DE2916106A1 - Bandfoerdervorrichtung in einer walzoder formmaschine - Google Patents

Bandfoerdervorrichtung in einer walzoder formmaschine

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DE2916106A1
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Herbert Murray Morrison
Gerald M Smith
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Eagle Picher Industries Inc
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Description

DIPL.-PHYS. F. ENDLICH germer.ng 18. April 1979 PATENTANWALT ^ A_ TELEFON MÜNCHEN 84 36 38
PHONE
TELEGRAMMADRESSE: pATENDLICH mOncHEN CABLE ADDRESS : DIPL.-PHYS. F. ENDLICH POSTFACH. D - 8034 GERMERING
TELEX: 52 1730 PATE
-JBT-.
E-4614-
Eagle-Picher Industries, Incorporated Cincinnati, Ohio, USA
Bandfördervorrichtung in einer Walz- oder Formmaschine
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Die Erfindung betrifft insbesondere eine Vorrichtung, in der Rohlinge aus Formmaterial aus einem sich kontinuierlich bewegenden Band aus formbarem Material gestanzt werden, das einem Plast-Walzwerk entnommen und nach dem Stanzen diesem zurückgeführt wird.
Bei Formmaschinen gemäss den US-PS 2 5*8 305, 2 7*5 135 und 2 952 035 wird formbares Material in Form eines endlosen
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Bands einem Plast-Walzwerk entnommen und durch eine Stanzstation der Formmaschine geleitet. Es werden dann Rohlinge aus Formmaterial aus dem Band gestanzt und in Flaschenkappen oder dgl. zum anschliessenden Einformen eingesetzt. Der verbleibende Teil des Bands bewegt sich weiter durch die Stanzstation und wird als Walzmaterial zum Plast-Walzwerk zurückgeführt. Die Walz- und Formvorgänge erfolgen kontinuierlich, wobei zur Ergänzung des zurückgeführten Bands frisches Walζmaterial hinzugeführt wird. Bei derartigen bekannten Walz- und Formmaschinen wird das Band aus formbarem Material aus dem Plast-Walzwerk und durch die Stanzstation durch Klemmwalzen gezogen, die längs der Rücklaufbahn des Bands zum Plast-Walzwerk angeordnet sind.
Bei derartigen Systemen besteht das Band aus unvulkanisiertem Gummi und ist dem Schrumpfen und Brechen ausgesetzt. Im Fall eines Bruchs setzt das Plast-Walzwerk seinen Ausstoss an Band fort, das von Hand durch das System einschliesslich der Stanzstation gefädelt werden muss, bis es wieder von den Klemmwalzen ergriffen wird. Dies erfordert, dass die Bedienungspersonen das Band in der Nähe der Stanzstation handhaben muss, wo die Gefahr besteht, dass sich die Bedienungsperson am Stanzstempel verletzt.
Eine Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines selbsteinfädelnden Bandvorschubs zum Vorwärtsbewegen eines Bands aus formbarem Material von einem Plast-Walzwerk durch eine Stanzstation einer Formmaschine und zum Zurückführen des Bands zum Plast-Walzwerk.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines Bandvorschubsystems, bei dem die Streckung des Bands vermindert ist und das eine leichte Steuerung der Drehzahl des Plast-Walzwerks mit einem Ausgleich des Streckens und des resultierenden Schrumpfens.
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ORaGlNALiWSPECTED
Bei bisherigen Walz- und Formmaschinen arbeitet das Plast-Walzwerk auch dann kontinuierlich, wenn die Formmaschine stillgesetzt ist. Für gewöhnlich wird dann das Band abgeschnitten und von Hand zum Walzwerk zurückbewegt, um die Formmaschine, zu umgehen. Dieses Abschneiden und von Hand erfolgende Bewegen des Bands ist nicht nur eine Unannehmlichkeit, macht einen schlechten Gebrauch von der Zeit der Bedienungsperson und stellt mit dem erneuten Einfädeln für diese eine Gefahr dar. Bei der von Hand erfolgenden Rückführung des abgeschnittenen Bands besteht auch die Gefahr einer Überladung des Plast-Walzwerks.
Somit besteht eine weitere Aufgabe der Erfindung in der Schaffung eines Systems zum Bewegen des Bands durch eine Stanzstation, die auch dann kontinuierlich arbeitet, wenn die Formmaschine abgeschaltet ist.
