DE2919175A1

DE2919175A1 - Klammernstrang und verfahren zu seiner bildung

Info

Publication number: DE2919175A1
Application number: DE19792919175
Authority: DE
Inventors: Kenneth Carlton Pearson
Original assignee: Hartco Co
Current assignee: Hartco Co
Priority date: 1978-05-11
Filing date: 1979-05-11
Publication date: 1979-11-22
Also published as: CA1120442A; BR7902863A; DE2919175C2; AU4665479A; JPS6351682B2; AU524628B2; FR2425574A1; GB2020770B; GB2020770A; JPS54161457A; US4189523A; FR2425574B3

Description

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Klammernstrang und Verfahren zu seiner Bildung

Die Erfindung betrifft Metallblechklammern der Art, die an Holzschienen von Möbelrahmen zum Verankern von Polsterträgerfedern hieran angebracht werden. Die Erfindung richtet sich insbesondere auf ein flexibles Band miteinander verbundener Klammern, das sich aufwickeln läßt und an einem klammernsetzenden Werkzeug zum Zuführen der Klammern an dieses,ohne viel Platz einzunehmen und ohne beim Befestigungsvorgang zu stören, gehal ten xverden kann. Gegenstand der Erfindung ist auch ein Verfahren unter Benutzung üblicher Stanzpreßvorgänge zum Herstellen eines solchen Klammernstranges.

Insbesondere befaßt sich die Erfindung mit einer Gruppierung oder einem Strang von Befestigungsklammern der allgemeinen Art, wie sie in der US-PS 4 102 586 mit dem Titel "Federbefestigungsklammern für Möbelschienen aus Holz" beschrieben ist. Die Erfindung bildet die dort beschriebenen Maßnahmen fort.

In der US-PS ist ein steifer Stab solcher Klammern beschrieben, bei dem benachbarte Metallblechklammern Rand an Rand benachbart angeordnet und miteinander durch ein oder mehrere schmale Stege verbunden sind, die das einzige Mittel des Zusammenhalts zwischen den Klammern darstellen. Da das Metallblech beachtliche Dicke aufweist, weist eine Klammernanordnung dieser Art nur eine sehr geringe Flexibilität, wenn überhaupt eine, auf, da es sich aufgrund der Spannung im Steg jedem Versuch eines Aufwickeins widersetzen wird. Solch eine Gruppierung oder ein Stab von Klammern ist völlig ungeeignet, um die Klammern schraubenförmig aufzuwickeln und so einen Vorrat zum Zuführen von Klammern an ein Klammernanbringwerkzeug zu liefern.

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Um solchen durch Stanzpressen hergestellten Klammernanordnungen ivenigstens eine gewisse Flexibilität zu verleihen, wurde vorgeschlagen, benachbarte Klammern voneinander mittels eines kleinen Abstand oder Spalts, der durch den Steg überbrückt wird, zu trennen. Dieses Verfahren bedingt jedoch eine große Menge von Abfall durch das Fortschneiden von Metall zur Herstellung der Spalte.

Durch die Maßnahme nach der Erfindung soll nun eine Anordnung geschaffen werden, bei der der Spalt zwischen, benachbarten Klammern hergestellt wird und bei der ein schmaler dünner Steg diesen Spalt überbrückt, wobei jedoch der Spalt anstatt durch das übliche Schneiden von Metall vom Bandvorrat hergestellt wird, indem der Steg derart im Gesenk gepreßt bzw. mit Sicke versehen wird, daß er abgeflacht wird, seine Dicke vermindert, während er gleichzeitig in Längsrichtung expandiert. Bei diesem Expandieren werden benachbarte Klammern voneinander gedrückt und erzeugen den Spalt ohne irgend einen Verlust an abfallbildendem Metall.

Da der abgeflachte Steg in seiner Dicke vermindert wird, ist er extrem flexibel; die verschiedenen Stege im vollständigen Klammernstrang ermöglichen es, daß jede Klammer gegen die benachbarte Klammer soweit gefaltet werden kann, daß der Klammernstrang schraubenförmig bei kleinem Radius aufgewickelt werden kann.

Die Anordnung einer solchen Klammernanordnung sowie das Bilden der Gruppierung, bei der die Gesenkformen veranlaßt werden, auf entgegengesetzten Seiten der Stege zu arbeiten, um die genannten Vorteile zu erreichen, sind als entscheidend für die Maßnahme nach der Erfindung anzusehen.

