DE2918969A1 - Verfahren und vorrichtung zum trocknen und/oder schrumpfen textiler flaechengebilde - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum trocknen und/oder schrumpfen textiler flaechengebilde

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    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
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    • F26B13/10Arrangements for feeding, heating or supporting materials; Controlling movement, tension or position of materials
    • F26B13/101Supporting materials without tension, e.g. on or between foraminous belts
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Description

HUBERT BAUER PATENTANWALT H. BAUER PAT.-ANW. · LOTHRINGER STHASSE US/ECKE WILHBLMSTRASSE . D-BtOO AACHEN
Deutsches Patentamt Zweibrückenstr. 12
8000 München 2
TELEFON (0241) 604268
TELEGRAMMBt PATENTBAUER AACHEN
POSTSCHECK KÖLN 231383-ΒΟβ (BLZ 370100 BO)
DEUTSCHE BANK AG, AACHEN 2BO2631 (BLZ 3ΘΟ70Ο20)
IHRB ZEICHEN IHRE) NACHRICHT MEINE ZEICHEN
B/KB(519)D
AACHEN
10. Mai 1979
Patentanmeldung
Anm.: Firma H. Krantz GmbH & Co«, Krantzstr., 5100 Aachen
Bez.i Verfahren und Vorrichtung zum Trocknen und/oder Schrumpfen textiler Flächengebilde
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ORIGINAL INSPECTED
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Trocknen und/oder Schrumpfen textiler Flächengebilde, wobei die zu behandelnde Ware mit einem erhitzten gasförmigen Medium beaufschlagt wird, und erstreckt sich auf eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
Während der Naßbehandlung, beispielsweise beim Färben und Waschen, werden textile Flächengebilde in Strangform durch die Behandlungsflotte transportiert und sind dabei ständig einem gewissen Längszug unterworfen, wodurch sich insbesondere bei längselastischer Ware die Strukturen des Gewebes oder Gewirkes verändern. Es können dabei Längszerrungen auftreten, die den Charakter der Web- oder Maschenkonstruktion so beeinflussen, daß die angestrebte Struktur der Ware während der Naßbehandlung gänzlich verlorengeht.
Zur Wiederherstellung der Warenstruktur ist es bekannt, das textile Flächengebilde nach der Naßbehandlung im breitgespannten Zustand durch einen Trockner zu führen.Als Trockner dienen mit Kluppen- und/oder Nadelketten ausgerüstete Spannrahmen, denen die zu behandelnde Ware kontinuierlich mit einer bestimmten Voreilung so zuführbar ist, daß die Ware während der Trockenbehandlung um den Betrag der Voreilung schrumpfen kann. Bei sehr längselastischer Ware reicht in der Regel der maximal mögliche Betrag der Voreilung nicht aus, um eine genügende die angestrebte Warenstruktur wieder herstellende Schrumpfung zu erzielen. Dem Voreilungsbetrag sind nämlich durch die Kluppen oder Nadeln insofern Grenzen gesetzt, als diese die Randstreifen der Warenbahn nur dann sicher erfassen können, wenn eine bestimmte Fältelung nicht überschritten wird. Abgesehen von der dadurch begrenzten Schrumpfbarkeit der Ware erfordert die Spannrahmenbehandlung einen erheblichen Vorrichtungs- und Energieaufwand, der nur rationell ist, wenn kontinuierlich große Warenpartien zu
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behandeln sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren
zum Trocknen und/oder Schrumpfen textiler Flächengebilde zu schaffen, mit dem eine beliebig große Schrumpfung der textlien Flächengebilde erzielbar ist, das sich mit einem geringen Vorrichtungs- und Energieaufwand, insbesondere
unter Verzicht von verschleißempfindlichen Transporteinrichtungen durchführen läßt, und das somit auch für
kleinere Warenpartien rationell anwendbar ist.
Ausgehend von dem eingangs beschriebenen Verfahren wird
zur Lösung der gestellten Aufgabe vorgeschlagen, aus der Ware einen Schlauch zu bilden, der koaxial über einen
rohrförmigen Träger geschoben und durch in spitzem Winkel zur Längserstreckung des Trägers austretendes Behandlungsmedium in mehr oder weniger aufgeblähtem Zustand fortbewegt wird.
Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren wird der locker über einen rohrförmigen Träger geschobene Warenschlauch durch das austretende erhitzte gasförmige Behandlungsmedium aufgebläht und mit Hilfe der Bewegungsenergie des Behandlungsmediums über den Träger fortbewegt, ohne das zusätzliche mechanische Transportmittel die V/are an irgend einer
Stelle erfassen und den Schrumpfvorgang mehr oder weniger behindern.
Nach einer Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahren wird zumindest ein Teil des Behandlungsmediums abwechselnd in entgegengesetzte Richtungen über die Längserstreckung des Trägers so geleitet, daß der Warenschlauch von einem zum anderen Ende des Trägers hin fortbewegt wird, wobei
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jeweils eine Richtungsumkehr dann erfolgt, nachdem der größte Teil des Warenschlauchs in manschettenförmigen Falten über einen Endbereich des Trägers gestaucht ist.
Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren läßt sich der Warenschlauch beliebig oft in abwechselnd entgegengesetzten Richtungen über die Längserstreckung des Trägers fortbewegen, bis das textile Flächengebilde ausreichend getrocknet und/oder geschrumpft ist. Die Längserstreckung des rohrförmigen Trägers kann durch die mehrfach hin und hergehende Fortbewegung des Warenschlauchs verhältnismäßig klein dimensioniert werden, um dennoch jeweils einen verhältnismäßig langen Warenschlauch aufzunehmen und optimal zu behandeln.
Zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird eine Vorrichtung vorgeschlagen, bei der an einem Druckkasten, der über eine Heizvorrichtung mit von einem Ventilator gefördertem Behandlungsmedium beaufschlagbar ist, mindestens ein Rohrstutzenpaar angeschlossen ist, dessen Stutzen über Enden einer im wesentlichen U-förmigen Rohrleitung miteinander verbunden sind.
Die an dem Druckkasten angeschlossene erfindungsgemäße U-förmige Rohrleitung dient als Träger für den Warenschlauch, wobei über entsprechend ausgebildete Öffnungen in der Wandung der Rohrleitung Behandlungsmedium in spitzem Winkel zur Längserstreckung des Trägers austritt, so daß eine Komponente aus der Strahlenenergie die Fortbewegung des Warenschlauches bewirkt.
Zur Beschickung der U-förmigen Rohrleitung mit einem Warenschlauch sind nach einer Ausgestaltung der Erfindung
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die Schenkel der U-förmigen Rohrleitung auf den dem Druckkasten gegenüberliegenden Enden mit einem an einem Schenkelende gelenkig gelagerten und an einem anderen Schenkelende lösbar angeschlossenen Rohrbogen verbunden.
Der erfindungsgemäß schwenkbare Rohrbogen läßt sich von einem Schenkelende so entfernen, daß sich der Warenschlauch mühelos über den vom Rohrbogen befreiten Schenkel der an sich U-förmigen Rohrleitung vor der Behandlung aufschieben und nach der Behandlung auch wieder davon abnehmen läßt.
Der Beschickungsvorgang kann nach einer Ausgestaltung der Erfindung zusätzlich dadurch erleichtert werden, daß zum Beladen mit dem Warenschlauch das gelenkfreie Schenkelende der Rohrleitung mit einer eine Ringdüse bildenden Kappe abdeckbar ist, die den Strom des Behandlungsmediums außerhalb des Schenkels in Richtung des am Stutzen des Druckkastens angeschlossenen Schenkelendes leitet.
Die Beaufschlagung des vom Rohrbogen befreiten Schenkels der Rohrleitung mit Behandlungsmedium bewirkt, daß der Strom des Behandlungsmediums durch die eine Ringdüse bildende Kappe in Richtung des am Stutzen des Druckkastens angeschlossenen Schenkelendes strömt, so daß es ausreicht, ein Schlauchende über die Ringdüse zu stülpen, worauf an dem Schlauchende die Strömung des Behandlungsmediums angreift, wodurch der Warenschlauch insgesamt über den Schenkel der Rohrleitung in Richtung des Druckkastens gezogen wird.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß die U-förmige Rohrleitung in einem Gehäuse einschließbar
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ist, das über eine Rückführleitung mit der Saugseite des Ventilators in Verbindung steht.
Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung ist die Möglichkeit geschaffen, das den Warenschlauch durchdringende Behandlungsmedium mit Hilfe des Gehäuses einzufangen und über die Rückführleitung dem Ventilator zur erneuten Beaufschlagung des Druckkastens zuzuleiten, so daß das erforderlichenfalls gefilterte und um den Abkühlungsbetrag erneut aufgeheizte Behandlungsmedium ständig im Kreislauf geführt werden kann, wodurch sich die Vorrichtung besonders enei?giewirtschaftlich betreiben läßt.
