DE102006044211B3 - Verstellvorrichtung für ein Sitzteil zur Schwenkung und Winkelverstellung eines Fahrzeugsitzes - Google Patents

Verstellvorrichtung für ein Sitzteil zur Schwenkung und Winkelverstellung eines Fahrzeugsitzes Download PDF

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Es wird eine Verstellvorrichtung zur Schwenkung und Winkelverstellung eines Fahrzeugsitzes vorgeschlagen, wobei die Verstellvorrichtung ein erstes Beschlagteil und ein zweites Beschlagteil aufweist. Das erste Beschlagteil weist dabei eine Schwenkachse und ein Sperrmittel auf und ist gegenüber dem zweiten Beschlagteil um die Schwenkachse schwenkbar. Mit dem zweiten Beschlagteil ist drehbar ein Getriebe befestigt, wobei das Getriebe eine Kontaktplatte aufweist. Durch das Getriebe ist das erste Beschlagteil gegenüber dem zweiten Beschlagteil winkelverstellbar. Das erste Beschlagteil ist gegenüber der Kontaktplatte in zwei Positionen einstellbar, in einer ersten Position ist das erste Beschlagteil durch ein Sperrmittel mit der Kontaktplatte verrastet, wohingegen in einer zweiten Position das erste Beschlagteil durch Entfernen des Sperrmittels gegenüber der Kontaktplatte und dem zweiten Beschlagteil um die Schwenkachse schwenkbar ist. Dabei ist in der zweiten Position eine Winkelverstellung durch das Getriebe gegenüber dem ersten Beschlagteil möglich.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Verstellvorrichtung für ein Sitzteil zur Schwenkung und Winkelverstellung eines Fahrzeugsitzes, mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Patentanspruchs 1.
  • Solche Verstellvorrichtungen sind allgemein bekannt. Beispielsweise ist aus der Auslegungsschrift DE 15 80 540 C eine Vorrichtung bekannt, bei der ein freies Verschwenken der Lehne nach vorne oder hinten möglich ist, wobei die Vorrichtung zusätzlich die Möglichkeit einer Feineinstellung der Winkellage der Lehne bietet. Nachteilig an solchen Vorrichtungen ist jedoch, dass der Aufbau sehr kompliziert ist und viele Bauteile benötigt werden.
  • Es war die Aufgabe der Erfindung, eine Verstellvorrichtung für ein Sitzteil zur Schwenkung und Winkelverstellung eines Fahrzeugsitzes zu schaffen, welche die Nachteile der aus dem Stand der Technik bekannten Vorrichtungen nicht aufweist und dennoch einfach herzustellen sowie kompakt ist und wenige Bauteile aufweist.
  • Zur Lösung der Aufgabe wird eine Verstellvorrichtung zur Schwenkung und Winkelverstellung eines Fahrzeugsitzes vorgestellt, wobei die Verstellvorrichtung ein erstes Beschlagteil und ein zweites Beschlagteil aufweist. Das erste Beschlagteil weist dabei eine Schwenkachse und ein Sperrmittel auf und ist gegenüber dem zweiten Beschlagteil um die Schwenkachse schwenkbar. Mit dem zweiten Beschlagteil ist drehbar ein Getriebe befestigt, wobei das Getriebe eine Kontaktplatte aufweist. Durch das Getriebe ist das erste Beschlagteil gegenüber dem zweiten Beschlagteil winkelverstellbar. Das erste Beschlagteil ist gegenüber der Kontaktplatte in zwei Positionen einstellbar, in einer ersten Position ist das erste Beschlagteil durch ein Sperrmittel mit der Kontaktplatte verrastet, wohingegen in einer zweiten Position das erste Beschlagteil entrastet von der Kontaktplatte ist und das erste Beschlagteil gegenüber dem zweiten Beschlagteil und der Kontaktplatte um die Schwenkachse schwenkbar ist. Dabei ist auch in der zweiten Position eine Winkelverstellung durch das Getriebe gegenüber dem ersten Beschlagteil möglich.
  • Es ist bei der Verstellvorrichtung besonders vorteilhaft, dass eine Rückführung des ersten Beschlagteils in die erste Position (Verrastposition oder auch Verrastung) ohne zusätzliche Bauteile möglich ist, auch wenn sich das Getriebe – und somit auch die Kontaktplatte – winkelverstellt hat.
