DE2924735A1 - Kindergesicherter spender und verschluss - Google Patents

Kindergesicherter spender und verschluss

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DE2924735A1
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DE19792924735
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Edward R Kearney
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    • B05B11/00Single-unit hand-held apparatus in which flow of contents is produced by the muscular force of the operator at the moment of use
    • B05B11/0005Components or details
    • B05B11/0027Means for neutralising the actuation of the sprayer ; Means for preventing access to the sprayer actuation means
    • B05B11/0032Manually actuated means located downstream the discharge nozzle for closing or covering it, e.g. shutters
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Description

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Kindergesicherter Spender und Verschluß
Die Erfindung betrifft eine kindergesicherte Verpackung eines Spenders und Verschlusses und eines Behälters oder einer Flasche und bezieht sich insbesondere auf eine kindergesicherte Anordnung mit Spender und Verschluß, die geeignet so ausgestaltet ist, daß sie auf einem Behälter montiert werden kann, um eine kindersichere Verpackung vorzusehen, die in der Lage ist, die Normen für spezielles Verpacken zu erfüllen, nämlich nach der nordamerikanischen Regelung
"Poison Prevention Packaging Art of 1970", Title 15 United States Code Sections 1471 - 1475 und die dazugehörigen Regeln nach Title 16 des Code of Federal Regulations, 1700.1, einschließlich des Prüfprotokolls "Special Packaging" nach dem vorstehend erwähnten Code nach Part 1700.20 mit dem Titel "Testing Procedure for Special Packaging".
Produktspender und Sprühvorrichtungen, die mit Schließpassungen und anderen Verschlüssen kombiniert sind, wie z.B. Verschlußkappen und dergleichen Vorrichtungen zum Anbringen an einen Behälter und Anmontieren derselben durch verschließbares Befestigen der Vorrichtung darauf sind seit langem bekannt. Eine insbesondere repräsentative Vorrichtung dieser Art ist in der US-Patentschrift 3 061 202 beschrieben, die am 30. Oktober 1962 ausgegeben ist. Danach ist eine von Hand betätigte Ausloserpumpsprühvorrichtung oder Spendervorrichtung beschrieben, die eine schwenkbar aufgeschraubte Kappe
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aufweist zum Anbringen der zusammengebauten Vorrichtung auf dem Hals oder Stutzen eines Behälters. Vor der Erfindung war es jedoch für ein Kind relativ leicht, Zugang zu dem flüssigen Inhalt des Behälters durch ein einfaches Abschrauben der Kappe zu gewinnen und die ganze Vorrichtung oder Anordnung zu entfernen. Wenn Vorrichtungen dieser Art zum Verkauf an Kunden zum Transport gelangen, werden sie teilweise aus diesem Grund vom Behälter abmontiert transportiert. Deshalb entsteht ein besonderer und nutzloser Aufwand, da eine separate und zusätzliche Verschlußkappe oder dergleichen Vorrichtung für den Behälter mitgeliefert und anmontiert werden muß, um ein Ausschütten oder eine unerwünschte Leckage des Behälterinhaltes zu vermeiden.
Nach anderen US-Patentschriften sind Lösungen dieses Problems vorgesehen, um einen Transport einer Spendervorrichtung zu erlauben, während sie auf einem gefüllten oder beladenen Behälter montiert ist. Beispielsweise zeigt die US-Patentschrift 3 650 473 vom 21. März 1972 eine kombinierte Abzugssprühvorrichtung und Verschlußvorrichtung mit einer Kappe, die auf einen Behälter niedergeschraubt wird, und zeigt eine Lösung, die aus einem aufschnappbaren Deckel oder einer Düse besteht, die dichtend den Auslaß der Sprühvorrichtung oder Spenderpumpe abdeckt. Zwei Arten von Abdeckungen sind beschrieben, von denen die erste ein haubenförmiges Teil über dem Auslaß aufweist, welches durch eine aufgeschraubte Düse am Platz gehalten wird. Am Auslaß erfolgt eine Dichtung durch das Aufschrauben der Düse gegen einen Ringflansch des haubenförmigen Teils, welches zwischen der Düse und einer
Endoberfläche oder Nase der Sprühvorrichtung eingeklemmt wird. Die Sprühvorrichtung macht man dadurch aktiv oder betriebsfähig, daß man das haubenförmige Teil der Abdeckung mit einem Messer oder einem anderen Schneidinstrument schneidet, wonach der Inhalt aus dem Behälter herausgepumpt werden kann, auf welchem die Anordnung montiert ist.
Bei der zweiten Art Abdeckung ist eine permanente Düsenkappe für das Ende des Spenders über dem Auslaß vorgesehen, und ein entfernbares Teil, das mit Druck auf die Düsenkappe aufgepaßt ist, hat eine Dichtnoppe oder einen Dichtknoten, die bzw. der das Auslaßloch blockiert. Die Abdeckung wird an der permanenten Düsekappe durch einen einstückig geformten Flansch oder ein Gelenk mit einem geschwächten Teil angebracht, welches leicht abgeschnitten oder abgebrochen werden kann, so daß die Abdeckung vom Auslaß weggeschwenkt werden kann. Nach der Benutzung der Abdeckung kann diese gegebenenfalls wieder aufgebracht werden. Somit kann die Sprühvorrichtung also transportiert werden, während sie auf einem Behälter montiert ist, weil der Düsenauslaß durch die Abdeckung abgedichtet ist und von einem Kind zu Anfang nicht leicht entfernt wird. Wenn das geschwächte Teil jedoch einmal abgebrochen ist, wird die Abdeckung leicht entfernt und ist nicht mehr kindergesichert. Außerdem ist nichts vorgesehen, um ein Kind daran zu hindern, Zugang zum Inhalt des Behälters durch einfaches Abschrauben der gesamten Anordnung zu gewinnen.
In einer weiteren US-Patentschrift 3 973 700 vom 10. August 1976 ist eine Abgabepumpe oder Sprühvorrichtung beschrieben,
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die mit einer Verschlußkappe kombiniert ist zum Anbringen der zusammengebauten Vorrichtung am Hals oder Stutzen eines Behälters. Die Sprühvorrichtung hat einen Sprühauslaß und eine Abdeckung für diesen, die Teil eines Betriebsauslösers ist, der in Kombination hierzu vorgesehen ist. Die Abdeck-AbZugsvorrichtung wird so geschwenkt, daß sie aus einer Stellung zum Abdecken des Auslasses in eine Abzugsbetriebsposition geschwenkt werden kann, und sie soll sich in der den Auslaß abdeckenden Stellung befinden, wenn sie nicht in Benutzung ist, wie z.B. beim Transport oder auf dem Lager. Ein Vorsprung auf dem äußeren Ende des Abzugs deckt den Pumpenauslaß ab, wenn der Abzug sich in einer oberen Stellung befindet. Eine Abbrechscheibe ist vorgesehen, um es unmöglich zu machen, einen ebenfalls vorhandenen Lappen oder Dorn zu bewegen, wodurch eine den Auslaß aufweisende Düse eingestellt werden kann. Der Abzug kann jedoch noch etwas nach unten weit genug gedreht werden, um den Auslaß abzudecken, ohne daß die Scheibe weggebrochen wird, und ein Versprühen ist durch Betätigung des Abzuges mit den Fingern möglich, wobei gerade durch kleine Kinder eine Betätigung des Abzuges relativ leicht durchzuführen ist. Diese Sprühvorrichtung ist deshalb nicht kindergesichert, weil der Zugang zum Behälterinneren relativ leicht durch einfaches Abschrauben der Verschlußkappe vom Behälter gewonnen werden kann.
In einer weiteren üS-Patentschrift3 957 181 vom 18. Mai 1976 ist ein kindergesicherter Spenderverschluß beschrieben, bei welchem eine herkömmlich aufgedrückte Kappe mit einer Ausgießpassung kombiniert ist, die gekennzeichnet ist durch eine
Ausgießtülle mit einem Durchgang, wobei die Ausgießtülle drehbar oben auf dem Verschluß in einer Ausnehmung desselben derart angeordnet ist, daß sie über einen Bogen aus einer querliegenden oder horizontalen Position relativ zu einem Auslaß in der Kappe bei nicht in Flucht befindlichem inneren Querdurchgang derselben mit dem Auslaß, wodurch die geschlossene Position erreicht ist, in eine vertikale Position gedreht werden kann, in welcher der Durchgang in der Ausgießtülle mit dem Auslaß im Verschluß in Flucht liegt und Fließmittel durch den in Flucht liegenden Durchgang und Auslaß fließen kann, um den Inhalt des Behälters, auf welchem die Ausgießvorrichtung verwendet wird, zu entleeren. Ein Sperrlappen ist am äußeren Ende der Ausgießtülle vorgesehen, der mit einem Finger, Bleistift oder einem anderen spitzen Gegenstand und dergleichen beseite gebogen werden kann, wenn letzterer sich in seiner Quer- oder Verschließpositxon befindet, bevor die Ausgießtülle angehoben und in die geöffnete oder vertikale Position gedreht werden kann. Deshalb ist in dieser US-Patentschrift ein kindergesicherter Spenderverschluß beschrieben, bei welchem eine Ausgießtülle einem öffnen widersteht, und zwar infolge der Gegenwart des Sperrlappens, der zuerst bewegt werden muß, z.B. durch einen Finger oder einen anderen Gegenstand, und zwar um einen ausreichenden Abstand derart, daß das Ende der Ausgießtülle durch Aufbringen einer Abwärtskraft auf die Basis der Passung gedreht werden kann. Ein Nachteil dieser Vorrichtung besteht jedoch darin, daß die Verpackung, obwohl die Ausgießtülle kindergesichert ist, nicht kindergesichert ist, wenn die Verpackung mit einem (nicht gezeigten) üblichen Behälter versehen ist,
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weil ein Kind mit ziemlich geringer Mühe Zugang zum Inhalt des Behälters einfach dadurch gewinnen kann, daß es die Kappe entfernt, welche die Ausgießtülle enthält. Wenn die Kappe auf der anderen Seite so hergestellt ist, daß sie so paßt, daß sie überhaupt nicht entfernt werden kann, dann kann der Behälter nicht geöffnet und nicht wieder gefüllt werden. Dann hat man also eine nicht wiederverwendbare Verpackung.
Verschiedene andere US-Patente beschreiben kombinierte Abzugssprühvorrichtungen und Kappen mit aufgeschraubten und aufgedrückten Anbringungen auf Behälterstutzen. Beispielseise beschreibt die US-Patentschrift 3 927 834 vom 23. Dezember 1975 ein Sperrteil zum Sperren einer Betätigungseinrichtung oder eines Abzuges in einer nicht betrieblichen Stellung, wenn die Sprühvorrichtung nicht in Benutzung ist, wobei in dieser Lage ein Ventil durch einen Kolben geschlossen ist, der mit dem Abzug verbunden ist, um die Leckage aus dem Behälter, auf welchem die Vorrichtung benutzt wird, zu verhindern. Diese Vorrichtung hat jedoch wie die zuvor erwähnten Vorrichtungen den Nachteil, daß sie insofern nicht kindergesichert ist, als keine Einrichtung vorgesehen ist, um ein Kind daran zu hindern, Zugang zum Inhalt des Behälters dadurch zu gewinnen, daß die Kappe abgeschraubt und die ganze Anordnung entfernt wird.
