DE2912598A1 - Einrichtung zum steuern der fahrtrichtung von induktiv gefuehrten fahrzeugen - Google Patents

Einrichtung zum steuern der fahrtrichtung von induktiv gefuehrten fahrzeugen

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DE2912598A1
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Germany
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vehicle
control system
guidance control
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conductor
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Withdrawn
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DE19792912598
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Guenter Dipl Ing Auksutat
Massoud Dipl Ing Djamshidpour
Jochen Ing Grad Tretow
Friedrich Dr Ing Zastrow
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D1/00Control of position, course, altitude or attitude of land, water, air or space vehicles, e.g. using automatic pilots
    • G05D1/02Control of position or course in two dimensions
    • G05D1/021Control of position or course in two dimensions specially adapted to land vehicles
    • G05D1/0259Control of position or course in two dimensions specially adapted to land vehicles using magnetic or electromagnetic means
    • G05D1/0265Control of position or course in two dimensions specially adapted to land vehicles using magnetic or electromagnetic means using buried wires

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Remote Sensing (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Control Of Position, Course, Altitude, Or Attitude Of Moving Bodies (AREA)

Description

  • Einrichtung zum Steuern der Fahrtrichtung von induktiv
  • geführten Fahrzeugen Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zur wahleisen Beeinflussung der Fahrtrichtung an Entscheidungspunkten (Weichen) beim automatischen Führen mit gleichzeitig möglichem Datenverkehr bzwo Telefonie mit einer Zentrale von nicht schienengebundenen Fahrzeugen mittels ines längs der zu fahrenden Strecke verlegten, mit Wechselstrom gespeisten Leitdrahtes, dessen magnetisches Feld in am Fahrzeug angebrachten induktiven Koppelspulen gemessen wird.
  • Es ist bekannt, ein Fahrzeug, das nicht schienengebunden ist, längs einer Strecke mit Hilfe eines Leitkabels zu führen. In das Leitkabel wird ein Wechselstrom eingespeist, dessen magnetisches Wechselfeld eine Spannung in am Fahrzeug befindliche Antennen speist. Insbesondere dient als Antenne eine Ferritantennenanordnung, bestehend aus zwei senkrecht zueinanderstehenden induktiven Koppelspulen mit Ferritkernen, wobei die eine Spule waagerecht zum vahrzeugboden, die andere senkrecht zum Fahrzeugboden am Fahrzeug angebracht ist. Eine solche Einrichtung-und eine Auswertung der in die beiden Spulen induzierten Spannungen mittels einer Brückenschaltung ist in der DT-PS 12 75 291 dargestellt.
  • Es ist ferner bekannt, bei Abzweigungen durch Umschaltung des eingespeisten Stroms auf die gewünschte Abzweigung die Fahrtrichtung zu steuern, vergl. die DT-OS 25 00 792, Fig. 2 mit Beschreibung. Damit wird aber der gesandte Abschnitt hinter dem Abzweig, der nicht befahren werden soll, stromr und damit für das induktive Lenken sich dort befindlicher Fahrzeuge und den Datenaustausch mit ihnen unbrauchbar.
  • Es sind ferner Weichensteuerungen bekannt, die vor den Weichen diese charakterisierende Codiermittel enthalten, die von Fahrzeug gelesen, dort ausgewertet und dann zur Steuerung des Fahrweges benutzt werden (DT-PS 14 81 482, DT-As 19 06 377, DT-AS 21 37 864, DT-OS 22 57 081, DT-AS 24 30 378). Diese Weichensteuerung ist aber sehr auf wendig. Ähnlich aufwendig ist eine bekannte Einrichtung, bei der das Fahrzeug signalgebende Einrichtungen besitzt, deren Signale vor den Weichen aufgenommen werden und dann zur Weichensteuerung dienen (DT-OS 18 06 756).
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung zum Steuern der Fahrtrichtung anzugeben ohne zusätzliche Lese- und Auswertmittel auf dem Fahrzeug, die von den obengenannten Nachteilen frei ist0 Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß in jedem Abzweig hinter der Verzweigungsstelle (W) das entsprechende Leitkabel eine Unt.erbrechungsstelle aufweist, von denen jeweils eine durch einen Wechselschalter geschlossen werden kann, und daß die Leitkabel nach den Unterbrechungsstellen miteinander oder beide mit dem Verzweigungspunkt verbunden sind.
  • Ein Ausführungsbeispiel für die Einrichtung gemäß der rfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung näher erläutern In der Figur ist mit 1 ein Leitkabel bezeichnet, das sich am Verzweigungspunkt W gabelt, und zwar. in die Leitkabel 2 und 3. Diese Leitkabel weisen Unterbrechungsstellen in einem bestimmten Abstand vom Verzweigungspunkt W auf. Dieser Abstand wird gemäß der sicheren Lenkung eines Fahrzeugs auf einen Abzweig bemessen.
  • Hinter den Unterbrechungsstellen sind die beiden Leitkabel über eine Leitung 7 verbunden (Verbindungspunkte 5 und 6).
  • 3ie Leitung 7 wird an den Verbindungspunkten senkrecht auf die Leitkabel geführt, um Störungen der abgehenden Leitung auf das Lenkverhalten des Fahrzeugs zu verhindern.
  • Die Unterbrechungsstellen sind mit einem Wechselschalter (Kontakte 4a, 4b) überbrückbar, das heißt, entweder ist der Kontakt 4a geschlossen und der Kontakt 4b geöffnet, wie in der Figur dargestellt, oder umgekehrt Die Wirkungsweise der Einrichtung ist folgende: bei der in der Figur dargestellten Schalterstellung fließt der Leitstrom (vergl. den in die Figur eingezeichneten momentanen Stromfluß) von Leitkabel 1 über den Kontakt 4a erstens im Seitkabel 2 weiter, zweitens über die Leitung 7 aucn nach der weiche im Leitkabel 3. Fahrzeuge, die sich nach der Weich entlang des Leitkabels 3 belegen, erhalten daher weiterhin Lenk- und Datensignale.
  • An Stelle der Verbindungsleitung 7 können die Verbindungspunkte 5 und 6 auch mit dem Entscheidungspunkt W verbunden werden.
  • Leerseite

Claims (1)

  1. Patent anspruch Einrichtung zur wahlweisen Beeinflussung der Fahrtrichtung an Entscheidungspunkten (Weichen) beim automatischen Führen mit gleichzeitig möglichem Datenverkehr bzw. Telefonie mit einer Zentrale von nicht schienengebundenen Fahrzeugen mitteffls eines längs der zu fahrenden Strecke verlegten mit Wechselstrom gespeisten Leitdrahtes, dessen magnetisches Wed in am Fahrzeug angebrachten induktiven Koppelspulen gemessen wird, dadurch gekennzeichnet, daß in jedem Abzweig hinter der Verzweigungsstelle (W) das entsprechende Leitkabel (2 nd 3, eine Unterbrechungsstelle aufweist, von denen jeweils eine durch einen Wechselschalter (Kontakte 4a, 4b) geschlossen werden kann, und daß die Leitkabel (2, 3) nach den Unterbrechungsstellen miteinander oder beide mit dem Verzweigungspunkt verbunden sind.
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