  • Hierdurch wird die Verstellvorrichtung besonders einfach im Aufbau, da zusätzliche Sperrmittel oder Sperrvorrichtungen, die eine Winkelbewegung der Verstellvorrichtung sperren, wenn das erste Beschlagteil verschwenkt, überflüssig sind. Dadurch werden Bauteile reduziert und das Gewicht der Verstellvorrichtung verringert.
  • Zudem ist es durch die erfindungsgemäße Vorrichtung vorteilhaft möglich, das erste Beschlagteil – unabhängig von der zuvor gewählten Winkelverstellung – immer bis zu einem gegebenen Anschlag um die Schwenkachse zu verschwenken (gegenüber dem zweiten Beschlagteil). In vorteilhafter Weise ist hierdurch die Schwenkbewegung beziehungsweise die Lage des ersten Beschlagteils nach der Schwenkbewegung, unabhängig von der zuvor gewählten Winkelverstellung und umgekehrt.
  • Das erste Beschlagteil ist mit einer Rückenlehne eines Fahrzeugsitzes und das zweite Beschlagteil mit dem Sitzteil eines Fahrzeugsitzes verbunden. Besonders bevorzugt ist das Getriebe als ein Taumelgetriebe ausgebildet, womit kleine Winkelverstellungen in der sogenannten Gebrauchs-Position (auch Design-Position genannt) ausgeführt werden können. Unter der Winkelverstellung in der Design-Position soll verstanden werden, wenn die Rückenlehne lediglich in einem kleinen Winkelbereich (beispielsweise einem Bereich von ± 10°) geneigt wird, um den Sitzkomfort für den Fahrzeuginsassen zu erhöhen. Die Schwenkbewegung, die durch die erfindungsgemäße Vorrichtung ermöglicht wird, soll bevorzugt zur Umklappung oder Verschwenkung der Rückenlehne eines Fahrzeugsitzes von einer Aufrechtenposition in eine Tischposition oder eine sogenannte Easy-Entry-Position oder Schlafposition und umgekehrt dienen. Unter einer Tischposition soll verstanden werden, wenn sich die Rückenlehne im Wesentlichen waagerecht über dem Sitzteil befindet, wobei eine Verschwenkung der Rückenlehne in Richtung des Sitzteils erfolgt ist. Unter einer Schlafposition der Rückenlehne hingegen soll verstanden werden, wenn die Rückenlehne und das Sitzteil im Wesentlichen eine waagerechte Ebene bilden, wobei die Rückenlehne hierzu von dem Sitzteils weg (in Richtung Heckscheibe) verschwenkt wird. Bei der Easy-Entry-Position befindet sich die Rückenlehne im Wesentlichen in einem 45° Winkel zum Sitzteil.
  • Vorzugsweise weist die Kontaktplatte eine Aussparung auf, wobei die Aussparung bevorzugt formschlüssig und/oder kraftschlüssig mit dem Sperrmittel zusammenwirkt, wenn das Sperrmittel in der zweiten Position in die Kontaktplatte eingreift. Bevorzugt ist jedoch auch, wenn nur Teilbereiche der Aussparung der Kontaktplatte und Teilbereiche des Sperrmittels formschlüssig und/oder kraftschlüssig zusammenwirken.
  • Weiterhin bevorzugt ist, wenn das Sperrmittel durch ein Federmittel in der zweiten Position in der Aussparung der Kontaktplatte gehalten wird. Hierbei wird vorteilhaft vermieden, dass sich das Sperrmittel ungewollt von der Kontaktplatte lösen kann und eine ungewollte Schwenkbewegung der Rückenlehne erfolgt. Insbesondere die Sicherheit des Fahrzeuginsassen, der auf dem Fahrzeugsitz sitzt, wird hierbei erhöht. Zudem werden Klappergeräusche, die durch aneinander schlagen des Sperrmittels und der Kontaktplatte entstehen, durch den Druck des Federmittels verhindert.
