DE2905325A1 - Plattenspieler - Google Patents
PlattenspielerInfo
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- DE2905325A1 DE2905325A1 DE19792905325 DE2905325A DE2905325A1 DE 2905325 A1 DE2905325 A1 DE 2905325A1 DE 19792905325 DE19792905325 DE 19792905325 DE 2905325 A DE2905325 A DE 2905325A DE 2905325 A1 DE2905325 A1 DE 2905325A1
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Description
30 Rockefeller Plaza
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Plattenspieler gemäß dem Ober-'begriff des Patentanspruches !,insbesondere einen Bildplattenspieler,
Es sind Bildplattensysteme bekannt, bei denen die Information auf einem
plattenförmigen Aufzeichnungsträger in Form von Konfigurationsänderungen
des Bodens einer kontinuierlichen spiralförmigen Rille in einer Oberfläche der Platte gespeichert ist. Beim /*bspielerr der gespeicherten Information
werden Kapazitätsänderungen zwischen einer Elektrode eines in der Rille laufenden Abtaststiftes und einer elektrisch leitfähigen Schicht auf der
Plattenoberfläche wahrgenommen. Ein solches kapazitives Bildplattensystem 1st beispielsweise in der US-PS 38 42 194 beschrieben.
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Bei Plattenspielern für solche Systeme ist es vorteilhaft, den Abtaststift
in einer auswechselbaren Patrone anzuordnen. Die Patrone ist ihrerseits in einem verschiebbaren Support montiert, der beim Abspielen einer
Platt· in Korrelation mit der Relativbewegung des in der Plattenrille
laufenden Abtaststiftes in Radialrichtung der Platte angetrieben wird. Eine derartige Vorrichtung zum Transport eines Signal aufnehmer-Supports
ist beispielsweise aus der US-PS 38 70 320 bekannt.
Es 1st ferner zweckmäßig, die Bildplatten jeweils in einem dünnen Futteral
aus Kunststoff unterzubringen. Es sind Plattenspieler bekannt, bei denen eint abzuspielende Platte im Futteral in einen Einführungsschlitz des
Plattenspielers eingeführt wird. Der Plattenspieler enthält eine Plattenentnahmevorrichtung,
die die Platte beim anschließenden Herausziehen des Futterals aus diesem entfernt und sie im Plattenspieler zurückhält. Der
Plattenspieler ist mit einer Plattform versehen, der die zurückgehaltene
Platte hält, während diese sich in einer angehobenen Stellung befindet. Die zurückgehalten® Platte wird dann durch Absenken der Plattform in eine
abgesenkte Stellung auf einen Plattenteller aufgelegt. Bei späteren Entnehmen
der Platte wird die Plattform mit der auf ihr ruhenden Platte angehoben und ein leeres Plattenfutteral in den Plattenspieler eingeführt,
wobei die Platte wieder in das Futteral eingeführt wird. Beim Herausziehen des Futterals wird dann auch die Platte" mit aus dem Plattenspieler entfernt
Plattenspieler dieser Art sind z.B. aus der US-PS 40 98 511 und den
DE-OSen 2754 294 und 2756 841 bekannt.
Bei Plattenspielern dieser Art ist der Support gewöhnlich für eine Querbewegung
im Plattenspieler, d.h. eine Bewegung von der einen zur anderen Seite gelagert während das Plattenfutteral von vorne nach hinten eingeführt
wirdo d.h. in einer Richtung, die senkrecht auf dem Weg des Signalau-fnehmer-Supports
steht. Eine solche Konfiguration bringt jedoch gewisse Einschränkungen hinsichtlich des Entwurfes und der Konstruktion des Plattenspielers
mit sich: Es ist z.B. erfordernch„ daß sich die Anfangsstellung des Supports
außerhalb der Peripherie der Platte befindet; eine der Schienen zur Führung
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des Plattenfutterals ist am Support montiert, damit sie die Bewegung
des Supports zur Piattenfflitte hin nicht stört, es wird ein getrennter
Mechanismus benötigt, um den Support nach dem Abspielen der Platte in
die Ausgangs- oder Anfangsstellung zurückzuführen und eine Vorrichtung
zum Steuern des Aufsetzens des Abtaststiftes ist nötig, um zu gewährleisten,
daß der Abtaststift genau auf den Anfang des aufgezeichneten Bandes aufgesetzt wird, wenn der Support von einer außerhalb der Plattenperipherie
gelegenen Anfangsstellung in eine Stellung über der Platte verschoben
wird.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die oben dargelegten Probleme zu vermeiden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch den im Patentanspruch 1 gekennzeichneten Plattenspieler gelöst.
Der Plattenspieler gemäß der Erfindung ist frei von den oben erwähnten
Einschränkungen. Ein Plattenspieler gemäß der Erfindung enthält ein
Gehäuse mit einem Einführungsschlitz, in den zum Einführen einer Platte ein diese enthaltendes Plattenfutteral längs eines vorgegebenen Weges
einführbar ist. Die eingeführte Platte wird bezüglich eines Plattentellers
zentriert und drehbar auf diesem angeordnet. Der Plattenspieler ist ferner
mit einem Mechanismus versehen, der einen Signal aufnehmersupport längs
eines zweiten Weges bewegt, der im wesentlichen parallel zum Weg des
Plattenfutterals verläuft. Die Bewegung des Supports ist mit der Drehzahl des Plattentellers beim Abspielen korreliert.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist die Verschiebungsrichtung
des Supports während des Abspielens einer Platte der EinfUhrungsrichtung
des Plattenfutterals entgegengesetzt. Der Weg des Plattenfutterals ist
bezüglich des Weges des Supports derart .angeordnet, daß das Futteral am
Support angreift, wenn sich der Support an einer anderen Stellung als an
seiner Start- oder Ausgangsstellung befindet, so daß der Support beim
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Einführen eines PlattenfutteraTs in die Ausgangsstellung zurückgeführt
wird.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung unter Bezugnahme
auf die Zeichnung näher erläutert.