Schließlich sieht eine Ausgestaltung der Erfindung noch vor, daß zur Steuerung der Schieber zwecks Umkehr der Transportrichtung des Warenschlauchs ein durch die Ablagerung der Ware auslösbarer Kontakt vorgesehen ist, dem einstellbare zeitverzögernd wirkende Schaltelemente zugeordnet sind.
Die erfindungsgemäße Steuerung des Schieber bewirkt, daß eine Umkehr der Bewegungsrichtung des Warenschlauchs immer dann einsetzt, wenn der Warenschlaueh auf einem Schenkel der U-förmigen Rohrleitung soweit abgelagert ist, daß sich nur noch ein Schlauchrest in gestreckter Form über den jeweils anderen Schenkel der U-förmigen Rohrleitung befindet.
In der Zeichnung ist ein Ausftihrungsbeispiel einer Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens schematisch dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben:
Die Vorrichtung besteht aus einem Druckkasten J,an dem auf einer Stirnseite 2 der Druckstutzen 3 eines Ventilators 4 angeflanscht 1st. Eine Heizung 5P die aus einem Wärmetau-
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scher, Gasbrenner oder einer direkten Dampfeinblasung bestehen kann, bewirkt die Aufheizung des gasförmigen Behandlungsmediums.
Auf der Oberseite 6 des Druckkastens sind zwei Rohrstutzen 7 und 8 aufgeflanscht, die wechselweise durch Schieber 9 bzw. 10 verschließbar sind.
Die Rohrstutzen 7 und 8 sind über Schenkel 11 bzw. 12 einer U-förmigen Rohrleitung verbunden, wobei die freien Enden der Schenkel 11 und 12 ein Rohrbogen überbrückt. Am freien Ende des Schenkels 11 ist der Rohrbogen 13 über ein Gelenk 14 so schwenkbar gelagert, daß der Rohrbogen 13 vom freien Ende des Schenkels 12 abhebbar ist. Die Enden des Rohrbogens 13 sind so ausgebildet, daß sie mit den freien Enden der Schenkel 11 und 12 der Rohrleitung Ringspalte 15 bzw. 16 bilden, durch die Behandlungsmedium in spitzem Winkel zur Längserstreckung der Rohrleitung austreten kann.
Bei vom freien Ende des Schenkel 12 weggeschwenktem Rohrbogen 13 ist auf dem Schenkelende eine Kappe 17 aufsetzbar, die mit dem Schenkelende eine Ringdüse· 18 bildet, so daß Behandlungsmedium bei aufgesetzter Kappe 17 in der Strömungsrichtung umkehrbar ist.
Die aus den Schenkeln 11, 12 und dem Bogen 13 gebildete Rohrleitung wird von einem Gehäuse 19 eingeschlossen, an dem eine Rückführleitung 20 seitlich oberhalb des Ventilators 4 angeflanscht ist, die zu dessen Saugseite führt.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens stellt sich wie folgt dar:
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Aus einem textlien Flächengebilde wird ein Schlauch 21 gebildet, der mit einem Ende über die durch die Kappe 17 mit dem Ende des Schenkels 12 gebildete Ringdüse 18 geschoben wird. Sobald der Schieber 10 in die Offenstellung und der Schieber 9 in die Schließstellung überführt sind und der Ventilator 4 den Druckkasten 1 mit Behandlungsmedium beaufschlagt, strömt Behandlungsmedium durch den Schenkel 12 und wird durch die Kappe 17 über die Ringdüse 18 in Richtung des Druckkastens umgelegt. Der Behandlungsmittelstrom transportiert dabei den Warenschlauch 21 über den Schenkel 12.
Sobald der Schenkel 12 den Warenschlauch 21 insgesamt aufgenommen hat, wird die Kappe 17 entfernt und der Rohrbogen über das Gelenk 14 in die in der Zeichnung dargestellte Position geschwenkt. Das über den Rohrstutzen 8 in den Schenkel geförderte Behandlungsmedium tritt teilweise über düsenförmige Öffnungen 22 in der Wandung der Rohrleitung aus, wodurch der Warenschlauch 21 aufgebläht wird. Ein Teil des Behandlungsmediums verläßt den Schenkel 12 über den Ringspalt 16, den das obere Ende des Schenkels 12 mit dem ihm zugewandten Ende des Rohrbogens 13 bildet. In diesem Bereich tritt das Behandlungsmedium im spitzen Winkel zur Längserstreckung der Rohrleitung aus und befördert den Warenschlauch 21 zum gegenüberliegenden druckkastenseitigen Ende des Schenkels 11, der durch den in Schließposition befindlichen Schieber 9 von der unmittelbaren Beaufschlagung mit Behandlungsmedium vom Druckkasten 1 abgesperrt ist.
