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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Schnellverbindungsstück, das
auf ein Rohr aufgepresst werden kann, mit einer Ankopplungsfläche, die
im Wesentlichen radial von seinem freien Ende entfernt ist, wobei
das Verbindungsstück
einen Körper
umfasst, der einen inneren Hohlraum mit einem ersten Teil, der imstande
ist, mit Dichtmitteln zusammenzuwirken, um eine dichte Verbindung
mit dem Rohr herzustellen, und mit einem zweiten Teil, der sich
zwischen dem ersten Teil des Hohlraums und dem Zugang des Körpers des
Verbindungsstücks
befindet, aufweist, in dem ein Verriegelungsring angeordnet ist,
der durch Rückhaltemittel
gegen eine Verzahnung außerhalb
des Verbindungsstückkörpers gehalten
wird, wobei dieser Ring mindestens eine Verriegelungszone, die sich
in einem Bereich befindet, in dem sein Radius minimal ist, und wenigstens einen
Entriegelungsbügel,
der sich in einem Bereich befindet, in dem sein Radius maximal ist,
aufweist, wobei der Ring ausgehend von einer Verriegelungskonfiguration,
in der die Verriegelungszone fähig
ist, mit der Kopplungsfläche
des Rohrs zusammenzuwirken, durch einen Druck auf den Bügel elastisch
verformt werden kann, um eine Entriegelungskonfiguration anzunehmen,
wobei die Wand des inneren Hohlraums des Körpers in ihrem axialen Abschnitt
wenigstens einen Schlitz aufweist, der in den zweiten Teil des Hohlraums
mündet
und durch den der Entriegelungsbügel
vorsteht, wobei der Verriegelungsring aus einem plastisch verformten
Metallband gebildet ist, um mindestens die Verriegelungszone und
den Bügel
aufzuweisen.
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Ein
solches Schnellverbindungsstück
ist durch das Dokument EP-A-0 651 198 bekannt. Es ist alles in allem
zufriedenstellend; der Anmelder hat jedoch bemerkt, dass es verbessert
werden könnte.
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Einerseits
weist das Rohr, auf welches das Verbindungsstück des Dokuments EP-A-0 651 198 aufgepresst
werden soll, im allgemeinen einen radial vorstehenden Wulst auf,
der die Kopplungsfläche
definiert. Bei einem Verriegeln gelangt der Verriegelungsring hinter
einen solchen Wulst, wo er hängen bleibt.
Aufgrund seiner Elastizität
neigt er von Natur aus dazu, sich an die Kontur des Rohrs anzuschmiegen,
derart, dass er in Höhe
des hinteren Teils des Wulstes gegen das Rohr gepresst ist. Also
muss in Höhe
des hinteren Teils des Wulstes ein Raum angeordnet werden, dessen
Länge in
Achsrichtung der Breite des Verriegelungsorgans, gemessen in der Achsrichtung
des Verbindungsstücks,
entspricht. Wenn dieser Raum kleiner ist, muss die Breite des Verriegelungsorgans
verringert werden, wobei man jedoch Gefahr läuft, seine Steifigkeit und
seine Elastizität
zu verringern.
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Das
Dokument EP-A-0 511 891 zeigt ein Verbindungsstück auf, bei dem das Verriegelungsorgan aus
einem Draht verwirklicht ist. Dies empfiehlt sich nicht für alle Anwendungen.
Um nämlich
eine zufriedenstellende Verriegelungssicherheit zu erzielen, ist man
gehalten, einen sehr steifen Draht zu wählen. In diesem Fall ist das
Entriegeln durch Ausüben
eines manuellen Drucks auf einen Bügel aufgrund der Tatsache,
dass die Steifigkeit des Verriegelungsrings im Vergleich zu der
Oberfläche
des Bügels,
auf welche der Druck ausgeübt
wird, hoch ist, schwierig.
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Außerdem ist
es, wenn der Verriegelungsring geschlossen wird, leichter, seine
Enden zusammenzufügen,
wenn dieser Ring aus einem dünnen Band
hergestellt ist, als wenn er aus einem Draht mit kreisförmigem Querschnitt
hergestellt ist.
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Zum
anderen würde
bei einem flachen Metallband, dessen Breite vermindert wäre, die
Gefahr bestehen, dass es keine zufriedenstellende Steifigkeit aufweist,
um eine hinreichend sichere Verriegelungswirkung zu erzielen.
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Das
Dokument
EP 0 961 071 offenbart
ein Verbindungsstück,
dessen Verriegelungsorgan aus einem Band geformt ist, wobei es zwei
Zungen aufweist, die über
eine seiner Längskanten überstehen. Beim
Biegen dieses Bands, um das Verriegelungsorgan zu formen, werden
diese beiden Zungen derart umgebogen, dass sie sich im Wesentlichen
in einer Ebene senkrecht zur Achse des Verbindungsstücks erstrecken.
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Die
Erfindung zielt darauf ab, das Verbindungsstück des vorerwähnten Typs
weiterzuentwickeln, um insbesondere die Leistungsfähigkeit
des Verriegelungsrings hinsichtlich seiner Steifigkeit und Elastizität zu verbessern.