  • Für ein gewolltes Verschwenken des ersten Beschlagteils um die Schwenkachse ist bevorzugt das Sperrmittel oder Teilbereiche des Sperrmittels durch ein Zugmittel, beispielsweise einen Bowden-Zug, von der Aussparung der Kontaktplatte entfernbar. Hierzu wird von dem Benutzer der Bowden-Zug betätigt, wodurch das Federmittel komprimiert wird. Bevorzugt dreht das Sperrmittel anschließend um eine weitere Schwenkachse, wodurch ein Teilbereich des Sperrmittels von der Aussparung entfernt wird. Bevorzugt ist es für eine Verrastung ausreichend, wenn nur ein Teilbereich des Sperrmittels in Kontakt steht mit der Aussparung der Kontaktplatte, Hierdurch wird ein größerer Toleranzausgleich bewirkt, da nicht die ganze untere Fläche des Sperrmittels in die Aussparung eingreifen muss. Durch Drehen des Sperrmittels um die weitere Schwenkachse wird das erste Beschlagteil schwenkbar (zweite Position). Das Sperrmittel dreht folglich zur Entrastung um die weitere Schwenkachse. Vorzugsweise bleibt jedoch ein Abschnitt des Sperrmittels (weiterer Teilbereich) formschlüssig in Kontakt zur Kontaktplatte und verhindert ein Verschwenken des ersten Beschlagteils im Uhrzeigersinn. Hierfür ist die Kontaktplatte so geformt, dass sie einen Anschlag bildet, bis zu dem sich das Sperrmittel um die weitere Schwenkachse drehen kann. Die Kombination aus Federmittel und Bowden-Zug bei der Verstellvorrichtung ist besonders wirksam und einfach im Aufbau.
  • Es ist jedoch auch denkbar, dass das Federmittel ohne eine Verbindung mit einem Zugmittel dazu geeignet ist das Sperrmittel um die weitere Schwenkachse zu drehen. Hierzu können beispielsweise Zugfedern oder Drehfedern verwendet werden. Unter Verrasten soll verstanden werden, wenn sich ein Teilbereich des Sperrmittels in Kontakt mit einer Aussparung der Kontaktplatte befindet Unter Entrastung hingegen soll verstanden werden, wenn sich ein Teilbereich des Sperrmittels nicht mehr in Kontakt mit der Aussparung der Kontaktplatte befindet. Der Teilbereich ist dabei bevorzugt ein Kopfende des Sperrmittels bezogen auf seine Längsausbreitung. Bei der zweiten Position liegt eine Entrastung vor und zusätzlich wurde das erste Beschlagteil um die Schwenkachse verschwenkt.
  • Das erste Beschlagteil verschwenkt nach der Entfernung des Sperrmittels oder Teilbereiche des Sperrmittels gegen den Uhrzeigersinn, wobei die Schwenkbewegung durch das Auftreffen des ersten Beschlagteils auf das zweite Beschlagteil begrenzt wird. Folglich sind keine weiteren Bauteile für die Drehbegrenzung notwendig und die Schwenkbewegung des ersten Beschlagteils endet immer an dem zweiten Beschlagteil, wodurch das erste Beschlagteil durch die Schwenkbewegung im Wesentlichen immer in die gleiche Position überführt wird unabhängig von der zuvor eingestellten Winkelverstellung des ersten Beschlagteils. Wie bereits beschrieben steht in der ersten Position (Verrastposition) das erste Beschlagteil in Kontakt zu dem zweiten Beschlagteil, da das Sperrmittel in die Aussparung der Kontaktplatte eingreift. Bei einer Winkelverstellung des Getriebes, wird dabei bevorzugt die Winkelverstellung über das Sperrmittel auf das erste Beschlagteil übertragen. Die Aussparung der Kontaktplatte und das Sperrmittel wirken dabei kraftschlüssig und/oder formschlüssig zusammen. Bevorzugt kann dabei das Sperrmittel durch die entsprechende Formung der Aussparung nicht durch die Krafteinwirkung, die durch die Winkelverstellung auf das Sperrmittel wirken, von der Aussparung weichen. Auch in einer Crash-Situation kann sich das Sperrmittel durch die entsprechende Formung der Aussparung nicht von der Aussparung der Kontaktplatte lösen, so dass auch bei starken Krafteinwirkungen ein ungewolltes Verschwenken des ersten Beschlagteils im Wesentlichen ausgeschlossen ist.
