DE2909535A1 - Isolierschale fuer rohrisolierungen - Google Patents

Isolierschale fuer rohrisolierungen

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DE2909535A1 DE19792909535 DE2909535A DE2909535A1 DE 2909535 A1 DE2909535 A1 DE 2909535A1 DE 19792909535 DE19792909535 DE 19792909535 DE 2909535 A DE2909535 A DE 2909535A DE 2909535 A1 DE2909535 A1 DE 2909535A1
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L59/00Thermal insulation in general
    • F16L59/10Bandages or covers for the protection of the insulation, e.g. against the influence of the environment or against mechanical damage

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Description

  • Bezeichnung: Isolierschale für Rohrisolierungen
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Isolierschale für Rohrisolierungen von Rohrleitungen, bestehend aus einem etwa zylindrisch gebogenem Blech oder extrudiertem, dünnwandigen, zylindrischen, offenen fcunststoflrohr, mit zwei Längsrandern, von denen einer einDEröpfung aufweist, die mindestens nahezu über die gesamte Rohrlänge reicht und von denen der andere eine in Querschnitt hakenartige Gestaltung besitzt, wobei beide Längsränder im ineinandergeschobenen Zustand selbsttätig miteinander verhakt sind.
  • Eine derartige isolierschale ist aus dem DE 75 14 637 bekannt. Bei dieser bekannten isolierschale sind beide Längsränder hakenartig über die gesamte Rohrlänge gekröpft. Die miteinander zusammenwirkenden hakenartigen Ausbildungen können zwar die Isolierschale im geschlossenem Zustand halten, jedoch ist die Montage nicht ganz einfach, weil die Vorderkante des einen Längsrandes parallel zu sich selbst in den gekröpften anderen Längsrand eingeschoben werden muß. Bei Rohren von etwa Im Länge erfordert die Montage zwei Personen.
  • Andererseits ist nachteilig, daß die Verhakung der beiden Längsränder notwendigerweise ein Umfangsspiel bedingt, welches nach diesem Stand der Technik auch für notwendig gehalten wird, um eine Verkleinerung des Umfanges zu gestatten, wenn ein Isolierrohr in das nächste Rohr eingeschoben wird. Schließlich ist auch nachteilig, daß mindestens bei einigen Ausführungsformen die jeweils benachbarten Vorderkanten nicht auf dem gleichen Umfang liegen, so daß kein bündiger Abschluß erreicht wird und daß die Ränder einander nicht überlappen, so daß kein randdichter Abschluß erzielt werden kann.
  • Aufgabe der Erfindung ist es die bekannte Isolierschale aahingehend zu verbesseren, daß eine einfachere Montage möglich ist, ein besseres Aussehen im Stoßbereich erzielt wird und die Abdichtung verbessert wird.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß an einem Längsrand im Umfangsabstand von der Längskante eine Anzahl mit Längsabständen angeordneter und vom Längsrand abstehender Haltevorsprünge ausgebildet ist, die je eine, von der Längskante abgewandte Widerlagerkante aufweisen, an welcher sich die Längskante des anderen Längsrandes abstützt.
  • Eine Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß der die Kröpfung aufweisende Längsrand ein. um 1800 zurückgebogenerl und in Anlage am anschließenden nicht zurü.ckCeb oa'enen Mantelabschnitt befindlichen ersten Randabschnitt, einen sicil mit etwa 1500 nach vorn und innen gebogenen zweiten Randabschnitt sowie einen ebenfalls um circa 1500 nach aussen und zurückgebogenen Endabschnitt aufweist, dessen freie Längskante den die Haltevorsprünge aufweisenden Längsrand gegen die Unterseite des ersten Randabschnittes des anderen Längsrandes drückt. Die Haltevorsprünge stehem dabei zum Rohrinneren hin über den Randabschnitt vor.
