DE2140356A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Markieren von Knüppeln - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Markieren von KnüppelnInfo
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- DE2140356A1 DE2140356A1 DE19712140356 DE2140356A DE2140356A1 DE 2140356 A1 DE2140356 A1 DE 2140356A1 DE 19712140356 DE19712140356 DE 19712140356 DE 2140356 A DE2140356 A DE 2140356A DE 2140356 A1 DE2140356 A1 DE 2140356A1
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Description
Die Erfindung betrifft eine Markierungevorrichtung für Knüppel sowie ein zugehöriges Markierungsverfahren«
Bekanntermaßen werden in einer Vorrichtung zum kontinu·*
ierlichen Gießen, von Knüppeln, die mit mehreren Strängen arbeitet, beispielsweise mit vier Strängen, die Knüppel auf
eine vorgegebene Querschnittsfläche gewalzt, so Z0B* auf
10 χ 10 mm, 12,7 x 12,7 mm, 15 x 15 mm od.dgl«, und dann auf
Längen von etwa 5 bis 10 m zugeschnitten· Danach werden die zugeschnittenen Knüppel an der Markierungsstation gesammelt,
wo ein Markierer an jedem Knüppel die Strangnummer, Chargennummer und Schnittmuster des jeweiligen Strangs anzeichnet·
In den Fällen, in denen die abgeschnittenen Knüppel nicht in einer bestimmten Reihenfolge oder Ordnung an der Markierungsstation ankommen, war es bisher für den Markierer, der sich
in einer gewiesen Entfernung von der Afcsohneid- oder Saher·tatlon
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mm 2 "■·
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aufhält, äußeret schwierig, ait absoluter Genauigkeit die
gewünschte Strangnumner, Chargennummer und Schnittmuster für
einen bestimmten Knüppel festzustellen, wodurch oftmals einzelne Knüppel eine falsche Markierung erhielten·
Mit dem oben genannten Problem befassen sich die folgenden USA-Patentsehrift»n 807,850, 2,060,141, 2,328,7*7, 2,5*1,800
und 2,776,617.
Die Aufgabe der Erfindung besteht deshalb darin, ein
Verfahren und eine zugehörige Vorrichtung zur Markierung von Walzwerksknüppeln zu schaffen, die die oben angeführten Schwierigkeiten vermeiden und
a) die Strangnummer eines Knüppels an der Schneidstatian
anze lohnen j,
b) die Strangmarkierung durch den Markierer der Betriebsstation überflüssig machen,
c) die Anzahl der Markierungsvorgänge an der Markierungsstation auf die Straagsohnittnummer und die Chargennummer reduzieren und
d) sicherstellen, dafl jeder einzelne Knüppel, der von
der kontinuierlichen Knüppelgie8vorrichtung geliefert wird, die richtige Strangmarkierung, Strangschnittmarkierung und Chargennummermarkierung erhält·
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäB durch eine verbesserte
Markierungsvorrichtung und ein zugehöriges Verfahren zur Markierung bzw« Anzeichnung gelöst, wobei die Markierungsvorrichtung zu einer Sehneidvorrichtung der kontinuierlichen Knappe1-gleeeinrichtuBg gehört, mit der ein länglioher Gußkörper abgeschnitten bzw» abgeschert werden kann, und wobei diese Markierungsvorrichtung mit einem Markierungsglied auf jedem Blatt
der Schneidvorrichtung versehen ist, und swar auf dem stationären Blatt tuU/eier dem Beweglichen Blatt« Das Markierungsglied
wird dureh eine Belatlvbewegung zwischen dem stationären Blatt
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und dem beweglichen Blatt betätigt, durch die der längliche Gufikttrper zu einem Knüppel geschnitten wird und durch die
ein bestimmtes Zeichen auf den länglichen Gußkörper und/oder den Knüppel aufgezeichnet wird«,
