DE2913305C2 - Maschine zum Verdichten von Formkörpern aus Beton oder ähnlichen plastischen Massen - Google Patents
Maschine zum Verdichten von Formkörpern aus Beton oder ähnlichen plastischen MassenInfo
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Description
3 4
die Fonnräume des Formrahmens hineinbewegbar sind. an einer Formvorrichtung gemäß den F i g. 3 lind 4 dar-An
diesen Schwingtischen greifen die Druckstangen 4 gestellt ist Bei dieser Formmaschine sind die einzelnen
von Vibratoren 3 an, deren Hydraulikzylinder 5 direkt Arbeitsvorgänge, wie Füllen und Verdichten, einerseits
an den oberen und unteren Querstücken 8 befestigt sind. sowie das Entformen und Transportieren bzw. Stapeln
Diese Querstücke sind durch Seitenständer 9 zu einem 5 der Formkörper andererseits in zwei Arbeitsgruppen
Maschinenrahmen 10 ergänzt Diese Seitenständer 9 aufgeteilt die gleichzeitig zum Einsatz kommen können
sind gemäß dem Ausführungsbeispiel etwa in der Mitte und dadurch eine Zeitraffung und Leistungssteigerung
und auf gleicher Höhe unterteilt so daß die dadurch ermöglichen. So sind gemäß Fig. 3 bei der dargestellten
entstehenden Seitenständerteile 11 voneinander ge- Maschine die Arbeitsvorgänge Füllen und Verdichten
trennt werden können. Dazu greifen außen an den io im linken und das Entformen und Stapeln im rechten
Querstückec 3 hydraulische Hubwerke 12 mit ihren Bereich der Maschine zusammengefaßt Dazu sind zwei
Hubstangen 13 an, deren Druckzylinder 14 selbst statio- Formrahmen 22, 23 vorhanden, die mittels eines
när verankert sind. Mittels dieser Hubwerke können die Schwenkarmes 24 um eine vertikale Mittelsäule 25 in
Querstücke und damit die Rahmenhälften mit den über Horizontalebene drehbar sind Diese Formrahmen köndie
Vibratoren daran gelagerten Schwingtischen 1 zwi- is nen somit von einer Arbeitsstation zur anderen gesehen
der in F i g. 1 gezeigten Verriegelungsstellung, die schwenkt werden. Diese Drehformmaschine weist ein
zugleich die Verdichtungsstellung ist und der in F i g. 2 die beiden Arbeitsstationen umfassendes Gestell 30 auf,
gezeigten Entriegelungsstellung, die der Entformungs- das durch die Mittelsäule 25 abgeteilt ist Befindet sich
stellung entspricht, auf- und abgefahren werden. Dabei im Unken die eigentliche Form- und Verdichtungsvorsind
die Ständerteile 11 zweckmäßig in Führungen 15 20 richtung, so ist im rechten Bereich die Entfonnung und
geführt Zur Verriegelung der Ständerteile und damit die Stapelung vorgesehen. Die eigentliche Formvorrichdes
Maschinenrahmens weisen die Ständerenden Ver- tung besteht, wie beim Ausführungsbeispiel gemäß den
riegelungsköpfe 17 auf, die von Verriegelungsmuffen 18 F i g. 1 und 2, aus den Schwingtischen 1 mit den Druckerfaßt
und zusammengehalten werden, wenn während stücken 2, den diesmal außerhalb des Maschinenrahder
Verdichtung der Maschinenrahmen ein in sich ge- 25 mens 10 an den Querstücken 8 befestigten Vibratoren 3
schlossenes System bildet (Fig. 1). Zum Trennen der und den Hubwerken 12, die diesmal von Paaren von
Rahmenteile werden die Verriegelungsmuffen ausein- Druckzylindern gebildet sind. Die Seitenständer 9 sind
andergefahren. wiederum etwa in der Mitte geteilt und miteinander
Inder Verdichtungsstellung (F ig. 1) sind die Kolben- verriegelbar.
