DE2660841C2 - - Google Patents

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DE2660841C2
DE2660841C2 DE2660841A DE2660841A DE2660841C2 DE 2660841 C2 DE2660841 C2 DE 2660841C2 DE 2660841 A DE2660841 A DE 2660841A DE 2660841 A DE2660841 A DE 2660841A DE 2660841 C2 DE2660841 C2 DE 2660841C2
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DE
Germany
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plate
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gripping
lifting
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Expired
Application number
DE2660841A
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English (en)
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Ichiro Kadoma Osaka Jp Takahara
Tadahiko Kirakata Osaka Jp Yabu
Jihei Neyagawa Osaka Jp Jujita
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Sanyo Electric Co Ltd
Original Assignee
Sanyo Electric Co Ltd
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Priority claimed from JP712675U external-priority patent/JPS5189404U/ja
Priority claimed from JP1975008935U external-priority patent/JPS5716306Y2/ja
Priority claimed from JP981975U external-priority patent/JPS5192012U/ja
Priority claimed from JP50088011A external-priority patent/JPS5811706B2/ja
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    • GPHYSICS
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    • G11B19/16Manual control
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B3/00Engines characterised by air compression and subsequent fuel addition
    • F02B3/06Engines characterised by air compression and subsequent fuel addition with compression ignition

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  • Automatic Disk Changers (AREA)
  • Holding Or Fastening Of Disk On Rotational Shaft (AREA)
  • Toys (AREA)
  • Packaging For Recording Disks (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Ladevorrichtung für ein Wie­ dergabegerät zum Abspielen einer scheibenförmigen Bild­ platte gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei einer derartigen Ladevorrichtung, wie sie z. B. aus der DE-AS 21 43 382 bekannt ist, wird die Bildplatte zu­ sammen mit der Schutzhülle in das Gerät eingeschoben bzw. aus dem Gerät herausgezogen. Da die Bildplatte also wäh­ rend ihrer Horizontalverschiebung von der Schutzhülle umgeben und geschützt ist, ist die Gefahr von Beschädi­ gungen, die durch Relativbewegungen zwischen der Bild­ platte und Teilen des Gerätes auftreten können, weitge­ hend herabgesetzt.
Dennoch verbleiben Beschädigungsmöglichkeiten dadurch, daß die Bildplatte bereits während des Herausziehens der leeren Schutzhülle auf der Abspielplattform aufliegt und relativ zu ihr verrutschen kann.
Bildplatten sind aber gegen mechanische Einflüsse äußerst empfindlich, da die Bildinformation einer Abtastatur von sehr geringer Spurbreite, z. B. weniger als 10 µm, und sehr geringer Tiefe enthalten ist und die Platte selbst in der Regel eine flexible Folie mit einer sehr geringen Dicke von z. B. 100 µm ist, wobei das Abspielen mit einer hohe Drehzahl von ca. 1800 U/min durchgeführt wird. Es ist des­ halb äußerst wichtig, die Bildplatte bei der Handha­ bung möglichst schonend zu behandeln; dies kann durch die oben beschriebene Vorrichtung nicht sichergestellt werden.
Aus der DE-AS 21 08 162 ist eine andere Vorrichtung bekannt, bei der die Bildplatte nicht mit einer Schutzhülle zusammen in das Gerät gebracht wird. Vielmehr befindet sich die Bildplatte mit der Schutzhülle in einem Magazin und wird bei der Entnahme aus dem Magazin aus der Schutzhülle heraus­ gezogen und ungeschützt mittels eines Reibradantriebes in die Abspielposition transportiert. Es ist offensichtlich, daß bei dieser Vorrichtung die Gefahr von Beschädigungen der beim Horizontaltransport ungeschützten Bildplatte we­ sentlich größer ist, als bei der oben beschriebenen Vor­ richtung.
Dementsprechend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, das gattungsgemäße Gerät so zu verbessern, daß auch die bleibende Beschädigungsmöglichkeit für die Bildplatte auf­ grund des Kontaktes mit der Abspielplattform vermieden wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Anspruch 1 an­ gegebenen Merkmale gelöst. Weitere vorteihafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Auführungsformen der Erfindung werden anhand der Zeichnungen näher erläutert.
Fig. 1 zeigt eine schematische Draufsicht auf eine Bildplatten­ schutzhülle, die in einem Wiedergabgerät mit der erfindungsgemäßen Ladevorrichtung ver­ wendet werden kann;
Fig. 2 ist ein Querschnitt längs der Linie II in Fig. 1;
Fig. 3 zeigt eine teilweise weggebrochene Perspektivdarstellung eines Bildplatten-Wiedergabegeräts;
Fig. 4 zeigt eine ähnliche Ansicht wie Fig. 3, wobei zur Erläuterung von Einzelheiten der Ladevorrichtung für die Bildplatte der Deckel entfernt ist;
Fig. 5 zeigt eine Detaildarstellung der ver­ schiedenen Teile eines stationären Tischs des Wiedergabegeräts nach Fig. 3 und 4;
Fig. 6 zeigt einen Längsschnitt durch das Wiedergabegerät nach Fig. 3 und 4 mit geschlossenem Deckel;
Fig. 7 zeigt in perspektivischer Darstellung einen Teil des Wiedergabegeräts nach Fig. 3 und 4 und stellt Einzelheiten der mechanischen Verbindungsteile zwischen der Plattengreifeinrich­ tung und einer Hebeleinrichtung sowie zwischen dieser und einem Plat­ tenhaltemechanismus dar;
Fig. 8 ist eine perspektivische Ansicht eines Teils des Wiedergabegeräts nach Fig. 3 und 4 und zeigt Einzelheiten der Sperrvorrichtung für den Deckel;
Fig. 9 zeigt eine Draufsicht auf die Sperreinrichtung nach Fig. 8.
Fig. 10 bis 14 zeigen verschiedene Phasen bei der Ein- und Ausgabe einer Bildplatte bei dem Wiedergabegerät mit der erfindungsgemäßen Ladevorrichtung, wobei die Schnittdarstellung von Fig. 10 und 14 und die von Fig. 11 bis 13 unterschiedliche Schnittebenen haben;
Fig. 15 ist eine Perspektivansicht eines Teils des Wiedergabegeräts von Fig. 3 und 4 und zeigt Einzelheiten des Betätigungs- und Steuersystems des Wiedergabegerätes in einer Betriebsstellung;
Fig. 16 zeigt in ähnlicher Ansicht wie Fig. 15 den Betäti­ gungsmechanismus in einer anderen Betriebsstellung;
Fig. 17 zeigt in Perspektivdarstellung eine andere Ausführungsform der Erfindung, wobei der Plattenhaltemechanis­ mus, die Plattengreifeinrichtung und das Hebelteil alle durch ein einziges Betätigungsrad steuerbar sind;
Fig. 18 zeigt eine Draufsicht auf die Vorrichtung gemäß Fig. 17;
Fig. 19 zeigt in Perspektivansicht eine weitere Aus­ führungsform der Erfindung mit einer geänderten Form der Sperr­ einrichtung für den Deckel;
Fig. 20 zeigt perspektivisch einen Teil eines Wiedergabe­ gerätes mit einer geänderten Ausführungsform des stationären Tisches.
In allen Zeichnungen sind gleiche oder einander entsprechen­ de Teile mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet. Zur Erleichte­ rung der Beschreibung des relativ komplizierten Gerätes werden die einzelnen Bestandteile und Einrichtungen in getrennten Be­ schreibungsabschnitten beschrieben.
Schutzhülle
Die in den Zeichnungen allgemein mit J bezeichnete Schutz­ hülle zur Aufnahme einer Bildplatte VD, die in dem Wiedergabe­ gerät mit der erfindungsgemäßen Ladevorrichtung verwendbar ist, ist am besten aus Fig. 1 und 2 ersichtlich. Die dargestellte Schutzhülle J ent­ spricht im wesentlichen den im Handelt erhältlichen, mit der darin befindlichen Bildplatte verkauften Schutzhüllen und bil­ det infolgedessen keinen Teil der eigentlichen Erfindung. Sie wird jedoch für das Verständnis der Beschreibung des Wiederga­ begerätes im folgenden näher beschrieben.
Gemäß Fig. 1 und 2, in denen die Schutzhülle J etwas über­ trieben dargestellt ist, besteht die Schutzhülle J aus zwei Deckflächen 1 und 2, deren Länge größer ist als der Außendurch­ messer der Bildplatte VD und deren Breite geringfügig größer ist als der Außendurchmesser der Bildplatte VD. Die Länge der ersten Deckfläche 1 ist größer als die der zweiten Deckfläche 2, der Grund hierfür wird noch erläutert. Beide Deckflächen 1 und 2 haben eine längliche Öffnung 1 a, 2 a, die sich an ihrem einen Ende in Breitenrichtung erstreckt. Diese Öffnungen 1 a und 2 a erge­ ben zusammen einen Greifbereich 4 der Schutzhülle J. Die Deck­ flächen 1 und 2 sind durch Klebebänder 3 a, 3 b und 3 c miteinan­ der verbunden und bilden zwischen sich den Innenraum der Schutzhülle, wobei die Öffnungen 1 a und 2 a exakt übereinander­ liegen. Die Klebebänder 3 a und 3 b verbinden die entsprechenden Seitenränder der Deckflächen 1 und 2 miteinander, während das Klebenband 3 c nicht nur den, der in der Deckfläche 1 vorhandenen Öffnung 1 a mit dem entsprechenden der in der Deck­ fläche 2 vorhandenen Öffnung 2 a ver­ bindet, sondern auch die Position festlegt, in welcher die Bild­ platte VD vollständig in dem Innenraum der Schutzhülle J aufge­ nommen ist.
Die Klebebänder 3 a bis 3 c können übliche, im Handel erhält­ liche Klebebänder sein. Vorzugsweise ist bei den Klebebändern 3 a bis 3 c, wie am besten aus Fig. 2 ersichtlich ist, der Klebstoff bei der Herstellung des Bandes nur auf den beiden Randbereichen des Bandes aufgebracht, so daß beim Verbinden der beiden Deckflächen 1 und 2, wie oben beschrieben, das Klebeband 3 a, 3 b oder 3 c mit seinen beiden seitlichen Be­ reichen die Deckflächen 1 und 2 berührt, während der nicht mit Klebstoff beschichtete Mittelstreifen der Klebebänder 3 a, 3 b oder 3 c in der Berührungsebene zwischen diesen Deckflächen 1 und 2 liegt.
Am anderen, dem Greifbereich 4 der Schutzhülle J gegenüber­ liegenden Ende der Deckfläche 1 ist in der Mitte der breiten Seite der Deckfläche 1 eine gerundete Ausnehmung 1 b ausgebildet, die sich maximal so weit erstreckt, daß an der tiefsten Stelle ein Rand von etwa 5 mm oder mehr in Radialrichtung der Bild­ platte VD, angrenzend an ihren Außenumfang von außen zugänglich ist. Zusätzlich ist eine Ecke der Deckfläche 1 an der Seite mit der Ausnehmung 1 b bei 1 c nach innen eingekerbt und bilden eine An­ schlagkerbe, die mit einem Anschlagteil an dem noch zu beschreibenden stationären Tisch zusammenwirkt und ver­ hindert, daß die Schutzhülle J mit oder ohne Bildplatte VD feh­ lerhaft in die Plattenaufnahmekammer des Wiedergabegerätes ein­ geführt wird.
Die Länge der zweiten Deckfläche 2 ist im wesentlichen gleich dem Abstand zwischen dem Ende der ersten Deckfläche 1 im Bereich der Öffnung 1 a und dem Grund der gerundeten Ausnehmung 1 b der ersten Deckfläche 1. An diesem Ende der zwei­ ten Deckfläche 2 sind deren beide Seitenecken zur Bildung von geneigten Kanten 2 b weggeschnitten, und ein dazwischenlie­ gender Teil der zweiten Deckfläche 2 er­ streckt sich bis auf einen solchen Abstand, daß keine Teile des Außenumfangs der Platte VD außerhalb der geneigten Kanten 2 b zugänglich sind.
Obwohl die Deckflächen 1 und 2 als getrennte Teile beschrie­ ben wurden, können sie auch aus einer zusammenhängenden Mate­ rialbahn bestehen, die in der Mitte umgefaltet ist, wie in Fig. 2 gezeigt.
Das Material für die Deckflächen 1 und 2 bzw. für die ganze Schutzhülle J kann jedes beliebige flexible dünne Bahn- oder Folienmaterial sein, wobei seine Dicke vorzugsweise größer ist als die Dicke der Bildplatte VD und es vorzugsweise gute Verformungseigenschaften aufweist. Beispielsweise kann zwei- oder dreilagiger Bristol-Karton oder ein anderes Kartonmaterial verwendet werden.
Für die Klebebänder 3 a bis 3 c kann anstatt eines einseitig mit Klebmittel beschichteten Bandes auch ein doppelseitiges Klebeband verwendet werden, wobei in diesem Fall die Deckflächen 1 und 2 so breit ausgebildet sein müssen, daß zusätzlich zu dem Durchmesser der Bildplatte VD zweimal die Breite des Klebeban­ des aufgenommen werden kann, Klebeband, gleichgültig von welchem Typ, ist nicht das einzig mögliche Mittel zum Verbinden der Deckflächen 1 und 2 miteinander, sondern jedes andere Verbindungsmittel kann anstatt oder zusätzlich zu dem Klebeband verwendet werden. Insbesondere wenn doppelseitig bechichtetes Klebeband oder ein anderes Klebmittel verwendet wird, können die Öffnungen 1 a und 2 a weggelassen werden, so daß das Klebeband 3 c nicht erforderlich ist.
Bei dem beschriebenen Aufbau der Schutzhülle J werden die linke und die rechte Seite der Schutzhülle J in Fig. 1 und 2 als das "Vorderende" bzw. "Hinterende" der Schutzhülle J in der folgenden Beschreibung bezeichnet, was also bedeutet, daß die Schutzhülle J an ihrem Vorderende eine Zugangsöffnung zu dem Innenraum aufweist, während der Greifbereich 4 an ihrem Hinterende ausgebildet ist.
Zu der Schutzhülle J kann ferner eine flexible oder starre Umhüllung gehören, in welche sie bei Nichtge­ brauch bzw. für Aufbewahrungszwecke mit dem Vorderende voraus eingeführt werden kann.
Die für die Verwendung mit der erfindungsgemäßen Ladevorrichtung wesentlichen Merkmale der Schutzhülle J bestehen darin, daß der Zugriffsrand der Bildplatte VD an deren Außenumfang teilweise am Vorderende der Schutzhülle J von außen her frei­ liegt, damit, wie noch beschrieben wird, die Bildplatte VD in der Schutzhülle vollständig in die Plattenaufnahmekammer des Wiedergabegerätes eingeführt und aus der Schutzhülle herausge­ zogen werden kann, wenn letztere aus der Plattenaufnahmekammer des Wiedergabegerätes entfernt wird.
Der stationäre Abtasttisch
Die Anordnung des stationären Abtasttisches ist am besten in Fig. 3 bis 6 dargestellt.
Die gesamte Anordnung des Abtastttisches umfaßt den eigentli­ chen Abtasttisch TS, der am besten aus Fig. 5 ersichtlich ist und eine ortsfeste Abspielplattform 5 aufweist, die mit einer Deck­ platte 6 zusammen eine Plattenaufnahmekam­ mer bildet; ferner einen Schutzdeckel PL, der schwenkbar an dem Abtasttisch TS oder einem Gehäuse des Wiedergabegerätes ge­ lagert ist und zwischen einer geöffneten und einer geschlosse­ nen Stellung bewegbar ist; weiterhin eine Ladevor­ richtung für die Platte, die am besten in Fig. 7 dargestellt ist, mit einem Gelenkmechanismus zum Betätigen der Lade­ vorrichtung in bestimmter Weise in Abhängigkeit von der Be­ wegung des Deckels PL zwischen geöffneten und geschlossenen Stellung; und schließlich einen Plattenhaltemechanismus DH mit einem drehbaren Plattenauflager, das mit einem Drehantrieb, z. B. einem Elektromotor M, gekoppelt ist, und einer mit dem Plattenauflager zusammenwirkenden Plattenfesthaltekonstruk­ tion. Der Plattenhaltemechanismus DH umfaßt ferner einen Ge­ lenkmechanismus zum Betätigen der Plattenhaltevorrichtung in bestimmter Weise in Abhängigkeit von der Bewegung des Deckels PL zwischen der geöffneten und der geschlossenen Stellung.
Zum leichteren Verständnis der gesamten Abspielvorrichtung werden der Abtasttisch TS, der Deckel PL, die Lade­ vorrichtung und die Plattenhaltevorrichtung DH in der genannten Reihenfolge einzeln in Unterabschnitten be­ schrieben.
I. Abtasttisch TS
Der Abtasttisch TS ist, wie am besten aus Fig. 3 und 4 er­ kennbar ist, stationär im linken Teil des Gehäuses C des Wiederga­ begerätes auf einem in dem Gehäuse untergebrachten Rahmen F an­ geordnet und umfaßt, wie erwähnt, die feststehende Abspielplattform 5 und die Deckplatte 6. Wie aus Fig. 5 ersichtlich ist, umfaßt der Abtasttisch TS ferner zwei aufrecht stehende Seitenwände 7 und 8, deren Abstand voneiander im wesentlichen gleich der Breite der Schutzhülle J ist, und eine Rückwand 9. Die Seitenwand 8 hat einen ausgeschnittenen Teil 8 a für den Durch­ tritt einer Abtasteinheit P, die noch beschrieben wird. Die Rückwand 9 hat ebenfalls einen ausgeschnittenen Teil 9 a zur Aufnahme eines Teils der Ladevorrichtung, die noch beschrieben wird. Der Abtasttisch TS hat an der der Rückwand 9 gegenüberliegenden Seite ein Eingangsteil 10, das sich zwischen den Seitenwänden 7 und 8 erstreckt und eine Ausnehmung oder Einbuchtung 10 a aufweist, der der Hand einer Bedienungsperson den Zugriff zum Einschieben bzw. Herausziehen der Schuthülle J ermöglicht. Zu bei­ den Seiten der Ausnehmung 10 a hat das Eingangsteil 10 eine Abschrä­ gung 10 b.
Auf der anderen Seite ist das Eingangsteil 10 so geformt, daß er eine rund verlaufende, etwa halbkreisförmige Wand 10 c bildet, die der Rückwand 9 zugewendet ist.