  • In einer besonderen Ausführungsform der Verstellvorrichtung weist das erste Beschlagteil zusätzlich einen Bolzen auf. Der Bolzen kann dabei einstückig mit dem ersten Beschlagteil ausgearbeitet sein, oder aber zusätzlich an dem ersten Beschlagteil angebracht sein. Bei der Verschwenkung des ersten Beschlagteils um die Schwenkachse nach der Entrastung stößt der Bolzen in der zweiten Position gegen das zweite Beschlagteil und sperrt dabei eine weitere Drehbewegung. Durch den Bolzen entsteht folglich ein Anschlag, bis zu dem das erste Beschlagteil gedreht werden kann, wodurch das erste Beschlagteil, umhabhängig von der eingestellten Design-Position, immer in die gleiche Lage verschwenkt wird. So können beispielsweise immer die gleiche, im wesentlichen horizontale Lage, für einen Tisch- oder Schlafposition eingenommen werden. Durch den Bolzen ist es zudem erfindungsgemäß vorteilhaft möglich, die Aussparung der Kontaktplatte anders zu formen. Insbesondere kann der Bereich der den Anschlag für die Drehbegrenzung des Sperrmittels bildet (Anschlagbereich), weg gelassen werden. Hierdurch wird die Aussparung der Kontaktplatte kleiner und scharfe Kanten oder überstehende Bereiche die in einer Crash – Situation für mögliche Fahrzeuginsassen auf den Rücksitzen gefährlich werden könnten, werden vermieden. Des weiteren ist es vorteilhaft möglich durch den Bolzen eine Drehbewegung des ersten Beschlagteils im Uhrzeigersinn zu verhindern. Bevorzugt weist hierfür die Kontaktplatte eine weitere Aussparung auf, in welche der Bolzen lagert. Erfindungsgemäß lässt die weitere Aussparung eine Drehung des ersten Beschlagteils gegen den Uhrzeigersinn zu, weil hierzu das erste Beschlagteil in einer Kreisbahn um den Bolzen herum geführt wird.
  • Besonders bevorzugt ist die Verstellvorrichtung zum Einbau in einem Intergrated Structural Seat (ISS) oder einem normalen Fahrzeugsitz (Non ISS) geeignet.
  • Insbesondere ein laminarer Aufbau der Verstellvorrichtung ist in beiden Ausführungsformen bevorzugt. Für ein Einbau der Verstellvorrichtung in ein IS-Sitz (Intergrated Structural – Sitz) ist bevorzugt der Aufbau der Verstellvorrichtung so zu ändern, dass die auftretenden (großen) Kräfte – wie sie beispielsweise in einer Crash-Situation auftreten – keine Beschädigungen an den Bauteilen der Verstellvorrichtungen bewirken. Beispielsweise ist es vorteilhaft möglich, die Außenzahnkränze, die sich im Getriebe befinden, zu verstärken und/oder die Außenzahnkränze aus noch zusätzlichen Teilen (also mehr Teile als bei einem Non ISS) zu fertigen und diese anschließend zusammenzufügen (bevorzugt durch Laserschweißen).
  • Zusammenfassend ist durch die erfindungsgemäße Verstellvorrichtung in vorteilhafterweise das erste Beschlagteil bei einem Verschwenken um die Schwenkachse immer in eine gleiche Endlage oder Position (Tischposition oder Easy-Entry-Position oder Schlafposition) überführbar, unabhängig von der zuvor eingestellten Winkelverstellung durch das Getriebe. Hierfür weist die Verstellvorrichtung einen Anschlag auf, bis zu dem das erste Beschlagteil um die Schwenkachse verschwenkt wird.
  • Hierdurch wird die Verstellvorrichtung besonders einfach im Aufbau, da zusätzliche Sperrmittel oder Sperrvorrichtungen die eine Winkelbewegung der Verstellvorrichtung sperren, wenn die Verstellvorrichtung verschwenkt, überflüssig sind. Trotz des einfachen Aufbaus ist dabei jedoch die Funktionsfähigkeit der Verstellvorrichtung (Winkelverstellung und Schwenkbewegung in einem Bauteil) weiterhin gegeben. Zudem zeichnet sich die Verstellvorrichtung durch eine kleine Bauweise, geringes Gewicht und eine einfache Herstellung aus.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand der 1 bis 6 erläutert, wobei die Erläuterungen den allgemeinen Erfindungsgedanken nicht einschränken und lediglich beispielhaft sind.
