DE2911453C2 - - Google Patents

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/24Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles for particular purposes or particular vehicles
    • B60N2/32Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles for particular purposes or particular vehicles convertible for other use
    • B60N2/36Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles for particular purposes or particular vehicles convertible for other use into a loading platform
    • B60N2/366Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles for particular purposes or particular vehicles convertible for other use into a loading platform characterised by the locking device
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R22/00Safety belts or body harnesses in vehicles
    • B60R22/18Anchoring devices
    • B60R22/26Anchoring devices secured to the seat

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Automotive Seat Belt Assembly (AREA)
  • Seats For Vehicles (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Befe­ stigung eines Sicherheitsgurtes für einen bewegbaren Sitz, insbesondere den Rücksitz in einem Kraftfahrzeug, mit den Merkmalen aus dem Oberbegriff des Patentan­ spruchs.
Personenkraftwagen werden immer häufiger so konstruiert, daß sie für Transportzwecke verwendbar werden, was insbesondere dadurch erreicht wird, daß sie einen beson­ ders großen Laderaum aufweisen. Es ist bekannt, zur Erreichung dieses Zieles das Sitzteil und die Rückenleh­ ne der Rücksitze in der Weise bewegbar auszugestalten, daß das Sitzteil angehoben und hinter die Rückenlehnen der Vordersitze plaziert werden kann, während die Rückenlehne der Rücksitze heruntergeklappt und fluchtend zum Kofferraumboden angeordnet werden kann zur Verlänge­ rung des Kofferraums.
Die oben erwähnte Ausgestaltung bringt Probleme bezüg­ lich der Befestigung der Sicherheitsgurte für die Rück­ sitze am Boden des Fahrzeugs. Der Rücksitz sollte näm­ lich mit zwei Sicherheitsgurten versehen sein, von denen jeder einem der Plätze des Rücksitzes zugeordnet ist.
Jeder Sicherheitsgurt weist im allgemeinen ein langes Gurtband auf, das an einer der Seitenwände des Fahrzeu­ ges befestigt ist, sowie ein kurzes Gurtband, das dauernd mit dem Boden des Fahrzeuges verbunden ist und durch eine im Sitzteil des Rücksitzes vorgesehene Öff­ nung hindurchgeführt ist. Jedes der beiden Gurtbänder weist an seinem Ende ein Koppelglied auf.
Wenn das Sitzteil angehoben wird, reiben die Gurtbänder, die durch das Sitzteil hindurchgeführt sind, sowie die an ihnen angeordneten Koppelglieder an der Polsterung und der Verkleidung des Sitzteiles, was bald starke Abnutzungserscheinungen zur Folge hat. Wenn das Sitzteil angehoben ist, liegen die Koppelglieder auf dem Boden des Fahrzeugs und es besteht die Gefahr, daß sie durch die auf dem Boden abgestellten Lasten beschädigt werden. Wenn schließlich das Sitzteil wieder zurückgeklappt wird, um es in seine normale Stellung zu bringen, ist es nicht leicht, die kurzen Gurtbänder der Sicherheitsgurte wieder durch das Sitzteil hindurchzuführen, damit die Gurtteile wieder in eine Lage gebracht werden, in der die Sicherheitsgurte verwendbar sind.
Aus der DE-OS 21 47 698 ist es bekannt, den aufklappba­ ren Rücksitz eines Kraftfahrzeugs mit dem Karosseriebo­ den zu verriegeln. Es ist weiterhin aus der US-PS 32 62 725 bekannt, die Rückenlehne eines Kraftfahrzeugs mit der Karosserie zu verriegeln.
Bei einer weiteren in der US-PS 33 22 458 beschriebenen Vorrichtung ist das Koppelglied eines als reiner Bauch­ gurt ausgebildeten Sicherheitsgurtes mit dem Sitzteil des Kraftfahrzeugsitzes verbunden. Diese Art der Be­ festigung hat den Nachteil, daß sowohl die Verankerung des Koppelgliedes am Sitz als auch die Verankerung des Sitzteils an der Karosserie die auf den Sicherheitsgurt ausgeübten Kräfte aufnehmen müssen.
