DE2711463C2 - Vorrichtung zur automatischen, mindestens einmaligen Wiederholung eines Bandabschnittes bei einem Bandspeichergerät - Google Patents

Vorrichtung zur automatischen, mindestens einmaligen Wiederholung eines Bandabschnittes bei einem Bandspeichergerät

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DE2711463C2
DE2711463C2 DE19772711463 DE2711463A DE2711463C2 DE 2711463 C2 DE2711463 C2 DE 2711463C2 DE 19772711463 DE19772711463 DE 19772711463 DE 2711463 A DE2711463 A DE 2711463A DE 2711463 C2 DE2711463 C2 DE 2711463C2
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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur automatischen, mindestens einmaligen Wiederholung eines durch einen Anfangs- und einen Endpunkt definierten Bandabschnittes bei einem Bandspeichergerät, welches eine Abwickelachse, eine Aufwickelachse, Betriebsumschaltvorrichtungen sowie mindestens eine Bandantriebsvorrichtung aufweist, mit einem Wandler, welcher mit mindestens einer der Achsen gekoppelt ist und welcher den zurückgelegten Rotationsweg in eine dazu proportionale physikalische Größe an seinem Ausgang umwandelt, mit einem Paar von Speichern zur Speicherung von zeitinvarianten Informationen zur
Festlegung des Paares zusammengehörender Anfangs-und Endpunkte sowie mit zwei Vergleichern, wobei der Ausgang des Wandlers sowie der Ausgang des einen Speichers mit dem einen Vergleicher wirkverbunden sind, der bei Übereinstimmung des Wandlerausgangssignals und des Speicherwertes einen Schaltvorgang der Betriebsumschaltvorrichtung auslöst
Es sind bereits Vorrichtungen für die automatische Repetition an Magnetbandgeräten bekannt, welche eine Magnetbandschleife umfassen und damit die beliebige Wiederholung der Wiedergabe einer auf dem Magnetband aufgezeichneten Information erlauben. Derartige Vorrichtungen sind aber insofern nicht flexibel genug, als auf der geschlossenen Schleife aufgezeichnete Information nur gesamthaft wiederholt werden kann. Ein derartiges System eignet sich beispielsweise nicht für ein Bandspeichergerät welches als Sprachstudiengerät verwendet werden soll und bei welchem der Schüler in der Lage sein soll, die Länge und Position des zu repetierenden Textes innerhalb der ges;unten Bandaufzeichnung flexibel zu bestimmen.
Aus der GB-PS 912 462 ist eine Vorrichtung obengenannter Art bekannt bei der die Bandbewegung in die Drehbewegung einer Schaltscheibe umgewandelt wird. Diese Schaltscheibe trägt fest mit ihr verbunden, einen Schaltkontakt, der mit einem zweiten Schaltkontakt zusammenwirkt welch letzterer an einem manuell einstellbaren, im Betrieb feststehenden Drehknopf angeordnet ist. Mit der Schaltscheibe ist weiter ein Schleifring verbunden, der bezüglich der Schaltscheibe :o manuell in seiner Winkelposition eingestellt werden kann, und der mit einem Schaltnocken auf einen fest am Gerätegehäuse montierten Schalter wirkt. Zur automatischen, mindestens einmaligen Wiederholung eines Bandabschnittes sind durch manuelle Positionierung einerseits des in Betrieb nicht bewegten Drehknopfes bezüglich des Schaltkontaktes an der Schaltscheibe und andererseits des Schleifringes an der Schaltscheibe die Anfangs- und Endpunkte eines vorbekannten Bandabschnittes festlegbar.
Ferner beschreibt beispielsweise die US-PS 27 79 826 eine Vorrichtung für den nicht automatischen Wiederholungsbetrieb, bei welcher die Bandbewegung in die Vorschubbewegung eines Schleppzeigers gewandelt wird, welcher entlang einer Skala läuft. Als Speicher zur « Speicherung von zeitinvarianten Informationen werden entlang der Skala, manuell, Anschlagszeiger positioniert Erreicht der Schleppzeiger bei der Suche nach einer bestimmten Bandstelle im raschen Vorlauf einen ersten Anschlagszeiger, so wird das Bandgerät, bis der ->o Schleppzeiger einen zweiten Anschlagzeiger erreicht, in Abspielbetrieb geschaltet dann angehalten oder wiederum auf raschen Vorlauf geschaltet.
Grundsätzlich weisen Steuervorrichtungen, bei welchen Anfangs- und Endpunkte eines zu wiederholenden Bandabschnittes in Speicher manuell eingegeben werden, den Nachteil auf, daß hierzu vor der Inbetriebnahme des Gerätes die Positionen dieser Punkte für den nachmalig zu wiederholenden Abschnitt bekannt sein müssen. Dies erfordert praktisch bei erstmaligem Abspielen des Bandes ein Registrieren, beispielsweise Aufnotieren von Skalenwerten entsprechend den entsprechenden Bandpositionen, um nachmalig die Speicherorgane manuell auf die gewünschten, gefundenen Werte zu setzen. t5
In der CH-PS 5 49 256 wird nun ebenfalls eine Vorrichtung obengenannter Art beschrieben, bei welcher es möglich ist eine beliebige Stelle einer Bandaufzeichnung zu repetieren, wobei beim Abhören Anfangs- und Endpunkt übernommen werden. Dabei werden zwei an die Abwickelachse ankuppelbare, einander gegenläufig arbeitende, rückstellbare Zählwerke verwendet von denen eines den Bandvorlauf vom Repetitionsstart zum Repetitionsende und das andere den Bandrücklauf vom Repetitionsende bis zum Repetitionsstart registriert Die Zählwerke wirken mit Endschaltern zusammen, welche mit einer Steuervorrichtung zur Einschaltung der Bandantriebs- und Umschaltvorrichtung für die Transportrichtung des Bandes in Verbindung stehen. Dadurch, daß bei dieser Vorrichtung Anfangs- und Endpunkt nicht zeitlich invariant gespeichert bleiben, sondern sich die vorgesehenen Speicher im Gegentaktbetrieb gegenseitig ansteuern, weist diese Vorrichtung den Nachteil beschränkter Genauigkeit bezüglich des gewählten Repetitionsausschnittes auf.
Grundsätzlich sind elektrische Speicher, beispielsweise digitale Zähler, wesentlich unproblematischer als mechanische Speicher, welch letztere wegen Trägheitseffekten an und für sich zu größeren Ungenauigkeiten neigen. Sind nun gemäß der letztgenannten Schrift zwei elektrische, beispielsweise digitale Zähler vorgesehen, so beginnt der eine bei Setzen des Repetitionsstartes von Null an aufwärts zu zählen. Bei Setzen des Repetitionsendes beginnt der zweite Zähler von Null an aufwärts zu zählen, gleichzeitig zählt der erste Zähler zurück gegen Null.
Da nun keine Werte mehr extern gesetzt werden, und die den Anfangs- und Endpunkten entsprechenden Werte lediglich die Anfangszeitpunkte für die Zählungen festlegen, wird immer das Erreichen des Nullwertes eines Zählers die Zählrichtung des anderen Zählers umkehren. Geschieht es nun, daß bei Erreichen des Nullwertes durch einen der Zähler der zweite Zähler seinen der Zykluslänge entsprechenden Soll-Umkehrwert um± Δ nicht erreicht, so wird die Zykluslänge bleibend ab diesem Moment um± Δ verändert sein. Liegt zudem ein Systemfehler vor, so daß das Auftreten dieses Fehlers nicht statistisch verteilt ist, so wird sich die Zykluslänge weiter verlängern oder verkürzen.
Die Aufggabe der vorliegenden Erfindung ist es nun, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art so auszubilden, daß einerseits während des Abspielens eines Bandes ohne Zwischenregistrierung Anfangs- und Endpunkt einer zu repetierenden Bandsequenz festgehalten werden können, und anderseits nach der Eingabe dieser Werte letztere unabhängig von jeder Dynamik der Vorrichtung statisch, d. h. zeitlich invariant, gespeichert bleiben.
