DE2904447A1 - Einbauvorrichtung - Google Patents
EinbauvorrichtungInfo
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- A47B—TABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
- A47B77/00—Kitchen cabinets
- A47B77/04—Provision for particular uses of compartments or other parts ; Compartments moving up and down, revolving parts
- A47B77/10—Provision for particular uses of compartments or other parts ; Compartments moving up and down, revolving parts with members movable outwards to a position of use, e.g. tables, ironing boards
- A47B77/12—Provision for particular uses of compartments or other parts ; Compartments moving up and down, revolving parts with members movable outwards to a position of use, e.g. tables, ironing boards for attachment of portable kitchen machines
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Description
Robert Krause KG A 36 4l9-bri
Zweigniederlassung
Weilheim-Teck
Tobelwasen 5
7315 Weilheim an der Teck
Die Erfindung betrifft eine Einbauvorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Solche Einbauvorrichtungen für Geräte, insbesondere Allesschneider,
werden an ausziehbaren und auf Schienen geführten Möbelteilen, wie Schubkästen, Holzplatten od. dgl., insbesondere
in Kücheneinbauschränken befestigt. Zur Aufbewahrung in dem Möbel ist das Gerät mit der Einbauvorrichtung um
gegenüber seiner aufrechten Arbeitsstellung nach unten umklappbar und kann dann mit dem Schubkasten in das Möbel eingeschoben
werden. Damit das Gerät aus dieser Lage in seine Arbeitsstellung gebracht werden kann, muß es zunächst mit
dem Möbelteil aus dem Möbelkorpus herausgefahren bzw. -gezogen
werden und in die aufrechte Stellung nach oben geschwenkt und dann noch entgegen der Ausziehrichtung über die Arbeitsplatte
des Möbels bewegt werden. Die Höhe zwischen dem Möbelteil und der Arbeitsplat'il^Bfei unterschiedlichen
Möbelherstellern, sowie infolge von Fertigungstoleranzen und von der Lage der Führungsschienen, die von der Lage der zugehörigen
Positionsbohrungen zur Aufnahme von Halteteilen für die Schienen abhängt, und wegen der unterschiedlich hohen
Arbeitsplatten erheblich variieren.
Zur Anpassung an die jeweilige Höhe bzw. zum Ausgleich von
Höhendifferenzen kann der Träger gegenüber dem Schwenkarm in der Höhe verstellt werden, was bei der bekannten Einbauvorrichtung
während der Montage vorgenommen werden muß.
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Der Träger ist nämlich am Schwenkarm verschraubt, wobei die Schrauben in Längsschlitzen des Schwenkarmes liegen. Zur Einstellung
des Trägers in bezug auf den Schwenkarm müssen die Schrauben gelockert werden, damit der Träger auf die gewünschte
Höhe verschoben werden kann und anschließend wieder festgezogen werden. Dabei besteht ferner die Gefahr, daß sich
der Träger um die Schrauben gegenüber dem Schwenkarm verdrehen kann, so daß seine einwandfreie Ausrichtung nicht mehr gewährleistet
ist, so daß weitere Arbeitsvorgänge erforderlich sind,die den Montageaufwand noch weiter erhöhen. Nachteilig ist vor
allem auch, daß mit zunehmender Höhendifferenz und damit weiter ausgezogenem Träger auch die Breite des Gerätes und
der Einbauvorrichtung in der versenkten Lage zunimmt, so daß das Gerät bei größeren Höhendifferenzen nicht mehr in Möbeln
einer bestimmten Breite untergebracht werden kann. Bei Einbaumöbeln, insbesondere bei Küchen, wird dadurch deren Planung
erschwert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einbauvorrichtung
dieser Art so auszubilden, daß die bei verschiedenen Möbeln auftretenden Höhendifferenzen zwischen der versenkten und der
Arbeitsstellung des Gerätes nach der Montage auf einfache Weise ausgeglichen werden können.
Die Aufgabe wird mit den kennzeichnenden Merkmale η des Anspruches
1 gelöst.