Die Plattform 5, die die Bildplatte VD beim Betrieb des Wiedergabegerätes tragen soll, wird von der gebogenen Wand 10 c des Eingangsteils 10 und entsprechend gekrümmten Wänden 11 a und 12 a begrenzt, die an im wesentlichen dreieckigen Sockeln 11 und 12 ausgebildet sind. Diese Sockel 11 und 12 sind jeweils mit einem Verbindungsstück zwischen der Rückwand 9 und der Sei­ tenwand 7 bzw. 8 verbunden oder einstückig damit ausgebildet und so in den von diesen Wänden gebildeten Ecken befestigt, daß die abgerundeten Wände 11 a und 12 a einer Mittelöffnung 5 a in der Plattform 5 zugewendet sind.
Die gekrümmten Wände 10 c, 11 a und 12 a sind so ausgebildet, daß sie auf Teilen eines Kreises liegen, dessen Durchmesser größer ist als der Außendurchmesser der Bildplatte VD.
Zu einem noch zu erläuternden Zweck ist ein eine Spitze bildender Teil 11 b und 12 b des Sockels 11 bzw. 12, der sich in Richtung auf das Eingangsteil 10 erstreckt, nach unten abgeschrägt. Hierdurch wird vermieden, daß das vordere Ende der Schutzhülle J an die Sockel 11 und 12 anstößt und am weiteren Vorschieben gehindert wird, bevor sie vollständig in die Plattenaufnahme­ kammer des Wiedergabegerätes eingeschoben worden ist.
Ein Anschlagteil 12 c, das, wie bereits erwähnt, mit der Ker­ be 1 c in der Schutzhülle J zusammenwirkt, ist an dem Sockel 12 befestigt und kommt mit der Kerbe 1 c in der Schutzhülle J nur dann in Eingriff, wenn letztere korrekt in die Plattenaufnah­ mekammer des Wiedergabegerätes eingeschoben worden ist. Somit wird die Position, in der die Schutzhülle J vollständig in die Plattenaufnahmekammer eingeschoben worden ist, durch die Rück­ wand 9 definiert, an welche die Vorderkante der Schutzhülle J anschlägt. Die Schutzhülle J wird durch das Anschlagteil 12 c am weiteren Vorrücken gehindert, bevor ihre Vorderkante die Rückwand 9 erreicht hat, falls die Schutzhülle J unrichtig, d. h. seitenverkehrt in die Plattenaufnahmekammer eingeschoben wird, z. B. wenn die erste Deckfläche 1 unten und die zweite Deckfläche 2 oben liegt.
Das Eingangsteil 10 hat eine flache Oberseite 10 d und zwei im Abtand voneinander befindliche seitliche Podeste 10 e, die jeweils an die Seitenwand 7 bzw. 8 angrenzen, wobei die Ebene dieser Podeste 10 e oberhalb der Ebene der flachen Oberseite 10 d liegt. Die Stufe zwischen der Oberseite 10 d und jedem Podest 10 e ist abgeschrägt, so daß sich zusammenhängende Schrägflächen 10 f und 10 g ergeben, deren Zweck noch erläutert wird. Man er­ kennt, daß die Schrägflächen 10 f und 10 g an den Schultern zwi­ schen der flachen Oberseite 10 d und den Po­ desten 10 e etwa komple­ mentär zu dem Verlauf der Vorderkante der zweiten Deckfläche 2 der Schutzhülle J verlaufen. Insbesondere verlaufen die Schrägschul­ tern 10 f derart, daß kurz nach Beginn des Einschiebens der Schutzhülle in die Plattenaufnahmekammer des Wiedergabegerätes, bei oben liegender Deckfläche 1 und unten liegender Deckfläche 2, die abgeschrägten Kanten 2 b am Vorderende der zweiten Deck­ fläche 2 gleichzeitig mit den zugehörigen Schrägschultern 10 f in Berührung kommen und anschließend über diese Schrägschultern 10 f auf die Podeste 10 e gleiten.
Man erkennt ferner, daß die Sockel 11 und 12 das Vorderende der Deckfläche 2 der Schutzhülle J abstützen, nachdem die schrägen Kanten 2 b am Vorderende der Deckfläche 2 über die nach unten geneigten Spitzenbereiche 11 a und 12 a beim weiteren Ein­ schieben der Schutzhülle J in die Plattenaufnahmekammer geglit­ ten sind.
Die Plattform 5 hat ferner einen Ausschnitt 5 b, dessen Zweck noch im Zusammenhang mit der Ladevorrichtung für die Bildplatte erläutert wird und der in der Mitte des ausge­ schnittenen Teils 9 a der Rückwand 9 angeordnet ist und in die­ sen übergeht, sowie ferner eine Öffnung 5 c.
Die Plattform 5 kann eine flache obere Fläche aufweisen. Bei der dargestellten Ausführungsform ist die Plattform 5 jedoch gekrümmt, und zwar derart, daß sie eine Profillinie über den Mittelpunkt der Mittelöffnung 5 a zwischen den Seitenwänden 7 und 8 bildet, die parallel zu der Abtastrichtung der Abtasteinheit P verläuft.
Beim Betrieb des Wiedergabegerätes rotiert die Bildplatte VD um ihren Mittelpunkt auf einem durch Rotation erzeugten Luftkissen, das durch einen Luftstrom gebil­ det wird. Wie noch näher erläutert wird, fließt die Luft für das Luftkissen aus der Mittelöffnung 5 a in der Plattform 5 und wird dann in Richtung auf die gekrümmte Wände 10 c, 11 a und 12 a abgelenkt, wo­ bei die Luft unter der rotierenden Bildplatte unter den Einfluß der durch diese Rotation erzeugten Zentrifugalkraft strömt. Die so zentrifugal in Richung auf die gekrümmten Wände 10 c, 11 a und 12 a strömende Luft muß ohne Ablenkung durch diese gekrümmten Wände 10 c, 11 a und 12 a wegfließen können, da sonst die rotierende Bildplatte eine Wellenbewegung auf Grund der turbulenten Luftströmung ausführen würde.
Damit die zentrifugal in Richtung auf die gekrümmten Wände 10 c, 11 a und 12 a wegströmende Luft ohne Ablenkung durch diese Wände abströmen kann, sind in den gekrümmten Wänden 10 c, 11 a und 12 a angrenzend an die Plattform 5 langgestreckte Aus­ strömöffnungen ausgebildet, von denen nur zwei in Fig. 3 bis 5 bei 10 h und 12 d am Fuß der gekrümmten Wände 10 c und 12 a darge­ stellt sind.
Obwohl in der vorstehenden Beschreibung des Abtasttisches TS von einzelnen Teilen dieses Tisches die Rede war und dieser auch tatsächlich aus getrennten Einzelteilen zusammengesetzt sein kann, besteht der Abtasttisch TS jedoch vorzugsweise aus einem einstückigen Aufbau, der beispielsweise aus Kunststoff gepreßt oder gegossen werden kann.
Die Deckplatte 6, die in Fig. 3 bis 6 dargestellt ist, kann auf dem Abtasttisch TS in der Weise befestigt werden, daß ihre beiden Seiten an den aufrechten Seitenwänden 7 und 8 durch Ver­ bindungselemente wie z. B. Schrauben befestigt werden. Die Deck­ platte 6 überdeckt dann im wesentlichen die Plattform 5 und bil­ det mit dieser die Plattenaufnahmekammer des Wiedergabegerätes.
Die Deckplatte 6 hat bei 6 a einen Ausschnitt, der auf einer Seite offen ist und in den ausgeschnittenen Teil 8 a der Seiten­ wand 8 übergeht. Das andere Ende des Ausschnittes liegt im we­ sentlichen über der Mittelöffnung 5 a der Plattform 5, während der dazwischenliegende Bereich des Ausschnittes 6 a unmittelbar über der Bewegungsbahn der Abtasteinheit P liegt. Es ist zu be­ achten, daß ein Teil des Ausschnittes 6 a neben dem ausgeschnit­ tenen Teil 8 a auch weggelassen werden kann, falls die Abtast­ einheit P zusammen mit mindestens einem Teil des sie tragenden Schlittens so klein und kompakt konstruiert werden kann, daß die Abtasteinheit P sich unterhalb der Deckplatte 6 und ohne Berührung mit dieser bewegen kann.
Die Deckplatte 6 hat ferner bei 6 b einen sich nach innen er­ streckenden Ausschnitt zur Aufnahme eines Teils der Ladevorrichtung für die Bildplatte, wobei dieser Ausschnitt 6 b unmittelbar über dem Ausschnitt 5 b in der Plattform 5 liegt. Wenn die Deckplatte 6 auf dem Ab­ tasttisch befestigt ist, liegt sie an ihrem Ende auf beiden Seiten des Ausschnittes 5 b mit Berührung auf der Rückwand 9 auf, während ihr anderes, dem Ausschnitt 6 b gegenüberliegendes Ende im wesentlichen über der flachen Oberseite 10 d des Ein­ gangsteils 10 liegt und zuammen mit dem Eingangsteil 10 die Eingangsöffnung bildet, durch welche die Schutzhülle J in die Plattenaufnahmekammer oberhalb der Plattform 5 eingeschoben wird.
An der Unterseite der Deckplatte 6, die der Plattenaufnahme­ kammer zugewendet wird, sind Führungsteile befestigt oder ein­ stückig ausgebildet. Ein Führungsteil ist mit 6 c bezeichnet und zwischen dem Ausschnitt 6 b und dem inneren Ende des Ausschnitts 6 a angeordnet. Die anderen beiden Führungsteile sind mit 6 d be­ zeichnet und, vom Führungsteil 6 c aus gesehen, auf der anderen Seite des Ausschnittes 6 a angeordnet und liegen im Abstand von­ einander auf einer Linie, die senkrecht zur Einschubrichtung der Schutzhülle J liegt.
Diese Führungsteile 6 c und 6 d sollen verhindern, daß die Schutzhülle J, insbesondere ihre erste Deckfläche 1, mit Be­ rührung an der ganzen Fläche der Deckplatte 6 entlanggleitet und dadurch abgenutzt oder im Aussehen beeinträchtigt wird. Außer diesem, den Führungsteilen 6 c und 6 d gemeinsamen Zweck haben sie je für sich einen zusätzlichen Zweck, der im folgen­ den erläutert wird.
Das Führungsteil 6 c soll das exakte Zusammenwirken der Bild­ platte VD, wenn diese zusammen mit der Schutzhüle J vollstän­ dig in die Plattenaufnahmekammer eingeschoben wurde, mit einem Greifmechanismus der Ladevorrichtung gewährleisten. Die Führungsteile 6 d sollen die Schutzhülle beim Einschieben in die Plattenaufnahmekammer leicht nach unten drücken, um zu vermeiden, daß beim weiteren Einschieben der SchutzhülleJ deren Vorderende an der Kante des Ausschnittes 6 a anschlägt und dadurch am weiteren Vorrücken gehindert wird.
Wie am besten aus Fig. 3 und 5 ersichtlich, hat das dem Ausschnitt 6 b gegenüberliegende Ende der Deckplatte 6 in sei­ nem mittleren Bereich vorzugsweise eine Ausnehmung, die zusammen mit der Einbuchtung 10 b in dem Ein­ gangsteil 10 einen ausreichenden Zugriffsraum für die Hand der Bedienungsperson bietet, die den Greifteil 4 der Schutzhülle J hält, wenn sie in die Plattenaufnahmekammer des Wiedergabegerätes eingeschoben oder herausgezogen werden soll.
Das Material für die Deckplatte kann ein beliebiger Kunst­ stoff oder Glas sein. Damit die Bedienungsperson die Platten­ aufnahmekammer sehen kann, ist eine durchsichtige oder halb­ durchsichtige Platte aus Kunststoff oder Glas bevorzugt.
II. Schutzdeckel PL
Wie am besten aus Fig. 3 ersichtlich ist, umfaßt der Deckel PL, der vorzugsweise aus halbdurchsichtigem Kunststoffmaterial be­ steht, eine obere Deckelfläche 13, an deren Vorderkante eine Schürze 13 a befestigt oder einstückig ausgebildet ist. In der geschlossenen Stellung des Deckels PL liegt die obere Deckel­ fläche 13 über der Plattenaufnahmekammer und der Deckplatte 6, während die Schürze 13 a die zur Plattenaufnahmekammer führende Eintrittsöffnung im wesentlichen vollständig abschirmt.
Der Deckel PL umfaßt ferner, wie aus Fig. 7 ersichtlich ist, einen langgestreckten Deckelhalter 14, dessen beide Enden auf­ gebogen sind und Laschen 14 a und 14 b bildet. Die Lasche 14 a an dem einen Ende des Deckelhalters 14 hat eine größere Länge als die Lasche 14 b am anderen Ende des Deckelhalters 14. Der Grund hierfür wird noch erläutert.
An dem Deckelhalter 14 ist die obere Deckelfläche 13 des Deckels PL mit ihrer Rückkante starr befestigt. Der Deckelhal­ ter 14 ist durch Verbindungsstifte, die allgemein bei 15 ange­ deutet sind, mit dem Rahmen des Wiedergabegerätes schwenkbar verbunden, so daß der Deckel PL um die Stifte 15 zwischen der geschlossenen und der geöffneten Stellung geschwenkt werden kann, die in Fig. 6 mit ausgezogenen bzw. gestrichelten Linien dargestellt sind.
III. Ladevorrichtung
Wie in Fig. 3, 4, 6 und insbesondere Fig. 7 dargestellt ist, um­ faßt die Ladevorrichtung eine Platten­ greifeinheit, (Greifvorrichtung) die allgemein bei 16 angedeutet ist. Diese Greif­ einheit 16 umfaßt einen schwenkbaren länglichen Teil 17, dessen eines Ende mit einem Greifkopf 18 starr verbunden oder ein­ stückig ausgebildet ist. In seinem Mittelteil ist der Teil 17 schwenkbar an einem Lagerzapfen 19 gelagert, der seinerseits an dem Rahmen F gelagert ist. Dieser Teil 17 ist auf diese Weise zwischen einer Greifstellung und einer Freigabestellung bewegbar gelagert und wird normalerweise um den Lagerzapfen 19 in die Greifstellung gedrückt durch ein Federelement, wie z. B. eine Zugfeder 20, die zwischen dem ande­ ren Ende des schwenkbaren Teils 17 und dem Rahmen F gespannt ist.
Das schwenkbare Teil 17 ist so angeordnet, daß es, solange es sich in der Greifstellung ge­ mäß Fig. 3 und 7 befindet, mit seinem an den Greifkopf 18 an­ grenzenden Teil etwas in den Ausschnitt 5 b der Plattform 5 hineinragt, wobei sich der Greifkopf 18 unmittelbar über dem äußeren Umfangsbereich der Plattform 5 befindet.
Dieser Greifkopf 18 ist so geformt, daß er sich in einer Richtung im wesentlichen senkrecht zur Längsachse des Teils 17 und in Richtung auf den Mittelpunkt der Plattform erstreckt. Sein eines Ende ist mit dem schwenkbaren Teil 17 verbunden, während sein anderes Ende eine drehbare Rolle 21 trägt, deren Drehachse im wesentlichen rechtwinklig zur Bewegungsrichtung der Schutzhülle J beim Einschieben in die Plattenaufnahmekam­ mer bzw. beim Herausziehen verläuft. Die untere Fläche des Greifkopfs 18 ist mit dem schwenkbaren Teil 17 verbunden, wäh­ rend seine gegenüberliegende obere Fläche 18 a nach außen ge­ krümmt ist.
Mit dem Greifkopf 18 wirkt ein feststehender Teil bzw. Gegenkopf 22 zusammen, der starr mit einem Tragrahmen 23 mittels Kopfschrauben verbunden ist, wobei der Tragrahmen 23 sich vom Rahmen F aus erstreckt. Der Gegenkopf 22 ist hierdurch unmittelbar oberhalb des Greif­ kopfes 18 des schwenkbaren Teils 17 in dessen Greifstellung ange­ ordnet. Der Gegenkopf 22 ist im Querschnitt im wesentlichen halbkreisförmig und hat somit eine gekrümmte Fläche, die an dem Greifkopf 18 zur Anlage kommen kann, und zwar über einen elastischen Belag 22 a, der auf die gekrümmte Fläche des Gegen­ kopfes 22 aufgebraucht ist. Das Material für den elastischen Belag 22 a ist vorzugsweise ein hochflexibler natürlicher oder synthetischer Gummi mit einem relativ hohen Reibungskoeffi­ zienten. Dieser elastische Belag 22 a kann entweder auf der ge­ krümmten Fläche des Gegenkopfes 22 oder auf der gesamten Um­ fangsfläche des Gegenkopfes 22 aufgebracht sein.
Der Greifkopf 18 und der Gegenkopf 22 sind so angeordnet, daß sie, solange der schwenk­ bare Teil 17 in der Greifposition gehalten wird, einen im we­ sentlichen V-förmigen Spalt bilden, der den Zugriffsrand der Bild­ platte VD dann aufnimmt, wenn die Schutzhülle J mit der Bild­ platte VD vollständig in die Plattenaufnahmekammer eingescho­ ben ist. Die Flexibilität und der Reibungskoeffizient des Ma­ terials des elastischen Belags 22 a sind so gewählt, daß, wenn der Rand der Bildplatte VD zwi­ schen dem Greifkopf 18 und dem Gegenkopf 22 aufgenommen und festgeklemmt ist und die in die Plattenaufnahmekammer ein­ geführte Schutzhülle J aus der Kammer herausgezogen wird, die Bildplatte VD durch Reibung an dem elastischen Belag 22 a ge­ halten und zwischen dem Greifkopf 18 und dem Gegenkopf 22 ein­ geklemmt bleibt, so daß die Schutzhülle J von der Bildplatte VD abgezogen werden kann.
Anstatt oder zusätzlich zu dem elastischen Belag 22 a, wie er für die gekrümmte Fläche des Gegenkopfes 22 beschrieben wurde, kann ein ähnlicher elastischer Belag auf der nach außen ge­ krümmten Fläche 18 a des Greifkopfes 18 verwendet werden, je nach der Größe der Kraft, mit der das schwenkbare Teil 17 aus der Greifposition in die Freigabeposition gegen die Zugfeder 20 bewegt wird.
Die Position der Rolle 21, deren Verwendung nicht immer not­ wendig, aber aus einem noch zu erläuternden Grund zu bevorzu­ gen ist, ist so gewählt, daß sie sich im wesentlichen unter der Berührungsebene zwischen dem Greifkopf 18 und dem Gegenkopf 22 und auch unter der Ebene, in der sich die Schutzhülle J in der Plattenaufnahmekammer bewegt, befindet.