  • 1 zeigt schematisch die erfindungsgemäße Verstellvorrichtung in der ersten Position (verrastet).
  • 2 stellt schematisch den Übergang der Verstellvorrchtung von der ersten Position (Verrastposition) in die zweite Position dar.
  • 3 zeigt schematisch die Verstellvorrichtung in der zweiten Position.
  • 4 stellt die Verstellvorrichtung in der ersten Position dar, wobei eine Winkelbewegung ausgeführt wird.
  • 5 und 6 stellen die Verstellvorrichtung in einer Ausführungsform mit einem Bolzen dar.
  • In der 1 ist schematisch die erfindungsgemäße Verstellvorrichtung 1 in der ersten Position (Verrastposition = Gebrauchsstellung) dargestellt. Ein Sperrmittel 4 steht dabei im Wesentlichen in Kontakt zu einer Aussparung 8 einer Kontaktplatte 6, wobei das Sperrmittel 4 mit der Aussparung 8 im Wesentlichen kraftschlüssig verbunden ist. Der kraftschlüssige Kontakt entsteht durch den Druck eines Federmittels 7, wodurch das Sperrmittel 4 in die Aussparung 8 der Kontaktplatte 6 gedrückt wird. Das Federmittel 7 ist in diesem Ausführungsbeispiel mit einem Bowden-Zug 9 verbunden, wobei über den Bowden-Zug 9 ein Teilbereich 13 des Sperrmittel 4 von der Aussparung 8 der Kontaktplatte 6 zur Entrastérung entfernt wird. Es sind jedoch auch Ausführungsbeispiel denkbar, bei denen das Federmittel 7 nicht mit einem Zugmittel 9 verbunden ist und das Federmittel 7 trotzdem die Drehung des Sperrmittels 4 bewirkt. Eine Schwenkbewegung eines ersten Beschlagteils 3 um eine Schwenkachse 18 wird im Ausführungsbeispiel in der ersten Position durch den Teilbereich 13 und einen weiteren Teilbereich 14 des Sperrmittels 4 verhindert. Bei einer Drehung des Sperrmittels 4 in Uhrzeigersinn, ohne dass der Teilbereich 13 des Sperrmittels von der Aussparung 8 der Kontaktplatte 6 entfernt wurde, wird die Drehbewegung – zum Beispiel durch auftretende Haftreibungen zwischen dem Teilbereich 13 des Sperrmittels und der Aussparung 8 der Kontaktplatte 6 – verhindert. Es ist jedoch auch möglich, dass der Druck der durch eine versuchte Drehung des Sperrmittels 4 in diesem Fall erzeugt wird, auf den Teilbereich 13 wirkt und durch die weitere Schwenkachse 15 auf den weiteren Teilbereich 14 übertragen wird. Der weitere Teilbereich 14 überträgt dabei den Druck direkt auf die Kontaktplatte 6, wodurch das Sperrmittel 4 fester an die Kontaktplatte 6 gedrückt wird. Ebenso ist bei einer Drehung des ersten Beschlagteils 3 gegen den Uhrzeigersinn um die Schwenkachse 18 in der Verrastposition denkbar, dass der Druck der auf den Teilbereich 14 des Sperrmittels 4 wirkt, durch eine leichte Verschwenkung des Sperrmittels 4 um die weitere Schwenkachse 15, auf den Teilbereich 13 des Sperrmittels 4 übertragen wird. Auch hier wird der Druck, der jetzt auf den Teilbereich 13 des Sperrmittels 4 wirkt, direkt auf die Kontaktplatte 6 weitergegeben, wodurch eine Drehbewegung des ersten Beschlagteils 3 in der Verrastposition (erste Position) nicht ermöglicht wird. In einer anderen Variante kann jedoch auch hier die Drehbewegung, wie oben beschrieben, durch auftretende Reibungskräfte verhindert werden. Die Kontaktplatte 6 ist ein Bauteil eines Getriebes 5, wobei das Getriebe 5 bevorzugt ein Taumelgetriebe oder ein Planetengetriebe ist. Auf die Funktionsweise eines solchen Getriebes 5 soll dabei nicht näher eingegangen werden. Das Getriebe 5 ist an einem zweiten Beschlagteil 2 drehbar befestigt oder auch teilweise ein Bauteil des zweiten Beschlagteils 2. Das Sperrmittel 4 ist drehbar an dem ersten Beschlagteil 3 befestigt. Bevorzugt ist das erste Beschlagteil 3 mit einer Rückenlehne eines Fahrzeugsitzes verbunden. Das zweite Beschlagteil 2 ist vorzugsweise mit dem Sitzteil eines Fahrzeugsitzes verbunden.