Die erfindungsgemäße Einbauvorrichtung ist auch in montierter Lage frei beweglich mit dem Schwenkarm verbunden, so daß Sie
bis über die Arbeitsplatte ausgezogen werden kann, um dann oberhalb der Arbeitsplatte über diese
verschoben und dann auf die Arbeitsplatte abgesenkt werden zu können. Die Arbeitsplatte kann dadurch beim Darüberschieben
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des Gerätes nicht beschädigt werden und gewährleistet eine
besonders sichere Abstützung für das Gerät. Dagegen besteht bei der eingangs erwähnten Einbauvorrichtung die Gefahr,- daß
die Arbeitsplatte beim Darüberschieben des Gerätes beschädigt wird j weil das Gerät hierbei möglichst dicht über der Platte
liegen soll. Der Träger kann auch gleichzeitig beim Aufstellen des Gerätes gegenüber dem Schwenkarm ausgezogen werden, so
daß kein zusätzlicher Arbeitsaufwand erforderlich ist. Da die Anpassung der Einbauvorrichtung an die jeweiligen Höhendifferenzen
jeweils bei der Inbetriebnahme des Gerätes erfolgt, ist eine genaue Ausrichtung bei der Montage überflüssig, was
sich vorteilhaft auf die Montagekosten auswirkt. Außerdem können erfindungsgemäß ausgebildete Einbauvorrichtungen ohne
neu eingestellt zu werden, ohne weiteres in andere Möbel eingebaut werden. Darüberhinaus hat diese Vorrichtung auch den
Vorteil, daß beim Herunterklappen des Gerätes in seine Versenk- .»
Stellung der Träger jeweils wieder seine unausgezogene Lage gegenüber dem Schwenkarm einnimmt, so daß das' Gerät mit der
Einbauvorrichtung jeweils kleinste Breite haben. Sie können daher trotz größere Höhendifferenz in schmale Möbel eingebaut
werden, so daß größere Variationsmöglichkeiten bei der Planung und beim Einbau der Möbel gewährleistet ist. Wegen der verdrehfreien
Verbindung des Trägers mit dem Schwenkarm können besonders große Höhendifferenzen einwandfrei ausgeglichen werden. Beispielsweise
kann die Höhendifferenz zwischen der Führungsschiene od. dgl. und der Oberseite der Arbeitsplatte bis etwa
150 bis 220 mm.betragen, während bei den herkömmlichen Einbauvorrichtungen nur eine Höhendifferenz von etwa 120 bis
^ mm ausgeglichen werden kann.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung, den Ansprüchen und den Zeichnungen.
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Die Erfindung wird anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 einen Teil der erfindungsgemäßen Einbauvorrichtung,
die auf einem Rahmen zum Einschieben in ein Möbel horizontal verschiebbar ist in ihrer aufgeklappten
und teilweise zum Ausgleich von Höhendifferenzen ausgezogenen Lage,
Fig. 2 die Einbauvorrichtung nach Fig. 1 mit einer Befestigungsplatte
für das Gerät in Draufsicht und teilweise im Schnitt,
Fig. 3 einen Ausschnitt der Einbauvorrichtung nach den Fig. 1 und 2 in aufgeklappter Lage,
Fig. 4 eine Darstellung entsprechend Fig. 3mit ausgezogenem
Träger
Fig. 5 eine Draufsicht auf' die Einbauvorrichtung nach den Fig. 1 bis H in versenkter Stellung.
Die dargestellte Einbauvorrichtung für ein als Allesschneider ausgebildetes Gerät ist auf einem Rahmen 2 befestigt, der auf
Führungsschienen 9 eines Möbels 3» im Ausführungsbeispiel
eines Unterschrankes einer Küche od. dgl., horizontal verschiebbar ist. Die Einbauvorrichtung besteht im wesentlichen aus
einem Schwenkarm 4 und einem mit diesem gelenkig verbundenen Träger 5, an dem das Gerät 1 befestigt ist.
Die längeren Rahmenteile 6 und 7 sind im Querschnitt etwa
Z-förmig und die kurzen Rahmenteile 8 etwa L-förmig profiliert, derart, daß ein innerer Umlaufender Auflagerand 10 für einen
Einsatz 11, wie eine Einlegeschale oder -platte sowie in Längsrichtung verlaufende Tragleisten 12 und IJ gebildet sind.