Wie aus der folgenden Beschreibung dieser Erfindung verständlicher wird, sind erfindungsgemäß Lösungen für die vorgenannten Probleme geschaffen, und die sich daraus ergebende Nachteile werden überwunden durch die Schaffung einer zusammengebauten, kombinierten Verschlußeinrichtung und einer Pumpe oder
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Sprüheinrichtung für einen Behälter, der im verpackten Zustand mit diesen Einrichtungen wirklich und vollständig kindergesichert ist und doch zum Wiederfüllen wieder geöffnet werden kann.
In der nachfolgenden Beschreibung werden gewisse Begriffe verwendet, um das Verständnis und die Wertschätzung der Bedeutung der Erfindung zu unterstützen. Einer dieser Begriffe, "der Spenderverschluß", wird für eine ziemlich bekannte Art von Vorrichtung verwendet, die auf einen Behälter aufgepaßt wird, um einen Verschluß oder eine Abdeckung desselben vorzusehen und den Inhalt des Behälters abzudichten oder ihn ohne Leckage bei der normalen Benutzung zu halten, kombiniert mit anderen Vorrichtungen, durch welche der Inhalt des Behälters entleert werden kann. Unter dieser Bezeichnung bzw. Bestimmung findet man eine zweiteilige Vorrichtung, welche eine Kappe und mindestens eine Ausgießtülle oder mit dieser kombinierte Ausgießpassungen verwendet, wie in der vorerwähnten US-Patentschrift 3 957 181 beschrieben. In der vorstehenden Definition sind jedoch nicht sogenannte zweiteilige Vorrichtungen eingeschlossen, wie sie in der US-Patentschrift 3 061 202 veranschaulicht sind, die dadurch gekennzeichnet sind, daß sie Sprühpumpen und Sprühköpfe und dergleichen Vorrichtungen mit AufsehraubVerschlußkappen und dergleichen aufweisen, die auf diesen angebracht sind, zum Aufmontieren der Kombination auf die öffnung oder den Stutzen eines Behälters. Diese Vorrichtungen sind gewöhnlich besser als "Abzugssprühvorrichtungen" bekannt, und folglich wird hier diese Bezeichnung verwendet. Alle diese Vorrichtungen verwenden all-
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gemein ein Tauchrohr oder eine andere Einlaßleitung zum Führen des Stoffinhaltes aus dem Behälter zur Pumpe und zum Versprühen durch Ausspritzen desselben durch einen Auslaß in der von der Pumpe getragenen Ausgangsdüse. Zusätzlich kennzeichnen diese Vorrichtungen üblicherweise Einlaß- und Auslaßabsperrventxle bzw. Rückschlagventile, die in einem Pumpengehäuse oder Sprühkopf enthalten sind, um die Strömung des Stoffinhaltes aus dem Behälter zu steuern.
Die Begriffe "kindergesichert" und "kindergesicherter Wirksamkeitsgrad" werden auch zunehmend sowohl im Rahmen der Erfindung als auch allgemein bei Verschlüssen und Spendern verwendet, um Vorrichtungen und Verpackungen zu bezeichnen, die so aufgebaut sind, daß sie für kleine Kinder, insbesondere im Vorschulalter.und unter fünf Jahren, ziemlich schwierig in vernünftiger Zeit zu öffnen sind und gleichzeitig für durchschnittliche und normale Erwachsene nicht schwierig richtig zu benutzen sind. Wenn diese Vorrichtungen auf Behältern mit toxischen, schädlichen und anderen gefährlichen Stoffen benutzt werden, bilden sie also auch "Spezialverpackungen", weil dieser Begriff in dem vorhin erwähnten Code of Federal Regulations, Title 16 under Part 1700.1 (4) definiert ist. Soweit die betroffenen Regeln Informationen enthalten, die für die Erfindung wichtig sind und deren Verständnis fördern, werden sie mit entsprechender Bezugnahme hier verwendet.
Andere Begriffe, es sei denn sie sind anderweitig festgelegt, leiten ihre Bedeutung aus den zugehörigen, dann angezogenen Regeln her, die alle und jegliche Normen einschließen, die für den Schutz von Kindern aus schwerer Erkrankung oder per-
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sönlicher Verletzung bei der Handhabung, bei der Einnahme oder bei der Benutzung von Substanzen herkommen, die in diesen Verpackungen enthalten sind und im Durchschnittshaus oder -haushalt zu finden sind. Alle Testverfahren, denen erfindungsgemäße Aufbauten nach der Beschreibung unterworfen werden, beziehen sich auf das Protokoll für die Prüfung von "Special Packaging" in den Reglements, insbesondere nach Abschnitt 1700.20 des Title 16 C.F.R., Absätze (a), (b) und (c), auf die hier auch Bezug genommen wird.
Aufgabe der Erfindung ist daher die Schaffung einer Sicherheitsverpackung einer kombinierten Spender- und Verschlußanordnung und eines Behälters, dessen Stoffinhält z.B. durch eine Pumpe oder eine Sprühvorrichtung und dergleichen ausgestoßen werden soll. Insbesondere ist es Gegenstand der Erfindung, eine entfernbare, kindergesicherte Verpackung einer Anordnung aus einem kombinierten Spenderabschnitt oder -teil und einem Verschlußabschnitt oder -teil und einem Behälter vorzusehen, auf welchem die Anordnung montiert oder gepackt ist.
Ein weiteres Merkmale der Erfindung ist die Schaffung einer separierbaren Packung oder eines Paketes einer Spenderverschlußanordnung und eines Behälters mit erwähnter Eigenschaft, bei dem der Verschlußabschnitt oder -teil eine deformierbare Kappe aufweist mit Körpern oder Teilen, die mit anderen Körpern oder Teilen auf dem Behälter zusammenwirken und mit diesen in Eingriff treten, um eine Trennung der Anordnung von dem Behälter so lange zu verhindern, bis eine bestimmte deformierende Kraft gegen die Kappe in bestimmmter
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Richtung ausgeübt ist, während gleichzeitig die Kappe abgeschraubt wird.
Erfindungsgemäß ist es ferner zweckmäßig, eine Vorrichtung der beschriebenen Eigenschaft vorzusehen, bei welcher der Pumpabschnitt oder -teil eine von Hand betätigte Pumpe mit einem Auslaß ist, durch welchen der Inhalt des Behälters ausgestoßen wird, und der mit einer kindergesicherten Kappe oder überkappe für den Auslaß versehen ist.
Zweckmäßig ist es gemäß der Erfindung ferner, eine Vorrichtung der erwähnten Art zu schaffen, bei welcher die Teile und Bestandteile alle oder nahezu alle aus preiswerten, leicht zur Verfügung stehenden, synthetischen und natürlichen thermoplastischen Stoffen bestehen.
Mit Vorteil wird erfindungsgemäß eine Vorrichtung der vorstehenden Art geschaffen, bei welcher der Pumpenabschnitt oder -teil eine Auslöserpumpe oder Abzugspumpe oder Sprühvorrichtung ist und die zusammenwirkende Kappe und die Behälterteile keilähnliche Rippenelemente bzw. Schenkel sind, die dann, wenn der Verschlußabschnitt oder das Teil auf dem Stutzen oder der Behältermündung montiert ist, miteinander in Eingriff treten.
Die Erfindung ist ferner gekennzeichnet durch eine Vorrichtung der vorstehenden Art, die aus den erwähnten thermoplastischen Materialien in wirtschaftlicher Weise geformt sein kann und bei der die miteinander in Eingriff tretenden Teile der Kappe und des Behälters als einstückige Teile der Kappe bzw. des Behälters geformt sind.
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Um diese und weitere Merkmale und Vorteile zu erreichen, wird erfindungsgemäß eine Verbesserung geschaffen beim Verpacken kindergesicherter Spenderverschlußvorrichtungen und Anordnungen, insbesondere solcher Anordnungen oder Vorrichtungen mit einem Spender, einer Pumpe oder Sprühvorrichtung, die mit einem Verschluß kombiniert ist oder in anderer Weise an diesem angebracht ist, der in geeigneter Weise so ausgestaltet ist, daß er an einem Behälter installiert, aufmontiert oder in anderer Weise an einem Behälter angebracht ist zum Ausstoßen von Stoffen aus diesem, und die Verbesserung ist dadurch gekennzeichnet, daß sie Sicherheitsmerkamle aufweist, um einen unerwünschten, unabsichtlichen oder zufälligen Zugang zum Behälterinhalt durch keine Kinder zu verhindern. Die Verbesserungen schließen in speziellen Verpackungen die Benutzung und die Zugabe von kindergesicherten Verschließelementen zu den Verschlüssen und dergleichen Teilen ein, die dann, wenn sie mit einer Abgabepumpen- oder Sprühvorrichtung kombiniert sind, zu einer kombinierten Spender- und Verschlußanordnung führen, die mindestens einen Wirksamkeitsgrad der Kindersicherung von 85 % für einen Behälter mit gefährlichen Stoffen bieten, womit gemeint ist, daß gewisse zuvor erforderliche Verfahren durchlaufen werden müssen, um die Vorrichtung vom Behälter zu entfernen bzw. das Paket aufzulösen und den Behälter zu öffnen, wobei diese Verfahren zu mindestens 85 % wirksam sind, um normale Kinder im Alter von unter fünf Jahren daran zu hindern. Zugang zum Behälterinhalt zu gewinnen. Außerdem erlauben die Verfahren ebenso in wirksamer Weise, daß mindestens 90 % der normalen Erwachsenen
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im Alter zwischen 18 und 45 Jahren die Verpackungen öffnen können.
Eine weitere und bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß eine kindergesicherte Abdekkung oder überkappe für den Auslaß des Spenders, der Pumpe oder der Sprühvorrichtung vorgesehen ist, durch welchen der Stoff bei normalem Gebrauch ausgestoßen wird, der in solcher Weise an den Auslaß angepaßt, auf diesen aufgepaßt oder über den Auslaß gepaßt ist, daß er nicht entfernt werden kann, oder er hat sonst seine Position geändert, es sei denn, daß vorher gewisse notwendige Verfahren strikt befolgt wurden, um den Auslaß abzudecken und den Durchgang des Stoffinhaltes aus dem Behälter herausfließen zu lassen.
Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung im Zusammenhang mit den Zeichnungen. Es zeigen Fig. 1 teilweise im Schnitt die Seitenansicht einer kindergesicherten Verpackung einer kombinierten Anordnung von Spender und Verschluß in der Grundform unter Darstellung der inneren Arbeitsteile sowohl des Spenders, der hier die Form einer Sprühpumpe oder eines Sprühabschnittes hat, als auch des Verschlußabschnittes, der eine mit Gewinde versehen Kappe ist in einem federnden äußeren Rand bzw. einer Einfassung, und eines Behälters,
Fig. 2 eine Teilseitenansicht des Auslaßendes einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung unter Darstellung einer bevorzugten, linear beweglichen tiberkappe oder
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Abdeckung für den Auslaß im Ausgangs- oder Düsenende seines Pumpen- oder Sprühkopfes,
Fig. 3 eine abgebrochene Seitenschnittansicht des Auslaßende des Spenders, der Pumpe oder des Sprühkopfteils gemäß der Erfindung entlang der Linie 3-3 der Fig. 2, unter Darstellung der überkappe in ihrer geschlossenen und kindergesicherten Auslaßstellung,
Fig. 4 eine abgebrochene Seitenschnittansicht entsprechend Fig. 3 mit der Ausnahme, daß die Überkappe in einer Sprühbetriebsstellung mit offenem Auslaß gezeigt ist,
Fig. 5 eine perspektivische Vorderansicht der überkappe oder Abdeckung der Fig. 2, 3 und 4 von innen, und zwar vom Auslaß- oder Düsenende der Sprühvorrichtung aus gesehen,
Fig. 6 eine perspektivische Vorderendansicht einer Düsenoder Nasenhülse bzw. -lagerschale, die bei der Überkappe nach den Fig. 3, 4 und 5 im Sprühkopf oder Pumpenabschnitt gemäß der Erfindung benutzt wird, wenn man von der überkappe oder Abdeckung aus blickt,
Fig. 7 einen Querschnitt entlang der Linie 7-7 der Fig. 1, Fig. 8 eine Seitenansicht von links entsprechend Fig. 2, und zwar von einer anderen Ausführungsform der Erfindung, unter Darstellung einer drehbar beweglichen Überkappe oder Abdeckung für den Auslaß im Ausgangs- oder Düsenende des Pumpen- oder Sprühkopfes,
Fig. 9 eine abgebrochene Seitenansicht des Auslaßendes des Spenders, der Pumpe oder des Sprühkopfabschnittes gemäß der Erfindung, entlang der Linie 9-9 der Fig. 8
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unter Darstellung der Abdeckung oder überkappe in ihrer den Auslaß bedeckenden oder geschlossenen Position,
Fig. 10 eine abgebrochene Seitenansicht wie in Fig. 9 mit der Ausnahme, daß die Überkappe oder Abdeckung in ihrer Sprühbetriebsstellung mit offenem Auslaß gezeigt ist,
Fig. 11 eine von innen gesehene perspektivische Vorderansicht der Überkappe oder Abdeckung der Fig. 8, 9 oder 10, wenn man vom Sprühauslaß- oder Düsenende blickt,
Fig. 12 eine perspektivische Vorderendansicht einer modifizierten Düse oder Nasenhülse, die bei der überkappe nach den Fig. 8, 9 und 10 benutzt wird, und zwar im Sprühkopf oder Pumpabschnitt gemäß der Erfindung, wenn man von der überkappe oder Abdeckung aus blickt, und
Fig. 13 eine teilweise im Schnitt gezeigte Seitenansicht, die im allgemeinen der Fig. 1 entspricht, und zwar einer weiteren anderen Ausführungsform der kombinierten kindergesicherten Spender- und Verschlußanordnung, wobei der Behälter der Verpackung bzw. des Paketes weggelassen ist, einige innere Arbeitsteile dargeatellt sind, wie in Fig. 1, sowie unter Darstellung einer einstückig geformten Verschlußkappen- und Spenderverbindungseinrichtung.
Es werden nun im folgenden bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung beschrieben. Eine grundsätzliche Ausführungsform der Erfindung in allgemeiner Form wird anhand von Fig. 1 beschrieben, bei der eine Verpackung oder ein Paket einer Anordnung 10 mit einer kombinierten, kindergesicherten Spender-
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pumpe oder Sprühvorrichtung und Verschluß sowie ein Behälter gezeigt sind, und zwar mit einem mit einem Abzug betätigten Pumpenkopf oder Sprühabschnitt 12, wobei der speziell gezeigte aus der Reihe der bekannten Abzugssprühvorriehtungen ausgewählt ist, die von der Anmelderin, der Firma Afa Corporation of Miami Lakes, Florida, USA hergestellt und geliefert wird, sowie mit einem Verschlußabschnitt oder -teil 14, welches schwenkbar daran angebracht ist.
Die Anordnung 10 ist vorzugsweise ein geformter Gegenstand, der ganz oder nahezu ganz aus Kunststoff hergestellt ist, um einen preiswerten und wirtschaftlichen Herstellungsgegenstanci vorzusehen. Speziell sind gute Beispiele solcher Materialien sind irgendwelche synthetische Kunststoffe und Thermoplasten, wie z.B. Polyolefine, unter welchen insbesondere bevorzugt Polypropylen ist, obwohl auch andere Stoffe dieser Klasse oder Gruppe verwendet werden können, einschließlich Polyäthylen und Polyisobutylen. Andere Kunst- oder Naturstoffe sind auch verwendbar, z.B. formbares thermoplastisches Polyester, Polyurethan, Nylon, Polyvinylchlorid, Polyacetat, Polystyrol, Acrylonitrilbutadienstyrol (ABS) und Kunst- und Naturkautschuk sowie Gemische dieser Stoffe. Diese Stoffe besitzen eine Elastizität, haben die notwendige Feder- bzw. Spannkraft und sind ferner wirtschaftlich, in ziemlichen Mengen erhältlich und werden leicht und gut durch irgendwelche der bekannten und in weiten Bereichen benutzten Form- und Gießherstellungsverfahren gebildet und sind inert gegenüber fast allen üblicherweise benutzten Stoffen und Fließmitteln, die in Behältern mit diesen Vorrichtungen verpackt werden.
Wie vorstehend erwähnt, bildet die Anordnung 10 eine Verpakkung von Stoffen, wenn sie auf einer Flasche oder einem Behälter 11 montiert oder an diesem angebracht ist und weist grundsätzlich einen Pumpabschnitt, einen Sprühkopf oder ein Sprühteil 12 und einen Verschlußabschnitt oder -teil 14 auf. Der Verschlußabschnitt 14 ist am Sprühkopfabschnitt 12 durch einen Zwischeneingabestößel oder ein Kupplungsteil 16 angekoppelt und weist eine innere Verschlußkappe oder einen Zylinder 18 mit einer inneren Gewindeoberfläche, einen federnden äußeren Rand oder Zylinder 20 konzentrisch im Abstand zur Kappe 18 und eine obere Wand 22 auf, von welcher diese zuletzt genannten Teile abhängen. Die obere Wand 22 weist eine zentrale Perforation 24 auf, durch welche das obere, zylindrische Ende 26 des Kupplungsteils 16 leicht mit etwas Spiel hindurchgeht, damit es in das untere Ende des Körpers, Teils oder Gehäuses .28 des Spenders oder Sprühabschnittes 12 ragt, der durch Pressen in eine äußere Ringausnehmung oder einen darin enthaltenen Hohlraum 30 eingepaßt ist. Das zylindrische Ende 26 ragt von der oberen Oberfläche eines sich quer erstreckenden, scheibenartigen Stützkragens oder einer Basis 32 nach oben, wobei letztere eine radiale Verlängerung einer zentralen, sie halternden Leitung 34 eines Einführteils 16 ist. Der Kragen oder die Basis 32 hat einen größeren Durchmesser als die Perforation 24 und tritt mit der Kappe oder dem Rand 18 diesen'stützend auf der Unterseite der Oberfläche der oberen Wand 22 des Verschlusses 14 in Eingriff. Das obere Ende der Leitung 34 endet in einem konischen Ventilsitz 36, der sich in den mittigen Hohlraum 38 im Gehäuse
des Sprühabschnittes 12 öffnet und mit diesem eine Ventilkammer 40 bildet, in welcher ein Einlaßventil 42 eingeschlossen ist. Die Leitung 34 ist mit Druck in den Hohlraum 38 eingepaßt und steht darin in fließmitteldichter Lage auf ihrer äußeren Umfangsoberflache in Eingriff.
Eine Fließmittelzuführleitung oder ein Tauchrohr 44, welches vom unteren Ende der Leitung 34 herabhängt, geht mittig durch den mit Gewinde versehenen Füllstutzen 46 des Behälters oder der Flasche 11 hindurch und mündet unter der Oberfläche des Stoffinhaltes, der (nicht gezeigt ist und) im Behälter ist.
Die Anordnung 10 ist mit der Flasche oder dem Behälter 11 , durch den Eingriff der Schraubkappe oder des Randes 18 auf dem Füllstutzen 46 gepackt, wenn der Verschlußabschnitt 14 auf diesen heruntergeschraubt wird. Wenn die Schraubkappe 18 und der Füllsutzen 46 vollständig im Eingriff sind, nimmt der Verschluß 14 eine geschlossene Position auf der Flasche oder dem Behälter 11 ein, in welcher die Basis oder der Stützkragen 32 dichtend zwischen der oberen, ringförmigen Oberfläche 48 des Behälters 11 und der unteren, ringförmigen Oberfläche 50 der oberen Wnad 22 geklemmt ist. Die jeweiligen Klemmoberflächen 48 und 50 sind gewöhnlich glatt genug, um eine wirksame Dichtung für den Behälter 11 vorzusehen, insbesondere wenn der Stoffinhalt ein Fließmittel ist. In einigen Beispielen kann in vorteilhafter Weise eine Dichtung oder eine andere (nicht gezeigte) die Dichtung begünstigende Vorrichtung verwendet werden.
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Zwei keilförmige Sperrschenkel 52 ragen radial von der unteren Umfangsoberflache nach außen, wie man am besten in Fig. 7 sieht, und zwar vom Füllstutzen 46 aus und auf gegenüberliegenden Seiten desselben und treten blockierend und in kindersichernder Weise mit den zusammenwirkenden, vertikal verlaufenden Teilen oder Rippen 54 in Eingriff, die sich von der inneren Oberfläche des äußeren Verschlußrandes oder Zylinders 20 radial einwärts erstrecken. Man erkennt inbesondere im Hinblick auf die nachfolgende Beschreibung des Betriebes der Erfindung, daß das Verschließen des Behälters 11 durch Schrauben der Kappe 18 des Verschlußabschnittes 14 nach unten auf den Behälter 11 des Stutzens 46 zu einem Zusammenwirken zwischen den Schenkeln 52 und den Rippen 54 führt, wodurch diesen Teilen eine kindersichernde Eigenschaft zukommt, wobei durch diese Teile eine spezielle Verpackung gebildet wird, die für Kinder im Alter unter fünf Jahren schwerlich in vernünftiger Zeit zu öffnen ist.
Aus dem vorstehenden versteht sich, daß die Vorrichtung, welche durch den oben beschriebenen Sprühkopf oder den Spenderabschi tt 12 erläutert ist, an sich nicht die Erfindung ist. Tatsächlich können beliebige und bekannte, mit einem Auslöser oder Abzug betätigte Handpumpen oder Sprühvorriehtungen, die es in großen Liefermengen gibt, mit gutem Vorteil benutzt werden, und wenn sie in zweckmäßiger Weise mit einer Verschließvorrichtung modifiziert und kombiniert werden, wie sie nach den hier beschriebenen Prinzipien durch das Verschlußteil 14 beschrieben ist, ergibt sich ein neuer und nützlicher Vorteil auf dem Gebiet der speziellen, kxndergesicherten Verpackungen.
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Wir kehren wieder zu Fig. 1 zurück. Der Spenderabschnitt oder Sprühkopf 12 weist einen federbelasteten Kolben 56 auf, der für eine oszillierende Bewegung in einer Bohrung 58 in einem Gehäuse 28 angebracht ist, der die Bewegung z.B. durch eine Betätigungseinrichtung bekommt, in typischer Weise einen mit den Fingern betätigten Auslöser oder Abzug 60. Der Abzug 60 ist schwenkbar auf dem Sprühkopf 12 auf dem Gehäuse 28 unter seinem vorderen oder Düsenende angeordnet. Im Körper oder Teil 2 8 ist auch ein Eingangsdurchgang 62 in der Wand auf seinem Teil 63 eingeschlossen, der aus der darunterliegenden Einlaßventilkammer 40 in eine Pumpenkammer 64 führt. Eine Ausgangsleitung oder ein Entleerungsdurchgang 66 verbindet die Kammer 64 mit der Umgebung durch eine Entleerungsdüse oder Nasenhülse 68, die in der Entleerungskammer 69 am Ende der Leitung 66 enthalten ist.