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Diese
Aufgabe wird dadurch gelöst,
dass die Verriegelungszone eine Zunge umfasst, die durch Formtreiben
bzw. Tiefziehen geformt ist und einen Buckel bildet, der in den
Innenraum des Entriegelungsrings gerichtet ist und einen freien
Kopplungsrand aufweist.
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Vorteilhaft
ist dieser freie Rand aus einem Abschnitt des Buckels gebildet,
der sich in das Band, das den Verriegelungsring formt, einkerbt.
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Anders
ausgedrückt:
Die Verriegelungszone ist aus wenigstens einem "aufgebrochenen Buckel" gebildet. Ein "aufgebrochener Buckel" wird durch ein Tiefziehen
bzw. Formtreiben zum Formen eines Buckels verwirklicht, wobei soweit
gegangen wird, dass das Band lokal durchbohrt wird, um einen Teil
des Buckels abzutrennen, der folglich eine Zunge bildet. Der Buckel
ist in Richtung der Innenseite des Bands ausgebildet, so dass das
freie Ende der Zunge (oder der freie Rand des aufgebrochenen Buckels)
zur Achse und zum hinteren Teil des Verbindungsstücks geführt wird,
um an der Kopplungsfläche
des Rohrs anzukoppeln.
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Beispielsweise
weist das Tiefziehwerkzeug eine scharfe Kante auf, die das Band
lokal, entsprechend der aufgewendeten Kraft einkerbt. Das Band wird
folglich ohne Materialverlust durch Formtreiben bzw. Tiefziehen
verformt und eingekerbt.
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Der
aufgebrochene Buckel ist eine stark verfestigte Zone, wodurch es
möglich
ist, dass er gegenüber
Belastungskräften
in Längsrichtung,
die bei einem Versuch der Entriegelung durch Herausreißen wirken, äußerst widerstandsfähig ist.
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Im
Allgemeinen weist der freie Rand des aufgebrochenen Buckels eine
Konkavität
auf, die dem Teil dieses aufgebrochenen Buckels zugewandt ist, der
an dem Band befestigt ist, wobei dieser Teil vorteilhaft eine Konkavität in entgegengesetzter
Richtung aufweist.
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Der
Teil für
den Anschluss der Zunge an das Band befindet sich in der Nähe des Einlasses
des Verbindungsstücks,
während
der freie Rand der Zunge zur anderen Seite gedreht ist.
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Folglich
ist mit der Erfindung die Verriegelungszone auf eine höchst einfache
Weise gebildet und setzt dem Herausreißen einen starken Widerstand
entgegen. Außerdem
ist der bei der Verriegelung wirksame Teil der freie Rand des aufgebrochenen
Buckels, der einen Platzbedarf hat, der viel geringer als die Breite
des Bands ist, aus dem die Verriegelungsprüfung geformt ist.
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Vorzugsweise
ist im Bereich des Entriegelungsbügels der Streifen, in dem der
Verriegelungsring verwirklicht ist, im Wesentlichen parallel zur Achsrichtung
des Verbindungsstücks.
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Folglich übt der Benutzer
zum Entriegeln einen Druck auf den Bügel auf, der eine Oberfläche bildet,
die senkrecht zur Richtung der Druckkraft ist, die radial aufgebracht
wird. Auf diese Weise wird eine optimale Verteilung dieser Druckkraft
erzielt.
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Dagegen
kann in der Verriegelungszone die Rastkante, die von der freien
Kante des aufgebrochenen Buckels gebildet wird, mit verschiedenen
Formen der Kopplungsflächen
an dem Rohr zusammenzuwirken. Es kann sich um die Rückseite
einer Schulter, einer Ausbauchung oder dergleichen handeln, wobei
in dem Fall die Zuhaltekraft selbst dann erzielt wird, wenn das
Rohr im hinteren Teil dieser Ausbauchung ein Hindernis aufweist.
Die Kopplungsfläche kann
auch durch eine im Wesentlichen radiale Fläche einer ringförmigen oder
halbkreisförmigen
Nut, die in dem Rohr verwirklicht ist, realisiert sein, wobei in
diesem Fall die Rastkante, die einspringt, in diese Rille eindringen
kann.
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Außerdem hat
der Anmelder festgestellt, dass das Kaltverfestigen des Teils des
aufgebrochenen Buckels, der ihn an das Band anschließt, die Steifigkeit
des Rings und sein elastisches Rückstellvermögen nach
einer Entriegelungsbeanspruchung lokal erhöht. Der wesentliche Teil der
Verformungen des Rings, die ihm seine Grundform (insbesondere mit
dem Bügel)
verleihen, wird durch Falze längs
von in Achsrichtung verlaufenden Linien verwirklicht. Der Höcker, aus
dem der aufgebrochene Buckel hervorgeht, stellt eine Verformung
in eine andere Richtung dar, die lokal die mechanische Festigkeit
des Rings erhöht.