In der US-PS 36 06 454 ist eine Vorrichtung zur Befesti­ gung eines Sicherheitsgurtes für einen bewegbaren Kraft­ fahrzeugsitz beschrieben, bei der das Koppelglied des Sicherheitsgurtes an einem mit dem Sitzteil des Sitzes bewegbaren Bauteil angeordnet ist. Dieses Bauteil ist über einen aufwickelbaren Verankerungsgurt mit dem Fahrzeugboden verbunden. Die bekannte Vorrichtung be­ sitzt einen komplizierten und störungsanfälligen Aufbau und die auf den Sicherheitsgurt ausgeübten Kräfte werden über sämtliche Verbindungsteile übertragen, die ent­ sprechend dimensioniert sein müssen.
Eine Einrichtung mit den Merkmalen aus dem Oberbegriff des Patentanspruchs ist schließlich in der DE-OS 20 39 103 beschrieben. Bei dieser bekannten Einrichtung ist die Verriegelungsvorrichtung zwischen Schließteil und einem mit dem Fahrzeugboden verbundenen Gegenteil relativ aufwendig aufgebaut und es ist keine Riegel­ sicherung vorhanden.
Eine aus der US-PS 34 10 600 bekannte Verriegelungsvor­ richtung zwischen dem Rückenlehnenteil eines Kraftfahr­ zeugsitzes und der Karosserie ist nicht zur Anwendung einer Einrichtung zur Befestigung eines Sicherheitsgur­ tes geeignet. Ein bei dieser bekannten Vorrichtung verwendeter Schließhaken kann nicht so ausgebildet werden, daß das Koppelglied eines Sicherheitsgurtes daran befestigt werden kann. Ein den Schließhaken ver­ riegelnder Riegel kann zwei stabile Positionen ein­ nehmen, welche durch die aufgewölbte Kontur einer Blatt­ feder gegeben sind. Eine derartige Ausbildung erfordert eine äußerst präzise Geometrie der Drehachsen des Rie­ gels und des Schließhakens, was die Vorrichtung sehr aufwendig macht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrich­ tung zur Befestigung eines Sicherheitsgurtes mit den Merkmalen aus dem Oberbegriff des Patentanspruchs so auszubilden, daß das am Sitzteil angeordnete Schließteil und das mit dem Fahrzeugboden kraftschlüssig verbundene Gegenteil durch eine einfach zu betätigende, aber sehr sicher wirkende Verriegelungsvorrichtung miteinander verbindbar sind, wobei eine einfach konstruierte, aber präzise arbeitende Riegelsicherung vorgesehen sein sollte.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß mit den Merkmalen aus dem kennzeichnenden Teil des Patentan­ spruchs.
Die Verriegelungsvorrichtung nach der Erfindung ist sehr einfach aufgebaut aufgrund der Tatsache, daß sowohl der Schließhaken als auch der Riegel unabhängig voneinander unter Federkraft stehen und deshalb keine besonderen Führungsmaßnahmen mit hoher geometrischer Präzision notwendig sind.
Wenn bei einem Kraftfahrzeug, das die erfindungsgemäße Einrichtung aufweist, das Sitzteil des Sitzes wegbewegt werden soll, genügt es, den Schließhaken aus dem Zapfen des mit dem Fahrzeugboden verbundenen Bügels auszuhaken. Die Gurtbänder der Sicherheitsgurte mit ihren Koppel­ gliedern werden dann zusammen mit dem Sitzteil wegbewegt bzw. weggeklappt, ohne daß sie im Sitzteil reiben können und ohne daß sie schließlich auf der Ladefläche zurück­ bleiben, was die oben erwähnten Beschädigungen zur Folge haben könnte.
Um eine ungewollte Entriegelung zwischen dem Zapfen und dem Schließhaken zu vermeiden, ist eine Verriegelungs­ vorrichtung vorgesehen zum Festhalten des Zapfens im Schließhaken in der Schließstellung. Der Riegel dieser Verriegelungsvorrichtung ist schwenkbar am Beschlag des Sitzteils befestigt und unter Federkraft in einer Stellung gehalten, die eine Drehung des Schließhakens verhindert.
Durch Verschwenkung des Riegels wird der Schließhaken freigegeben. Da der Schließhaken unter Federkraft in der Entriegelungsstellung gehalten wird, genügt diese Ver­ schwenkung des Riegels, um das kurze Gurtband des Sicherheitsgurtes vom Fahrzeugboden abzukoppeln. Der Schließhaken besitzt einen Ausschnitt mit ungleich langen Schenkeln, wobei der kürzere Schenkel an der Außenseite des Schließhakens liegt. Wenn man das Sitz­ teil wieder in die Normalstellung zurückklappt, läßt der kürzere Schenkel des Ausschnittes den Zapfen passieren, der dann vom längeren Schenkel aufgehalten wird. Der Schließhaken dreht sich und gelangt in die Verriege­ lungsstellung, in der er durch die Riegel festgehalten wird. Die Befestigung des kurzen Gurtbandes am Fahrzeug­ boden erfolgt also automatisch.