Dies wird bei einer Vorrichtung eingangs genannter Art dadurch erreicht, daß in beide Speicher die momentane Wandlerausgangsgröße, die dem Anfangsbzw, dem Endpunkt entspricht, übemehmbar ist, daß zum Einspeichern der jeweiligen Wandlerausgangsgröße mindestens ein manuelles Betätigungsorgan vorgesehen ist, das den Wandlerausgang am Anfangspunkt mit dem Eingang des einen Speichers und am Endpunkt mit dem Eingang des anderen Speichers verbindet, und daß der Wandlerausgang sowie der Ausgang des zweiten Speichers mit dem zweiten Vergleicher wirkverbunden sind, wobei der zweite Vergleicher bei Übereinstimmung des Wandlerausgangssignales mit dem des ,.weiten Speichers einen zweiten Schaltvorgang der Betriebsumschaltvorrichtung auslöst.
Die Erfindung wird anschließend beispielsweise anhand von Zeichnungen erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Gesamtansicht eines Kassettentonbandgerätes mit einem elektromechanischen Speicher zur Speicherung des Repetitionsstart- und -endpunktes und mit Tastenbetätigungsvorrichtungen in perspektivischer Ansicht, ■>
Fig. 2 eine Aufsicht auf den elektromechanischen Speicher gemäß F i g. 1, dargestellt ohne Betätigungstasten und Steuerschiene, mit abgehobenem Deckel,
Fig.3 eine Seitenansicht des elektromechanischen Speichers gemäß F i g. 2, ι ο
F i g. 4 die Betätigungstasten und Steuerschiene des elektromechanischen Speichers gemäß F i g. 2,
F i g. 5 eine Prinzipskizze, welche das Zusammenwirken des elektromechanischen Speichers, der Betätigungstasten, der Steuerschiene und des Stellmotors zur Betätigung der Tonbandfunktionstasten zeigt,
Fig.6 ein kombiniertes Signalfluß-Funktionsblockdiagramm der Vorrichtung gemäß den F i g. 1 bis 5,
Fig.7 ein kombiniertes Signalfluß-Funktionsblockdiagramm einer weiteren Ausführungsvariante der Vorrichtung, mit Setzeinrichtungen für zeitgerechtes Setzen der Repetitionsstart- und -endpunkte, mit Bezug auf Absolutangaben eines mit mindestens einer der Antriebsachsen mitlaufenden Zählers,
Fig.8 ein kombiniertes Signalfluß-Funktionsblockdiagramm einer weiteren Ausführungsvariante der Vorrichtung mit Setzeinrichtungen zur Vorgabe der Repetitionsstart- und -endpunkte.
Die im folgenden beschriebene Vorrichtung wird als Zusatz zu einem handelsüblichen Kassettentonbandgerät beschrieben, auf dessen Einzelheiten im folgenden nicht näher eingegangen wird. Es werden vielmehr nur die für die automatische Repetition wichtigen Teile im einzelnen erläutert. Selbstverständlich ist die Anwendung der Repetitionsautomatik nicht auf ein derartiges Kassettentonbandgerät beschränkt sondern auch auf ein beliebiges anderes Bandgerät mit einer ähnlichen Grundmechanik übertragbar.
In F i g. 1 ist ein handelsübliches Kassettentonbandgerät 1 mit einer Stoptaste 2, einer Wiedergabetaste 3, einer Vorlauftaste 4, einer Rücklauftaste 5 und einer Aufnahmetaste 6 dargestellt Das Kassettengerät 1 weist eine Anschlußkupplung 13 zum Anschluß eines externen Schalters zum Ein- und Ausschalten des Tonbandantriebmotors auf. Im weiteren besitzt das Kassettentonbandgerät 1 einen Kassettenaufnahmeteil 14 in Form einer rechteckigen Vertiefung mit einer Abwickelachse 16 und einer Aufwickelachse 17. Fig. 1 zeigt eine in den Kassettenaufnahmeteil 14 eingelegte Tonbandkassette 15, mit sternförmigen Löchern für die Aufnahme der Abwickel- und Aufwickelachse 16,17.
Ein über dem Kassettenaufnahmeteil 14 um die Achse 11 und 12 schwenkbarer elektromechanischer Speicher 10 weist einen Kupplungsstifthalter 22 mit Kupplungsstiften 23 auf, die so an dem elektromechanischen Speicher 10 angeordnet sind, daß bei heruntergeklapptem Speicher 10 die Kupplungsstifte 23 und der Kupplungsstifthalter 22 über die Abwickelachse 16 resp. die sternförmige öffnung der Tonbandkassette 14 zu liegen kommen.
Zur Betätigung der Stoptaste 2, Wiedergabetaste 3 und der Rücklauftaste 5 im Repetitionsbetrieb sind V-förmige Steuerhebel 7, 8 und 9 vorgesehen, die auf einer Achse 150 schwenkbar gelagert sind. Diese Hebel 7, 8, 9 werden über Tastenstellnocken 18, 19 und 20 betätigt, welche fest mit einer Welle 48 verbunden sind, die von einem Stellmotor 60 (in F i g. 1 nicht dargestellt) angetrieben wird.
Die Tastenstellnocken 19 und 20 sind im Querschnitt halbkreisförmig, während der Tastenstellnocken 18 als symmetrische Nockenscheibe ausgebildet ist. Die Welle 48 geht durch den Flächenschwerpunkt des Nockens 18. Die Tastenstellnocken 19 und 20 sind exzentrisch und 90° zueinander verdreht an der Achse 48 befestigt.
F i g. 2 zeigt eine Aufsicht auf den elektromechanischen Speicher 10, gemäß Fig. 1, mit weggehobenem Deckel. Zur besseren Übersicht sind in Fig.2 eine Steuerschiene und Betätigungstasten gemäß Fig.4 weggelassen. Diese sind im Ausführungsbeispiel in der Normalebene A-A zur Zeichenebene angeordnet. Der elektromechanische Speicher 10 ist in ausgeschaltetem Zustand dargestellt. Eine Grundplatte 25 ist fest mit einem Chassis 27 verbunden. Eine Welle 26 geht durch die Grundplatte 25 und das Chassis 2? und ist in diesem drehbar und achsial verschiebbar gelagert. Die aus dem Chassis 27 herausragende Welle weist den fest montierten Kupplungsstifthalter 22 auf, während das andere Wellenende eine Nut 28 und unterhalb dieser ein Zahnrad 24 aufweist Auf der Grundplatte 25 ist ein weiteres Zahnrad 30 drehbar gelagert welches an seiner Peripherie einen halbkreisförmigen Blockierstift 45 trägt Die Zahnräder 30 und 24 sind auf der Grundplatte so zueinander angeordnet daß sie ineinander greifen können, wenn das Zahnrad 24 gegen die Grundplatte 25 verschoben wird. Im Aus-Zustand jedoch befindet sich das Zahnrad 24 in einer Ebene über dem Zahnrad 30.