Das erfindungsgemäße Verfahren znu Markieren eines
Knüppels, der aus einem länglichen Gußkörper hergestellt wird, welcher in einer kontinuierlichen Knüppelgießvorrichtung
erzeugt wird, enthält die Verfahrensschritte des gleichzeitigen Zuschneiden* des länglichen Gußkörpers zu einem Knüppel bestimmter Länge und des Markierens des einen Endes des Knüppels
und/oder des länglichen Gußkörpers, wobei der Knüppel zu einer Markierungsstation bewegt wird and in dieser Station mit einem
Zeichen versehen wird*
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von In den Zeichnungen
dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert In den Zeichnungen zeigens
Fig· 1 eine sohematisohe Seitenansicht einer kontinuierlichen Knüppelgießvorrichtung, die mit der verbesserten Markierungsvorrichtung versehen ist sowie
des vereinfachten M&rkierungsstationsbetriebs,
Fig. 2 eine vergrößerte Seitenansicht der Schneidstation und des zugehörigen Tragtisches,
Fig. 3 eine teilweise geschnittene Teilseitenansicht der
Sohneidvorrichtung des Aufwärtsschnittype, die mit
der verbesserten Markierungseinrichtung auf dem stationären oberen Blatt versehen ist und das sich
bewegende Blatt sowie das feststehende Blatt und den Knüppel ztt Beginn des Schneid- oder Sohervorgangs
zeigt,
Figo ^ eine schematische Draufsicht der Klemmrollen und
der Eingangsschlüsselführung an dem Schneidmeohanismus,
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Fig, 5 eine Ansicht längs der Linie 5-5 in Fig« 3, Fig« 6 eine senkrechte Schnittansicht längs der Linie
6-6 in Fig. 3, die Einzelheiten der Markierungsvorrichtung
sseigt,
Fig«, 7A-7B schematische Ansichten der Arbeitsschritte
beim Schneiden und Markieren,
Figo 3 eine sehematische Draufsicht der nach dem Schneiden
Einsatz gelangenden Knüppelverarbeitungsein— richtung,nder die zugeschnittenen Knüppel zur
Markierungsetation gefördert werden,
Fig. 9 eine der von Fig. 5 ähnliche schematische Ansicht
einer anderen Ausführungsform der Markierung«vorrichtung,
wobei die Markierungsvorrichtung von einem beweglichen Aufwärtsschnittblatt für das
Stumpfendmarkieren des Knüppels getragen wird,
Fig. iOeine der Fig. 9 ähnliche Auetcht, die eine Markierungsvorrichtung
sowohl auf dem stationären unteren Blatt als auch auf dem beweglichen oberen Blatt einer Abwärtsschnittvorrichtung zeigt,
Fig. il eine Stirnansicht einer Diamantschneid- oder
Diagonaltypschervorrichtung, die die erfindungsgemäße
Markierungsvorrichtung trägt^
Fig. 12A, 12B ähnliche Ansichten wie Fig. 11 von Rundsoher-
und Vielfachstangen-Schervorrichtungen, die mit
w der erfindungsgemäßen Markierungsvorrichtung ver
sehen sind,
Fig. 13 eine der Fig. 6 ähnliche Ansicht einer anderen
Ausführungsform einer Markierungsvorrichtung, die
sowohl konvex gekrümmte als auch konkav gekrümmte Markierungsstäbe aufweist,
Fig· Ik eine der Fig· 13 ähnliche Ansicht einer anderen
Ausführungsform der Markierungsvorrichtung, bei
der eine Reihe angeordneter runder und dem Diamanttyp entsprechender Vorsprünge zu sehen ist9 und
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Figo 15 eine dem Fige IJ und 14
weiteren anderem ÄTasftttoimgsfoJfüM i©r
vorrichtung? b©i das* Syafe©!© im
oder Ziffemfona als MarkieETaELgssIsisente
wandung finden*
Obgleich sich die hier beschriebene Markierungsvorrichtung
und das zur Anwendung gelangende Markiβrungsverfahr©η sieh in
einem weiten Bereich für di@ Markierung beliebiger länglicher Körper, beispielsweise Metal!knüppel irgendeiner Querschnittsform
oder Länge, die aus irgendeinem gießbarem @ä®r axtnadier—