Ein Auslaß- oder Entleerungsventil 70 ist gleitbar in einem Innenhohlraum in der Düse oder der Nasenhülse 68 angeordnet, um die Strömung des Stoffes im Behälter 11 zu steuern, gewöhnlich ein fließfähiger Inhalt, der aus der Kammer 64 gepumpt wird zum Ausstoßen durch die Ausspritzöffnung oder den Auslaß 72 in der Endwand der Düsenbüchse 68.
Um sicherzustellen, daß der Behälter 11 richtig entlüftet ist und der Druck in ihm während des Pumpens des Stoffinhaltes ausgeglichen ist, sind Entlüftungsdurchgänge 74 bzw. 76 in der Basis oder dem Stützkragen 32 des Kupplungsteils 16 und in der Wand bzw. Trennwand 63 der Bohrung 5 8 geformt, wobei letztere in der Wand 63 an einer Stelle unmittelbar unter dem Kolben 56 geformt ist. Wie in Fig. 1 gezeigt ist, befindet
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sich der Kolben 56 in seiner normalen Ruhe- bzw. nichtpumpenden Position, und der Entlüftungsdurchgang 76 ist geschlossen und gegen Umgebungsluft durch Dichtungsringe 77 auf dem Kolben 56 abgedichtet, die auf beiden Seiten des Durchganges 76 angeordnet sind. Während eines Pumpenhubes des Kolbens 56 wird jedoch der Entlüftungsdurchgang 76 abgedeckt bzw. geöffnet, und Umgebungsluft tritt über den offenen Durchgang 76 durch die ring-förmige Ausnehmung 30 und den Durchgang 74 in der Basis 32 in den Behälter 11 ein.
Wir wenden uns nun Fig. 13 zu. Dort ist eine weitere Ausführungsform der Erfindung veranschaulicht, in welcher ein identischer Sprühkopf oder Abschitt 12 verwendet ist, wie in Fig. 1 bei der zuvor beschriebenen Ausführungsform. In diesem Beispiel bildet die Sprühvorrichtung 12, die an einem modifizierten Verschlußabschnitt 78 angebracht ist, eine neue Anordnung 80, die in Fig. 13 nicht mit dem Behälter 11 fest gepackt gezeigt ist. Der Verschlußabschnitt 78 und der Sprühkopf oder Pumpenabschnitt 12 sind durch ein beliebiges bekanntes Verfahren miteinander verbunden, z.B. Rotationsschweißen, Klebeverbinden oder dergleichen, und zwar nach dem Anordnen der betreffenden Teile durch Preßsitz des einstückig geformten Einlaßstößels 82 des Verschlußabschittes 78 in den ringförmigen Hohlraum oder die Ausnehmung 30 im Gehäuse 28. Man versteht, daß der einstückig geformte Stößel 82 mit dem Verschlußabschnitt 78 eine Vereinfachung mit sich bringt durch Ausschalten mindestens eines gesonderten Herstellungsteils, nämlich des Zwischeneinlaßstößels 16. In diesem Beispiel ist die Mittenleitung oder Zentralleitung 34 direkt
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auf der oberen Wand 84 des Verschlußabschnittes 78 geformt und gehaltert, und zwar über eine einstückige Basis oder ihren Stützkragen 86, welcher die Basis 32 ersetzt. Der Einführstößel 82 erstreckt sich von der oberen Wnad 84 nach oben in den äußeren, ringförmigen Hohlraum oder die Ausnehmung 30 im Gehäuse 28, und das obere Ende der Leitung 34 erstreckt sich in den zentralen Hohlraum 38, der wie bei der Ausführungsform der Fig. 1 sich im Preßsitz darin befindet. Der Verschlußabschnitt 78 hat im übrigen einen identischen Aufbau wie der Verschlußabschnitt 14, einschließlich eines inneren Kappenverschlusses oder Zylinders 88 mit einer Innengewindeoberfläche (entsprechend dem Rand 18) und einem federnden Außenrand 90 (entsprechend dem Rand 20), wobei beide einstückig von der oberen Wand 84 herabhängen, und zwar in konzentrisch im Abstand voneinander angeordneter Lage. Ferner trägt die innere Oberfläche des äußeren Federrandes 90 ein Paar von identisch gebildeten, sich vertikal erstreckenden, radial herausragenden Rippen 92, die mit den zusammenwirkenden Sperrteilen oder -schenkein 52 auf dem Füllstutzen 46 des Behälters 11 zusammenwirken und mit den Schenkeln 52 in Eingriff treten, wenn der Behälter durch Herunterschrauben der Kappe 88 des Verschlußabschnittes 78 geschlossen wird, wodurch eine kindergesicherte Verpackung mit der Anordnung 80 gebildet wird, wie bei der vorhergehenden Ausfuhrungsform nach Fig. 1.
Beim Montieren der Anordnung 80 auf dem Behälter 11 zum Verschließen desselben sei bemerkt, daß infolge des" einstückigen Einheitsaufbaues des Verschlusses 78 und seiner Anordnung an der Sprühvorrichtung 12 durch Preßpassung die ganze Anordnung 80 wie eine Einheit sich dreht, wenn die Kappe 88 auf
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den Füllstutzen 46 heruntergeschraubt wird. Im Gegensatz dazu dreht sich bei der Ausführungsform nach Fig. 1 infolge der Schwenkverbindung des Verschlußabschnittes 14 mit dem Spenderabschnitt 12 dann, wenn die Kappe 18 durch Drehen des Verschlußabschnittes 14 zum Verschließen des Behälters 11 auf den Füllstutzen 46 heruntergeschraubt wird, nur der Verschlußabschnitt 14.
Anhand der Fig. 2 bis 6 wird nun die Erfindung im Hinblick auf eine besonders bevorzugte Ausführungsform beschrieben. Bei der Erläuterung dieser Ausführungsform, die im Hinblick auf die Kindersicherung einen besonderen Wirksamkeitsgrad hat, sollte auch auf eine in den USA anhängige Patentanmeldung Bezug genommen werden, welche das Aktenzeichen No. 887 144 trägt und für die Erfinder Walter H. Wesner und Fred E. Wallace am 16. März 1978 eingereicht ist und den englischen Titel trägt "Child-Resistant Closure Caps for Spray Dispensers" (Kindergesicherte Verschlußkappen für Sprühspender), und es wird hier auf die dort erläuterte Beschreibung Bezug genommen.
Die Fig. 2 bis 6 dieser Anmeldung, von denen die Fig. 3 und im allgemeinen den Fig. 2 und 3 der vorgenannten Anmeldung entsprechen, beschreiben die am meisten bevorzugte Ausführungsform dieser Erfindung mit einem Sprühkopf oder -abschitt 12 der Anordnung 10 in Fig. 1 (oder Anordnung 80 in Fig. 13) mit einer ebenen, kindergesicherten Abdeckung oder überkappe 94. Die Überkappe 94 ist am Ende des Sprühkopfes 12 auf einer modifizierten Düse oder Nasenhülse 96 angebracht, die mit Preßsitz in einer Entleerungskammer 69 im Gehäuse 28 der
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Sprühvorrichtung 12 eingepaßt ist, und zwar unter Ersetzen der Büchse 68, und dort mittels der Kantenführungen oder Flansche 98 angekoppelt ist, die in Überlappungsgleitlage mit zusammenwirkenden Führungsschienen 100 in Eingriff stehen, welche in der überkappe 94 gebildet sind. Die Flansche 98 sind parallel zueinander und zu den zusammenwirkenden Schienen 100 angeordnet und erstrecken sich in vertikaler Richtung bezüglich der Sprühvorrichtung 12, wenn sich letztere in ihrer normaler aufrechten Position befindet/ wie in Fig. 1 gezeigt ist. Die überkappe 94 auf der Hülse bzw. Lagerschale kann sich auf dieser linear hoch- und herunterbewegen, und zwar in Grenzen und auf den Führungsschienen 100, die auf Führungen oder Flanschen 9 8 gleiten. Die Nasenhülse 96 hat einen Auslaß oder eine Ausgangsöffnung 102, die in ihrer Endwand gebildet ist, und eine öffnung oder ein Tor 104, das größer als die Ausgangsöffnung oder der Auslaß 102 ist, ist in der überkappe 94 gebildet, der dann, wenn sich letztere in ihrer untersten Stellung befindet, wie in Fig. 3 gezeigt ist, nicht in Flucht mit dem Auslaß 102 befindet oder außer registerhaltiger Lage zum Auslaß 102 ist und wenn sich die Überkappe 94 in ihrer Position "Auslaß geschlossen" befindet. Wenn auf der anderen Seite die überkappe 94 nach oben in ihre höchste Position bewegt wird, wie in Fig. 4 gezeigt ist, befindet sich die öffnung 104 mit dem Auslaß 102 in Flucht bzw. in registerhaltiger Lage, und die Überkappe 94 befindet sich in ihrer Position "Auslaß offen". Wie oben erwähnt, kann sich die Überkappe 94 innerhalb Grenzen auf der Hülse 96 nach oben und nach unten bewegen. In Fig. 3 ist die unterste Position
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der überkappe 94 erreicht, und ihr Auslaß hat die geschlossene Position, wenn ein Begrenzungsanschlag durch die sich horizontal nach einwärts erstreckende Schulter 106 auf dem oberen Ende der überkappe 94 vorgesehen ist, der sich überlappend mit dieser und anstoßend an das Ende des Gehäuses 28 des Sprühabschnittes 12 zur Hülse 96 hin erstreckt, die obere Oberfläche der Hülse 96 berührt und dadurch eine weitere Abwärtsbewegung der Überkappe 94 begrenzt.
Die Überkappe 94 ist aus federndem Material hergestellt und hat ein federndes erstes, ablenkendes Feststell- oder Anschlagteil 108, welches einstückig mit ihr verbunden ist und sich vertikal nach oben erstreckt, wie man in den Fig. 3, 4 und 5 sieht, und zwar von zwei schmalen Torsionsbändern oder Federschwenkstellen 110 auf dem unteren Ende der Überkappe 94, auf welcher es durch Drehen in die im allgemeinen rechteckige öffnung oder durch den Schlitz 112 in der überkappe 94 abgelenkt werden kann. Das obere Ende des Ablenkteiles 108 weist, wie man am besten in Fig. 5 sieht, eine Anschlaglippe 114 auf, die darauf gebildet ist,und schlägt gegen eine Schulter 116 an, wie man am besten in Fig. 6 sieht, und zwar am unteren Ende der Nasen- bzw. Vorsprungshülse 96. Die Schulter 116 verhindert eine Aufwärtsbewegung der überkappe 94 und sperrt gemäß der Darstellung der Fig. 3 die überkappe 94 in ihrer den Auslaß schließenden Position.
Das Ablenkteil 108 erstreckt sich von den Torsionsbändern nach unten und weist einen Betätigungslappen oder ein Eindrückteil 118 an seinem unteren Ende auf, welches beim Eindrücken bzw. Niederdrücken in Fig. 3 nach rechts, z.B. durch
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Aufbringen eines Druckes durch den Daumen des Benutzers, Schwenken oder sich auf den Torsionsfedern 114 um eine durch diese hindurchgehende Querachse in ausreichender Weise dreht, um die Feststell- bzw. Anschlaglippe 114 die Schulter 116 der Hülse 96 freigeben zu lassen. Wenn sich der Lappen oder das Niederdrückteil 118 in seiner niedergedrückten Position befindet, kann die Überkappe 94 nach oben geschoben und in die den Auslaß öffnende Position der Fig. 4 bewegt werden, wobei die Führungsschienen 100 auf den Flanschen 98 der Hülse 96 gleiten. Eine Ausnehmung 120 in der Vorsprungshülse 96 unmittelbar über der Schulter 116 nimmt die Feststellippe 114 auf, wenn letztere in ihren normalen, nicht gedrehten und nicht abgelenkten Zustand unter Druck der Torsionsfedern 114 zurückkehrt. Das Vorstehende geschieht, wenn die Niederdrückkraft auf den Lappen oder das Eindrückteil 118 freigegeben wird und sich die Überkappe 94 in ihrer Position gemäß Fig. 4 für das Öffnen des Auslasses befindet, wo die öffnung oder das Tor 104 mit der Auslaßöffnung 102 in Flucht bzw. in registerhaltiger Lage ist und der Stoffinhalt aus dem Behälter 11 durch den Sprühkopf 12 ausgespritzt oder ausgestoßen werden kann.