Der Druck, der für
das Entriegeln auf den Bügel
ausgeübt
wird, verändert
die Konfiguration der Rastkante nicht oder so gut wie nicht, wobei
sie verhältnismäßig starr
ist. Sie verhält
sich wie ein massives Teil, das bei der Entriegelung einfach von
der Achse des Verbindungsstücks
weggebogen wird. Zum Verriegeln nimmt sie wieder ihre Ausgangsposition
ein, ohne verformt worden zu sein. Ihre Form bleibt folglich selbst
nach zahlreichen Beanspruchungen des Rings optimal für ein Zusammenwirken
mit der Kopplungsfläche.
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Der
Ring ist beispielsweise aus einem Metallband aus nichtrostendem
Stahl oder aus Stahl, der eine Oberflächenbehandlung erfahren hat,
die ihn korrosionsbeständig
macht, hergestellt. Der Stahl ist außerdem einem Abschrecken oder
einem anderen Verfahren, das ihm eine ausreichende Elastizität verleiht,
unterworfen worden. Die einwärts
gebogene Form der Rastkante erhöht
diese Elastizität
noch, und zwar genau in der Region, in der sie am nötigsten
ist.
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Vorteilhaft
umfasst die Verriegelungszone mindestens zwei Zungen, die jeweils
aus einem Buckel mit einem freien Rand gebildet sind, der vorteilhaft
durch Einkerben gebildet ist.
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Diese
Zungen können
so angeordnet sein, dass sich ihre freien Kanten im Wesentlichen
auf einem Kreisbogen befinden, der der Form der Kopplungsfläche entspricht.
Trotzdem kann jede Zunge kleine Abmessungen haben und folglich einer
starken Kaltverfestigung entsprechen, wodurch ihr eine große Steifigkeit
verliehen wird.
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Eine
vorteilhafte Konfiguration wird aufgrund der Tatsache erzielt, dass
der Verriegelungsring zwei Verriegelungszonen aufweist, die beiderseits
einer mittigen Symmetrieebene einander gegenüberliegend angeordnet sind
und die über
Verbindungsabschnitte, die sich in dem inneren Hohlraum des Körpers befinden,
mit dem Entriegelungsbügel
verbunden sind, und dadurch, dass diese Verbindungsabschnitte parallel
zur Achsrichtung des Verbindungsstücks sind.
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Das
Vorhandensein von zwei einander diametral gegenüberliegenden Verriegelungszonen
ist durch das Dokument EP-A-0 651 198 bekannt. Es ist bekannt, dass
durch die Symmetrie, die es einführt, die
Verriegelungswirkung verbessert wird. Außerdem werden die Verbindungsabschnitte,
da sie wie der Bügel
in Achsrichtung verlaufen, durch ein Niederdrücken des Bügels leicht zur Seite gebogen.
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Vorteilhaft
wird der Verriegelungsring über sich
selbst geschlossen und weist zwei Enden auf, die übereinander
greifen und bei einer elastischen Verformung des Rings gegeneinander
gleiten können.
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So
werden bei der elastischen Verformung des Rings die beiden Enden
des Rings, die übereinander
greifen, einer am anderen geführt.
Da die Enden nicht aneinander befestigt sind, ist das Vermögen des
Rings, sich elastisch zu verformen, bis sich seine Verriegelungszone
auf einem Durchmesser befindet, der das Entriegeln ermöglicht,
stark erhöht,
da das Überlappen
der beiden Enden des Rings eine "Totlänge" bereitstellt, die
zur Verfügung
steht, um diesen Durchmesser zu vergrößern. Außer durch die vorerwähnte radiale
Führung
werden die Enden des Rings axial von dem Körper des Verbindungsstücks gehalten,
insbesondere durch die Kanten des Schlit zes, durch den der Bügel vorsteht,
wenn diese Enden über
dem Bügel
vorgesehen sind.
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Der
Ring weist vorteilhaft Mittel auf, die seine beiden Enden so vorbelasten,
dass sie in Kontakt miteinander sind.
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Es
kann sich um plastische Verformungen handeln, die möglicherweise
zu der generellen Elastizität
des Rings hinzukommen.
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Die
Erfindung wird gut erfasst und ihre Vorteile werden besser deutlich
beim Lesen der folgenden ausführlichen
Beschreibung von Ausführungsformen,
die als nicht einschränkende
Beispiele dargestellt sind. Die Beschreibung bezieht sich auf die beigefügte Zeichnung,
worin:
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1 eine
Außenansicht
einer Verbindung ist, die ein Verbindungsstück gemäß der Erfindung umfasst;
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2 ein
Schnitt längs
der Linie II-II in 1 ist;
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3 eine
Rückenansicht
entsprechend dem Pfeil III in 1 ist, die
das Verbindungsstück gemäß der Erfindung
ohne das Rohr der Verbindung zeigt;
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4 ein
Schnitt längs
der Linie IV-IV in 3 ist;
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5 eine
Draufsicht eines Verriegelungsrings gemäß der Erfindung ist, die in
einer Richtung genommen ist, die jener des Pfeils V in 1 entspricht;
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5A ein
Schnitt längs
der Linie VA-VA in 5 ist;
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6 eine
Seitenansicht von 5 ist;
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7 und 8 Ansichten
einer Ausführungsvariante
sind, die jenen in 5 und 6 analog
sind;
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9 eine
Rückenansicht
einer Ausführungsvariante
ist, die jener in 3 analog ist;
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10 ein
Schnitt längs
der Linie X-X in 9 ist;
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11 das
Rohr der Verbindung von 10 gemäß dem Pfeil
XI in dieser Figur zeigt;
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12 eine
Draufsicht eines Verriegelungsorgans gemäß einer Ausführungsvariante
in einer Richtung ist, die jener in 3 entspricht;
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12A ein Schnitt längs der Linie XIIA-XIIA in 12 ist;
und
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13 eine
Längsschnittansicht
des Körpers
eines Verbindungsstücks
ist, der an diese Variante angepasst ist.
