DE2906003C2 - Siebdruckvorrichtung - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Siebdruckvorrichtung, die eine Druckstation, Mittel zur Förderung einer Bahn eines
zu bedruckenden Materials über einen Auflagekörper in der Druckstation, eine Aufnahme zur Anordnung
der auf einen Rahmen gespannten Siebdruckschablone, sowie Mittel zum Hin- und Herbewegen der den Rahmen
tragenden Aufnahme durch die Druckstation und zum Andrücken des Quetschers zum Farbauftrag aufweist.
Es sind mannigfaltige Siebdruckvorrichtungen entwickelt worden, um die Produktionsrate beim Drücken
im Vergleich zu handbetriebenen Druckvorrichtungen zu steigern und die Notwendigkeit zur Heranziehung
von Fachpersonal für die Durchführung des Drückens zu vermeiden. Dabei sind zwei hauptsächliche Ausfuhrungsformen
entwickelt worden, nämlich Siebdruckvorrichtungen, bei denen die Siebdruckschablone während
des Druckvorgangs in unveränderter Lage gehalten wird, und Vorrichtungen, bei denen die Schablone an
einem feststehenden Quetscher oder Rakel vorbeibewegt wird.
Beide vorgenannten Ausführungsarten sind für etliche Anwendungen des Siebdrucks brauchbar, z. B. für
die Herstellung von Plakaten oder Postern, bei denen eine hohe Druckfeinheit und -schärfe nicht von ausschlaggebender
Bedeutung ist in jüngerer Zeit hat der Siebdruck jedoch bei der Herstellung von trocken arbeitenden
Schriftzeichenübertragungsblättern für die Anwendung auf dem graphischen Sektor, zur Herstellung
von Schildern und Beschriftungen und auf anderen Gebieten verbreiteten Eingang gefunden und bei dieser
ίο Anwendung des Siebdrucks ist es von maßgeblicher Bedeutung,
daß z. B. jedes Schriftzeichen auf jedem Blatt des Trockenübertragungs-Beschriftungsmaterials genau
mit hoher Randschärfe und ohne Verzerrung gedruckt ist. Bisher haben Siebdruckmaschinen, die zum
Drucken derartiger Erzeugnisse ausgebildet oder angepaßt wurden, diese Forderungen nur in begrenztem Maße
erfüllt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Siebdruckvorrichtung
der eingangs angegebenen Art zu schaffen, die die vorstehend erläuterten und ähnliche
Mangel bekannter Siebdruckvorrichtungen ausräumt oder jedenfalls auf ein Geringstmaß zurückdrängt, wobei
die Siebdruckvorrichtung der Erfindung gleichzeitig zur automatischen und vergleichsweise raschen Erzeugung
einer großen Anzahl von Drucken hoher Qualität, d. h. insbesondere guter Randschärfe und ohne Verzerrung,
auf einer Bahn des zu bedruckenden Materials in der Lage sein soll.
In einer älteren Anmeldung gemäß DE-OS 27 43 234 ist eine Siebdruckmaschine der eingangs angegebenen
Art, die u. a. eine Rakel, Organe zum Andrücken der Rakel an eine Schablone und ein zum Bedrucken vorgesehenes
Material, das während des Druckvorganges auf einer Druckfläche ruht, aufweist, vorgeschlagen worden,
welche dadurch gekennzeichnet ist, daß die durch den Druck der Rakel auf die Schablone und die Verschiebung
der Rakel im Verhältnis zur Schablone bewirkte Dehnung (Verlängerung) der Schablone und der
dadurch verursachte geometrische Fehler im Muster der Schablone im Verhältnis zum Material dadurch
kompensiert wird, daß der Druckfläche mit dem Material und/oder der Schablone eine relative Bewegung erteilt
wird, die gegen die Dehnungsrichtung verläuft und eine Strecke beträgt, die der Dehnung genau oder zumindest
im wesentlichen entspricht.
Bei dieser relativen Bewegung handelt es sich, wie aus zahlreichen Stellen der Unterlagen immer wieder hervorgeht,
in erster Linie um eine seitliche relative Bewegung zwischen der Druckfläche mit dem Material und
der Schablone. Etwas Ähnliches ist dem Gegenstand vorliegender Anmeldung fremd.