  • In 2 ist schematisch dargestellt, wie sich durch Ziehen an dem Bowlden-Zug 9 das Federmittel 7 komprimiert und der Teilbereich 13 des Sperrmittels 4 von der Aussparung 8 der Kontaktplatte 6 durch Drehen um eine weitere Schwenkachse 15 entfernt wird. Dabei dreht das Sperrmittel 4 um die weitere Schwenkachse 15 bis es durch einen Anschlagbereich 19 an einer weiteren Drehung gehindert wird. Der Anschlagbereich 19 wird durch eine bevorzugte Ausführungsform der Aussparung 8 der Kontaktplatte 6 gebildet. Bevorzugt verbleibt somit ein Teilbereich 14 des Sperrmittels 4 in Kontakt zu der Kontaktplatte 6. Hierdurch wird das erste Beschlagteil 3 an einer Drehung um die Schwenkachse 18 im Uhrzeigersinn bei einem Lösen der Verrastung (Teilbereich 13 des Sperrmittels 4 ist nicht mehr in Kontakt zur Aussparung 8) gehindert. Die Verstellvorrichtung ist folglich entrastet und kann in die zweite Position überführt werden. Das Getriebe 5 führt in dieser Darstellung keine Winkelverstellung (Taumelbewegung) durch.
  • In der 3 ist schematisch dargestellt, wie das erste Beschlagteil 3 zusammen mit dem Sperrmittel 4 um die Schwenkachse 18 in Richtung A (gegen den Uhrzeigersinn) dreht. Dabei erfolgt die Drehbewegung in Richtung A solange, bis das erste Beschlagteil 3 durch Kontakt mit dem zweiten Beschlagteil 2 gestoppt wird. Ein zusätzliches Sperrmittel, das eine Winkelbewegung des Getriebes 5 in der zweiten Position verhindert, wird für die erfindungsgemäße Verstellvorrichtung 1 nicht benötigt. Bei einer erneuten Schwenkbewegung des Beschlagteils 3 entgegengesetzt der Richtung A (als zurück in die Ausgangsposition) gelangt das erste Beschlagteil 3 im Wesentlichen wieder in die gleiche Position zurück, die es vor der Verschwenkung eingenommen hatte (Memory-Funktion), wenn keine Winkelverstellung durch das Getriebe 5 erfolgt ist. Selbst bei einer Winkelbewegung des Getriebes 5, wodurch sich unter anderem die Kontaktplatte 6 bewegt, ist eine Rückführung des Sperrmittels 4 in die Aussparung 8 und ein Verrasten des Sperrmittels 4 (oder des Teilbereichs 13) in der Aussparung 8 möglich. Dafür ist die Kontur der Aussparung 8 der Kontaktplatte 6 so aufgebaut, dass bei einer Rückführung des ersten Beschlagteils 3 (also eine Drehung um die Schenkachse 18 im Uhrzeigersinn), das Sperrmittel 4 so entlag der Kontur der Aussparung 8 der Kontaktplatte 6 geführt wird, dass das Sperrmittel 4 in die Aussparung 8 gelangt.
  • In der 4 ist schematisch die Verstellvorrichtung 1 in der zweiten Position dargestellt. Das Sperrmittel 4 ist im Wesentlichen in der Aussparung 8 der Kontaktplatte 6 aufgenommen und wird durch das Federmittel 7 daran gehindert die Aussparung 8 zu verlassen. In dieser Figur sind die Zahnräder 16 des Getriebes 5 sichtbar. Das Zahnrad 17 dreht sich in Richtung D, wodurch das Getriebe 5 eine Taumelbewegung erzeugt. Die Bewegung des Getriebe 5 wird durch die Kontaktplatte 6 auf das Sperrmittel 4 übertragen, solange das Sperrmittel 4 fest mit der Kontaktplatte 6 verbunden ist. Die Verbindung der beiden Bauteile (Sperrmittel 4 und Kontaktplatte 6) wirkt demnach als Kraftschlussmittel. Da das Sperrmittel 4 fest (aber drehbar) mit dem ersten Beschlagteil 3 verbunden ist, bewegt sich auch das erste Beschlagteil 3 entsprechend der Taumelbewegung des Getriebes 5. Das zweite Beschlagteil 2 verändert dabei seine Position nicht. Hierdurch wird das erste Beschlagteil 3 gegenüber dem zweiten Beschlagteil 2 winkelverstellt.