Die Ladevorrichtung für die Platte umfaßt ferner eine Plattenhebeeinheit, die allgemein bei 25 angedeutet ist und die sich gegenüber der Plattengreifeinheit 16 befindet.
Wie aus Fig. 3, 4 und insbesondere Fig. 6 und 7 ersichtlich ist, umfaßt die Plattenhebeeinheit 25 eine Hebeeinrichtung in Form eines schwenkbaren Teiles 26. Das schwenkbare Teil 26 wird von dem Rahmen F durch einen Tragrahmen 27 getragen, an dem es mittels eines Lagerstif­ tes 28 zwischen einer Hebestellung und einer Senkstellung schwenkbar ist. Das schwenkbare Teil hat einen Hebeteil 29 von umgekehrter L-Form, dessen eines Ende mit ihm verbunden oder einstückig ausgebildet ist und dessen anderes Ende zu einem Hebekopf 29 a geformt ist, der durch die Öffnung 5 c in der Plattform 5 vorstehen kann. Wenn sich das schwenkbare Teil 26 in der Hebe­ stellung befindet, ragt der Hebekopf 29 a durch die Öffnung 5 c in der Plattform 5 hervor und hat eine Lage oberhalb der Platt­ form 5, wie in Fig. 3 und 7 dargstellt ist. Wenn das schwenkbare Teil 26 in die Senkstellung bewegt wird, wird der Hebekopf 29 a unter die Plattform 5 zurückgezogen, wie in Fig. 4 und 6 dargestellt ist.
Der Hebekopf 29a ist so geformt, daß er eine Kontaktfläche 29 b aufweist, welche, wenn das schwenkbare Teil 26 in die He­ bestellung bewegt ist und der Hebekopf 29 a nach außen durch die Öffnung 5 c in der Plattform 5 vorsteht, eine parallele La­ ge zu der unteren Fläche der Deckplatte 6 einnimmt, wie durch die gestrichelte Linie in Fig. 6 angedeutet ist, so daß ein äußerer Randbereich der Bildplatte VD zwischen der Kontaktfläche 29 b des Hebekopfes 29 a und einem Niederdrücker 30 eingeklemmt wer­ den kann, der von der unteren Fläche der Deckplatte 6 in Rich­ tung auf die Öffnung 5 c in der Plattform 5 vorsteht.
Die Greifeinheit 16 und die Hebeeinheit 25 sind in der im folgenden beschriebenen Weise betriebsmäßig miteinander ge­ koppelt durch einen Gelenkmechanismus, der allgemein mit 31 in Fig. 7 bezeichnet ist.
Der Gelenkmechanismus ist am besten in Fig. 7 dargestellt und umfaßt einen Schieber 32, der unter der Plattform 5 an dem Rahmen F gelagert ist mittels einer Anzahl von Stiften 33, die in den Rahmen F eingeschraubt sind und in entsprechende Schlit­ ze 32 a des Schiebers 32 eingreifen. Der Schieber 32 hat einen ersten Betätigungsstift 34, der starr an einem Ende des Schie­ bers 32 befestigt ist und dessen Längsachse im wesentlichen senkrecht zu dem schwenkbaren Teil 17 der Greifeinheit 16 ver­ läuft und der mit ständigem Kontakt mit einem Teil dieses schwenkbaren Teils 17 nahe des Greifkopfes 18 anliegt. Dieser Be­ tätigungsstift 34 dient dazu, das schwenkbare Teil 17 aus der Greifposition in die Freigabeposition zu bewegen und als An­ schlagteil die Greifposition des schwenkbaren Teils 17 zu de­ finieren. Die Verschiebungsstrecke des Betätigungsstiftes 34 und damit die des Schiebers 32 ist gegeben durch die Länge der Schlitze 32 a im Zusammenwirken mit dem zugehörigen Stift 33, und diese Länge ist so gewählt, daß sie dem Abstand zwischen der Greifstellung und der Freigabestellung des schwenkbaren Teils 17 entspricht.
An dem dem Betätigungsstift 34 gegenüberliegenden Ende des Schiebers 32 ist eine Abwinklung 32 b angeformt, die sich durch eine Öffnung Fa in dem Rahmen F erstreckt und deshalb unterhalb der Ebene dieser Öffnung Fa liegt. Die Abwinklung 32 b trägt einen starr an ihr befestigten Anschlagstift 32 c, der ständig im Eingriff an einem Teil des schwenkbaren Teils 26 zwischen dessen freien Ende und dem Lagerstift 28 gehalten wird, und zwar mittels einer Feder wie z. B. der Zugfeder 35, die zwi­ schen dem freien Ende des schwenkbaren Teils 26 und der Abwink­ lung 32 b gespannt ist. Die Position des Anschlagstiftes 32 c an der Abwinklung 32 b ist so gewählt, daß, wenn sich der zwischen seinen beiden Arbeitsstellungen bewegbare Schieber 32 in der einen Arbeitsstellung, z. B. der in Fig. 6 dargestellten zweiten Arbeitsstellung befindet, das schwenkbare Teil 26 in der Absenkstellung gehalten wird, wobei sich der Hebekopf 29 a vollständig unter der Ebene der Öffnung 5 c in der Plattform 5 befindet.
Wenn der Schieber 32 aus der zweiten Arbeitsstellung in die in Fig. 7 gezeigte erste Arbeitsstellung bewegt wird, zieht die Zugfeder 35 das freie Ende des schwenkbaren Teils 26 ständig in die Berührung mit dem Anschlagstift 32 c, wodurch sich das schwenkbare Teil 26 um den Stift 28 aus der Absenkstellung in die Hebestellung schwenkt. Wenn das schwenkbare Teil 26 die Hebestellung erreicht, in der die Kontaktfläche 29 b des Hebe­ kopfes 29 a in Berührung mit dem Niederdrücker 30 an der Deck­ platte 6 steht und möglicherweise der am freien Ende des schwenkbaren Teils 26 liegende Bereich von dem Anschlagstift 32 c getrennt ist, übt die Zugfeder 35 eine maximale Zugkraft aus, deren Wert unter Berücksichtigung der folgenden, gleich­ zeitig zu erfüllenden Forderungen gewählt wird:
  • a) Wenn die Schutzhülle mit der darin befindlichen Bildplat­ te VD in die Plattenaufnahmekammer eingeschoben wird, soll der Zugriffsrand der Bildplatte VD, der am Vorderende der Schutzhülle J freiliegt, beim Eintreten dieses Vorderendes der Schutzhül­ le J in die Eingangsöffnung der Plattenaufnahmekammer keinen Widerstand vorfinden, der den Spielrand der Bildplatte VD de­ formieren oder verbiegen könnte. Mit anderen Worten, wenn sich das Vorderende der Schutzhülle J zwischen der Kontaktfläche 29 b des Hebekopfes 29 a und dem Niederdrücker 30 hindurchbewegt, soll sich der Hebekopf 29 a absenken können und die Schutzhülle J durchlassen, ohne einen nen­ nenswerten Widerstand zu bieten.
  • b) Wenn die auf der Plattform 5 aufliegende Bildplatte VD angehoben werden soll in eine Bereitschaftsstellung für ihre Abnahme von der Plattform 5 und ihr Einführung in die einzu­ schiebende Schutzhülle J, soll der auf diese Weise angehobene Randteil der Bildplatte VD nicht fest zwischen der Kontaktflä­ che 29 b und dem Niederdrücker 30 eingeklemmt sein.
Der Schieber 32 wird in Abhängigkeit von der Bewegung des Deckels PL derart bewegt, daß bei Bewegung des Deckels PL in die geöffnete Stellung der Schieber 32 eine erste Arbeitsstel­ lung und bei Bewegung des Deckels PL in die geschlossene Stel­ lung eine zweite Arbeitsstellung einnimmt. Es ist somit deut­ lich, daß die Greifeinheit 16 und die Hebeeinheit 25 betriebs­ mäßig so gekoppelt sind, daß bei einer Schwenkung des schwenk­ baren Teils 17 um den Stift 19 aus der Greifstellung in die Freigabestellung in Abhängigkeit von der Bewegung des Schiebers 32 aus der ersten in die zweite Arbeitsstellung das schwenkba­ re Teil 26 um den Stift 28 aus der Hebestellung in die Absenk­ stellung schwenkt. Wenn das schwenkbare Teil 17 aus der Frei­ gabestellung in die Greifstellung geschwenkt wird, auf Grund der Bewegung des Schiebers 32 aus der zweiten in die erste Arbeits­ stellung, wird auch das Teil 26 aus der Absenkstellung in die Hebestellung geschwenkt.
Der Gelenkmechanismus umfaßt ferner eine Antriebstransmission, die allgemein mit 36 bezeichnet ist, zum Umsetzen der Schwenkbe­ wegung des Deckels PL in die lineare Bewegung des Schiebers 32.
Die Transmission 36 umfaßt eine Zahnstange 37, die starr von einem beweglichen Schlitten 38 getragen wird, der an dem Rah­ men F durch eine Halterung 39 beweglich gelagert ist. Die nicht näher dargestellte Art der Lagerung des Schlittens 38 an der Halterung 39 ist ähnlich der Lagerung des Schiebers 32 an dem Rahmen F mittels Stiften und Schlitzen.
Der Schlitten 38 ist seinerseits mit dem Ansatz 14 a des Deckelhalters 14 durch eine Verbindungsstange 40 verbunden, so daß die Schwenkbewegung des Deckels PL durch die Verbindungs­ stange 40 auf den Schlitten 38 übertragen wird und dieser bei einer Schwenkung des Deckels PL eine geradlinige Bewegung aus­ führt.
In ständigem Eingriff mit der Zahnstange 37 steht ein Zahn­ sektor 4, der an dem Rahmen F durch einen Lagerstift 41 a dreh­ bar gelagert ist und mit dem Schieber 32 durch einen Verbin­ dungshebel 42 verbunden ist. Der Verbindungshebel 42 ist in seinem mittleren Bereich an dem Rahmen F durch einen Lagerstift 42 a schwenkbar gelagert und an seinem einen Ende mit Spiel mit dem Zahn­ sektor 41 über einen Verbindungsstift 41 b gekoppelt, während sein anderes Ende mit dem Schieber 32 durch einen Verbindungsstift 32 d an dem Schieber 32 mit Spiel gekoppelt ist.
Aus vorstehender Beschreibung ist klar, daß sich der Schie­ ber 32 aus der ersten Arbeitsstellung in die zweite Arbeits­ stellung oder umkehrt bewegt in Abhängigkeit von der Schwenk­ bewegung des Deckels PL aus der geöffneten Stellung in die ge­ schlossene Stellung oder umgekehrt.
IV. Plattenhaltemechanismus DH
Wie weiterhin aus Fig. 3, 4 und 6 erkennbar ist, umfaßt der Plattenhaltemechanismus DH eine Plattenabstützung 43, die starr auf einer Antriebswelle des Drehantriebs bzw. Motors M koaxial zu dieser befe­ stigt ist und mit dieser umläuft. Die Plattenabstützung 43 ist an ihrem einen Ende außen gezähnt zur Bildung eines Zahnkranzes 43 a, und hat am anderen Ende einen nach innen konischen Sockel 43 b koaxial zu der Drehachse der vom Motor M angetriebenen An­ triebswelle. Die Plattenabstützung 43 hat einen Ringflansch, der sich von diesem Ende der Plattenabstützung 43 radial nach außen erstreckt und bei 43 c einen eingebetteten Ringmagneten oder einen Kranz von Magneten trägt. Dieses Ende, d. h. das ringförmig ausgebildete Ende der Abstützung 43 ist im wesentli­ chen in der Mittelöffnung 5 a der Plattform 5 so angeordnet, daß die Ringfläche dieses Endes der Abstützung 43 geringfügig über die Profillinie der gekrümmten Plattform 5 in die Plattenauf­ nahmekammer hineinragt, und zwar um einen Betrag, der im we­ sentlichen der Schwebehöhe der Bildplatte auf dem durch die Rotation induzierten Luftkissen entspricht.
Der Plattenhaltemechanismus DH umfaßt ferner einen Platten­ niederhalter 44, der mit der Plattenabstützung 43 zusammenwirkt, um die Bildplatte VD dazwischen festzuhalten. An dem Platten­ niederhalter 44 ist an dem einen Ende ein nach unten ragender Vorsprung 44 a ausgebildet, der eine zu dem Sockel 43 b der Plat­ tenabstützung 43 komplementären Form hat und in diesen Sockel 43 b eingreift. Der Plattenniederhalter 44 ist lose von einer Stange 45 getragen, deren eines Ende starr mit dem Deckelhalter 14 ver­ bunden oder einstückig mit ihm ausgebildet ist und deren ande­ res Ende starr einen Träger 46 für den Platteniederhalter 44 trägt. Ein dazwischenliegender Teil der langgestreckten Stange 45 erstreckt sich im Abstand parallel zu der oberen Deckelflä­ che 13 des Deckels PL.
Wenn der Deckel PL in der geschlossenen Stellung gemäß Fig. 6 ist, befindet sich der Träger 46 unmittelbar über der Plattenabstützung 43. Er hat eine Lageröffnung 46 a, die an einem Ende bei 46 b radial nach außen erweitert ist, wobei diese Er­ weiterung dem Raum zwischen der Stange 45 und der oberen Deckel­ fläche 13 zugewendet ist.
Eine Welle 17 ist mit ihrem einen Ende starr mit dem Platten­ niederhalter 44 verbunden oder einstückig mit ihm ausgebildet und trägt an ihrem anderen Ende starr einen umgekehrt konischen Block 48, dessen Form komplementär zu der der Erweiterung 46 b der Lageröffnung 46 a in dem Träger 46 ist. Der Mittelabschnitt der Welle 47 erstreckt sich lose durch die Lageröffnung 46 a.
Der Plattenniederhalter 44 und der konische Block 48, die durch die Spindel 47 verbunden sind, haben einen solchen Abstand von­ einander, daß, wenn der Deckel PL in der geschlossenen Stellung ist, der konische Block 48 und ein Teil der Spindel 47, der sich durch die Lageröffnung 46 a erstreckt, vollständig frei von dem Träger 46 sind und der Plattenniederhalter 44 und die Platten­ abstützung 43 die Bildplatte VD zwischen sich festhalten, wobei sich der Vorsprung 44 a durch eine Mittelöffnung VDa (Fig. 1) der Bildplatte VD in den Sockel 34 b erstreckt. Hierbei kann der Plattenniederhalter 44 zusammen mit der Plattenabstützung 43 ro­ tieren, wobei der Magnet 43 c den Plattenniederhalter 44 durch die Bildplatte VD hindurch anzieht, und die Plattenabstützung 43 und der Plattenniederhalter 44 sind dabei keinem Widerstand aus­ gesetzt.
Wenn der Deckel PL um die Stifte 15 aus der geschlossenen Stellung in die geöffnete Stellung geschwenkt wird, bewegt sich der Träger 46 zusammen mit dem Deckel PL bei dessen Schwenkbe­ wegung nach oben und nimmt dabei auch den Plattenniederhalter 44 nach oben mit, wobei sich der konische Block 48 in die Erwei­ terung 46 b der Lageröffnung 46 a in dem Träger 46 anlegt. Wenn der Deckel PL vollständig geöffnet ist, ist der Plattenfesthal­ ter 44 vollständig von der Plattenabstützung 43 getrennt, wie in Fig. 3 dargestellt ist.
Abweichend von der beschriebenen Ausführungsform des Abtast­ tisches kann der Träger 46 auch weggelassen werden. In diesem Fall kann das Ende der länglichen Stange 45 eine Bohrung auf­ weisen, deren Durchmesser kleiner ist als der maximale Außen­ durchmesser des konischen Blocks 48. Ferner kann statt der Ver­ wendung einer sich vom Deckelhalter 14 bis oberhalb der Abstüt­ zung 43 erstreckenden Stange 45 der Träger 46 auch direkt von der oberen Deckelfäche 13 des Deckels PL getragen werden. Es ist ferner zu beachten, daß das innere Ende des Ausschnitts 6 a in der Deckplatte 6, welches oberhalb der Mittelöffnung 5 c in der Plattform 5 liegt, eine solche Form und Anordnung hat, daß es den Plattenniederhalter 44 zusammen mit dem Träger 46 auf­ nehmen kann.
Der Niederdrücker 30, der an der Deckplatte 6 vorgesehen ist und mit dem Hebekopf 29 a der Ladevorrichtung zusammenwirkt, kann die Form eines Vorsprungs haben, der von der unteren Fläche der Deckplatte 6 nach unten ragt, wie in Fig. 4 und 6 dargestellt ist. Statt dessen kann der Niederdrücker 30 auch die Form einer Rolle haben, wie in Fig. 11 bis 13 gezeigt ist, die drehbar an der Deckplatte 6 gelagert ist, wobei sich ihre Dreh­ achse senkrecht zu der Bewegungsrichtung der Schutzhülle J bei der Eingabe in die Plattenaufnahmekammer erstreckt. Eine solche rollenförmige Ausbildung des Niederdrückers 30 ist im Interesse einer möglichst leichten Einschubbewegung der Schutzhülle J oh­ ne Beschädigung der Bildplatte VD bevorzugt.
Der ringförmige Magnet 43 c kann auch in dem Plattennieder­ halter 44 anstatt in der Plattenabstützung 43 eingebettet sein.
Sperrvorrichtung für den Deckel
Die im folgenden anhand von Fig. 8 und 9 beschriebene Vor­ richtung zum Sperren oder Verriegeln des Deckels PL in der ge­ schlossenen Stellung während des Betriebes des Wiedergabegerä­ tes ist nicht immer notwendig. Die Verwendung einer solchen Vorrichtung ist jedoch bevorzugt, da sonst die Gefahr besteht, daß die Bildplatte bei der Wieder­ gabe und/oder die teure Abtastvorrichtung beschädigt wird. Die­ se Gefahr besteht besonders dann, wenn der Deckel PL während des Betriebes des Wiedergabegerätes und damit während der schnellen Rotation der Bildplatte über der Plattform 5, mit oder ohne Abtastung der Aufzeichnungsrille der Bildplatte VD durch die Abtasteinheit, geöffnet wird.