In der älteren Vorrichtung gemäß der Offenlegungsschrift
wird u. a. auch angestrebt, den Abgangswinkel zwischen der Oberfläche des Auflagekörpers und der
darauf liegenden Bahn aus dem zu bedruckenden Material einerseits und der Siebdruckschablone andererseits
hinter dem Quetscher während des Drucktaktes im wesentlichen konstant oder jedenfalls befriedigend groß zu
halten. Dies wird dadurch bewirkt, daß der Winkel des Schablonenrahmens in bezug auf die Horizontale vergrößert
wird, wenn der Quetscher die Druckstation passiert. Demgemäß wird der Abstand zwischen dem Schablonenrahmen
und der Auflage für das zu bedruckende Material an einem Ende der Druckstation während des
Drucktaktes vergrößert; dies soll nach den dortigen Darlegungen zur Aufrechterhaltung einer guten Kantcnschärfc
beitragen. Andererseits wird aber hierdurch, wie ohne weiteres ersichtlich ist, die Verzerrung der
Siebdruckschablone während des Drucktaktes vergrößert,
und der hierdurch herbeigeführten Bildverzerrung muß durch Heranziehung eines der recht komplexen
Systeme, wie sie hierzu in der DE-OS 27 4Γ 234 angegeben sind, entgegengewirkt werden.
Nach den Angaben der DE-OS kann dieser Dehnung (Verlängerung) der Siebdruckschablone dadurch entgegengewirkt
werden, daß der Schablone oder der Auflage für das zu bedruckende Material eine seitliche, horizontale
Verschiebung zum Ausgleich der Dehnung erteilt wird. Diese horizontale Verschiebung kann erfolgen
durch eine Versetzung des Drehpunktes, eine Verschiebungsführung oder eine Auflageausrichtungseinrichtung.
Bei einer weiteren Ausführungsform ist die Siebdruckschablone über einen geregelten Abstand beweglich
gemacht, während sie auf Schienen in Aufwärtsrichtung geschwenkt wird, wobei der Quetscher ortsfest
bleibt
Auch in Verbindung mit diesen Einrichtungen zur seitlichen Verschiebung erfolgt in jedem Falle eine Änderung
des Abgangswinkels nur durch eine Lageverstellung der Siebdruckschablone.
Etwas Ähnliches kommt bei der Siebdruckvorrichtung gemäß der Erfindung nicht in Betracht. Ferner
wird bei der älteren Vorrichtung gemäß der DE-OS nur der Abgangswinkel im wesentlichen konstant oder jedenfalls
befriedigend groß gehalten.
In Verbindung mit einer Siebdruckvorrichtung der eingangs angegebenen Art macht die vorliegende Erfindung
auch von der aus der älteren Anmeldung gemäß DE-OS 27 43 234 herleitbaren Maßnahme Gebrauch,
daß die räumliche Lage der im Rahmen gespannten Siebdruckschablone in bezug auf die auf dem Auflagekörper
befindliche Bahn des zu bedruckenden Materials derart verstellbar ist, daß in Bahnförderrichtung hinter
dem Quetscher ein im wesentlichen konstanter Abgangswinkel zwischen der Oberfläche des Auflagekörpers
und der auf der Oberfläche des Auflagekörpers liegenden Bahn aus dem zu bedruckenden Material einerseits
und der Siebdruckschablone andererseits während des Drucktaktes aufrechterhalten wird. Darüber
hinaus wurde jedoch gefunden, daß durch Herbeiführung der Verstellbarkeit durch einen ganz anderen mechanischen
Bestandteil, und zwar schwenkbare Ausbildung des Auflagekörpers für die Bahn des zu bedrukkenden
Materials anstelle der Siebdruckschablone, weitere deutliche Vorteile erzielt werden.
Gegenstand der Erfindung ist danach eine Siebdruckvorrichtung, die eine Druckstation, Mittel zur Förderung
einer Bahn eines zu bedruckenden Materials über einen Auflagekörper in der Druckstation, eine Aufnahme
zur Anordnung der auf einen Rahmen gespannten Siebdruckschablone, Mittel zum Hin- und Horbewegen
der den Rahmen tragenden Aufnahme durch die Di uckstation und zum Andrücken des Quetschers zum Farbauftrag
aufweist, wobei die räumliche Lage der im Rahmen gespannten Siebdruckschablone in bezug auf die
auf dem Auflagekörper befindliche Bahn des zu bedrukkenden Materials derart verstellbar ist, daß in Bahnförderrichtung
hinter dem Quetscher ein im wesentlichen konstanter Abgangswinkel zwischen der Oberfläche des
Auflagekörpers und der auf der Oberfläche des Auflagekörpers liegenden Bahn aus dem zu bedruckenden
Material einerseits und der Siebdruckschablone andererseits während des Drucktaktes aufrechterhalten
wird, welche erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet ist, daß der Auflagekörper um eine Achse schwenkbar
ausgebildet ist und an der Aufnahme eine Führung vorgesehen ist, an der während des Drucktaktes eine an
dem Auflagekörper zu dessen Versciiwenkung angebrachte Führungsrolle angreift.
