DE3150380C2 - - Google Patents
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-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04B—TRANSMISSION
- H04B5/00—Near-field transmission systems, e.g. inductive or capacitive transmission systems
- H04B5/20—Near-field transmission systems, e.g. inductive or capacitive transmission systems characterised by the transmission technique; characterised by the transmission medium
- H04B5/28—Near-field transmission systems, e.g. inductive or capacitive transmission systems characterised by the transmission technique; characterised by the transmission medium using the near field of leaky cables, e.g. of leaky coaxial cables
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04B—TRANSMISSION
- H04B5/00—Near-field transmission systems, e.g. inductive or capacitive transmission systems
- H04B5/70—Near-field transmission systems, e.g. inductive or capacitive transmission systems specially adapted for specific purposes
- H04B5/72—Near-field transmission systems, e.g. inductive or capacitive transmission systems specially adapted for specific purposes for local intradevice communication
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- Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
- Signal Processing (AREA)
- Near-Field Transmission Systems (AREA)
- Control Of Position, Course, Altitude, Or Attitude Of Moving Bodies (AREA)
- Train Traffic Observation, Control, And Security (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zur Datenübertragung
gemäß dem Oberbegriff des vorliegenden Patentanspruchs.
Es ist durch die DE-OS 30 40 839 eine Vorrichtung bekannt, bei der
elektrische Energie von einer Energieübertragungsspule auf eine an
einem Fahrzeug sich befindende Fahrzeugspule bei der Vorbeifahrt des
Fahrzeugs induziert und dort gespeichert wird. Auf dem Fahrzeug er
mittelte Meßwerte werden mit dieser Energie über einen modulierten
HF-Sender der Fahrzeugspule und von dort einer Empfangsspule an
einem diskreten Punkt des Fahrwegs mittels induktiver Kopplung über
tragen.
Es sind Anlagen mit induktiver Führung gleisloser Fahrzeuge mit Hil
fe von Leitkabeln bekannt. Solche Anlagen können verzweigt und weit
läufig sein; bei den Verzweigungen können Bewegungen auf die Spitze
einer Verzweigung, aber auch in entgegengesetzter Richtung vorkommen.
Vor solchen Weichen, aber auch in anderen diskreten Punkten des Fahr
kurses ist es erforderlich, eine Meldung eines passierenden Fahrzeugs
in der Leitzentrale zu erhalten, um von dort aus einen Befehl an das
Fahrzeug abzugeben. Das Fahrzeug kann sich mit einer ihm zugeordneten
Fahrzeugadresse melden und eine Mitteilung über den gerade passieren
den Punkt an die Leitzentrale abgeben, wobei die betreffende Position
etwa durch Kodiermarken, die vom Fahrzeug gelesen werden, hergeleitet wird.
Um eine derartige Datenübertragung zu ermöglichen, kann
man an jeden diskreten Punkt eine kleine Schleife verlegen,
die an jeder Übertragungsstelle mit einem eigenen Sender/
Empfänger ausgerüstet ist. Eine solche Lösung ist aber
sehr aufwendig. Man könnte auch eine Indukstionsschleife
parallel zum Leitkabel verlegen, die mehrere Übertragungs
stellen umfaßt. Eine solche Verlegung kann darin bestehen,
daß ein Leiter der Induktionsschleife am Leitkabel, der
andere im gewissen Abstand parallel dazu geführt wird. Eine
solche Verlegung ist, abhängig von den verwendeten Frequen
zen, nur zu begrenzten Längen möglich, da sonst die störende
Verkopplung mit dem Leitkabel so groß wird, daß keine einwand
freie Übertragung mehr möglich ist. Um dieser Schwierigkeit
zu entgehen, könnte man die Induktionsschleife symmetrisch
zum Leitkabel verlegen. Hier entsteht aber eine neue Schwie
rigkeit: Leitkabel werden in der Regel unter die Fahrbahn
oberfläche verlegt und die Fahrbahn besteht meist aus Beton.
Man müßte also zusätzlich zur bereits eingefrästen Leitka
belrille noch zwei weitere Rillen einfräsen.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Einrich
tung zur Datenübertragung der eingangs genannten Art anzu
geben, die eine Datenübertragung auch über große Längen des
Fahrkursus ohne besonderen Verlegeaufwand, wie das Einfräsen
von Rillen in die Fahrbahndecke, ermöglicht.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe durch die im Kenn
zeichen des vorliegenden Patentanspruchs 1 angegebenen Merk
male gelöst.
Abgesehen von den Vorteilen, die in der Vermeidung der oben
angeführten Nachteile besteht, besteht noch der besondere
Vorteil, daß ohne Einbuße an Eigenschaften eine Verlegung
auch zusammen mit stark vermaschten Fahrkursen möglich ist.
Die Einrichtung gemäß der Erfindung wird im nachstehend
beschriebenen Ausführungsbeispiel an Hand der Zeichnung
näher erläutert.
In Fig. 1 sind mit 2 verlegte Leitkabel bezeichnet,
längs derer eine automatische Führung von Fahrzeugen er
folgt. Es sind Weichen W 1, W 2 vorhanden, ferner eine Kurve K.
Mit A 1, . . . A 5 sind Arbeitsplätze bezeichnet, zu denen bzw.
von denen Güter durch die Fahrzeuge gebracht bzw. geholt
werden sollen. Es ist nun erwünscht, an den drei diskreten,
hinsichtlich der Fahrstrecke punktuellen Bereichen P 1, P 2
und P 3 einen Datenaustausch zwischen der Leitzentrale Z
und den Fahrzeugen vorzunehmen.