stangen 13 der Hubwerke ausgefahren, so daß sich die 30 In F i g. 3 ist der Maschinenrahmen 10 entriegelt und
Schwingtische 1 und die daran gelagerten Druckstücke die Rahmenhälften sind auseinandergefahren, so daß
in Verdichtungsstellung befinden, um den in die Form- der leere Formrahmen 22 eingeschwenkt werden konn-
räume der Formrahmen eingefüllten Beton zu verdich- te. Daraufhin werden die unteren Druckstücke 2 in die
ten. Die zu übertragenden Rüttelbewegungen bzw. Formräume eingefahren, bis sie mit der Formoberfläche
Prellschläge werden von den Vibratoren 3 erzeugt Da 35 eine weitgehend geschlossene Tischfläche bilden. Mit
diese Vibratoren direkt an den Querstücken 8 des Ma- den Druckstücken wird mittels der unteren Hubwerke
schinenrahmens 10 gelagert sind, übertragen sich die 12 auch der untere Rahmenteil angehoben, und die Sei-
beim Rütteln auftretenden Reaktionskräfte unmittelbar tenständerteile 11 treten durch Zentrieröffnungen 27
auf diese Querstücke, die ein steifes Widerlager bilden, der Formrahmenflansche 28 hindurch, um den Formrah-
weil der Maschinenrahmen in dieser Verdichtungsstel- 40 men gegenüber den Druckstücken zu zentrieren. Ein
lung bei starr miteinander verbundenen Seitenständer- mit der erforderlichen Betonmenge gefüllter Füllwagen
teilen 11 ein geschlossenes Rahmensystem bildet das (nicht dargestellt) wird nun auf einer Verschiebeeinrich-
die Reaktionskräfte aufnimmt und kompensiert Wenn tung 29 über die Form gefahren und durch Absenken
die Vibratoren 3 nur einseitig beaufschlagt sind, besor- der unteren Druckstücke 2 die Form gefüllt Ist der
gen die Zugfedern 19 zwischen den Querstücken 8 und 45 Füllwagen wieder ausgefahren, dann kann der Maschi-
den Schwingtischen 1 die Rückstellung der Vibratorkol- nenrahmen 10 mittels der Verriegelungsmuffen 31 ver-
ben. Wird jedoch mit doppeltwirkenden Hydrovibrato- riegelt und damit geschlossen werden. Die unteren
ren gearbeitet bewirken sie einen Gewichtsausgleich Druckstücke bilden nun die Bodenfläche der Formräu-
für die Verdichtungswerkzeuge in ihrer Leerlaufstel- me. Die oberen Druckstücke 2 sind in Verriegelungs-
lung. 50 stellung gleichfalls auf die eingefüllte Betonmischung
Der durch Verriegelung geschlossene Maschinenrah- aufgesetzt und bewirken im Zusammenwirken mit den
men verhindert also die Übertragung von Raktionskräf- unteren Rüttelwerkzeugen die Verdichtung, wozu die
ten auf die Hubwerke, die als nachgiebige Gegenlager Vibratoren 3 betätigt werden. Ist die Verdichtung abge-Druckarbeit
vernichten wurden. Überraschenderweise schlossen, dann wird der geschlossene Maschinenrahhat
sich ferner gezeigt, daß das geschlossene Rahmensy- 55 men entriegelt und die Rahmenhälften mittels der Hubstem
auch die beim Verdichten auftretenden Geräusche werke 12 auseinandergefahren. Die Rahmenteile sind
merklich vermindert und so keine zusätzlichen ge- dabei durch Verlängerungen 33 der Seitenständerteile
räuschdämpfenden Einrichtungen mehr notwendig sind. 11 im Maschinengestell geführt Der Formrahmen 22
1st, wie in F i g. 2, die Verriegelung gelöst und sind die mit den verdichteten Formkörpern wird nun um 180° in
Rahmenteile auseinandergefahren, dann besteht zwi- 60 die Entformungsstation geschwenkt während gleichzeischen
den Schwingtischen bzw. den Druckstücken und tig der leere Formrahmen 23 vom Schwenkarm von
dem Formrahmen ein größerer Abstand, der das Ein- dieser Entformungsstation zur Füll- und Verdichtungsund
Ausfahren von Füll- und Abstreifeinrichtungen, das station getragen wird.