Die erfindungsgemäß erreichte Lösung der oben umrissenen Aufgabe, mit Gewährleistung einer automatischen und vergleichsweise raschen Erzeugung einer großen Anzahl von Drucken hoher Qualität, d. h. insbesondere guter Randschärfe und ohne Verzerrung, auf einer Bahn des zu bedruckenden Materials, stellt einen
Die erfindungsgemäß erreichte Lösung der oben umrissenen Aufgabe, mit Gewährleistung einer automatischen und vergleichsweise raschen Erzeugung einer großen Anzahl von Drucken hoher Qualität, d. h. insbesondere guter Randschärfe und ohne Verzerrung, auf einer Bahn des zu bedruckenden Materials, stellt einen
ίο deutlichen technischen Fortschritt auf dem Fachgebiet
dar. Ferner wird durch die Ausbildung gemäß der Erfindung erreicht, daß nicht nur ein im wesentlichen konstanter
Abgangswinkel sondern auch ein im wesentlichen konstanter Eingangswinkel zwischen der Oberfläehe
des Auflagekörpers und der darauf liegenden Bahn aus dem zu bedruckenden Material einerseits und der
Siebdruckschablone andererseits in Bahnförderrichtung vor dem Quetscher während des Drucktaktes aufrechterhalten
wird, was zu verbesserter Druckqualität beiträgt. Ferner ist ohne weiteres ersichtlich, daß die erfindungsgemäß
gekennzeichnete Ausbildung konstruktiv einfach und betriebssicher ist.
Vorzugsweise wird zur Herbeiführung konstanter Eingangs- und Abgangswinkel während des gesamten
Drucktaktes der Auflagekörper schwenkbar um eine Achse angebracht, die bei oder in Nähe der Berührungslinie zwischen dem Quetscher und der Siebdruckschablone
verläuft.
Nach einer besonders bevorzugten Ausführungsform werden zwei exzentrisch angebrachte Führungsstäbe vorgesehen, einer in Bahnförderrichtung stromaufwärts und einer stromabwärts von der Druckstation, wobei der stromaufwärts angebrachte Stab zur Veränderung des Winkels, mit dem die Bahn des zu bedruckenden Materials der Druckstation zugeführt wird, und der stromabwärts befindliche Stab zur Änderung des Winkels, mit dem das bedruckte Material die Druckstation verläßt, einstellbar ist. Im Betrieb gleitet die Bahn aus dem zu bedruckenden Material über die exzentrisch angebrachten Stäbe auf den beiden Seiten des Auflagekörpers, wobei letzterer vorzugsweise von einer frei drehbaren Walze gebildet wird. Durch Drehen der Stäbe um ihre exzentrischen Anbringungen wird die Bahn aus dem zu bedruckenden Material bei ihrem Lauf über die Stäbe angehoben oder abgesenkt und hierdurch werden die Winkel verändert, mit denen die Bahn die Druckstation betritt oder verläßt. Diese Winkel können demgemäß auf den Optimalwert zur Gewährleistung der besten Druckqualität eingestellt werden.
Nach einer besonders bevorzugten Ausführungsform werden zwei exzentrisch angebrachte Führungsstäbe vorgesehen, einer in Bahnförderrichtung stromaufwärts und einer stromabwärts von der Druckstation, wobei der stromaufwärts angebrachte Stab zur Veränderung des Winkels, mit dem die Bahn des zu bedruckenden Materials der Druckstation zugeführt wird, und der stromabwärts befindliche Stab zur Änderung des Winkels, mit dem das bedruckte Material die Druckstation verläßt, einstellbar ist. Im Betrieb gleitet die Bahn aus dem zu bedruckenden Material über die exzentrisch angebrachten Stäbe auf den beiden Seiten des Auflagekörpers, wobei letzterer vorzugsweise von einer frei drehbaren Walze gebildet wird. Durch Drehen der Stäbe um ihre exzentrischen Anbringungen wird die Bahn aus dem zu bedruckenden Material bei ihrem Lauf über die Stäbe angehoben oder abgesenkt und hierdurch werden die Winkel verändert, mit denen die Bahn die Druckstation betritt oder verläßt. Diese Winkel können demgemäß auf den Optimalwert zur Gewährleistung der besten Druckqualität eingestellt werden.
Die Erfindung wird nachstehend in Verbindung mit den Zeichnungen, die eine bevorzugte Ausführungsform der Siebdruckvorrichtung zeigen, weiter veranschaulicht.
F i g. 1 ist eine schematische Seitenansicht der Siebdruckvorrichtung.
F i g. 1 ist eine schematische Seitenansicht der Siebdruckvorrichtung.
Fig. 2 zeigt in gröberen Maßstab eine Seitenansicht,
teilweise im Schnitt, einer abgewandelten Aujführungsform der Druckstation.
F i g. 3 zeigt in größerem Maßstab eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, einer weiteren Ausführungsform der Druckstation.
F i g. 3 zeigt in größerem Maßstab eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, einer weiteren Ausführungsform der Druckstation.