  • Weitere Merkmale der Erfindung sind darin zu sehen, daß der die Haltevorsprünge aufweisende Längsrand im Abstand von seiner Längskante derart gekröpft ist, daß dieser Randabschnitt um etwa die doppelte Wandstärke des Rohres nach innen abgesetzt ist, daß der abgesetzte Randabschnitt eine in urnSangserstreckung gerfiessene Breite nahezu gleich derjenigen des ersten Randabschnittes des anderen Längsrandes aufweist und daß die Summe der Breite des ersten Randabschnittes und der Breite des dritten Randabschnittes größer als die Breite des zweiten Randabschnittes ist und der erste und der dritte Randabschnitt einander überlappen.
  • Besonders wichtig ist auch die Ausbildung der Haltevorsprünge selbst. Diese Ausbildung ist dadurch gekennzeichnet, daß der iialtevorsprung eine gewölbte Widerlagerkante aufweist, die durch einen, in Längsrichtung des Rohres verlaufenden Einschnitt gebildet ist und von einer in der Kontur des Randes liegenden, etwa halbkreisförmigen oder U-förmigen Biegelinie begrenzt wird, deren Endpunkte mit denen des Einschnittes zusarnmenfallen.
  • Vorteilhaft ist weiterhin, daß mindestens der die Kröpfung aufweisende Längsrand an mindestens einem Ende eine Aussparung aufweist, derart, daß die Kröpfung des einen Längsrandes über die Einstecklänge zweier miteinander verbundener Isolierschalen fehlt.
  • Schließlich besteht ein wichtiges Merkmal darin, daß der die Kröpfung aufweisende Rand den die Haltevorsprünge aufweisenden Rand überlappt und dasiim Überlappungsbereich ein über im wesentlichen die gesamte Rohrlänge reichender Dichtstreifen zwischen beiden Rändern abgeordnet ist.
  • Die Erfindung bringt erhebliche Vorteile gegenüber dem S-tand der Technik. Die Haltevorsprünge gewährleisten einen Rasteffekt.
  • Die Dröpfung des einen Längsrandes bewirkt, daß beide einander überlappenden Längarander in onger Anlage gehalten werden.
  • Der freie Schenkel der Kröpfung des einen Bängsrandes bildet mit der Vorderkante dieses Längsrandes einen sich querschnittsmäßig verjüngenden Einsteckschlitz für den die Haltevorsprünge aufweisenden anderen Längsrand, so daß eine Führung für den letzteren beim Einsteckvorgang geschaffen ist, die eine unproblematische und beinahe narrensichere Montage erlaubt. Dabei gewährleisten die einzelnen Haltevorsprünge, daß die Rohrschale von einm Ende her durch Einschieben des einen Längerandes in den anderen geschlossen werden kann, derart, daß die beiden Längsränder während der Montage winklig zueinander liegen, so daß also die Haltevorsprünge nacheinander verrastet werden.
  • Dadurch ist eine Montage auch längerer Rohre von einer einzigen Person möglich. Die beiden Längsränder weisen Anschlagmittel auf, welche das relative Einschieben begrenzen. Das relative Ausziehen der beiden Ränder wird durch die Haltevorsprünge in Verbindung mit der Beiden Längskante der Kröpfung des einen Längsrandes bewirkt. Diese beiden Anschläge wirken gleichzeitig, so daß die Längeränder nach dem Einrasten der Haltevorsprünge absolut festliegen, so daß jegliche Relativverschiebung der Längerinder zueinander ausgeschlossen ist. Leide Lingsrctnder überlappen einander und im Überlappunr';bereich ist ein Dich-tEibrelfen vorgesehen, der einen dampfdichten Verschluß ermöglicht, detin der freie chenkel der Kröpfung wirkt als AndrückSeder und spannt die beiden einander überlappenden Längsrandabschnitte gegen den Dichtstreifen.
  • Um die Rohrschalen miteinander zu verbinden, d.h. mehrere Rohre ineinander zu stecken sind mindestens die Kröpfungen des einen Längsrandes über den Einsteckbereich zweier lehre weggeschnitten, indem vor dem Runden der BlechplaGine an diesen Stellan Aussparungen angebracht werden. Da sich die laltevorsprünge nicht unmittelbar an den Rohrenden befinden, sondern im Abstand von diesen, stören sie beim Einschieben des nächsten Rohres nicht. Zusätzlich kann auch der Überlappungs beach des anderen Längsrandes über die gleiche Lins-tecklange ausgeschnitten sein, so daß in diesem Einsteckbereich des nicht sten Rohres die beiden Längsränder nur einlagig aneinander stoßen.