Anheben und Absenken des Formrahmens und eventu- In dt·- Entformungsstation ist am Gestell 30 mittels
eil auch das Entformen ermöglicht 65 eines Hubwerkzeuges 35 eine Auflast 36 mit Druckstük-
Das öffnen des geschlossenen Maschinenrahmens ken 37, die baugleich mit den Druckstücken 2 sind, befe-
durch Teilung der Seitenständerteile 11 ermöglicht aber stigt Diese Auflast ist mit den Führungsstangen 38, die I
auch ein Einschwenken einer Drehform, deren Einsatz in Führungslagern 39 am Maschinengestell 30 axial ge- I
führt sind, auf- und abbewegbar. Nach dem Einschwenken
des Formrahmens in die Entformungsstellung, in
der sich zunächst noch ein Ziehblech 40 unter dem Formrahmen befindet, wird die Auflast 3fr mit den
Druckstücken 37 aufwärtsbewegt, wobei gleichzeitig die Führungsstangen 38 in die Zentrieröffnungen 27 des
Formrahmens gleiten, den Formrahmen dadurch zentrieren
und die Druckstücke 37 auf die verdichteten Formkörper aufsetzea Anschließend wird das Ziehblech
40 weggezogen und die Formkörper durch Anheben
des Formrahmens mittels der Hübzylinder'4-1, die
mit ihren Stützplatten 42 die Flansche 28 des Formrahmens untergreifen, aus dem Formrahmen ausgestoßen
und entweder an einen Stapeltisch (nicht gezeichnet)
oder ein anderes Transportmittel zum Wegfördem der entrormten Formkörper übergeben. Damit die Formkörper
während des Schwenkvorganges von der Verdichtungs- zur Entformungssteilung nicht nach unten
aus dem Formrahmen rutschen können, ist zweckmäßig ein Gleitblech 44 (F i g. 4) vorhanden, über das der gefüllte
Formrahmen möglichst berührungsfrei bewegt wird. Das Gleitblech schließt im Bereich der Entformungsstation
an das vorerwähnte Ziehblech 40 höhengleich an.
Die Erfindung ist nicht auf Formmaschinen beschränkt,
bei denen beide Maschinenteile mit einem Hubwerk ausgestattet und damit bewegbar sind. Um
einen Maschinenrahmen zu trennen, kann auch schon eine bewegbare Rahmenhälfte genügen. Sofern auf einen
einschwenkbaren Formrahmert Rücksicht genommen werden muß, wird die Trennsteüe sich auf der Höhe
des Formrahmens bzw. des Schwenkrahmens befinden. In den anderen Fällen kann die Trennstelle auch
von der Ständermitte bis zu den Querstücken abweichen.
Die Trennstellen beider Seitenständerteile müssen sich nicht auf gleicher Höhe befinden. Es ist auch möglich,
den der Entfonrnmgsstatron zugekehrten Seitenständerteil
des Maschinenrahmens als Mittelsäule mit Drehlager für den Schwenkarm einer Drehform auszubilden.
Zweckmäßig ist dann der das Drehlager tragende Seitenständerteil stationär.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
45
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Claims (4)
1 2
tere Lösung der Aufgabe dadurch erreicht, daß die Sei-
PatentansprOche: tenständer des Maschinenrahmens im Bereich des
Formrahmens unterteilt sind und an den sich gegen-
L Maschine zum Verdichten von Formkörpern fiberliegenden Enden der Seiter.ständerteile Verriegeaus
Beton oder ähnlichen plastischen Massen mit s lungseinrichtungen zum zeitweisen starren Verbinden
einem Formrahmen und mit einer unteren und einer der Seitenständerteile ausgebildet sind und daß die veroberen,
jeweils an einem aus Seitenständern und tikal verschiebbare Rüttelvorrichtung unmittelbar an ei-Querstücken
gebildeten geschlossenen Maschinen- nem Querstück des Maschinenrahmens gelagert ist und
rahmen gelagerten Rüttelvorrichtung, wobei die bei- das dieser Rüttelvorrichtung zugeordnete Hubwerk am
den Rüttelvorrichtungen im Gegentakt arbeiten und io Querstück angreift
ihre Rüttelschwingungen mittels Druckstempeln auf Bei der Vorrichtung nach dem Zusatzpatent werden
die Unter- bzw. Oberseite der zu verdichtenden wie bei der Vorrichtung nach dem Hauptpatent die Re-Formkörper
einwirken und mindestens eine der Rüt- aktionskräfte der Rüttelvorrichtungen vollständig vom
telvorrichtungen mit HUf e eines Hubwerkes vertikal Rahmensystem aufgenommen, so daß sie kompensiert
verschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet, 15 werden und einen praktisch schwingungstoten Maschidaß
die Seitenständer (9) des Maschinenrahmens nenranmen entstehen lassen. Dabei kommt der Anteil,
(10) im Bereich des Formrahmens unterteilt sind und der sonst üblicherweise in die Hubwerke abfließenden
an den sich gegenüberliegenden Enden der Seiten- Erregerenergie der Verdichtungswirkung der beiden
ständerteile (11) Verriegelungseinrichtungen zum Rüttler zugute, so daß eine gesteigerte Verdichtung erzeitweisen
starren Verbinden der Seitenständerteile 20 reicht wird. Zudem stellt sich überraschenderweise eine
ausgebildet sind und daß die vertikal verschiebbare merkliche Reduzierung des Lärmpegels ein.
