DE7918882U1 - Druckwerk fuer eine rotationsmaschine - Google Patents

Druckwerk fuer eine rotationsmaschine

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DE7918882U1
DE7918882U1 DE19797918882 DE7918882U DE7918882U1 DE 7918882 U1 DE7918882 U1 DE 7918882U1 DE 19797918882 DE19797918882 DE 19797918882 DE 7918882 U DE7918882 U DE 7918882U DE 7918882 U1 DE7918882 U1 DE 7918882U1
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Description

Koenig & Bauer - 1 - 1981-05-25
Aktiengesellschaft Pi.526DE
Wuerzburg / Germany 326/Ru/er
Druckwerk für eine Rotationsdruckmaschine
Die Erfindung betrifft ein Druckwerk für eine Rotations- |
druckmaschine gemaess dem Oberbegriff des Anspruches 1. f
Bekannteste und allgemein angewendete Massnahme ist die |
Anordnung sogenannter Schmitz- oder Laufringe an den Stirn- ( flaechen der Zylinder, die unter Vorspannung umlaufen (US-PS
2,362,069). Sie halten innerhalb der Seitengestelle die |
Zylinder parallel auf richtigem Abstand, verhindern in |
druckfreien Raeunien ein Durchfallen der Zylinder gemaess f
aller Spiele von Zylinderlagerung und Lagerbuchsen und sorgen §
so fuer ein vibrationsfreies Abrollen. Ohne die Schmitzringe 1
tritt bei Hochdruckmaschinen leicht ein sogenannter Kanten- 1
Schmitz auf, weil sich der Zylinderabstand zwischen Druck-
und Plattenzylinder druckkraftabhaengig geringfuegig aendert. L
Mit Schmitzringkontakt unter Vorspannung findet lediglich ein |
Kraefteausgleich zwischen Druckforrakraeften und Schmitzring- 1
kraeften statt, so dass die Zapfen- und Hauptlagerbelastung |
unabhanegig von der Druckform annaehernd konstant ist. Aus |
aehnlichen Gruenden ist bei den noch empfindlicheren Offset- |
maschinen ein einwandfreier, punktscharfer Druck ohne söge- |
nanntes Dublieren am leichtesten zu erreichen, wenn alle B
Gummi- und Plattenzylinder unter Schmitzringkontakt mit |
Vorspannung abrollen. |;
Einziger - allerdings gravierender - wirtschaftlicher Nachteil
/2
Koenig 5. Bauer - 2 - 1979-06-28
Aktiengesellschaft P1.526DE
Wuerzburg / Germany
der sonst alle Wuensche erfuellenden Schmitzringmethode zur Zylinderabstuetzung ist die Reparaturfrage. Die aeusserst praezise rundlaufenden und kraeftigen Schmitzringe aus Spezialstahl bedingen beim Austausch den Ausbau der Zylinder und deshalb unertraeqlich lange Stillstandszeiten der Maschinen. Versuche mit geteilten Schmitzringen sind aus Belastungs- und Genauigkeitsgruenden bisher gescheitert.
Es gibt auch Druckmaschinen ohne Schmitzringe, also ohne das Kennzeichen der besonderen Zylinderabstuetzungen neben den Hauptlagerungen, weshalb sie nur erwaehnt werden sollen, da sie anderen Beschraenkungen hinsichtlich Anwendung von Gleitlagern oder minderer Druckqualitaet unterliegen.
Ein anderer Vorschlag (DE-PS 12 53 282) will die mit den Zylindern umlaufenden Schmitzringe durch Waelzlager ersetzen, so dass die Verschleiss- und Beschaedigungsfrage entschaerft wird, aber sonst gleiche Vorspannkraefte wie bei echtem Schmitzringbetrieb erreicht werden. Dieser Vorschlag fand keinen Eingang in die Praxis - vermutlich, da nach den Erkenntnissen, die jetzt zum erfindungsgemaessen Vorschlag fuehren, wesentliche Komponenten fehlen, um ein einwandfreies Druckbild zu erzeugen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Abstuetzung fuer die Zylinder eines Druckwerkes zu schaffen, mit der eine dem Schmitz- oder Laufringbetrieb entsprechende Funktion erreicht wird, ohne jedoch die nachteiligen Folgen bei notwendigen Reparaturen in Kauf nehmen zu muessen.