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Das
Schnellverbindungsstück
der 1 bis 4 umfasst einen Körper 10,
der alles in allem eine Rotationssymmetrie um eine Achse A besitzt. Dieser
Körper
weist einen inneren Hohlraum auf, wovon ein erster Teil 12 (in
diesem Fall eine Ringnut) einen Dichtungsring 14 enthält.
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Der
innere Hohlraum weist einen zweiten Teil 16 auf, der sich
zwischen dem ersten Teil und dem Zugang 10A des Körpers des
Verbindungsstücks
befindet. Dieser Zugang ist jener der Enden des Körpers, durch
welchen das Rohr 18 eingeführt wird, um die Verbindung
herzustellen.
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Als "nach vorn" wird jene Richtung
definiert, die zum Zugang 10A des Körpers des Verbindungsstücks verläuft, während die
Richtung "nach hinten" zum entgegengesetzten
Ende 10B verläuft.
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In
dem zweiten Teil 16 des inneren Hohlraums ist ein Verriegelungsring 20 angeordnet,
der in 5 und 6 besser zu sehen ist. Dieser
Ring ist aus einem zusammengerollten Metallband geformt, dessen
zwei Enden 20A und 20B zusammenkommen.
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Beispielsweise
ist das Band aus sogenanntem "Federstahl" hergestellt, wobei
seine Dicke in der Größenordnung
von 2/10 Millimetern bis 8/10 Millimetern, vorzugsweise in der Größenordnung
von 3/10 Millimetern bis 4/10 Millimetern, ist.
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Die
Breite L des Bands, gemessen in Richtung der Achse A ist beispielsweise
in der Größenordnung
von 3 bis 6 Millimetern, vorzugsweise in der Größenordnung von 5 Millimetern.
Wie aus 5 ersichtlich ist, weist der
Verriegelungsring eine im allgemeinen längliche Form auf, und er weist
zwei Bügel, 22 bzw. 24 auf,
die entsprechend seinem großen Durchmesser
D einander gegenüberliegend
angeordnet sind.
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Die
beiden Enden 20A und 20B kommen zusammen, um den
mittigen Bereich des Bügels 24 zu bilden.
Das Band ist folglich geschlossen, beispielsweise durch Schweißen oder
Vernieten, beispielsweise durch eine Clipbauweise.
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Die
Wand des zweiten Teils 16 des Hohlraums des Körpers des
Verbindungsstücks
weist zwei Schlitze, 26 bzw. 28, auf, durch welche
jeweils einer der beiden Bügel, 22 und 24,
vorsteht.
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Der
kleinste Durchmesser d des Verriegelungsrings ist im Wesentlichen
senkrecht zu seinem großen
Durchmesser D. Zwei Verriegelungszonen, 30 bzw. 32,
sind beiderseits der mittigen Symmetrieebene P, die dem großen Durchmesser
D entspricht, einander gegenüberliegend
angeordnet, wobei sie entsprechend dem kleinen Durchmesser d voneinander
beabstandet sind. Es versteht sich, dass dann, wenn ein Druck auf
die Bügel 22 und 24 ausgeübt wird,
derart, dass sie der Achse A des Verbindungsstücks nähergebracht werden, die beiden
Verriegelungszonen 30 und 32 voneinander entfernt
werden.
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Wie
aus 2 ersichtlich ist, weist das Rohr 18 eine
Kopplungsfläche 34 auf,
die beispielsweise an der Rückseite
eines Wulstes 36 ausgebildet ist. Wenn das Rohr in das
Verbindungsstück
eingepasst ist, wirkt seine zylindrische Auflagefläche, die
sich zwischen seinem freien Ende und dem Wulst 36 befindet,
mit dem Dichtungsring 14 zusammen. Wie aus 2 ersichtlich
ist, liegen die Verriegelungszonen 30 und 32 an
der Rückseite 34 am
Fuß des
Wulstes an.
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Sofern
der Verriegelungsring 20 gegen ein Herausreißen aus
dem Körper
des Verbindungsstücks
in der Richtung F, die nach vorn verläuft, (beispielsweise durch
die Vorderkanten 16C und 28A der Fenster 26 und 28)
festgehalten wird, verhindern die Rastkanten das Herausreißen des
Rohrs aus dem Verbindungsstück.