Rüttelvorrichtung (1) unmittelbar an einem Quer- Infolge der Verriegelungseinrichtung für die Seitenstück (8) des Maschinenrahmens (10) gelagert ist und ständerteile ist es möglich, einerseits während des Verdas dieser Rüttelvorrichtung zugeordnete Hubwerk dichtungsvorganges die Reaktionskräfte der beiden (12) am Querstück angreift 25 Rüttelvorrichtungen voll in den Maschinenrahmen ein-
Rüttelvorrichtung (1) unmittelbar an einem Quer- Infolge der Verriegelungseinrichtung für die Seitenstück (8) des Maschinenrahmens (10) gelagert ist und ständerteile ist es möglich, einerseits während des Verdas dieser Rüttelvorrichtung zugeordnete Hubwerk dichtungsvorganges die Reaktionskräfte der beiden (12) am Querstück angreift 25 Rüttelvorrichtungen voll in den Maschinenrahmen ein-
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekenn- zuleiten, andererseits vor und nach dem Verdichtungszeichnet
daß die Verriegelungseinrichtungen aus an Vorgang die Rüttelvorrichtungen vertikal zu verschieden
Enden der Seitenständerteile (11) vorgesehenen ben, um weitere Vorgänge, wie Füllen der Form, Aus-Riegelköpfen
(17) und diese übergreifenden Riegel- schieben der Formkörper usw. ausführen zu können,
muffen (18) bestehen. 30 Durch die Unterteilung des Maschinenrahmens längs
3. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge- der Seitenständer läßt sich der Maschinenrahmen öffkennzeichnet
daß die Seitenständerteile (11) verti- nen und in Führungen auseinanderziehen. Dadurch könkal
so weit auseinanderbewegbar ist, daß dazwi- nen die Verdichtungswerkzeuge weiter vom Formrahschen
ein den Formrahmen (22) tragender Schwenk- men abgesetzt werden, ohne daß der Maschinenrahmen
arm (24) hindurchbewegbar ist. 35 vergrößert werden muß. Außerdem läßt sich dadurch
4. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, ein solch großer Abstand zwischen den Rahmenteilendadurch
gekennzeichnet, daß mindestens ein Quer- den schaffen, daß ein Träger einer Drehform durchstück
(8) an den Seitenständerteilen (U) höhenver- schwenken kann, weshalb sich diese Vorrichtung besonstellbar
und verriegelbar angeordnet ist ders für den Einsatz einer Drehformmaschine eignet Da
40 zum Verdichten der Maschinenrahmen hingegen ge-
schlossen ist und die Verriegelungseinrichtungen eine
- steife, formschlüssige Verbindung herstellen, werden auch in diesem Fall die Reaktionskräfte der Rüttelvor-
Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Verdichten richtungen unmittelbar in die Querstücke und damit in
von Fonnkörpern aus Beton oder ähnlichen plastischen 45 das in sich geschlossene Rahmensystem eingeleitet
Massen mit einem Formrahmen und mit einer unteren Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in und einer oberen, jeweils an einem aus Seitenständern den Ansprüchen 2 bis 4 angegeben,
und Querstücken gebildeten geschlossenen Maschinen- Die Erfindung wird nun anhand von Ausführungsbeirahmen gelagerten Rüttelvorrichtung, wobei die beiden spielen, die in der Zeichnung schematisch dargestellt Rüttelvorrichtungen im Gegentakt arbeiten und ihre so sind, näher beschrieben. Es zeigt
Rüttelschwingungen mittels Druckstempeln auf die Un- F i g. 1 eine Frontansicht einer Maschine mit geteilten ter- bzw. Oberseite der zu verdichtenden Formkörper Seitenständern des Maschinenrahmens in Verriegeeinwirken und mindestens eine der Rüttelvorrichtungen lungs- bzw. Verdichtungsstellung, wobei die Form und mit Hilfe eines Hubwerkes vertikal verschiebbar ist die Druckstücke weggelassen sind,