baren Material hergestellt sind,, anwenden lasg©a? feat sieh eine
Verwendung bei einem Stahlknüppel als besonders geeignet erwiesen, der in einem kontinuierlichen Bnüppelgisiiverfahren hergestellt
wird« Deshalb soll dies® AnwendisngsiaiglislÄoit auch
im folgenden näher erläutert werden«
In Figo 1 ist eine kontinuierliche dargestellt, die ganz allgemein mit 10 bezeichnet ist» Mehrere
Stränge 12, im vorliegenden Fall beispielsweise vi@r Stränge 1
werden von der Kokille 14 abwärts gefördert wd laufen dabei
durch Führungsrollen 16, an einer Biegerolle iS„ farmer an
einem gebogenen Walzengerüst 20 vorbei und im eine Ausrieht»
vorrichtung 22, wo die gebogenen Sträng® 12 g®radeg®richtet
werden, von wo aus sie dann mehreren Führungsrollen 24 tibergeben
werden, die in einer im wesentlichen waagerechten Ebene
angeordnet sind« Danach werden die Stränge 14 durch οin® Reihe
Induktionsöfen 26 gefördert, in denen sie auf ein© temperatur von etwa 1204 bis 1316° C erwärmt werden· Die Stränge IS werdenn
mit Hilfe von Reduzierwalzwerken 28a und 28b von einer
Quersohnittsflache von etwa 19 ζ 19 em auf beispielsweise
10 χ 10 cm, 12,7 x 12,7 ca oder 15 ac 15 on Querschnitt od0dgl,
reduziert· Die reduzierten Stränge 12 werden daraufhin zu
einer Sohneid- bzw* Schervorrichtung 30 gefördert, wo die
Stränge 12 in Knüppel 32 (Fig. 1, β) zerschnitten wad mit
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einem Strangziehen des in deii Fig. 13 bis 15 und Fig« 6 gezeigten Typs markiert weiten, Di© Knüppel 32 werden daraufhin von FünniBgsx°©llei* 84 za einer Knüppelfoahandlungsvorrichtung 34 geleitet, in der an einer Markierungsstation
dieser Vorrichtung jeder der Knüppel 32 zusätzlich mit der
Chargennummer und der Strangschnittnummer Markiert wird« Die Schneidvorrichtung 30 und ihr zugehöriger Kipptisch 36
sind in Fig« 2 zu sehen«
Öle Schneidvorrichtung 30 (Fig. 2) besitzt einen Rahmen
und entspricht dem fahrenden Typ« Dieser Rahmen 38 ist auf Kopfrädern 40 gelagert, die den Kopfteil der Schienen 42 berühren, sowie auf Verriegelung»- oder Fußrädern 44, die auf
den Fußschienen 46 laufen« Beide Schienen 42 und 46 sind
auf dem Baurahmsnkörper 48 der kontinuierlichen Knüppelgießvorrichtung 10 angebracht· Die Mittel (Fig. 2), die zur Bewegung der Schneidvorrichtung 30 längs einer hin- und herführenden waagerechten Bewegungebahn auf den Schienen 42 und
46 dienen, können beispielsweise einen Hydraulikzylinder 50 aufweisen, der bei 52 an dem Rahmen 53 der Vorrichtung 10
angelenkt ist, und dessen Kolben 54 mit dem Rahmen 38 der
Schneidvorrichtung 30 verbunden ist.
Wie ans den Fig« 2, 3, 7A-7D hervorgeht, entspricht die
Schneidvorrichtung 30 dem Aufwärtssehnittyp und besitzt eine
stationäre obere Blattanordnung 56 sowie eine hin- und herbewegliche untere Blattanordnung 58« Wie insbesondere aus
Fig. 3 hervorgeht, hat die stationäre obere Blattanordnung 56 ein reversibles, stationäres Sohneidblatt 60, das in
einem Futter 62 im Rahmen 38 mit Hilfe einer Schraube 64 und Mutter 66 befestigt 1st· Ein passender Spielschlitz 68 ist
neben dem stationären Blatt 60 und dem Futter 62 vorgesehen, so das das bewegliche Blatt 70 vorbeigehen kann, wie dies
im folgenden erläutert wird«
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In gleicher W©ise besitzt fit© umt©r@t toowQglieli© Blatt—
anordnung 58 (Fig. 3) ein reversibles 9 feewegliefe©© Blatt 7O9
das in einem Futter 62 ia Rahmen 38 &@r
mit Hilfe einer Schraub® 64 und eimer Mutter 66 iss.