Bei den bisherigen Walz- und Formmaschinen ist es ebenfalls schwierig, den vom Band für jeden Rohling aus Formmaterial entnommenen Abschnitt aus formbarem Material zu regeln.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Präzisionssteuerung für den Formabschnitt, die reproduzierbare Anfangseinstellungen ermö.glicht.
Die Lösung der obigen Aufgaben erfolgt durch den Gegenstand des Anspruchs 1 bzw. 11.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Die wesentlichen Merkmale der Erfindung bestehen somit, kurz zusammengefasst, darin, dass ein endloses Band aus formbarem Material von einem Plast-Walzwerk durch eine Stanzstation einer Formmaschine vorwärtsbewegt und als Walzmaterial zum Plast-Walzwerk zurückgeführt wird. Das Band aus formbarem Material wird durch einen endlosen Kettenförderer mit
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im Abstand- längs angeordneten Zacken durch die Stanzstation gefördert. Die Zacken werden in das Band gedrückt, wenn dieses aus dem Plast-Walzwerk gezogen wird. Zur Verhinderung des Streckens wird das Band dann von Schienen getragen, wenn es längs einer Vorschubbahn durch die Stanzstation geschoben wird. Die Zacken werden aus dem Band gezogen, wenn dieses vom Förderer zurück zum Plast-Walzwerk gerichtet ist.
An der Stanzstation werden aus der Kante des Bands durch einen Stempel Abschnitte entnommen zur Lieferung von Rohlingen aus Formmaterial zur Formmaschine. Das Band wird durch Kantenführungen längs einer in Querrichtung bewegbaren tragenden Schiene geführt. Der Kettenförderer läuft durch, eine an die Schiene angrenzende Rinne. Durch. Wegbewegen der Schiene und der Rinne vom Stanzstempel kann das Plast-Walzwerk auch, dann kontinuierlich betrieben werden, wenn die Formmaschine stillgesetzt ist. Wenn die Schiene bewegt wird, entweder zur Entfernung des Bands vom Stanzstempel oder zur Einstellung der vom Band entnommenen Abschnittsgrösse, folgt ein schwimmend gelagertes Kettenzahnrad der Kette. Ein Antrieb mit veränderlicher Drehzahl für die Förderkette steuert die Walzwerkdrehzahl und korrigiert die Schrumpfung oder Dehnung des Bands.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnung beschrieben. Darin zeigt:
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer Walz- und Formmaschine, in der ein Band aus formbarem Material erfindungsgemäss durch einen endlosen Förderer aus einem Plast-Walzwerk durch eine Stanzstation einer Formmaschine gezogen und zum Plast-Walzwerk zurückgeführt wird;
Fig. 2 eine Schrägansicht eines ein Band vorwärtsbewegenden endlosen Förderers nach der Erfindung;
Fig. 3 eine Draufsicht auf das untere Trum des Bandes und des
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- 10 Förderers von Fig. 2;
Fig. 4 eine Seitenansicht der Bandkuppel- und Löseabschnitte des Förderers von Fig. 2.
Gemäss Fig. 1 enthält eine Walz- und Formmaschine ein Plastwalzwerk 12 und eine Formmaschine 14. Die Formmaschine 14 hat eine Standstation 16.
Im Plast-Walzwerk 12 wird ein Haufen aus Walzmaterial 18 erwärmt und zwischen Walzen 22 und 24 gepresst. Auf der Walze 24 wird eine Lage aus formbarem Material geformt, von der durch im Abstand angeordnete Messer 26 ein endloses Band.28 schneiden. Das Band 28 wird um eine Walze 30 geführt'und durch die Stanzstation 16 der Formmaschine 14 vorwärtsbewegt.
An der Stanzstation (Fig. 2) nimmt ein Stempel 32 von der Kante des Bands Abschnitte ab zur Erzeugung von Rohlingen aus Formmaterial, die aufeinanderfolgend auf Sitze 36 an einer Trommel 3^ aufgesetzt werden. Die Rohlingen können zum Beispiel unmittelbar in Kappen angeordnet werden, so dass das Formmaterial im Anschluss daran als Dichtungen in die Kappen geformt werden kann.
Nach dem Durchlaufen der Stanzstation bewegt sich das Band 28 mit darin befindlichen Kerben 38 weiter und wird zum Walzmaterialhaufen 18 zurückgeleitet, wo es mit zusätzlichen frischem Material rezirkuliert wird.