Es zeigen:
Figur I eine Draufsicht auf einen Bildplattenspieler gemäß einer Ausführungsform der Erfindung;
Figur 2 eine perspektivische, geschnittene Seitenansicht des Plattenspielers,
in der eine herunterdrückbare Plattform sich in
ihrer angehobenen Stellung befindet;
Figur 3 eine Figur 2 entsprechende Ansicht, in der sich die herunterdrUckbare
Plattform in ihrer abgesenkten Stellung befindet;
Figur 4 ein Plattenfutteral} das eine Hülle sowie eine Plattenrückhaltevorrichtung
enthält um
gemäß Figur 1 bis 3 eignet;
gemäß Figur 1 bis 3 eignet;
un haltevorrichtung enthält und sich für den Plattenspieler
Figur 6 einen Plattenentnahmemechanismus, der in dem Plattenspieler
gemäß Figur 1 bis 3 vorgesehen ist;
Figur 7 Schnittansichten zur Erläuterung der Arbeitsweise des Plattenun
entnahmemechanismus gemäfr Figur 6;
Figur 9 Ansichten zur Erläuterung der Vorgänge bei der überführung
un einer auf der herunterdrückbaren Plattform des Plattenspielers
gemäß Figur 1 bis 3 ruhenden Platte auf einen Plattenteller des Plattenspielers;
Figyr 11 einen mechanischen Kippschalter für die Verwendung mit einem
Signalaufnehmer-Support-Verschiebungsmechanismus im Plattenspieler
gemäß Figur 1 bis 3;
Figur 14 eine Vorrichtung, die sich für eine Betätigung des Kippschalters gemäß Figur 11 bis 13 durch Steuervorrichtungen
an einem Eingangsende des Plattenspielers eignet;
Figur 15 eine andere Ausführungsform einer Supportverschiebungsvorrichtung für den Plattenspieler gemäß Figur 1 bis 3 und
Figur 16 eine Vorrichtung zum Anheben und Absenken eines Abtaststiftes,
die sich für den Plattenspieler gemäß Figur 1 bis 3 eignet.
In den Figuren 1, 2 und 3 ist ein Bildplattenspieler 20 mit einem Gehäuse
22 dargestellt, das an seinem vorderen Ende einen Einführungsschlitz 24
aufweist, durch den ein Plattenfutteral eingeschoben wird, um eine in ihm enthaltene Platte in den Plattenspieler einzuführen. Der Plattenspieler
enthält einen Plattenteller 26 mit einer Plattenzentrierspindel 28 und
einem weichen ringförmigen Kissen 30 zum Auflegen einer Platte. Der Durchmesser des Plattentellers ist kleiner als der Plattendurchmesser und das
ringförmige Kissen unterstützt die Platte in einem mit einer Rille versehenen Bereich.
Der Plattenteller 26 ist durch einen Motor 32 (Figur 1) mit einer Drehzahl antreibbar, die innerhalb vorgegebener Grenzen gehalten wird (z.B.
450 U/min ± 0,01%). Ein anderes geeignetes Plattenteller-Antriebssystem
ist in der US-PS 39 12 283 beschrieben.
Das Gehäuse 22 enthält ferner eine Plattform 34, die auf einer Welle 36
am Nichteingangsende ("hinteren" Ende) des Gehäuses 22 montiert und
zwischen einer angehobenen Stellung (Figur 2) und einer heruntergedrückten Stellung (Figur 3) beweglich ist. Auf der Plattform 34 befinden sich zwei
Schienen 38 und 40. Die Schienen haben Nuten 42 und 44, die ein in das
Gehäuse eingeführtes Plattenfutteral längs eines Weges führen. Die vorderen Enden der Nuten zum Führen eines Plattenfutterals fluchten mit dem EinführungsschHtz 24, wenn die Plattform sich 1n Ihrer angehobenen Stellung
befindet, damit ein Futteral 1n den Plattenspieler eingeführt werden kann.
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Wie aus den Figuren 4 und 5 ersichtlich ist, enthält ein Plattenfutteral
50 eine äußere Hülle 52 und eine Plattenrückhaltevorrichtung 54, die in
die HUlIe einführbar ist. Die Plattenrüekhaltevorrichtung enthält erstens
einen ringförmigen Teil 56, der die umhüllte Platte 58 umgibt und zweitens
einen Rückenteil 60, der als Verschluß oder Deckel dient und verhindert,
daß Staub und Schmutz in den die Platte umschließenden Raum eindringen.
Der Rückenteil hat eine öffnung 62, in die Klinkenhebel 70 und 72 eines
Plattenentnahmemechanismus 74 (Figur 1) reichen, wenn sich das Plattenfutteral
in der voll eingeführten Stellung im Plattenspieler befindet, so daß die Platte beim anschließenden Herausziehen des Futterals entnommen
wird.
Der Plattenentnahmemechanismus 74 ist auf der Plattform 34 angeordnet.
Wie Figur β zeigt9 sind die Klinkenhebel 70 und 72 des PlattenentnahmemsehanisEus
74 schwenkbar an einem auf der Plattform montierten Bügel 75
gelagert» Die ECI In ten hebe] können alternativ eine geöffnete Stellung
(Figuren 6 und 7) und eine geschlossene Stellung (Figur 8) als Reaktion
auf das Eintreffen eines Plattenfutterals in der voll eingeführten Stellung
im Plattenspieler einnehmen. Die diesbezügliche Steuerungsvorrichtung des
PiattenenteahKSffisetiariisffiys enthält einen im Wege des Plattenfutterals angeordneten»
schwenkbar gelagerten Betätigungshebel 78. Der Betätigungshebel
78 dreht sin Klinkenrad 8O0 das einen quadratischen Nocken 82 trägts
jedesmal dafinD wenn ein Plattenfutteral die voll eingeführte Stellung im
Plattenspieler erreicht9 um 45° weiter» Bei jedem Weltersehalten des
quadratischem! Nockens 82 wird die Stellung der Klinkenhebel von der
Stellungj, die si© vor dem Einfuhren der Hülle hatten9 in die jeweils
andere Stellung geändert« Durch nicht dargestellte Federn werden der
Betätigungshebel 78 in seine Ruhelage gedrückt und die Klinkenhebel 7O0
ara quadratischen Nocken 82 gehalten. Durch eine nicht dargestellte Kralle
wird verhinderts daß sich das Klinkenrad rückwärts drehtp wenn der Betätigungshebel
1fi seine Ruhelage zurückkehrt. Ein geeigneters durch ein
F]attenfutterai betätigbarer Plattenentnahmemechanismus ist aus der
US-PS 41 09 919 bekannt»
- ίο -
Beim Einlegen einer Platte in den Plattenspieler befinden sich die
Klinkenhebel 70 und 72 in ihrer geschlossenen Stellung (Figur 8), die Plattform 34 nimmt ihre angehobene Stellung ein (Figur 2) und ein volles
Plattenfutteral wird durch den Einführungsschlitz 24 entlang den das
Futteral führenden Nuten 42 und 44 eingeführt. Die Klinkenhebel 70 und treten schließlich in die öffnung 62 des Rückenteiles 60 ein,wenn das
Futteral die voll eingesetzte Stellung im Plattenspieler erreicht. Das Futteral greift dann am Betätigungshebel 78 an und schaltet die Klinkenhebel
in die gespreizte Stellung (Figur 7), in der die Plattenrückhaltevorrichtung
54 sowie die zugehörige Platte mit der Plattform verriegelt sind. Beim anschließenden Herausziehen der Hülle 52 wird die Platte aus
dieser herausgezogen und bleibt dementsprechend im Plattenspieler auf der angehobenen Plattform liegen (Figur 9). Zum überführen der zurückgehaltenen
Bildplatte auf den Plattenteller wird die Plattform dann in die heruntergedrückte Stellung abgesenkt (Figur 10).
Bei der Entnahme der Platte verlaufen die oben geschilderten Vorgänge in
umgekehrter Reihenfolge. Die Plattform und damit die Platte werden angehoben (Figur 9). Die Plattform 34 hat eine öffnung 90, deren Innendurchmesser
um soviel kleiner als der Plattendurchmesser ist, daß ein positives Anheben der aufgelegten Platte während der Aufwärtsbewegung der Plattform
gewährleistet ist. Die Plattform ist mit einem Satz herunterdrückbarer Anhubpolster 92, 93, 94, 95 und 96 (Figur 1) versehen, um die darauf
ruhende Platte bezüglich der das Futteral führenden Nuten 42 und 44 auszurichten,
so daß die Platte in eine leere Hülle eintritt, wenn letztere in den Plattenspieler eingeschoben wird. Wenn in den Plattenspieler ein
Plattenfutteral eingeschoben wird, drückt dessen vorderer Rand die Änhubpolster
nach unten, so daß sich das Futteral nach vorne bewegen kann. Durch das Angreifen des Futterals am Betätigungshebel 78 werden die
Klinkenhebel in die geschlossene Stellung (Figur 8) geschaltet und die Platte beziehungsweise die Plattenrückhaltevorrichtung dadurch freigegeben. Beim anschließenden Herausziehen des Futterals wird dadurch die eingeschobene
Platte mit entfernt.
BAD Ορι^ ·*· λ t_
- li -
Die Schienen 38 und 40 sind außerdem mit einem zweiten Satz von Nuten
(Figur 2 und 3} versehen, um einen Support 104 längs eines zweiten Weges
zu fuhren, der im wesentlichen parallel zum Weg des Futterals (von vorne
nach hinten und zurück) verläuft. Der Support 104 weist zwei Vorsprünge
(nicht dargestellt) auf, die von den den Support führenden Nuten 100,
aufgenommen werden.
Wie aus Figur 1 ersichtlich ist, hat der Support 104 ein Fach, in dem
eine Signalaufnehmerpatrone 106 angeordnet ist, die einen Abtastarm 108
aufweist,, dessen Ende einen Abtaststift 107 zum Abtasten der Rille einer
aufgelegten Platte trägt. Während des Abspielens wird der Support entlang
den Schienen in Richtung auf die Mitte des Plattentellers verschoben (also
in einer Richtung, die der Bewegungsrichtung des Plattenfutterals beim
Einschieben entgegengesetzt ist), die Verschiebung ist dabei wie üblich mit der Drehzahl des Plattentellers korreliert. Der Abtaststift wird
beim Abspielen einer Platte durch eine Armstreckvorrichtung 109 in Richtung
der RHIe nach vorwärts und rückwärts bewegt, um zyklische Fehler der
ReTativgeschwiodigkeit zwischen Abtaststift und Platte zu kompensieren.
Eine Signalaufnehmerpatrone für den hier beschriebenen Plattenspieler ist
beispielsweise aus der US-PS 40 30 124 bekannt. Eine geeignete Armstreckvorrichtung
1st in der US-PS 39 83 318 beschrieben.
Mit den Schienen 38 und 40 der Plattform 34 sind zwei Zahnstangen 110
bzw. 112 verbunden. Am Support 104 (Figur 1) 1st eine Welle 114 drehbar
gelagert, die einen Satz Ritzel 116 und 118 trägt. Jedes Ritzel greift 1n
eine entsprechende Zahnstange ein um zu gewährleisten, daß der Meg des
Supports 1m ganzen Betriebsbereich radial zu der auf den Plattenteller aufgelegten
Platte verläuft.
Vor dem Abspielen einer Platte wird der Support in eine Start- oder Ausgangsstellung
zurückgestellt. Die Zurückstellung des Supports in die Ausgangsstellung
erfolgt automatisch, wenn ein Plattenfutteral eingesetzt
wird, beispielsweise um aus dem Plattenspieler eine Platte zu entnehmen,
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die auf der Plattform ruht, während diese sich in ihrer angehobenen
Stellung befindet. Die Lage des Weges des Plattenfutterals bezüglich des
Weges des Supports ist so gewählt, daß ein Plattenfutteral beim Einschieben
in den Plattenspieler am Support angreift. Der Plattenspieler ist so bemessen, daß das Eintreffen des am Support angreifenden Plattenfutterals
in der voll eingeschobenen Stellung im Plattenspieler mit der Ankunft des erfaßten Supports in seiner Start- oder Ausgangsstellung zusammenfällt.
Zum Abspielen einer eingeschobenen Platte wird die Plattform mit der auf
ihr ruhenden,zurückgehaltenen Platte nach unten gedrückt, um die Platte
auf den Plattenteller überzuführen. Der Support wird beim Abspielen in
einer Richtung längs der Schienen, die der Einführungsrichtung des Plattenfutterals
entgegengesetzt ist, in Korrelation mit der Drehzahl des Plattentellers verschoben. Außer der normalen korrelierten Verschiebung des
Supports während des Abspielens einer Platte kann der Support in beliebiger
Richtung mit einer von der Drehzahl der Platte unabhängigen Geschwindigkeit verschoben werden um eine gewünschte Stelle der aufgezeichneten Information
aufzusuchen.
Der Antriebsmechanismus für den Support enthält einen endlosen Abspielriemen
130, einen endlosen Such!aufriemen 132 und einen auf dem Support
montierten, mechanischen Kippschalter 134 (Figur 1). Der Kippschalter
verbindet wahlweise einen der beiden Riemen mit dem Support, so daß die Verschiebung des Supports durch den gewählten Riemen erfolgen kann. Der
Abspielriemen wird entsprechend der Plattentellerdrehzahl in einer solchen
Richtung angetrieben, daß der Support auf die Mitte der Platte hin bev/egt wird. Der Such!aufriemen wird unabhängig von der Plattendrehzahl in beliebiger,
wählbarer Richtung angetrieben. Der Antrieb der Riemen geschieht folgendermaßen: Der Abspielriemen läuft über zwei Rollen 136 und 138, der
Such!aufriemen über zwei weitere Rollen 140 und 142. Die Rollen 136 und
140 sitzen lose auf der Welle 36 und können sich unabhängig von dieser drehen. Die anderen Rollen 138 und 142, die als Spann- oder Führungsrollen
dienen, sind frei um einen Stift 144 drehbar, der an der Plattform 34 angebracht
ist und parallel zur Welle 36 der Plattform verläuft. Die Rollen
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sind so angeordnet, daß die Riemen parallel zum Weq des Supports verlaufen.
Die beiden Riemen werden folgendermaßen angetrieben: Wie Figur 1 zeigt,
sind auf der Welle 36 der Plattform ferner eine vom Plattenteller anqetriebene
Rolle 150 und eine durch ein Daumenrad angetriebene Rolle 152 lose montiert, so daß sie sich unabhängig von der Welle drehen können.
Die den Abspielriemen antreibende Rolle 136 und die den Such!aufriemen
antreibende Rolle 140 sind mit der vom Plattenteller angetriebenen Rolle
150 bzw. mit der durch das Daurnenrad angetriebenen Rolle 152 verbunden
und drehen sich jeweils mit diesen.
Die vom Plattenteller angetriebene Rolle 150 ist mit einer Rolle 154
gekoppeltä die ihrerseits über ein Getriebe 156 von dem den Plattenteller
antreibenden Motor 32 angetrieben wird. Die richtige Verschiebung des Supports entsprechend der Radialbewegung des in der Rille laufenden Abtaststiftes
während des Abspielens einer Platte wird durch ein entsprechendes
Untersetzungsverhältnis des Getriebes gewährleistet.
Im Gehäuse 22 ist ein gerändeltes Daumenrad 160 drehbar gelagert, von dem
ein Teil durch einen Schlitz in einer Frontplatte 230 des Plattenspielers
für den Benutzer zugänglich ist. Das Daumenrad 160 ist mit einer koaxialen Rolle 162 verbunden, die die Rolle 152 über Riemen 164 und 166 sowie eine
Zwischenrolle 168 antreibt. Der Suchlaufriemen läßt sich also mittels des
von Hand betätigten Daumenrades in beliebiger Richtung mit gewünschter Geschwindigkeit verstellen. Die Riemen und die Rollen sind vorzugsweise
Zahnriemen bzw. Zahnrollen, so daß ein rutschfreier Antrieb gewährleistet ist.
Im Support 104 ist ferner eine Vorrichtung 170 (Figur 1 und 16) angeordnet,
mit der der Abtaststift zwischen einer abgesenkten Stellung, in der der Stift in die Rille einer auf den Plattenteller aufgelegten Platte eingreifen
kann, und einer angehobenen Stellung, in der ein Eingriff des Abtaststiftes
in die Platte nicht möglich ist, verstellbar ist. Der Abtast-
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Stift wird während des Abspielens und einer aktiven Suche zum Eingriff
in eine auf den Plattenteller aufgelegte Platte abgesenkt. Der Abtaststift wird angehoben, wenn sich der Plattenspieler in einer Pausestellung befindet
und wenn der Support eine dem Ende eines AbspielVorganges entsprechende
Endstellung erreicht.
Die Vorrichtung 170 zum Anheben und Absenken des Abtaststiftes enthält,
wie aus Figur 16 ersichtlich ist, im wesentlichen eine Abtastarmauflage
172, die zwischen einer angehobenen Stellung und einer abgesenkten oder heruntergedrückten Stellung verstellbar ist. In der angehobenen Stellung
unterstützt die Abtastarmauflage 172 den Abtastarm 108 (Figur 1) derart, daß eine Berührung des Abtaststiftes mit der Platte verhindert wird. In
der abgesenkten Stellung gestattet die Abtastarmauflage, daß der Abtastarm eine abgesenkte Stellung einnimmt, in der ein Kontakt zwischen dem
Abtaststift und der Platte stattfindet, wenn sich der Support in der Abspielstellung über der Platte befindet. Mit der Abtastarmauflage 172
ist ein Permanentmagnet 176 verbunden, der bei Erregung eines Elektromagneten 174 von diesem abgestoßen wird und dann den Abtastarm in die
abgesenkte Stellung bringt. Bei Entregung des Elektromagneten wird der
Abtaststift 107 durch eine an der Abtastarmauflage 172 befestigte Blattfeder 178 von der Platte abgehoben. Die Abtastarmauflage 172 kann ferner
durch eine wahlweise betätigbare Kolben- oder Schubvorrichtung 179 nach unten gedrückt werden. Eine solche Vorrichtung zum Anheben und Absenken
des Abtaststiftes ist in der US-PS 40 53 161 genauer erläutert.
Im Support sind ferner Aufnehmerschaltungen angeordnet, die mit dem
Ausgang des zur Abtastung der Rille einer Platte dienenden Abtaststiftes gekoppelt sind und ein Signal erzeugen, das die Information darstellt,
die in der auf dem Plattenteller liegenden Platte aufgezeichnet ist. Mit dem Ausgang der Aufnehmerschaltungen sind Signal Verarbeitungsschaltungen
gekoppelt, die im Gehäuse untergebracht sind und ein Signal erzeugen, das einem Fernsehempfänger zur akustischen und visuellen Wiedergabe der auf
auf der Platte aufgezeichneten Information zugeführt werden kann. Geeignete
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Aufnehmerschaltungen sind aus der US-PS 40 80 625 bekannt und typische
Signalverarbeitungsschal.tungen sind in der US-PS 40 97 899 beschrieben.
Zum Erzeugen verschiedener spezieller Effekte wird der mechanische Kippschalter
134 in eine Stellung für eine aktive Suchbetriebsart umgelegt, in der der Support mit dem Suchlaufriemen 132 verbunden ist, der mit veränderlicher
Geschwindigkeit und in beiden Richtungen angetrieben v/erden
kann, während der mit konstanter Geschwindigkeit und in nur einer Richtung
laufende Abspielriemen 130 abgeschaltet wird. Man sieht, daß es die Vorrichtung zum Anheben und Absenken des Abtaststiftes sowohl im aktiven
Suchbetrieb als auch im Abspielbetrieb einen Kontakt zwischen Abtaststift und Platte erlaubt. Wenn beispielsweise eine schnelle Vorwärtsbewegung
bewirkt werden soll, wird der Support durch Drehen des Daumenrades 60 mit entsprechender Geschwindigkeit in der gewünschten Richtung schnell
nach Vorwärts bewegt, während man den Abtaststift auf der Platte aufsitzen läßt. Die umgekehrte Bewegung kann dadurch bewirkt werden, daß man den
Support in der entgegengesetzten Richtung (also weg von der Mitte des Plattenspielers oder in Richtung auf die Ausgangsstellung) verschiebt.
Wenn ein Standbildeffekt erreicht werden soll, läßt man den Support stehen,
so daß der in der Rille laufende Abtaststift einen bestimmten Satz von Rillenwindungen wiederholt abtastet.
Der mechanische Kippschalter 134 zum wahlweisen Koppeln des Supports mit
einem der beiden Riemen, um die Verschiebung des Supports durch den gewählten Riemen zu bewirken ist folgendermaßen aufgebaut: In den Figuren
11 j 12 und 13 sind erstens eine Pausestellung, in der der auf dem Support
montierte Kippschalter von beiden Riemen abgekuppelt ist, zweitens eine Spielstellung, in der der Kippschalter mit dem Abspielriemen 130 verbunden
ist, bzw. drittens eine Suchstellung, in der der Kippschalter mit dem Suchlaufriemen 132 verbunden ist, dargestellt.
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Der Kippschalter enthält einen Block 180, der an dem auf der Plattform
montierten Support befestigt ist und sich mit diesem bewegt. Der Block 180 hat zwei Flächen 182 und 184, die einen Schlitz 186 begrenzen, durch
den das obere Trum des Abspielriemens und das obere Trum des Suchlaufriemens laufen. Der Block hat ferner eine Vertiefung oder Ausnehmung 188,
die mit einer oberen Seite 182 in Verbindung steht. In der Ausnehmung ist eine gegabelte Platte 190 montiert, die eine Schwenkbewegung um einen
Stift 192 und dadurch eine der drei oben erwähnten Stellungen einnehmen
kann. In der Abspielstellung wird das obere Trum des Abspielriemens 130
zwischen die kipp- oder schwenkbare Platte 190 und die untere Fläche eingeklemmt (Figur 12). Im Abspielbetrieb wird das obere Trum des Suchlauf riemens 132 zwischen der schwenkbaren Platte 190 und der unteren
Fläche 184 gehalten (Figur 13). In der Pausestellunq ist der Support
mit keinem der beiden Riemen verbunden (Figur 11).
Der Betätigungsmechanismus für den Kippschalter enthält einen Stift 194,
der drehbar an dem auf dem Support montierten Block 180 befestigt ist. Am einen Ende des Stiftes 194 ist ein exzentrischer Vorsprung 196 angeordnet, der in einen Ausschnitt 198 in der Kipp-Platte 190 eingreift. Die
Lage und Orientierung des Stiftes 194 bezüglich der Platte 190 sind so
gewählt, daß die Platte durch Drehen des Stiftes geschwenkt werden kann. Am Stift 194 ist ein Betriebsartwahlhebel 200 befestigt, mit dem die
schwenk- bzw. kippbare Platte in die gewünschte Betriebsstellung gebracht
werden kann.
Es ist vorteilhaft, den Kippschalter durch ein Steuerglied betätigen zu
können, das sich am Eingangsende des Plattenspielers befindet. Eine solche Anordnung 210 ist in Figur 14 dargestellt. Wie ersichtlich, ist der
Betriebsartwahl hebel 200 am freien Ende nach oben gebogen und bildet dadurch eine versetzte Nase 212.An der Plattform ist eine Klappe oder ein
Flügel 214 schwenkbar gelagert, der eine bogenförmige Bewegung um eine
Achse ausfuhren kann, die parallel zum Weg des Supports verläuft. Der Betriebsartwahl hebel ist durch eine Torsionsfeder 216 in eine Extremlage
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bei dem Flügel vorgespannt, in der der Support 104 mit dem Abspielriemen 130 gekoppelt ist. Der Flügel ist um einen ersten Betrag (entsprechend einer mittleren Stellung der kippbaren Platte 190) und um
einen zweiten Betrag (entsprechend der anderen Extremlage der kippbaren Platte) in Uhrzeigerrichtung (vom Eingangsende aus gesehen) schwenkbar,
um den Kippschalter in die Pausestellung, in der der Support von beiden Riemen abgekuppelt ist, bzw. die Suchstellung, in der der Support durch
den Suchlaufriemen 132 steuerbar ist, einstellen zu können.
Der Flügel 214 hat am hinteren Ende des Plattenspielers einen Vorsprung
220, der mit Streben 222 und 224 zusammenwirkt. Die Streben 222 und 224 sind durch eine Pausetaste 226 bzw. eine Suchtaste 228 (Figur 1) derart
betätigbar, daß der Flügel um den ersten bzw. zweiten Betrag geschwenkt wird. Bei Betätigung der Pausetaste bzw. der Suchtaste wird der Kippschalter also in die Pausestellung bzw. Suchstellung gebracht. Die Tasten
zur Wahl der Betriebsart befinden sich an der Frontplatte des Gerätes und rasten beim Drücken abwechselnd ein und aus.
Der ebene Flügel 214 hat ferner noch einen zweiten Ansatz 232 am Eingangsende des Plattenspielers, der mit einem stationären überhängenden Bauteil
234 zusammenwirkt. Das stationäre Bauteil ist so angeordnet, daß es beim Anheben der Plattform in die angehobene Stellung den zweiten Ansatz 232
soweit nach unten drückt, daß der Kippschalter in die Pausestellunq gebracht und der Support dadurch von beiden Riemen abgekuppelt wird. Die Einwirkung des stationären Bauteiles 234 auf den Flügel beim Anheben der
Plattform ermöglicht daher eine Rückstellung des Supports in die Ausgangsstellung ohne Behinderung durch den Transportmechanismus des Supports,
wenn eine leere PlattenhUlle in den Plattenspieler eingeführt wird, um
eine in diesem befindliche Platte zu entnehmen.
Zur Erläuterung der Vorrichtung zum Anheben und Absenken der Plattform
wird wieder auf die Figuren 1 bis 3 Bezug genommen. Ein Funkti.onswahl-
oder Betätigungshebel 250, der an einem drehbar gelagerten Rad 252 befestigt ist, erstreckt sich durch einen Schlitz in der Frontplatte des
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Plattenspielers. Der Funktionswahl hebel wird in die in Figur 2 bzw. 3
dargestellte Stellung gebracht um die Plattform anzuheben bzw. abzusenken. In der angehobenen Stellung der Plattform fluchten die vorderen Enden der
das Plattenfutteral führenden Nuten 42 und 43 mit dem Einführungsschlitz,
so daß ein Plattenfutteral eingeschoben bzw. herausgezogen werden kann.
Das Herunterdrücken der Plattform mit einer auf ihr ruhenden Platte bewirkt, daß die zurückgehaltene Platte zum Abspielen auf den Plattenteller
aufgelegt wird. Der Funktionswahlhebel kann auch zum elektrischen Abschalten des Plattenspielers dienen, beispielsweise dadurch, daß er über
die zum Einschieben bzw. Entnehmen eines Plattenfutterals vorgesehene Stellung (Figur 2) hinausbewegt wird.
Das zur Funktionswahl dienende Rad 252 ist mit peripheren, axialen Nuten
254 und 256 versehen, welche der angehobenen bzw. abgesenkten Stellung der Plattform entsprechen. Das Funktionswahl rad wird in der gewählten
Stellung durch einen Zapfen 258 gehalten, der an einem schwenkbar gelagerten Hebel 260 befestigt ist und in jeweils eine der Nuten eingreift.
Der Zapfen wird durch eine Feder 262 gegen den Umfang des Funktionswahlrades 252 gedrückt.
Der Funktionswahl hebel und die Plattform sind miteinander über eine Vorrichtung verbunden, die zwei beabstandete, an einer drehbaren Welle 268
angebrachte Hebel 264 und 266 enthält. An den freien Enden der beabstandeten Hebel 264 und 266 ist jeweils eine an der Plattform angreifende
Rolle 270 bzw. 272 angebracht. Wie Figur 1 zeigt, ist auf der Welle 268 eine gezahnte Riemenscheibe 276 befestigt, über die ein Zahnriemen 274
läuft, der außerdem über eine weitere gezahnte Riemenscheibe 278 geführt
ist, die koaxial zum Funktionswahl rad angeordnet ist und sich mit diesem dreht. Die relative Winkellage der beabstandeten Hebel 264 und 266 ist so
gewählt, daß die Verstellung des Funktionswahlhebels zwischen den beiden Stellungen eine entsprechende Bewegung der Plattform zwischen der angehobenen bzw. abgesenkten Stellung bewirkt.
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An der Frontplatte des Plattenspielers ist ferner ein Fenster vorgesehen, durch das eine drehbar gelagerte Anzeigescheibe 290 (Figur 1) sichtbar ist, die eine Skala für die dem Weg des Supports von der Ausgangsstellung entsprechende Spieldauer hat. Der Support und die Anzeigescheibe 290 sind durch eine Schnur 292 verbunden, die bei einer Verschiebung des Supports längs der Führungsschienen eine entsprechende synchronisierte Drehung der Anzeigescheibe 290 bewirkt. Die Drehachse der Anzeigescheibe ist von einer Spiralfeder umgeben, die sich bei der Entfernung des Supports von seiner Ausgangsstellung aufwickelt und dabei
Energie speichert. Die auf diese Weise aufgewickelte Torsionsfeder übt auf den Support eine Kraft in einer Richtung aus, die den Support in die
Ausgangsstellung zurückzubringen strebt. Diese Kraft hilft bei der Rückstellung des Supports in die Ausgangsstellung mit, wenn der Support sich
beim Einsetzen eines Plattenfutterals in einer anderen als der Ausgangsstellung befindet. Die Schnur 292 läuft über zwei genutete Rollen 296 und
298. Die Rolle 298 ist koaxial auf der Welle 36 der Plattform angeordnet. Ein Ende der Schnur ist an dem an der Plattform angebrachten Block 180
befestigt und ein Teil des anderen Endes der Schnur ist um einen Nabenteil
der Anzeigescheibe gewickelt. Die Steife der Torsionsfeder 294 ist so gewählt, daß sich für den Benutzer des Plattenspielers ein gewünschtes
Gefühl ergibt, wenn dieser ein Plattenfutteral in den Plattenspieler einschiebt und dabei den Support in die Ausgangsstellung zurückbringt.
In Figur 15 1st eine alternative AusfUhrungsform einer Vorrichtung zum
Verschieben eines Supports 314 dargestellt. Am Support 314 ist eine Welle
312 drehbar gelagert, deren Umfang eine wendeiförmige Nut 310 aufweist. In die wendelfdrmige Nut ist ein Stück einer Schnur 316 gewickelt. Die
Schnur führt ferner über eine mit einer Nut versehene, vom Plattenteller
angetriebene Schnurrolle 318 und eine Leer!aufrolle 320. Mit den Enden
der Welle 312 sind zwei Ritzel 322 und 324 verbunden, die in Zahnstangen
326 bzw. 328 eingreifen, die an einer nicht dargestellten Plattform angebracht sind. Die Schnurrolle 318 wird durch ein Getriebe 330 mit einer
solchen Drehzahl gedreht, daß der Support synchron mit einem Abtaststift, der 1n einer Information enthaltenden Spur einer auf einem Plattenteller
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liegenden Platte läuft, verschoben wird. Zum Abspielen von Platten mit
einer Rille anderer Steigung wird der Durchmesser der Umfangsnut in der
Supportwelle entsprechend geändert, so daß im ganzen Betriebsbereich eine genaue Verschiebung des Supports gewährleistet ist.
Der Einführungsschlitz hat eine Verschlußklappe, die verhindert, daß
Staub und Schmutz in die Plattenkammer des Plattenspielers eintreten. Wenn der Plattenspieler durch den Funktionswahl hebel in den Betriebszustand eingestellt ist, in dem ein Plattenfutteral eingeführt bzw. herausgenommen werden kann, gibt die Klappe den Einführungsschlitz frei, so
daß das Plattenfutteral eingeführt bzw. herausgezogen werden kann. Bei anderen Betriebsstellungen des Plattenspielers bleibt die Klappe geschlossen.
Die Nuten zur Führung eines Plattenfutterals und die Nuten zur Führung
des Supports sind vorteilhafterweise einstückig mit der Plattform gebildet (z.B. im Druck- oder Spritzguß), so daß sich eine Konstruktion
mit einem einzigen Hauptrahmen ergibt. Dies gewährleistet sowohl eine genaue Positionierung des Plattenfutterals bezüglich des Supports als
auch eine genaue Positionierung des Supports bezüglich des Plattentellers
im ganzen Betriebsbereich.
Die Anordnung der Antriebsrolle 136 des Abspielriemens, der Antriebsrolle
140 des Suchlaufriemens, der mit dem Plattenteller angetriebenen Rolle
und der durch das Daumenrad angetriebenen Rolle 152 sowie der Schnurrolle 298 auf der Welle 36 der Plattform ermöglicht, letztere ohne Störung des
übrigen Plattenspielermechanismus zu bewegen.
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eerse
ite
Claims (6)
- 2305325i> ATENTAN WAIjTKMl. DIETER V. JtKZOLDI)TPL. ING. PKTER SCHÜTZDIPL. ING. WOLFOANG HKUSLERM A HIA-TII HUKSlA -HTlIASSBPOSTFACH 8000(18 I)-SOOu MUENClIENGB-PA 5737-78 vom 13.2.1978 22. Januar 1979US-PA 964 531 vom 29.11.1978 RCA 72RCA Corporation30 Rockefeller PlazaNew York, N.Y. (V.St.A.)PlattenspielerPatentansprüche(T) Plattenspieler für Platten mit Futteral, gekennzeichnet, durch ein Gehäuse (22) mit einem Einführungsschlitz (24), in den ein Plattenfutteral (50) zum Auflegen einer in diesem enthaltenen Platte längs eines Weges (38, 40) einführbar ist,einen im Gehäuse montierten Plattenteller (26) zum Zentrieren und Lagern der eingeführten Platte,90983370785_ 2 einen im Gehäuse angeordneten Antrieb (32) zum Drehen des Plattentellers,einen Signal aufnehmer (107) zum Abspielen der auf den Plattenteller aufgelegten Platte,einen Support (4) für den Signal aufnehmer undeine Vorrichtung (100, 102, 110,112) zum Verschieben des Supports (104) während des Abspielens der Platte längs eines zweiten Weges, der im wesentlichen parallel zum Weg des Plattenfutterals verläuft, und mit einer Geschwindigkeit, die mit der Drehzahl des Plattentellers (26) korreliert ist.
- 2. Plattenspieler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zum Verschieben des Supports eine Führung enthält, die den Support im Gehäuse längs des parallelen Weges führt.
- 3. Plattenspieler nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Support (104) eine Anfangsstellung hat, bei der der Signal aufnehmer über einem Einlaufband einer auf den Plattenteller aufgelegten Platte liegt.
- 4. Plattenspieler nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vorrichtung zur Führung des Einführens des Plattenfutterals in das Gehäuse vorgesehen ist, daß die Vorrichtung zum Verschieben des Supports diesen während des Abspielens einer Platte längs der Supportführungsvorrichtung in einer Richtung bewegt, die der Einführungsrichtung des Plattenfutterals entgegengesetzt ist; daß die Anordnung der Plattenfutteral-Führungsvorrichtung bezüglich der Supportführungsvorrichtung so ausgebildet ist, daß das Plattenfutteral bei seiner Einführung an dem Support angreift, wenn sich dieser nicht in seinerAnfangsstellung befindet und den Support dadurch in die Anfangsstellung zurückführt.
- 5. Plattenspieler nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß er so ausgebildet ist, daß das Eintreffen des am Support angreifenden Plattenfutterals in der voll eingeführten Stellung im Gehäuse der Ankunft des erfaßten Supports in seiner Anfangsstellung entspricht.
- 6. Plattenspieler nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsvorrichtung für das Plattenfutteral bezüglich der Führungsvorrichtung für den Support so ausgebildet ist, daß das Einführen eines leeren Plattenfutterals in den Plattenspieler zur Entnahme der Platte den Support für die Einleitung eines nachfolgenden Abspielzyklus in die Ausgangsstellung zurückführt.909833/0786
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