Die Einlegeschale kann wännenförmig ausgebildet sein, so daß beispielsweise anfallende Brotkrumen od. dgl. aufgenommen werden
können. Die Einlegeschale kann dann durch Herausnehmen einfach und schnell gesäubert werden. An ihren Enden sind die
Tragleisten 12 und 13 zurAnschlagbegrenzung jeweils nach unten
abgewinkelt.
An dem in Ausziehrichtung, Pfeil P in Fig. 1, vorderen Ende
ist am Rahmen 2 eine Halterung 15 für den Schwenkarm k befestigt.
Sie ist mit abgewinkelten Rändern eines kurzen Halteschenkeis
16 und eines langen Halteschenkels 17 an dem zugehörigen
langen und kurzen Rahmenteil 6 und 8 verschraubt, wobei sich ihr langer Halteschenkel 17 im wesentlichen über die ganze
Rahmenbreite erstreckt. Er kann zur Befestigung einer Blende für das Möbel 3 vorgesehen sein oder selbst beim Herausziehen
oder Hineinschieben des Rahmens 2 als Griff dienen. Der kurze Halteschenkel 16 ist mit Abstand oberhalb der zugehörigen
Tragleiste 12 des Rahmens 2 laschenartig nach innen abgebogen. In der Laschel8 und dem langen Halteschenkel 17 ist der
Schwenkarm 4 mit einem Zapfen 19 gelagert. Zu seiner Arretierung is^der aufgeklappten Lage des Gerätes 1 etwa in Höhe des
Zapfens 19 auf der anderen Seite des Schwenkarmes 4 ein federbelasteter
Bolzen 2.O axial \erschiebbar angeordnet.
Dem Bolzen 20 ist eine Rastöffnung 21 im langen Halteschenkel
17 zugeordnet, deren unterer Rand 22 etwa V-förmig nach unten verjüngt ist und in der Schenkelebene liegt, während ihr.
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oberer Rand 23 zur Anschlagbegrenzung des Rastbolzens 2o nasenartig nach innen ragt. Das Bolzenende 24 ist etwa kegeln
stumpfförmig ausgebildet, so daß der Rastbolzen 20 einerseits
unter der Kraft der zugehörigen Feder 25 selbsttätig in die Rastöffnung 21 einschnappt bzw. beim Nachuntenschwenken des
Gerätes unter der wirkenden Querkraft entgegen der Federkraft leicht aus der Rastöffnung herausgedrückt werden kann.
Die den Rastbolzen 20 umgebende Feder 25 ist eine Druckfeder, die innerhalb des rohrförmigen und etwa rechteckigen Querschnitt
aufweisenden Schwenkarme sVliegt; und zwar stützt
sie sich an ihrem einen Ende 16 an der von der Halterung 15 abgewandten Wand 27 des Schwenkarmes 4 und an ihrem anderen
Ende 28 an einer als Gegenlager dienenden Sicherungsscheibe 29 ab, die am Rastbolzen 20 angeordnet ist.
Auch in der eingeklappten Lage (Fig. 5) ist dem Bolzen 2o ein
Anschlag 30 zugeordnet (Fig. 1), der im Ausführungsbexspiel f
als Schlitz ausgebildet ist, der in einem nach innen versetzten Abschnitt 31 des langen Halteschenkels 17 liegt. Zur Anschlagbegrenzung
des Rastbolzens 20 kann aber auch ein Ansatz des Halteschenkels 17 oder dgl. vorgesehen sein.
Beim Einklappen des Gerätes 1 reibt das Bolzenende 21 unter der Kraft der Druckfeder 25rdem Halteschenkel 17, so daß diese
Bremskraft dem Gewicht des Gerätes entgegenwirkt, das dadurch nicht übermäßig schnell nach unten fallen kann. Der rohrförmige
Schwenkarm 4 besteht vorzugsweise aus zwei Teilen, nämlich einem U-Profilteil 32, dessen Schenkel 33 und 33' in Richtung zueinander
abgewinkelt sind und aus einer Verschlußplatte 34, die vorzugsweise
auf den abgewinkelten Schenkelrändern 35 und 35' verschweißt
oder auf andere Weise befestigt ist. An dem innenliegenden
Schenkel 33' ist im oberen und äußeren Eckbereich eine, vorzugsweise aus Kunststoff bestehende Anschlagplatte 72
befestigt, die über ihre ganze Fläche am Schenkel anliegt
und diesen nach oben mit einem Rand 73 übergreift. Auf diesem
Rand liegt das Gerätegehäuse 53 in eingeschobener Lage des Trägers 5 in den Schwenkarm 4 auf (Fig. 3).