Massen mit einem Formrahmen und mit einer unteren Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in und einer oberen, jeweils an einem aus Seitenständern den Ansprüchen 2 bis 4 angegeben,
und Querstücken gebildeten geschlossenen Maschinen- Die Erfindung wird nun anhand von Ausführungsbeirahmen gelagerten Rüttelvorrichtung, wobei die beiden spielen, die in der Zeichnung schematisch dargestellt Rüttelvorrichtungen im Gegentakt arbeiten und ihre so sind, näher beschrieben. Es zeigt
Rüttelschwingungen mittels Druckstempeln auf die Un- F i g. 1 eine Frontansicht einer Maschine mit geteilten ter- bzw. Oberseite der zu verdichtenden Formkörper Seitenständern des Maschinenrahmens in Verriegeeinwirken und mindestens eine der Rüttelvorrichtungen lungs- bzw. Verdichtungsstellung, wobei die Form und mit Hilfe eines Hubwerkes vertikal verschiebbar ist die Druckstücke weggelassen sind,
Eine Maschine dieser Art ist durch die DE-OS 55 F i g. 2 die gleiche Maschine, jedoch in entriegelter
53 634 bekannt und in der Beschreibung des Haupt- Stellung vor oder nach der Verdichtung,
patents 28 55 875 gewürdigt Der Erfindung nach dem F i g. 3 eine Seitenansicht einer Maschine mit einer
Hauptpatent liegt die Aufgabe zugrunde, eine Maschine Drehform und
der durch die DE-OS 24 53 634 bekannten Art zu schaf- F i g. 4 einen Horizontalschnitt nach der Linie IV-IV
fen, die eine höhere Verdichtungsleistung aufweist und 60 in der F i g. 3.
bei der dennoch der Lärmpegel erheblich herabgesetzt Die in den F i g. 1 und 2 scheinaüsch dargestellte einist
fache Maschine weist einen unteren und einen oberen
Diese Aufgabe wird nach dem Hauptpatent dadurch Schwingtisch 1 als Verdichtungswerkzeug zur Übertra-
gelöst, daß jede von einem Hubwerk getragene Rüttel- gung der auf die in einem Formrahmen (nicht darge-
vorrichtung an einer Traverse und diese an einer KoI- es stellt) eingefüllte und zu verdichtende Betonmasse aus-
benstange des Hubwerks befestigt und die Kolbenstan- zuübenden Rüttelbewegungen bzw. Prellschläge auf.
ge mit dem Maschinenrahmen verriegelbar ist Diese Schwingtische sind in der Regel mit einer Reihe
Nach dem vorliegenden Zusatzpatent wird eine wei- von Druckstücken (nicht dargestellt) ausgestattet, die in
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DE2855875A DE2855875C2 (de) | 1978-12-22 | 1978-12-22 | Maschine zum Verdichten von Formkörpern aus Beton oder ähnlichen plastischen Massen |
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DE2913305A1 DE2913305A1 (de) | 1980-10-09 |
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NL9300610A (nl) * | 1993-04-07 | 1994-11-01 | Boer Staal Bv Den | Verdichtingsinrichting. |
US5783230A (en) * | 1995-06-29 | 1998-07-21 | Den Boer Staal B.V. | Compacting installation |
DE10061449A1 (de) * | 2000-12-10 | 2002-06-13 | Gedib Ingbuero Innovation | Verdichtungseinrichtung zur Verdichtung von aus körniger Masse bestehenden Produktkörpern |
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- 1978-12-22 DE DE2855875A patent/DE2855875C2/de not_active Expired
-
1979
- 1979-04-03 DE DE2913305A patent/DE2913305C2/de not_active Expired
Also Published As
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DE2913305A1 (de) | 1980-10-09 |
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