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Zusammengefaßt kann also gesagt werden: Vorgeschlagen wird ein flexibler Strang aus miteinander verbundenen Metallblechklammern der Art, die so ausgelegt sind, daß sie die Endstäbe einer polstertragenden Feder von Sinusoder Zickzackbauart auf dem Holzrahmen eines Möbelstücks halten. Die Klammern sind seitlich nebeneinander angeordnet; benachbarte Klammern im Strang sind miteinander über einen dünnen flexiblen Steg verbunden, dessen Dicke durch einen Gesenkpreßvorgang vermindert wird und der darzu dient, diese Klammern unter geringem Abstand zueinander zu halten. Gegenstand der Erfindung ist auch ein Verfahren zur Herstellung eines solches Strangs aus Klammern, wobei zunächst ein im wesentlichen steifer Stab aus Klammern geformt wird, worin benachbarte Klammern mit dem Rand aneinander anstoßend angeordnet sind, wobei benachbarte Klammern in ihrer Anlage gegeneinander durch einen hiermit einteiligen schmalen Steg, der jedoch volle Dicke aufweist, gehalten itfird; hernach werden die Stege im Gesenk gepreßt und abgeflacht, wodurch der Bereich der Stege expandiert und so benachbarte Klammern voneinander weggedrückt werden und ein schmaler Spalt hierzwischen erzeugt wird, wobei die so erzeugten Stege dazu dienen, gemeinsam einen Klammernstrang zu bilden, bei dem benachbarte Klammern ausreichend Abstand zueinander haben, damit keinerlei Störung hierzwischen eintritt, wodurch es möglich wird, daß der Strang aus Zwecken der Klammernzuführung mit einem geeigneten Klammernsetzwerkzeug aufgerollt werden kann.

Beispielsweise Ausführungs formen der Erfindung sollen nun mit Bezug auf die beiliegende Zeichnung näher erläutert werden. Diese zeigt in

Fig. 1 eine Draufsicht auf ein Band rohen flachen Metallblechs, erläutert den Durchgang durch eine Stanzpresse und zeigt die Art der verschiedenen Preß-, Schlitz-

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und Biege-, Stanz- und weiteren Vorgänge, die am Ausgangsmaterial während der Herstellung eines flexiblen Klammernstrangs ausgeführt werden;

Fig. 2 eine perspektivische Darstellung einer der Klammern und zeigt wie diese auf einer Möbelschiene installiert ist;

Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie 3-3 der Fig. 2;

Fig. 4 einen vergrößerten Schnitt längs der Linie 4-4 in Fig.1, wobei das Stanz-Gesenkpreßwerkzeug und die zugehörige Amboßform in zusammenwirkender Stellung auf entgegengesetzten Seiten des Metallblechbandes angeordnet sind;

Fig. 5 eine Teildraufsicht auf den Übergangsbereich zxvischen einem Paar benachbarter Klammern im Klammernstrang;

Fig. 6 einen Schnitt längs der Linie 6-6 der Fig. 5; und

Fig. 7 eine perspektivische Teildarstellung, wobei der flexible Strang im aufgewickelten Zustand in Zuordnung zu dem Klammernsetzwerkzeug gezeigt ist.

Nach Fig. 1 wird ein länglicher bandähnlicher Metallblechstreifen 10 nacheinanderfolgenden Bearbeitungsvorgängen einschließlich Durchgang durch eine Stanzpresse und Austritt aus der Presse in Form eines kontinuierlichen flexiblen Strangs 12 miteinander verbundener Federbefestigungsklammern 14 ausgesetzt. Die Einzelheiten der Stanzpresse sind nicht gezeigt, die Vorgänge jedoch schematisch erläutert. Das Ausmaß der Stanzpreßvorgänge ist durch die mit 16 bezeichnete Klammer angedeutet.

Die Klammern 14 sind von der Art, wie sie gewöhnlich verwendet werden, um die Enden von Polsterträgerfedern der Zickzack- oder Wendelbauart an Holzrahmenrandteile eines Möbelstücks zu befestigen, so daß sie für den Benutzer einen nachgiebigen Träger bilden. Die Einzelheiten einer der Klammern

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sowie ihre Anbringung an einer Möbelschiene 18, sind in den Figuren 2 und 3 dargestellt. Die beispielsweise gewählte Klammer ist in der US-PS 4 102 586 beschrieben.

