AT217984B - Vorrichtung zum Faltenfreimachen eines Gewebes oder eines Tuches - Google Patents

Vorrichtung zum Faltenfreimachen eines Gewebes oder eines Tuches

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AT217984B
AT217984B AT746258A AT746258A AT217984B AT 217984 B AT217984 B AT 217984B AT 746258 A AT746258 A AT 746258A AT 746258 A AT746258 A AT 746258A AT 217984 B AT217984 B AT 217984B
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AT
Austria
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shaft
fabric
sheet
cloth
fan
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Application number
AT746258A
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English (en)
Inventor
Wilhelmus Johannes C Bazelmans
Original Assignee
Wilhelmus Johannes C Bazelmans
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D25/00Pumping installations or systems
    • F04D25/02Units comprising pumps and their driving means
    • F04D25/08Units comprising pumps and their driving means the working fluid being air, e.g. for ventilation
    • F04D25/12Units comprising pumps and their driving means the working fluid being air, e.g. for ventilation the unit being adapted for mounting in apertures
    • F04D25/14Units comprising pumps and their driving means the working fluid being air, e.g. for ventilation the unit being adapted for mounting in apertures and having shutters, e.g. automatically closed when not in use

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Vorrichtung zum Faltenfreimachen eines Gewebes oder eines Tuches 
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Faltenfreimachen eines Gewebes oder eines Tuches, z. B. eines Lakens, bevor dieses in ein Gerät zu seiner Behandlung, z. B. eine Mangel, eingeführt wird. Eine solche Vorrichtung besteht in bekannter Weise aus einem engen, am oberen Ende offenen, senkrechten oder nahezu senkrechten Schacht, dessen einer oberer Rand einen Streckbalken bildet, über den das Gewebe oder das Tuch geführt wird. 



   Das Einführen von Wäschestücken, z. B. Laken, Handtüchern und andern Tüchern aus Gewebe, gestricktem, gewirktem oder gehäkeltem Stoff in eine Mangel   od. dgl.   muss sehr sorgfältig geschehen, da die Wäschestücke völlig faltenfrei in die Mangel od. dgl. kommen müssen. In der Praxis muss deshalb die Wäsche, während sie in das   Behandlungsgerät   gezogen wird, dauernd von Hand glattgestrichen werden, was die Geschwindigkeit des Behandlungsvorganges sehr herabsetzt und geschulte Arbeitskräfte erfordert. 



  Man hat versucht, das Glattstreichen mit Hilfe von vor der Gewebeeinführöffnung des Gerätes angeordneten, sich drehenden Bürsten ausführen zu lassen. Solche Bürsten geben aber kein zuverlässliches Ergebnis. 



  Auch hat man bereits vorgeschlagen, das in das Gerät zu führende Gewebe mittels Luftströmen glattzustreichen, wobei aber diese Luftströme quer zur Fortbewegungsrichtung des Gewebes, das in seiner Längs- 
 EMI1.1 
 die Gewebe nur auf einer Seite von Luft bestrichen werden. 



   Die Erfindung hat nun den Zweck, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die von besonders einfacher Bauart ist. Die Erfindung besteht darin, dass der Schacht einer solchen Vorrichtung mindestens am einen Ende oder nahe diesem Ende mit einem Gebläse in Verbindung steht, das einen abwärts gerichteten Luftstrom erzeugt. 



   Am besten erfolgt dies dadurch, dass der Schacht an seinem unteren Ende oder in der Nähe dieses Endes an eine Saugleitung eines Gebläses angeschlossen ist. 



   Dabei hat es sich als besonders günstig erwiesen, eine oder beide Längswände des Schachtes als Doppelwände auszuführen, wobei die den Schacht begrenzende Wand der einen oder beider Doppelwände am oberen Rand Öffnungen aufweist und der Raum zwischen den Doppelwänden an die Druckseite des Gebläses angeschlossen ist. 



   Um in gewissen Betriebszuständen, z. B. beim Einführen eines Gewebes in den Schacht, die Druckluftzufuhr abstellen zu können, kann man in der Druckleitung zwischen dem Gebläse und dem Schacht Ventilklappen anordnen, mittels deren die Verbindung vom oberen Ende des Schachtes mit der Druckseite des Gebläses verschlossen werden kann. 



   Will man mit der erfindungsgemässen Vorrichtung z. B. ein Laken glätten, so wird dieses mit einem Rand in das Behandlungsgerät oder in dessen   Einführöffnung   gebracht, während die Saugleitung durch ein Ventil geschlossen ist, und dann wird der Rest des Lakens auf die obere Öffnung des Schachtes gelegt oder in den   letzteren gedrückt. Wild   danach die Saugleitung durch das erwähnte Ventil geöffnet, so wird das Laken in den Schacht gesaugt. Es hat sich nun herausgestellt, dass sich das Laken gleichzeitig straff um den Rand des Streckbalkens spannt und dass der längs des Lakens streichende Luftstrom es verhindert, dass sich während der Bewegung des in die Maschine einlaufenden Lakens Falten in demselben bilden. 

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   Die zur Erläuterung dienende Zeichnung stellt eine Ausführungsform der Erfindung beispielsweise dar. 