Wenn durch ein Drücken
der Bügel
die Verriegelungszonen weit genug voneinander entfernt werden, bestimmen
sie zwischen sich einen diametralen Abstand, der größer als
der Durchmesser des Wulstes 36 ist, was ermöglicht,
das Rohr von dem Verbindungsstück
zu trennen.
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In
der Region des Bügels 22 oder 24 ist
das Band, aus dem der Verriegelungsring geformt ist, parallel zur
Richtung der Achse A des Verbindungsstücks.
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Der
Bügel 22 schließt über zwei
Verbindungsabschnitte, 22A bzw. 22B, an Verriegelungszonen 30 und 32 an.
Genauso schließt
der Bügel 24 über die
Verbindungsab schnitte 24A und 24B an die Verriegelungszonen
an. Diese Verbindungsabschnitte sind ebenfalls parallel zur Richtung
der Achse A.
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Der
Verriegelungsring weist Führungsrampen
auf, die das Aufpressen des Verbindungsstücks auf das Rohr erleichtern.
Die Rampen, die mit den Bezugszeichen 37 bzw. 39 bezeichnet
sind, befinden sich im Großen
und Ganzen in der axialen Verlängerung
der Verriegelungszonen 30 bzw. 32. Diese Rampen
sind nach vorn zu auseinandergehend, was das Einführen des
Rohrs in das Verbindungsstück
unterstützt.
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Aus 6 ist
ersichtlich, dass der Verriegelungsring 20 eine Krümmungslinie 35 aufweist,
die im Wesentlichen quer in Bezug auf die Richtung der Achse A verläuft. Die
Verriegelungszone 32 wird von einem Teil des Rings 20 gebildet,
der sich im hinteren Teil dieser Linie 35 befindet, wohingegen
sich die Führungsrampe 37 im
vorderen Teil befindet.
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Wie
besser aus 3 und 5 ersichtlich ist,
weist jede der beiden Verriegelungszonen 30 und 32 zwei
Verriegelungszungen 30A, 30B bzw. 32A, 32B auf.
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Genauer
sind für
jede Verriegelungszone zwei Einkerbungen, wie etwa die Einkerbungen 31A und 31B,
die in 6 zu sehen sind, derart in dem Band verwirklicht,
dass die Zungen oder "aufgebrochenen
Buckel" 30A, 30B, 32A, 32B bestehen
bleiben. Wie aus 6 ersichtlich ist, schließen diese aufgebrochenen
Buckel jeweils mit ihren Unterflächen,
die mit der Krümmungslinie 35 zusammenfallen,
die die Rampe 39 von dem Abschnitt des Bands trennt, in
dem die Einkerbungen verwirklicht sind, an das Band an.
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Diese
Einkerbungen sind durch ein Formtreiben bzw. Tiefziehen zur Formung
eines Buckels verwirklicht, das den Zungen ihre gekrümmte Form
gibt, die in 5 zu sehen ist, wobei es soweit
geht, dass das Band eingekerbt wird, um den freien Rand der Zungen
zu formen, wodurch eine scharte Kante zum Verhaken gebildet wird,
wie besser aus 5A ersichtlich ist. Aus 6 ist
ersichtlich, dass diese freien Ränder
konkav sind, wobei ihre Konkavität
der Basis der Zungen zugewandt ist. Diese letzteren schließen mit
ihren jeweiligen Fußabschnitten
und mit einem Teil ihrer Seiten an das Band an.
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Selbstverständlich ist
es möglich,
entsprechend den Durchmessergrößen des
Rohrs und des Verbindungsstücks
zu wählen,
mehr oder weniger Kerben zu verwirklichen.
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Die
eigentlichen Rastkanten werden von den freien Rändern der Zungen 32A und 32B gebildet, die
durch die Einkerbungen 31A und 31B entstanden sind.
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7 und 8 zeigen
einen Verriegelungsring 40, der in dem Verbindungsstück gemäß der Erfindung
anstelle des Rings 20 benutzt werden könnte. Zur Vereinfachung werden
in diesen Figuren die gleichen Bezugszeichen wie in 1 bis 6, erhöht um 20 verwendet.
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Die
Grundform des Rings 40 ist die gleiche wie jene des Rings 20.
Jedoch weisen die Verriegelungszonen 50 und 52 jeweils
nur einen aufgebrochenen Buckel, 50A bzw. 52A,
auf. Diese aufgebrochenen Buckel sind wie jene der 5 und 6 mittels eines
Buckels geformt, der durch ein Formtreiben bzw. Tiefziehen hergestellt
wird, das soweit geht, dass eine Einkerbung in dem Band verwirklicht
wird, wie etwa die Einkerbung 51A in 8.
Diesmal hat das Tiefziehwerkzeug eine Form, die entsprechend der
Länge des
Verbindungsstücks
langgestreckt ist, derart, dass sich die Zungen 50A und 52A über einen größeren Winkelsektor
als die Zungen 30A, 30B, 32A und 32B in 5 und 6 erstrecken.
Wie diese letzteren schließen
sie mit ihrem tiefgezogenen Fußabschnitt
und mit einem Teil ihrer Seiten an das Band an.