Nach den Figuren 2 und 3 umfaßt die Klammer 14 einen flachen Grundkörper, der auf der Oberfläche der Schiene angeordnet wird. Das innengelegene Ende des Grundkörpers 20 ist mit einer gekrümmten entgegengesetzten Abbiegung 22 versehen, die einen Haken bildet, der das stangenartige Ende 24 der polstertragenden Zickzackfeder 26 aufnimmt. Das außen gelegene Ende des Grundkörpers 20 hat einen nach unten weisenden Schenkel, der sich längs der äußeren Vertikalfläche der Schiene 18 erstreckt und der mit einer rechteckigen Ausnehmung 30 mit vertikalen Seitenrändern versehen ist, die seitlich gebogen sind, so daß sie ein Paar von Verankerungspratzen 32 und 33 bilden, die in die Schiene unter geringfügig unterschiedlichen Höhen eindringen. Die Ränder des Hakens 22 erweitern sich,Xtfie bei 34 gezeigt, nach außen und schützen gegen ein Schneiden des stangenartigen Endes 24 durch die scharfen Ränder der Klammer. Das äußere Ende des Hakens 22 erweitert sich bei 36 nach oben und erleichtert so den Eintritt des stangenartigen Endes 24.

Die Anbringung der Klammer an der Schiene 16 wird dadurch herbeigeführt, daß die Pratzen in die Schiene getrieben werden; dieser Vorgang wird,wie in Fig. 7 dargestellt, durchgeführt, wo der Klammernstrang 12 bei 40 aufgewickelt wird, wobei das vordere Ende des Wickels zu einem pneumatischen Klammersetzwerkzeug 42 läuft, wo ein vertikal beweglicher nicht dargestellter Schlagkolben die vorderste Klammer erfaßt und sie nach unten treibt, um die Pratzen 32 in die

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Schiene einzutreiben. Ein Setzen oder Einschlagen der Klammer auf die Schiene am gewünschten Ort wird dadurch erreicht, daß periodisch die Schiene längs des Werkzeugs bewegt wird.

Das klammernanbringende Werkzeug 42 kann von der Bauart sein, wie in der US-PS 3 641 656, erteilt am 15. Februar 1972, mit dem Titel "Klammernanbring- und Nagelwerkzeug", beschrieben. Fig. 7 erläutert die Tatsache, daß der Strang aus Klammern 12 so flexibel ist, daß er wie bei 40 dargestellt, aufgewickelt werden kann.

Zurückkommend auf Fig. 1 soll zunächst nur der kontinuierliche Strang aus Klammern 14, wie er aus der Stanzpresse austritt und links in der Darstellung gezeigt ist, betrachtet werden: jede Klammmer ist mit der benachbarten Klammer durch einen schmalen Verbindungssteg 50 verbunden, der dazu dient, die benachbarten Seiten der Klammern unter geringem Abstand zu halten und einen schmalen Spalt 52 zwischen den Klammern aufrechtzuerhalten. Dieser Spalt wird während des letzten Stanzpreßvorgangs erzeugt, indem der Steg, wie in Fig. 4 gezeigt, zusammengedrückt oder sonst (im Gesenk) gestanzt oder verformt wird, wodurch der Schlitz zwischen benachbarten Klammern verbreitert wird. Ein sauberes Schlitzen zwischen benachbarten Klammern wird hergestellt, indem zwei Löcher 54 in den Streifen 10 zu beiden Seiten des Steges gestanzt werden, wodurch Distanzhohlräume 55 während des Gesenk- oder Verformungsvorgangs belassen werden. Diese Löcher 54 bilden vorstehende Laschen 56 (Fig. 2), die auf der fertigen Klammer verbleiben.

Der folgende Stanzpreßvorgang wurde mit a bis j einschließlich bezeichnet; der letzte Schritt umfaßt den am Steg 50 vorgenommenen Gesenkpreßvorgang. Alle diese Stanzpreßschritte

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sind unmittelbar vorzunehmende Vorgänge, die die Verwendung üblicher Stanzpreß-, Schlitz-, Biege- oder Senkpreßvorgänge unter Verwendung der üblichen Formen umfassen.