Gemäß Fig. 8 und 9 umfaßt die Deckelsperrvorrichtung einen Sperrhebel 49, dessen eines Ende eine Gabel 49 a und dessen an­ deres Ende einen aufrechten Anschlag 49 b bildet, während der Sperrhebel 49 in seinem mittleren Bereich an dem Rahmen F durch einen Lagerstift 50 schwenkbar gelagert ist. An dem Hebel 49 ist angrenzend an den aufrechten Anschlag 49 b ein Finger 49 c befestigt oder einstückig ausgebildet, der sich quer zu diesem in Richtung auf die Schürze 13 a des Deckels PL erstreckt, wenn dieser in der geschlossenen Stellung ist. Dieser Sperrhebel 49 ist um den Stift 50 zwischen einer Sperrstellung und einer Frei­ gabestellung schwenkbar, die in Fig. 9 durch ausgezogene bzw. strichpunktierten Linien dargestellt sind. Wenn sich der Sperr­ hebel 49 in der Sperrstellung befindet, ragt die Spitze des Fingers 49 c nach außen durch einen Schlitz 10 i (Fig. 3 bis 5) in dem Eingangsteil 10 und greift in eine Riegelnut 13 b in der Schürze 13 a des Deckels PL ein, wodurch der Deckel in der ge­ schlossenen Stellung verriegelt wird. Wenn sich der Sperrhebel in der Freigabestellung befindet, kommt die Spitze des Fingers 49 c aus der Riegelnut 13 b frei und ist in das Innere des Ein­ gangsteils 10 zurückgezogen.
Die Einrichtung zum Bewegen des Sperrhebels 49 zwischen der Sperrstellung und der Freigabestellung wird später beschrieben. Bei dem bis jetzt beschriebenen Aufbau besteht noch die Gefahr, daß der Sperrhebel 49 irrtümlicherweise in die Sperr­ stellung gebracht wird, auch wenn der Deckel PL noch nicht ge­ schlossen ist. Um diese Gefahr auszuschließen, wirkt der auf­ rechte Anschlag 49 b mit einem Anschlagteil 51 zusammen, der an dem Schieber 32 befestigt oder einstückig ausgebildet ist, wie in Fig. 7 dargestellt. Die Lage des aufrechten Anschlags 49 b an dem Sperrhebel 49 relativ zu dem Anschlagteil 51 an dem Schieber 32 ist so gewählt, daß, wenn der Deckel PL geöffnet und der Schieber 32 in der ersten Arbeitsstellung ist, die durch die ausgezogene Linie in Fig. 8 und die strichpunktierte Linie in Fig. 9 dargestellt ist, der Anschlag 49 b an dem An­ schlagteil 51 anliegt und den Sperrhebel 49 in der Freigabe­ stellung festgelegt. Wenn der Deckel PL geschlossen und der Schieber 32 in der zweiten Arbeitsstellung ist, die durch die strichpunktierte Linie in Fig. 8 und die ausgezogene Linie in Fig. 9 dargestellt ist, ist der Anschlag 49 b von dem Anschlag­ teil 51 frei, so daß der Sperrhebel 49 aus der Freigabestellung in die Sperrstellung geschwenkt werden kann, ohne daß die Schwenkbewegung des Anschlags 49 b durch den Anschlagteil 51 be­ hindert wird.
Zum Bewegen des Sperrhebels 49 zwischen der Sperrstellung und der Freigabestellung ist eine Betätigungseinheit vorgesehen, die allgemein mit 52 bezeichnet ist und einen Betätigungsknopf 53 umfaßt, der von der Bedienungsperson von Hand betätigt wer­ den kann und zu diesem Zweck außerhalb des Gehäuses C angeord­ net ist, wie in Fig. 3 und 4 dargestellt. Dieser Betätigungs­ knopf 53 ist an dem Rahmen F durch eine Welle drehbar gelagert (wobei nur ein Teil dieser Welle bei 54 in Fig. 8, 15 und 16 dargestellt ist), deren eines Ende starr mit dem Betätigungs­ knopf 53 verbunden ist und deren anderes Ende in dem Rahmen F gelagert ist. Selbstverständlich kann ein dazwischenliegender Abschnitt der Welle 54 ebenfalls drehbar in einem geeigneten Lager abgestützt sein.
Die Betätigungseinheit 52 umfaßt ferner ein Zahnrad 55, das starr auf der Welle 54 befestigt und zusammen mit dem Betäti­ gungsknopf 33 drehbar ist und einen Mitnahmestift 55 a trägt, der starr auf der einen Stirnfläche des Zahnrades 55 angeordnet ist.
Das mit der Gabel 49 a versehen Ende des Sperrhebels 49 übergreift das Zahnrad 55 derart, daß die Gabel 49 a den Mit­ nahmestift 55 a des Zahnrades 55 aufnimmt. In der in Fig. 8 ge­ zeigten Stellung ist der Sperrhebel 49 in der Freigabestellung festgehalten. In dieser Lage kann der Betätigungsknopf 53 nicht in der durch den Pfeil angegebenen Richtung gedreht werden, so­ lange sich der Deckel PL in der geöffneten Stellung befindet, da der Anschlag 49 b an dem Anschlagteil 51 des in der ersten Arbeitsstellung befindlichen Schiebers 32 anliegt.
Wenn der Deckel PL geschlossen worden ist und der Betäti­ gungsknopf 53 aus der Stellung nach Fig. 8 in der Pfeilrichtung um einen ersten vorgegebenen Winkel gedreht wird, wird der Sperrhebel 49 um den Stift 50 aus der Freigabestellung in die in Fig. 9 dargestellte Sperrstellung geschwenkt. Bei weiterer Drehung des Betätigungsknopfes 53 in der gleichen Richtung um einen zweiten vorgegebenen Winkel, wobei diese weitere Drehung des Betätigungsknopfes 53 automatisch erfolgt, wie noch er­ läutert wird, kommt der Mitnahmestift 55 a aus der Gabel 49 a am Ende des Sperrhebels 49 frei. Bei der beschriebenen Ausführungs­ form wird bei der Drehung des Betätigungsknopfes 53 um den er­ sten vorgegebenen Winkelbetrag gleichzeitig auch die Abtastein­ heit P aus der Ruhestellung in die Arbeitsstellung unmittelbar über der Bildplatte VD gebracht. Dies wird noch im einzelnen beschrieben. Hierdurch wird gleichzeitig die Gefahr vermieden, daß die Abtasteinheit P in die Arbeitsstellung gebracht wird, solange der Deckel PL noch geöffnet und keine Bildplatte ein­ geführt worden ist. Mit anderen Worten, der Betätigungsknopf 53 kann in Richtung des Pfeiles nur dann gedreht werden, wenn der Deckel PL geschlossen worden ist.
Zugriffmechanismus für die Abtasteinheit
Gemäß Fig. 3, 15 und 16 umfaßt die Abtasteinheit P einen nach außen ragenden Arm 56 und einen nicht dargestellte Abtast­ nadel, die von dem Arm 56 an seinem freien Ende getragen wird. Diese Abtasteinheit P ist abnehmbar an einem Schlitten 57 be­ festigt mittels eines Abtasthalters 58, der starr an dem einen Ende des Schlittens 57 befestigt ist. Der Schlitten 57 ist zwi­ schen zwei einander gegenüberliegenden Führungsschienen 59 an­ geordnet und auf diesen zwischen einer Ruhestellung und einer Arbeitsstellung in einer zur Profillinie der Krümmung der Plattform 5 parallelen Richtung verschiebbar gelagert. Die La­ geranordnung für die Abtasteinheit P, die aus den Teilen 57, 58 und 59 besteht, ist so angeordnet, daß die Abtastnadel wäh­ rend der Bewegung der Abtasteinheit P zwischen der Ruhe- und der Arbeitsstellung unmittelbar über der Profillinie der Krüm­ mung der Plattform 5 bewegt werden kann.
Die Führungsschienen 59 für die Lagerung des Schlittens 57 sind im Abstand zueinander starr auf einer kippbaren Basis 60 angeordnet, die Teil einer Einrichtung zur Regulierung des Kontaktdruckes ist. Die schwenkbare Basis 60 ist an dem Rahmen F des Wiedergabegerätes in einer Richtung um die Längsachse des verschiebbaren Schlittens 57 schwenkbar gelagert zwischen einer Eingriffsstellung und einer Freigabestellung. Ihr der Abtastein­ heit P zugewendetes Ende ist mit einem Fühler 60 a starr verbun­ den oder einstückig ausgebildet.
Die Einrichtung zur Regulierung des Kontaktdruckes umfaßt ferner eine Einstellschraube 61, deren eines Ende zur Aufnahme eines Schraubenziehers ausgebildet ist und deren anderes Ende einstellbar in den Rahmen F eingeschraubt ist. In dem dazwi­ schenliegenden Bereich trägt die Schraube 61 einen Flansch 61 a, der das freie Ende des Fühlers 60 a abstützen kann, wenn die kippbare Basis 60 in noch zu beschreibender Weise aus der Frei­ gabestellung in die Eingriffstellung geschwenkt wird. Die Lage des Flansches 61 a kann durch Drehen der Einstellschraube 61 in der einen oder anderen Richtung eingestellt werden, so daß der Berührungsdruck der Abtastnadel an der Bildplatte VD auf einen optimalen Wert eingestellt werden kann. Diese Berührung zwi­ schen der Abtastnadel und der Bildplatte erfolgt, wenn der Schlitten 57 in die Arbeitsstellung bewegt und die kippbare Basis 60 in die Eingriffstellung geschwenkt wird.
Der verschiebbare Schlitten 57 ist in der folgenden Weise mit dem Betätigungsknopf 53 gekoppelt. Neben dem mit dem Betä­ tigungsknopf 53 koaxialen Zahnrad 55 ist ein Transmissionsge­ triebe angeordnet mit einer gemeinsamen Welle, deren eines Ende drehbar in dem Rahmen F gelagert ist und an deren anderem Ende eine Antriebsrolle 62 befestigt ist. Dazwischen sind ein klei­ neres Zahnrad 63 und ein größeres Zahnrad 64 starr auf der Wel­ le gelagert und gemeinsam mit dieser und miteinander drehbar. Das kleinere Zahnrad 63 ist ständig in Eingriff mit dem zum Betätigungsknopf 53 koaxialen Zahnrad 55. Ein Kabel 65, dessen eines Ende an dem verschiebbaren Schlitten 57 nahe seinem freien, von dem Abstandshalter 58 entfernten Ende befestigt ist, läuft um eine erste Führungsrolle 66 a, die drehbar an dem Rahmen F neben dem Übertragungsgetriebe gelagert ist, anschließend um die An­ triebsrolle 62 und schließlich um eine zweite Führungsrolle 66 b, die ebenfalls an dem Rahmen F im Abstand von der ersten Füh­ rungsrolle 66 a gelagert ist. Das andere Ende des Kabels 65 ist an dem verschiebbaren Schlitten an der gleichen Stelle wie das erste Ende des Kabels 65 befestigt.
Aus Vorstehendem erkennt man, daß bei der Drehung des Betä­ tigungsknopfes 53 aus seiner Startposition um einen ersten vor­ gegebenen Winkelbetrag diese Drehung des Betätigungsknopfes 53 auf den verschiebbaren Schlitten 57 übertragen wird, und zwar von dem Zahnrad 55 auf das kleinere Zahnrad 63 und von diesem über die Antriebsrolle 62 und das Kabel 65 auf den verschieb­ baren Schlitten 57. Wenn somit angenommen wird, daß die Bild­ platte VD in die Plattenaufnahmekammer eingegeben wurde und sich auf der Plattform 5 befindet und der Deckel PL anschließend ge­ schlossen worden ist, dann wird durch die Drehung des Betäti­ gungsknopfes 53 in der Richtung des Pfeiles um einen ersten vor­ gegebenen Winkelbetrag der Deckel PL verriegelt und gleichzeitig die Abtasteinheit P aus der Ruhestellung in die Arbeitsstellung bewegt, in der sich die Abtastnadel unmittelbar überhalb der äußersten Windung der Aufzeichnungsrille der Bildplatte VD auf der Plattform 5 befindet. Das Aufsetzen der Nadel in die Nut der Bildplatte VD erfolgt dann, wenn die kippbare Basis 60 aus der Freigabestellung in die Eingriffstellung bewegt wird, wie im folgenden beschrieben wird.
Die Abtasteinheit P, deren Konstruktion beschrieben wurde, ist in dem Gehäuse C in dessen rechten Teil angeordnet, wie aus Fig. 3 ersichtlich. Um die Einstellung des Anlagedruckes zwi­ schen der Abtastnadel und der Bildplatte durch Drehen der Schraube 61 und den Austausch der Abtasteinheit P durch eine neue Abtasteinheit zu erleichtern, ist eine Zugangsöffnung bei Ca in dem Gehäuse C ausgebildet, die durch einen aufklappbaren Deckel 67 verschlossen werden kann. Dieser aufklappbare Deckel 67 ist bei der dargestellten Ausführungsform getrennt von dem Deckel PL ausgebildet, kann jedoch auch als einstückiger Teil des Deckels PL ausgebildet sein.
Während der Wiedergabe der auf der Bildplatte VD aufgezeich­ neten Audio- und/oder Videoinformation bewegt sich die Abtast­ einheit P in Richtung auf den Plattenhaltemechanismus in dem Maße, wie die Abtastnadel sich der innersten Windung der Rille der Bildplatte VD nähert. Entsprechend dreht sich der Betäti­ gungsknopf 53, nachdem er von Hand über einen ersten Winkelbe­ trag gedreht worden ist, automatisch in der durch den Pfeil an­ gebenen Richtung weiter über einen zweiten Winkelbetrag. Die Grenze zwischen dem ersten und zweiten Winkelbetrag der Drehung des Betätigungsknopfes 53 liegt nicht starr fest, da bei dem Wiedergabegerät gemäß der Erfindung der Betätigungsknopf 53 von Hand auch über den ersten vorgegebenen Winkelbetrag hinaus in Richtung des Pfeiles gedreht werden kann, um die Abtastnadel, wenn die kippbare Basis 60 in die Eingriffsstellung geschwenkt worden ist, so einzustellen, daß Audio- und/oder Videoinforma­ tion von jeder beliebigen gewünschten Stelle der Aufzeichnungs­ rille der Bildplatte VD wiedergegeben wird. Der Deckel PL wird jedoch in seiner geschlossenen Stellung bereits bei der Drehung des Betätigungsknopfes 53 um den ersten vorgegebenen Winkelbe­ trag verriegelt, obwohl der Betätigungsknopf 53 dann von Hand weiter in Richtung des Pfeiles gedreht werden kann. In der Praxis kann zur Erleichterung der Betätigung des Gerätes auf dem Betätigungsknopf 53 eine (nicht dargestellte) Marke aufge­ druckt oder eingeprägt sein und auf einem Teil des Gehäuses C neben dem Umfang des Betätigungsknopfes 53 kann eine Anzahl von Strichen in gleichförmigen Abständen aufgebracht sein, wobei der Abstand zwischen den ersten beiden Strichen in Richtung des Pfeiles dem Betrag des ersten vorgegebenen Drehwinkels des Be­ tätigungsknopfes 53 entspricht. Die übrigen Striche dienen dazu, um die momentane Stellung der Abtasteinheit relativ zu den Win­ dungen der Spiralrille der Bildplatte VD sichtbar zu mache in dem Maße, wie deren Windungen durch die Abtastnadel nacheinander abgetastet werden. Mit anderen Worten hat der Betätigungsknopf 53 eine "Aus"-Stellung, eine "Start"-Stellung in einem Abstand, der dem ersten vorgegebenen Drehwinkel entspricht, und eine "End"-Stellung, deren Abstand von der "Start"-Stellung dem zwei­ ten vorgegebenen Drehwinkel entspricht, wobei der Deckel PL in der geschlossenen Stellung verriegelt wird, wenn der Betäti­ gungsknopf 53 aus der "Aus"-Stellung in die "Start"-Stellung gedreht wird und der Betätigungsknopf 53 sich dann weiter in Richtung des Pfeiles aus der "Start"-Stellung in die "End"-Stel­ lung dreht in dem Maße, in dem sich die Abtasteinheit P aus der Anfangsstellung in Richtung auf den Mittelpunkt der gerade ab­ zuspielenden Bildplatte bewegt. Ferner kann der Betätigungs­ knopf 53, wenn die Aufzeichnung auf der Bildplatte VD nicht von Anfang an abgespielt werden soll, auch über die "Start"-Stellung hinaus in jede beliebige Zwischenstellung zwischen der "Start"- Stellung und der "End"-Stellung gedreht werden.
Steuermechanismus
Wie man aus Fig. 3 und 4 erkennt, gehören zu dem Steuer­ mechanismus Tasten 68, 69 und 70, die mit "PLAY", "REPEAT" und "STOP" bezeichnet sind und an dem Rahmen F in beliebiger be­ kannter Weise schwenkbar gelagert sind und an der Außenseite des Gehäuses C freiliegen, so daß sie für die Bedienungsperson des Gerätes zugänglich sind.
Wie man am besten aus Fig. 15 und 16 sieht, umfaßt der Steuermechanismus eine allgemein mit 71 bezeichnete Betätigungs­ einheit mit einer Betätigungsplatte 72, die zwischen einer Ruhestellung und einer Arbeitsstellung bewegbar ist, und einer Übertragungsplatte 73, die auf der Betätigungsplatte 72 zwi­ schen einer Freigabestellung und einer Eingriffstellung ver­ schiebbar gelagert ist. Die Betätigungsplatte 72 ist mit der PLAY-Taste 68 derart gekoppelt, daß beim Niederdrücken der Ta­ ste 68 die Betätigungsplatte 72, die normalerweise durch eine (nicht dargestellte) Feder in die Ruhestellung gedrückt wird, gegen die Kraft dieser Feder in die Arbeitsstellung bewegt und in dieser Stellung verriegelt wird, wobei infolgedessen auch die PLAY-Taste 68 in der niedergedrückten Stellung verriegelt wird. Die Übertragungsplatte 73 ist auf der Betätigungsplatte 72 durch eine Anzahl von Lagerstiften verschiebbar gelagert, von denen nur einer bei 74 dargestellt ist, die sich durch ent­ sprechende Schlitze 73 a in der Übertragungsplatte 73 erstrecken. Diese Übertragungsplatte 73 wird auf der Betätigungsplatte 72 normalerweise in die in Fig. 15 dargestellte Eingriffstellung durch eine geeignete (nicht dargestellte) Feder gedrückt. Die Länge jedes der Schlitze 73 a in der Übertragungsplatte 73 ist so bemessen, daß die Verschiebungsstrecke der Betätigungsplatte 72 zwischen der Ruhestellung und der Arbeitsstellung im we­ sentlichen gleich der Verschiebungsstrecke der Übertragungs­ platte 73 zwischen der Freigabestellung und der Eingriffstel­ lung ist, wobei sich die in die Eingriffstellung federbelastete Transmissionsplatte 73 zusammen mit der Betätigungsplatte 72 bewegt, wenn letztere in die Arbeitsstellung bewegt und ver­ riegelt wird. Die Übertragungsplatte 73 kann in die Freigabe­ stellung in der im folgenden beschriebenen Weise durch Nieder­ drücken der REPEAT-Taste 69 bewegt werden, wenn die Betätigungs­ platte 72 in der Arbeitsstellung verriegelt ist und somit die PLAY-Taste 68 in der niedergedrückten Stellung verriegelt ist.