Das Zahnrad 30 treibt ein Getriebe, gebildet aus den drei in der Grundplatte 25 drehbar gelagerten Getrieberädern 31, 32 und 33 an. Das durch diese gebildete Getriebe ist vorzugsweise ein Reduktionsgetriebe. Das Zahnrad 33 greift in eine an einem in der Zeichenebene (Fig.2) L-förmigen Schlitten 35 befestigte gerade Zahnstange 47 ein. Der L-förmige Schlitten 35 ist auf einer Führungsstange 41, weiche im Chassis 27 befestigt ist beweglich gelagert. Eine Druckfeder 40, die die Führungsstange 41 umfaßt, drückt den L-förmigen Schlitten 35 nach rechts. Eine Bewegung des Schlittens 35 nach links bewirkt mithin eine Drehrichtung des Zahnrades 30 im Uhrzeigersinn. In der Aus-Position des elektromechanischen Speichers 10 drückt der Schlitten 35, wie aus F i g. 2 ersichtlich, mit seiner Stirnseite 38 gegen den kürzeren Schenkel eines L-förmigen Sperrhebels 46. Dieser Hebel 46 ist auf einer Achse 37, durch den kürzeren Schenkel, schwenkbar gelagert In dieser Lage befindet sich der längere Schenkel in einer Position parallel zur Führungsachse 41. Dieser Hebel reicht bis auf die Höhe des Zentrums des Zahnrades 30. Der Sperrhebel 46 ist vorzugsweise aus elektrisch nicht leitendem Material ausgebildet Am Ende des längeren Schenkels jedoch weist er ein mit einem rechtwinkligen Absatz versehenes Metallplättchen 49 auf. Der Blockierstift 45 ist am Zahnrad 30 befestigt und steht in der beschriebenen Position des Sperrhebels 46 am rechtwinkligen Absatz des Metallplättchens 49 an. In der Aus-Position befindet sich der Schlitten 35 somit in einer wohldefinierten Lage, gegeben durch die Lage des Sperrhebels 46 und des Blockierstiftes 45. Eine Führungsstange 39 (F i g. 4), die parallel zur Führungsachse 41 angeordnet ist, dient zur Führung eines komplementär angeordneten, ebenfalls L-förmigen Referenzschlittens 34. Dieser wird durch eine Druckfeder .43 ebenfalls nach rechts gedrückt, wobei die beiden freien Schenkel gegeneinander anliegen. Die beiden Schlitten 34,35 sind vorzugsweise * aus elektrisch nicht leitendem Material ausgebildet, und weisen auf den einander zugewandten Seiten der
kürzeren Schenkel, Kontaktfedern 56 resp. 57 auf, die in Verbindung mit Kabelbriden 58 resp. 59 stehen. Im Aus-Zustand des elektromechanischen Speichers 10, berühren sich somit die beiden Kontaktfedern 56, 57. Von der Kabelbride 59 führt eine elektrische Verbin- r> dung zu einer Lötöse 55, die an der Grundplatte 25 befestigt ist und mit dieser in elektrischem Kontakt steht. Eine am längeren Schenkel des Sperrhebels 46 befestigte Zugfeder 54 wirkt gegen die Druckkraft des Schlittens 35. Das Zahnrad 30 und der Blockierstift 45 ι ο sind aus elektrisch ieitendem Material ausgebildet, so daß eine elektrische Verbindung vom Metallplättchen 49 über den Blockierstift 45, das Getrieberad 30, und die Grundplatte 25 zur Lötöse 55 besteht.
Parallel über der Führungsstange 39 (F i g. 4) ι r> angeordnet, befindet sich eine Arretierstange 42 mit rechteckigem Querschnitt, deren eine Seite planparallel zur Oberfläche des Referenzschlittens 34 und in Kontakt mit dieser steht. Die Arretierstange 42 ist im Chassis 27 drehbar gelagert. 2«
In Fig.3 ist eine Seitenansicht des elektromechanischen Speichers 10 gemäß Fig.2 in Aus-Position dargestellt. Wie bereits erwähnt, steht in Aus-Position das Zahnrad 24 nicht in Kontakt mit dem Zahnrad 30. Dies wird dadurch erreicht, daß in die Nut 28 gemäß 2·> F i g. 3 ein mit gabelförmigem Ende ausgebildeter Hebel 135 (Fig.4) eingreift und die Achse 26 so weit nach oben drückt, daß der Kupplungsstifthalter 22 am Chassis 27 ansteht.
F i g. 4 zeigt die Betätigungs- und Steuerorgane des * elektromechanischen Speichers 10, die aus Übersichtsgründen in F i g. 2 nicht dargestellt sind.
Zur Steuerung des elektromechanischen Speichers 10 ist eine Steuerschiene 100 vorgesehen, welche keilförmig hervorstehende Steuerflächen 131 und 132, Arretiernuten 140 und 141 und eine Nut 145 aufweist, in welche eine Kontaktfeder 103 eines Umschalters 98 eingreift. Die Steuerschiene 100 ist mittels zweier Schlitze 99 auf Führungsdomen 101 verschiebbar gelagert. Über den Arretiernuten 140 und 141 ist ein «> drehbar gelagerter Arretierhebel 130 mit einem keilförmigen Ende 144 angeordnet. Das keilförmige Ende 144 des Arretierhebels 130 wird durch eine Zugfeder 125 gegen die Steuerschiene 100 gedruckt. Über dem Arretierhebel 130 ist eine Aus-Taste 126 so angeordnet, daß bei heruntergedrückter Taste 126 das keilförmige Ende 144 des Arretierhebels 130 von der Steuerschiene entgegen der Kraft der Feder 125 abhebt Der Umschalter 98 umfaßt Kontakte 103,104 und 105, wobei in Aus-Position, wie in Fig.4 dargestellt die Kontakte 103 und 104 miteinander verbunden sind. Über den keilförmigen Steuerflächen 131. 132 sind Bedienungstasten 121 und 122 angeordnet die zum Setzen des Repetitionsstart- und Endpunktes dienen. Die Starttaste 121 dient zum Setzen des Repetitionsstartpunktes. Eine Blattfeder 107 ist starr mit der Arretierachse 42 verbunden und unmittelbar vor einem Steuerschienenende 108 angeordnet Die Stoptaste 122 dient zum Setzen des Repetitionsendpunktes. Die Steuerflächen 131 und 132 und die Betätigungstasten «· 121, 122 sind derart ausgebildet daß nach Betätigung der Taste 121 die Steuerschiene 100 so weit gegen die Blattfeder bewegt wird, daß sich die erste Arretiernut 140 unterhalb des Arretierhebelendes 144 befindet während sich nach Herunterdrücken der Bedienungstaste 122 die Arretiernut 141 unter dem Hebelende 144 befindet
Die Steuerschiene 100 wird durch eine Rückstellfeder 143 in ihre Ruhelage gezogen. Die Steuerschiene 100 ist rechtwinklig zur Achse der Arretierstange 42 angeordnet, und das Steuerschienenende 108 befindet sich in einem solchen Abstand von der Blattfeder 107, daß nach heruntergedrückter Taste 121 das Steuerschienenende 108 die Blattfeder 107 berührt. Im weiteren ist in F i g. 4 noch die Lage des Schlittens 34 (gestrichelt) und die Führungsstange 39 gezeigt. An dem einen Schenkel der keilförmigen Steuerfläche 131 steht im Aus-Zustand ein L-förmiger Hebel 135 an, der drehbar um eine Achse 143 gelagert ist. Ein Schenkel 133 des Hebels 135 ist aus federndem Material ausgebildet, und greift mit seinem gabelförmigen Schenkelende 136 in die Nut 28 der Welle 26. F i g. 5 zeigt eine Prinzipskizze der gesamten automatischen Repetitionsvorrichtung, welche das Zusammenwirken des elektromagnetischen Speichers 10 mit der Steuerschiene 100 und dem Antrieb für die Betätigung der Steuerhebel 7, 8, 9 zur Betätigung der Tonbandbedienungstasten 2,3,5 zeigt.
Die automatische Repetitionsvorrichtung ist in Aus-Position dargestellt.
An elektrischen Leitungen 92 und 94 ist eine äußere, nicht dargestellte Spannungsquelle angeschlossen. Die Leitung 92 führt über die Kontakte 103 und 104 des Umschalters 98, und eine Leitung 91 zu einem Schalter 70 und von diesem über eine Leitung 93 zum einen Anschluß eines Stellmotors 60. Der andere Anschluß des Stellmotors 60 führt über eine Leitung 94 zur nicht dargestellten Spannungsquelle.
Ein dritter Kontakt 105 des Umschalters 98 ist über eine Leitung 51, die Lötöse 55, eine Leitung 50 und über die Klemmbride 59, die Kontakte 57 und 56, die Klemmbride 58, und über eine Leitung 52 mit einem Schalter 72 verbunden. Dieser ist ebenfalls über die Leitung 93 mit dem einen Anschluß des Stellmotors 60 verbunden.
Vom Metallplättchen 49 des Sperrhebels 46 führt eine Leitung 53 auf einen Schalter 71, der ebenfalls über die Leitung 93 in Verbindung mit dem Stellmotor 60 steht.
