34, 35) der Laufringe (26, 27, 30, 31) mit Reibbelaegen versehen sind.
  6. 6. Anordnung zum gegenseitigen Abstuetzen von miteinander in Beruehrung stehenden Zylindern eines Druckwerkes von Rotationsdruckmaschinen unter Verwendung von Laufringen, dadurch gekennzeichnet, dass auf Zylinderzapfen (12, 13, 14, 15) der Druckwerkszylinder (1, 2) und mit diesen formschluessig verbunden, ausserhalb von Seitengestellen (6, 7) Lauf ringe (26, 27, 30, 31) angeordnet sind, wobei jeweils die Laufringe (26, 27, 30, 31) zweier benachbarter Zylinder (1, 2) unter Pressung aufeinander abrollen.
  7. 7. Anordnung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Laufringe (27, 28, 30, 31) auf Naben (24, 25, 32, 33) auswechselbar angeordnet sind, wobei die Naben (24, 25, 32, 33) auf die Zylinderzapfen (12, 13, 14, 15) aufgekeilt sind.
    030064/0292
DE19792926570 1979-06-30 1979-06-30 Anordnung zum gegenseitigen abstuetzen von miteinander in beruehrung stehenden zylindern eines druckwerkes Granted DE2926570A1 (de)

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