Zum Verriegeln der Betätigungsplatte 72 in der Arbeitsstel­ lung und damit der PLAY-Taste 68 in der niedergedrückten Stel­ lung ist an der Betätigungsplatte 72 bei 72 a ein Sperrvorsprung ausgeformt. Mit diesem Sperrvorsprung 72 a wirkt ein Riegelhe­ bel 75 zusammen, der schwenkbar an dem Rahmen F gelagert ist und an dem bei 75 a ein Haken ausgebildet ist, der mit dem Sperrvorsprung 72 a zum Eingriff kommt, nachdem die Betätigungs­ platte 72 in die Arbeitsstellung bewegt worden ist in Abhängig­ keit vom Niederdrücken der PLAY-Taste 68, wie in Fig. 15 darge­ stellt. Der Riegelhebel 75 ist seinerseits mit der STOP-Taste 70 gekoppelt über eine Verbindungsstange 76, deren eines Ende schwenkbar mit dem Riegelhebel 75 verbunden ist und deren ande­ res Ende durch einen geeigneten (nicht dargestellten) Hebel­ mechanismus mit der STOP-Taste 70 gekoppelt ist. Wenn die Be­ tätigungsplatte 72 in der in Fig. 15 dargestellten Arbeitsstel­ lung verriegelt ist, gibt der Haken 75 a den Sperrvorsprung 72 a frei, wenn die STOP-Taste 70 niedergedrückt wird und dadurch die Verbindungsstange 76 in der durch den Pfeil angegebenen Richtung bewegt wird. Hierdurch kann die Betätigungsplatte 72 in die Ruhestellung durch die Kraft der nicht dargestellten Fe­ der zurückkehren, wenn die PLAY-Taste 68 aus der niedergedrück­ ten Stellung in die Normalstellung zurückkehrt.
Die REPEAT-Taste 69 ist mit einem Hebel 77 gekoppelt, der schwenkbar an den Rahmen F mittels einer Spindel 78 gelagert ist, die sich lose durch einen Schlitz 72 b in der Betätigungs­ platte 72 erstreckt, wobei die Länge des Schlitzes 72 b ausrei­ chend ist, um die Bewegung der Betätigungsplatte 72 nicht zu behindern. Der Betätigungshebel 77 ist mit seinem einen Ende mit der REPEAT-Taste 69 gekoppelt und sein anderes Ende liegt oberhalb der Übertragungsplatte 73 und kann an einem nach oben ragenden Anschlag 73 b der Transmissionsplatte 73 zum Eingriff kommen. Wenn der Betätigungshebel 77 um die Spindel 78 entgegen dem Uhrzeigersinn in Fig. 15 und 16 durch Niederdrücken der REPEAT-Taste 69 gedreht wird, während die Betätigungsplatte 72 in der Arbeitsstellung verriegelt ist, kommt das über der Trans­ missionsplatte 73 befindliche Ende des Betätigungshebels 77 an dem Anschlag 73 b zum Eingriff und bewegt dann die Übertragungs­ platte 73 aus der Eingriffstellung in Richtung auf die Freiga­ bestellung gegen die Kraft der die Platte 73 belastenden Feder.
Die auf diese Weise in die Freigabestellung bewegte Übertra­ gungsplatte 73 kann in dieser Stellung in der folgenden Weise verriegelt werden.
Die Betätigungsplatte 72 trägt einen Riegelarm 79, dessen eines Ende schwenkbar mit der Platte 72 verbunden ist und an dessen anderem Ende eine Klinke 79 a und eine Sperre 79 b ausge­ bildet sind. Dieser Hebel ist zwischen einer Sperrstellung und einer Freigabestellung schwenkbar und wird normalerweise in die Sperrstellung in Richtung auf die Übertragungsplatte 73 durch eine Feder belastet, wie z. B. eine zwischen dem Riegelarm 79 und dem Riegelhebel 75 gespannte Zugfeder 80. Auf der Übertragungs­ platte 73 ist eine aufrechte Wand 73 c ausgebildet, die auf der einen Seite in den aufrechten Anschlag 73 b übergehen kann, wäh­ rend sie auf der anderen Seite bei 73 d eine Stufe aufweist, mit der die Klinke 79 a an dem Riegelarm 79 zum Eingriff kommen kann.
Wenn bei der beschriebenen Konstruktion die PLAY-Taste 68 in der niedergedrückten Stellung verriegelt ist und damit die Be­ tätigungsplatte 72 in der Arbeitsstellung durch Eingriff des Hakens 75 a des Riegelhebels 75 an dem Sperrvorsprung 72 a ver­ riegelt ist, bewirkt ein anschließendes Niederdrücken der REPEAT-Taste 69 eine Bewegung der Übertragungsplatte 73 aus der Eingriffstellung in Richtung auf die Freigabestellung, und die so in die Freigabestellung bewegte Übertragungsplatte 73 wird in dieser Stellung verriegelt durch Eingriff der Klinke 79 a des Riegelarms an der Stufe 73 d in der Übertragungsplatte, wie in Fig. 16 gezeigt. Durch den Eingriff der Klinke 79 a mit der Stu­ fe 73 d wird die Taste 69 in der niedergedrückten Stellung ge­ halten. Während der Bewegung der Übertragungsplatte 73 aus der Eingriffstellung in Richtung auf die Freigabestellung liegt die Klinke gleitend an der aufrechten Wand 73 c der Übertragungs­ platte 73 an, bis sie in die Stufe 73 d einspringt, welche die verriegelte Stellung des Riegelarms 79 festlegt.
Der somit in die Sperrstellung gebrachte Riegelarm 79 kann in die in Fig. 15 gezeigte Freigabestellung gegen die Kraft der Zugfeder nach Ablauf einer vorgegebenen Zeit zurückgeführt wer­ den durch die nachfolgende Einwirkung eines Antriebsmechanis­ mus, wie noch beschrieben wird.
Die PLAY-Taste 68 ist mit der kippbaren Basis 60 über ein geeignetes Hebelsystem (nicht dargestellt) derart gekoppelt, daß beim Niederdrücken der Taste 68 die kippbare Basis 60 in die Eingriffstellung geschwenkt wird. Wie bereits beschrieben, hat die Schwenkbewegung der kippbaren Basis 60 die Anlage des Fühlers 60 a an dem Flansch 61 a der Einstellschraube 61 und an­ dererseits das Absenken der Abtastnadel in die Bereitschaft für den Eingriff in die Rille der Bildplatte VD zur Folge.
Die Schwenkung der kippbaren Basis 60 aus der Eingriffstel­ lung zurück in die Freigabestellung erfolgt, nachdem die Ab­ tastnadel in die innerste Windung der Aufzeichnungsrille der Bildplatte eingelaufen ist und wenn der Zeiger an dem Betäti­ gungsknopf 53, nachdem er sich in Richtung des Pfeiles ent­ sprechend der Bewegung des verschiebbaren Schlittens 57 ge­ dreht hat, auf die "End"-Position des Betätigungsknopfes 53 zeigt. Zu diese Zweck ist an dem Riegelhebel 75, der mit der STOP-Taste 70 gekoppelt ist und zur Verriegelung der Betäti­ gungsplatte 72 in der Eingriffstellung dient, ferner ein Füh­ ler 75 b ausgebildet, der gleitend an der unteren Fläche des Zahnrades 55 anliegt. Der Fühler 75 b kann mit einem (nicht dargestellten) Betätigungsstift an der Unterseite des Zahnra­ des 55 in Eingriff kommen, der so angeordnet ist, daß er beim Drehen des Betätigungsknopfes 53 in die "End"-Stellung an dem Fühler 75 b zum Anschlag kommt und dadurch den Riegelhebel 75 entgegen dem Uhrzeigersinn in Fig. 15 und 16 schwenkt.
Diese Schwenkung des Riegelhebels 75 entgegen dem Uhrzeiger­ sinn bewirkt, daß der Haken 75 a des Riegelhebels 75 von dem Sperrvorsprung 72 a der Betätigungsplatte 72 freikommt und da­ durch die Betätigungsplatte 72 in die Freigabestellung zurück­ kehrt, gleichzeitig mit der Schwenkbewegung der kippbaren Basis 60 aus der Eingriffstellung zurück in die Freigabestellung. Hieraus ist auch klar, daß auch dann, wenn kein Eingriff zwi­ schen dem Betätigungsstift des Zahnrades 55 und dem Fühler 75 b des Riegelhebels 75 stattfindet, die schwenkbare Basis 60 durch Niederdrücken der STOP-Taste 70 in die Freigabestellung zurück­ geführt werden kann, da die in der Eingriffstellung verriegelte Betätigungsplatte 72 in der vorstehend beschriebenen Weise frei­ gegeben wird.
Antriebsmechanismus
Der Antriebsmechanismus kann einen Elektromotor aufweisen, der getrennt von dem Motor M vorgesehen ist, der zum Drehen der auf der Plattenabstützung 43 befindlichen und zwischen dieser und dem Plattenniederhalter 44 eingeklemmten Bildplatte VD dient. Bei der dargestellten Ausführungsform wird jedoch der Motor M zusätzlich zum Antreiben des verschiebbaren Schlittens 57 für die Abtasteinheit P benutzt. Dies wird im folgenden näher anhand von Fig. 3, 4, 15 und 16 beschrieben.
In konstantem Eingriff mit dem an der Plattenabstützung 43 koaxial ausgebildeten Zahnkranz 43 a befindet sich ein Schnecken­ rad 81, das starr auf dem einen Ende einer Transmissionswelle 82 befestigt ist, welches an der Übertragungsplatte 73 starr befe­ stigt oder einstückig ausgebildet ist. Auf der Transmissions­ welle 82 ist nahe dem anderen Ende ein weiteres Schneckenrad 83 starr befestigt. Die Transmissionswelle 82 soll in solcher Weise gelagert sein, daß bei ständigem Eingriff des Schneckenrades 81 an dem Zahnkranz 43 a das andere Schneckenrad 83 in Richtung auf das größere Zahnrad 64 bzw. von ihm weg bewegt werden kann, welches koaxial zu dem kleineren Zahnrad 63 ist.
Das Schneckenrad 83 kann nur dann mit dem größeren Zahnrad 64 in Eingriff gebracht werden, wenn die Betätigungsplatte 72 durch Niederdrücken der PLAY-Taste 68 in die Arbeitsstellung bewegt worden ist und gleichzeitig die Übertragungsplatte 73 in der Eingriffstellung gehalten wird. Somit ist klar, daß, wenn die PLAY-Taste 68 niedergedrückt und die Betätigungsplatte 72 in der Arbeitsstellung verriegelt ist, die Drehbewegung des Mo­ tors auf das größere Zahnrad 64 übertragen wird, wodurch der verschiebbare Schlitten 57 für die Abtasteinheit in solcher Richtung bewegt wird, daß die Abtastnadel die Aufzeichnungs­ rille der Bildplatte VD von ihrer äußersten Windung bis zu ihrer innersten Windung abtastet.
Wenn die REPEAT-Taste 69 gedrückt wird, während die Abtast­ nadel die Aufzeichnungsrille der Bildplatte VD abtastet, wird die Übertragungsplatte 73 aus der Eingriffstellung in Richtung auf die in Fig. 16 gezeigte Freigabestellung bewegt und dadurch das Schneckenrad 83 außer Eingriff mit dem größeren Zahnrad 64 gebracht. Hierdurch wird die Abtastnadel so eingestellt, daß sie die gleiche Windungen der Aufzeichnungsrille der Bildplat­ te VD wiederholt abtastet, um ein sich wiederholendes Bild wie­ derzugeben.
Diese Bildwiederholung dauert bei dem erfindungsgemäßen Wiedergabegerät eine vorbestimmte Zeit, beispielsweise zehn bis dreißig Sekunden. Dies wird durch die im folgenden anhand von Fig. 15 und 16 beschriebenen Mittel erreicht.
Zwischen dem Schneckenrad 83 und der Sperre 79 b des Riegel­ arms 79 ist ein Zahnradsektor 84 angeordnet, an dem ein Frei­ gabefinger 84 a ausgebildet ist. Dieser Zahnradsektor 84 ist drehbar durch einen Lagerstift 85 gelagert und durch eine Zug­ feder 86 entgegen dem Uhrzeigersinn um den Stift 85 belastet. Der Zahnsektor 84 ist mit dem Schneckenrad 83 nur dann in Ein­ griff, wenn die Übertragungsplatte 73 in die Freigabestellung bewegt wird, unabhängig von der Lage der Betätigungsplatte 72.
Wenn jedoch die Übertragungsplatte 73 durch Drücken der REPEAT-Taste 69 in die Freigabestellung bewegt wird, während die Betätigungsplatte 72 in der Arbeitsstellung verriegelt ist und somit die Klinke 79 a des Riegelarms 79 an der Schulter 73 d eingreift zum Verriegeln der Transmissionsplatte 73, wird die Drehbewegung des Schneckenrades 83, das nicht in Eingriff mit dem größeren Zahnrad 64 ist, dann auf den Zahnsektor 84 über­ tragen, so daß dieser sich in Uhrzeigerrichtung gegen die Kraft der Zugfeder 86 dreht.
Wenn der Zahnsektor 84 so gegen die Zugfeder 86 in Uhrzei­ gerrichtung geschwenkt wird, nähert sich der am Zahnsektor 84 ausgebildete Freigabefinger 84 a der Sperre 79 b, und nach einer vorgegebenen Zeitdauer, währen der der Zahnsektor 84 mit dem Schneckenrad 83 im Eingriff ist, kommt der Finger 84 a an der Sperre 79 b zur Anlage und bewirkt, daß der Riegelarm 79 gegen die Kraft der Feder 80 in die Freigabestellung geschwenkt wird. Wenn der Riegelarm 79 beginnt, sich entgegen der Uhrzeigerrich­ tung zu bewegen, wie zuvor beschrieben, kommt die Klinke 79 a von der Schulter 73 d frei, so daß die Übertragungsplatte 73 in die Eingriffstellung zurückkehren kann. Gleichzeitig mit der Rückkehr der Übertragungsplatte 73 in die Eingriffstellung kommt das Schneckenrad 83 wieder in Eingriff mit dem größeren Zahnrad 64, so daß die restlichen Windungen der Aufzeichnungs­ rille der Bildplatte VD von der Abtastnadel abgetastet werden können.
Hieraus ist ersichtlich, daß die Zeit, während der eine Bildwiederholung erfolgt, durch die Anzahl der Zähne des mit dem Schneckenrad 83 in Eingriff bringbaren Zahnsektors 84 vor­ gegeben werden kann. Falls es erwünscht ist, daß die Bildwie­ derholung über eine beliebig wählbare Zeit andauern soll, so ist es für den Fachmann ohne weiteres möglich, statt der Ver­ wendung des Zahnsektors 84 einen Knopf oder eine Taste ähnlich einer der Tasten 68 bis 70 zu verwenden, und diese so mit dem Riegelarm 79 zu verbinden, daß durch Niederdrücken des Knopfes oder der Taste eine äußere Kraft erzeugt wird, die den Riegel­ arm 79 aus der Riegelstellung gegen die Kraft der Zugfeder 80 in die Freigabestellung bewegt.
Bei der beschriebenen Konstruktion ist klar, daß der Deckel PL in der geschlossenen Stellung verriegelt werden kann, ohne den Betätigungsknopf 53 von Hand aus der "Aus"-Stellung in die "Start"-Stellung zu bewegen, wenn die PLAY-Taste 68 niederge­ drückt ist, da die Drehung des Schneckenrades 83 durch das größere Zahnrad 64 und das kleinere Zahnrad 63 auch auf das mit dem Betätigungsknopf 63 koaxiale Zahnrad 55 übertragen wird. Bei der praktischen Ausführung des Gerätes ist jedoch vorgesehen, daß die PLAY-Taste 68 nur dann niedergedrückt wer­ den kann, nachdem der Betätigungsknopf 53 von Hand aus der "Aus"-Stellung mindestens in die "Start"-Stellung gedreht wor­ den ist. Dies kann durch verschiedene Mittel erreicht werden. Eines dieser Mittel besteht darin, am dem größeren Zahnrad 64 einen zahnfreien Abschnitt von solcher Größe vorzusehen, daß der Eingriff zwischen dem Schneckenrad 83 und dem größeren Zahnrad 64 erstmalig dann erfolgt, wenn die Taste 68 gedrückt worden ist und der Betätigungsknopf 53 aus der "Aus"-Stellung in die "Start"-Stellung gedreht worden ist.
Eine andere Möglichkeit besteht darin, eine Sperre zu ver­ wenden, die an der Unterfläche des Zahnrades 55 in solcher An­ ordnung befestigt ist, daß sie die Bewegung der Betätigungs­ platte 72 aus der Ruhestellung in die Arbeitsstellung so lange behindert, als der mit dem Zahnrad 55 koaxiale Betätigungs­ knopf 53 noch nicht aus der "Aus"-Stellung in die "Start"-Stel­ lung gedreht worden ist.
Aus der vorstehenden Beschreibung des Antriebsmechanismus geht hervor, daß die Drehung der Plattenabstützung 43 mit der Bewegung des verschiebbaren Schlittens 57 und damit mit der Be­ wegung der Abtasteinheit P derart synchronisiert ist, daß die Abtastnadel die Windungen der Rille der Bildplatte VD von der äußersten bis zu der innersten Windung nacheinander abtasten kann.
Nadelschleifvorrichtung
Die Nadelschleifvorrichtung ist in Fig. 3 und 4 allgemein mit 87 bezeichnet und dient dazu, die Spitze der Nadel nachzu­ schleifen, wenn diese sich so weit abgenutzt hat, daß die Wie­ dergabe der Aufzeichnung auf der Bildplatte nicht mehr zu­ friedenstellend ist.