Ein Schalter 73 steht in Verbindung mit einem Klinkenstecker 65. Der Stellmotor 60 weist ein Reduktionsgetriebe 66 mit der Welle 48 auf. Auf der Welle 48 sind Steuerscheiben 61, 62, 63 und 64, die zur Betätigung der Schalter 70, 71, 72 und 73 dienen, fest montiert Dazu weisen die Steuerscheiben 61,62 und 63 jeweils eine V-förmige Nut 80, 81 und 82 auf. Die Steuerscheibe 64 ist versehen mit Nuten 79, 83 und 84. Die Nuten 80,81 und 82 sind auf dem äußeren Umfang der Steuerscheiben 61, 62, 63 jeweils versetzt zueinander angeordnet Die Nuten 79 und 80, bzw. 82 und 83, bzw. 84 und 81, weisen je gleiche Winkellagen auf. Die Schalter 70.71,72 sind dann ausgeschaltet wenn sich die entsprechenden Nuten 80, 81 und 82 unmittelbar über diesen befinden. Der Schalter 73 ist jeweils dann geschlossen, wenn die Nut 79,83 oder 84 sich über dem Schalter befindet Im weiteren sind die Tastenstellnokken 18, 19, 20 und Steuerhebel 7, 8, 9 wie in Fig. 1 beschrieben, dargestellt
Im folgenden wird ein vollständiger Funktionsablauf des Gerätes im automatischen Repetitionsbetrieb beschrieben.
Die Bedienungsperson legt eine herkömmliche Tonbandkassette 15 bei aufgeklapptem elektromechanischen! Speicher 10 in den Kassettenaufnahmeteil 14 ein. Daraufhin wird der elektromechanische Speicher 10 nach unten geklappt, so daß die Kupplungsstifte 23 über die sternförmige Abwickelachsenaufnahme der Tonbandkassette 14 zu liegen kommen. Der Klinkenstecker
65 wird in die dafür vorgesehene Anschlußkupplung 13 eingesteckt. Das Tonbandgerät 1 kann nun über die Bedienungstasten 2, 3, 4, 5 und 6 auf herkömmliche Weise bedient werden. Zur Festlegung des Repetitionsausschnittes der Tonbandaufnahme betätigt die Bedienungsperson die Wiedergabetaste 8. Will sie nun ein Stück der Tonbandaufzeichnung repetieren, drückt sie beim Repetitionsanfangspunkt die Starttaste 121 nach unten. Dadurch wird über die keilförmige Steuerfläche 131 die Steuerschiene 100 entgegen der Federkraft 143 gegen die Blattfeder 107 soweit bewegt, bis das Arretierhebelende 144 in die Arretiernut 140 eingreift. Der Arretierhebel 130 bewirkt somit, daß die Steuerschiene 100 in dieser ersten Position verharrt. Gleichzeitig bewegt sich der Hebel 135 so gegen die Kraft der Feder 134, daß die Achse 26 nach unten fährt und somit ebenfalls der Kupplungsstifthalter 22 und die Kupplungsstifte 23. Einerseits greifen nun die Kupplungsstifte 23 in die sternförmige Abwickelachsenaufnahme der Kassette 14, und andererseits das Zahnrad 24 in das Zahnrad 30 ein. Die Drehbewegung der sternförmigen Abwickelachsenaufnahme wird über die Kupplungsstifte 23 und die Achse 26 auf das Zahnrad 24 und weiter auf das Zahnrad 30 und von diesem auf die Getrieberäder 31, 32, 33 und von letzterem auf die Zahnstange 47 übertragen. Der Schalter 98 ist so ausgebildet und angeordnet, daß in dieser ersten Position der Steuerschiene 100 der Kontakt 103 und 104 immer noch geschlossen bleibt. Der Stellmotor 60 wird in dieser Phase noch nicht angetrieben, da der Ansteuerkreis durch den Schalter 70 noch unterbrochen ist.
Die Abwickelachse 16 und damit auch die Abwickelachsenaufnahme drehen sich bei der Wiedergabe im Gegenuhrzeigersinn. Diese Drehbewegung wird über das Zahnrad 24, das Zahnrad 30 und die Getrieberäder 30, 31, 32 und 33 in eine translatorische Bewegung des Schlittens 35 in Richtung der Feder 40 übertragen. Der Schlitten 35 seinerseits bewegt den Schlitten 34 in Richtung der Druckfeder 43. Dreht sich das Zahnrad 24 im Gegenuhrzeigersinn, so muß sich das Zahnrad 30 im Uhrzeigersinn drehen, derart, daß der Blockierstift 45 sich vom Kontaktplättchen 49 wegbewegt. Die Untersetzung vom Zahnrad 30 bis zur Zahnstange 47 ist vorzugsweise so gewählt, daß innerhalb weniger als einer Umdrehung des Zahnrades 30, der Schlitten 35 einen solchen Weg zurücklegt, daß der Sperrhebel 46, bewegt durch die Zugkraft der Feder 54, und durch die translatorische Bewegung des Schlittens 35 an seinem kürzeren Ende frei gegeben, eine solche Schwenkbewegung ausüben kann, daß der Blockierstift 45 mit dem Zahnrad 30 frei rotieren kann.
Der Endpunkt der Aufnahme, die repetiert werden will, wird festgelegt, indem die Bedienungsperson die Taste 122 nach unten drückt. Die keilförmige Steuerfläche 132 überträgt diese Bewegung auf die Steuerschiene 100, welche mit ihrem Steuerschienenende 108 die Blattfeder 107 ausbiegt- Diese Bewegung der Blattfeder 107 übertragt sich auf die Arretierachse 42, da letztere mit der Blattfeder 107 starr verbunden ist. Die unmittelbar über dem Schlitten 34 liegende Arretierachse 42 drückt nun auf den Schlitten 34, so daß dieser gegen die Führungsstange 39 gedruckt wird und sich nicht mehr bewegen kann. Der Schlitten 34 wird somit blockiert Gleichzeitig hebt sich mit der Bewegung der Steuerschiene 100 der Arretierhebel 130 aus der Arretiernut 140 an und rastet in der Endstellung der Steuerschiene 100 in die Arretiernut 141 ein. so daß die Steuerschiene 100 in dieser Position festgehalten wird.
Durch die Bewegung der Steuerschiene 100, wird
aber auch der Kontakt 104 und 103 des Schalters 98 getrennt, und der Kontakt 103 und 105 geschlossen.
Dadurch wird über die Leitung 92, die Kontakte 103 und 105, die Leitung 51 und 50 und über die Klemmbride 59, die Kontakte 57 und 56, die Klemmbride 58, die Leitung 52, sowie über den Schalter 72 und die Leitung 93 der Stellmotor 60 erregt. Dieser beginnt unmittelbar
ίο zu drehen, wobei die Welle 48 vom Motor her gesehen, eine Bewegung im Gegenuhrzeigersinn ausführt. Durch die Drehung der mit der Welle 48 starr verbundenen Steuerscheibe 64 wird der Kontakt 73 unmittelbar geöffnet. Dies bewirkt, daß der Antriebsmotor des Kassettentonbandgerätes 1 ausgeschaltet wird. Um zu verhindern, daß durch die Anlaufverzögerung des Stellmotors 60 der Antriebsmotor des Tonbandgerätes 1 noch läuft, während der Schlitten 34 bereits blockiert ist, wird die Steuerschiene 100 vorzugsweise so ausgebildet, daß zuerst der Umschalter 98 umschaltet, so daß der Antriebsmotor des Tonbandgerätes 1 ausgeschaltet wird, und erst nach dem Umschalten des Umschalters 98 der Schlitten 34 blockiert wird. Der Stellmotor 60 tritt über die Welle 48 ebenfalls die Tastenstellnocken 18, 19, 20 an. Durch die gewählte Anordnung der Tastenstellnocken betätigt zuerst der Tastenstellnocken 18 den Steuerhebel 7, welcher sich um die Achse 150 dreht und mit einem Schenkel 151 die Stoptaste nach unten drückt. Daraufhin betätigt der
so Tastenstellnocken 20 den Steuerhebel 9, durch dessen Schenkel 153 die Taste 5 für schnellen Rücklauf betätigt wird. Der Steuerhebel 7 wird durch die Rückstellkraft der Stoptaste 2 wieder in seine ursprüngliche Lage gebracht. Diese Bewegungen der Steuerhebel 7 und 9 sind beendet, bevor die Nut 82 der Steuerscheibe 63 den Schalter 72 und die Nut 83 der Steuerscheibe 64 den Schalter 73 erreicht hat. Somit ist das Tonbandgerät 1 für das schnelle Rückspulen vorbereitet. Da jedoch der Schalter 73 immer noch geöffnet ist, ist die Speisung des Antriebsmotors des Tonbandgerätes 1 noch unterbrochen. Erreicht nun die Nut 82 der Steuerscheibe 63 den Schalter 72. öffnet sich dieser, was bewirkt, daß der Stellmotor 60 abgeschaltet wird. Gleichzeitig mit dem öffnen des Schalters 72. wird durch die Nut 83 der
is Steuerscheibe 64 der Schalter 73 geschlossen, und somit der Antriebsmotor des Tonbandgerätes 1 unter Strom gesetzt. Dieser beginnt sich nun entsprechend der gedrückten Steuertaste 5 für schnellen Rücklauf so zu bewegen, daß das Kassettentonband 15 zurückgespult wird.