Ist auf diese Weise der Warenschlauch 21 bis auf einen gestreckten Endteil der sich auf dem Schenkel 12 befindet über den unteren Bereich des Schenkels 11 in manschettenförmigen Falten überführt, so schließt der Schieber 10 den
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Stutzen 8, während der Schieber 9 den Stutzen 7 freigibt, Nunmehr strömt Behandlungsmedium über den Schenkel 11 durch dessen düsenförmige Öffnungen 22, wobei ein Teil des Behandlungsmediums durch den Ringspalt 15 austritt, der durch das freie Ende des Schenkels 11 und dem ihm zugewandten gelenkig gelagerten Ende des Rohrbogen 13 gebildet ist. Das über den Ringspalt 15 austretende Behandlungsmedium fördert den Warenschlauch 21 nunmehr in Richtung des druckkastenseitigen Endes des Schenkels 12, worauf sich der Behandlungsvorgang in der beschriebenen Weise wiederholt.
Sobald eine ausreichende Trocknung und/oder Schrumpfung des textlien Flächengebildes erzielt ist, werden der Ventilator 4 und die Heizung 5 abgeschaltet, worauf der Rohrbogen 13 vom Ende des Schenkels 12 weggeschwenkt wird, so daß sich der fertig behandelte Warenschlaucä von der U-fÖrmigen Rohrleitung abnehmen läßt»
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Claims (8)

Patentansprüche:
1. Verfahren zum Trocknen und/oder Schrumpfen textiler Flächengebilde, wobei die zu behandelnde Ware mit einem erhitzten gasförmigen Medium beaufschlagt wird, dadurch gekennzeichnet, daß aus der Ware ein Schlauch gebildet wird, der koaxial über einen rohrförmigen Träger geschoben und durch in spitzem Winkel zur Längserstreckung des Trägers austretendes Behandlungsmedium in mehr oder weniger aufgeblähtem Zustand fortbewegt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Teil des Behandlungsmediums abwechselnd in entgegengesetzte Richtungen über die Längserstreckung des Trägers so geleitet wird, daß der Warenschlauch von einem zum anderen Ende des Trägers hin fortbewegt wird, wobei jeweils eine Richtungsumkehr dann erfolgt, nachdem der größte Teil des Warenschlauchs in manschettenförmigen Falten über einen Endbereich des Trägers gestaucht ist.
3. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an einem Druckkasten (1), der über eine Heizvorrichtung (5) mit von einem Ventilator (4) gefördertem Behandlungsmedium beaufschlagbar ist, mindestens ein Rohrstutzenpaar angeschlossen ist, dessen Stutzen (7,8) über Enden einer im wesentlichen U-förmigen Rohrleitung miteinander verbunden sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß Schenkel (11,12) der U-förmigen Rohrleitung auf den dem Druckkasten (1) gegenüberliegenden Enden mit einem an einem Schenkelende gelenkig gelagerten und an einem anderen Schenkelende lösbar angeschlossenen Rohrbogen (13)
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verbunden sind.
5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß zum Beladen mit dem Warenschlauch (21) das gelenkfreie Schenkelende der Rohrleitung mit einer eine Ringdüse bildenden Kappe (17) abdeckbar ist, die den Strom des Behandlungsmediums außerhalb des Schenkels (12) in Richtung des am Stutzen (8) des Druckkastens (1) angeschlossenen Schenkelendes leitet.
6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die U-förmige Rohrleitung in einem Gehäuse (19) einschließbar ist, das über eine Rückführleitung (20) mit der Saugseite des Ventilators (4) in Verbindung steht.
7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Querschnitte der am Druckkasten (1) angeschlossenen Rohrstutzen (7,8) im Wechsel durch einen gemeinsamen oder je einen einzelnen Schieber (9 bzw. 10) verschließbar sind.
8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zur Steuerung der Schieber (9,10) ein durch die Ablagerung des Warenschlauchs (21) auslösbarer Kontakt vorgesehen ist, dem einstellbare zeitverzögernd wirkende Schaltelemente zugeordnet sind.
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