  • Anhand der Zeichnung, die ein Ausführungsbeispiel darstellt, sei die Erfindung näher beschrieben.
  • Es zeigt: Figur 1 eine perspektivische Ansicht einer Schale für Rohrisolierungen, in offenem Zustand, Figur 2 eine Stirnansicht der Schale gemäß Figur 1, jedoch im geschlossenem Zustand, Figur 3 eine Detailansicht einer Platine, aus der die Schale gemäß Figur 1 hergestellt wird, Figur 4 eine Schnittdarstellung eines Haltevorsprünge aufweisenden Längsrandes der Schale, Figur 5 eine Schnittdarstellung des anderen, eine Kröpfung aufweisenden Längsrandes der Schale und Figur 6 eine Schnlttdarstellung der miteinander vernaxte Längsränder gemäß Figur 4 und 5.
  • Die Schale10 gemäß figur 1 ist etwa zylindrisch gebogen und t zwei Längsränder 12, 14 auf, von denen der Längsrand 12 illit einer Mehrfachkröpfung 16 versehen ist und der andere Längsrand 14 einen abgesetzten Randabschnitt 18 aufweist aus welchem eine Anzahl Haltevorsprünge 20 nach innen, d.h. dem Rohrinneren hin herausgedrückt sind. Mindestens an einem Ende des Rohres 10 weisen beide Längsränder 12, 14 am Rohrende Ausschnitte 22, 24 auf, welche einmal über die gesamte Kröpfung 16 und zum anderen über die Breite des abgesetzten Abschnittes 18 reichen, so daß im Bereich dieser Aussparungen 22, 24 die beiden Längsränder 12, 14 einlagig zusammenstoßen, wenn die Schale geschlossen wird. Die in Längsrichtung gemessene Tiefe der Ausschnitte 22, 24 ist gleich der Einstecktiefe des in das Rohr 10 einzusteckenden nächsten Rohres. Alle Rohre 10 haben an dem, den beiden Ausschnitten 22, 24 gegenüberliegenden Enden einen um eine Materialstärke abgesetzten Einsteckabschnitt 26. Am Übergangsbereich zweier Rohre 10 liegen alle Rohrwandabschnitte bündig.
  • Der Längsrand 12 gemäß Figur 5 wird nachstehend bezüglich seiner Kröpfung 16 im einzelnen beschrieben. Die Kröpfung 16 besteht aus drei Randabschnitten, die alle winklig zueinander liegen und im wesentlichen über die ganze Rohrlänge reichen. Der erste Randabschnitt 28 ist um 1800 um eine Biegelinie 30 zurückgebogen iind liegt eng am anschließenden nicht umgebogenen Abschnitt 32 des Längsrandes 12 an. Diese Biegelinie 30 stellt die spätere Vorderkante des Lngsrandes 12 dar. An den ersten Randabschnitt schließt sich ein zweiter Randabschnitt 34 an, der vom ersten Randabschnitt nach innen und nach vorn um etwa 1500 gebogen ist.
  • An diesem zweiten Randabschnitt 34 schließt sich nun der dritte Randabschnitt 36 an, Dieser ist bezüglich des zweiten Randabschnittes wiederum um etwa 1500 nach außen zurückgebogen. Das Ende dieses dritten Randabschnittes ist die Längskante 38 der Platine gemäß Figur 3. Wichtig ist, daß der nlcht zurückgebogene RandabsnAmitt 32 des Längsrandes 12, an dem sich die Kröpfung 16 anschließt mit dem dritten Randabschnitt 36 der Kröpfung 16 in uberlappungsbeziehung steht, d.h. das; zwischen diesen Teilen ein Einführungsspalt 40 gebildet wird, der über die gesamte Rohrlänge reicht und sich in von der Vorderkante 30 wegweisenden Richtung verjüngt. Der zweite Randabschnitt 34 hat eine besonders große, in Umfangsrichtung des Rohres gemessene Breite und zwar ist diese Breite größer als die Summe der Breiten des ersten und des dritten Abschnittes. Dieser mittlere Randabschnitt 34 wirkt als Feder-Zunge und wird beim Herumlegen der Schale 10 um die Rohrisolierung vom Isoliermaterial nach außen gedrückt, so daß die Kante 38 weiter nach außen an den ersten Abschnitt 28 herangelangt.