Gemäß F i g. 1 weist die Siebdruckvorrichtung ein Gestell 1 auf, an dem die verschiedenen Teile angebracht
sind. Am einen Ende befindet sich eine Rolle 2 des zu bedruckenden Materials, am anderen Ende ist
eine Aufnahmewalze 3 zum Aufwickeln der bedruckten Materialbahn vorgesehen. Von der Rolle 2 läuft die Materialbahn
über eine Führungswalze 4, um eine in senk-
rechter Richtung frei bewegliche Spannwalze 5, über eine weitere Führungswalze 6, durch die zusammenfassend
mit 7 bezeichnete Druckstation, abwärts längs eines durch mehrere Führungswalzen begrenzten geradlinigen
Weges 8 und dann durch eine Trocknungskammer 9 bekannter Art, zu der Aufnahmewalze 3.
Die Aufnahmewalze 3 wird über eine Reibungskupplung angetrieben, so daß die Materialbahn unter leichtem
Zug gehalten wird. Der von der Aufnahmewalze 3 ausgeübte Zug ist jedoch unzureichend, um die Bahn
durch die Vorrichtung von der Rolle 2 abzuziehen. Vielmehr wird der Abzug von der Rolle 2 und die Förderung
durch die Vorrichtung durch ein Greiferpaar 10 bewerkstelligt, dessen Greifer aufeinander zu bewegt werden
können, um die N-Iaterialbahn zwischen sich festzuklammern,
bzw. voneinander weg bewegt werden können, um die Materialbahn freizugeben, wobei die Greifer
ferner längs des Weges 8 hin- und herbewegt werden können.
Längs der oberen Seite der Vorrichtung erstreckt sich eine Führungsbahn 11, die von einem Schienenpaar gebildet
wird, auf dem eine Aufnahme 12 läuft. Die Aufnahme 12 trägt den Rahmen 13 mit der über den Rahmen
13 gespannten Siebdruckschablone 14. Die Aufnahme 12 ist über ein Verbindungsstück 15, jeweils ein Verbindungsstück
auf jeder Seite der Aufnahme 12, mit Betätigungsarmen 16 verbunden, die bei 17 an das Gestell
1 angelenkt sind.
In den zueinander gekehrten Oberflächen der beiden Betätigungsarme 16 befindet sich jeweils eine längs verlaufende
Nut 18, in der ein Stift 19 gleitet Der Stift 19 befindet sich an dem einen Ende eines Kurbelarms 20,
der an einer Antriebswelle 21 angebracht ist. Beim Betrieb der Vorrichtung wird die Antriebswelle 21 mit
konstanter Geschwindigkeit gedreht Wenn sich der Kurbelarm 20 dreht, führt er somit ein Hin- und Herschwingen
des Betätigungsarmes 16 herbei, wobei die hierdurch der Aufnahme 12 erteilte Bewegung langsamer
ist. wenn sich die Aufnahme 12, gesehen in F i g. 1, nach rechts bewegt, als die Geschwindigkeit der Aufnahme
i2, wenn sie sich bei der Darstellung in Fig. i
nach links bewegt. Die Antriebswelle 21 wird, gesehen in F i g. 1, im Uhrzeigersinne gedreht. Die Bewegung der
Aufnahme 12 nach rechts, gesehen in Fig. 1, entspricht dem Drucktakt der Vorrichtung, während die Bewegung
der Aufnahme 12 nach links dem Rücklauftakt entspricht Es ist ersichtlich, daß der Antriebsmechanismus
nicht nur zu einem vergleichsweise langsamen und mit im wesentlichen konstanter Geschwindigkeit erfolgenden
Drucktakt und einem schnellen Rücklauftakt führt, sondern daß auch an jedem Ende des Drucktaktes
ein kurzer Abschnitt des Kreisprozesses gegeben ist während dem die Aufnahme im wesentlichen ruht Diese
Zeitspanne gestattet eine Vermeidung von Vibrationen und Rüttelerscheinungen zu Beginn und am Ende eines
jeden Drucktaktes, was zur Verbesserung erzielbaren Druckqualität beiträgt Dies wird erreicht durch Schaffung
eines etwas verbreiterten Abschnitts 42 der Nut 18 an einer solchen Stelle, daß der Stift 19 am Ende des
Kurbelarms 20 beim Ende der Vorlauf- und Rücklauftakte der Aufnahme 12 nicht fest umgriffen ist Dies
gewährleistet ein kurzes Verweilen an den Enden des Vorlauftaktes und des Rücklauftaktes der Aufnahme,
was weiter zur Herbeiführung eines insgesamt weichen und glatten Laufes der Vorrichtung beiträgt
Um die Bewegung der Aufnahme 12 weiter zu glätten, sind hydraulische Stoßdämpfer 43 an jedem Ende
der Führungsbahn 11 in einer solchen Lage vorgesehen,
daß die Aufnahme 12 am Ende des jeweiligen Taktes durch die Stoßdämpfer weich zur Ruhe gebracht wird.