Dabei ist der Datenaustausch vor der Weiche W 1 notwendig,
weil bereits ein anderes Fahrzeug auf dem abzweigenden
Weichenstrang auf die Weiche zufahren könnte. Der Daten
austausch vor der Weiche W 2 ist nowendig, weil dem Fahr
zeug mitgeteilt werden muß, in welche Richtung es weiter
fahren soll. Der Datenaustausch vor der Kurve K ist er
wünscht, um eine Reduzierung der Fahrzeuggeschwindigkeit
anzuordnen.
Zur Durchführung des Datenaustausches ist nun eine verdrill
te Doppelleitung 1 vorgesehen, die einerseits über einen
Übertrager T zwecks Zwangs
symmetrierung mit einem Sender/Empfänger in der Leitzentra
le Z verbunden ist, andererseits über einen Widerstand R ab
geschlossen ist. Diese verdrillte Doppelleitung ist längs
des Leitkabels 2 verlegt, und zwar so, daß sie an den drei
diskreten Bereichen P 1, P 2, P 3 vorbeiläuft. An den Bereichen
P 1, P 2, P 3 ist die Verdrillung zu Kleinschleifen TS 1, TS 2,
TS 3 herausgezogen. Dadurch wird dort ein Datenaustausch zwi
schen der Leitzentrale Z und den mit Empfangs/Sendeeinrich
tungen ausgerüsteten Fahrzeugen durch induktive Kopplung
möglich.
Die verdrillten Teile der Doppelleitung 1 können direkt in
die für das Leitkabel ohnehin erforderliche Rille verlegt
werden. Es ist daher nur in den punktuellen Bereichen P 1,
P 2, P 3 eine Fräsung von Rillen in den Fahrbahnboden für
die Verlegung der Kleinschleifen TS 1, TS 2, TS 3 notwendig.
Beim Einfahren in die Kleinschleifenbereiche melden die
Fahrzeuge sich mit einer ihr zugeordneten Adresse, etwa in
codierter Form oder mit einer bestimmten Frequenz oder Fre
quenzkombination. Mit dieser Meldung ist eine Angabe über
den jeweiligen Standort, d. h. die punktuellen Bereiche P 1,
P 2, P 3 verbunden, die die Fahrzeuge aufgrund codierter Mar
kierungen, die am Anfang dieser Bereiche angebracht sind und
von den Fahrzeugen gelesen werden können, ermittelt. Die
Leitzentrale erstellt dann aufgrund der Meldungen und ihr
von anderen Fahrzeugen bekannten Daten Steuerbefehle an
die Fahrzeuge.
Für eine zum Leitkabel symmetrische Verlegung der Längssei
ten der Kleinschleifen, wie sie in Fig. 1 gezeigt ist, be
stehen dann Schwierigkeiten, wenn das Leitkabel in der Nähe
von Regalwänden oder anderen behindernden Konstruktionen
verlegt ist. Es besteht daher die Aufgabe, für solche Be
dingungen eine raumgünstige Anordnung eines symmetrisch ge
führen Schleifenleiters anzugeben.
Diese Aufgabe wird in erfinderischer Ausgestaltung der Ein
richtung gemäß dem Patentanspruch 1 durch as im Kennzei
chen des Patentanspruchs 2 angegebene Merkmal gelöst.
Diese Ausgestaltung sei an Hand der Fig. 2 erläutert. In
dieser Figur ist mit 2 wieder das Leitkabel, mit 1 wieder
die Doppelleitung und mit TS 1, TS 2, TS 3 sind wieder Klein
schleifen bezeichnet. Mit 1 a und 1 b sind die beiden Lei
tungen der Doppelleitung gekennzeichnet. Die Leitungen 1 a
und 1 b sind an den Längsseiten der Kleinschleifen von
Schleife zu Schleife vertauscht. Die oberen Längsseiten
sind näher am Leitkabel verlegt als die unteren, wobei die
beiden Abstände a, b der Längsseiten zum Leitkabel in Fig. 2 etwa das
Verhältnis 1 : 4 haben. Durch die beschriebene Lage der
Kleinschleifen kann auch ein kleiner Abstand zwischen Leit
kabel und Regalwänden u. dgl. zugelassen werden. Durch das
Vertauschen der Leitungen des Doppelleiters an den Längs
seiten der Kleinschleifen von Schleife zu Schleife wird
trotzdem ein annähernd symmetrischer Aufbau des Schleifen
leiters erreicht.
Claims (2)
1. Einrichtung zur Datenübertragung zwischen gleislosen, mit Hilfe von
verlegten Leitkabeln geführten Fahrzeugen und einer Leitzentrale, wo
bei die Fahrzeuge mit Empfangs/Sendeeinrichtungen ausgerüstet sind
und die Datenübertragung mittels induktiver Kopplung an diskreten
Punkten des Fahrwegs erfolgt,
dadurch gekennzeichnet, daß eine bis auf die diskreten Punk
te (P 1, P 2, P 3) verdrillte Doppelleitung (1) längs des Leitkabels,
verlegt wird, die einerseits mit einem Sender/Empfänger in der Leit
zentrale (Z) verbunden, andererseits mit einem Widerstand (R) abge
schlossen ist und die an den diskreten Punkten zu Kleinschleifen
(TS 1, TS 2, TS 3) herausgezogen ist, wodurch dort ein Datenaustausch
zwischen der Leitzentrale (Z) und den Empfangs/Sendeeinrichtungen
der Fahrzeuge durch induktive Kopplung möglich ist.
2. Einrichtung nch Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Leitungen (1 a, 1 b)
der Doppelleitung (1) an den Längsseiten der Klein
schleifen (TS 1, TS 2, TS 3) von Schleife zu Schleife ver
tauscht werden.
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Applications Claiming Priority (1)
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Publications (2)
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Family Applications (1)
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-
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Also Published As
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