Im folgenden wird anhand der Zeichnungen ein Ausfüh­ rungsbeispiel der erfindungsgemäßen Einrichtung näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Aufsicht auf das Sitzteil des Rücksitzes eines Kraftfahrzeuges, das mit einer Ein­ richtung nach der Erfindung versehen ist;
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II in Fig. 1;
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III in Fig. 2 in der Verriegelungsstellung der Einrichtung;
Fig. 4 einen Schnitt analog Fig. 3 in der Entriege­ lungsstellung der Einrichtung;
Fig. 5 einen Schnitt analog Fig. 3 bei hochgeklapp­ tem Sitzteil;
Fig. 6 einen Schnitt durch eine Einzelheit einer Variante der Ausführungsform nach Fig. 1 bis 5;
Fig. 7 und 8 im vergrößertem Maßstab Einzelheiten aus den Fig. 3 und 4.
Wie aus den Figuren ersichtlich, ist das Sitzteil 1 des Rücksitzes in einem Kraftfahrzeug so ausgebildet, daß es um eine Achse 2 gegenüber der Karosserie des Fahrzeuges hochgeschwenkt werden kann. Der Rücksitz ist mit zwei Sicherheitsgurten versehen. Jeder dieser Sicherheitsgur­ te weist ein kurzes Gurtband 3 a auf, das am Boden 4 des Kraftfahrzeuges befestigbar ist und durch jeweils eine Öffnung 5, die in der Nähe der vertikalen Mittelebene des Sitzteils angeordnet ist, durch das Sitzteil hin­ durchgeführt ist. Am vorderen Ende des kurzen Gurtbandes 3 a ist ein weibliches Koppelglied 6 a angeordnet, während am Ende des langen Gurtbandes 3 b, das an der Seitenwand des Fahrzeuges befestigt ist, das entsprechende männ­ liche Koppelglied 6 b angeordnet ist. Das lange Gurtband kann einteilig ausgebildet und im oberen Bereich der Seitenwand des Fahrzeuges befestigt sein, wenn es sich um einen reinen Schultergurt handelt. Es kann aber auch zweiteilig ausgebildet sein, wobei es am Koppelglied 6 b eine Schleife bildet und in diesem Fall sind seine Enden jeweils im oberen Bereich und im unteren Bereich der Seitenwand befestigt. Der Sicherheitsgurt besitzt dann nicht nur einen Schultergurt, sondern auch einen Bauch­ gurt.
Das Gurtband 3 a jedes Sicherheitsgurtes ist mit seinem hinteren Ende an einem Schließhaken 7 angeordnet, der um eine Achse 8 drehbar an einer Platte 9 befestigt ist, die am Beschlag des Sitzteils jeweils an einer der Seitenwände der Öffnung 5 angeordnet ist. Dieser Schließhaken 7 weist einen Ausschnitt 10 mit ungleich langen Schenkeln auf, in welchen ein zylindrischer, horizontal angeordneter Zapfen 11 eingeführt werden kann, der kraftschlüssig mit einem am Fahrzeugboden 4 befestigten Bügel 12 verbunden ist. Die Zapfen 11 sind jeweils einem der beiden Schließhaken 7 zugeordnet und sind kraftschlüssig mit dem gleichen Bügel 12 verbunden. Der kurze Schenkel 18 des Ausschnittes 10 ist an dessen Außenseite (s. Fig. 3, 4 und Fig. 7, 8) angeordnet. Ein beweglicher Riegel 13 kann an die Seitenfläche 10 a des längeren Schenkels des Ausschnittes 10 (s. Fig. 7) angesetzt werden, zum Festhalten des Schließhakens 7 in einer Stellung, in welcher der Zapfen 11 im Ausschnitt 10 festgehalten wird. Der bewegliche Riegel 13 ist an einer horizontal angeordneten Welle 14 befestigt, welche drehbar im Sitzteil 1 zwischen den beiden Öffnungen 5 angeordnet ist und an der beide Riegel 13 angeordnet sind. Die Welle 14 ist der Kraftwirkung einer Feder 15 unterworfen, die ihr ein Drehmoment in Richtung auf die Verriegelungsstellung des Schließhakens 7 aufprägt, wobei in dieser Stellung der Riegel 13 an einem festen Anschlag 17 anliegt. Weiterhin ist die Welle 14 kraft­ schlüssig mit einem Bedienungshebel 16 verbunden, der durch eine der Öffnungen 5 hindurchgeführt ist. Die Schließhaken 7 stehen ebenfalls unter der Kraftwirkung einer Feder 19, die ihnen ein Drehmoment aufprägt, das sie in der Entriegelungsstellung festhält in der Nähe eines festen Anschlages 20.