Was nun die Reichweite 16 der Stanzpreßvorgänge nach Fig. 1 betrifft, so besteht der erste Vorgang a darin, die Löcher 54 zur Herstellung des Steges 50 einzupressen. Während des Schrittes b werden unterbrochene Schlitze 58 hergestellt; aufgrund dieser Schlitze wird ein flacher Klammernrohling 60 geschaffen. Während des Schrittes c werden zwei pratzenbildende Löcher 62 und 64 in den Rohling 60 gestanzt. Beim Schritt d werden Schlitz- und Biegevorgänge durchgeführt, die die Kontur der Pratzen 32 und 33 festlegen, wobei die Pratze 33 in der libene des Rohlings 60 bleibt, während die Pratze 32 geringfügig aus dieser Rbene herausgebogen wird. Beim Schritt e werden die Pratzen 32 und 33 so gebogen, daß sie unter rechten Winkeln zum Rohling sich erstrecken. Beim Schritt f erfolgt ein teilweises Biegen am Haken 22 längs der Biegeach.se 66. Beim Schritt g wird der nach unten weisende Schenkel hergestellt, während durch den Schritt h die entgegengesetzte Biegung 11 abgeschlossen und der fertige Haken hergestellt wird. Der Schritt i ist ein leerer Schaltschritt, während beim abschließenden Schritt j der Verformungsvorgang am Steg 50, wie genauer in den Figuren 4 und 5 dargestellt, vorgenommen wird.

Wie vorher erwähnt, ist der abschließende Gesenkpreß- oder Aufpreßvorgang j (swaging step j) das Hauptmerkmal der Erfindung und wird durch die Verwendung einer oberen beweglichen Form 70 (Fig. 4) und einer unteren festen Amboßform 72 vorgenommen. Beim Nachuntengehen der oberen Form 70 erfolgt Gesenkpressen des Steges 50 vorwiegend in Richtung des Metallkorns, die unveränderlich die Längsrichtung des Strei-

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fens 10 ist; benachbarte fertige Klammern werden unter Bildung des genannten Schlitzes 52 der Fig. 5 gespreizt.

Die Vorteile des verdichteten und abgeflachten Steges 50 gegenüber einem nicht abgeflachten sind zahlreich. Unter diesen Vorteilen ist vor allen Dingen die Tatsache zu nennen, daß der zusammengedrückte Steg eine Einsparung von Metall, das sonst als Abfallmetäll weggeworfen werden müßte, bedeutet, wenn die Spalte 52 in den Streifen 10 geschnitten wurden. Wo die Spalten eingeschnitten werden, bedeutet dies 201 des ursprünglich im Streifen 10 vorhandenen Metalls. Ein zweiter Vorteil,der aus der Verformung oder sonstigen Abflachung des Steges 50 resultiert, ist in der Tatsache zu sehen, daß die Verminderung in seiner Dicke seinen Bruch zu dem Zeitpunkt sicherstellt, zu dem die vorderste Klammer von dem Klammernstrang geschlagen wird. Um jedoch den Steg zu schwächen, war es üblich, eine flache Quernut quer über den Mittelbereich des Steges anzuordnen, so daß eine Reißlinie geschaffen wird, die eine Trennung der vordersten Klammer von der benachbarten Klammer erleichtert. Nach der Erfindung erreicht man durch die Gesenkformen automatisch einen Steg mit einem dünnen Reißbereich ohne daß ein spezieller oder zusätzlicher Stanzpreßvorgang notivendig würde.

Wie vorher bereits darauf hingewiesen, ist die Erfindung nicht nur auf Möbelklammern beschränkt, sondern auch auf andere Formen von Befestigungselementen wie Drahtklampen oder Bügelkrampen mit Stiftspitzen anwendbar. Unter "Klammer" soll also eine große Vielzahl von Befestigungseinrichtungen umfaßt werden, die, wenn sie mittels eines Stanzpreßvorgangs hergestellt werden, zur Werkzeugspeisung oder um Raum xtfährend Lagerung und Verpackung zu behalten, aufgewickelt sein können.

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Claims

PATENTANSP^iiCHE

1. Längliche zusammenhängende Anordnung von Metallblechklammern aus einer Reihe gleicher seitlich nebeneinander angeordneter Klammern, dadurch gekennzeichnet , daß die Ränder jedes Paares benachbarter

Klammern (14; 14) in der Reihe einander bei geringem Abstand unter Bildung eines Spaltes (52) zwischen benachbarten Klammern (14;14) gegenüberstehen; daß ein
schmaler auseinandergezogener Steg (50) den Spalt (52) überbrückt und dazu dient, diese benachbarten Klammern (14;14J unter Abstand zu halten: und daß diese Stege (50) gemeinsam die Anordnung zum schraubenförmigen Aufwickeln aufgrund ihrer verminderten Dicke halten.