Die Rückspuldrehbewegung der Abwickelachse 16 geschieht im Gegenuhrzeigersinn. Diese Rotationsbewegung wird wiederum über die Kuppiungsstifte 23, die Achse 26 und das Zahnrad 24 auf das Zahnrad 30 übertragen, welches sich nun im Uhrzeigersinn dreht, und weiter über die Getrieberäder 31,32 und 33 und die Zahnstange 47 auf den Schlitten 35. Der Schlitten 35 bewegt sich nun nach rechts. Gleichzeitig wird der Kontakt 56 und 57 getrennt, da der Schlitten 34 durch
so die Arretierung über die Arretierachse 42 in seiner letzten Position verharrt. Die Rückspülung des Tonbandes wird solange fortgesetzt, bis der Schlitten 35 den kurzen Schenkel des Spenhebels 46 erreicht, worauf dieser entgegen der Kraft der Feder 54 im Uhrzeigersinn so weit geschwenkt wird, bis der Blockierstift 45 am Metallplättchen 49 ansteht Dadurch wird unmittelbar die Drehbewegung gestoppt Diese Position des Schlittens 35, des Zahnrades 30, des Zahnrades 24 und
somit der Kupplungsstifte 23, entspricht aber der Position, die als Repetitionsanfangspunkt gesetzt wurde.
Sobald der Blockierstift 45 aber das Metallplättchen 49 berührt, wird der Stellmotor 60 über die Leitung 92, die Kontakte 103 und 105, sowie über die Leitung 51 die Lötöse 55 und die Grundplatte 25, welche über das Zahnrad 30 in leitender Verbindung mit dem Blockierstift 45 steht und über die Leitung 53 und Schalter 71 erregt. Dieser beginnt sich wieder unmittelbar zu drehen, worauf seine Welle 48 sich im Uhrzeigersinn weiter dreht. Dadurch wird einerseits unverzüglich der Kontakt 73 geöffnet, was bewirkt, daß der Antriebsmotor des Tonbandgerätes 1 sofort ausgeschaltet wird. Es muß an dieser Stelle bemerkt werden, daß es unter Umständen vorzuziehen ist, den Antriebsmotor kurz vor der Arretierung durch die entsprechenden Anschläge stromlos zu schalten, um ihn nicht unnötig zu beanspruchen. Andererseits wird durch die Drehbewegung der Welle 48 durch den Tastenstellnocken 18 und den Steuerhebel 7 die Stoptaste 2 gedruckt. Daraufhin wird über den Tastenstellnocken 19, den Steuerhebel 8 und die Wiedergabetaste 3 das Tonbandgerät 1 auf Wiedergabe geschaltet.
Vorzugsweise sind die Tastenstellnocken 18,19,20 so ausgebildet und angeordnet, daß der Übergang vom Drücken der Stoptaste zum Drücken der Wiedergabetaste resp. Rücklauftaste fließend vor sich geht, um die Lärmerzeugung gering zu halten und den Tonbandbenützer damit nicht abzulenken.
Dieser Schaltvorgang ist beendet, bevor die Nut 81 der Steuerscheibe 62 den Schalter 71 und die Nut 84 der Steuerscheibe 64 den Schalter 73 erreicht hat.
Erreicht nun die Nut 81 der Steuerscheibe 62 den Schalter 71, öffnet sich dieser, so daß der Stellmotor 60 stromlos wird und stoppt. Gleichzeitig wird mit dem öffnen des Schalters 71 über die Steuernut 84 der Steuerscheibe 64 der Schalter 73 geschlossen. Dadurch wird der Antriebsmotor des Tonbandgerätes 1 wieder unter Strom gesetzt, und beginnt sich zu drehen. Da durch den Steuerhebel 8 das Tonbandgerät 1 über die Taste 3 auf Wiedergabe geschaltet worden ist, wird nun die Tonbandaufzeichnung vom gewählten Repetitionsstartpunkt an wiederholt
Das Zahnrad 24 dreht sich nun wiederum im Gegenuhrzeigersinn, weiche Übertragung auf das Zahnrad 30 bewirkt, daß der Blockierstift 45 sich vom Metallplättchen 49 wegbewegt. Diese Drehbewegung wird auf den Schlitten 35 übertragen, welcher sich nun wiederum in Richtung gegen die Feder 14 bewegt, und somit den Sperrhebel 46 zum Ausschwenken frei gibt Erreicht der Schlitten 35 die Position des Schlittens 34, schließen sich die Kontakte 56 und 57. Über die Leitung 92, die Koniakie iO3 und 105, die Leitungen 51 und 50, die Klemmbride 59 und die nun in Verbindung stehenden Kontakte 56 und 57 sowie die Klemmbride 58, die Leitung 52 und den Schalter 72, wird nun wiederum der Stellmotor erregt. Die Position des Schlittens 35, in dem Moment, wo der Kontakt 56 und 57 geschlossen wird, entspricht aber genau dem gesetzten Repetitionsendpunkt
Durch den erregten Stellmotor 60 werden wiederum die Steuerscheiben 61, 62, 63 und 64 gedreht Die Drehung der Steuerscheibe 64 bewirkt ein unmittelbares öffnen des Schalters 73, so daß der Antriebsmotor des Tonbandgerätes wiederum unterbrochen wird. Durch die Drehbewegung der Welle 48 und des Tastenstellnockens 18 senkt sich nun zuerst der Steuerhebel 7 und betätigt die Stoptaste 2 und darauf wird durch den Tastenstellnocken 20 und den Steuerhebel 9 die Taste für schnellen Rücklauf 5 eingeschaltet. Die Bewegung der Steuerhebel 7 und 9 ist wiederum beendet, bevor der Schalter 72 durch die Nut 82 der Steuerscheibe 63 und der Schalter 73 durch die Nut 83 der Steuerscheibe 64 geöffnet wird, und den Ansteuerkreis des Stellmotors 60 unterbricht. Gleichzeitig mit dem öffnen des Schalters 72 wird durch die Steuernut 83 der Steuerscheibe 64 der Schalter 73
ίο geschlossen und somit der Antriebsmotor des Tonbandgerätes 1 angesteuert. Das Tonbandgerät 1 spult nun entsprechend der gedrückten Taste für schnellen Rücklauf 5 wiederum zurück, und nach Erreichen des Repetitionsstartpunktes beginnt die Wiedergabe von neuem. Dieser Vorgang kann so oft wiederholt werden, wie es die Bedienungsperson wünscht.