Etwa parallel zum Rastbolzen 20 liegen zwischen diesem und
der Verschlußplatte 34 unmittelbar benachbart zur Verschlußplatte zwei Gelenkbolzen 36 und 37· Diese Gelenkbolzen sind
jeweils von hülsenartig ausgebildeten Enden 38 und 39
(Fig. 3 und 4) zweier rechteckiger Gelenkplatben 4o und 4l umgeben. Entsprechende Scharniere bilden auch die anderen
Plattenenden 42 und 43 mit zugehörigen Gelenkbolzen 44 und
45a die in dem Träger 5 liegen. Mit diesen Gelenken und den
Jeweils zueinander parallel liegenden Gelenkplatten 4 ο und 41 ist eine äußerst tragfähige und stabile Gelenkverbindung
zwischen dem Schwenkarm 4 und dem Träger 3 erreicht 5 die
selbst das Gewicht schwerer Geräte 1 beim Anheben und Absenken einwandfrei aufnehmen kann.
Der Träger 5 ist zur sicheren Kraftübertragung und einwandfreien Führung im Schwenkarm 4 als·längliches U-Profilteil
ausgebildet. Die zugehörigen Gelenkbolzen 44 und 45 sind wenig oberhalb des unteren Trägerrandes βθ bzw. in halber Höhe
des Trägers 5 unmittelbar benachbart zu diesem Quersteg 46 vorgesehen. Die Gelenkplatten 4o und 4l erstrecken sich nahezu über
die ganze lichte Weite zwischen den Trägerschenkeln 47 und die ihrerseits mit geringem Spiel zu den zugehörigen Schenkeln
33 und 33' des Schwenkarmes 4 liegen»(Fig· 2).
Die Höhe des Trägers 5 ist vorzugsweise größer als der halbe
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Abstand zwischen dem oberen Rand 51 der Halterung 15 und dem oberen Rand 52 des Schwenkarmes 4, so daß der Träger in eingeschobener
Lage mit dem Schwenkarm 4 und dem Gerätegehäuse 53 einen steifen Hebelarm zum Verschwenken des Gerätes 1 in seine
Versenkstellung bildet.
In ausgezogener Lage des Gerätes liegt das oberste Gelenk 37a 39 des Schwenkarmes 4 in einem konkav ausgebildeten
Eckabschnitt 55 der Trägerschenkel 47 und 48, so daß deren freien Ränder lückenlos an den Schwenkarm 4 anschließen. Dadurch
und weil der Träger 5 in dieser Stellung mit geringem Abstand zur Verschlußplatte 34 des Schwenkarmes 4 liegt, können
die Pinger im Bereich der Gelenke nicht eingeklemmt werden. Die Breite der Trägerschenkel 47 und 48 ist annähernd gleich
der halben Breite der Schenkel 33 und 33' des Schwenkarmes 4, so daß zwischen dem Steg 46 des Trägers 5 und dem Quersteg 64 :. des
Schwenkarmes 4 ausreichend Platz für eine Schlaufe 56
eines Kabels 57 vorhanden ist (Fig. 1). Das Kabel 57 führt vom Gerät 1 zu einer nicht dargestellten Steckdose! der Möbelrückwand
und ist vom Gerätemotor aus zwischen einer auf dem Träger 5 liegenden Befestigungsplatte 58 für das Gerät und
dem Gerätegehäuse 53 vorhandenen Spalt 5o (Fig. 2) nach unten längs des Quersteges 46 des Trägers 5 geführt, wobei es oberhalb
des unteren Trägerrandes 6o am Quersteg mit einer Schelle 61 od. dgl. befestigt ist. Von hier aus ist es auf den gegenüberliegenden
Quersteg 64 des Schwenkarmes 4 geführt, an dem es wiederum mit zwei Schellen 62 und 63 befestigt ist. Zwischen
der obersten Befestigungsstelle 63 am Schwenkarm 4 und der
Befestigungsstelle 61 am Träger 5 bildet das Kabel 57 mindestens in eingeschobener Stellung des Trägers 5 im Schwenkarm 4 (Fig. 3)
eine Schlaufe 56, die so groß ist, daß sie die Schwenkbewegung des Trägers 5 beim Ausziehen nicht behindert. Das Kabel 57 führt
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dann durch eine öffnung 65 des Rahmens 2 und des Einsatzes 11
an die Rahmen- bzw. Plattenunterseite, an der es ebenfalls mit Schellen od. dgl. befestigt sein kann. Die Öffnung 65 ist durch
eine Aussparung an einem Eck des Einsatzes 11 und durch einen verkürzten Abschnitt des Auflagerandes Io des kurzen Rahmenteiles
8 gebildet. Das Kabel 57 liegt infolge dieser Befestigung außerhalb des Bewegungsweges der Einbauvorrichtung und des Gerätes
und ist geschützt im Schwenkarm untergebracht, so daß es nicht beschädigt oder beim Aus- und Einklappen des Gerätes stören kann.