Weise befestigt isto Wenn <ä©r EsaMppel 52 r&n &®n frag
Führungsro 11 en 24 in Eiehiiasg auf öl@ S
(Fig. 3, ^ und 5) gefördert wirdg tritt ©2· Im' Qia©
fb'rmig aufgeweitet® Führung 7^ C^ige 3 Ms 5) 0Im9 «äi@
einem Paar KlenMrollen 76 (Figa 3 Ms 5) smu^^feei!; is
so daß die glockenförmig aufgeweitet© FMJtaiag 7^ ώ©ΐι
32 in der richtigen Ausrichtung sßtfisefeem ä®n' am.tr©ito©md@n
Klemmrollen 76 in Überdeeksaiag zia der stati©aär@m
Blattanordnung 56 und der feewogliöliea κ
58 lenkt. Wie aus den Fig. J5 Ss 7a«7d laeirergelatp trägt
die obere Blattanordnung 56 Sie M®rki©ruag0¥©rri©fetraag 80e
Biese MarkieruBgsvoraietitraa! BQ 1st
Keile odcdgl· auf dem l
neben dem Futter 62 in &©es stationären Blatt 60 fe©f©stigt
Wie insbesondere aias Fige 6 h@rr@rg®ht9 1st die
Vorrichtung 80 mit Eaahr©r©a9 ^©Ispiels^eis© ait vi©r
lichen Markieriingestälaea 82 T©rsels©n9 äie beispielsweis®
anzeigen könnenr daß der Knüppel von eines öestiiaBtesi Strang
vom Strang # k der k©ntiaui®rlich®a Kaüpp©lgi©ßv©rriöiitiaag 1©
s tammt·
Wenn die Klemm» oder Antriebsrollen 76 d@n Knüppel 32
an der oberen stationären Blattanordnrang 56 und ö©r unteren
beweglichen Blattanordnung 58 (Fig. 3? 7a-7d) positionier©nf
dann wird das bewegliche Blatt 70 durch den Kolben 8% eines
Hydraulikzylinders 86 (Fig. 2) entlang der Führungen 88 (Figo 2) aus der in Fig. 7a gezeigten Lage, über die in den
Fig, 7b, 7c und 7d dargestellte Lage aufwärtsbewegt, um
dadurch den Knüppel 32 von dem Strang 12
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Aus Fig» 2 wird verständlich, daß während der Aufwärtsbewegung der unteren beweglichen Blattanordnung 58 ein sich
sohräg~stellender Tisch 90 mit der unteren Blattanordnung 58
bei 92 verbunden wird und sich zusammen mit dieser Anordnung nach oben bewegt, um während des Scher« bzw, Schneidvorgangs,
wie in den Fig« 7a—?d gezeigt, den Knüppel 32 vollständig
abzustützen»
Dieser sich schrägstellende oder kippende Tisch 90 (Fig. 2) weist einen Rahmen 94 auf 9 der auf sich auf Schienen 42 befe wegenden Rädern 96 gelagert ist© Um den Knüppel 32 zu bewegen,
während er zerschnitten wird, wobei gleichzeitig der Knüppel 32 während des Schneidvorgangs abgestützt wird, besitzt der
sich schrägstellende Tisch 90 eine Antriebsvorrichtung 98
mit einer Antriebswelle 10O9 die mit mehreren Antriebsrollen
102 in Verbindung steht» Wie aus Fig« 2 hervorgeht, steht die
Antriebswelle 100 über ein Reduziergetriebe 104 mit einem Motor 108 in Verbindung.
