DE2737136C2 - Manschette - Google Patents

Manschette

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DE2737136C2
DE2737136C2 DE19772737136 DE2737136A DE2737136C2 DE 2737136 C2 DE2737136 C2 DE 2737136C2 DE 19772737136 DE19772737136 DE 19772737136 DE 2737136 A DE2737136 A DE 2737136A DE 2737136 C2 DE2737136 C2 DE 2737136C2
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DE
Germany
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cuff
pipe
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cuff according
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DE19772737136
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DE2737136A1 (de
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Gianni Milano Zanichelli
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L57/00Protection of pipes or objects of similar shape against external or internal damage or wear
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L7/00Supporting of pipes or cables inside other pipes or sleeves, e.g. for enabling pipes or cables to be inserted or withdrawn from under roads or railways without interruption of traffic

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rigid Pipes And Flexible Pipes (AREA)
  • Measuring Pulse, Heart Rate, Blood Pressure Or Blood Flow (AREA)
  • Lining Or Joining Of Plastics Or The Like (AREA)
  • Package Frames And Binding Bands (AREA)

Description

wirkung ausgeübt werden kann. Zu diesem Zweck werden geeignete Zangen verwendet die mit zwei Armen versehen sind, deren Enden in den Vorsprüngen in Eingriff kommen. Beim Schließen der Zangen wird das vorstehende Ende in das aufnehmende Ende gedrückt, um die Manschette sicher einzuklemmen.
Das vorstehende Ende kann beispielsweise durch ein einziges Stück oder durch zwei Stücke gebildet werden. Im zuerst erwähnten Fall kann der entsprechende Klemmvorgang zum äußersten Ende des vorstehenden Endes hin angeordnet werden. Diese Stellung des Vorsprungs ist zweckmäßig, weil ein mechanischer Zug statt eines Drucks auf die Manschettenenden ausgeübt werden kann, sobald das vorstehende Ende in das aufnehmende Ende eingedrungen ist, wodurch das rasche Einklemmen unterstützt wird.
Die Manschette ist auch außen mit Rippen versehen, die senkrecht zur Bandachse verlaufen, damit das innere Rohr relativ zu dem äußeren Rohr zentriert werden kann. Die Zentrierrippen können unterschiedliche Höhe haben, damit der Zwischenraum zwischen den Rohren variiert werden kann.
Es können drei solcher Rippen vorgesehen sein, die jeweils in Winkeln von 120° zueinander angeordnet sind.
Selbstverständlich kann diese Zahl auch variiert werden, wie es beispielsweise dann der Fall ist, wenn mehrere Manschetten miteinander verbunden werden sollen, wie sich aus der folgenden Beschreibung ergibt.
Die Rippen sind zweckmäßigerweise an ihren Enden mit einer Einführungsöffnung bzw. einem Einlaß versehen, um die Einführung des inneren Rohrs zu erleichtern.
Die Manschette sollte an ihrer inneren Fläche mit longitudinalen Vorsprüngen versehen sein, die ein dreieckiges Profil haben, damit sie besser an dem Rohr haftet, an dem sie angebracht wird; dadurch wird, insbesondere während der Einführung eines Rohrs in das andere, eine Gleitbewegung der Manschette verhindert.
Der für die Praxis wesentliche Vorteil der Manschette nach der vorliegenden Erfindung ergibt sich weiterhin aus den folgenden Eigenschaften.
Statt eine Manschette für jeden Rohrdurchmeser zu verwenden, ist es möglich und zweckmäßig, verschiedene Manschetten miteinander zu verbinden und die so erhaltene, neue Manschette an dem Rohr anzubringen.