Die rechteckige Befestigungsplatte 58 hat eine endseitige und etwa mittig zwischen den TrägerschenkeIn 47 und 48
liegende schlussellochförmige Öffnung 66 3 deren Längsachse
etwa in der Längsmittelebene der Platte 58 liegt, sowie zwei
seitlich der Plattenlängsmxttelebene liegende und in Längsrichtung der Platte randoffene öffnungen 67 und 68. Diesen
Öffnungen ist jeweils eine im Gerätegehäuse 53 vormontierte Schraube 69 bis 6l od. dgl. zugeordnet, mit denen die Befestigungsplatte
58 und damit das Gerät 1 einfach und schnell mit der Einbauvorrichtung verbunden werden kann (Fig. 4).
Hierzu wird die Schraube 69 zunächst in den erweiterten .öffnungsteil
der schlussellochförmigen öffnung 66 eingesetzt, worauf
das Gerät 1 in Richtung des langen Halteschenkels 17 versnoben wird; hierbei gleiten die Schrauben 69 bis 71 selbsttätig
in den schmalen Abschnitt der öffnung 66 bzw. die randoffenen öffnungen 67 und 68, so daß die Schrauben nur noch festgezogen
werden müssen. Entsprechend leicht läßt sich das Gerät von der Einbauvorrichtung lösen, indem alle Schrauben gelockert und das
Gerät von der Halterung 15 bzw. deren Halteschenkel 17 wegverschoben wird. Schließlich muß das Gerät 1 nur noch angehoben
werden, damit diö Schraube 69 aus der zugehörigen öffnung 66
gehoben werden kann. Mit gleichem Abstand von den öffnungen
und "68 ist eine weitere öffnung 75 für einen Puffer 74 vorge-
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sehen, der die Befestigungsplatte 56 nach unten überragt und
so eine Auflage für das Gerätegehäuse 53 beim Absetzen auf der Arbeitsplatte 76 des Möbels 3 bildet.
In der Außerbetriebsstellung nimmt das Gerät 1 mit der Einbauvorrichtung-
die in Fig. 5 dargestellte Lage ein. Hierbei liegt der Schwenkarm 4 mit seinem Quersteg 64 parallel
zum Rahmen 2,und der Träger 5 ist Bis in seine Anschlagstellung an der Anschlagplatte 72 in den Schwenkarm 4 geschoben. Gleichzeitig
ist die Einbauvorrichtung über der Rastbolzen 2o gegenüber der Halterung 15 gesichert, der mit seinem Bolzenende
24 an der öffnung 3o anliegt. Da der Träger 4 vollständig
im Schwenkarm 4 eingeschoben ist, hat das Gerät nur eine kleine Breite, so daß es selbst in kleinsten Einbauschränken
mit einer Breite vom 4oo mm untergebracht werden kann. Um das Gerät aus der Versenkstellung in die Arbeitsstellung .