Koenig & Bauer - 3 - 1979-06-28
Aktiengesellschaft P1.526DE
Wuerzburg / Germany
Die Aufgabe wird durch den Gegenstand des kennzeichnenden Teils des Anspruches 1 geloest.
Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen insbesondere darin, die bisherigen vorteilhaften Punktionen der Schmitzringe alter Bauart zu erhalten - naemlich einerseits Abstuetzung und Kraefteausgleich - und andererseits Praezi-Bionsantrieb und Vibrationsbremse fuer Fehler im Antrieb. Der verschleissanfaellige Rollrad-Antrieb befindet sich jedoch nunmehr getrennt und bequem zugaenglich ausserhalb der Seitengestelle, so dass ein notwendiger Austausch in kurzer Zeit an Ort und Stelle erfolgen kann. Der aufwendige Ausbau der Zylinder, der Versand und die Reparatur in der Fabrik des Maschinenherstellers und damit bedingte Stillstandszeiten der Druckmaschine entfallen. Die Erfindung ist damit von weitreichender wirtschaftlicher Bedeutung und entschaerft auch die latente Gefahr des jetzigen Schmitzringbetriebes fuer Kunden und Hersteller.
Ein Ausfuehrungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden naeher beschrieben. Es
Figur 1 eine erfindungsgemaesse Ausfuehrung der Abstuetzung der Zylinder eines Druckwerkes, beispielhaft dargestellt an einem Form- und einem Gummizylinder.
Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, dass die Schmitzringe mindestens zwei ganz verschiedene Funktionen ausueben: Erstens erzeugen sie eine Vorspannung, halten die Zylinder auf exaktem Abstand und sorqen innerhalb der Seitenqestelle
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Koenig & Bauer - 4 - 19 79-06-28
Aktiengesellschaft P1.526DE
Wuerzburg / Germany
fuer einen Kraefteausgleich zwischen Druckform- und Schmitzringkraeften, so dass Zapfendurchbiegungen und Hauptlagerbelastungen etwa konstant bleiben. Diese Forderungen koennen mit der Anordnung einer feststehenden Abstuetzung mit eingebauten Waelz- oder Gleitlaqern erfuellt werden, so dass in guenstiger Weise der Schmitzring-(= Laufring-)Verschleiss und die (Lefahr der Oberflaechenbeschaedigung bei Papierwicklern an dieser Stelle entfaellt. Zweitens muessen die Zylinder zusaetzlich von einem unter Vorspannung abrollenden, sehr genauen Rollrad-Antrieb angetrieben werden, der mit erheblichen Umfangskraeften die Zylinder praezise antreibt und gleichzeitig eine starke Bremsung bzw. Daempfung von Vibrationen bewirkt.
Erfindungsgemaess besteht die reparaturfreundliche Zylinderabstuetzung aus einer Kombination aus innerhalb der Seitengestelle in an sich bekannter Weise nicht umlaufenden Stuetzscheiben und ausserhalb der Seitengestelle umlaufenden Laufringen. Dabei uebernehmen innerhalb der Seitengestelle die vorzugsweise auf kraeftigen Waelzlagern nahe den Zylin-~ derstirnflaechen liegenden Abstuetzringe die Funktion der Zylindervorspannung in der gleichen Richtung wie die auftretenden Druckkraefte, waehrend die ausserhalb der Seitengestelle befindlichen Laufringe die Funktion des praezisen Roilrad-Antriebes bzw. der Vibrationsdaampfung uebernehmen.