Benutzt man beispielsweise nur zwei Manschettentypen, von denen der Typ B eine Länge (Abwicklung) von 295 mm und der Typ A eine Länge von 180 mm hat, wobei diese Manschetten die Grundmanschetten bilden, so ist es möglich, den gesamten Bereich von Soll-Rohrdurchmessern von 3" bis 30" zu überstreichen.
Dies ergibt sich aus der folgenden Tabelle.
Tabelle
Soll-Durchmesser des Rohrs in Zoll
Zahl der Manschetten Typ A Typ B
Soll-Durchmesser Zahl der Manschetten Typ B
des Rohrs in Zoll Typ A 1
3
4 2 1
5 1
6 3 2
7 _
8 4 3
10 _ -
10 (Alternative) 5 1
12 4 2
14 3
16 4 2
5 18 8
20 9
22 10
24 11 ...
24 (Alternative) 1 6
ίο 26 10 1
28 1 7
30 10 2
30 (Alternative) 2 7
Wie sich aus der Tabelle ergibt, kann eine Manschette durch η Grundmanschetten des Typs A. und m Grundmanschetten des Typs B gebildet werden, die in zweckmäßiger Weise als Funktion des Rohrdurchmessers kombiniert werden, wobei π von Null bis 11 variieren und m die folgenden Werte annehmen kann: 0, 1, 2, 3, 6 und 7.
Die Erfindung schafft also eine Manschette, die an einem Rohr angebracht werden kann, um dieses Rohr in ein weiteres Rohr einzuführen, ohne daß die Gefahr einer Beschädigung des Belags an dem Rohr mit kleinerem Durchmesser besteht; die Manschette besteht aus einem flexiblen Band, das um ein Rohr gewickelt ist; die mit Eingriffszähnen versehenen Enden des Bandes werden in Kontakt gebracht, wodurch das Band rund um das Rohr geschlossen wird.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden unter Bezugnahme auf die beiliegenden, schematischen Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Draufsicht auf die äußere Oberfläche der ausgestreckten Manschette,
Fig.2 eine Seitenansicht der Manschetten nach Fig. 1,
Fig.3 einen Aufriß des aufnehmenden Endes der Manschette nach F i g. 1,
Fig.4 einen Aufriß des vorstehenden Endes der Manschette nach F i g. 1,
F i g. 5 eine Draufsicht auf die äußere Oberfläche einer weiteren Ausführungsform einer ausgestreckten Manschette,
Fig.6 einen Schnitt durch die Manschette nach F i g. 5 längs der Linie A-A,
F i g. 7 einen Aufriß des aufnehmenden Endes der Manschette nach F i g. 5,
F i g. 8 eine Seitenansicht der Manschette nach F i g. 5, F i g. 9 eine Draufsicht auf die innere Oberfläche der Manschette nach F i g. 5,
F i g. 10 eine Draufsicht auf die Zähne des vorstehenden Endes, und
Fig. 11 eine Seitenansicht längs der Linie B-B von Fig. 10.
Wie sich aus den F i g. 1 bis 4 ergibt, ist ein Ende 1 einer Manschette 20 aus zwei gleichen Teilen aufgebaut, die auf der Außenseite mit Zähnen 4 versehen sind. Parallel zu der Reihe von Zähnen 4 sind Schlitze 3 angeordnet, um die Einführung des Endes 1 in das Ende 2 zu erleichtern. Das Ende 2 ist mit Führungsplatten 5, unter denen die Reihen von Zähnen 11 angeordnet sind, sowie mit einer Brücke 9 versehen, die Vorsprünge 6 aufweist; diese Vorsprünge 6 sollen das vorstehende Ende 1 im Zusammenwirken mit den Platten 5 nach unten bzw. abgesenkt halten, während es in das Ende 2 eingeführt wird. Die Zähne 11 und die Zähne 4, die miteinander in Eingriff kommen, haben ein scharfwinkliges Profil und
sind in der Weise ausgerichtet, daß die beiden Enden 1 und 2 nicht voneinander abgezogen werden können.
An dem Ende 1 sind zwei Zungen 7 angeordnet, die leicht entfernt werden können, um das weitere Einklemmen der Manschette auf das Rohr zu ermöglichen. Dadurch läßt sich eine etwaige Änderung der Dicke des Belags auf dem Rohr berücksichtigen.
Es läßt sich erkennen, daß die Manschette mit drei quer verlaufenden Zentrierrippen 12, zwei Rillen bzw. Riffeln bzw. Wellen 10, die das Umwickeln der Manschette um das Rohr unterstützen, und longitudinalen Vorsprüngen 8 versehen ist, welche die Bewegung der Manschette längs des Rohrs verhindern, sobald die Manschette einmal in ihre Stellung gebracht und auf dem Rohr angezogen worden ist.