In den Fig. 3 und 7 ist der Schließhaken 7 durch den beweglichen Riegel 13 verriegelt, während der Zapfen 11 in den Schließhaken eingehakt ist. Der Schließhaken 7 ist also ein verriegelbarer Schließhaken, über den das Gurtband 3 a des Sicherheitsgurtes in dieser Stellung fest mit dem Fahrzeugboden 4 unter Zwischenschaltung des Bügels 12 verbunden ist.
Wenn das Sitzteil 1 hochgeklappt werden soll, werden die beweglichen Riegel 13 mit Hilfe des Hebels 16 so ge­ dreht, daß die Schließhaken 7 freigegeben werden (s. Fig. 4 und 8). Diese drehen sich dann unter der Wirkung der Federn 19 so, daß die Zapfen 11 aus den Ausschnitten 10 heraustreten. Das Sitzteil kann in die in Fig. 5 dargestellte aufrechte Stellung hochgeklappt werden.
Wenn das Sitzteil in seine normale Gebrauchsstellung zurückgeführt wird, liegen die beweglichen Riegel 13 an den Flächen 7 a der Schließhaken 7 an. Die Zapfen 11 treffen auf die Flächen 10 a der Ausschnitte 10 der Schließhaken auf. Diese drehen sich und umgreifen dabei die Zapfen 11. Am Ende der Bewegung sind die Zapfen 11 eingehakt und die Fläche 7 a der Schließhaken geben die beweglichen Riegel 13 frei, die sich unter Wirkung der Feder 15 drehen und die Schließhaken verriegeln. Die Verriegelung erfolgt also automatisch sobald das Sitz­ teil 1 heruntergeklappt wird.
Während bei der in den Fig. 1 bis 5 dargestellten Aus­ führungsform die kurzen Gurtbänder 3 a weich ausgebildet sind, ist es genauso möglich, starre Gurtbänder 3 a zu verwenden, wie dies in Fig. 6 dargestellt ist.

Claims (1)

  1. Einrichtung zur Befestigung eines Sicherheitsgurtes für einen bewegbaren Sitz, insbesondere den Rücksitz in einem Kraftfahrzeug, bei der das Koppelglied des Sicher­ heitsgurtes in der Nähe der Längsmittelebene des Fahr­ zeugs an einem mit dem Sitzteil des Sitzes bewegbaren Bauteil angeordnet ist, das an seinem Ende einen drehbar am Beschlag des Sitzteiles in der Nähe von dessen Unter­ seite angeordnetes Schließteil aufweist, in das ein mit dem Fahrzeugboden kraftschlüssig verbundenes Gegenteil einhakbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Schließ­ teil als Schließhaken (7) ausgebildet ist und das Gegen­ teil einen horizontal angeordneten Zapfen (11) aufweist, der an einem mit dem Fahrzeugboden (4) verbundenen Bügel (12) befestigt ist und der durch Federkraft (19) in der Entriegelungsstellung gehaltene Schließhaken (7) einen Ausschnitt (10) mit ungleich langen Schenkeln besitzt, wobei der kürzere Schenkel (18) an der Außenseite des Schließhakens (7) liegt und eine Verriegelungsvorrich­ tung zum Festhalten des Schließhakens (7) in der Verrie­ gelungsstellung vorgesehen ist mit einem schwenkbar am Beschlag (9) des Sitzteils (1) befestigten Riegel (13), der durch Federkraft (15) in einer Stellung gesichert wird, in welcher er in den Ausschnitt (10) eingreift und am längeren Schenkel (10 a) des Ausschnitts eine Verdre­ hung des Schließhakens (7) in die Entriegelungsstellung sperrend anliegt und der Riegel (13) kraftschlüssig mit einem Bedienungshebel (16) zu seiner Verschwenkung in die Freigabestellung verbunden ist.
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