Will die Bedienungsperson die Repetition unterbrechen, geschieht dies durch Drücken der Aus-Taste 126. Durch das Drücken der Aus-Taste 126 bewegt sich der
-1O Arretierhebel 130 entgegen der Kraft der Feder 125 so, daß das Arretierhebelende 144 aus der Nut 141 austritt. Somit ist die S'euerschiene 100 wieder frei bewegbar und wird durch die Feder 143 von der Blattfeder 107 in ihre Ruhelage weggezogen. Dadurch dreht sich die
y> Arretierachse 142 wieder in ihre ursprüngliche Position und gibt den Schlitten 34 frei. Gleichzeitig mit dem Zurückschnellen der Steuerschiene 100, werden die Bedienungstasten 121 und 122 durch die Steuerflächen 131 und 132 in ihre Aus-Lage wieder angehoben. Ebenso wird der Hebel 135 frei gegeben, welcher durch die Druckfeder 134 nach oben gedrückt wird, so daß die Welle 26 und damit ebenso das Zahnrad 24 und die Kupplungsstifte 23 nach oben gezogen werden. Durch das Auskuppeln des Zahnrades 24 und der Kupplungs-
y> stifte 23, werden die verschiedenen Getrieberäder frei gegeben. Ebenfalls mit dem Zurückschnellen der Steuerschiene 100 wird der Schalter 98 umgeschaltet, so daß über die Leitung 92. die Kontakte 103 und 104, die Leitung 91 und den Schalter 70, der Stellmotor 60 erregt wird. Der Stellmotor 60 wird so lange erregt, bis der Schalter 70 durch die Nut 80 der Steuerscheibe 61 geöffnet wird. In dieser Position befindet sich aber die ganze Vorrichtung in Aus-Position und die Bedienungsperson kann eine neue Repetition einleiten. Nach Beendigung der Repetition ist das Tonbandgerät 1 somit automatisch wieder auf Wiedergabe geschaltet, auch wenn die Repetition im Rückspulmoment erfolgt ist, da bis zum Erreichen der Aus-Position der Stellscheibe 61, die Stellnocken 18 und 20 die
äo Wiedergabe eingeleitet haben.
Durch das Auskuppeln der Kupplungsstifte 23 können sich nun die Schlitten 34 und 35 frei bewegen. Diese verschieben sich durch die Kraft der Federn 42 und 43 in ihre ursprüngliche Aus-Position, in welcher der Sperrhebel 46 gegen den Blockierstift 45 ansteht. Die Bedienungstasten des Tonbandgerätes 1 können nun wieder frei betätigt werden. Wird ein neuer Repetitionsvorgang gewählt, kann dies erneut durch Setzen des Repetitionsanfangspunktes durch Drücken der Starttaste 121 und durch Setzen des Repetitionsendpunktes durch Drücken der Stoptaste 122 geschehen.
Als vereinfachte Ausführungsform der gesamten Anordnung, ist es möglich, den Repetitionsanfangspunkt nicht durch Betätigen einer Taste zu setzen,
t>5 welche das Einkuppeln der Kupplungsstifte 23 an die Abwickelachse 16 bewerkstelligt, sondern dieses Einkuppeln kann auch dadurch geschehen, daß durch Heruntersenken des elektromechanischen Speichers 10
die entsprechend ausgebildeten Kupplungsstifte 23 direkt in die sternförmigen Abwickelachsenaufnahmen eingreifen. Dies bringt einige mechanische Vorteile, indem nun die das Zahnrad 24 haltende Welle 26 nicht mehr achsial beweglich sein muß, sondern so drehbar in der Grundplatte 25 gelagert wird, daß das Zahnrad 24 ständig in das Zahnrad 30 eingreift
In Fig.6 ist ein kombiniertes Signalfluß-Funktionsblockdiagramm der beschriebenen Vorrichtung aufgezeigt Der Rotationsweg φ einer Abwickel- oder Aufwickelachse 200 des Magnetbandgerätes wird über einen Schalter Si einer Wandlereinheit 202 zugeführt welche eine physikalische Größe proportional zum Rotationsweg, den die Achse vom Moment des Schließens des Schalters Si an zurücklegt abgibt In der Fig. ist das Wandlerausgangssignal mit a (φ — ψο) bezeichnet, wobei φο den im Moment der Schalterschließung absolut zurückgelegten Rotationsweg der Achse bezeichnet
Das Wandlerausgangssignal wird ersten direkt einer Vergleichs- und Steuereinheit 203 zugeführt, welche die Betriebsweise des Bandgerätes, symbolisch durch das Aggregat 204 dargestellt, steuert Zweitens wird das Wandlerausgangssignal a (φ — φο) über einen Schalter S2 einem ersten Festwertspeicher 205 zugeführt, welcher, so lange als der Schalter S2 geschlossen ist, das Signal a (φ — φο) registriert und an seinen Ausgang 206 setzt Der Ausgang 206 ist wiederum der Vergleichs-und Steuereinheit 203 zugeführt. Der Ausgang 208 eines zweiten Festwertspeichers 207, der den Nullwert speichert, ist ebenfalls mit letztgenannter Einheit verbunden.
Anschließend soll nochmals grundsätzlich auf die Funktionsweise eingegangen werden, insbesondere zur Aufzeigung der Analogien zur beschriebenen Realisierungsvariante.
Wird der Schalter Si geschlossen, so wird damit der Wandler 202 aktiviert und gibt eine physikalische Größe proportional zu dem ab diesem Zeitpunkt durch eine der Achsen zurückgelegten Rotationsweg ab. In Analogie dazu, wird durch Betätigung der Taste 121 gemäß den F i g. 4 oder 5, das dem Wandler 202 gleichzusetzende Getriebe 30, 32, 33 in Bewegung gesetzt und wandelt, mit der Zahnstange 47, den vom Moment der Tastenbetätigung an zurückgelegten Rotationsweg der Achse 26 in eine proportionale physikalische Größe, nämlich in die translatorische Bewegung des Schlittens 35 um. Der vom Schlitten 35 zurückgelegte Weg entspricht somit dem Signal a (φ — φο) für welches gut:
Über eine Kopplung, dargestellt durch den Schalter S2, wird das Wandlerausgangssignal a (φ — φο) dem einen Festwertspeicher 205 zugeführt. In Analogie dazu wirkt der Schlitten 35 auf den Referenzschlitten 34, und überträgt auf letzteren die translatorische Bewegung, das heißt das Wandlerausgangssignal.
Bei Erreichen eines gewünschten Repetitionsendpunktes wird der Kopplungsschalter S2 gelöst, womit im Festwertspeicher 205 ein Wert entsprechend a {φε — ψο) gespeichert bleibt, wobei ψε den absoluten Rotationsweg der Achse bis zum Repetitionsendpunkt bezeichnet.
In Analogie dazu wird durch Betätigen der Taste 122 der Schlitten 34 in seiner Momentanposition arretiert.
Durch öffnen des Kopplungsschalters S2 wird die Vergleichs- und Steuereinheit 203 gestaret, was der Betätigung des Schalters 98 von Fig.4 oder 5 entspricht.
Da das vom Wandler 202 der Einheit 203 zugeführte Signal in diesem Moment, dem besagter Einheit auch vom Festwertspeicher 205 zugeführten Signal entspricht, wird das Magnetbandgerät, symbolisch durch das Aggregat 204 dargestellt, auf Rücklauf geschaltet Dementsprechend nähert sich das Signal a (φ — φο) dem Null-Wert, welcher als zweiter Festwert im zweiten Festwertspeicher 207 gespeichert ist
Analog dazu verharrt der Referenzschlitten 34 nach Setzen des Repetitionsendpunktes in seiner Momentanpositicn, das Magnetbandgerät wird auf Rücklauf geschaltet womit sich der translatorisch bewegte Schlitten 35 wiederum seinem Ausgangspunkt, d. h. dem
1> Nullpunkt nähert
Erreicht der Wert a (φ — φο) den im zweiten Festwertspeicher 207 gespeicherten Festwert Null, so schaltet die Vergleichs- und Steuereinheit 203 das Magnetbandgerät auf Wiedergabe.
Dieser Steuervorgang entspricht der Betätigung des Sperrhebels 46 durch den in die Ausgangsposition zurückgelaufenen Schlitten 35.