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Wie
aus 6, 8 und 10 ersichtlich ist,
sind die Krümmungslinien
nach Art der Linien 35, 55 und 75 vorteilhaft
konkav, wenn man sie von einem Punkt vor dem Ring aus, d. h. vom
Einlass des Verbindungsstücks
aus, betrachtet, wobei die Enden dieser Linien die Vorderkante des
Rings erreichen.
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Das
Schnellverbindungsstück
der 9 und 10 ist mit dem zuvor mit Bezug
auf 7 und 8 beschriebenen Verriegelungsring 40 ausgestattet.
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Wie
der Körper 10 des
Verbindungsstücks
in 1 bis 4 ist der Körper 80 dieses Verbindungsstücks vorteilhaft
einteilig, beispielsweise aus Metall, wie etwa nichtrostendem Stahl,
Aluminium oder beschichtetem Stahl, oder aber aus Kunststoff hergestellt.
Dieses Verbindungsstück
kann mit einem Rohr 88 spezieller Bauart zusammenwirken,
das unter einem Winkel in Bezug auf das Verbindungsstück festgeklemmt
werden soll. Wie besser in 12 und 13 zu
sehen ist, weist nämlich
das Rohr 88 zwei axiale Rippen 90 und 92 zum
Festklemmen unter einem Winkel auf, die einander diametral gegenüberliegen.
Sie stehen in Bezug auf die Zylinderfläche S88 dieses Rohrs vor. Für sein Ankoppeln
an das Verbindungsstück
weist das Rohr eine Ringnut oder genauer zwei Nutabschnitte 94 und 96 auf,
die sich jeweils über
ungefähr
einen Halbkreis zwischen den beiden Rippen 90 und 92 beiderseits
der Mittel ebene PN in Fluchtlinie dieser Rippen erstrecken. Die
eigentlichen Kopplungsflächen
werden von den radialen Flächen 94a und 96a dieser
Nuten gebildet, die dem freien Ende des Rohrs zugewandt sind.
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Da
die Zungen 50A und 52A mittels eingekerbter Buckel
hergestellt sind, um die Rastkanten an ihren freien Rändern zu
formen, sind sie zur Achse A orientiert und dringen in die Nuten 94 und 96 ein,
um mit diesen radialen Flächen 94A und 96A zusammenzuwirken.
Die einwärts
gebogene Form der Rastkanten ermöglicht
folglich nicht nur die vorerwähnten
Vorteile in Bezug auf die Steifigkeit und die Elastizität, sondern
auch, die Verbindung gemäß der Erfindung
an Rohre mit unterschiedlichen Formgebungen anzupassen.
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Die
beiden Bügel 42 und 44 des
Verriegelungsrings 40 sind jeweils an die Rippen 90 und 92 des
Rohrs angepasst.
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Der
Zugang 80A des Körpers
des Verbindungsstücks
weist zwei einander diametral gegenüberliegende Rücksprünge 81A und 81B auf,
zwischen denen sein Durchmesser die maximale Größe hat, um das Einführen der
Rippen 90 und 92 des Rohrs zu ermöglichen.
Diese Rücksprünge erstrecken
sich in Achsrichtung ungefähr
bis zu den Schlitzen 98 und 100 des Körpers des
Verbindungsstücks, durch
welche die Bügel 42 und 44 des
Verriegelungsrings gehen. Es ist anzumerken, dass man sich dafür entschieden
haben könnte,
den Körper
des Verbindungsstücks
mit axialen Schlitzen, die den Einlass des Verbindungsstücks mit
Schlitzen 98 und 100 verbinden, anstelle der Rücksprünge 81A und 81B zu versehen.
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In 12 ist
ein Verriegelungsring 120 zu sehen, der einen Entriegelungsbügel 122 und
zwei Verriegelungszonen, 130 bzw. 132 umfasst,
die beiderseits einer mittigen Symmetrieebene P des Rings einander
gegenüberliegend
angeordnet sind.
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Wie
die als Beispiele in anderen Varianten dargestellten Verriegelungsringe
wird der Ring 20 über
sich selbst geschlossen.
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Seine
beiden Enden 120A und 120B greifen übereinander,
ohne aneinander befestigt zu sein. Folglich gleiten bei einer elastischen
Verformung des Rings seine beiden Enden gegeneinander. Vor allem, wenn
ein Druck in Richtung des Pfeils PP auf den Entriegelungsbügel 122 ausgeübt wird,
unterstützt das
Gleiten der beiden Enden 120A und 120B gegeneinander
das Auseinandergehen der Verriegelungszonen 130 und 132.
Dies erleichtert die elastische Verformung des Rings, die zur Entriegelung erforderlich
ist.
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Die
beiden Enden 120A und 120B sind derart geformt,
dass sie in einen Gleitkontakt miteinander zurückgestellt werden. Insbesondere
weisen sie, wie in 12 zu sehen ist, eine konkave
Form auf, wenn sie von einem Punkt im Inneren des Rings aus betrachtet
werden. Deshalb bilden sie füreinander Rückstellflächen, die
den Ring nach einer Entriegelungsbeanspruchung durch Druck in Richtung
PP auf den Bügel
von Natur aus in seine Verriegelungskonfiguration zurückstellen.