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2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet 3 daß die Klammern (14) Verankerungsklammern für Polsterungsfedern sind und jede Klammer einen flachen Basisteil (20) zur Anbringung oben auf der Kopffläche einer hölzernen Möbelschiene (18) sowie einen nach unten gewendeten Schenkel zur Anlage gegen die Außenseite der Schiene (18) umfaßt und Verankerungspratzen (32; 33) hierauf zur Verankerung in der Schiene ausgebildet sind.

3. Längliche zusammenhängende Metallklammernanordnung, gestanzt aus einem länglichen Metallblechband oder -streifen, wobei eine Reihe gleicher seitlich nebeneinander angeordneter Klammern hierin vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet , daß die seitlichen Ränder benachbarter Klammern einander gegenüberstehen und hierzwischen schmale Spalte (52) bilden; daß ein schmaler zusammengepresster und damit in Längsrichtung flexibler länglicher Steg (50) verminderter Dicke zwischen den seitlichen Rändern jedes Paares benachbarter

Klammern zum Halten dieser Klammern (14) unter Abstand zueinander sich erstreckt.

4. Metallklammernanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzei ebnet , daß die Klammern Polsterfederverankerungsklammern sind und jede Klammer einen flachen Grundkörper (20), der auf der Kopfseite einer hölzernen Möbelschiene zu liegen kommt, sowie einen nach unten gewendeten Schenkel (28) aufweist, der der Außenseite dieser Holzschiene (18) gegenüber angeordnet ist und zum Hingreifen in die Schiene hierauf ausgebildete Verankerungspratzen (32;33) aufweist, wobei die Stege (50) zwischen den Mittelteilen sich gegenüberstehender Ränder dieser Grundkörperteile (20) erstrecken.

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_ 3 _ j NACHGEREICHTJ

5. Kl amme rnano relining nach ,η sprach 3, dadurch g c -■ kennzeichnet , daß gegenüber Li egende ^c'palthohlräume (55) in jeden Spalt (52) zu beiden Seiten des zugeordneten Steges (50) vorgesehen sind.

6. Verfahren zur Bildung einer einheitlichen flexiblen Anordnung aus Klammern aus einem mit den Kürnern in Längsrichtung ausgerichteten Metallblechstrcifen, dadurch gekennzeichnet, daß der Streifen unterbrochenen linearen geraden Schi it?\ergangen, die den Streifen in eine Reihe angrenzender Klammernroh 1 inge mit vrerugsten.s einem schmalen nicht geschl i t zten Vermin·. Ii mgs ic i 1 hierzi'isehc-n uutciteilen ausgesetzt wird, wobei die Klammern in situ aus den Rohlingen und nachher die nicht geschlitzten Verbindungsteile zusammengepreßt werden, wodurch sie abgeflacht und in Liingsi ichtun:» gelängt werden, derart, daß bcnachlrirt e gefot;ntc Klammern gespreizt und ein schmaler Spalt hierzwischen gebildet wird.

7. Verf.ihren zur Formung "einer einteiligen flexiblen Anordnung aus Klammern nach Anspruch 6, dadurch g e k e η η zeichnet , daß zusätzlich ein Paar schmaler quer ausgerichteter Freihohlräume in jedem Rohling zu beiden Seiten des Stegs ausgebildet wird.

S. Verfahren zur Herstellung einer einheitlichen flexiblen Anordnung aus Klammern aus einem mit dem Korn in Iängsrichtung liegenden länglichen Metallblechstreifen, dadurch g e k e η η zeichnet , daß der Streifen unterbrochenen linearen geraden Schlitzvorgängcn, die den Streifen in eine Reihe benachbarter Klammernrohlinge mit wenigstens einem schmalen nicht geschl itzten Verbindungsteil hicrzwischcn unterteilen, ausgesetzt wird, die Klammern in situ aus den Rohlingen geformt und hernach die nicht geschlitzten Verbindungsteile verformt werden, so daß sie abgeflacht werden unel ihre Länghdehnung hervorgerufen wird und daß benachbarte geformte Klammern zur Bildung eines schmalen Spaltes hierzwischen gegenein.mdei gespreizt werden.

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