  • In der 5 ist schematisch die Verstellvorrichtung 1 in einer Ausführungsform mit Bolzen 10 dargestellt. In der gezeigten Verrastposition liegt der Bolzen 10 in einer weiteren Aussparung 12 der Kontaktplatte 6. Die Aussparung 8 der Kontaktplatte 6 weist eine andere Form auf wie die Aussparung 8 im Ausführungsbeispiel ohne Bolzen 10. Hauptsächlich fehlt der Anschlagbereich für den weitern Teilbereich 14 des Sperrmittels 4 (Sperrung des ersten Beschlagteils 3 gegen Drehung im Uhrzeigersinn). Hierdurch wird die Aussparung 8 der Kontaktplatte 6 kleiner und weist keine Bereiche mehr auf, die nach einem Verschwenken des ersten Beschlagteils 3 „überstehen". Im Vergleich mit der 3 ist deutlich dargestellt, dass der Anschlagbereich 19 nach dem Verschwenken des ersten Beschlagteils 3 herausragt gegenüber den anderen Teilbereichen, die die Aussparung 8 bilden. Im Ausführungsbeispiel mit einem Bozen 10 hingegen, ist die Aussparung 8 so geformt, das im Wesentlichen kaum mehr Teilbereiche herausragen oder Kanten entstehen. Hierdurch wird ein Verletzungsrisiko für Insassen die beispielsweise auf der Rücksitzbank sitzen und in einer Crash-Situation gegen das erste Beschlagteil 3 des Vordermanns gestoßen werden, geringer. Zudem bewirkt ein Fehlen des weiteren Teilbereichs 14, dass ein geringerer Widerstand bei der Entriegelung entsteht, da der weitere Teilbereich 14 nicht in Kontakt zu der Aussparung 8 der Kontaktplatte 6 steht. Das erste Beschlagteil 3 wird in diesem Ausführungsbeispiel durch den Bolzen 10 an einer Drehung im Uhrzeigersinn beim Entfernen des Teilbereichs 13 des Sperrmittels 4 von der Aussparung 8 gehindert. Bei einer versuchten Drehung des ersten Beschlagteils 3 im Uhrzeigersinn, würde der Bolzen 10 an die weitere Aussparung 12 stoßen und somit das erste Beschlagteil 3 blockieren.
  • Die 6 zeigt schematisch die Verstellvorrichtung 1 in der Ausführungsform mit Bolzen 10 in der zweiten Position. Durch ziehen des Bowden-Zuges 9 wird das Federmittel 7 komprimiert und der Teilbereich 13 des Sperrmittels 4 wird von der Aussparung 8 der Kontaktplatte 6 entfernt. Das erste Beschlagteil 3 ist somit entriegelt (entrastet) gegenüber dem zweiten Beschlagteil 2 und schwenkt in Richtung A. Durch die Kreisbahn (um die Schwenkachse 18) die das erste Beschlagteil 3 bei der Drehung gegen den Uhrzeigersinn durchläuft, wird der Bolzen 10 von der weiteren Aussparung 12 (nicht sichtbar) der Kontaktplatte 6 entfernt. Eine Verschwenkung des ersten Beschlagteils 3 in Richtung A ist demnach auch mit Bolzen 10 nach der Entrastung möglich. Die Schwenkbewegung des ersten Beschlagteils 3 wird durch den Bolzen 10 begrenzt, da der Bolzen an das zweite Beschlagteil 2 stößt. Durch den Bolzen 10 wird folglich ein Anschlag gebildet wodurch das erste Beschlagteil 3 immer in der gleichen Position gegenüber dem zweiten Beschlagteil 2 zu liegen kommt. Der gebildete Anschlag ist dabei unabhängig von der Winkelstellung des ersten Beschlagteils durch das Getriebe 5.