Im vorliegenden Fall bilden die Enden 120A und 120B den
Bügel.
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Wenn
ein Druck in der Richtung PP ausgeübt wird, haben die beiden Stränge des
Bands, die sich beiderseits der mittigen Symmetrieebene P befinden, das
Bestreben, sich voneinander zu entfernen. Anders ausgedrückt: Das
Ende 120A verlagert sich mit der Verriegelungszone 130 entsprechend
der Richtung D1, wohingegen sich das Ende 120B mit der Kante 132 entsprechend
der entgegengesetzten Richtung verlagert. Jedoch wirkt die Außenfläche des Endes 120B mit
der Innenfläche
des Endes 120A zusammen, und sofern die Oberfläche, die
durch diese Innenfläche
bestimmt ist, eine Komponente aufweist, die in Richtung D1 führt, stellt
dieses Zusammenwirken von Natur aus das Ende 120B in Richtung
D1 zurück,
sobald der Druck in Richtung PP auf den Bügel aufhört.
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Die
Enden 120A und 120B, die im Gleitkontakt sind,
sind parallel zur Richtung der Achse A des Verbindungsstücks orientiert.
Genauso sind die Verbindungsabschnitte 122A und 122B des
Bügels
mit den Verriegelungszonen 130 bzw. 132 parallel
zur Richtung der Achse A orientiert.
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Zwischen
diesen Verbindungsabschnitten und den Verriegelungszonen ist das
Band verdreht. Es weist folglich zwei schrägstehende Abschnitte auf, in
denen es über
seine gesamte Breite in Bezug auf die Achse A geneigt ist. Die Flächen vor
diesen schrägstehenden
Abschnitten, die in Bezug auf die Achsrichtung, die jene der Verbindungsabschnitte
ist, nach außen
orientiert sind, bilden Führungsrampen 137 und 139,
die nach vorn zu für
das Einführen
des Rohrs in das Verbindungsstück
auseinandergehen.
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In
Richtung auf ihre Hinterkanten tragen diese schrägstehenden Abschnitte jeweils
zwei Verriegelungszungen, 130A, 130B bzw. 132A, 132B,
die durch ein durchdringendes Tiefziehen geformt sind, wie an früherer Stelle
angegeben worden ist. Es ist zu sehen, wobei das Interesse beispielsweise
der Zunge 130A gilt, dass die freien Kanten 130'A der Zungen,
die die Rastkanten bilden, und die Abschnitte 130''A dieser Zungen, die an das Band
anschließen,
konkav sind, wobei die Konkavitäten
entgegengesetzt sind.
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Die
Buckel, welche die Verrieglungszungen gemäß den verschiedenen Ausführungsformen
bilden, können
an der Hinterkante des Verriegelungsrings verwirklicht sein, wobei
die freie Kante der Zungen dann aus dem Teil dieser Hinterkante
gebildet ist, der der Achse A nahe ist, wie 12A zeigt.
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Auf
der dem Bügel 122 gegenüberliegenden Seite
weist der Ring einen weiteren Bügel 124 auf. Dieser
ist über
die Verbindungsabschnitte 124A bzw. 124B mit den
Verriegelungszonen 130 und 132 verbunden. Diese
Verbindungsabschnitte sind parallel zur Richtung der Achse A des
Verbindungsstücks.
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Wie
aus 12 ersichtlich ist, weisen sie jeweils eine Wellung, 125A bzw. 125B auf,
deren Konkavität
zur Außenseite
des Rings gerichtet ist. Diese Wellungen ermöglichen, diesen Ring in Bezug
auf den Körper 110 des
Verbindungsstücks,
der in 13 gezeigt ist, festzuklemmen.
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Dieser
Körper 110 weist
einen inneren Hohlraum auf, wovon ein erster Teil 112 imstande
ist, mit Dichtmittel zusammenzuwirken, um eine dichte Verbindung
zwischen dem Körper
des Verbindungsstücks
und dem Umfang eines in diesen letzteren eingepassten Rohrs herzustellen.
Beispielsweise weist dieser erste Abschnitt die Form einer Ringnut
auf, die eine Dichtung 114 enthält.
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Der
Verriegelungsring 120 ist dafür bestimmt, in dem zweiten
Teil 116 des Hohlraums, der sich zwischen dem ersten Teil 114 und
dem Zugang 110A des Körpers
des Verbindungsstücks
befindet, angeordnet zu werden.
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Die
axiale Wand des Körpers
des Verbindungsstücks
weist im Bereich dieses zweiten Teils 116 zwei einander
diametral gegenüberliegende Schlitze
auf, mit den Bezugszeichen 126 bzw. 128 bezeichnet,
die jeweils mit den Bügeln 122 und 124 des
Rings zusammenzuwirken können.
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13 ist
ein Axialschnitt, bei dem normalerweise nur der Schlitz 128 sichtbar
ist, zwecks Klarheit der Erläuterung
ist jedoch die Position des Schlitzes 126 mit gestrichelten
Linien angegeben.