  • Der andere Längsrand 14 gemäß Figur 4 hat einen abgesetzten Randabschnitt 42 und zwar hat der bei 44 dargestellte Absatz eine II<)ilC weich der doppelten Wandstärke. Falls noch ein Dichtstrei-.t'li verwendot worden soll, der nachstehend beschrieben wird, ellte dieser Absatz noch um die Dicke des Dichtstreifens höher sein. Die Breite des abgesetzten Randabschnittes 42 - gemessen voin Absatz ts/l bis zur Längskante 46 dieses Längsrandes 14 ist (rtwnt Seiner als die Breite des ersten Randabschnittes 28 des anderen Längsrandes 12.
  • Aus dem abgesetzten Randabschnitt 42 des Längsrandes 14 sind nun die Haltevorsprünge 20 nach unten, d.h. zum Rohrinneren hin herausgedrückt, und zwar sind auf einer Längslinie, die parallel und im Abstand zur Längskante 46 läuft eine Anzahl kurzer Schnitte 48 (Figur 1) eingebracht. Mittels entsprchender Werkzeuge werden die jeweils vor den Schnitten 48 liegenden Bereiche nach unten gedrückt, wobei sich rinnenartige Vertiefungen ergeben, die aus einer gewölbten Bodenfläche bestehen, welche in der entsprechend gewölbten Widerlagerkante 48 enden. Der Vorsprung 50 hat also im Bereich des abgesetzten Randabschnittes 42 einen Längsschnitt 48 als Basis und eine etwa U-förmige oder halbkreisförmige Diegelinie, deren Enden mit den Enden des Einschnittes 48 verbunden sind. An dieser U-förmigen Biegelinie bleibt die herausgedrückte Wand 50 mit dem abgesetzten Abschnitt 42 verbunden.
  • Die Montage der Schale 10 erfolgt sehr einfach dadurch, daß der Längsrand 14 am einen Ende der Schale 10 in den Spalt 40 des anderen Längsrandes 12 eingeschoben wird, wobei der dritte Randabschnitt 36 sich leicht, beim Vorbeigang der Haltevorsprünge 20 verbiegt, bis die Längskante 38 des dritten Randabschnittes 36 hinter der Widerlagerkante 48 des am Ende der Schale 10 liegenden Haltevorsprunges 20 verrasten kann. In diesem Noment ist auch die Vorderkante 30 des Längsrandes 12 am Absatz 44 des Längsrand des 14 angestoßen. Im Bereich dieses Haltevorsprunges 20 sind nun die beiden Längsränder 12 und 14 nicht mehr relativ zueinander verschiebbar. Nunmehr können nacheinander die anderen Ilaltevorsprünge zngeraset werden, so daß also die Schale von einem Ende her zum anderen Ende hin geschlossen werden kann. Die Endstellung der beiden Längsränder ist im Schnitt in Figur 6 dargestellt.