Um den Knüppel 32 während des Schneidvorgangs niederzuhalten, ist eine Haltevorrichtung 110 vorgesehen, die ebenfalls in Fig· 2 dargestellt ist»
ψ Diese Haltevorrichtung 110 weist einen Zylinder 112 auf,
der auf dem Rahmen 38 der Schneidvorrichtung 30 montiert ist. Ein Kolben 114 trägt einen Stößel 116. Während der Aufwärtsbewegung der beweglichen unteren Blattanordnung 58 arbeitet
die Niederhaltevorrichtung 10 so, daß sie der unteren Blattanordnung 58 federnden Widerstand entgegensetzt und sich mit
ihr bewegt, um während des mit Hilfe der Schneidvorrichtung 30 durchgeführten Sohneidvorganges den Knüppel 32 steuern
zu können« Wie aus den Fig· 2 und 3 hervorgeht, ist die
Schneidvorrichtung 30 mit einer Abscheiderinne 118 versehen, mit der unter Benutzung der Schwerkraft die abgeschnittenen Kopfenden der Sträng· 12» die zuerst von dar
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Vorrichtung 10 bearbeitet w&^viim&M.^ mtss^^iuLi^^ «*«!.&«α^μο
von der unteren Blatt&neröiramg 5© C^igo S) l©£is!<i@t si@li oia
Auslauf 120 zur Beseitigiaiag <&qq ®,feg©s©lsmitt©m©aii Mliatoreia
Dieser Abfallbeseitigungsauslauf 120 (FIg0 2 und 3)
ist mit einem bei 124 auf dem Rairaem 38 d©r Schneidvorrichtung
30 angelenkten Stützglied 122 v@rsehen5 das mit Hilf® eines
nicht dargestellten Zylinders od0agia bewegliote 1st«, Während
des Schneidvorgangs wird der Strang 12 durch das Stützglied
abgestützt, wobei sich das Stützglied In der In den Fige 2
und 3 nicht dargestellten waagerechtes. Lage befindet· Wosam
danach das Abfallende des Stranges 12 sieh der Sehmei&positiom
nähert und von dem Knüppel 32 abgeschnitten wirde bewegt sich
der Abfallbeseitigungsauslauf 120 für das hinter® Ende abwärts
bis zu der in den Fig« 2 und 3 in ununterbrochenes Linien dar«
gestellten Lage, so daß das nicht gezeigte abgeschnitten® Ende unter der Wirkung der Schwerkraft entfernt werden kann«
Rechts von der Sohneidvorrichtung 30 befindet sich, wie aus Fig· 2 ersichtlioh, ein Klemmrollenmeohanismus 13O8
der mit Klemmrollen 132 versehen 1st, die den Strang 12 durch
die Schervorrichtung 30 fördern« Die Klemmr®ll@n 132 sind auf
der Welle 134 (Fig« 2) gelagert und werden libor eine Reduziergetriebeeinheit
136 mit Hilfe eines Motors 138 angetriebene
Das neuartige Verfahren zum Markleren des Knüppels 32
wird nun unter Bezugnahme auf Fig* 8 erläutert» Sobald die
Knüppel 32 die Schneidvorrichtung 30 an der eingezeichneten
Schnittlinie A-A (Fig. 8) verlassen, folgen die vier Reihen
Knüppel 12 der mit Ll, L2, L3 und L4 bezeichneten Bewegungsbahn entlang einer stationären Führung 140 der Knüppelverarbeitungevorrichtung
34 und an Stößelfühlera 142 des Typs E-321, genannt Hochtemperatur-Warmmetalldetektoren,
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; di® von der Euelid Electric & Mfr« Go·, Madison, Ohio,
hergestellt werden und entlang eier FSrderreihen Li und IA angeordnet sind* Sobald mim Knlgp®! 32 In der Reihe Li und L4 den
Fühler 142 betätigt, wird ein Knüppels&oemeohanismus 144 mit
einem hei 148 angelenkten Stößel 146 von dem Kolben 150 des
Hydraulikzylinders 152 aus der gestrichelten Position von Fig. 8 in die mit durchgehenden Linien bezeichnete Position
in Flg. 8 bewegt, wo die Knüppel 32 in den Reihen Ll und L4 eng neben den Knüppeln in den Reihen L2 und L3 liegen· Die
Rollen 24 bewegen danach die neu ausgerichteten Knüppel 32 nach links, und zwar bezogen auf Fig· 8, längs der Bewegungsbahnen L1-L4, bis die Knüppel 32 die Stopsteuerfühler 142a
erreichen, die in jeder der Reihen L1-L4 mit verschwindenden Anschlägen 154 In Verbindung stehen· Zu einer bestimmten Zeit
gibt jeder verschwindende Anschlag 154 den Knüppel 32 in einer bestimmten Folge frei, so daß er von den Rollen 24 an den
festen Anschlag 134 abgegeben werden kann» Auf diese Weise werden die Knüppel 32 dann von dem Übergabetisch 156 in einer
bestimmten Folge zu einer Markierungsstation 158 befördert,
wo mehrere manuell bediente Pressen l60 die Chargennummer und die Strangabschnittsnummer in jedem Knüppel 32 einprägen«
Danach befördert der Übergabetisch 156 die nunmehr voll—
βtändig markierten Knüppel 32 zu den zusätzlichen Rollen 24,
die die markierten Knüppel jetzt in Richtung des in Fig, 8 gezeigten Pfeils abtransportieren.