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Der
Verriegelungsring 120 kann in dem Körper des Verbindungsstücks angeordnet
werden, wobei er radial durch den Schlitz 128 hindurch
in Eingriff gelangt. Es ist zu sehen, dass der Schlitz 126 eine Länge L126
aufweist, die, in der Richtung quer zur Achse A des Körpers des
Verbindungsstücks
gemessen, kleiner als die in der gleichen Richtung gemessene Länge des
Schlitzes 128 ist.
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Der
Schlitz 126 ist zu klein, um das Einführen des Verriegelungsrings
in den Körper
des Verbindungsstücks
zu gestatten. Der Ring muss folglich durch den Schlitz 128 eingeführt werden,
bis der Bügel 122 aus
dem Schlitz 126 vorsteht.
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Die
vorerwähnten
Wellungen 125A und 125B sind dafür bestimmt,
mit den Seiten 129A und 129B des Schlitzes 128 zusammenzuwirken,
um festzulegen, wie weit der Verriegelungsring 120 höchstens
in den Körper
des Verbindungsstücks
eingepresst wird. Es ist zu sehen, dass diese Seiten 129A und 129B geneigt
sind, um den Durchgang der geneigten Abschnitte des Verriegelungsrings
zu ermöglichen,
in denen die Verriegelungszonen ausgebildet sind.
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Um
das radiale Einführen
des Verriegelungsrings auf die vorerwähnte Art zu ermöglichen,
werden die Verriegelungszonen 130 und 132 einander
elastisch genähert,
da der Abstand zwischen den Kanten 129A und 129B des
Schlitzes 128 im Wesentlichen dem Abstand zwischen den
Wellentälern
der Wellungen 125A und 125B entspricht.
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Ebenso
sind in der Variante der 1 bis 4 die beiden
Schlitze 26 und 28, durch welche die Bügel 22 und 24 vorstehen,
voneinander verschieden.
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Obwohl
der Schlitz 26 in dem Schnitt von 4 normalerweise
unsichtbar ist, ist seine Lage in dieser Figur durch strichpunktierte
Linien angegeben. Es ist zu sehen, dass er eine quer zur Achse A gemessene
Länge L26
aufweist, die kleiner als jene des Schlitzes 28 ist. Der
Bügel 22 oder 42 weist
nämlich
in der gleichen Richtung gemessen eine Länge auf, die kleiner als jene
des Bügels 24 oder 44 ist.
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Der
Verriegelungsring 20 oder 40 kann durch eine radiale
Verlagerung durch den Schlitz 28, der Einführungsschlitz
genannt wird, in den Körper
des Verbindungsstücks
von 4 eingeführt
werden. Dazu werden die beiden Verriegelungszonen 30 und 32 oder 50 und 52 einander
genähert,
so dass der minimale Durchmesser des Rings elastisch verkleinert wird.
Dieser letztere wird mit seinem schmalsten Bügel 22, 42 eingeführt, bis
dieser Bügel
aus dem Schlitz 26 vorsteht und die Verbindungs abschnitte 22A und 22B oder 42A und 42B an
den Kanten 26A und 26B des Schlitzes 26 anliegen
und die Verbindungsabschnitte 24A, 24B oder 44A, 44B mit
den Seiten 29A und 29B des Schlitzes 28 zusammenwirken,
um den Verriegelungsring im Inneren des Körpers des Verbindungsstücks festzuhalten.
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Aus 4 ist
ersichtlich, dass der Einführungsschlitz 28 einen
vorderen Teil aufweist, der aufgeweitet ist, um den Durchgang der
Führungsrampen 37, 39 oder 57, 59 des
Verriegelungsrings in den Körper
zu ermöglichen,
und einen engen Teil aufweist, der mit dem Verriegelungsring zusammenwirkt,
um ihn unter einem Winkel festzuklemmen. Anders ausgedrückt, der
Schlitz 28 weitet sich nach vorn zu, während die hinteren Teile seiner
Seiten 29A und 29B parallel zur Achse A sind.
Die Schenkel des Bügels 44 oder 64 wirken
mit diesen hinteren, geraden Abschnitten zusammen, um den Ring unter
einem Winkel festzuklemmen.
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Welche
auch die gewählte
Variante ist, man stellt anhand der Zeichnung fest, dass die Verriegelungsringe 20, 40 oder 120 in
einem radialen Bereich angeordnet sind, dessen Dicke der Breite
des Bands, aus dem sie geformt sind, in der Region des Bügels oder
der Bügel
im Wesentlichen gleich ist.
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Wie
vorher angegeben worden ist, kann der Körper des Verbindungsstücks aus
Metall oder aus Kunststoff hergestellt sein. Die Dichtmittel können in einer
Nut angeordnet sein oder können
durch einen Klemmring, der seinerseits beispielsweise durch Einrasten
an dem Körper
befestigt ist, an Ort und Stelle gehalten werden. Je nachdem, ob
er aus Kunststoff ist oder nicht, kann der Körper Formen aufweisen, die ein
Drehen des Rohrs blockieren, wie etwa 81A und 81B,
die in 11 zu sehen sind.