Diese Nadelschleifvorrichtung 87 umfaßt eine Schleifscheibe 88, die auf einer Welle 89 gemeinsam mit dieser drehbar befe­ stigt ist, wobei die Welle 89 mit einer von einem Elektromotor angetriebenen Welle gekoppelt ist (nich 50542 00070 552 001000280000000200012000285915043100040 0002002660841 00004 50423t dargestellt) oder Teil einer Antriebswelle eines Motors ist. Der (nicht dargestellte) Motor wird von einem (nicht dargestellten) Schlitten getragen, der zwischen einer oberen und unteren Stellung bewegbar und normalerweise durch eine Feder od. dgl. (nicht dargestellt) in die untere Stellung gedrückt wird. Die eine Fläche der Schleif­ scheibe 88 ist als Schleiffläche ausgebildet, die der Abtast­ nadel zugewendet ist, wenn sich die Abtasteinheit P in der Ruhe­ stellung befindet. Der Motor kann zusammen mit seinem Schlitten nach oben in die obere Stellung bewegt werden durch Betätigung eines (nicht dargestellten) Elektromagneten, welcher einge­ schaltet wird, um den Motor in die obere Stellung anzuheben, nachdem eine vorgegebene Anzahl von Abspielvorgängen durchge­ führt worden ist oder nachdem eine vorgegebene Betriebsdauer der Abtastnadel erreicht worden ist.
Die Abtastnadel wird geschliffen, wenn der Motor nach oben in die obere Stellung verschoben worden ist, wobei die Schleif­ fläche der Schleifscheibe 88 an der Spitze der Abtastnadel an­ liegt.
Die Rückkehr des Motors in die untere Stellung erfolgt nach Ablauf einer vorgegebenen Zeit nach dem Abschalten des Elektro­ magneten. Zu diesem Zweck kann eine elektrische Relaisschaltung verwendet werden, die nach Ablauf der vorgegebenen Zeit in Tä­ tigkeit tritt.
Die nur summarisch beschriebene Nadelschleifvorrichtung ist nicht Gegenstand der Erfindung und wird deshalb nicht im einzel­ nen beschrieben und dargestellt.
Das beschriebene Bildplatten-Wiedergabegerät kann einen Kanalwähler 90 aufweisen, der beispielsweise aus einem elektri­ schen Schalter besteht, der in die elektrische Schaltung des Wiedergabegerätes eingebaut ist, welche nicht Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist. Dieser Schalter hat zwei Stellungen. In der einen Stellung des Schalters wird die in dem einen von zwei Kanälen aufgezeichnete Audioinformation wiedergegeben und in der anderen Stellung des Schalters die Audioinformation des anderen Kanals.
Bei der beschriebenen Ausführungsform kann der Motor M durch Niederdrücken der PLAY-Taste 68 eingeschaltet werden. Zusätz­ lich kann das Wiedergabegerät jedoch einen Hauptschalter 91 auf­ weisen (Fig. 3 und 4) zum wahlweisen Ein- und Ausschalten der Stromzufuhr zu der elektrischen Schaltung des Wiedergabegerätes und zu dem Motor, und zwar unabhängig davon, ob der Motor M durch Betätigen der Taste 68 einschaltbar ist oder nicht.
Arbeitsweise der Ausführungsform nach Fig. 3-16
Die Arbeitsweise des Bildplatten-Wiedergabegerätes gemäß der Ausführungsform nach Fig. 3 bis 16 unter Verwendung der Schutzhülle J gemäß Fig. 1 und 2 wird im folgenden beschrieben, und zwar in der Reihenfolge der einzelnen Bedienungsschritte.
Es sei angenommen, daß der Betätigungsknopf 53 in der "Aus"- Stellung steht und keine Bildplatte sich in der Plattenaufnah­ mekammer des Wiedergabegerätes befindet. Der erste Schritt ist das Öffnen des Deckels PL. Falls sich jedoch der Betätigungs­ knopf 53 in einer Einraststellung zwischen der "Aus"-Stellung und der "Start"-Stellung befindet, während keine Bildplatte in der Plattenaufnahmekammer ist, muß zuerst der Betätigungsknopf 53 in die "Aus"-Stellung entgegen der Pfeilrichtung gedreht werden, da der Deckel PL in der geschlossenen Stellung verrie­ gelt ist, solange sich der Betätigungsknopf 53 nicht in der "Aus"-Stellung befindet.
Hiervon ausgehend wird der Deckel PL geöffnet, und dadurch wird der Plattenniederhalter 44 von der Plattenabstützung 43 getrennt und das schwenkbare Teil 17 der Greifeinheit 16 sowie das schwenkbare Teil 26 der Hebeeinheit 25 werden jeweils in die Greif- bzw. Hebestellungen gemäß Fig. 10 gebracht.
Anschließend wird die Schutzhülle J mit der darin befindli­ chen Bildplatte VD mit ihrem Vorderende voraus in die Platten­ aufnahmekammer durch deren Eingangsöffnung eingeführt. Unmit­ telbar beim Eintreten der Schutzhülle J durch die Eingangs­ öffnung zwischen der Deckplatte 6 und dem Eingangsteil 10 der Tischanordnung TS drückt das Vorderende der Schutzhülle J den Hebekopf 29 a gegen die Kraft der Zugfeder 32 c nach unten, wäh­ rend sie über die Kontaktfläche 29 b des Hebekopfes 29 a gleitet.
Durch weiteres Einschieben der Schutzhülle wird deren Vorder­ ende der Greifeinheit 16 angenähert. Wenn sich das Vorderende der Schutzhülle J, an der, wie beschrieben, ein äußerer Randbe­ reich der Bildplatte VD nach außen freiliegt, der Greifeinheit 16 nähert, gleiten die am Vorderende liegenden Eckbereiche der ersten Deckfläche 1 der Schutzhülle J auf den schrägen Spitzen­ bereichen 11 b und 12 b auf die Podeste 11 und 12, während der vordere Bereich der zweiten Deckfläche 2 der Schutzhülle J durch ihr eigenes Gewicht durchhängen kan, wie in Fig. 10 ge­ zeigt. Durch noch weiteres Einschieben der Schutzhülle J durch Ausüben einer Schiebekraft auf den Greifteil 4 der Schutzhülle J wird bewirkt, daß der durch die Öffnung der Schutzhülle frei­ liegende Randbereich der Bildplatte VD zwischen den Greifkopf 18 und den Gegenkopf 22 eingeschoben und eingeklemmt wird, wie in Fig. 10 gezeigt, wobei der Gegenkopf 22 in dem runden Aus­ schnitt 1 b am Vorderende der ersten Deckfläche 1 der Schutz­ hülle J zu liegen kommt.
Danach wird die Schutzhülle J aus der Plattenaufnahmekammer herausgezogen, wobei der Greifteil 4 der Schutzhülle J von der Bedienungsperson mit der Hand ergriffen wird. Bei diesem Herausziehen der Schutzhülle J aus der Plattenaufnahmekammer verbleibt die Bildplatte VD in dieser Kammer und wird aus der Schutzhülle J herausgezogen, wie in Fig. 11 dargestellt. Dies wird im folgenden näher beschrieben.
Wie oben erwähnt, ist der Gegenkopf 22 mit einem elastischen Belag 22 a aus Gummimaterial mit hoher Flexibilität und hohem Reibungskoffiezienten versehen. Die Materialbeschaffenheit des elastischen Belages 22 a ist derart, daß das Material bei er geringsten Belastung zusammengedrückt wird, z. B. wenn die Um­ fangskante der Bildplatte in der eingeschobenen Schutzhülle J an dem elastischen Belag 22 a zur Anlage kommt. Es ist zu be­ rücksichtigen, daß zwar die Bildplatte VD selbst so stark flexibel ist, daß die Bildplatte, wenn sie bei ihrer Mittelöff­ nung VDa unterstützt wird, sich unter ihrem eigenen Gewicht verformt und im wesentlichen eine Glockenform einnimmt, daß da­ gegen der äußere Randbereich der Bildplatte VD, der in der Schuthülle J von außen zugänglich ist, d. h. nicht zwischen der ersten und zweiten Deckfläche 1 und 2 der Schutzhülle J abge­ stützt ist, nicht so flexibel ist. Dies ist leicht verständlich auf Grund der Tatsache, daß jedes flexible blatt- oder folien­ förmige Material als starr betrachtet werden kann, wenn die Fe­ stigkeit gemessen pro Flächeneinheit betrachtet wird.
Wenn die Außenkante der Bildplatte in der Schutzhülle J in den im wesentlichen V-förmigen Spalt zwischen dem Greifkopf 18 und dem Gegenkopf 22 eintritt, wird dieser Spalt durch die Kante der Bildplatte aufgeweitet und der elastische Belag 22 a wird zusammengedrückt, um den Randbereich der Bildplatte auf­ zunehmen. Dies geschieht unmittelbar bevor die Schutzhülle J vollständig in die Plattenaufnahmekammer eingeschoben worden ist und ihr Vorderende an der Rückwand 9 der Tischkonstruktion TS anschlägt. Danach wird die Schutzhülle J entgegen der Ein­ schieberichtung weggezogen und aus der Plattenaufnahmekammer entfernt.
Bei diesem Wegziehen der Schutzhülle J wird die Bildplatte VD nach und nach aus der Schutzhülle herausgezogen, da ihr Außenrand zwischen dem Greifkopf 18 und dem Gegenkopf 22 fest­ gehalten ist. Dies ist möglich, da die Greifkraft, mit der der Außenrand der Bildplatte festgehalten wird, ausreicht, um den von den Deckflächen 1 und 2 in beiden Richtungen auf die Bild­ platte VD ausgeübten Widerstand bei der Gleitbewegung zwischen der Bildplatte VD und der Schutzhülle J zu überwinden.
Es wird ferner daran erinnert, daß die Anschlagkerbe 1 c in der Schutzhülle J zusammen mit dem Anschlagteil 12 c an der Tischkonstruktion TS dafür sorgen, daß die Schutzhülle J mit der Bildplatte VD beim seitenverkehrten Einlegen nicht voll­ ständig in die Plattenaufnahmekammer eingeführt werden kann.
Nach dem Herausziehen der leeren Schutzhülle J aus der Plat­ tenaufnahmekammer befindet sich die Bildplatte VD in der in Fig. 11 gezeigten Weise in der Plattenaufnahmekammer. Hierbei ist ein Teil des Randbereiches der Bildplatte VD, der dem zwi­ schen dem Greifkopf 18 und Gegenkopf 22 festgehaltenen Randbe­ reich um 180° gegenüberliegt, zwischen dem Hebekopf 29 a und dem Niederdrücker 30 eingeschlossen, während ein ringförmiger Be­ reich der Bildplatte um deren Mittelöffnung VDa auf der Platt­ form 5 und der Plattenabstützung 43 aufliegt. Es ist zu berück­ sichtigen, daß zu diesem Zeitpunkt die Mittelöffnung VDa der Bildplatte VD nicht immer exakt mit der Öffnung des Sockels 43 b der Plattenabstützung 43 ausgerichtet ist.
Zu einem beliebigen Zeitpunkt nach dem Herausziehen der leeren Schutzhülle J aus der Plattenaufnahmekammer wird der Deckel PL geschlossen, d. h. in seine geschlossene Stellung be­ wegt.
Während der Schwenkbewegung des Deckels PL aus der geöffne­ ten in die geschlossene Stelung wird der Plattenniederhalter 44 nach unten gegen die Plattenabstützung 43 bewegt und außer­ dem der Schieber 32 in seine zweite Stellung bewegt (wie je­ weils in den Abschnitten "Plattenhaltemechanismus" und "Ladevorrichtung" beschrieben).
Die Bewegung des Schiebers 32 aus der ersten in die zweite Stellung bewirkt, daß die schwenkbaren Teile 17 und 26 aus der Eingriffstellung in die Freigabestellung bzw. aus der Hebe­ stellung in die Absenkstellung bewegt werden, wie in Fig. 12 dargestellt. Hierdurch werden die einander gegenüberliegenden Randbereiche der Bildplatte VD jeweils von dem Greifkopf 16 und und der Hebeeinheit 25 freigegeben, so daß die Bildplatte VD vollständig auf der Plattform 5 aufliegt.
Andererseits tritt der konische Vorsprung 44 a des Platten­ niederhalters 44 in den Sockel 43 b der Plattenabstützung 43 durch die Mittelöffnung VDa der Bildplatte VD ein. Bei diesem Eintreten des konischen Vorsprungs 44 a in den Sockel 43 b wird die Bildplatte VD auf der Plattform 5 exakt zentriert und ihre Mittelöffnung VDa mit der Öffnung des Sockels 43 b ausgerichtet.
Sobald der Deckel PL vollständig geschlossen ist, wie in Fig. 12 gezeigt, ist die Bildplatte VD fest zwischen der Plat­ tenabstützung 43 und dem Plattenniederhalter 44 gehalten, wo­ bei die Abstützung 43 und der Niederhalter 44 durch den Magne­ ten 43 c magnetisch aneinandergezogen und die Bildplatte VD zwi­ schen ihnen eingeklemmt wird.
Wenn der Zustand gemäß Fig. 12 erreicht ist, ist der nächste Schritt das Drehen des Betätigungsknopfes 53 aus der "Aus"- Stellung an die nächste Einraststellung in Richtung des Pfeiles. Bei dieser Drehung des Betätigungsknopfes 53 in Richtung auf die Einraststellung wird der Riegelhebel 49 aus der Freigabe­ stellung in die Riegelstellung in der beschriebenen Weise ge­ schwenkt, und infolgedessen kommt die Spitze des Fingers 49 c in Eingriff mit der Riegelnut 13 b in dem Deckel PL zum Verriegeln des Deckels in der geschlossenen Stellung.
Es wird daran erinnert, daß, solange der Deckel PL nicht ge­ schlossen ist, der Betätigungsknopf nicht aus der "Aus"-Stellung herausgedreht werden kann, da eine Bewegung des Anschlages 49 b des Riegelhebels 49 durch das Anschlagteil 51 an dem dann in der ersten Stellung befindlichen Schieber 32 gehindert wird (vergleiche den Abschnitt "Sperrvorrichtung für den Deckel").
Die Einraststellung des Betätigungsknopfes 53 ist nicht un­ bedingt notwendig, und der Betätigungsknopf 53 kann aus der "Aus"-Stellung direkt in die "Start"-Stellung gedreht werden. Da jedoch die Drehung des Betätigungsknopfes 53 auch mit dem Schlitten 57 für die Abtasteinheit P gekoppelt ist, wie oben be­ schrieben, ist die Verwendung einer Einraststellung vorteilhaft, in der die Abtasteinheit P, obwohl sie bereits aus ihrer Ruhe­ stellung herausbewegt worden ist, in einer Zwischenstellung zum Stillstand kommt, in der sie noch nicht durch den Ausschnitt 8 a in der Seitenwand 8 der Tischkonstruktion TS in die Plattenauf­ nahmekammer vorsteht. Jedenfalls kann aber der Betätigungsknopf 53 nach dem Schließen des Deckels PL auch direkt aus der "Aus"- Stellung über die Einraststellung hinaus in die "Start"-Stellung gedreht werden.
Wenn der Betätigungsknopf 53 in die "Start"-Stellung gedreht wird, wird die Abtasteinheit in die Arbeitsstellung gebracht, wobei sich die Abtastnadel unmittelbar über der äußersten Win­ dung der Rille der Bildplatte VD befindet. Wenn andererseits der Betätigungsknopf 53 über die "Start"-Stellung hinaus in eine beliebige Stellung zwischen der "Start"-Stellung und der "End"-Stellung bewegt wird, wird die Abtastnadel in eine Lage unmittelbar über einer beliebigen Windung zwischen der äußer­ sten und innersten Windung der Spiralrille der Bildplatte VD gebracht (vergleiche den Abschnitt "Betätigungsmechanismus für die Abtasteinheit").
Nach diesem Einstellen der Abtasteinheit P wird die PLAY- Taste 68 gedrückt. Durch Drücken der Taste 68 wird der Motor M eingeschaltet, die Betätigungsplatte 72 aus der Ruhestellung in die Arbeitsstellung bewegt und die kippbare Basis 60 aus der Freigabestellung in die Eingriffstellung gebracht, alles im we­ sentlichen gleichzeitig.
Beim Einschalten des Motors M wird die Plattenabstützung 43 mit relativ hoher Drehzahl, z. B. 1800 U/min zusammen mit der Bildplatte VD und dem Plattenniederhalter 44 angetrieben. Wie dem Fachmann bekannt, beginnt die Bildplatte VD unmittelbar nach Beginn dieser Rotation auf einem durch die Rotation indu­ zierten Luftkissen über der Plattform 5 zu schweben. Die Dre­ hung der Plattenabstützung 43 wird auch auf das Schneckenrad 83 über das Schneckenrad 81 und die Transmissionswelle 82 über­ tragen.
Andererseits bringt die Bewegung der Betätigungsplatte 72 in die Arbeitsstellung auf Grund des Niederdrückens der Taste 68 das Schneckenrad 83 in Eingriff mit dem größeren Zahnrad 64, und sie wird in der Arbeitsstellung durch Eingriff des Hakens 75 a des Sperrhebels 75 an dem Sperrvorsprung 72 a der Betäti­ gungsplatte 72 verriegelt. Bei Eingriff des Schneckenrades 83 an dem größeren Zahnrad 64 wird die Drehung des größeren Zahn­ rades 64 auf den verschiebbaren Schlitten 57 für die Abtastein­ heit über die mit dem Zahnrad 64 koaxiale Antriebsrolle 62 und das Kabel 65 übertragen, wodurch die Abtasteinheit P aus der Arbeitsstellung in der der Ruhestellung entgegengesetzten Rich­ tung auf den Plattenhaltemechanismus DH zu bewegt wird, so daß die Abtastnadel die Spiralrille der Bildplatte VD von der äußersten bis zu innersten Windung abtasten kann.
Gleichzeitig mit der Übertragung der Drehbewegung des Schneckenrades 83 auf das größere Zahnrad 64 wird die kippbare Basis 60 aus der Freigabestellung in die Eingriffstellung ge­ schwenkt, wobei der Fühler 60 a auf dem Flansch 61 a der Ein­ stellschraube 61 aufliegt, welche so eingestellt worden ist, daß sich ein vorgegebener Anlagedruck zwischen der Spitze der Abtastnadel und der rotierenden Bildplatte VD ergibt.