Wie aus der obigen Beschreibung der Betriebsweise der
Knüppelbearbeitungsvorrichtung 34 der Fig. 1 und 8 deutlich wird, weist das Verfahren zum Markieren eines Knüppels 32,
der aus einem langen Strang 12 hergestellt wird, welcher von einer kontinuierlichen Knüppelvorrichtung 10 erzeugt wird,
die Verfahrensschritte des gleichzeitigen Zerschneiden· des langen Strangs 12 zu einem Knüppel 32 bestimmter Länge und
Markierens entweder des Knüppels 32 oder des länglichen Stranges £
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und des Bewegens des Knüppels 32 zur Markierungsstation 158
auf, wobei dann der Knüppel 32 In der letztgenannten Markierungsstation mit der Chargennummer «nd ö©r Strangabschnittsnumtaer
versehen wird.
Es versteht sich, daß alternativ zu ά®τ im FIg0 9 g®-
Q zeigten Vorrichtung die Marki©r«ngsvorriclitii3ig 8@ auf der
9 unteren beweglichen Blatt&aordnimg 5® befestigt w©?d@n kann«
In Fig. 10 ist die unter® Biattanortmimg §8 stationär,
in während die obere BlattanordnuBg 56 teewegliels ist· Die
10
verwendete Schneidvorrichtung 30 entspricht ä®m Afewärts«-
verwendete Schneidvorrichtung 30 entspricht ä®m Afewärts«-
schnittypc Ik Fig. iO sind <äi@ IferkienmgevorricatMigon 80a
10
kierungsvorrichtung 80b swr Markierung des S©!wamsendes des
kierungsvorrichtung 80b swr Markierung des S©!wamsendes des
10 10
80b sowohl auf der oberen beweglichen Bl&ttanordnung 56
10
als auch auf der unteren stationärem Blattea©rdmiag 58 angebracht,
wobei die Markierungsvorrichtung 8©a zur Markierung
oder Kennzeichnung des Kopfesteies &®b Strang©® 12 uafi die Ufer«»
10
kierungsvorrichtung 80b swr
kierungsvorrichtung 80b swr
Knüppels 32 verwendet weiideß0
In Fig. 11 ist eine Diatsaatsehnitt-« oder Diag®aaltyp«
Schneidvorrichtung 30 dargestellt, die die Markierungsvor-
11 11
richtung 80 auf der beweglichen ©teeren Blattanordnung 56
trägt.
12 In Figo 12a trägt eine gerundete Schneidvorrichtung 30a
12
die Markierungsvorrichtung 80a auf der oberem Blattanordnung 56ai2, während in Figo 12b ein© Vielfaehstab-Sehneidvorrichtung 30b12 dargestellt ist.
die Markierungsvorrichtung 80a auf der oberem Blattanordnung 56ai2, während in Figo 12b ein© Vielfaehstab-Sehneidvorrichtung 30b12 dargestellt ist.
In Fig« 13 ist die Markierungsvorrichtung 80 mit einem
konvex gekrümmten Markierungsstab 82a und einem konkav ge-
krümmten Markierungsstab 82b J versehen,, Die Marklerungsvor-
14
richtung 80 in Fig« 14 trägt mehrere runde Vorsprünge
richtung 80 in Fig« 14 trägt mehrere runde Vorsprünge
und; .diamantartige Vorsprünge i62b od.dig. die in einer
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bestimmten Bahn angeordnet sind«
In Fig. 15 wird eine Markierungsvorrichtung 80 dargestellt, die ein Symbol, beispielsweise MS4n od.dgl. zur Kennzeichnung dafür benutzt, daß der betreffende Knüppel 32 von
Strang 4 in der Reihe 4 der Vorrichtung 10 kommt.