Die Stoßdämpfer sind vorzugsweise verstellbar ausgebildet, damit sie entsprechend angepaßt werden können,
um in optimaler Weise unterschiedliche Gewichte der Aufnahme 12 zu kompensieren; das Gewicht der Aufnahme
12 kann sich ändern, z. B. wenn sich das Gewicht des eingesetzten Rahmens 13 ändert.
Auf der Antriebswelle 21 ist weiterhin ein Paar
Auf der Antriebswelle 21 ist weiterhin ein Paar
ίο Hauptnockenscheiben 22 angebracht, die jeweils eine
Laufrille 23 aufweisen, in die ein Nockenstößel 24 eingreift Wie aus der Gestalt der Laufrille 23 ersichtlich ist.
wird der Stößel 24, der gemäß F i g. 1 nur in vertikaler Richtung bewegbar ist, aufwärts und abwärts gescho-
ic be·!, wobei die Abwärtsstellun*7 des Stößels dem Drucktakt
der Vorrichtung und die Aufwärtsstellung des Stößels dem Rücklauftakt entspricht. Der Stößel 24 ist mit
einer Schubstange 25 verbunden, die an ihrem oberen Ende an einen Quetscherhalterungsbügel 26 angelenkt
ist. Der Quetscherhalterungsbügel 26 ist wiederum bei 27 an das Gestell 1 der Vorrichtung drehbar angelenkt.
Der Quetscherhalterungsbüge! 26 weist ein Paar Tragplatten 28 auf, die beide mit einem bogenförmigen
Schlitz 29 versehen sind. Der Mittelpunkt der bogenförmigen Krümmung des Schlitzes 29 entspricht dem Rand
eines Quetschermessers 30, der mit der Siebdruckschablone 14 in Berührung kommt, wenn das Quetschermesser
ordnungsgemäß eingebaut ist. Das Quetschermesser
30 ist mittels Stiftschrauben, die durch die bogenförmigen Schlitze 29 reichen, und Sicherungsmuttern, die an
den Außenflächen der Tragplatten 28 anliegen, befestigt. Es ist ersichtlich, daß durch eine Veränderung der
Lage der Stiftschrauben und Muttern in dem Schlitz 29 das Quetschermesser 30 um seinen Berührungspunkt
mit der Siebdruckschablone 14 geschwenkt wird.
Die in der Darstellung der F i g. 1 linke Seite des Quetschmessers 30 trägt ein Druckfarbenvorratsgefäß
31 in Form eines Behälters, der sich über die Breite des Quetschermessers erstreckt und einen unteren Boden
32 (F i g. 2) aufweist, der dicht in Nähe eines Gummieinsatzes 33 endet aber den Gummieinsatz nicht berührt:
der Gummieinsatz stellt den arbeitenden Teil des Quetschermessers 30 dar. Druckfarbe kann somit durch
den Schlitz zwischen dem Boden 32 und dem Gummieinsatz 33 austreten und bildet einen Wulst aus Druckfarbmasse
hinter dem Quetschermesser, wenn die Siebdruckschablone 14 während eines Drucktaktes nach
rechts, gesehen in F i g. 1, bewegt wird.
Vorzugsweise ist ein ortsfest angebrachter Flutungs- und Verstreich bügel 50 links von dem Quetschermesser 30. gesehen in F i g.! angeordnet Während des Drucktaktes drückt das Quetschermesser 30 die Siebdruckschablone 14 abwärts, in Berührung mit der zu bedrukkenden Materialbahn und heraus aus der Berührung mit dem Flutungs- und Verstreichbügel 50. Wenn das Quetschermesser 30 am Ende des Drucktaktes durch die Schubstange 25 nach oben geführt wird, springt die Siebdruckschablone 14 zurück und kommt in sanfte Berührung mit dem unteren Rand des Flutungs- und Ver-Streichbügels 50. Während des Rücklauftaktes, wenn sich die Siebdruckschablone 14 nach links bewegt, gesehen in Fig. 1, wird der Wulst aus Druckfarbmasse hinter dem Quetschermesser 30, der beim Hochgehen des Quetschermessers 30 auf der Siebdruckschablone 14 zu-
Vorzugsweise ist ein ortsfest angebrachter Flutungs- und Verstreich bügel 50 links von dem Quetschermesser 30. gesehen in F i g.! angeordnet Während des Drucktaktes drückt das Quetschermesser 30 die Siebdruckschablone 14 abwärts, in Berührung mit der zu bedrukkenden Materialbahn und heraus aus der Berührung mit dem Flutungs- und Verstreichbügel 50. Wenn das Quetschermesser 30 am Ende des Drucktaktes durch die Schubstange 25 nach oben geführt wird, springt die Siebdruckschablone 14 zurück und kommt in sanfte Berührung mit dem unteren Rand des Flutungs- und Ver-Streichbügels 50. Während des Rücklauftaktes, wenn sich die Siebdruckschablone 14 nach links bewegt, gesehen in Fig. 1, wird der Wulst aus Druckfarbmasse hinter dem Quetschermesser 30, der beim Hochgehen des Quetschermessers 30 auf der Siebdruckschablone 14 zu-
rückgeblieben ist, durch den Flutungs- und Verstreichbügel 50 gleichmäßig über die Gewebeoberfläche ausgebreitet
und ist dann fertig für den nächsten Drucktakt Die Anordnung eines ortsfesten Flutungs- und Ver-
Streichbügels beseitigt praktisch die Schwierigkeiten der Einstellung und zeitlichen Abstimmung des Flutungsbügels,
wie sie bei bekannten Typen von Siebdruckmaschinen auftreten, bei denen ein beweglicher
Flutungsbügel und Einrichtungen zur Bewegung des Flutungsbügels in Berührung mit und heraus aus der
Berührung mit der Siebdruckschablone in zeitlicher Abstimmung auf die Drucktakte vorgesehen sind.