Die Erfindung ist in mehrfachen Varianten ausfuehrbar. Im Normalfall werden anstelle der umlaufenden Schmitzringe feste Ab&tuetzringe eingebaut, die mit grossd intension ierten
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Koenig & Bauer - 5 - 1979-06-28
Aktiengesellschaft PI.526DE
Wuerzburg / Germany
Waelzlagern auf kraeftigen Absaetzen der Zylinder nahe den Stirnflaechen gelagert sind. Die Waelzlager sind gekapselt und vor Verunreinigungen geschuetzt. Die Abstuetzringe koennen kreisrund oder exzentrisch oder mit Absaetzen gleicher oder verschiedener Hoehe fuer unterschiedliche Zylinderabstaende und/oder unterschiedlicher Vorspannungseinstellung auFgefuehrt sein. Ausserhalb der Seitengestelle befinden sich auf den Zylinderzapfen kr&eftige Laufringe aus verischleissfestem Material. Sie koennen vorzugsweise einseitig im Oelkasten oder trocken laufen; sie koennen jedoch auch zweiseitig, d.h. doppelt, angeordnet sein.
In weiterer Ausbildung der Erfindung koennen insbesondere bei unguenstigen Zylinderverhaeltnissen von Umfang zu Papierbreite, d.h. bei sehr schlanken Zylindern, die Zylinder auf beiden Seiten starr eingespannt werden. Dabei wird ein Zylinderpaar durch auftretende Druckkraefte, feste Abstuetzringe und Laufringe auseinandergedrueckt und durch dazwischen liegende Hauptlager in den Seitengestellen zusammengehalten. Die Laufringe ausserhalb der Hauptlager in den Seitengestellen verhindern ein Abbiegen der Wellenenden und bewirken so durch starre Einspannung eine Versteifung der Zylinderzapfen.
Umgekehrt koennen bei besonders kraeftigen Zylindern, d.h. guenstigem Verhaeltnis von Zylinderumfang und Papierbreite, die nicht umlaufenden Abstuetzringe anstelle der Schmitzringe innerhalb der Seitengestelle moeglicherweise ganz entfallen, und nur Laufringe ausserhalb der Seitengestelle einseitig oder vorzugsweise auf beiden Seiten vorhanden sein. Dies setzt sehr kraeftige Zylinderzapfen voraus, weil in unguen-
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Xoenig 6 Bauer - 6 - 1979-06-28
Aktiengesellschaft P1.526DE
Wuerzburg / Germany
stiger Weise pro Umdrehung bei zusammenbrechender Druckkraft z.B. in den Zylinderkanaelen, die Zylinder durch die Rollring-Anpresskraefte zusaetzlich zusammengedrueckt, statt durch Druckkraefte auseinander getrieben werden. Dennoch koennte auch dieser Anwendungsfall auftreten und erfindungsgemaess aussen liegende und leicht auswechselbare Roll- bzw. Laufringe benutzen.
Im Ausfuehrungsbeispiel (Fig. 1) wird das voll ausgebaute System gezeigt, das durch Weglassen eines Laufringpaares auf einer Seite oder der Abstuetzringe innen auch die anderen erwaehnten Moeglichkeiten beinhaltet.