Aus der Betrachtung des Diagramms von F i g. 6 ist nun sofort ersichtlich, daß eine weitere Ausführungsvariante darin b;steht, den Festwertspeicher 205 nicht vom Moment des Repetitionsstartes an mit dem Wandlerausgang mitlaufen zu lassen, sondern dessen Speicher durch ein kurzes Schließen des Kopplungsschalters S2 erst dem Endwert zuzuführen. Dies könnte
.«! beispielsweise im Ausführungsbeispiel gemäß den F i g. 4 und 5 so realisiert werden, daß der Bezugsschlitten 34 vorerst außer Kontakt mit dem Schlitten 35 positioniert ist und, beispielsweise durch Federkraft, bei Erreichen des Repetitionsendpunktes mit letzterem in
Ji Kontakt geschoben wird. Eine solche Festwertübernahme kann z. B. dann von Vorteil sein, wenn Repetitionszyklen verschiedener Längen, ausgehend vom gleichen Repetitionsstartpunkt, wahlweise selektionierbar sein sollen. Dies eröffnet die Möglichkeit, beispielsweise für
■"' auswendig zu lernende Textstellen, sequentiell längere Zyklen zu wählen.
Aus Fig.6 welche die grundsätzlichen Funktionsprinzipien der Vorrichtung wiederspiegelt geht auch hervor, daß anstelle elektromechanischer Speicher,
is beispielsweise elektrooptische und elektronische Bauelemente verwendet werden können, oder aber in Kombination mit mechanischen Bauelementen einsetzbar sind. So kann der Wandler 202 im Realisationsbeispiel als Bauelement, welches eine Rotationsbewegung in eine translatorische wandelt, aufgezeigt, einen optoelektronischen Wandler umfassen. Die Rotationsbewegung der Achse 200 wird in einem solchen Fall optisch abgetastet, worauf die optischen Signale beispielsweise in elektrische Impulse gewandelt werden Die Anzahl auftretender Impulse ist dann ein Maß für den zurückgelegten Rotationsweg φ der Achse 200. Bei einer so ausgelegten Vorrichtung bieten sich als Festwertspeicher elektronische Speicher an, wobei dei Festwertspeicher 205 als Zähler ausgebildet sein kann welchem über den Kopplungsschalter Si, die Impulse zugeführt werden, und welcher den im Moment dei Betätigung der Repetitionsendtaste aufgelaufenen Zähl stand als Festwert speichert.
Es versteht sich von selbst, daß sich eine Vielzahl den· Fachmann geläufiger Realisationsmöglichkeiten anbie ten, um das in F i g. 6 aufgezeigte Vorrichtungskonzep zu realisieren.
In Fig. 7 ist ein kombiniertes Signalfluß-Funktions
blockdiagramm aufgezeigt, worin die den beiden Festwerten entsprechenden Repetitionsstart- und -endwerte auf andere Weise gesetzt werden. Der Rotationsweg φ einer der Aufwickel- oder Abwickelachsen 200 wird wiederum, jedoch ρ ;rmanent, in einer Wandlereinheit 202, in eine physikalische Größe a (Υψ) gewandelt, proportional zum zurückgelegten Rotationsweg deAchse 200. Das Signal a (φ) wird einer Vergleichs- und Steuereinheit 203 zugeführt, welche den Betrieb des durch das Aggregat 204 symbolisch dargestellten Magnetbandgerätes steuert. Über einen Starttaster Sj und einen Endtaster St wird jeweils kurzzeitig das Wandlerausgangssignal a {φ) entsprechend dem ersten oder zweiten Festwertspeicher 205 resp. 207 zugeführt. Die Ausgänge 206 resp. 208 dieser Festwertspeicher sind der Vergleichs-und Steuereinheit 203 zugeführt.
Durch das kurzzeitige Schließen des Starttasters S3 wird das momentan anstehende Wandlerausgangssignal a (φ) im ersten Festwertspeicher 205 als Repetitionsstartpunkt gespeichert. Bei Betätigung des Endtasters Si wird analog dazu ein Momentanwert von a (φ) im zweiten Festwertspeicher 207 als Repetitionsendpunkt gespeichert. Gleichzeitig wird die Vergleichs- und Steuereinheit 203 gestartet.
Im Unterschied zu der in Fig.6 aufgezeigten Variante werden somit Werte als Repetitionsstart- und -endpunktwerte gespeichert, die den Absolutwerten des bis dahin zurückgelegten Rotationsweges der Achse 200 entsprechen. Dazu muß der Wandler 202 ein bezüglich des Rotationsweges φ der Achse 200 eindeutiges Signal a (φ) abgeben, was beispielsweise so erreicht werden kann, daß der Wandler 202 Zählmittel umfaßt, die kontinuierlich ohne Rücksicht auf die Periodizität der Achsbewegung inkrementieren oder die durchlaufenen Umdrehungen mitzählen. Wird beispielsweise von einem elektrooptischen Wandler die Achsbewegung in elektrische Impulse gewandelt, wobei ca. für jedes Winkelgrad ein Impuls abgegeben wird, so wird durch einen 8-bit-Zähler für die Periodenauflösur;g und einen 8-bit-Zähler für die Umgänge eine Signaleindeutigkeit über 356 Achsumdrehungen sichergestellt.
Eine so konzipierte Vorrichtung hat den Vorteil, daß bei einem gesetzten Repetitionsstart und -endpunkten bis zu deren Löschung immer wieder auf diesen Repetitionszyklus zurückgegriffen werden kann, gleichgültig, ob dazwischen das Magnetband weiter gespielt worden ist oder nicht.
In Fig.8 ist das Prinzip einer Ausführungsvariante dargestellt, bei welcher Repetitionsstart- und -endpunkt frei vorgebbar, das heißt extern einstellbar sind. Analog zu Fig.7 wird der Rotationsweg φ einer der Aufwickel-oder Abwickelachsen 200 in einer Wandlereinheit 202 in eine physikalische Größe gewandelt, welche über eine Vielzahl Achsumdrehungen ein eindeutiges Signal a (ψ) abgibt. Der Ausgang der Wandlereinheit 202 wird der Vergleichs- und Steuereinheit 203 zugeführt, welche die Betriebsart des durch das Aggregat 204 symbolisierten Magnetbandgerätes steuert. Dem ersten und zweiten Festwertspeicher 205 resp. 207 werden extern, mit der vom Wandler 202 abgegebenen physikalischen Größe kompatible Festwerte für den Repetitionsend- resp. Repetitionsstartpunkt eingegeben. Dabei kann es vorteilhaft sein, sowohl die eingegebenen Repetitionszyklusgrenzwerte, als auch, wie dies gestrichelt eingezeichnet ist, den Momentanwert des Signales a (φ), mit Anzeigemitteln 210, beispielsweise mit digitalen Anzeigemitteln, fur die Bedienungsperson sichtbar zu machen.
Da das Setzen der Festwerte in den Festwertspeichern 205 resp. 207 unabhängig von der momentanen Betriebsart des Magnetbandgerätes vorgenommen werden kann, ist es notwendig, eine automatische Startvorrichtung 2ΐ2 für die Vergleichs- und Steuereinheit 203 vorzusehen, womit letztere dann gestartet wird, wenn das Wandlerausgangssignal a (φ) den Wert des
ίο Endwert-Festwertspeichers 205 erreicht hat und eine Repetition erwünscht ist. Die Steuerung des Magnetbandgerätes 204 geschieht durch Vergleichsoptrationen des momentanen Wertes a (φ) mit den gesetzten Repetitionsstart- und end-Festwerten.