Die Voranbewegung der Bahn aus dem zu bedrukkenden Material durch die Druckstation wird mittels
der Greifer 10 herbeigeführt. Der obere Greifer ist gleitbar auf Pfosten 51 montiert, die an dem unteren
Greifer angebracht sind. Der untere Greifer gleitet auf einer Gleitschiene 60, die von einem Paar gehärteter
Stahlwellen gebildet wird. Der obere Greifer gleitet in einem Laufrillenpaar 34. die sich in einem Führungsstangenpaar
52 befinden, eine Stange auf jeder Seite der Vorrichtung. Die Führungsstangen 52 können auf Pfosten
55 hin zu und weg von der Gleitschiene 60 verschoben werden, und diese Bewegung wird durch Drehung
von zwei Kurbelarmen 53 herbeigeführt, die drehbar an dem Maschinengestell angebracht sind. An jedem Kurbelarm
53 ist ein Kettenzahnrad 54 befestigt Ein weiterer Kurbelarm 56 ist drehbar an dem Maschinengestell
angebracht und sein Ende ist durch eine zur Verbesserung der Übersichtlichkeit nicht dargestellte Anlenkverbindung
an die Schubstange 25 angeschlossen. An dem Kurbelarm 56 ist ein Kettenzahnrad 57 angebracht. An
dem Kettenzahnrad 57 ist bei 58 eine Kette 59 befestigt, die mit den Kettenzahnrädern 54 in Eingriff steht und
deren Ende über eine Zugfeder 61 bei 62 am Vorrichtungsgestell gehalten wird.
Während ei.ies Drucktaktes ist die Schubstange 25 in
ihrer unteren Stellung, die Kurbelarme 53 und 56 sind gemäß der Darstellung in F i g. 1 im Gegenuhrzeigersinne
in ihre Endstellungen gedreht und demgemäß befinden sich die Laufrillen 34 in ihrer näheren Lage zu der
Gleitschiene 60, so daß die Greifer 10 zusammengeführt sind und die Materialbahn einklammern. Während des
Rücklauftaktes ist die Schubstange 25 in ihrer oberen Stellung, die Kurbelarme 53 und 56 befinden sich in
ihrer Endstellung im Uhrzeigersinne, die Laufrillen 34 sind weiter von der Gleitschiene 60 entfernt und die
Greifer 10 befinden sich nicht in Berührung mit der und ergreifen somit nicht die bedruckte Materialbahn.
Außer der in dieser Weise herbeigeführten Bewegung in bezug aufeinander werden die Greifer 10 als
eine Einheit in zeitlicher Abstimmung mit der Bewegung der Aufnahme 12 auf- und abwärts bewegt. Dies
wird einfach durch eine Kettenverbindung 36 herbeigeführt Die Kette läuft von dem einen Ende des unteren
Greifers 10 um ein leerlaufendes Kettenzahnrad 70, ein angetriebenes Kettenzahnrad 71 und ein leerlaufendes
Kettenzahnrad 72 zu dem anderen Ende des unteren Greifers 10. Das Kettenzahnrad 71 wird zwangsläufig
angetrieben durch ein auf der gleichen Welle befestigtes Antriebszahnrad, das mit einer Zahnstange auf der Unterseite
der Aufnahme 12 in Eingriff steht Es sind zwei derartige Verbindungsanordnungen vorgesehen, eine
auf jeder Seite der Vorrichtung.