Das Anklemmen der Manschette auf das Rohr wird durch Vorsprünge 13 und die Brücke 9 erleichtert, auf die von außen eine Kraft, beispielsweise durch Zangen, ausgeübt werden kann.
Ein zweites, bevorzugtes Ausführungsbeispiel einer Manschette nach der vorliegenden Erfindung soll im folgenden unter Bezugnahme auf die F i g. 5 bis 9 erläutert werden. Aus den F i g. 5 bis 9 läßt sich erkennen, daß ein Ende 21 einer Manschette 40 durch ein einziges Teil gebildet wird und mit zwei Reihen von zueinander versetzten Zähnen 23 mit scharfwinkligem Profil versehen ist. Das Ende 21 weist weiterhin Erleichterungsnuten 24, die auch eine größere Flexibilität ermöglichen, und eine bei 31 perforierte Rippe 25 auf, die neben einer Unterstützung der Zentrierung auch die Anwendung der Klemmzangen für die Manschette mittels der Löcher 31 erleichtert.
Der mittlere Teil der Manschette ist mit zwei elastischen, erhabenen bzw. erhöhten Bereichen 33 versehen, die innen teilweise hohl sind, um der Manschette eine gute Flexibilität zu geben; außerdem weist der mittlere Teil Zentrierrippen 26 und 26a auf; die Zentrierrippe 26a ist mit zwei Löchern 31 versehen, die in Zusammenwirken mit den Löchern der Rippe 25 die Anwendung der Zangen ermöglicht. Die Rippen 26, 26a und Nasen bzw. Ansätze 29, die bei einer bevorzugten Ausführungsform ebenfalls die Zentrierung unterstützen, sind an ihren Enden mit einer Einführung 27 ausgebildet, damit die Manschette bei der Montage an dem Rohr etwaige Hindernisse, wie beispielsweise Schweißnähte, überwinden kann und das Gleitvermögen verbessert wird.
Das Ende 22 der Manschette weist zwei mit Zähnen versehene Führungen 28 mit [-förmigem Querschnitt auf, wobei die Zähne auf der vertikalen Seite des [ angeordnet sind; dadurch wird das Ende 22 aufgenommen und gleichzeitig verhindert, daß es herausgezogen werden kann; weiterhin weist das Ende 22 zwei nach außen vorstehende Zungen 32 auf, um die Einführung des Endes 21 in das Ende 22 zu erleichtern. Die Zähne der beiden Enden kommen miteinander in Eingriff, um eine Trennung zu verhindern.
Die Führungen 28 sind seitlich, wie bei 35 angeordnet ist, und unten, wie bei 34 angeordnet ist, erleichtert, d. h., verdünnt, um ihre Elastizität zu erhöhen.
Die innere Oberfläche der Manschette ist mit longitudinalen Vorsprüngen 30 mit dreieckigem Querschnitt versehen, um das Ergreifen bzw. das Erfassen des Rohrs oder einer etwaigen Verkleidung eines solchen Rohrs zu verbessern und eine Bewegung der Manschette zu verhindern. Besonders wirksam sind Zähne 25, die zu dem Ende 21 der Manschette gehören und in den F i g. 10 und 11 dargestellt sind.
Die dort gezeigte Form der Zähne 25 wurde nach einer großen Zahl von Untersuchungen an Experimenten realisiert.
Die zu dem anderen Ende 22 gehörenden Zähne haben selbstverständlich ein entsprechendes bzw. komplementäres Profil; ihre Höhe ist jedoch nur halb so groß wie die Höhe der Zähne 23.
Die optimalen Abmessungen der Zähne 23, die eine Neigung bzw. einen Abstand von 4 mm haben, werden im folgenden in mm angegeben: a = b = 4; c von 4,8 bis 6,2; d= 2,5;e = 45°;/·= 10°;^ =20°.
Wie sich aus den ο Werten ergibt, läuft das Ende 21 leicht konisch zu dem äußeren Rand hin zu; dadurch wird eine leichtere Einführung des Endes 21 in das Ende 22 möglich. Wie bei dem zuerst beschriebenen Ausführungsbeispiel nach den F i g. 1 bis 4 sind auch hier die Zähne jedes Endes nach einer bevorzugten Ausführungsform versetzt bzw. im Zickzack angeordnet, wobei sich siebzehn Zähne auf einer Seite und achtzehn Zähne auf der anderen Seite befinden.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (10)