Eine Rampe oder eine abeschrägte Oberfläche 122 auf der oberen Seite der Schulter 116 der Vorsprungshülse 96 erleichtert das Verschließen des Auslasses 102, wenn sich die gerundete Vorderkante der Biegelipee 104 auf dieser nach unten bewegt. Sobald sich die überkappe 9 4 in ihre Auslaßverschließstellung bewegt, wird die Ablenklippe 114 nach links verrückt, da sich ihre runde Kante leicht auf der Rampe 122 bewegt und in ihre
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normalerweise geschlossene Sperrposition unter der Beschränkung des Anschlages 116 einschnappt. Um dies zu erreichen, ist es nur notwendig, einen mäßigen, aber festen Abwärtsstoß gegen das obere Ende der überkappe 9 4 aufzubringen, um diese in ihre geschlossene Position auf der Hülse 96 gleiten zu lassen.
Ein weiteres und wichtiges Merkmal der Erfindung besteht in der Schaffung einer Dichtung gegen Leckage zwischen der inneren Oberfläche der überkappe 94 und den äußeren Oberflächen der Vorsprungshülse 96. Wie man am besten aus den Fig. 5 und 6 sieht, endet der Auslaß 102 in der Hülse 96 in der äußeren Oberfläche eines erhabenen Dichtvorsprunges 124, der aus dem Boden einer Ausnehmung 125 herausragt. Wenn die Überkappe 94 auf der Hülse 96 montiert wird und ihre Auslaßverschlußstellung einnimmt, stößt der Vorsprung 124 kräftig und bezüglich des Auslasses 122 in dichtender Lage gegen eine sich vertikal erstreckende erhabene Oberfläche oder einen Streifen 126, die bzw. der aus der inneren Oberfläche der Überkappe 94 herausragt. Es versteht sich, daß derjenige Teil der überkappe 94, welcher die erhabene Oberfläche oder den Streifen 126 enthält, infolge der vertikalen, durchgehenden Schlitze 128 neben dem Streifen oder der Oberfläche 126 in der Vorderfläche der überkappe 94 abbiegbar und flexibel ist, wodurch das in Frage stehende Teil sich nach außen biegen kann, wie in Fig. 3 durch seine gestaltete äußere Oberfläche gezeigt ist, wenn die Überkappe 94 nach unten in die Auslaßverschließposition bewegt wird. Das heißt, wie man auch aus den Fig. 5 und 6 sieht, wenn die überkappe 94 aus ihrer Auslaßoffenstellung in Fig. in ihre Auslaßverschließposition in Fig. 3 bewegt wird, glei-
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tet die erhabene Oberfläche oder der Streifen 126 in der Ausnehmung 125 und wird keilförmig mit Druck nach oben auf den Vorsprung 124 bewegt, und zwar durch die abgeschrägte obere Oberfläche 130 des Vorsprunges 124 und die damit zusammenwirkende, in ähnlicher Weise abgeschrägte Oberfläche 132 des Streifens 126. Die vorherige Keilverbindung verursacht ein Abbiegen des Teils der Überkappe 94 zwischen den Schlitzen 128, wodurch der Streifen 126 und seine obere Oberfläche mit Zwang gegen die gegenüberliegende obere Oberfläche des Vorsprunges 124 drückt, wodurch eine Zwangsdichtung für den Auslaß 102 vorgesehen ist.
Wir wenden uns nun den Fig. 8 bis 12 zu. Hierbei entsprechen die Fig. 9 und 10 im allgemeinen den Fig. 8 und 10 der oben genannten US-Patentanmeldung, und es wird hier eine weitere Ausführungsform der Erfindung beschrieben. Bei dieser Ausführungsform ist eine drehbare, ebene Sicherheitsabdeckung oder überkappe 134 auf einer anderen, auch modifizierten Nase oder Düsenhülse 136 angeordnet. Die überkappe 134 und die Vorsprungshülse 136 können so benutzt werden, wie zuvor beschrieben wurde, wobei die Überkappe 94 und die Hülse 96 mit einer der ebenfalls zuvor beschriebenen kindergesicherten Spenderund Verschlußanordnungen kombiniert sind, einschließlich der Anordnung 10 und 80, zur Schaffung einer speziellen Packung, die im hohen Grade kindergesichert ist und in ausreichender Weise die Normen für eine solche Spezialverpackung erfüllen oder über diese hinausgehen, wie zuvor mit Part 1700.20 des Title 16 des Code of Federal Regulations erwähnt.
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Um diese Normen zu erfüllen oder zu überschreiten, wird eine kombinierte kindergesicherte Spender- und Verschlußanordnung 10, wie sie in Fig. 1 gezeigt ist, oder Anordnung 80 der Fig. 13 mit einer modifizierten Vorsprungshülse 36 dadurch ausgestattet, daß dieselbe in die Spenderkammer 69 im Gehäuse 28 des Sprühkopfes oder Abschnittes 12 eingebracht wird, wobei die alte Hülse 68 ersetzt ist, wie in Fig. 9 gezeigt ist, und danach die Überkappe 134 an ihrem Ausgangsende anmontiert wird. Alternativ können diese Teile auch vorher zusammengebaut und dann auf dem Sprühkopf 12 aufmontiert werden, wobei die überkappe 134 auf der Vorsprungshülse durch eine Gruppe von oberen ringförmigen Lippensektoren 138 und einen Bodenlippensektor 139 am Platz gehalten wird, nachdem diese an ihrem Platz eingeschnappt sind, um die oberen und unteren Sektoren über den ringförmigen Steg oder Rand 140 bzw. Leiste der Vorsprungshülse 136 anzukoppeln. Die überkappe 134 wird ziemlich permanent auf der Hülse 136 gehalten und wird nicht leicht durch die Finger oder sogar mit Hilfe eines bestimmten Werkzeuges ohne Beschädigung entfernt? sie ist jedoch innerhalb Grenzen zwischen einer Auslaßverschließ- und einer Auslaßöffnungsstellung frei drehbar auf der Hülse, wie erläutert wird.
Die Hülse ist an ihrer Endwand mit einer Ausgangsöffnung oder einem Auslaß 142 versehen, der zentral bezüglich dem ringförmigen Rand oder dem Steg 140 vertikal versetzt ist, wie in Fig. 12 gezeigt ist, und in der oberen Oberfläche eines umgebenden erhabenen VorSprunges 144 endet. Die obere Oberfläche des Vorsprunges 144 ist flach und stößt dichtend gegen eine entsprechend flache Oberfläche eines mittig versetzten Vor-
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Sprunges 146, der aus der im allgemeinen runden, inneren zentralen Oberfläche 147 der überkappe 134 herausragt. Eine gegenüberliegende zentral versetzte Öffnung oder ein Durchgangstor 148 erstreckt sich durch die tiberkappe 134 in der Oberfläche 147, die größer ist als der Auslaß 142, um einen vollständigen Durchgang des Materials sicherzustellen, welches aus dem Behälter 11 hindurch abgegeben wird, wenn die öffnung 148 und der Auslaß 142 in registerhaltxger Lage sind, und die sich bei geringerer Höhe befindet als die obere Oberfläche des Vorsprunges 146, wie man am besten in Fig. 11 sieht. Eine Rampe 150 mit einer gebogenen oberen Oberfläche erstreckt sich zwischen der oberen Oberfläche des Vorsprunges 146 und der Oberfläche 147 und endet an einem Durchgangstor 148. Die Rampe 150 tritt gleitend in Eingriff mit der oberen Oberfläche des Auslaßvorsprunges 144 der Hülse 136 und bewegt sich in einer Keilverbindung darüber, wenn die Überkappe 134 zwischen ihrer Auslaßöffnungs- und Auslaßverschließstellung dreht, um eine Zwangsdichtung für den Auslaß 142 vorzusehen. Es versteht sich, daß infolge der vorerwähnten Keilverbindung der Rampe 150 gegen den Vorsprung 144 und der Rückfederung des Materials, aus welchem die Überkappe 134 hergestellt ist, eine ausreichende Kraft erzeugt werden kann, um dadurch eine fließmitteldichte Abdichtung für den Auslaß 142 vorzusehen und eine Leckage zwischen den sich berührenden Oberflächen der zwei Vorsprünge 144 und 146 zu verhindern.
Wie oben erwähnt, ist die Überkappe 13.4 frei auf der Hülse 136 innerhalb Begrenzungen drehbar, wobei eine der Begrenzungen durch einen Grenzanschlag 152 vorgesehen ist, wie man am be-
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sten in Fig. 11 sieht, und zwar auf der inneren Oberfläche der überkappe 134. Der Begrenzungsanschlag 152 erstreckt sich radial zwischen der unteren Außenkante einer mittig erhabenen Oberfläche 147 und der Kante eines durchgehenden Schlitzes im unteren Umfang der Kappe 134 und tritt mit einem unteren Hülsenanschlag 154 auf dem Ende der Hülse 136 dann in beeinflussenden Eingriff, wenn die überkappe 134 im Uhrzeigersinn gedreht wird, oder in Richtung des Pfeiles "close" (schließen) in Fig. 8, und zwar in ihre Position "outlet closed" (Auslaß geschlossen), wodurch eine weitere Drehung in dieser Richtung verhindert wird. Umgekehrt bewegt eine um 180 entgegengesetzte oder Gegenuhrzeigerdrehung in Richtung des Pfeiles "open" (offen) in Fig. 8 der überkappe 134 letztere in ihre Position "outlet open" (Auslaß offen). Bei dieser Stellung ist eine weitere Drehung in dieser Richtung verhindert durch den Eingriff des Begrenzungsanschlages 152 mit dem oberen Hülsenanschlag 156, und die Öffnung oder das Tor 148 befindet sich dann in Flucht mit dem Auslaß 142 bzw. in registerhaltiger Lage zu diesem, wie in Fig. 10 gezeigt ist.
Um die Drehung der überkappe 134 auf der Hülse 136 zu erleichtern, ist ein einstückiger Betätigungslappen 158 auf der überkappe 134 geformt, der sich darunter bündig, parallel und neben dem Vorderende des Gehäuses 28 des Sprühabschnittes 12 erstreckt, wie man in Fig. 9 sieht. Der Betätigungslappen 158 hat im allgemeinen einen flachen Aufbau und trägt an seinem äußersten unteren Ende einen nach einwärts ragenden, keilförmigen Schnapper 160 oder ein Sicherheitsfeststellteil, der bzw. das in einer Kerbe oder einer geschlitzten öffnung 162 im obe-
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ren Vorderende des Abzugshebels 60 aufgenommen wird und in Sperreingriff kommt, wenn der Abzugshebel 60 sich in seiner normalen, nicht pumpenden Stellung am Gehäuse 28 der Sprühvorrichtung 12 befindet« Wie man aus Fig. 9 sieht, ist die Drehung der Überkappe 134 erst dann möglich, wenn der Feststellschnapper 160 aus der Kerbe oder Öffnung 162 außer Eingriff gekommen ist, wobei dieses Außereingriffgelangen nur durch eine teilweise Betätigung des Abzugs 60 bewerkstelligt werden kann, um ihn von dem Schnapper 160 fortzuschwenken. Der Feststellschnapper 160 und die Kerbe oder der Schlitz 162 haben solche Maße und Größen, daß ein ziemlich freier Durchgang des Feststellers 160 in den Schlitz 162 hinein erlaubt ist, um seinen Eingriff sicherzustellen. Der Feststellschnapper 160 ragt auch nach rückwärts um einen ausreichenden Abstand, um sicherzustellen, daß der Lappen 158 gesperrt ist und eine frühzeitige Drehung der überkappe 134 verhindert ist.