Die insoweit beschriebene Walz- und Formmaschine entspricht im wesentlichen den eingangs genannten Patentschriften. Gemäss der Erfindung steht eine endlose Förderkette 40 im Eingriff mit vier Kettenzahnrädern 46, 48, 50 und 52. Das Kettenzahnrad 50 wird von einem Motor 54 mit* veränderlicher Drehzahl im Gegenuhrzeigersinn gedreht, vgl. Fig. 2. Die Förderkette trägt Zacken 42, die sich von der Kette über deren Länge nach innen erstrecken. Die Zacken werden in einem Kuppelbereich 44
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in die Unterseite des Bands 28 gedrückt, ergreifen dieses und befördern es längs der Bandvorschubbahn durch die Stanzstation 16.
Gemäss Fig. 2 bis 4 läuft das Band 28 zuerst zwischen Dämpfungswalzen 56 einer Banddickenlehre. Das Band bewegt sich in einer Entfernung von der Kette 40 und wird dann durch eine Winkelführung 58 abgelenkt, vgl. Fig. 4. Die Winkelführung 58 drückt das Band so nach aussen, dass sich seine Kante über der untere Folge von durch die Kette 40 getragenen "Zacken .4-2 bewegt. Dann drückt eine Kuppelwalze 60 das Band so gegen die Zacken nach unten, dass diese in das Band hineingedrückt und darin eingebettet werden. Mit den darin fest eingebetteten Zacken 42 wird das Band 28 vom Kettenförderer 40 längs einer feststehenden tragenden Schiene 62 gezogen. Die Förderkette 40 läuft angrenzend an die Schiene 62, jedoch in geringerer Höhe. Das Band wird vom Kettenförderer 40 und die Zacken 42 durch die Stanzstation 16 am Kettenzahnrad 48 vorbei und aufwärts längs einer feststehenden diagonalen Schiene 66 gezogen. Das Band läuft dann um das Kettenzahnrad 40 und wird längs einer oberen tragenden Schiene 68 zu einem Auskuppelbereich. 70 gezogen.
Die Förderkette befindet sich längs ihres oberen Trums im Abstand über dem Band und der Schiene 68. An dem in Nahe des Kettenzahnrads 52 gelegenen Auskuppelbereich 70 drückt eine Auskuppelwalze 72 auf das Band 28 nach unten und löst dieses aus dem Griff der Zacken 4-2. Damit sich die Förderkette 40 dann nach unten am Band vorbei zur Kuppelstation 44 bewegen kann, wird das Band von einer Winkelführung 74 vom Kettenzahnrad 52 und von der Kette 40 weggedrückt.
Ist das Band 28 auf diese Weise von der Förderkette 40 abgekuppelt, so wird es längs einer Schiene 76 verschoben, bewegt sich um eine Führungswalze 78 und wird zum Walzmaterialhaufen 18 zurückgeführt.
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Durch das oben beschriebene Fördersystem kann ein Band aus Formmaterial automatisch durch die Stanzstation 16 gefädelt und dann automatisch zum Plast-Walzwerk zurückgeführt werden. Das Band wird lediglich zwischen die Dämpfungswalzen 56 eingesetzt und über das Kettenzahnrad 46 hinaus geschoben, bis es von den Zacken 42 an der Förderkette 40 ergriffen v.-ird. Ergreifen die Zacken auf diese Weise das Band, so wird dieses durch die Stanzstation, über die tragenden Schienen, durch den Auskuppelbereich und zurück zum Plast-Walzwerk gezogen.
Durch Anordnung der tragenden Schienen längs der Vorschubbahn des Bands wird das durch das Durchhängen des Bands bedingte Strecken im wesentlichen beseitigt. Zu diesem Zweck bewegt sich das Band vom unteren Trum zum oberen Trum des Förderers diagonal statt senkrecht.
Der Antriebsmotor 54 ist ein Motor mit veränderlicher Drehzahl und ist so elektronisch gesteuert, dass er der Walzwerkdrehzahl folgt und ferner das Schrumpfen und Strecken des Bands ausgleicht.
Wie im folgenden beschrieben, enthält die Stanzstation des Fördersystems eine Einrichtung zur Entfernung des Bands von der Unterseite des Stempels 32. Die Einrichtung zur Bewegung des Bands ermöglicht auch eine genaue Einstellung der Grosse des durch den Stempel 32 vom Band entfernten Abschnitts zur genauen Festlegung der Menge an Formmaterial in jedem Materialrohling. Gemäss Fig. 2 enthält die Bandfördervorrichtung eine in der Stanzstation quer verschiebbare Plattform 79· Die Plattform 79 enthält eine Schiene 80 zum Tragen des geförderten Bands 28. Rollen 82 und 84 erstrecken sich von der Schiene 80 aufwärts und dienen als Bandkantenführung zur genauen Führung der gestanzten Kante des Bands durch die Stanzstation. Die Förderkette 40 läuft innerhalb einer an die Schiene 80 angrenzenden Rinne 86 und wird von einer Kettenführung 88 auf der Schiene 80 gehalten. Die Stellung der Kettenführung 88
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gegenüber den Kantenführungsrollen 82 und 84 ist mittels Einstellschrauben 89 auf veränderliche Bandbreiten einstellbar.