Patentansprüche:
1. An ein Rohr anpaßbare Manschette mit senkrecht zur Umfangsrichtung verlaufenden Zentrierrippen, um ein Rohr in einer Bohrung größeren Durchmessers zu halten, wobei die Manschette am einen Ende mindestens eine, im wesentlichen in der Manschettenebene angeordnete gezähnte Lasche und am anderen Ende eine dazu komplementäre, die Lasche aufnehmende öffnung zum unlösbaren Verschließen aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß
die Manschette aus mindestens einer bandförmigen und sich elastisch anschmiegenden Einheit besteht,
die Zähnung (4, 23) der Lasche (1,21) einer Einheit an den Seitenkanten der Lasche (1, 2)) angebracht ist,
und die Öffnung am anderen Ende der Einheit eine der Laschenzähnung komplementär aufgebaute und angeordnete Zähnung (11,28) aufweist
2. Manschette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähnungen (4, 23,11,28) versetzt angeordnet sind.
3. Manschette nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Laschen) in der Nähe der Zähnung (4) dazu parallele Schlitze (3) zur Erhöhung der Nachgiebigkeit aufweisen).
4. Manschette nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zentrierrippen (25, 26) der Einheiten Abschrägungen (27) zum erleichterten Einführen aufweisen.
5. Manschette nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jede Einheit an ihrer inneren Oberfläche mit longitudinalen Vorsprüngen (30) versehen ist, um einen festen Sitz auf dem umschlossenen Rohr zu sichern.
6. Manschette nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Einheiten Vorsprünge (9, 13, 31) aufweisen, durch die das Anklemmen der Manschette auf dem Rohr erleichtert wird.
7. Manschette nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die aufnehmende öffnung Führungen (28) in Form einer eckigen Klammer (D aufweist, die seitlich und unten zur Erhöhung der Flexibilität geschwächt sind, wobei die Zähne auf der vertikalen Seite angeordnet sind.
8. Manschette nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähne (23) der Lasche (21) einen Abstand von 4 mm, eine Höhe von 4,8 bis 6,2 mm und eine Neigung von 20° aufweisen.
9. Manschette nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die bandförmigen Einheiten elastische, erhöhte Bereiche (33) aufweisen, die quer zur Umfangsrichtung der Manschette verlaufen.
10. Manschette nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die bandförmigen Einheiten in zwei verschiedenen Längen, vorzugsweise 180 mm und 295 mm, gefertigt sind, die in verschiedenen Kombinationen Manschetten für Rohrdurchmeser zwischen 3" und 30" ergeben.
Die Erfindung betrifft eine an ein Rohr anpaßbare Manschette gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Derartige Manschetten werden dazu benötigt, um beispielsweise eine Gas-Pipeline in ein anderes Rohr einzuführen, ohne daß die Gefahr besteht, den wärmedämmenden Überzug des Rohres kleineren Durchmessers zu beschädigen. Diese Gefahr besteht beispielsweise dann, wenn eine Gas-Pipeline durch Eisenbahnschotter geführt werden muß.
ίο Darüber hinaus werden derartige Manschetten benutzt, um das innere Rohr vom äußeren Rohr elektrisch zu isolieren, wie es beispielsweise bei Metallrohren erforderlich ist
Wenn man ein inneres Rohr in einem äußeren Rohr koaxial anordnet, so soll aus dem inneren Rohr austretendes Medium, z. B. Gas, frei im Zwischenraum zwischen den beiden Rohren strömen und zur vorbestimmten Stelle transportiert werden können.
Aus der DE-GM-Schrift 76 11 150 ist eine derartige Manschette bekannt, die senkrecht zur Umfangsrichtung verlaufende Zentrierrippe aufweist, um ein Rohr in einer Bohrung (oder in einem anderen Rohr) größeren Durchmessers zu halten. Die bekannte Manschette besteht aus mehreren gleich ausgebildeten Segmenten eines steifen Kunststoffes, die jeweils am einen Ende eine, im wesentlichen in der Manschettenebene angeordnete gezähnte Lasche und am anderen Ende eine dazu komplementäre, die Lasche aufnehmende öffnung zum unlösbaren Verschließen aufweisen. Die Anzahl und die Form der einzelnen Manschettensegmente werden entsprechend dem zu führenden Rohr und der aufnehmenden Bohrung gewählt. Dies heißt also, man benötigt für jeden Rohrdurchmesser eine andere Art von Manschettensegmenten, um eine vollständige Anpassung zwisehen Manschette und Rohr zu erzielen.
Ausgehend von diesem Stand der Technik ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Manschette aufzuzeigen, die auch auf verschiedenen Rohrdurchmessern einen exakten Sitz auf dem umschlossenen Rohr ermöglicht.
Diese Aufgabe wird von einer Manschette nach dem Hauptanspruch gelöst; bevorzugte, vorteilhafte Ausführungsformen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Manschette nach der vorliegenden Erfindung besteht im wesentlichen aus einem flexiblen Band mit adäquater Dicke, beispielsweise einer Dicke von 1 bis 1 mm, das um das Rohr gewickelt ist; die Enden des Bandes, die parallel zu der Bandachse mit Zahnreihen versehen sind, können ineinander eingeführt werden, indem die Zähne der Reihen in Kontakt miteinander gebracht werden; die Zähne haben ein solches Profil, das eine solche Einführung möglich und das anschließende Herausziehen verhindert ist.
Darüber hinaus sind die Zähne eines jeden Endes nach einer bevorzugten Ausführungsform versetzt; denn überraschenderweise fand man, daß sich dadurch die Einführung des vorstehenden Endes in das aufnehmende Ende erleichtert und eine bessere Spann- bzw. Klemmwirkung sichergestellt ist. Das flexible Band kann aus jedem geeigneten Material bestehen, beispielsweise verstärktem Kunststoff.
Um diese Einführung zu erleichtern, können in der Nähe der Zahnreihen Schlitze vorgesehen sein, die nach einer bevorzugten Ausführungsform parallel zu den Reihen sind.
Um das Anklemmen der Manschette auf dem Rohr zu erleichtern, kann die Manschette an ihren Enden mit Vorsprüngen versehen sein, durch die eine Klemm-
DE19772737136 1977-07-01 1977-08-17 Manschette Expired DE2737136C2 (de)

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