ι> Eine so konzipierte Vorrichtung hat den Vorteil, daß die in einem erstmaligen Durchgang gesetzten Repetionsextrempunkte auf ein beliebiges Speichermedium gesetzt werden können, im einfachsten Fall durch die Bedienungsperson notiert werden können, und daß bei
-'<> einer späteren Wiederaufnahme des Magnetbandbetriebes auf eine spezifische, zu repetierende Stelle hin gesteuert werden kann. Das in Fig.8 dargestellte Funktionsprinzip wird vorteilhafterweise mit demjenigen von Fig. 7 kombiniert, wie dies gestrichelt
-'' angedeutet ist, so daß beim ersten Durchgang der Repetitionszyklus entsprechend der Wiedergabe gesetzt werden kann, die Zyklusextrempunkte gespeichert wtrden können und zu einem späteren Zeitpunkt extern den Festwertspeichern wiederum eingegeben werden
!" können. Dabei ist es ohne weiteres möglich, beim erstmaligen Setzen die Repetitionsextrempunkte, diese beispielsweise auf eine eigens dafi'-r vorgesehene Spur des Magnetbandes zu speichern, wobei beim späteren Abspielen die externe Eingabe besagter Werte zeitge-
II recht durch die Abspielköpfe des Magnetbandgerätes erfolgen würde.
Die in den F i g . 6 bis 8 aufgeführten Möglichkeiten stellen nur eine Auswahl dem Fachmann geläufiger Realisationsmöglichkeiten für eine solche Vorrichtung dar. Das wesentliche, das in all diesen Lösungsvarianten gemein ist, besteht darin, daß zwei Festwertspeicher vorgesehen sind, deren Werte, einmal gesetzt, während der Repetitionszyklen unverrückbar bleiben. Dadurch wird vei hindert, daß Ungenauigkeiten der Magnetband-
r' gerätereaktionen auf Steuerbefehle hin, sich kumulativ in einer kontinuierlichen Veränderung der Zykluslängen manifestieren können. Jeder Repetitionszyklus ist unabhängig von Längen-Ungenauigkeitcn des vorangegangenen Repetitionszyklus, da für jeden Zyklus die
"'" gleichen festvorgegebenen Randbedingungen in Form der vorgegebenen Festwerte wirksam sind.
Eine solche Repetitionsvorrichtung kann beispielsweise auch zu Steuerungszwecken benützt werden. Dazu kann die Magnetbandinformation beispielsweise
"'"' aus digitalen Daten, parallel auf verschiedenen Spuren angeordnet, oder aus einem pulscode-modulierten Signal bestehen. Die Modulationstechniken für Magnetbandsteuersignale sind dem Fachmann hinreichend geläufig.
hl) Es kann bei gewissen Anwendungen auch vorzuziehen sein, den Speicher und die entsprechenden Steuermittel vom eigentlichen Bandgerät entfernt anzuordnen, um beispielsweise mehrere Geräte zentral zu steuern. Auch diese Technik und die dazu zu
III verwendenden Übertragungsmittel für elektrische Signale sind dem Fachmann weitgehendst geläufig.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen

Claims (16)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zur automatischen, mindestens einmaligen Wiederholung eines durch einen Anfangs- und einen Endpunkt definierten Bandabschnittes bei einem Bandspeichergerät, welches eine Abwickelachse, eine Aufwickelachse, Betriebsumschaltvorrichtungen sowie mindestens eine Bandantriebsvorrichtung aufweist, mit einem Wandler, welcher mit mindestens einer der Achsen gekoppelt ist und welcher den zurückgelegten Rotationsweg in eine dazu proportionale physikalische Größe an seinem Ausgang umwandelt, mit einem Paar von Speichern zur Speicherung von zeitinvarianten Informationen zur Festlegung des Paares zusammengehörender Anfangs- und Endpunkte sowie mit zwei Vergleichern, wobei der Ausgang des Wandlers sowie ^er Ausgang des einen Speichers mit dem einen Vergleicher wirkverbunden sind, der bei Übereinstimmung des Wandlerausgangssignals und des Speicherwertes einen Schaltvorgang der Betriebsumschaltvorrichtung auslöst, dadurch gekennzeichnet, daß in beide Speicher (46 und 34; 205 und 207) die momentane Wandlerausgangsgröße, die dem Anfangs- bzw. dem Endpunkt entspricht, übernehmbar ist, daß zum Einspeichern der jeweiligen Wandlerausgangsgröße mindestens ein manuelles Betätigungsorgan (121, 122; S3, &) vorgesehen ist, das den Wandlerausgang am Anfangspunkt mit dem Eingang des einen Speichers (46; 205) und am Endpunkt mit dem Eingang des anderen Speichers (34; 207) verbindet, und daß der Wandlerausgang sowie der Ausgang des zweiten Speichers (34; 207) mit dein zweiten Vergleicher (57, 56; 203) wirkverbunden sind, wobei der zweite Vergleicher bei Übereinstimmung des Wandlerausgangssignales mit dem des zweiten Speichers einen zweiten Schaltvorgang der Betriebsumschaltvorrichtung auslöst.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Wandler (202) fest mit mindestens einer der Achsen (16 oder 17) gekoppelt ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Anzeige (210) mit den Speichern (205, 207) verbunden ist, die dem Anfangs-und/oder Endpunkt entsprechende Angaben anzeigt.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeige (210) mit dem Ausgang des Wandlers (202) verbunden ist, um die momentane Wandlerausgangsgröße anzuzeigen.
5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeige eine digitale Ziffernanzeige ist.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Wandler ein optoelektrischer Wandler ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Wandler einen elektronischen Zähler umfaßt.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Wandler (30, 32, 33, 47, 35) zur Wandlung einer Rotationsbewegung in eine translatorische Bewegung ausgebildet ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Wandler ein Getriebe (30, 32, 33) umfaßt und daß das Getriebe auf gegen Federdruck bewegbare Teile (47,35) wirkt.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1,3,4, 5, 8, 9, dadurch gekennzeichnet daß das manuelle Betätigungsorgan (10,121) zum Setzen des Anfangspunktes vorgesehen ist und bei Betätigung den Wandler (30,32,33,47,35) mit einer der Achsen (16) koppelt
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet daß der Wandler mindestens einen ersten verschiebbaren Schlitten (35) und die Speicher mindestens einen zweiten verschiebbaren Schlitten (34) umfassen, daß ein Betätigungsorgan (122) zur Eingabe des Endpunktes vorgesehen ist wobei die beiden Schlitten so gekoppelt sind, daß sich die Bewegung des ersten auf den zweiten überträgt wobei eine Entkoppelung (107, 42) mit dem Betätigungsorgan (122) und dem zweiten Schlitten (34) wirkverbunden ist um bei Betätigung des Betätigungsorganes (122) den zweiten Schlitten in seiner momentanen Position zu fixieren und seine Kopplung vom ersten Schlitten (35) zu lösen.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet daß vor der Betätigung des manuellen Betätigungsorganes (121) für den Anfangspunkt die beiden Schlitten (34, 35) unter Federdruck aneinander anliegen.
13. Vorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß das manuelle Betätigungsorgan (122) so mit dem zweiten Schlitten (34) gekoppelt (100, 107, 43) ist, daß dieser nach Betätigung des Betätigungsorganes (122) entsprechend der Position des ersten Schlittens (35) positioniert wird.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitten (34, 35) als elektrische Schaltorgane zusammenwirken und hierzu vorzugsweise je einen elektrischen Kontakt (56, 57) aufweisen, die zusammen einen Schalter zur Steuerung des Wiederholungsvorganges bilden.
15. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Betriebsumschaltvorrichtung Steuerscheiben (61, 62, 63,64) mit zugeordneten elektrischen Schaltern (70, 71,72,73) umfaßt.
16. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Betriebsumschaltvorrichtung einen Stellmotor (60) mit Betätigungsorganen (18, 19, 20, 7, 8, 9) für die Bandgerätetasten (2,3,5) umfaßt, um die Steuerung des Bandspeichergerätes (1) über dessen eigene Bedienungstasten (2,3,5) vorzunehmen.
DE19772711463 1976-03-17 1977-03-16 Vorrichtung zur automatischen, mindestens einmaligen Wiederholung eines Bandabschnittes bei einem Bandspeichergerät Expired DE2711463C2 (de)

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US05/953,756 US4320423A (en) 1976-03-17 1978-10-23 Apparatus for automatic repeated reproduction of sound on selected portions of magnetic tape or the like

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