Die Stellung der Plattform 79 gegenüber einem feststehenden Rahmen 94 und somit gegenüber dem Stempel 32 ist durch eine Grobeinstellschraube 90 einstellbar. Die genaue Stellung wird durch eine von einer Teilscheibe 92 gesteuerten Feineinsteil— schraube festgelegt. .
Die Abschnittseinstellsteuerungen 90 und 92 können auch dazu verwendet werden, das Band vollständig von der Unterseite des Stempels 32 für den Fall zu entfernen, dass die Formmaschine 14 stillgelegt ist. Ist die Plattform 79 vollständig vom Stempel 32 nach hinten bewegt, so setzt das Band seine Vorschubbewegung vom Plast-Walzwerk 12 aus fort und setzt die Förderkette 40 die Rückführung des Bands zum Walzmaterialhaufen 18 fort. Auf diese Weise wird das Abschneiden des Bands und dessen von Hand erfolgendes Zurückführen zum Walzmaterialhaufen 18 vermieden.
Zur Vermeidung·unzulässiger Belastungen am Fördersystem bei der Rückbewegung des Bands vom Stempel, ist das Kettenzahnrad 48 längs seiner Welle 96 axial schwimmend gelagert. Wenn sich die Plattform 79 auswärtsbewegt, bewegt sich ebenfalls das Kettenzahnrad 48 auswärts. Die Änderung der Länge des Förderers auf Grund der Querbewegung der Plattform 79 wird somit zwischen den Kettenζahnrädern 46 und 50 verteilt.
Aus dem Obigen ist ersichtlich, dass der beschriebene selbsteinfädelnde Bandförderer das Strecken und Brechen eines Bands aus formbarem Material dadurch verringert, dass er das Band mit längs einem endlosen Förderer im Abstand verteilten Zakken ergreift und es 2äags tragenden Schienen durch die Stanzstation und zurück zum Plast-Walzwerk zieht. Für den Fall, dass das Band abgeschnitten wird oder bricht, muss die Bedienungsperson das Band nicht durch den Stanzbereich von Hand
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führen, um es erneut einzufädeln. Ferner ist eine genaue Steuerung des Abschnitts auf Grund einer in Querrichtung verschiebbaren Schiene möglich. Als Ergebnis hiervon, kann das System wiederholbare Anfangseinstellungen von aufgeschriebenen Einstellinformationen machen. Das Band kann auch vollständig aus dem Formbereich entfernt werden, um ein kontinuierliches automatisches Zurückfördern des Bands zum Plast-Walzwerk trotz Abstellungen der Formmaschine zu ermöglichen.
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Claims (15)

  1. Patentansprüche
    Bandfördervorrichtung in einer WaIz^- und Formmaschine, in der ein Band aus formbarem Material von einem Plast-Walzwerk durch eine Stanzstation geleitet wird, in der Rohlinge aus dem Material gestanzt werden, wobei das Band dann als Walzmaterial zum Plast-Walzwerk zurückgeleitet wird,
    gekennzeichnet ,
    durch einen endlosen Förderer (40), der sich längs einer Bandvorschubbahn durch die Stanzstation (16) erstreckt,
    durch eine Einrichtung (54) zum Antreiben des Förderers (40) längs der Bandvorschubbahn,
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    durch eine vom Förderer (40) längs seiner Längserstreckung getragenen Greifeinrichtung (42) zum Ergreifen des Bands (28) längs seiner LängserStreckung und zum Ziehen des Bands (28) längs der Bandvorschubbahn durch die Stanzstation (16) und
    durch eine Einrichtung (70) zum Lösen der Greifeinrichtung (42) vom Band (28), wenn der Förderer (40) das Band (28) zurück zum Plast-Walzwerk (12) geleitet hat.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,"
    dass der Förderer (40) längs eines wesentlichen Teils der Bandvorschubbahn stationäre bandtragende Schienen (62, 66, 68) aufweist.
  3. 3· Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    dass die Greifeinrichtung längs des Förderers (40) im Abstand verteilte Zacken (42) umfasst, die das Band (28) ergreifen, wenn sie in dieses gedrückt werden.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Förderer eine Kette (40) ist.