  • Um einen dampfdichten Verschluß der Schale zu bewirken ist suf die Oberseite des abgesetzten Randabachnittes 42 ein Dichtstreifen 52 aufgelegt, der über die ganze Länge der Schale 10 reicht und über den sich bei der Montage die Randabschnitte 32, 28 des anderen Längsrandes schieben. Während der Montage der Schale wird das nicht dargestellte Rohrisoliermaterial zusammengedrückt und dieses Material übt eine Kraft auf den zweiten Randabschnitt 34 aus und zwar derart, daß der dritte Randabschnitt 36 gegen die Unterkante des abgesetzten Randabschnittes 42 des anderen Längsrandes 14 gedrückt wird, so daß der Dichtstreifen 52 zwischen den Randabschnitten 28 und 42 der beiden Längsränder eingespannt ist. L e e r s e i t e

Claims (10)

  1. Pate-ntansprüche F 1. Schale für Rohrisolierungen von Rohrleitungen, bestehend aus einem etwa zylindrisch gebogenen Blech oder extrudierten, dünnwandigen, zylindrischen, offenen Kunststofirohr, mit zwei Längsrändern, von denen einer eine KrJ2ung aufweist, die mindestens nahezu über die gesamte Rohrlänge reicht und von denen der andere eine im Querschnitt hakenartige Gestaltung besitzt, wobei beide Längsränder im ineinandergeschobenen Zustand selbsttätig miteinander verhakt sind, dadurch gekennzeichnet, daß an einem Längsrand (14) im Umfangsabstand von der Längskante (46-) eine Anzahl mit Längsabständen angeordneter und vom Längsrand (14) abstehender Haltevorsprünge (20) ausgebildet ist, die je eine, von der Längskante (46) abgewandte Widerlagerkante (48) aufweisen, an welcher sich die Längskante (38) des anderen Längsrandes (12) abstützt.
  2. 2. Schale nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der die Kröpfung (16) aufweisende Längsrand (12) einen, um 1800 zurückgebogenen und in Anlage am anschließenden nicht zurückgebogenen Mantelabschnitt (32) befindlichen ersten Randabschnitt (28), einen sich mit etwa 1500 nach vorn und innen gebogenen zweiten Randabschnitt (34) sowie einen ebenfalls um circa ? 1500 nach außen und zurückgebogenen Endabschnitt (36) aufweist, dessen freie Längskante (38) den die Haltevorsprünge.
    (20) aufweisenden Längsrand (14) gegen die Unterseite des ersten Randabschnittes (28) des anderen Längsrandes (12) drückt.
  3. 3. Schale nach Anspruch 2, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Haltevorsprünge (20) zum Rohrinneren hin über den Randabschnitt (42) vorstehen.
  4. 4. Schale nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der die Haltevorsprünge (20) aufweisende Längsrand (14) im Abstand von seiner Längskante (46) derart gekröpft ist, daß dieser Randabschnitt (42) um etwa die doppelte Wandstärke des Rohres nach innen abgesetzt ist.
  5. 5. Schale nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der abgesetzte Randabschnitt (42) eine in Umfangsrichtung gemessene Breite nahezu gleich derjenigen des ersten Randabschnittes (28) des anderen Längsrandes (12) aufweist.
  6. 6. Schale nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Summe der Breite des ersten £ndabschnitte&. (2¢,) und der Breite des dritten Randabschnittes (36) grüner als cl.ic Breite des zweiten Randabschnit-tes (34) ist und der erste und der dritte Randabschnitt einander mit Abstand überlappen.
  7. 7. Schale nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltevorsprung (20) eine gewölbte Widerlagerkante (48) aufweist, die durch einen in Längsrichtung des Rohres (10) verlaufenden Einschnitt gebildet ist und von einer in der Kontur des Randabschnittes (42) liegenden, etwa halbkreisförmigen oder U-förmigen Biegelinie begrenzt wird, deren Endpunkte mit denen des - Einschnittes (48) zusammenfallen.
  8. 8. Schale nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeIchnet, daß mindestens der die Kröpfung (16) aufweisende Längsrand (12) an mindestens einem Ende des Rohres eine Aussparung (22) aufweist, derart, daß die Kröpfung (16) des einen Längsrandes (12) über die Einstecklänge zweier miteinander verbundener Isolierschalen (10, 10) fehlt.
  9. 9. Schale nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der die Kröpfung (16) aufweisende Längsrand (12) den die Ilaltevorsprünge (20) aufweisenden Längsrand (14) überlappt und das im Überlappungsbereich ein über im wesentlichen die gesamte Rohrlänge reichender Dichtstreifen (52) zwischen beiden Rändern (12, 14) angeordnet ist.
  10. 10.Schale nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderkante (30) des die Kröpfung (16) aufweisenden Längsrandes (12) an einem Absatz (44) des die Haltevorsprünge (20) aufweisenden Längsrandes (14) anliegt, wenn die freie Längskante (38) der Kröpfung (16) an den Widerlagerkan ten (48) der Haltevorsprünge (20) anliegen.
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