Auf diese Weise wird die Wiedergabe der in der Spiralrille der Bildplatte VD aufgezeichneten Audio- und Videoinformation durchgeführt. Dabei ist jedoch zu berücksichtigen, daß in der Praxis die Abtasteinheit erst dann elektrisch eingeschaltet wird, wenn die Bildplatte VD eine vorgegebene Anzahl von Um­ drehungen durchgeführt hat, oder in anderen Worten, wenn die Rotation der Bildplatte auf dem durch sie induzierten Luftkis­ sen stabilisiert ist. Dies kann durch entsprechende Ausbildung der elektrischen Schaltung des Wiedergabegerätes erreicht wer­ den.
Während der Wiedergabe der Audio- und Videoinformation durch Abtasten der Windungen der Spiralrille der Bildplatte VD mit der Abtastnadel können nach Wunsch die beiden folgenden Vorgän­ ge durchgeführt werden, die im folgenden einzeln beschrieben werden.
I. Wiederholte Wiedergabe
Wenn die REPEAT-Taste 69 während des laufenden Abspielens der Audio- und Videoinformation gedrückt wird, wird die in die Eingriffstellung federbelastete Übertragungsplatte 73 in die Freigabestellung bewegt und in dieser durch den Eingriff der Klinke 79 a des Riegelarms 79 an der Stufe 73 d der Übertragungs­ platte 73 festgehalten. Während dieser Bewegung der Übertra­ gungsplatte 73 aus der Eingriffstellung in die Freigabestellung kommt das Schneckenrad 83 aus dem Eingriff von dem größeren Zahnrad 64 frei und gelangt in den Eingriff mit dem Zahnsektor 84, so daß es diesen um den Stift 85 entgegen die Kraft der Zugfeder 86 im Uhrzeigersinn in Fig. 15 und 16 dreht.
Nachdem der Zahnsektor 84 im Uhrzeigersinn um einen vorge­ gebenen Winkelbetrag oder über eine vorgegebene Zeit - je nach der Anzahl der Zähne des Zahnsektors 84 - gedreht worden ist, kommt der Freigabefinger 84 a des Zahnsektors 84 zur Anlage an der Sperre 79 b des Riegelarms 79, so daß dieser gegen die Zug­ feder 80 verschwenkt wird und die Klinke 79 a von der Schulter 73 d freikommt. Durch diese Freigabe der Schulter 73 d durch die Klinke 79 a kann die Übertragungsplatte 73 in die Eingriffstel­ lung zurückkehren, wodurch das Schneckenrad 83 wieder in Ein­ griff mit dem größeren Zahnrad 64 kommt.
Die Abspielwiederholung erfolgt nur während der Zeit, in der der Zahnsektor 84 durch das Schneckenrad 83 in der be­ schriebenen Weise angetrieben wird.
Gleichzeitig mit der Bewegung der Übertragungsplatte 73 in die Eingriffstellung kehrt auch die Taste 69 aus der niederge­ drückten Stellung in die Ausgangsstellung zurück.
II. Stoppbetätigung
Wenn die STOP-Taste 70 gedrückt wird, gibt der Haken 75 a des Riegelhebels 75 den Sperrvorsprung 72 a der Betätigungsplat­ te 72 frei, und dadurch wird die Betätigungsplatte 72 durch die Federkraft zusammen mit der Übertragungsplatte 73 in die Ruhe­ stellung zurückgeführt, wodurch das Schneckenrad 83 außer Ein­ griff mit dem größeren Zahnrad 64 kommt. Gleichzeitig wird der Motor M, der durch Drücken der Taste 68 eingeschaltet wurde und so lange eingeschaltet bleibt, als die Taste 68 in der gedrück­ ten Stellung verriegelt ist, wieder abgeschaltet, wobei die Taste 68 aus der gedrückten Stellung in die Ausgangsstellung zurückkehrt. Gleichzeitig mit der Rückkehr der Betätigungsplat­ te 72 wird auch die kippbare Basis 60 in die Freigabestellung zurückbewegt, wodurch die Abtastnadel sich von der Spiralrille der Bildplatte VD entfernt.
Die Rückkehr der Abtasteinheit P über ihre Arbeitsstellung in die Ruhestellung kann durch manuelles Drehen des Betäti­ gungsknopfes 53 entgegen der Pfeilrichtung in die "Aus"-Stel­ lung erfolgen.
In jedem Fall hat sich zu dem Zeitpunkt, in dem die Abtast­ nadel die innerste Windung der Spiralrille der Bildplatte VD erreicht, der Betätigungsknopf 53 in der Pfeilrichtung bis in die "End"-Stellung gedreht. Sobald der Betätigungsknopf 53 die­ se "End"-Stellung erreicht, kommt der (nicht dargestellte) Freigabestift, der an der Unterseite des über das kleinere Zahnrad 63 mit dem größeren Zahnrad 64 in Eingriff stehenden Zahnrades 55 angebracht ist, an dem Fühler 75 b des Riegelhe­ bels 75 zur Anlage, so daß dieser gegen die Kraft der Zugfeder 80 geschwenkt wird und der Haken 75 a den Sperrvorsprung 72 a freigibt. Hierdurch wird die Betätigungsplatte 72 in die Ruhe­ stellung zurückgeführt gleichzeitig mit der Rückkehr der Taste 68 aus der niedergedrückten Stellung in die Ausgangsstellung und der Rückkehr der kippbaren Basis 60 aus der Eingriffstel­ lung in die Freigabestellung. Gleichzeitig damit wird der Mo­ tor M abgeschaltet.
Der letzte Betätigungsvorgang ist das Entnehmen der auf der Plattform 5 aufliegenden Bildplatte VD aus der Plattenaufnahme­ kammer des Wiedergabegerätes. Hierzu muß der Betätigungsknopf 53 aus der "End"-Stellung über die "Start"-Stellung zurück in die "Aus"-Stellung gedreht werden.
Während dieses Vorgangs wird beim Drehen des Betätigungs­ knopfes 53 aus der "End"-Stellung zurück in die "Start"-Stel­ lung der verschiebbare Schlitten 57 für die Abtasteinheit P von dem Ausschnitt 8 a in der Seitenwand 8 der Tischkonstruk­ tion TS weggezogen, wobei sich die Abtasteinheit P in die Ruhe­ stellung bewegt. Durch weitere Drehung des Betätigungsknopfes 53 über die "Start"-Stellung und die Einraststellung hinaus in die "Aus"-Stellung wird der Freigabestift 55 a an dem zu dem Be­ tätigungsknopf 53 koaxialen Zahnrad 55 von der Gabel 49 a des dann in der Riegelstellung befindlichen Riegelhebels 49 einge­ fangen.
Weitere Drehung des Betätigungsknopfes 53 über die Einrast­ stellung hinaus in die "Aus"-Stellung bewirkt die Schwenkbewe­ gung des Riegelhebels 49 aus der Riegelstellung in die Freiga­ bestellung, wobei die Spitze des Fingers 49 c die Riegelnut 13 b des Deckels PL freigibt.
Wenn der Betätigungsknopf 53 vollständig in die "Aus"-Stel­ lung zurückgedreht ist, ist die Abtasteinheit P in ihre Ruhe­ stellung zurückgebracht und der Deckel PL in der geschlossenen Stellung entriegelt, so daß er geöffnet werden kann.
Danach wird der Deckel PL in die geöffnete Stellung ge­ schwenkt. Während des Öffnens des Deckels PL wird der Platten­ niederhalter 44 zwangsläufig von der Plattenabstützung 43 ge­ gen die magnetische Anziehungskraft getrennt und gleichzeitig wird der Schieber 32 in Richtung auf die erste Stellung bewegt, wobei das schwenkbare Teil 26 allmählich in die Hebelstellung gebracht wird. Gleichzeitig wird auch das schwenkbare Teil 17 in die Greifstellung geschwenkt, wobei dieser Bewegung des schwenkbaren Teils 17 jedoch keine Funktion zukommt.
Wenn das schwenkbare Teil 26 vollständig in die Hebestellung geschwenkt ist, bewegt der Hebekopf 29 a den auf seiner Kon­ taktfläche 29 b aufliegenden Randbereich der Bildplatte VD nach oben, wie in Fig. 13 dargestellt.
Nachdem der Deckel PL vollständig geöffnet ist, kann an­ schließend die leere Schutzhülle J in die Plattenaufnahmekam­ mer eingeführt werden. Wie insbesondere in Fig. 13 dargestellt ist, können beim Eintreten des Vorderendes der leeren Schutz­ hülle J in die zur Plattenaufnahmekammer führende Eintritts­ öffnung die Eckbereiche der ersten Deckfläche 1 an deren Vor­ derende über die Abschrägungen 10 g auf die Podeste 10 e glei­ ten, während sich der vordere Teil der zweiten Deckfläche 2 auf der Fläche 10 d bewegt. Dies hat zur Folge, daß der Spalt zwischen den beiden Deckflächen 1 und 2 am Vorderende der Schutzhülle J beträchtlich erweitert wird.
Sobald die abgeschrägten Kanten 2 b am Vorderende der zweiten Deckfläche 2 über die Schrägschultern 10 f gleiten, hat sich das Vorderende der ersten Deckfläche 1 bereits über den äußeren Randbereich der Bildplatte VD gelegt, wie in Fig. 13 darge­ stellt, während sich das Vorderende der zweiten Deckfläche 2 unter dem Außenrand der Bildplatte VD befindet.
Ein weiteres Einschieben der leeren Schutzhülle J durch die Eingangsöffnung in die Plattenaufnahmekammer bewirkt das Ein­ schieben der Bildplatte VD in die Schutzhülle J, wie in Fig. 14 angedeutet. Kurz bevor die leere Schutzhülle J vollständig in die Plattenaufnahmekammer eingeschoben worden ist unter gleich­ zeitigem Eintreten der Bildplatte in die Schutzhülle J, gleiten die Eckbereiche am Vorderende der ersten Deckfläche 1 auf die Podeste 11 und 12 in gleicher Weise wie dies im Zusammenhang mit der Eingabe der Bildplatte in das Gerät beschrieben wurde. Zu diesem Zeitpunkt ist, wie am besten aus Fig. 14 ersichtlich, der Vorderbereich der zweiten Deckfläche 2 der Schutzhülle J ziemlich scharf nach unten abgebogen, da der äußere Randbereich der Bildplatte durch die Anlage an der Rolle 21 des Greifkopfes 18 nach unten gedrückt bleibt. Zu diesem Zeitpunkt erfüllt die Rolle 21 ihre Funktion, die im folgenden beschrieben wird.
Falls keine Rolle 21 verwendet wird, besteht die Gefahr, daß nach vielen wiederholten Ein- und Ausgabevorgängen der Bildplatte in dem Wiedergabegerät mindestens ein äußerer Rand­ bereich der mit Rillen versehenen Oberflächen der Bildplatte, der häufig in Berührung mit der Spitze des Greifkopfes 18 ge­ kommen ist, abgenutzt wird und Kratzspuren aufweist. Dies ist unerwünscht, da dadurch einige Windungen der Aufzeichnungsril­ le der Bildplatte in deren Randbereich beschädigt werden kön­ nen.
Durch Verwendung der Rolle 21 wird dies vermieden. Wenn aus der Stellung gemäß Fig. 14 die Schutzhülle J entgegen der Ein­ schieberichtung herausgezogen wird, bewegt sich der vordere Endbereich der zweiten Deckfläche 2, der in der dargestellten Weise nach unten gebogen ist, in Richtung auf die erste Deck­ fläche 1 durch seine eigene Elastizität. Zu diesem Zeitpunkt bewegt sich die Bildplatte VD in Kontakt mit der Rolle 21, während sie von der zweiten Deckfläche 2 abgestützt wird, und dabei dreht sich die Rolle 21, so daß sich der entsprechende Bereich der Bildplatte von ihr trennen kann. Somit ist klar, daß kein wesentlicher Reibungswiderstand von der Rolle 21 auf den entsprechenden Bereich der Bildplatte VD ausgeübt wird.
Auf diese Weise kann die Schutzhülle J mit der darin auf­ genommenen Bildplatte VD leicht aus der Plattenaufnahmekammer des Wiedergabegerätes herausgezogen werden, wodurch die Betä­ tigung des erfindungsgemäßen Wiedergabegerätes abgeschlossen ist.
Obwohl nicht dargestellt und beschrieben, ist in der Praxis eine Feststellvorrichtung vorgesehen, um den Deckel PL in der geöffneten Stellung festzuhalten. Diese Feststellvorrichtung kann von ähnlicher Konstruktion sein wie in Fig. 19 darge­ stellt. Es sei ferner darauf hingewiesen, daß während des Ein­ griffs des Schneckenrades 83 an dem größeren Zahnrad 64 der Betätigungsknopf 53 nicht von Hand in der einen oder anderen Richtung gedreht werden kann, auf Grund des Widerstandes des rotierenden Schneckenrades 83.
Ausführungsform nach Fig. 17 und 18
Bei der vorstehenden Ausführungsform nach Fig. 3 bis 16 wa­ ren getrennte Vorgänge zur Betätigung des Plattenniederhalters 44 über den Deckel PL und des Betätigungsknopfes 53 erforder­ lich. Bei der Ausführungsform nach Fig. 17 und 18, die im fol­ genden beschrieben wird, ist die Betätigung insoweit weiter vereinfacht.
Zu diesem Zweck hat, wie aus Fig. 17 und 18 ersichtlich, das Zahnrad 55 an seiner Oberseite eine einstückig ausgebilde­ te exzentrische Nocke 85, deren Form noch im einzelnen be­ schrieben wird.
Die Betätigungseinheit 52 ist mit der Plattengreifeinheit 16 und mit der Plattenhebeeinheit 25 über ein Hebelsystem ge­ koppelt, welches einen Betätigungshebel 86 aufweist, dessen eines Ende an dem Rahmen durch einen Lagerstift 87 schwenkbar gelagert ist und dessen anderes Ende schwenkbar mit einem Zwischenhebel 88 verbunden ist. Der Zwischenhebel 88 ist sei­ nerseits schwenkbar mit einem im wesentlichen L-förmigen He­ bel 89 verbunden. Der L-förmige Hebel 89 ist mit einem Ende schwenkbar mit dem Zwischenhebel 88 verbunden und mit dem an­ deren Ende mit dem Plattenniederhalter 44 über eine Verbin­ dungsstange 90 gekoppelt, wie noch näher beschrieben wird.
Wie am besten in Fig. 17 gezeigt, ist ein langgestreckter Arm 45′ entsprechend dem langgestreckten Arm 45 der vorher­ gehenden Ausführungsform vorgesehen, dessen eines Ende den Plattenniederhalter 44 über den Träger 46 trägt und an dessen anderem Ende ein L-förmiger Schenkel 91 angeformt ist. Das eine Ende des Schenkels 91 hängt mit dem Ende des langge­ strecken Armes 45′ zusammen, während das andere Ende des Schenkels 91 sich im wesentlichen parallel und unter dem Arm 45′ in Richtung auf den Plattenniederhalter 44 erstreckt. Ein Betätigungsstift 34′, der dem Betätigungsstift 34 der vorhe­ rigen Ausführungsform entspricht, ist starr von dem Schenkel 91 nahe dessen Spitze getragen und kann an dem schwenkbaren Teil 17 angreifen, so daß, wenn der Plattenniederhalter 44 an der Plattenabstützung 43 anliegt, wie in Fig. 17 gezeigt, das schwenkbare Teil 17 gegen die Feder 20 in die Freigabestellung geschwenkt wird, und, wenn der Plattenniederhalter 44 von der Plattenabstützung 43 getrennt wird, das schwenkbare Teil 17 in die Greifstellung gebracht wird.
Die oben erwähnte Verbindungsstange 90 ist mit ihrem einen Ende schwenkbar mit dem L-förmigen Hebel 89 verbunden und mit ihrem anderen Ende schwenkbar mit dem Teil des Schenkels 91 verbunden, der am Biegungs- oder Knickpunkt der L-Form liegt. Ein Federelement, wie z. B. eine Zugfeder 92, dient dazu, den Betätigungshebel 86 um den Stift 87 in Richtung auf die exzen­ trische Nocke 85 zu ziehen, so daß ein seitlicher Bereich des Hebels 86 ständig in Gleitberührung mit dem Umfang der Nocke 85 steht, wie in Fig. 17 dargestellt.
An der exzentrischen Nocke 85 ist an der Stelle des größten Unterschiedes zwischen dem inneren und äußeren Radius des exzentrischen Nockenprofils eine Sperrvertiefung 85 a ausgebil­ det, die eine Rolle 93 aufnehmen kann, wie in Fig. 18 darge­ stellt. Die Rolle 93 wird drehbar von dem Betätigungshebel 86 getragen mittels eines Halteteils 94, welches schwenkbar an dem Hebel 86 gelagert ist.
Zum Betätigen der Hebeeinheit 25 synchron mit der Greifein­ heit 16, wie dies bereits bei der vorhergehenden Ausführungs­ form beschrieben wurde, ist ein schwenkbares Teil 26′ vorge­ sehen, welches dem schwenkbaren Teil 26 der vorherigen Ausfüh­ rungsform entspricht. Sein eines Ende ist mit dem Hebekopf 29 a versehen und an seinem anderen Ende ist ein Fuß 26′ a ausgebil­ det, durch den das schwenkbare Teil 26′ mit einem Betätigungs­ hebel 95 über eine Zugfeder 96 verbunden ist. Die Zugfeder 96 entspricht in ihrer Funktion der Zugfeder 35 der vorherigen Ausführungsform und übt eine Zugkraft aus, deren Betrag nach den gleichen Kriterien ausgewählt ist wie die der Zugfeder 35.
Der Betätigungshebel 95 ist seinerseits mit dem anderen Ende des Zwischenhebels 88 über eine Verbindungsstange 97 gekoppelt. Wenn der Betätigungshebel 86 in Richtung des Pfeiles entspre­ chend einer Drehung der exzentrischen Nocke 85 in Pfeilrich­ tung gedreht wird, bewegt sich der Zwischenhebel 88 in Richtung des Pfeiles, wodurch der Betätigungshebel 95 im Uhrzeigersinn in Fig. 17 gedreht wird, wie durch den Pfeil angedeutet. In­ folgedessen wird das schwenkbare Teil 26′ durch den Zug der Feder 96 in die Hebestellung bewegt. Gleichzeitig damit wird der L-förmige Hebel 89 entgegen dem Uhrzeigersinn in Fig. 17 und 18 in die gestrichelt gezeigte Lage geschwenkt.