  • 1
    Verstellvorrichtung
    2
    zweites Beschlagteil
    3
    erstes Beschlagteil
    4
    Sperrmittel
    5
    Getriebe (Taumelgetriebe)
    6
    Kontaktplatte
    7
    Federmittel
    8
    Aussparung
    9
    Bowden-Zug
    10
    Bolzen
    12
    weitere Aussparung
    13
    Teilbereich Sperrmittel
    14
    weiterer Teilbereich Sperrmittel
    15
    weitere Schwenkachse
    16
    Zahnräder
    17
    Zahnrad
    18
    Schwenkachse
    19
    Anschlagbereich
    A, B, D
    Richtung

Claims (14)

  1. Verstellvorrichtung (1) für einen Fahrzeugsitz, wobei die Verstellvorrichtung (1) ein erstes Beschlagteil (3) und ein zweites Beschlagteil (2) aufweist, wobei das erste Beschlagteil (3) mit einer Rückenlehne und das zweite Beschlagteil (2) mit einem Sitzteil des Fahrzeugsitzes verbunden sind, wobei das erste Beschlagteil (3) eine Schwenkachse (18) und ein Sperrmittel (4) aufweist und gegenüber dem zweiten Beschlagteil (2) um die Schwenkachse (18) schwenkbar ist, wobei an das zweite Beschlagteil (2) drehbar ein Getriebe (5) mit einer Kontaktplatte (6) befestigt ist, wodurch das erste Beschlagteil (3) durch das Getriebe (5) gegenüber dem zweiten Beschlagteil (2) winkelverstellbar ist, wobei das erste Beschlagteil (3) gegenüber der Kontaktplatte (6) in zwei Positionen einstellbar ist, wobei in der ersten Position das erste Beschlagteil (3) durch ein Sperrmittel (4) mit der Kontaktplatte (6) verrastet und in der zweiten Position das erste Beschlagteil (3) entrastet von der Kontaktplatte (6) ist und um die Schwenkachse (18) gegenüber dem zweiten Beschlagteil (2) und der Kontaktplatte (6) verschwenkt ist, dadurch gekennzeichnet, dass in der zweiten Position eine Winkelverstellung durch das Getriebe (5) gegenüber dem ersten Beschlagteile (3) möglich ist.
  2. Verstellvorrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktplatte (6) eine Aussparung (8) aufweist.
  3. Verstellvorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Federmittel (7) das Sperrmittel (4) in der zweiten Position in der Aussparung (8) der Kontaktplatte (6) drückt.
  4. Verstellvorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Federmittel (7) mit einem Zugmittel (9) verbunden ist.
  5. Verstellvorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Sperrmittel (4) zur Entrastung um eine weitere Schwenkachse (15) dreht.
  6. Verstellvorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Beschlagteil (3) gegen den Uhrzeigersinn verschwenkt, wenn ein Teilbereich (13) des Sperrmittels (4) nicht in Kontakt zur Aussparung (8) der Kontaktplatte (6) steht.
  7. Verstellvorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass bei einer Verrastung des Sperrmittels (4) mit der Aussparung (8) der Kontaktplatte (6) sich die Winkelverstellung durch das Getriebe (5) auf das erste Beschlagteil (3) überträgt.
  8. Verstellvorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in der Verrastposition das Sperrmittel (4) und die Aussparung (8) oder Teilbereiche der Aussparung (8) der Kontaktplatte (6) kraftschlüssig zusammen wirken.
  9. Verstellvorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass beim Schwenken des ersten Beschlagteils (3) gegen den Uhrzeigersinn um die Schwenkachse (18) das erste Beschlagteil (3) gegen das zweite Beschlagteil (2) stößt.
  10. Verstellvorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Beschlagteil (3) einen Bolzen (10) aufweist.
  11. Verstellvorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass beim Schwenken des ersten Beschlagteils (3) gegen den Uhrzeigersinn um die Schwenkachse (18) das erste Beschlagteil (3) mit dem Bolzen (10) gegen das zweite Beschlagteil (2) stößt.
  12. Verstellvorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, das die Kontaktplatte (6) eine weitere Aussparung (12) zur Aufnahme des Bolzens (10) aufweist.
  13. Verstellvorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Getriebe (5) ein Taumelgetriebe ist.
  14. Verstellvorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstellvorrichtung (1) zum Einsatz in einem Intergrated Structural Seat geeignet ist.
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