Es versteht sich, daß die eingangs gestellt« Aufgab· durch
eine verbesserte Markierungsvorrichtung 80 (Fig. 1 bis 8), 809 (Fig. 9), 80a10, 80b10 (Fig. 10), 8011 (Fig. il), 8oa18,
80b12 (Fig. 12a, 12b), 8013 (Fig. 13), 8014 (Fig. 14)9 8O±5
(Fig. 15) sowie ein verbessertes Verfahrenzur Markierung eines
Knüppels 32 gelöst wird, wobei die Markierungsvorrichtungen und das Verfahren sich dadurch kennzeichnen, daß die Strangnummer eines Knüppels in der Schneidstation eingeprägt wird,
daß der StrangmarkierungsVorgang, der durch eine entsprechende
Person in der Bedienungsstation vorgenommen worden ist, wegfällt, daß die Zahl der Markierungsvorgänge in der Markierungsetation verringert wird, so daß nur die Markierung der Strang—
abschnittsnummer und der Chargennummer übrigbleiben, und daß !schließlich sichergestellt wird, daß die Strangmarkierung,
Strangabschnittsmarkierung und die Chargennummermarkierung jedes einzelnen von der Stranggießvorrichtung 10 kommenden
Knüppels genau und richtig vorgenommen werden«,
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Claims (7)
1. Verfahren zum Markieren eines aus einem länglichen Körper, der duroh eine StranggießTorrichtung erzeugt wird,
hergestellten Knüppels, dadurch gekennzeichnet, daß gleichzeitig der längliche Körper zu einem Knüppel bestimmter Länge
zugeschnitten und der Knüppel sowie der längliche Körper markiert werden, und daß dann der Knüppel zu einer Markierungsstation gefördert wird, in der er mit weiteren Markierungen
versehen wird·
2» Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der längliche Körper während des Sohneidvorgangs markiert wird*
3· Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in den Knüppel in der Markierungsstation eine Chargennummer
eingeprägt wird.
4« Verfahren naoh Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Knüppel in der Markierungsstation mit einer Sohneidmarkierung versehen wird«
5· Verfahren nach Anspruch I9 dadurch gekennzeichnet, daß
das Kopfende des länglichen Körpers markiert wird«
6. Verfahren naoh Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Schwänzende des Knüppels markiert wird«
7. Markierungsvorrichtung in Verbindung mit einer Sohneidvorrichtung zum Zerschneiden eines länglichen Körpers, beispielsweise eines Knüppels in einer Stranggießvorrichtung,
mit einem stationären Blatt und einem beweglichen Blatt zur
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Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 bis 6,
gekennzeichnet durch ein Markierungsglied (80) auf einem Blatt (6o) der stationären Blattanordnung (56) und/oder
der beweglichen Blattanordnung (58), wobei das Markierungsglied (80) durch eine Relativbewegung zwischen der stationären Blattanordnung und der beweglichen Blattanordnung, Hit
der der längliche iKörper in einen Knüppel (32) zerschnitten wird, so betätigbar ist, daß der längliche Körper und/oder
der Knüppel (32) mit einem festgelegten Zeichen markierbar ist.
8. Markierungsvorrichtung nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß das Markierungsglied (80) sich auf dem Blatt
(6o) der stationären Blattanordnung (56) befindet und so
betätigbar ist, daß das Kopfende des Knüppels (32) markiert wird.
9. Markierungsvorrichtung nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß das Markierungsglied (80^) sich auf dem Blatt
(70) der beweglichen Blattanordnung (58 ) befindet und so betätigbal? ist, daß es das Schwänzend· des Knüppels (32)
markierto
10. Markierungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis
9, dadurch gekennzeichnet) daß die Schneidvorrichtung (30) einem der folgenden Typen entspricht: Dem fahrenden Typ,
dem Aufwärtsschulttyp, dem Abwärtsschnittyp, dem Diagonal—
typ, dem Rundschnittyp.
11. Markierungsvorrichtung nach einem der Ansprüche
7 bis 10, gekennzeichnet durch eine Führungseinrichtung
(24) neben der Sohneidvorrichtung (30), mit der der längliche
Körper ausrichtbar ista
209809/1125
2U0356
12, Markierungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Markierungsvorrichtung
mit einem länglichen Stab (80a ), einem gebogenen Stan (82a » 82b ^), einem Vorsprung (i62a, l62h)
oder einem erhabenen Symbol versehen ist·
13. Markierungsvorrichtung nach einem der Ansprüche
7 bis 12, gekennzeichnet durch einen sich schrägstellenden
Tisch (90) neben der Schneid- bzw. Schervorrichtung (30),
der mit dem beweglichen Blatt (70) verbunden ist und zusammen mit dem beweglichen Blatt bewegbar ist, um den
Knüppel (52) während des SehneidVorgangs abzustützen.
Ik, Markierungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
13, gekennzeichnet durch eine federnde Haltevorrichtung (HO)
neben der Schneidvorrichtung (30), mit der der Knüppel (32) niederhaltbar ist und die so betätigbar ist, daß sie sich
während des Schneidvorgangs-mit dem beweglichen Blatt (70)
bewegt*
209809/1125
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