Die Greifer 10 werden natürlich auf der Gleitschiene 60 und in den Laufrillen 34 in einer solchen Stellung
angeordnet, daß sie die Bahn des bedruckten Materials in den unbedruckten Bereichen jeweils zwischen zwei
aufeinanderfolgenden bedruckten Bereichen ergreifen.
Direkt unterhalb des Quetschermessers 30 befindet sich der schwenkbare Auflagekörper 37. Dieser Auflagekörper
ist in dem Gestell 1 in lösbarer Weise angebracht, um den Einbau von Auflagekörpern 37 anderer
Gestalt zu ermöglichen, wenn das für die im Einzelfall vorgesehene Druckarbeit erwünscht ist. Zwei verschiedene
Gestaltungen sind in den F i g. 1 und 2 gezeigt.
Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform der Druckstation ist in der F i g. 2 im Schnitt dargestellt. Bei
dieser Ausführungsform ist der Auflagekörper 37 so angebracht, daß er um den Punkt 38 geschwenkt werden
kann; hierzu dienen Anlenkzapfen, die von einer am Gestell 1 der Siebdruckvorrichtung befestigten Anlenkstütze
80 getragen werden. Eine Zugfeder 39 erteilt dem Auflagekörper 37 eine Vorspannung zur Drehung
im Uhrzeigersinne, d. h. das linke Ende des Auflagekörpers 37, gesehen in Fig. 2, sucht aufwärts zu gehen.
Diese Aufwärtsbewegung wird durch eine Führungsrolle 40 verhindert, die an einer an der Seite der Aufnahme
12 befestigten Führung 41 anliegt. Die nach unten gerichtete Oberfläche der Führung 41 befindet sich am
linken Ende der Aufnahme 12 näher zu der Oberfläche der Siebdruckschablone 14, als am rechten Ende der
Aufnahme. Wenn die Aufnahme 12 während des Drucktaktes nach rechts geschoben wird, geht somit die
Führungsrolle 40 nach oben und demgemäß dreht sich der gesamte Auflagekörper 37 im Uhrzeigersinne etwas
um den Punkt 38. Hierdurch wird der Abgangswinkel zwischen der Siebdruckschablone 14 rechts von dem
Quetschermesser 30 und dem Material, auf dem gerade die Bedruckung stattfindet, während des gesamten Laufes
der Aufnahme 12 im wesentlichen konstant gehalten, anstelle einer Verminderung beim Lauf zum Ende des
Drucktaktes. Gleichfalls bleibt der Eingangswinkel, mit dem die Siebdruckschablone und das zu bedruckende
Material zueinander kommen, konstant
Es muß natürlich sichergestellt sein, daß der Zug in der Bahn des zu bedruckenden Materials auf der linken
Seite des Auflagekörpers 37 nicht so groß ist, daß er ein Wegbewegen der Führungsrolle 40 von der nach unten
gerichteten Oberfläche der Führung 41 verursacht. Es hat sich gezeigt, daß die in der F i g. 2 dargestellte Ausbildung,
bei der sich der Auflagekörper bei der Durchführung des Drucktaktes etwas neigt zu einer wesentlichen
Verbesserung der Druckschärfe gegen Ende des Drucktaktes führt.
Eine weitere bevorzugte Ausführungsform der Druckstation ist in der F i g. 3 im Schnitt dargestellt. Bei dieser Ausführungsform wird die Auflage für die zu bedruckende Bahn in der Druckstation von einer frei drehbaren Walze 81 gebildet; diese kann perforiert und an eine Unterdruckquelie angeschlossen sein oder sie kann ohne eine Unterdruckquelle betrieben werden. Stromaufwärts von der Walze 81 befindet sich ein exzentrisch angebrachter Führungsstab 82 und stromabwärts von der Walze 81 ist ein zweiter exzentrisch angebrachter Führungsstab 83 vorgesehen. Die Bahn des zu bedrukkenden Materials gleitet über den exzentrisch angebrachten Stab 82, bevor sie in die Druckstation eintritt und dann nach Verlassen der Druckstation über den Stab 83. Durch Änderung der Drehstellung der Stäbe 82 und 83 kann die Bahn angehoben oder abgesenkt werden, wenn sie über den entsprechenden Stab läuft Hierdurch kann der Winkel, mit dem die Bahn und die Siebdruckschablone an der Druckstation zueinander gelangen, sowie der Winkel, mit dem sich die Bahn und die Siebdruckschablone an der Druckstation voneinander trennen, auf das Optimum zur Erzielung der besten Druckqualität eingestellt werden.