Mit dem Tragteil 93 ist über eine Verbindungsstange 99 ein im wesentlichen Y-förmiges Sperrteil 98 gekoppelt, an dem drei Finger 98 a, 98 b und 98 c angeformt sind. Dieses Sperrteil 98 ist schwenkbar an der Seitenwand 8 der Tischkonstruktion TS gelagert, wobei der Finger 98 c in die Plattenaufnahmekammer ragt und von der Schutzhülle J bei deren Einschieben erfaßt werden kann, wie noch erläutert wird. Der Finger 98 a ist mit dem Tragteil 94 über die Verbindungsstange 99 gekoppelt, und der Finger 98 b kann an einem Anschlagteil 89 a anschlagen, wel­ ches starr an dem L-förmigen Hebel 89 vorgesehen ist.
Das Sperrteil 98 der beschriebenen Konstruktion wird durch eine Zugfeder 94 a entgegen dem Uhrzeigersinn belastet, wobei deren Zugkraft auf das Halteteil 94 über die Verbindungsstange 99 übertragen wird.
Die exzentrische Nocke 85 ist so geformt, daß das System in der folgenden Weise arbeitet. Wenn der Betätigungsknopf 53 in Richtung des Pfeiles aus der "Aus"-Position, in der die Elemen­ te 86, 88 und 89 im wesentlichen die in Fig. 18 voll gezeichne­ te Lage einnehmen, in Richtung auf die Einrastpostion gedreht wird, wird der Betätigungshebel 86 entgegen dem Uhrzeigersinn gegen die Kraft der Zugfeder 92 geschwenkt, gleichzeitig mit einer Drehung des L-förmigen Hebels 89 im Gegenuhrzeigersinn, so daß das Anschlagteil 89 a an dem Hebel 89 von dem Finger 98 b des Sperrteils 98 freikommt. Dies erfolgt, wenn die Seitenflä­ che des Hebels 86, die gleitend am Umfang der Nocke 85 anliegt, an derjenigen Stelle des Umfangs der Nocke 85 anliegt, die dem maximalen Radius des Nockenprofils der Nocke 85 entspricht, wie in Fig. 18 durch die strichpunktierte Linie dargestellt. Zu diesem Zeitpunkt gelangt die Sperrvertiefung 85 a in eine Lage, in der sie die Rolle 93 aufnehmen kann.
Wenn in dieser Lage die Schutzhülle J eingeführt wird, wird die Vorderkante der Schutzhülle J von dem Finger 98 c erfaßt, wie in Fig. 18 strichpunktiert gezeigt, wodurch das Sperrteil 98 im Uhrzeigersinn entgegen der darauf wirkenden Federkraft gedreht wird. Bei dieser Drehung des Sperrteils 98 im Uhrzei­ gersinn auf Grund des Einschiebens der Schutzhülle J kommt die Rolle 93 in den Eingriff in die Sperrvertiefung 85 a, wo­ durch der Plattenniederhalter 44 in der nach oben geschwenkten Lage festgehalten wird. Andererseits werden in der gleichen Phase die schwenkbaren Teile 17 und 26′ in die Greif- bzw. Hebestellung geschwenkt, wie sie in Fig. 10 und 11 bzw. 13 und 14 gezeigt sind.
Die weitere Drehung des Bestätigungsknopfes 53 aus der Ein­ raststellung in Richtung auf die "Start"-Stellung bewirkt, daß die Seitenfläche des Betätigungshebels 86 an demjenigen Teil des Umfangs der exzentrischen Nocke 85 anliegt, deren Abstand von der Drehachse der Welle 54 dem kleinsten Radius des Nocken­ profils entspricht. Es ist jedoch zu beachten, daß diese wei­ tere Drehung des Betätigungsknopfes 53 nicht durchgeführt wer­ den kann, solange die Schutzhülle J noch nicht aus der Platten­ aufnahmekammer entfernt worden ist, da die Rolle 93 in die Sperrvertiefung 85 a eingreift und dadurch den Betätigungsknopf 53 in der Einraststellung blockiert. Mit anderen Worten ist diese weitere Drehung des Betätigungsknopfes 53 in Richtung des Pfeiles nur dann möglich, wenn sich die Schutzhülle J nicht in der Plattenaufnahmekammer befindet.
Gleichzeitig mit der Drehung des Betätigungsknopfes 53 in die "Start"-Stellung wird der Plattenniederhalter 44 vollstän­ dig auf die Plattenabstützung 43 aufgesetzt und die schwenkba­ ren Teile 17 und 26′ werden in die Freigabestellung bzw. Ab­ senkstellung geschwenkt.
Danach ist die PLAY-Taste 68 zum Niederdrücken bereit. Wenn dies erfolgt ist, dreht sich der Betätigungsknopf 53 aus der "Start"-Stellung in Richtung auf die "End"-Stellung in ähnli­ cher Weise, wie dies bereits bei der vorherigen Ausführungsform beschrieben wurde. Auf Grund der Tatsache jedoch, daß die Dreh­ richtung des Betätigungsknopfes 53 bei der Ausführungsform nach Fig. 3 bis 16 entgegengesetzt zu der der Ausführungsform nach Fig. 17 und 18 ist, muß man sich das Zahnrad 55 bei der Ausfüh­ rungsform nach Fig. 17 und 18 mit dem kleineren Zahnrad 63 (Fig. 15 und 16) über ein (nicht dargestelltes) Zwischenzahn­ rad gekoppelt denken.
Wenn der Betätigungsknopf 53 in der "End"-Stellung angekom­ pen ist, braucht er lediglich von Hand entgegen der Pfeilrich­ tung gedreht zu werden, wodurch die umgekehrten Vorgänge ablau­ fen. Insbesondere ist die Rolle 93 nicht in Anlage am Umfang der exzentrischen Nocke 85, solange die Schutzhülle J nicht in die Plattenaufnahmekammer eingeführt ist.
Es ist zu beachten, daß der Deckel PL bei der Ausführungs­ form nach Fig. 17 und 18 getrennt von dem langgestreckten Arm 45′ ausgebildet ist. Je nach der gewünschten Konstruktion kann der Arm 45′ aber auch starr mit dem Deckel PL verbunden sein, wie dies zuvor anhand von Fig. 3 bis 16 beschrieben wurde.
Ausführungsform nach Fig. 19
Bei der Ausführungsform nach Fig. 19 entfällt die Notwendig­ keit des Hebelsystems, das bei 36 in Fig. 7 gezeigt ist. Hierzu ist das der Greifeinheit 16 zugewandte Ende des Schiebers 32 schwenkbar über eine Verbindungsstange 32 d mit dem Deckelhal­ ter 14 gekoppelt. Der Deckelhalter 14 hat einen Schenkel 14 c, dessen eines Ende mit dem Deckelhalter 14 starr verbunden oder einstückig ausgebildet ist und der nahe dem Rahmen F endet. Das eine Ende der Verbindungsstange 32 d ist schwenkbar mit dem an­ deren Ende des Schenkels 14 c verbunden, während ihr anderes Ende schwenkbar mit dem betreffenden Ende des Schiebers 32 verbunden ist.
Die Feststellvorrichtung zum Festhalten des Deckels PL in der geöffneten Stellung und in der Schließstellung ist mit 100 bezeichnet. Diese Feststellvorrichtung 100 umfaßt einen Stift 101, der starr an einer Platte 102 befestigt ist, die ihrer­ seits schwenkbar mit dem Ansatz 14 a des Deckelhalters 14 ver­ bunden ist. Dieser Stift 101 kann in eine obere oder untere Ker­ be einrasten, die jeweils durch entsprechend geformte Blattfe­ dern 103 und 104 gebildet werden, die an einem gemeinsamen Hal­ testück 105 befestigt sind.
Die beschriebene Feststellvorrichtung 100 ist derart ausge­ bildet, daß beim Öffnen des Deckels PL der zuvor in die untere Sperrkerbe eingerastete Stift 101 sich nach oben bewegt, wäh­ rend sich die Blattfeder 104 entspannt. Zu diesem Zeitpunkt schwenkt die Platte 102 entgegen dem Uhrzeigersinn in Fig. 19. Wenn der Deckel PL vollständig geöffnet ist, ist der Stift 101 in die obere Sperrkerbe eingerastet und in ihr festgehalten. Beim Schließen des Deckels PL bewegt sich der Stift 101 in ent­ gegengesetzter Weise.
Ferner kann zum Blockieren des Deckels PL in der Schließ­ stellung der Sperrmechanismus für den Deckel mehr als einen Finger 49 c aufweisen. In diesem Fall ist die Schürze 13 a des Deckels PL mit einem weiteren Schlitz ähnlich und zusätzlich zu dem Schlitz 10 i (Fig. 8 und 9) versehen, während der Riegel­ hebel 49′ in folgender Weise ausgebildet ist.
An dem einen Ende des Riegelhebels 49′ ist die Gabel 49 a ausgebildet, wie zuvor anhand von Fig. 3 bis 16 beschrieben. Das andere Ende ist schwenkbar mit einem Zwischenlenker 106 ver­ bunden, der seinerseits schwenkbar mit einem Finger 107 a verbun­ den ist. Ein weiterer Finger 107 b ist schwenkbar mit einem mitt­ leren Teil des Riegelhebels 49′ verbunden, und zwar an der Stel­ le, wo die L-Form des Hebels 49′ ihren Knick oder Winkel hat. Die schwenkbare Befestigung des Hebels 49′ an dem Rahmen befin­ det sich an der Stelle, wo der Hebel 49′ schwenkbar mit dem Zwischenlenker 106 verbunden ist. Um zu verhindern, daß der Deckel PL während des Betriebes des Wiedergabegerätes geöffnet werden kann, ist das Anschlagteil 51 an dem Schieber 32 so aus­ gebildet, daß es an einem mittleren Teil des Zwischenlenkers 106 zum Anschlag kommt.
Selbstverständlich kann die Sperrvorrichtung für den Deckel gemäß Fig. 19 auch bei der Ausführungsform nach Fig. 3 bis 16 angewendet werden und umgekehrt.
Ausführungsform nach Fig. 20
Bei den Ausführungsformen nach Fig. 3 bis 19 war die Platten­ hebeeinheit 25 erforderlich auf Grund der Konstruktion des Ab­ tasttisches und insbesondere des Eingangs- oder Schwellenteiles 10, um zu ermöglichen, daß die Bildplatte VD, die sich in der Plattenaufnahmekammer befindet und auf der Plattform 5 aufliegt, in die Schutzhülle J bei deren Einschieben in die Plattenauf­ nahmekammer eintritt. Bei der Ausführungsform nach Fig. 20 ist diese Plattenhebeeinheit nicht notwendig. Zu diesem Zweck ist das Eingangsteil oder die Schwelle 10 in anderer Weise als bei den vorherigen Ausführungsformen ausgebildet, wie im folgenden anhand von Fig. 20 beschrieben wird.
Während bei den vorherigen Ausführungsformen die flache Oberseite 10 d der Schwelle 10 der Tischkonstruktion TS über dem Teil der Plattform 5 liegt, der mit der zur Plattenaufnahmekam­ mer führenden Öffnung fluchtet und im wesentlichen zwischen den erhöhten Flächen 10 e liegt, ist bei der Ausführungsform nach Fig. 20 die flache Oberseite 10′ d der Schwelle 10 unterhalb dieses Teils der Plattform 5 gelegen, und somit ergibt sich eine Schrägfläche 10 j an der Stufe zwischen dieser Fläche 10′ d und dem betreffenden Bereich der Plattform 5. Die Schrägschul­ ter 10 j ist so geneigt, daß beim Einschieben der Schutzhülle J durch die Eingangsöffnung, wobei die schrägen Kanten 2 b an den seitlichen Ecken des vorderen Endes der zweiten Deckfläche 2 der Schutzhülle J über die zugehörigen Schrägflächen 10 f glei­ ten, das Vorderende der zweiten Deckfläche 2 über die Schräg­ schulter 10 j gleitet. Die Lage der Schrägschulter 10 j ist so gewählt, daß ein Randbereich der Bildplatte VD nach außen über die Kante der Schrägschulter 10 j vorsteht und sich über einem Teil der Schwelle 10 befindet, der zwischen dem Fuß der Schräg­ schulter 10 j und der Fläche 10′ d liegt.
Abgesehen von dem oben beschriebenen Unterschied bezüglich der Einführung der auf der Plattform 5 aufliegenden Platte in die Schutzhülle J, entspricht die Arbeitsweise des Abtastti­ sches TS bei der Ausführungsform nach Fig. 20 im wesentlichen der der Ausführungsformen nach Fig. 3 bis 16, Fig. 17 und 18 und Fig. 19.
Weitere Änderungen und Ausgestaltungen
Bei den Ausführungsformen nach Fig. 3 bis 16 und Fig. 19 ist der Deckel PL starr an dem Deckelhalter 14 befestigt. Statt des­ sen kann der Deckel PL an dem Gerätegehäuse auch getrennt und unabhängig von dem Deckelhalter 14 schwenkbar gelagert sein. In diesem Fall kann der Deckel so groß ausgebildet sein, daß er nicht nur die Deckplatte 6, sondern auch den Betätigungsknopf 53 und die Tasten 68 bis 70 überdeckt.

Claims (13)

1. Ladevorrichtung für ein Wiedergabegerät zum Abspielen einer scheibenförmigen Bildplatte (VD), die zusammen mit einer Schutzhülle (J) in das Wiedergabegerät eingeschoben und aus ihm herausgezogen wird, mit die Schutzhülle (J) führenden Führungsteilen (10, 11, 12), die eine Einschub­ ebene für die Bildplatte (VD) definieren, einer der Ein­ schubebene zugeordneten Greifvorrichtung (16), die beim Ein­ schieben der Schutzhülle (J) mit einer von diesem freige­ lassenen Teil der Bildplatte (VD) in Eingriff kommt und auf diese eine Greifkraft für das Herausziehen aus der Schutz­ hülle (J) ausübt, und mit einer Abspielplattform (5), auf der die Bildplatte (VD) beim Abspielen abgestützt ist und durch einen zentralen Drehantrieb (M) angetrieben ist, da­ durch gekennzeichnet, daß die Abspiel­ plattform (5) in einem Abstand unterhalb der durch die Führungsteile (10, 11, 12) definierten Einschubebene liegt, und daß eine im wesentlichen lotrecht zwischen der Einschub­ ebene und der Höhe der Abspielplattform (5) bewegbare Hebe­ einrichtung (26) vorgesehen ist, die an einem durch Heraus­ ziehen aus der Schutzhülle (J) freigegebenen Bereich der Bildplatte (VD) abstützend zur Anlage bringbar ist und nach dem Entfernen der Schutzhülle (J) zu einer Senkbe­ wegung für das Absenken der Bildplatte (VD) auf die Ab­ spielplattform (5) bzw. nach dem Abspielen zu einer Hub­ bewegung für das Anheben der Bildplatte (VD) in die Einschubebene antreibbar ist.
2. Ladevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Greifvorrichtung (16) einen bewegbaren Teil (18) aufweist, der den ergriffenen Teil der Bild­ platte (VD) nach dem Herausziehen der Schutzhülle (J) für das Absenken auf die Abspielplattform (5) freigibt.
3. Ladevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß im Bereich der Greifvorrichtung (16) eine Einrichtung (21) zum Abspreizen des vorderen Teils der einen Deckfläche (1) von der anderen Deckfläche (2) der Schutzhülle (J) vorgesehen ist.
4. Ladevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das bewegliche Teil (18) in Richtung auf die Stellung federbelastet ist, in der es mit einem feststehenden Teil (22) zum Einklemmen des frei­ liegenden Randbereiches der Bildplatte (VD) zusammenwirkt.
5. Ladevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebeeinrichtung (26) ge­ genüber der Greifvorrichtung (16) angeordnet ist und be­ triebsmäßig mit einem Plattenniederhalter (44) und/oder dem beweglichen Teil (18) der Greifvorrichtung (16) derart gekoppelt ist, daß bei angehobenem Plattenniederhalter (44) die Hebeeinrichtung (26) in ihre Hebestellung kommt, wäh­ rend die Hebeeinrichtung (26) in die Senkstellung gelangt, wenn der Niederhalter (44) abgesenkt wird.
6. Ladevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, ge­ kennzeichnet, durch zwei Seitenwände (7, 8) und eine sie verbindende, der Eintrittsöffnung gegenüberlie­ gende Rückwand (9), die zusammen eine Plattenaufnahmekammer umgeben, und eine Deckplatte (6), wobei die Eintrittsöff­ nung zwischen den Vorderenden der Seitenwände (7, 8) und unter der Deckplatte (6) liegt, und daß die Halterung für den Plattenniederhalter (44) mit einem schwenkbar gelagerten Deckel (PL) des Gerätes mit Deckelfläche (13) und Schürze (13 a) verbunden ist, der in einer ersten Stellung die Deckplatte (6) überdeckt und die Eintritts­ öffnung verschließt, wobei der Plattenniederhalter (44) von dem Deckel (PL) oder einem damit verbundenen Teil ge­ tragen ist und in der Schließstellung des Deckels (PL) mit der Plattenabstützung (43) zusammenwirkt.
7. Ladevorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Hebeeinrichtung (26) mit dem Deckel (PL) betriebsmäßig gekoppelt ist.
8. Ladevorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch ge­ kennzeichnet, daß zwischen dem Deckel (PL) und dem beweglichten Teil (18) der Greifvorrichtung (16) zum Bewegen des Teils (18) eine Hebelverbindung vorge­ sehen ist.
9. Ladevorrichtung nach Anspruch 5, gekennzeich­ net durch eine Hebelverbindung zwischen dem Deckel (PL) und der Hebeeinrichtung (26) zum Bewegen einer Hebeeinheit (25) in Abhängigkeit von der Bewegung des Deckels (PL).
10. Ladevorrichtung nach Anspruch 7, gekennzeich­ net durch eine Sperrvorrichtung zum Blockieren des Deckels (PL) in der Verschlußstellung während des Betriebes des Wiedergabegerätes.
11. Ladevorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeich­ net durch eine Betätigungsvorrichtung für eine Bedie­ nungsperson zum Bewegen der Halterung des Plattennie­ derhalters (44) zwischen der angehobenen und der abge­ senkten Stellung.
12. Ladevorrichtung nach Anspruch 7, gekennzeich­ net durch eine Betätigungseinrichtung für die Bedie­ nungsperson zum Bewegen des Deckels (PL) zwischen der offenen und der geschlossenen Stellung.
13. Laevorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Sperrvorrichtung für den Deckel (PL) mit der Betätigungseinrichtung zum Bewegen des Deckels (PL) derart gekoppelt ist, daß die Betätigungseinrichtun den Deckel (PL) nach dem Verschließen blockiert.
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