E?n Zylinderpaar 1, 2, z.B. ein Formzylinder 1 und ein Gummizylinder 2, ist mit Hauptlagern 3 in zugehoerigen zentrischen Lagerbohrungen 4 und exzentrischen Lagerbuechsen 5 zur Druck-An- und Abstellung sowie Druckverstellung in Seitengestellen 6, 7 gelagert. Jeder Zylinder 1 traegt nahe seiner Stirnflaechen 16, 17 innerhalb der Seitengestelle 6, 7 als Stuetzlager einen Ring 8 mit einer Laufflaeche 20, der mit schweren Waelzlagern 10 auf seinen Zylinderzapfen 12, 13 schmutzgekapselt gelagert ist und gegen einen Ring 9 des Gegenzylinders 2 unter Beruehrung der Laufflaechen 20: 21 unter Vorspannung anliegt. Jeder Gegenzylinder 2, z.B. Gummizylinder, traegt nahe seiner Stirnflaechen 18, 19 innerhalb der Seitengestelle 6, 7 als Stuetzlager ebenfalls einen Ring 9 mit einer Laufflaeche 21 , der mit schweren Waelzlagern 11 auf seinen Zylinderzapfen 14, 15 gelagert ist. Durch mehr oder weniger Drehung der exzentrischen Lagerbuechsen 5 und Fixierung der Endlagen kann die gewuenschte Vorspannkraft eingestellt werden*. Der Abstand beider Zylinder 1, 2 wird
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Koenig & Bauer - 7 - 1979-06-28
Aktiengesellschaft P1.526DE
Wuerzburg / Germany
durch die als Stuetzlager wirkenden Ringe 8f 9 bestimmt und kann gegebenenfalls durch Beilagen oder andere fixe Ringarbeitsstellung bei verschiedenen Ringhoehen im umfang gewaehlt werden. Dadurch kann die Vorspannkraft veraendert werden. Ausserhalb der Seitengestelle 6, 7 befinden sich Hauptantriebszahnraeder 22, 23, die auf die Zylinderzapfen 12 und 14 aufgekeilt sind. Ihre Naben 24, 25 sind so ausgebildet, dass sie auch als Zentrierung fuer aussen liegende Laufringe 26, 27 dienen, die mittels Schrauben mit den Hauptantriebsraeöern 22, 23 fest verbunden sind. Auf die durch das Seitengestell 7 hinausragenden Zylinderzapfen 13 und 15 sind Naben 32, 33 aufgekeilt, die zur Zentrierung der aussen liegenden Laufringe 30, 31 dienen. Die Laufringe 30, 31 sind an der Nabe 32, 33 angeschraubt. Die Laufringe 26,
27, 30, 31 rollen auf ihren Laufflaechen 28, 29, 34, 35 unter Pressung ab.
Im Schadensfall oder bei anderen Zylinderabstaenden, z.B. wegen geaenderter Platten- oder Drucktuchhoehen, koennen die Laufringe rasch ausgewechselt werden.
Es sind andere Bauarten denkbar, z.B. mit dicht am Seitengestell 6 liegenden Laufringen 26, 27 und aussen liegenden Zahnraedern 22, 23 zwecks Verminderung der Zapfendurchbiegung, oder die Benutzung von Laufringen 26, 27 nur auf einer Seite, oder bei kraeftiger Zapfenausbildung Entfall der Stuetzlager 8. Die Laufringe 26, 27, 20, 31 koennen aus SpezialStahl mit gehaerteter und geschliffener Laufflaeche
28, 29, 34, 35 gefertigt sein. Die Laufringe koennen aber auch zwecks Verminderung der Anpresskraft mit bekannten
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/// 1979-06-28
1 Koenig & Bauer — 8 — P1.526DE
Aktiengesellschaft
Wuerzburg / Germany
Reibbelaegen fuer Reibrad-Antriebe oder in sonstiger zweckmaessiger Form ausgestattet sein.
Im uebrigen werden die Stuetzringe 8, 9 oder auch Stuetzscheiben nicht kreisfoermigen Querschnitts durch geeignete Massnahmen wie gestellfeste Bolzen 36, welche in Nuten 37 der Stuetzringe 8, 9 eingreifen, oder Federn, Bremsen oder dergl. am Mitlaufen gehindert.
/ Teileliste
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Koenig & Bauer Aktiengesellschaft Wuerzburg / Germany
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1979-06-28 P1 .526DE
Te ileliste
1 Formzylinder
2 Gummizylinder
3 Hauptlager
4 Lagerbohrung
5 Exzenterbuechse
6 Seitengestell
7 Seitengestell
8 Ring
9 Ring
10 Waelzlager
11 Waelzlager
12 Zylinderzapfen
13 ZyI inderzapfen
14 Zylinderzapfen
15 ZyI inderzapfen
16 Stirnflaeche
17 Stirnflaeche
18 Stirnflaeche
19 Stirnflaeche
20 Laufflaeche
21 Laufflaeche
22 Hauptantriebszahnrad
23 Hauptantriebszahnrad
24 Nabe
25 Nabe
26 Laufring
27 Laufring
28 Laufflaeche
29 Laufflaeche
30 Laufring
31 Laufring
32 Nabe
33 Nabe
34 Laufflaeche
35 Laufflaeche
36 Bolzen
37 Nut
/ Patentansprueche
/1O

Claims (7)

  1. Koenig & Bauer - 10 - 1981-05-25
    Aktiengesellschaft PI.526DE
    Wuerzburg / Germany
    Ansprueche
    1» Druckwerk für eine Rotationsdruchmaschine, mit zwischen Seitengestell und Zylinder auf den Zylinderzapfen gelagerten, nicht umlaufenden, vom Seitengestell unabhaengigen Stzuetzkoerpern, welche sich gegenseitig aufeinander abstuetzen, dadurch gekennzeichnet, dass auf die Zylinderzapfen (12, 13, 14, Ί5) der Druckwerkszylinder (1, 2) und mit diesen formschluessig verbunden, ausserhalb der Seiten^-estelle (6, 7) Lauf ringe (£6, 27, 30, 31) angeordnet sind, dass jeweils die Laufringe (26, 27, 30, 31) zweier benachbarter Zylinder (1, 2) unter Pressung aufeinander abrollen.
  2. 2. Druckwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Laufringe (26, 27) nur jeweils auf einem Zylinderzapfen (12, 14) der Druckwerkszylinder (1. 2) ausserhalb der Seitenge-stelle (6, 7) angeordnet sind.
  3. 3. Druckwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Laufringe (26, 27, 30, 31) jeweils auf beiden Zylinderzapfen (12, 13, 14, 15) der Druckwerkszylinder (1, 2) ausserhalb beider Seitengestelle (6, 7) angeordnet sind.
  4. 4. Druckwerk nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Laufringe (26, 27, 30, 31) aus gehaertetem SpezialStahl mit einer glatten, geschliffenen Laufflaeche (28, 29, 34, 35) bestehen.
    Koenig & Bauer - 11 - 1981-05-25
    Aktiengesellschaft P1.526DE
    Wuerzburg / Germany
  5. 5. Druckwerk nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Laufflaechen (28, 29, 34, 35) der Laufringe (26, 27, 30, 31) mit Reibbelaegen versehen sind.
  6. 6. Druckwerk zum gegenseitigen Abstuetzen von miteinander
    in Beruehrung stehenden Zylindern eines Druckwerke? von
    Rotationsdruckmaschin-en unter Verwendung von Lauf ringen, dadurch gekennzeichnet, dass auf Zylinderzapfen (12?
    I 13, 14, 15) der Druckwerkszylinder (1, 2) und Siit diesen
    I formschluessig verbunden, ausserhalb von Seitengestellen
    1 (6, 7) Laufringe (26, 27, 3Qr 31) angeordnet sind, wobei
    I jeweils die Laufringe (26, 27, 30, 31) zweier benachbarter Zylinder (1, 2) unter Pressung aufeinander abrollen. si
    I
  7. 7. Druckwerk nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, 1 dass die Laufringe (27, 28, 30, 31) auf Naben (24, 25,
    I 32. 33) auswechselbar angeordnet sind, wobei die Naben
    1 (24, 25, 32, 33) auf· die Zylinderzapfen (12, 13, 14, 15)
    I aufgekeilt sind.
DE19797918882 1979-06-30 1979-06-30 Druckwerk fuer eine rotationsmaschine Expired DE7918882U1 (de)

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DE (1) DE7918882U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3317746A1 (de) * 1983-05-16 1984-11-22 Jürgen 1000 Berlin Schulz Druckwerk und druckverfahren

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DE3317746A1 (de) * 1983-05-16 1984-11-22 Jürgen 1000 Berlin Schulz Druckwerk und druckverfahren

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