    Darinzeigondie Fig. l   einen lotrechten Längsschnitt, die Fig. 2 eine Draufsicht mit teilweise abgehobenem Streckbalken und Fig. 3 eine Einzelheit ebenfalls im Längsschnitt einer erfindungsgemässen Vorrichtung. 



   In der Zeichnung ist mit leine Muldenmangel bezeichnet, vor deren Einführungsöffnung 3 ein soge-   nannter Streckbalken 2 angeordnet ist.   Dieser bildet zugleich den einen oberen Rand eines der Einführung- öffnung vorgelagerten senkrechten, prismatischen Schachtes 4, dessen Längswände als Doppelwände 5, 5a und   6, 6a ausgeführt   sind. 



   Der Schacht 4 ist an seinem oberen Ende offen und steht in der Nähe seines unteren Endes über einen Rost 7 mit einem Raum 8 in Verbindung, der an seinen Seitenenden 9 mit einer Saugleitung 10 eines Gebläses 11 verbunden ist. 



   Die Doppelwände 5, 5a und 6, 6a begrenzen Räume 12 und 13, die bei 14 mit der Druckleitung 15 des Gebläses 11 verbunden sind und anihren oberen Enden bei 16 mit dem oberen Ende des Schachtes 4 in Verbindung stehen. Der Streckbalken. 2 und eine Platte 17 oder eine Rolle (nicht gezeichnet) decken die Räume 12 und 13 an ihren oberen Enden ab, lassen aber zwischen sich einen Spalt 18 frei. 



   Ein durch die Muldenmangel zu führendes Laken wird mit seinem Vorderrand von einem nicht gezeichneten Einführorgan erfasst, welches das Laken in die   Einführöffnung   3 des   Eshandlungsgerätes   zieht. 
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 gebracht, wieerläutert wird. Durch den Luftstrom, der im Schacht 4 abwärts strömt, wird das Laken nach unten gezogen, und es werden gegebenenfalls darin vorhandene Falten glattgestrichen, bevor sie beim weiteren Lauf des Lakens zur Mangel den Rand des Streckbalkens erreichen. 



   Da das Einführen des Lakens in den Spalt 18 während des   Fliessens   eines starken Luftstromes durch die Öffnungen 16 Schwierigkeiten bereiten kann, empfiehlt es sich, den Druckluftstrom vorübergehend zu unterbrechen. Dies kann in der in der Fig. 3 angedeuteten Weise geschehen, wobei der Streckbalken 2 und die Platte 17, die in der Fig. 1 feststehend gezeichnet sind, nunmehr schwenkbar angeordnet sind. Sie können um die Achsen 19 und 20 geschwenkt werden, so dass sie die Öffnungen 16 abschliessen. Zur Umleitung der Druckluftströme können an den Streckbalken 2 und die Platte 17   Veattuaappen   21 und 22 angelenkt sein, welche die Öffnungen 23 und 24 in den Wänden 5a und 6a abschliessen.

   Sind die   Öffnun-   gen 16 durch den Streckbalken 2 und die Platte 17 abgeschlossen, so muss die Luft durch den Spalt 18 hindurch angesaugt werden. Diese angesaugte Luft zieht das sich oberhalb dieses Spaltes befindende Laken automatisch nach innen. 



   Es ist nicht nötig, dass die Druckluft durch zwei Räume 12 und 13 zugefühn wird. Auch die nur einseitige Zufuhr der Druckluft gibt gute Ergebnisse. In vielen Fällen genügt es auch, wenn. der Schacht 4 nur an die Saugleitung des Gebläses angeschlossen ist, so dass die Luft am oberen Ende des Schachtes nach innen gesaugt wird. 



   Das vorübergehende Absperren der Zufuhr von Druckluft kann auch an einer andern als der beschriebenen Stelle der Druckluftzuleitung stattfinden. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Vorrichtung zum Faltenfreimachen eines Gewebes oder eines Tuches, z. B. eines Lakens, bevor dieses in ein Gerät zur Behandlung,   z. B.   in eine Mangel, eingeführt wird, bestehend aus einem engen, am oberen Ende offenen, senkrechten oder nahezu senkrechten Schacht, dessen einer oberer Rand einen Streckbalken bildet, über den das Gewebe oder das Tuch geführt wird, dadurch gekennzeichnet, dass der Schacht (4) mindestens an einem Ende oder nahe diesem Ende mit einem Gebläse in Verbindung steht, das einen abwärts gerichteten Luftstrom erzeugt.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schacht (4) an seinem unteren Ende oder in der Nähe dieses Endes an die Saugleitung (10) eines Gebläses (11) angeschlossen ist.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine oder beide Längswände EMI2.2 de Wand der einen oder beider Doppelwände am oberen Rand Öffnungen (16) aufweist und der Raum (12, 13) zwischen den Doppelwänden an die Druckseite des Gebläses (11) angeschlossen ist.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass je eine Ventilklappe (2, 17) angeordnet ist, mittels deren die Öffnungen (16) schliessbar sind.
AT746258A 1957-11-01 1958-10-27 Vorrichtung zum Faltenfreimachen eines Gewebes oder eines Tuches AT217984B (de)

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