  5. 5· Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    dass das Förderer (40) zur Verhinderung des Stanzens von Rohlingen aus dem Band (28) in der Stanzstation (16) in Querrichtung verschiebbar ist und damit fortfährt, das Band (28) längs der Bandvorschubbahn zu ziehen.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
    dass der Förderer eine Kette (40) ist, die um ein an die Stanzstation (16) angrenzendes, axial schwimmend gelagertes Kettenzahnrad (48) läuft.
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  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 5?
    dadurch gekennzeichnet,
    dass der Förderer (40) zur Einstellung der Grosse des aus dem Band (28) gestanzten Materials in geringem Ansmass in Querrichtung bewegbar ist.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 5?
    gekennzeichnet
    durch eine in der Stanzstation (16) angeordnete, in Querrichtung bewegbare, das Band (28) tragende Schiene (80) und durch eine sich von der Schiene (80) weg erstreckende Bandkantenführung (82, 84) zur genauen Führung einer gestanzten Kante des Bands (28) durch die Stanzstation (16)..
  9. 9· Vorrichtung nach Anspruch 8,
    dadurch gekennzeichnet,
    dass der Förderer eine Kette (40) ist, und dass die Bandfördervorrichtung eine an die Schiene (80) angrenzende, in Längsrichtung bewegbare Rinne (86) aufweist zur Führung der Kette (40) durch die Stanzstation (16).
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet,
    dass die Einrichtung (54) zum Antreiben des Förderers (40) der Drehzahl des Plast-Walzwerks folgt.
  11. 11. Bandfördervorrichtung in einer Walz- oder Formmaschine, in der ein Band aus formbarem Material von einem Plast-Walzwerk durch eine Stanzstation geleitet wird, in der Rohlinge aus dem Material gestanzt werden, wobei das Band dann als Walzmaterial vom Plast-Walzwerk zurückgeleitet wird,
    gekennzeichnet
    durch einen endlosen Förderer (40), der sich längs einer Bandvorschubbahn durch die Stanzstation (16) er-
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    streckt,
    durch eine Einrichtung (5*0 zum Antreiben des Förderers (40) längs der Bandvorschubbahn,
    durch vom Förderer (40) getragene und sich davon weg erstreckende Zacken (42),
    durch eine zwischen dem Plast-Walzwerk (12) und der Stanzstation (16) angeordnete Einrichtung zum Drücken der Zacken (42) in das Band (28) zu dessen Ergreifen und dessen Ziehen längs der Bandvorschubbahn durch die Stanzstation (16),
    durch eine in der Stanzstation (16) angeordnete, in Querrichtung bewegbare, das Band (28) tragende Schiene (80),
    durch eine sich von der Schiene (80) weg erstreckende Bandkantenführung (82, 84) zur genauen Führung einer gestanzten Kante des Bands (28) durch die Stanzstation (16), wobei die Schiene (80) und die Bandkantenführung (82, 84) bewegbar sind, um zu verhindern, dass beim Stanzen von Rohlingen aus dem Band (28) der Vorschub des Bands (28) durch die Stanzstation (16) unterbrochen wird, und
    durch eine Einrichtung (70) zum Herausziehen der Zacken (42) aus dem Band (28), wenn der Förderer (40) das Band (28) zurück zum Plast-Walzwerk (12) geleitet hat.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
    dass -.der Förderer (40) längs eines wesentlichen Teils der Bandvorschubbahn stationäre bandtragende Schienen (62, 66, 68) aufweist.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
    dass der Förderer eine Kette (40) ist, die um ein an die Stanzstation (16) angrenzendes, axial schwimmend gelagertes Kettenzahnrad (48) läuft.
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  14. 14. Vorrichtung nach. Anspruch 11, I dadurch gekennzeichnet, j dass die Bandfördervorrichtung eine an die Schiene
    (80) angrenzende, in Längsrichtung bewegbare Rinne (86)
    aufweist zux· Führung der Kette (40) durch die Stanz- !
    Station (16). - '
  15. 15. Vorrichtung nach Anspruch 11, |
    dadurch gekennzeichnet,
    dass die Einrichtung (54) zum Antreiben des Förderers
    (40) der Drehzahl des Plast-Walzwerks folgt.
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    ORlGfSSSAl IMSPECTSO
DE19792916106 1978-06-30 1979-04-20 Bandfoerdervorrichtung in einer walzoder formmaschine Withdrawn DE2916106A1 (de)

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