Ein wichtiges Merkmal der jetzt beschriebenen Erfindung ist die Fähigkeit der Schaffung einer Zwangsdichtung über dem Auslaß 142 im Vorsprung 144 der Hülse 136. Wenn die überkappe aus ihrer Auslaßverschließposition der Fig. 10 in ihre Auslaßöffnungsstellung der Fig. 9 gedreht wird, gleitet sie auf den oberen Oberflächen des erhabenen Vorsprunges 144 auf der Rampe 150 längs ihrer bogenförmigen oberen Oberfläche. Eine leichte Deformation der Überkappe 134 in ihrem mittigen Bereich erfolgt wegen der Verkeilung, die sich dann ergibt, wenn sich die Rampe 150 über den Vorsprung 144 auf ihrer oberen Oberfläche bewegt und eine den Auslaß 142 bedeckende Position erreicht. Es versteht sich deshalb, daß dieses Verkeilen, welches
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eine leichte Deformation der federnden Überkappe 134 hervorruft, auch verursacht, daß ein Druck erzeugt wird, welcher auf die Oberflächen der Rampe 150 und des Vorsprunges 144 wirkt und eine fließmitteldichte Abdichtung dazwischen sicherstellt.
Im folgenden wird nun der Betrieb gemäß der Erfindung bzw. die Arbeitsweise beschrieben. Bei der nachfolgenden Beschreibung der erfindungsgemäßen Betätigung wird auf das Verpacken und/oder die Spezialverpackung Bezug genommen, Begriffe, die in Title 16 des Code of Federal Regulations, Part 1700.1 bis 1700.20 unter Kapitel Ε-Poison Prevention Packaging Act of 170-Regulations benutzt und definiert sind.
Wie vorstehend bemerkt, ist die Erfindung hinsichtlich ihrer einfachsten und grundsätzlichen Aspekte anhand der Fig. 1 und 13 gezeigt. Um ein klares Verständnis des Betriebes dieser Grundformen sowie der nachfolgend beschriebenen und mehr bevorzugten Ausführungsformen zu geben, sollte auf Fig. 7 Bezug genommen werden, da die meisten Teile dort beiden Ausführungsformen gemeinsam sind.
Der oben beschriebene Behälter 11 nimmt in Gewindeeingriff auf seinem Füllstutzen 46 die Anordnung 10 (oder Anordnung 80) mit Hilfe der Verschlußkappe 18 (oder 88) derselben auf, welche den Behälter 11 in kindergesicherter Weise verschließt, wenn der Verschlußabschnitt 14 (oder 78) in hinreichender Weise nach unten gedreht wird, um sicherzustellen, daß die Rippen 54 (oder 92) auf dem Rand 20 (oder 90) mit den Sperrschenkeln 52 in Eingriff treten, wie in Fig. 7 gezeigt ist. Man erkennt, daß irgendein Versuch bei dieser Position, die Anordnung 10 (oder Anordnung 80) durch Abschrauben der Ver-
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schlußkappe 18 (oder 88) vom Füllstutzen 46 zu entfernen, erfolglos bleibt, da die im Eingriff stehenden Rippen 54 (oder 92) und Schenkel 52 einer solchen Tätigkeit Widerstand entgegensetzen, und daß alternative Mittel gefunden werden müssen, um Zugang zum Inhalt des Behälters 12 zu gewinnen. Man hat durch Versuche gefunden, daß zwar die meisten kleinen Kinder im Alter von unter 5 Jahren die zum Öffnen des Behälters 11 notwendigen Tätigkeiten nicht durchführen können, die normalen Erwachsenen hingegen im Alter von über 18 Jahren jedoch nur geringe oder keine Schwierigkeit haben.
Selbstverständlich ist es außerordentlich erwünscht, in der Lage zu sein, den Behälter 11 zum Wiederfüllen zu öffnen, wenn sein Inhalt ausgegeben ist und durch die Spenderpumpe oder den Sprühabschnitt 12 ausgestoßen ist. Um diese Aufgabe zu erfüllen, ist es notwendig, den Rand oder die Einfassung 2O (oder 90) zusammenzudrücken, wie in Fig. 7 durch die Pfeile angedeutet ist, und zwar durch Quetschen der mit Nuten versehenen Seitenteile des Randes, wodurch der Rand 20 (oder 90) deformiert wird, wie mit gestrichelten Linien in Fig. 7 gezeigt ist. Hierdurch werden wiederum die Rippen oder Sperrteile 54 (oder 92) nach außen um einen kurzen Abstand verschoben oder verrückt, der ausreicht, um die Schenkel 52 auf dem Füllstutzen 46 des Behälters 11 freizugeben. Die Anordnung (oder 80) kann dann um ein kurzes Stück gedreht werden, bis die Teile 54 (oder 92) und 52 voll außer Eingriff sind und die Anordnung 10 (oder 80) entfernt werden kann. Aus dem vorstehenden versteht sich, daß zwei getrennte und gleichzeitig durchgeführte Tätigkeiten erforderlich sind, bevor der Behäl-
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ter 11 durch das Abnehmen der Anordnung 10 (oder 80) von ihm geöffnet werden kann; nämlich (1) eine deformierende Kompressionsbeanspruchung, wie z.B. durch Quetschen, muß auf den Rand 20 (oder 90) in ausreichender Weise aufgebracht werden, um eine radiale Verrückung oder Verschiebung der Sperrteile 54 (oder 92) hervorzurufen und sie von den Schenkeln 52 außer Eingriff zu bringen, und (2) der Rand 20 (oder 90) muß in seinem deformierten Zustand gehalten werden, während gleichzeitig der Verschlußabschnitt 14 (oder 78) und die Kappe 18 (oder 88) um einen kurzen Abstand abgeschraubt wird oder bis die Rippen 54 (oder 92) von den Schenkeln (52) außer Eingriff kommen, wonach die Anordnung 10 (oder 80) für den Rest des Weges abgeschraubt und entfernt werden kann.
Zwar ist die anhand der Fig. 1 bis 13 beschriebene Erfindung, die gemäß dem unter Bezugnahme auf Fig. 7 beschriebenen Verfahren betrieben wird, allgemein gesagt repräsentativ für eine kindergesicherte Verpackung, insbesondere kann jedoch im Hinblick auf die Erhöhung der Schwierigkeit für kleine Kinder, direkten Zugang zum Stoffinhalt des Behälters 11 zu erlangen, und zwar ohne einige Einrichtungen, um den indirekten Zugang zu verhindern, wie z.B. durch die Betätigung des Sprühabschnittes 12, ihre Kindersicherungswirksamkeit etwas verkleinert sein. Deshalb sind bevorzugtere Ausführungsformen der Erfindung entwickelt worden, wobei der Betrieb oder die Arbeitsweise einer dieser Ausführungsformen unter Bezug auf diese Figuren und weiterhin bezüglich der Fig. 2 bis 6 beschrieben wird.
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Bekanntlich werden Sprühverschlußvorrichtungen mit Abzug zum Abgeben von Stoffen aus Flaschen oder anderen Behältern durch abwechselndes Quetschen und Entlasten einer Betätigungseinrichtung betrieben, wie z.B. eines Abzuges 60 des Sprühkopfes 12, um den Kolben 56 hin und her zu bewegen, wodurch ein gewisser Teil des Stoffinhaltes des Behälters 11 bis in die Pumpenkammer 64 durch das Saugzufuhrrohr 44 in die Leitung unter einem Saugkopf nach oben hineingezogen wird, der das Einlaßventil 42 in der Kammer 40 öffnet und dem Stoff die Möglichkeit gibt, in die Kammer 64 durch den Einlaßdurchgang 62 in der Pumpenkammerwand 63 einzutreten. Die kontinuierliche Hin- und Herbewegung des Kolbens 56 durch Drücken des Abzughebels 60 erhöht den Druck in der Kammer 64, zwingt das Absperrventil 42, gegen den Ventilsitz 36 zu schließen und zwingt den Stoff in der Kammer 64, sich unter Druck in die Ausgangsleitung 66 zu bewegen, wodurch das Entleerungsventil 70 veranlaßt wird, schnell nach links zu fahren oder sich nach links zu schieben und sich zu öffnen, woraufhin sich der Stoff um dieses herum bewegt, entleert und durch die Auslaßöffnung 72 der Düsenhülse 68 in der Abgabekammer 69 ausgespritzt wird.
Wie oben erwähnt, ist es wirtschaftlich erwünscht, diese Vorrichtungen schon so zu transportieren, daß sie auf ihren gefüllten Behältern als Verpackungen aufmontiert sind. Ebenso ist es erwünscht, sicherzustellen, daß die Verpackungen bei diesem Transport leckagesicher und kindergesichert sind. Vor dieser Erfindung waren aber tatsächlich wirksame kindergesicherte Sprühbehälterverpackungen, welche die in den vorge-
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nannten US-Bundesbestimmungen für Spezialverpackungen beschriebenen Normen erfüllen konnten, nicht erhältlich gewesen. Im vorliegenden Falle stellt die kindergesicherte Anordnung 10 und/oder Anordnung 80 mit Spender und Verschluß, die mit dem gefüllten Behälter 11 nach den Fig. 1 und 13 verpackt und mit einer kindergesicherten überkappe 94 der Fig. 3, 4 und 5 auf der Düsenhülse 36 der Fig. 6 am Platz der Düsenhülse 6 8 der Fig. 1 und 13 ausgerüstet war, eine erste bevorzugte Ausführungsform dar, welche diese Normen erfüllt. Wenn ferner diese Anordnung 10 und/oder 80 mit der kindergesicherten Überkappe 134 der Fig. 9, 10 und 11 auf der Hülse 136 der Fig. 12 ausgestattet ist, stellt sie eine zweite bevorzugte Ausführungsform dar, die ebenfalls diese Normen zu erfüllen vermag.
Beim Betrieb dieser bevorzugten Ausfuhrungsform wird eine Spezialverpackung mit der erwünschten Eigenschaft erzeugt, wenn die Anordnung 10 auf den Behälter 11 montiert wird, um denselben zu verschließen, wie vorstehend beschrieben, und mit der überkappe 94 ausgestattet ist, die sich gemäß Darstellung der Fig. 3 in ihrer Auslaßverschließstellung auf dem Ende der Vorsprungshülse 96 befindet. In dieser Position drückt die Oberfläche des Streifens 126 dichtend mit dem Auslaß 102 gegen den Vorsprung 124 und kann nur dann geöffnet oder von der Dichtung freigegeben werden, wenn gleichzeitig mindestens zwei verschiedene Tätigkeiten vorgenommen werden, welche Kinder im Alter von unter 5 Jahren schwierig, wenn nicht überhaupt nicht vornehmen können und die doch normale Erwachsene mit recht geringer Schwierigkeit vollziehen können.