Eine weitere bevorzugte Ausführungsform der Druckstation ist in der F i g. 3 im Schnitt dargestellt. Bei dieser Ausführungsform wird die Auflage für die zu bedruckende Bahn in der Druckstation von einer frei drehbaren Walze 81 gebildet; diese kann perforiert und an eine Unterdruckquelie angeschlossen sein oder sie kann ohne eine Unterdruckquelle betrieben werden. Stromaufwärts von der Walze 81 befindet sich ein exzentrisch angebrachter Führungsstab 82 und stromabwärts von der Walze 81 ist ein zweiter exzentrisch angebrachter Führungsstab 83 vorgesehen. Die Bahn des zu bedrukkenden Materials gleitet über den exzentrisch angebrachten Stab 82, bevor sie in die Druckstation eintritt und dann nach Verlassen der Druckstation über den Stab 83. Durch Änderung der Drehstellung der Stäbe 82 und 83 kann die Bahn angehoben oder abgesenkt werden, wenn sie über den entsprechenden Stab läuft Hierdurch kann der Winkel, mit dem die Bahn und die Siebdruckschablone an der Druckstation zueinander gelangen, sowie der Winkel, mit dem sich die Bahn und die Siebdruckschablone an der Druckstation voneinander trennen, auf das Optimum zur Erzielung der besten Druckqualität eingestellt werden.
Die Walze 81 und die Führungsstäbe 82 und 83 sind zwischen Seitenplatten angebracht und können wäh-
rend des Drucktaktes als eine Einheit etwas gekippt werden, um die Optimalwinkel aufrechtzuerhalten, in
gleicher oder ähnlicher Weise, wie das in Verbindung mit dem Auflagekörper der Ausführungsform gemäß
F i g. 2 beschrieben worden ist. So ist die Baueinheit zur Drehung um den Punkt 85 angebracht, wobei die Abstützung
durch eine am Gestell 1 der Siebdruckvorrichtung befestigte Anlenkstütze 86 erfolgt. Eine Zugfeder
87 erteilt der Baueinheit eine Vorspannung, die eine Drehung im Uhrzeigersinne, gesehen in Fig. 3, herbeizuführen
sucht. Das dafür erforderliche linksseitige Hochgehen wird durch eine Führungsrolle 88 verhindert,
die an einer auf der Seite der Aufnahme 12 befestigten Führung 89 anliegt. Die nach unten gekehrte
Oberfläche der Führung 89 befindet sich am linken Ende der Aufnahme 12 dichter zu der Oberfläche der Siebdruckschablone
14, als am rechten Ende der Aufnahme. Wenn die Aufnahme 12 während des Drucktaktes nach
rechts voranbewegt wird, geht somit die Führungsrolle •8 etwas nach oben und die Baueinheit schwenkt im
Uhrzeigersinne etwas um den Punkt 85.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
25
30
35
40
45
50
J5
•0
•5
Claims (3)
1. Siebdruckvorrichtung, die eine Druckstation (7), Mittel (2, 10,3) zur Förderung einer Bahn eines zu
bedruckenden Materials über einen Auflagekörper (37) in der Druckstation (7), eine Aufnahme (12) zur
Anordnung der auf einen Rahmen (13) gespannten Siebdruckschablone (14), Mittel (15—25) zum Hin-
und Herbewegen der den Rahmen (13) tragenden Aufnahme (112) durch die Druckstation (7) und zum
Andrücken des Quetschen (30,33) zum Farbauftrag
aufweist, wobei die räumliche Lage der im Rahmen (13) gespannten Siebdruckschablone (14) in bezug
auf die auf dem Auflagekörper (37) befindliche Bahn des zu bedruckenden Materials derart verstellbar ist,
daß in Bahnförderrichtuing hinter dem Quetscher (30,33) ein im wesentlichen konstanter Abgangswinkel
zwischen der Oberfläche des Auflagekörpers (37) und der auf der Oberfläche des Auflagekörpers
liegenden Bahn aus dem zu bedruckenden Material einerseits und der Siebdruckschablone (14) andererseits
während des Drucktaktes aufrechterhalten wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Auflagekörper (37) um eine Achse (38,85) schwenkbar
ausgebildet ist und an der Aufnahme (12) eine Führung (41,89) vorgesehen ist, an der während des
Drucktaktes eine an dem Auflagekörper (37) zu dessen Verschwenkung angebrachte Führungsrolle (40,
88) angreift.
2. Siebdruckvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse (38,
85) des Auflagekörpers (37) an oder in Nähe der Berührungslinie zwischen dem Quetscher (30, 33)
und der Siebdruckschablone (14) verläuft.
3. Siebdruckvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Auflagekörper (37)
aus einer Walze (81) und zwei exzentrisch angebrachten Führungsstäben (82,83) der Bahn besteht,
wobei ein Stab (82) in Bannförderrichtung vor und ein Stab (83) in Bahnförderrichtung hinter der
Druckstation (7) angeordnet ist.
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SE (1) | SE7901503L (de) |
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Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: LETRASET LTD., LONDON, GB |
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8125 | Change of the main classification |
Ipc: B41F 15/16 |
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D2 | Grant after examination | ||
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8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |