DE3117921A1 - Hoehenverstellvorrichtung fuer den plattenteller eines plattenabspielgeraetes - Google Patents

Hoehenverstellvorrichtung fuer den plattenteller eines plattenabspielgeraetes

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Description

Höhenverstellvorrichtung für den Plattenteller eines Plattenabspielgerätes
Die Erfindung betrifft Plattenabspielgeräte, insbesondere solche, die für das Abspielen von Videoplatten vorgesehen sind.
Bei gewissen Systemen ist die Video-Information auf einer Platte in Gestalt geometrischer Veränderungen in einer Spiralbahn auf der Plattenoberfläche aufgezeichnet. Die Sch-.y-:;-kungen der Kapazität zwischen einer Elektrode, die an einer; Plattenabtaststift sitzt , und der Leitfähigkeits-Eigensch-.f : der Platte werden für die Wiedergabe der gespeicherten In formation festgestellt. Ein kapazitiv arbeitendes Video-Plattensystem ist beispielsweise in der US-P: 5 842 194 beschrieben.
Bei derartigen Systemen weist das Abspielgerät einen Plat".;.....: teller auf, auf dem die Videoplatte zentriert und drehbar abgestützt wird. Der Abtaststift befindet sich an einem Ende eines Abtastarms, dessen anderes Ende mit einer Kupplung i:.-
POSTSCHECK MÜNCHEN NR. 69Κ8-ΘΟΟ BANKKONTO HYPUBANK MOMIIHEN (Bl 7. 70 200 "
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einem Metallschlitten befestigt ist. In der Bodenwand des · Schlittens befindet sich eine öffnung, durch die der Abtaststift wahlweise abgesenkt wird, damit er mit der Platte in Berührung kommt. Während des Abspielens wird der Schlitten über die auf dem Plattenteller liegende Platte entlang paralleler Führungsbahnen in Übereinstimmung zur radialen Bewegung der Informationsspur, der der Abtaststift folgen soll, geführt.
Um die Video-Platte zu schützen, ist es vorteilhaft, sie in einer Kassette aufzubewahren, die aus einer Kassettenhülle und einem Tragrahmen für die Platte besteht. Für das Laden des Gerätes mit der Platte wird eine volle Kassette in einen Eingabeschlitz des Abspielgerätes eingeschoben. Ein im Abspielgerät enthaltener Platten-Herauszieh-Mechanismus zieht den Tragrahmen mit der Platte aus der Kassettenhülle und hält Platte und Tragrahmen im Gerät, während die Kassettenhülle anschließend herausgezogen wird. Tragrahmen und Platte werden im Abspielgerät durch eine Gruppe von Aufnahmevorsprüngen gehalten. Um die Platte für den Abspielvorgang auf den Plattenteller zu übergeben, wird der Plattenteller gegenüber den AufnahmevorSprüngen angehoben. Das Abspielgerät enthält Niederhalter, die den festgehaltenen Tragrahmen an Ort und Stelle festhalten, während die Platte vom Plattenteller aufgenommen werden kann, wenn er angehoben wird. Während des Abspielens der Aufzeichnung überfährt der Abspiels-tift die Platte in radialer Richtung, die dabei durch den Plattenteller mit der.gewünschten Drehzahl angetrieben wird (z. B. 450 1/min). Für die Entnahme der Platte aus dem Gerät wird diese durch Absenken des Plattentellers gegenüber den Aufnahmevorsprüngen wieder abgesenkt und mit dem Tragrahmen zusammengefügt. Schließlich wird eine leere Kassettenhülle in das Abspielgerät eingesteckt, wodurch die Platten-Tragrahmen-Kombination wieder in die Kassettenhülle hineingelangt. Durch Herausziehen der Kassette aus dem Gerät kann die Plat-
te entnommen werden. Es wird hierzu auf die US-PS 4 196 906 Bezug genommen.
In Systemen der oben beschriebenen Art ist die Abstandshaltung zwischen dem Schlitten und der auf dem Plattenteller liegenden Platte kritisch. Der Abstand Platte/Schlitten bestimmt die Stellung oder das Verhalten der Abtaststift-Elektrode gegenüber der Platte, welches wiederum Einfluß auf die Signalerzeugung hat. Außerdem hat der Abstand zwischen Platte und Schlitten Einfluß auf die Kapazität zwischen der leitfähigen Eigenschaft der Platte und dem.metallischen Schlitten, welcher sich auf Massepotential befindet. Die Kapazität Platte/ Schlitten bestimmt den elektrischen Rückfluß im Abspielkreis und beeinflußt auf diese Weise den Abspiel- oder Wiedergabevorgang .
Außerdem ist die Höhe, in der sich der Plattenteller im Abspielgerät befindet, hinsichtlich der richtigen Arbeitsweise anderer Teile des Plattenabspielgerätes von Bedeutung. So muß der Plattenteller eine genaue Beziehung zu den Aufnahmevorsprüngen einhalten, und zwar in angehobener und in abgesenkter Stellung, damit der Ubergabevorgang der in das Abspielgerät eingesetzten Platte zwischen Plattenteller und AufnähmevorSprüngen richtig abläuft.
Hinzu kommt, daß wichtige Gesichtspunkte bei der Konstruktor,, des Abspielgerätes die einfache Herstellbavkeit seiner Komponenten, der einfache Zusammenbau und damit Tauglichst geringe Herstellungskosten sind. Man möchte deshalb von engen mechanischen Toleranzen bei der Herstellung der Einzelbauteile kommen.
Ziel der Erfindung ist es deshalb, eine Vorrichtung zu schaffen, mit der die Höhe des Plattentellers variiert werden kann.
Zum Erreichen dieses Ziels weist gemäß der Erfindung der Plattenteller eine Mittelöffnung auf, durch die ein Zugang zur Höhenverstellvorrichtung für den Plattenteller geschaffen wird. Im einzelnen wird die Erfindung anhand der Beschreibung der nachfolgend aufgeführten Figuren der Zeichnung dargelegt. Im einzelnen zeigen:
Fig. 1 einen Video-Plattenspieler, an dem die Erfindung verwirklicht ist, in perspektivischer Ansicht;
Fig. 2 eine Video-Plattenkassette, die sich für das Einsetzen in den Plattenspieler nach Fig. 1 eignet;
Fig. 3 eine Draufsicht des Mechanismus des Video-Plattenspielers aus Fig. 1;
Fig. 4 das im Plattenspieler nach Fig. 1 verwende- · te Kapazitäts-Abtastkonzept;
Fig. 5 eine Schnittdarstellung des Achsbereichs des Plattentellers mit der Höhenverstellvorrichtung ; und
Fig. 6 verschiedene Einzelteile der Höhenverstellbis 8 vorrichtung für den Plattenteller.
In Fig. 1 ist ein Video-Plattenspieler 20 gezeigt, in dem die erfindungsgemäße Plattenteller-Abstützvorrichtung verwendet wird. Ein Funktionshebel 22 kann in drei Stellungen einge-
stellt werden - AUS, ABSPIELEN und EINSETZEN/ENTNEHMEN. Durch eine Klappe ist der Kassetten-Einsteckschlitz 24 verschlossen., wenn der Funktionshebel 22 sich in den Stellurgen AUS oder AD · SPIELEN befindet. In der Stellung EINSETZEN/ENTNEHMEN des Funktionshebels 22 ist die Klappe geöffnet, so daß eine Kassette 26 (s. Fig. 2) in das Abspielgerät eingesetzt werden kann, um eine in der Kassette enthaltene Platte in das Gerät einzusetzen. Eine Taste 28 dient dazu, das Abspielgerät auf "PAUSE" zu schalten. Auf dem Bedienungsbrett 38 sind mehrere Drucktasten 30, 32, 34, 36 angeordnet, mit denen das Äbspieigerät in die vier "SUCH"-Betriebsarten eingestellt v/erden kann, nämlich schneller Zugriff (vorwärts/rückwärts) und Sichtsuchlauf (vorwärts/rückwärts). Eine digitale Anzeige 40 zeigt die Abspielzeit und andere Funktionen wie PAUSE, EINSETZEN/ENTNEHMEN, ABSPIELENDE, usw. an. Ein Paar Anzeige-Lampen 4 2 wird betätigt, um anzuzeigen, welche Plattenseite gespielt wird, d.h. "Seite 1" und "Seite 2". Auf der Oberseite des Gerätes befindet sich eine Klappe 44, über die Zugang zu einer Abtaststift-Patrone 4 6 (Fig. 3) besteht»
Wie in Fig. 2 gezeigt, besteht die Video-Plattenkassette 26 aus einer Kassettenhülle 50, deren einer Rand offen ist, und einem im wesentlichen ebenen, die Platte enthaltenden Tragrahmen 52. Der Tragrahmen hat einen Abschnitt 54, der bein· vollständigen Einstecken in die Kassettenhülle deren offene Seite verschließt, und ferner einen Teil 56 mit einer kreis förmigen Öffnung 58 zur Aufnahme einer Platte 60. Am Tragrahmen 52 sind außerdem elastische Federzunge 62, 64 angeformt. An diesen Federzungen 62, 64 befinden sich Vorsprünge 66, 68, die in Aussparungen 70, 72 in der Kassettenhülle 50 ein; -eifen können, um den Tragrahmen 52 darin zu verriegeln, i-j.^ ,: er vollständig eingesteckt ist.
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Die Arbeitsweise des Mechanismus zur Entnahme des Tragrahmens mit Platte aus der Kassettenhülle wird in Verbindung mit Fig. 3 beschrieben. Um eine Platte in das Abspielgerät einzusetzen, wird eine Kassette in den Einsteckschlitz 24 eingesteckt, wobei sie auf Führungsbahnen 80, 82 geführt wird. Ist die Kassette vollständig in das Abspielgerät eingeschoben worden, dann dringen Entriegelungsfinger 84, 86 in die Kassettenhülle 50 ein und entriegeln die Verriegelungs-Federzungen 62, 64 des Tragrahmens 52, so daß dieser von der Hülle frei ist. Im Abspielgerät sind Tragrahmengreifer 88 und 90 schwenkbar befestigt, die Ausschnitte 92, 94 des Tragrahmens 52 eingreifen, wenn die Kassette die vollständig eingeschobene Stellung im Abspielgerät erreicht, so daß der Tragrahmen damit im Abspielgerät verriegelt wird. Da der Tragrahmen 52 durch die Entriegelungsfinger 84, 86 von der Kassettenhülle 50 gelöst und außerdem im Abspielgerät durch die Greiferelemente 88 und 90 verriegelt ist, bleibt beim anschließenden Herausziehen der KassettenhülJe der Tragrahmen mit der darin befindlichen Platte im Abspielgerät. Die federbelasteten Aufnahmevorsprünge 96, 98, 100, 102 und 104 richten die Tragrahmen/Platten-Gfuppe im Abspielgerät genau aus. Ein (nicht gezeigtes) Paar
aus Federn zwischen einem Greiferarm 106, der die Tragplatten-Verriegelungsgreifer 88 und 90 trägt, und den Entriegelungsfingern 84, 86 sorgt dafür, daß während des Herausziehens der Kassettenhülle die Entriegelungsfinger nach unten weggeschwenkt sind.
Um die in dem Gerät nun enthaltene Platte auf den Plattenteller 108 zu bekommen, wird der Funktionshebel 22 in die Abspiel-Position gestellt, wodurch der Plattenteller angehoben und der Plattenteller-Antriebsmotor 110 eingeschaltet werden.
Eine Gruppe von Niederhaltern 112, 114 und 11'6 hält die Tragplatte 52 auf den AufnahmevorSprüngen 96 bis 104 fest, während die vom Plattenteller 108 aufgenommene Platte selbst angeho-
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ben wird. Die Niederhalter 112 bis 116 dienen auch dazu, die im Gerät zurückgehaltene Tragplatte in Längs- und Querrichtung im Abspielgerät genau auszurichten. Ein Abtaststift 130 wird durch einen Stift-Lifter 120 (s. z. B. US-PS 4 053 161) sanft auf die auf der Platte befindliche Informationsspur abgesenkt. Der Stift-Lifter 120 befindet sich auf einem Schlitten 122.
Der Abtaststift 118 ist an einem Ende eines Abtaststift-Arms 124 angebracht. Das andere Ende des Arms 124 ist mit Hilfe eines Gummikopplers 126 in der Patrone 46 befestigt. In der Bodenwand des Schlittens 122 befindet sich eine öffnung 128, durch die der Abtaststift 118 für das Angreifen an der Platte abgesenkt werden kann.
Während des Abspielens wird der Schlitten 122 auf Führungsschienen 130, 132, die parallel zu den Führungsbahnen 80, 32 für die Plattenkassette verlaufen, aus einer Startposition im hinteren Teil des Abspielgerätes nach vorn bewegt, wodurch der Abtaststift 118 sich radial auf die Mitte der Platte zu bewegt, also in einer Richtung, die der Einsteckrichtung der Kassette in das Abspielgerät entgegengesetzt ist. Die Schwankungen der Kapazität einer Elektrode 134 am Abtaststift 118 und der Leitungseigenschaft 126 der Platts- £ werden abgetastet, um die auf der Platte gespeicherte Information wiederzugeben (siehe Fig. 4). Die erzeugten Signale dienen dazu, ein Standard-Fernsehsignal mit Bild- und Ton-Information hervorzubringen, das einem Ferr.sehgerät eingespeist werden kann.
Um die Platte nach dem Abspielen wieder auf den Aufnähmevorsprangen 96 bis 104 abzulegen, wird der Funktionshebel 27 die Position EINSETZEN/ENTNAHME zurückgestellt, wodurch zugleich der Plattenspieler 108 auf ein Niveau unter den Äufnahmevorsprüngen abgesenkt wird. Während des Absenkens wire ^Ersieh noch drehende Platte auf den Aufnahmevorsprüngen 5ö ö:..-.
194 abgelegt und gelangt damit in die Öffnung 58 des Tragrahmens 52 zurück. Der Plattentellermotor 110 wird abgeschaltet, während der Funktionshebel 22 in die Position EINSETZEN/ENTNAHME umgelegt wird. Zum Entnehmen der Kombination aus Tragrahmen und Platte wird die leere Kassettenhülle 50 durch den Einsteckschlitz 24 in das Gerät eingesteckt, wobei sie entlang den Führungen 80, 82 geführt wird. Ist die Kassettenhülle 50 vollständig in das Gerät eingeschoben, so erfaßt ihre Vorderkante die noch weggeschwenkten Entriegelungsfinger 84, 86 und drückt sie weiter nach unten. Dieses Herunterdrücken der Entriegelungsfinger 84, 86 bewirkt, daß die Tragrahmengreifer 88, 9 0 nach unten verstellt werden, wodurch der Tragrahmen 52 im Abspielgerät freigegeben wird. Wenn die Kassettenhülle 50 vollständig in das Absp.ielgerät eingesteckt worden ist, schnappen die Verriegelungsfinger 62, 64 des Tragrahmens in die Aussparungen 70, 72 ein und verrasten den Tragrahmen 52 in der Kassettenhülle. Alles miteinander kann dann aus dem Gerät herausgezogen werden.
Wie bereits erwähnt, hat die Platte, wenn der Plattenteller 108 abgesenkt wird, um sie auf die Aufnahmevorsprünge 96 bis 104 abzulegen, während sie sich noch dreht, die Tendenz, sich schief in die Öffnung 58 des Tragrahmens 52, der auf den Aufnahmevorsprüngen liegt, hineinzulegen. Die Spindel-Absenkeinrichtung 140, die dazu dient, dies zu verhindern, wird nun in Verbindung mit der Figur 5 näher beschrieben.
Gemäß der Figur 5 ist der Plattenteller 108 auf einer rohrförmigen Welle 142 befestigt, die drehbar und längsverschiebbar in einem Lagergehäuse 144 gehaltert ist, das auf der Grundplatte 146 des Abspielgerätes fest montiert ist. Eine Plattenaufnahme- und -zentrierspindel 148 sitzt auf einem Spindelzapfen 150, der sich in der Mittelöffnung dertHohlwelle 142 befindet. Die Plattenaufnahmespindel 148 liegt koaxial zum Plattenteller 108 und kann sich unabhängig von die-
sem drehen und längsverschieben. Die abgesenkte Stellung ΊΞΊ ist voll ausgezogen gezeichnet, während die angehobene Position 152 der Aufnahmespindel 148 in der Fig. 4 gestrichen gezeichnet ist. Eine zwischen Spindel zapfen 150 und einem Folger 158 eingesetzte Druckfeder 156 in der Plattenteller-Hohlwelle 142 drückt die Spindel 148 in die angehobene Position 152.
Auf dem Spindelzapfen 150 ist eine Umfangsnut ausgebildet, die einen Kragenabschnitt 160 hervorruft, der in eine öffnung eingreift, die durch Ausschnitte 161 und 163 in einem Paar von Jochen 162 und 164 dargestellt wird, wie in den Figuren 6 bis 8 gezeigt. Die Endabschnitte 166 und 168 der Joche 162f 164 greifen durch einander gegenüberstehende Löcher 170 und 172 im Plattenteller 108, und die Joche sind miteinander mittels Schrauben 174, 176 verbunden, wie Fig. 5 zeigt. Die Endabschnitte 166 und 168 der Joche 162, 164 greifen unter einen Herabziehring 178. Dieser ist auf einem C-förmigen Rahmen 180 gelenkig gelagert, der seinerseits mit der Grundplatte 146 des Abspielgerätes über ein Stützenpaar 182, 184 gelenkig verbunden ist. Die Schwenkachsen des Herabziehringes 178 und des Tragrahmens 180 verlaufen im wesentlichen senkrecht zur Plattentellerachse.
Wie in der Figur 3 gezeigt, ist ein Schiebenocken ι ■.. schwenkbar nahe der Führungsbahn 80 für die Plattenkassette derart befestigt, daß die Vorderkante 188 der Kassette 2h :■>.. einem Zapfen des Schiebenockens 186 angreift und diesen anhebt, wenn eine Kassette in das Abspielgerät eingesetzt wird. Ein an der Grundplatte gelenkig befestigter Schubarra 188 ist mit seinem einen Ende mit dein C-förmigen Rahmen I ^O und mit seinem anderen mit dem Schiebenocken 186 über ei bindungsglied 194 verbunden. Eine Rückstellfeder zwisehtkleinem Ansatz 190 an der Abstützplatte und dem Verschiebsarir-188 dient dazu, den Schiebenocken 186 derart zu belaste;=, .·
er normalerweise in die Einschubbahn der Plattenkassette hineinsteht. Die Rückstellfeder dient auch dazu, den Herabziehring 178 in die angehobene Stellung zu drücken. Wenn die Kassette 26 in ein Abspielgerät eingesetzt wird, dann wird der Schiebenocken 186 aus der Einsteckbahn der Kassette herausgehoben. Durch das Anheben des Schiebenockens 186 wird der Herabziehring 178 heruntergedrückt, womit die Zentrierspindel 148 zurückgezogen wird.
Die Arbeitsweise der Herabzieheinrichtung 140 für das Gerät wird nun in Verbindung mit den Figuren 1 bis 5 beschrieben. Wenn die Gruppe aus Platte und Tragrahmen in das Abspielgerät eingesetzt ist, liegt sie auf den AufnahmevorSprüngen bis 104 auf. Der Plattenteller 108 wird durch Umlegen des Funktionshebels 22 in die Abspielstellung angehoben, wodurch die Platte auf dem Plattenteller zu liegen kommt. Der für das Anheben und Absenken des Plattentellers 108 benötigte Mechanismus weist einen Schiebemechanismus 192 gemäß Fig. 5 auf. Zu Beginn des Abspielvorganges wird der Antriebsmotor 110 für den Plattenteller eingeschaltet, der Abtaststift wird auf die Platte abgesenkt, und der Schlitten oder Wagen 122 wird so angetrieben, daß der Abtaststift der Aufzeichnungsspur auf der Platte folgt. Beim Abspielen dreht sich der Plattenteller 108 mit der erforderlichen Drehzahl (z. B. 450 1/min).
Wird der Funktionshebel 22 in die Position EINSETZEN/ENTNAHME zurückgestellt, so kehrt der Plattenteller 108 in die Lage unter dem Niveau der Aufnahmevorsprünge 96 bis 104 zurück, wofür der Gleitmechanismus 192 sorgt. Wenn der Plattenteller 108 abgesenkt wird, dreht sich die Platte noch, während sie auf dii2 Aufnahmevorsprünge 96 bis 104 abcieleqt wird. Die Druckfeder 156 drückt die Plattenaufnehmerspindel 148, die von der Bewegung des Plattentellers unabhängig gelagert ist,
und hält diese in der oberen Stellung 152, in der sie in das Aufnahmeloch 208 der Platte eingreift. Mit Hilfe dieser Anordnung wird die richtige Ausrichtung und Aufnahme der Platte in der öffnung 158 des Tragrahmens 152 erzielt. Durch die Reibung zwischen der sich drehenden Platte und den feststellender; angrenzenden Flächen wird die Platte verzögert. Der Filzring 194 am Herabziehring 178 greift an der Unterseite des Plattentellers 108 an, wie in Fig. 5 gezeigt, und bringt diesen zum Stehen.
Um die Anordnung aus Platte und Tragrahmen aus dem Gerät herauszunehmen, wird die leere Kassettenhülle 50 in den Einsteckschlitz 24 eingesetzt und auf den Einsteckbahnen 80 und 82 eingeschoben. Die Aufnahmevorsprünge 96 bis 104 richten die Anordnung aus Platte und Tragrahmen exakt gegenüber den Einsteckbahnen 80 und 82 aus, so daß die Anordnung leicht in die Kassettenhülle 50 aufgenommen werden kann. Die Vorderkante 188 der Kassettenhülle 50 hebt dabei den Schiebenocken 186 an, wodurch wiederum die Plattenaufnahmespindel 148 zurückgezogen wird, so daß die Kassettenhülle, ohne an die Spindel anzustoßen, in das Abspielgerät eingeschoben v/erden kann. Beim Herausziehen der Kassette 26 aus dem Abspielgerät, nachdem die Kassettenhülle zuvor vollständig eingeschoben war, bewirkt, daß die Gruppe aus Platte und Tragrahmen heraufgezogen wird.
Bei dem beschriebenen Plattenspieler strebt man an, die Plattentellerhöhe aus den aufgezeigten Gründen genau justieren zv. können. Die hierfür erfindungsgemäß vorgesehen Einrichtung wird nun anhand der Figuren 5 bis 8 beschrieben. In de-: rohrförmigen Welle 142 befindet sich eine Nockenfolger 196., dir sich gegenüber der Welle in ihrer Achsrichtung verschieben kann. Ein unterer Abschnitt 198 des Nockenfolgers 196 tritt aus der rohrförmigen Welle 142 hervor und liegt auf dem Schii-
benocken 192 auf. Ein Schmiermittel wie Fett verhindert, daß der Nockenfolger 196 aus der rohrförmigen Welle 142 während des Montagevorgangs herausfällt.
Ein Abschnitt der Innenfläche der rohrförmigen Welle 142 weist ein Gewinde auf, in das eine mit Gewinde versehen Kappe 158 einschraubbar ist. An dem einen Ende dieser einschraubbaren Kappe 158 greift das aus der Welle nicht hervortretende Ende des Nockenfolgers 196 an. Das andere Ende hat eine Sechskantausnehmung, in die von der Oberseite des Plattentellers durch eine mittlere öffnung 202 z-ur Höhenjustierung ein Sechskantschlüssel· eingesetzt werden kann. Nachdem der Plattenteller 108 zusammengebaut und der Schlitten 122 für den Abtaststift eingebaut sind, wird mit Hilfe eines Sechskantstiftes, der in die hohle Plattentellerwelle 142 von oben eingesteckt wird, die Gewindekappe 158 verdreht. Der Abstand zwischen der Unterseite des Abtaststift-Schlittens 122 und der Oberseite des Plattentellers 108, der in Fig. 8 mit "A" bezeichnet ist, beträgt 4 + 0,25 mm. Zum Abschluß wird dann die Zentrierspindel 148 in die Plattentellerwelle eingesetzt.

Claims (4)

  1. U.S.Ser.No.148 467
    Filed: May 9, 1980
    ZUGELASSEN BEIM EUROPAISCHEN PATENTAMT
    TELEFON OB9/4 70 60 06 TELEX 522 638
    TELECRAMM SOMBEZ
    RCA Corporation
    Hohenverstellvorrxchtung für den Plattenteller eines Plattenabspielgerätes
    Patentansprüche
    1J Justiereinrichtung in einem Plattenabspielgerät mit einem Plattenteller und einem oberhalb des Plattentellers mit einem gewissen Höhenabstand verschiebbar gelagerten Schlitten für einen Abtaststift,
    dadurch gekennzeichnet, daß am Plattenteller (108) Mittel (158, 196, 200) befestig.: sind, um die Höhe des Plattentellers gegenüber dem Plattenspielergestell innerhalb eines Stellbereichs zu variieren»
  2. 2. Justiereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhenveränderungsmxttel des Plattentellers ein Element (196) aufweisen, das parallel zur Plattentelierach;;;·:. verschiebbar ist und sich am Grundgestell des Abspielgerätes abstützt, und daß Mittel an dem Element zur Verstellung seinem Höhe entlang dieses parallelen Weges angreifen.
    POSTSCHECK MÖNCHEN NR. 691 48- 800
    BANKKONTO HYPOBANK MÖNCHEN IBLZ 70 SOO O) KTO. C,
  3. 3. Justiereinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhenveränderungsmittel eine Hohlwelle (142) aufweisen, die mit einem Ende koaxial mit dem Plattenteller (108) verbunden ist, daß das Element (196) in der Hohlwelle (142) nahe an deren freiem Ende angeordnet ist und aus diesem mit seinem eigenen Ende herausragt; daß sich die Positionsveränderungsmittel (158) innerhalb der Hohlwelle (142) auf der von dem herausragenden Ende abgewandten Seite des Elementes (196) befinden; und daß der Plattenteller (108) eine Mittelöffnung (202) hat," die mit dem Inneren der Hohlwelle (142) in Verbindung steht und dadurch Zugang zu den Positionsveränderungsmitteln (158) gibt.
  4. 4. Justiereinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Abschnitt der Innenfläche der Hohlwelle (142) ein Gewinde aufweist und daß die PositionsVeränderungsmittel ein zylindrisches Element (158) mit einem Außengewinde aufweisen, welches mit dem Gewindeabschnitt der Hohlwelle (142) verschraubbar ist.
DE19813117921 1980-05-09 1981-05-06 Hoehenverstellvorrichtung fuer den plattenteller eines plattenabspielgeraetes Ceased DE3117921A1 (de)

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