Um den Auslaß 102 zu öffnen oder abzudecken und das Ausgeben des Stoffes aus dem Behälter 11 durch abwechselndes Drücken und Freilassen des Abzugshebels 60 zur Betätigung des Pumpabschnittes 12 zu ermöglichen, muß die Überkappe 94 gemäß Darstellung in Fig. 4 in ihre Auslaßöffnungsstellung bewegt werden. Um dieses Verschieben in die genannte Stellung zu bewir-
sen
ken, müs- zuerst der Betätigungslappen oder das Eindrückteil 118 nach innen zum Abzug 60 hin niedergedrückt werden, um das erste Ablenk- bzw. Biegeteil 108 nach links zu verbiegen, wenn es sich auf den Torsionsfedern 110 dreht. Die Anschlaglippe 114 wird dadurch um einen ausreichenden Abstand nach links verschoben, um die Schulter 116 von der Hülse 96 freizugeben. Gleichzeitig wird eine nach oben gerichtete Druckkraft auf die überkappe 94 aufgebracht, und sie bewegt sich nach oben, wobei die Führungsschienen 100 auf den Flanschen der Hülse 96 gleiten, bis sie die in Fig. 4 gezeigte Position erreicht. In dieser Stellung liegt die Öffnung 104 in Flucht und in registerhaltiger Position zum Auslaß 102, und das gepumpte Material kann ausgestoßen oder ausgespritzt werden.
Um die Überkappe 134 wieder in ihre geschlossenen Position der Fig. 3 zurückzuschieben, wird die Überkappe 94 nach unten gestoßen, wenn die Lippe 114 auf der Rampe 122 auf ihrer gerundeten Endoberfläche hochgleitet, und schnappt danach infolge ihrer Federkraft in die Stellung unter dem Anschlag 116 zurück. Gleichzeitig erhält man eine Zwangsdichtung zwischen der oberen Oberfläche des Vorsprunges 124 und der Leiste 126, wenn letztere in der Ausnehmung 125 der Hülse 96 gleitet und auf dem Vorsprung 124 verkeilt wird, und zwar mit Unterstüt-
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ORIGINAL INSPECTED
zung seiner abeschrägten Oberfläche 132. Dieses Verkeilen ruft ein Abbiegen des Mittelbereiches der Überkappe 94 zwischen den Schlitzen 128 hervor, und infolge seiner Federkraft drückt das unter Beanspruchung stehende Material bzw. der Stoff die Leiste 126 unter konstantem Druck gegen den Vorsprung 124, um eine wirksame Dichtung über dem Auslaß 102 zu s chaffen.
Beim Betrieb der zweiten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird die tiberkappe 134 der Fig. 11 auf der Hülse 136 in der oben beschriebenen Weise angeordnet und unter Ersetzen der Hülse 68 in die Entleerungs- bzw. Abgabekammer 69 im Gehäuse 28 der Sprühvorrichtung 12 eingeführt. In Fig. 9 befindet sich die überkappe 134 in ihrer Auslaßschließstellung, wobei der Schnapper oder das Feststellteil 160 des Drehbetätigungslappens 158 sicher mit der Kerbe oder dem Schlitz 162 des Auslösehebels 60 in Sperrlage in Eingriff steht. Um die Überkappe 134 in ihre Auslaßöffnungsstellung auf der Hülse 136 zu schieben, wie in Fig. 10 gezeigt ist, wird der Abzugshebel 60 durch Drücken niedergepreßt, wodurch das Feststellteil 160 aus der Kerbe 162 außer Eingriff kommt. Danach wird der Drehlappen 158 um 180 im Gegenuhrzeigersinn in Richtung des Pfeiles "open" in Fig. 8 gedreht, bis der Radialanschlag 152 gegen den oberen Hülsenanschlag 158 auf der Hülse 136 anschlägt, wodurch die Öffnung 148 zum Auslaß 142 im Auslaßvorsprung 154 in registerhaltige Lage gebracht wird. Um die Überkappe 134 in ihre Auslaßverschließstellung zurückzubringen, wird der Drehlappen 158 im Uhrzeigersinn in Richtung des Pfeiles "close" in Fig. 8 gedreht, bis der Radialanschlag
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gegen den unteren Hülsenanschlag 154 anschlägt und die überkappe 134 anhält. Wenn die tiberkappe 134 vollständig in die Anhaltestellung gedreht ist, wird der Innenvorsprung 146 gegen den Vorsprung 144 durch federnden Druck der überkappe 134 gedrückt, welcher durch die Verkeilung der bogenförmigen Rampe 150 gegen den Vorsprung 144 zustande kommt, sobald die Überkappe 134 sich in die geschlossene Stellung dreht, und die Auslaßöffnung 142 wird zwangsläufig dichtend. Ferner tritt in dieser Stellung das Feststellteil 160 mit dem Schlitz oder der Kerbe 162 des Abzugshebels 60 in Eingriff und verriegelt die Überkappe 134 in dieser Auslaßverschließposition.
Um festzustellen, ob der mit einer Polyäthylenflasche verpackte Erfindungsgegenstand die nordamerikanischen "Consumer Product Safety Commission"-Normen für das "Poison Prevention Packaging" entsprechend dem Protokoll und den erwähnten Normen im vorgenannten Title 16,Code of Federal Regulations, Parts 1700 bis 1700.20 erfüllt, wurden Spezxalverpackungen der Anordnungen 10 und des Behälters 11 in ausreichender Zahl vorbereitet und entsprechend Part 1700.20 dieser Regeln "Testing Procedure for Special Packaging", Unterabschnitt (a) bis (c) geprüft. Die geprüften Vorrichtungen wurden zur vorerwähnten ersten bevorzugten Ausführungsform der Anordnung 10 passend gemacht,
und waren
wie in Fig. 1 dargestellt ist,/mit einem kombinierten Verschlußabschnitt 14 und abzugbetätigten Sprühkopf oder Pumpabschnitt 12, der mit der überkappe 94 und der Düsenhülse 96 nach den Fig. 2 bis 6 ausgestattet.
Die oben beschriebene Verpackung wurde geprüft und auf ihre kindersichere und durch Erwachsene benutzbare Wirksamkeit durch
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einen Ausschuß bewertet, der aus 200 Kindern und 100 Erwachsenen bestand, und zwar aus Kindergärten, Tagesstätten und S tadtgruppen.
Die zweihundert Kinder als Schiedsrichter für die Versuche waren im Alter von zwischen 42 und 51 Monaten und im wesentlichen in Alter und Geschlecht wie folgt gleichmäßig verteilt:
1. Zwanzig Kinder (plus oder minus 10 %), deren nächstes Alter 42 Monate betrug, 2O Kinder, deren nächstes Alter 43 Monate betrug, 20 mit 44 Monaten usw. bis auf einschließlich 20 mit einem Alter von 51 Monaten, und
2. die Kinder wurden in Gruppen von jeweils zwei eingeteilt, und man gab ihnen 5 Minuten, um die Behälter zu öffnen und/oder den Sprühauslaß 102 abzudecken,und zwar durch Bewegen der überkappe 94 in ihre Auslaßöffnungsstellung. Für jeden Versuch erhielten die paarweise zusammengefaßten Kinder dieselbe Spezialverpackung und gleichzeitig ohne jede Anzeige oder Anweisung, und sie wurden gebeten, die Verpackungen in der zugeteilten Zeit zu Öffnen. Die Ergebnisse dieser Versuche sind in Tabelle I angegeben.
Tabelle I Keine anschauliche Darstellung
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Alter der
Schieds
richter
Schiedsrichter
geprüft
weib
lich
gesamt
Monate männ
lich
11 20
42 9 9 20
43 11 10 20
44 10 10 20
45 10 10 20
46 10 10 20
47 10 10 20
48 10 10 20
49 10 10 20
50 10 10 20
51 10
Erfolgreiches öffnen Anordnung 10 tiberkappe
mann- weib- mann- weiblich + lieh lieh + lieh
gesamt 1OO 100 Prozent erfolglos
200
0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 O %
0 0 0 0 0 0 0 0 0
0 100 %
Aus Tabelle I sieht man, daß keiner der Schiedsrichter bzw. Ausschußmitglieder erfolgreich war, die Sprühvorrichtung entweder zu betätigen, wozu es erforderlich war, in der Lage zu sein, die überkappe 94 in ihre Auslaßöffnungsstellung zu schieben, oder die Anordnung 10 vom Behälter 11 abzunehmen, wozu es erforderlich war, eine deformierende Kraft gegen den Rand 20 hinreichender Größe und Richtung so aufzubringen, daß die Rippen 54 von den Schenkeln 52 außer Eingriff gebracht wurden, um den Verschließabschnitt 14 zu entsperren.
Die Versuche wurden mit den gleichen Ausschußmitgliedern oder Schiedsrichtern wiederholt, mit der Ausnahme, daß in diesem Falle eine Anweisung für die richtige Art zur Öffnung des Behälters 11 und zur Bewegung der überkappe 94 in ihre offene Position gegeben worden ist.
Die Ergebnisse für diese Versuche, welche von denselben Schiedsrichtern gegeben wurden, stehen in Tabelle II.
Tabelle II weib
lich
Prozent erfolglos gesamt Erfolgreiches 100 weib
lich
% öffnen 98 weib
lich
% 94
Mit Anweisung 11 20 Anordnung 10 0 überkappe 0 gesamt
Alter der
Schieds
richter
Schiedsrichter
geprüft
9 20 männ
lich
0 männ
lich
0 0
10 20 0 0 0 0 0
Monate männ
lich
10 10 0 0 0 0 0
42 9 10 20 0 0 0 0 0
43 11 10 20 0 0 0 0 0
44 10 10 20 0 0 0 0 0
45 10 10 20 0 0 0 0 0
46 10 10 20 0 0 0 0 0
47 10 10 20 0 0 0 0 1
48 10 100 200 0 0 1 0 0
49 10 0 0 1
50 10 0 1 99,5
51 10
gesamt 100
Basierend auf den Normen der kindergesicherten Wirksamkeit von nicht weniger als 85 % ohne Anweisung und nicht weniger als 80 % nach Anweisung der richtigen Einrichtung zum Öffnen einer speziellen Verpackung, wie in dem Protokoll zum Testen derarti-
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ger Spezialverpackungen festgesetzt ist, erfüllt die vorliegende kombinierte, kindergesicherte Spender- und Verschlußanordnung 10, die mit der kindergesicherten Überkappe 94 ausgestattet ist und mit dem Behälter 11 festgepackt ist, leicht die Erfordernisse für das "Poison Prevention Packaging", welches in Part 1700 von Title 16 des nordamerikanischen Code
of Federal Regulations beschrieben ist. Der Wirksamkeitsgrad, wie er in Prozent bei erfolglosem Öffnen ohne Anweisung
(Tabelle I) und mit Anweisung (Tabelle II) gemessen ist, wird wie folgt angegeben:
Ohne Anweisung
100 % sowohl bezüglich des Öffnens als auch des Zuganggewinnens zum Verpackungsinhalt durch Entfernen der Anordnung 10
oderverschieben der überkappe 94 in ihre Auslaßöffnungsstellung.
Mit Anweisung
100 % bezüglich der Anordnung 10, 9 9 % bezüglich der überkappe 94 und 99,5 % bezüglich der Gesamteinheit.
Dieselben Versuche der gleichen Spezialpackung wie in den
Tabellen I und II wurden einer Gruppe von Ausschußmitgliedern oder Schiedsrichtern übergeben, die aus 100 Erwachsenen bestand, und zwar im Alter von 18 bis 45 Jahren, wobei 70 Frauen und 30 Männer waren. Es wurde keine anschauliche Darstellung, Anweisung oder Demonstration gegeben, es wurden aber die folgenden Anleitungen und Instruktionen gegeben:
- 51 -
2^24735
Verschlußkappe
Zum Öffnen DRÜCKE GEGENÜBERLIEGENDE SEITEN DER KAPPE AM BODEN DES NUTENTEILS MIT DEM. DAUMEN UND MIT DEM ZEIGEFINGER, DREHE DIE FLASCHE IN UHRZEIGERRICHTUNG.
Überkappe Spraylappen Zum öffnen
1. ÜBERKAPPE MUSS MIT DER OBERSEITE DER SPRÜHVORRICHTUNG BÜNDIG SEIN.
2. DRÜCKE MIT DEM DAUMEN ODER DEM FINGER DEN LAPPEN EIN UND HOCH.
Anweisungen für die Testpersonen
Die Personen für das Interview oder das Prüfpersonal wurde angewiesen, die Bewertung der Vorrichtungen strikte nach dem erwähnten Protokoll vorzunehmen. Um sicherzugehen, wurden die damit befaßten Personen periodisch während des ganzen Prüfprogrammes beobachtet.
Die Ergebnisse für die Erwachsenengruppe sind in TabelleIII angegeben.
Tabelle III
Erfolgreiche Schiedsrichter ohne Anweisung bzw. Darstellung
Schiedsrichter geprüft Überkappe 94 Verschlußabschnitt 14
(Anzahl)
weiblich 70 68 63
männlich 30 30 30
gesamt 100 98 93
Prozent erfolgreich 98,0 93,0
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Mit Anweisung bzw. Darstellung
Die zwei Schiedsrichter, die nicht in der Lage waren, die Überkappe 94 zu betätigen und in ihre Auslaßöffnungsstellung zu verschieben, waren in der Lage, sie nach einer Anweisung bzw. Demonstration des richtigen Weges, wie dies zu tun wäre, zu betätigen.
Vier der sieben Schiedsrichter waren nicht in der Lage, die Schraubkappe des Verschlusses zu öffnen, um die Anordnung 10 wegzunehmen, und waren noch nicht in der Lage, sie nach einer Anweisung bzw. Demonstration zu öffnen.
Basierend auf der Norm des Wirksamkeitsgrades bei der Erwachsenenbenutzung von nicht weniger als 90 % erfüllt der Erfindungsgegentand, wie hier beschrieben, die Erfordernisse für das "Poison Prevention Packaging", basierend auf dem Protokoll und den Normen, die hierfür in Part 17OO von Title 16 des nordamerikanischen "Code of Federal Regulations" dargelegt sind.
e e r s e
ite

Claims (1)

  1. Dr. Hans-Heinrich Willrath f
    Dr. Dieter Weber DipL-Phys. Klaus Seiiiert
    D - 6200 WIESBADEN 1
    Postfach 6145
    19.6.1979
    PATENTANWÄLTE
    Gustav-Freytag-Straße 25
    eg1 (0 6121) 37 2720
    Telegrammadresse: WILLPATENT Telex: 4-186247
    S f/Wh
    Case 7401-UO1
    The Afa Corporation, 14201 N.W.
    6Oth Avenue, Miami Lake,
    Florida 33014, USA
    Kindergesicherter Spender und Verschluß
    Priorität: Serial No. 918 003
    vom 22. Juni 1978 in USA
    Patentansprüche
    f 1 Λ Kindergesicherter Spender und Verschluß zum Ausstoßen von Stoffen mit einem Behälter für den Stoff und einem Verschluß, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschluß eine Einrichtung aufweist zur lösbaren Verbindung der Anordnung von Spender und Verschluß mit dem Behäl-
    _ 9 —
    ter, daß eine Einrichtung vorgesehen ist zum Herausziehen der Stoffe aus dem Behälter und Abgeben derselben durch einen Auslaß, eine Sicherheitseinrichtung betrieblich dem Verschluß oder dem Behälter zugeordnet ist und daß eine mit dieser zusammenwirkende Sicherheitseinrichtung dem Behälter oder dem Verschluß zugeordnet ist und in kindersichernder Weise mit der Sicherheitseinrichtung unter Sperren dann zusammenwirkt, wenn der Aufbau von Spender und Verschluß mit dem Behälter verbunden ist.
    2. Anordnung mit Spender und Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschluß ein Abschnitt der Anordnung ist und in dem Behälter eine Öffnung zum Wiederfüllen vorgesehen ist, wobei dieser Abschnitt eine Kappe aufweist, die geeignet derart ausgestaltet ist, daß sie mit dem Behälter auf der öffnung dann in Eingriff bringbar ist, wenn die Anordnung mit dem Behälter verbunden ist.
    3. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschluß und der Spender separierbar durch ein Einführstößel-Kupplungsteil miteinander verbunden sind.
    4. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschluß und der Spender separierbar in einem einheitlichen, einstückigen Aufbau zusammen verbunden sind.
    5. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Einführstößel-Kupplungsteil ein integrales Teil des Verschlusses ist.
    6. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherheitseinrichtung dem Verschluß zugeordnet ist und die damit zusammenwirkende Sicherheitseinrichtung dem Behälter zugeordnet ist.
    7. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherheitseinrichtung dem Behälter zugeordnet ist und die damit zusammenwirkende Sicherheitseinrichtung dem Verschluß zugeordnet ist.
    8. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschluß ein Verschlußabschnitt ist und die Sicherheitseinrichtung mindestens eine radial nach innen ragende Rippe aufweist, die sich von einer inneren Oberfläche des Verschlußabschnittes erstreckt.
    9. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zusammenwirkende Sicherheitseinrichtung mindestens einen keilförmigen Sperrschenkel aufweist, der radial von dem Behälter nach außen ragt.
    10. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter einen Füllstutzen aufweist, die Öffnung des Behälters im Füllstutzen angeordnet ist und die Kappe mit dem Behälter auf dem Füllstutzen in Eingriff steht.
    11. Anordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschluß ferner einen federnden äußeren Rand mit einer inneren Oberfläche aufweist und die Sicherheitseinrichtung von dieser Oberfläche nach innen ragt.
    12. Anordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die zusammenwirkende Sicherheitseinrichtung von dem Füllstutzen
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    radial nach außen ragt und mit der Sicherheitseinrichtung in Eingriff ist, wenn die Kappe unter Schließen der Öffnung mit dem Füllstutzen in Eingriff steht.
    13. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherheitseinrichtung dem Verschluß zugeordnet ist und mindestens eine Rippe mit einer vertikalen, im wesentlichen flachen Oberfläche aufweist und die zusammenwirkende Sicherheitseinrichtung mindestens einen keilförmigen Sperrschenkel aufweist, dessen im wesentlichen flache Oberfläche auf dem Behälter dicht neben der vertikalen .Rippenoberfläche und unter Berührung derselben angeordnet ist , wenn die Anordnung mit dem Behälter verbunden ist.
    14. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Spendereinrichtung eine Pumpe zum Ausstoßen des Stoffes aus dem Behälter und einen Verschluß aufweist, der mit dem Spender verbunden ist, einschließlich einer Kappe für den Eingriff mit dem Füllstutzen des Behälters bei zusammengebauter Anordnung und geschlossenem Behälter, und eine Sperreinrichtung auf dem anderen Teil der Anordnung und des Behälterfüllstutzens für den Eingriff mit dem Sperrteil aufweist für eine kindergesicherte Lage des Behälters, wenn sich die Kappe in der Behälterverschlußlage befindet, und zur Freigabe aus dem Sperrteil, wenn eine bestimmte Kompressionsbeanspruchung gegen das Verschlußteil hinreichender Festigkeit derart gerichtet wird, daß mindestens ein Teil des Verschlußteils deformiert wird, wodurch ein Außereingrifftreten des Sperrteils und der Sperreinrichtung bewirkt und ein Lösen der Kappe vom Füllstutzen möglich wird zum Entfernen der Anordnung vom Behälter.
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    15. Anordnung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das deformierte Teil des Verschlußabschnittes ein federnder,
    sich über den Umfang erstreckender Rand ist mit einer inneren Oberfläche, und daß eine der Sperreinrichtungen und das
    Sperrteil auf dieser Oberfläche getragen sind.
    16. Anordnung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperreinrichtung auf der inneren Oberfläche des Randes getragen ist.
    17. Anordnung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperreinrichtung eine vertikal verlaufende Rippe ist, die
    radial einwärts aus der inneren Oberfläche des Randes hervorragt.
    18. Anordnung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrteil auf dem Behälterfüllstutzen getragen ist.
    19. Anordnung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrteil ein keilförmiger Sperrschenkel ist, der sich von
    einer Oberfläche des Behälterfüllstutzens radial nach außen erstreckt.
    20. Anordnung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußabschnittskappe auf dem Behälterfüllstutzen in Gewindeeingriff steht.
    21. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Pumpabschnitt eine Einrichtung aufweist zum Abziehen des Stoffes aus dem Behälter und Ausstoßen desselben und ein Verschlußabschnitt mit dem Pumpabschnitt verbunden ist, einschließlich einer Anbringeinrichtung zum
    Installieren der Anordnung auf dem Behälter und der Kappen-
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    einrichtung zum Verschluß des Behälters, und daß auf dem Verschlußabschnitt und dem Behälter eine Sicherheitseingriffhalteeinrichtung vorgesehen ist zur Bildung einer kindergesicherten Verpackung, wenn die Anordnung auf dem Behälter aufmontiert ist und ihn verschließt.
    22. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschluß eine Einrichtung aufweist zum lösbaren Verbinden der Anordnung mit dem Behälter und eine Spenderauslaßeinrichtung aufweist zum Abziehen des Stoffes aus dem Behälter und Abgeben durch den Auslaß, wobei die Sicherheitseinrichtung betrieblich dem Verschluß derart geeignet ausgestaltet zugeordnet ist, daß ein kindergesicherter Eingriff mit dem Behälter vorgesehen ist, wenn die Anordnung am Behälter angebracht ist.
    23. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß der mit dem Spender verbundene Verschluß eine deformierbare Kappe aufweist, die für den Eingriff des Behälters zum Zusammenhalten der Anordnung und zum Schließen des Behälters vorgesehen ist, und eine Sperreinrichtung aufweist zum Blockieren oder Sperren des Behälters in kindergesicherter Lage zum Entsperren des Behälters, wenn eine bestimmte Beanspruchung, welche gegen die Kappe gerichtet ist, die Kappe deformiert und eine Freigabe der Kappe und ein Entfernen der Anordnung vom Behälter erlaubt.
    24. Anordnung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappe einen federnden, sich längs des Umfangs erstreckenden Rand aufweist, dessen innere Oberfläche die Sperreinrichtung trägt.
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    25. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 24 zur Anbringung an einem offenen Behälter, dadurch gekennzeichnet, daß der Pumpabschnitt eine Einrichtung aufweist zum Abziehen des Stoffes aus dem Behälter und Ausstoßen desselben sowie einen Verschlußabschnitt aufweist, der mit dem Pumpabschnitt verbunden ist, einschließlich einer Einrichtung zur Befestigung der Anordnung auf dem Behälter, wobei der Verschlußabschnitt eine Kappe zum Verschließen des Behälters aufweist, und daß die Sicherheitsrückhalteeinrichtung auf dem Verschlußabschnitt mit dem Behälter in Eingriff bringbar ist und eine kindergesicherte Verpackung mit diesem bildet, wenn die Anordnung auf dem Behälter montiert ist.
    909802/076
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