(Fig. i) zu bringen, muß es an dem Gerätegehäuse 53 angehoben werden, wobei der Schwenkarm 4 um den in der Halterung 15 liegenden
Zapfen 19 etwa um 90° nach oben schwenkt (Fig. 3). In dieser Stellung kann der Träger 5 noch ganz im Schwenkarm liegen oder
gleichzeitig aus diesem herausgezogen sein. Dies ist dann erforderlich, wenn die Höhendifferenz zwischen der Versenkstellung
und der Arbeitslage des Gerätes größer ist als der Abstand des Unteren Randes 5^ des Gerätegehäuses 53 von dem Gerät
in seiner Versenklage, weil dann das Gerät nicht entgegen der Pfeilrichtung P in Fig. 1 über die Arbeitsplatte 76 geschoben
werden kann. Der Träger 5 kann aber auch nach dem Hochschwenken in die in Fig. 3 dargestellte Lage gegenüber dem Schwenkarm ausgefahren
werden. Hierbei schwenken die als Platten ausgebildeten Gelenkarme 40und 4l um dieiSSe1 Gelenkbolzen gebildeten Achsen 36
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37, 44 und 45 nach oben, wobei sich der Träger 5 in Pfeilrichtung
A (Fig. 4) aus dem Schwenkarm 4 in die in den Pig. I und 4
dargestellte Lage bewegt. Vorzugsweise wird der Träger auf seine größte ausziehbare Länge aus dem Schwenkarm 4 bewegt, so daß
der untere Rand 54 des Gerätegehäuses 53 mit Abstand oberhalb
der Arbeitsplatte liegt und die Platte dadurch beim Einschieben des Gerätes entgegen Pfeilrichtung P über die Arbeitsplatte
nicht beschädigt v/erden kann. Aus dieser Lage wird das Gerät durch Zurückschwenken des Trägers 5 um die Gelenke 36, 38 und
37, 39: und 42, 44 und 43, 45 auf der Arbeitsplatte 7β abgesetzt,
wobei der Puffer 74 als Anschlagbegrenzung dient. In
dieser Stellung ist der Schwenkarm 4 über den Rastbolzen 2o gegenüber der Halterung 15 arretiert, der hierzu mit seinem
freien Ende 24 in der Rastöffnung 21 liegt.
Entsprechend einfach kann das Gerät wieder im Möbel versenkt .,· werden,
wozu der Träger 4 gegenüber dem Schwenkarm angehoben und in Pfeilrichtung P so weit nach außen versshcfen wird, bis
dasJGerät außerhalb der Arbeitsplatte 76 zu liegen kommt, so
daß der Träger 5 in Anschlagstellung zum Schwenkarm 4 abgesenkt werden kann, ohne daß das Gerät hierbei an der Arbeitsplatte
anstößt. Aus dieser eingeschobenen Stellung wird dann das Gerät 1 über den Schwenkarm 4 der Einbauvorrichtußf°unten
geklappt, wobei es zwischen dem Rahmen 2 und der Arbeitplatte liegt und dann entgegen Pfeilrichtung P mit dem Rahmen 2 auf
den Führungsschienen 9 inTWöbel versenkt werden kann.
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Claims (18)
- ffl&epLiia©. %ffafeff Jac^1 Si utSg a rt N. Menzeistraßs «Λ - 2904447Robert Krause KG A 5& 4l9-briZweigniederlassungWeilheim-TeekTobelwasen 57315 Weilheim an der TeckAnsprücheEinbauvorrichtung für ein in einem Möbelkorpus versenkbar anzuordnendes Gerät, insbesondere einen Allesschneider, mit einer Halterung, in der das Gerät über einen Schwenkarm schwenkbar gelagert und in einer aufgeklappten Lage arretierbar ist und mit einem Träger für das Gerät, der höhenverstellbar mit dem Schwenkarm verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (5) verdrehfrei und mit allseitigem Spiel verschiebbar im Schwenkarm (4) angeordnet ist.
- 2. Einbauvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (5) mit dem Schwenkarm (4) gelenkig verbunden ist.
- 3. Einbauvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein, vorzugsweise zwei zueinander parallele Gelenkarme (40 und 41) vorgesehen sind.
- 4. Einbauvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,daß die Gelenkarme (4o und 41) plattenartig ausgebildet sind^wobei ihre Enden(33, 39, 42 und 43) ■ Lagerhülsen für die Gelenkachsen (36, 37, '44 und 45) bilden.
- 5. Einbauvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der Gelenkarme (4o und 4l) im wesentlichen dem Abstand einander benachbarter Lagerstellen der zugehörigen Gelenkachsen (36, 37, 44 und 45) im Träger (5) entspricht.QtQÖ33/0242
- 6. Einbauvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (5) etwa ü-förmigen Umriß hat/ und daß die Lagersteilen für die Gelenkarme (4o und 4l) im Bereich des Quersteges (46) in den Trägerschenkeln (47 und 48) liegen.
- 7. Einbauvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerschenkel (47 und 48) an ihren vom Gerät (1) abgewandten Eckbereichen (55) vorzugsweise etwa konkav ausgebildet sind.
- 8. Einbauvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkarm (4) rohrförmig, vorzugsweise mit etwa rechteckigem Querschnitt ausgebildet ist, und daß seine Längserstreckung größer ist als die größte Länge der Gelenkarme (4o und 4l).
- 9. Einbauvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Schwenkarm (4) ein federbelastetes Rastglied (2o), wie ein Rastbolzen od. dgl., axial verschiebbar gelagert ist.
- 10. Einbauvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,daß das freie Ende (24) des Rastgliedes (2o) etwa kegelstumpfförmig verjüngt ist und.in Raststellung mit einer Stirnfläche etwa in einer Ebene mit der Außenseite der Halterung (15) liegt.
- 11. Einbauvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis Io, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Rand (23) der Rastöffnung (21) der Halterung (15) nasenartig nach innen in Richtung des Schwenkarmes (4)ragt.
- 12. Einbauvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (5) mit einer, vorzugsweise etwa rechteckigen Befestigungsplatte (58) für das Gerät (1) verbunden ist. , .010033/024229!
- 13. Einbauvorrichtung nach Anspruch 12 s dadurch gekennzeichnet s daß sich die Befestigungsplatte (58) etwa senkrecht zum Träger (5) erstreckt und mit etwa einer Hälfte den von der Rastöffnung (21) abgewandten Trägerschenkel (48) überragt»
- 14. Einbauvorrichtung nach einem der Ansprüche 12 oder IS5, dadurch gekennzeichneta daß die Befestigungsplatte (58) mindestens eine j vorzugsweise eine etwa im Bereich oberhalb des Trägers (5) liegende schlüssellochförmige öffnung (66) sowie zwei außerhalb des Trägers (5) liegende randoffene öffnungen (6? und 68) aufweist.
- 15· Einbauvorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis Ik9 dadurch gekennzeichnet, daß an der Befestigungsplatte (58), vorzugsweise etwa zwischen den beiden randoffenen öffnungen (67 und 68) ein Puffer (71J) vorgesehen ist, der die Befestigungsplatte (58) nach unten überragt. .,
- 16. Einbauvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Rastglied (2o) von einer Druckfeder (25) umgeben ist, die sich mit einem Ende (26) am Schwenkarm (4) und mit ihrem anderen Ende (28) an einem Gegenlager (29) des Rastgliedes, vorzugsweise einer Sicherungsscheibe abstützt.
- 17. Einbauvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (5) in eingeschobener Stellung im Möbel (3) mit dem Schwenkarm (4) einen Kanal (65) zur Aufnahme einer Schlaufe (56) eines vom Gerät (1) zu einer Steckdose führenden Kabel (57) bildet.03Ϊ033/024
- 18. Einbauvorrichtung nach Anspruch 17> dadurch gekennzeichnet, daß das Kabel (57) zwischen dem Gerätegehäuse (53) und der Befestigungsplatte (58) an den QuerStegen (46 und 64) des Trägers (5) und des Schwenkarmes (4) über einen die Halterung (15) tragenden Rahmen (2) nach unten, vorzugsweise längs des Rahmens in Richtung vom Schwenkarm (15) wegjgeführt ist.19· Einbauvorrichtung nach einem der Ansprüche 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Kabel (57) mindestens am Träger (5) und am Schwenkarm (4) befestigt, vorzugsweise mit Schellen (61) befestigt ist.031033/0242
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---|---|---|---|
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---|---|---|---|
DE19792904447 DE2904447C2 (de) | 1979-02-06 | 1979-02-06 | Einbauvorrichtung |
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Publication Number | Publication Date |
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DE2904447A1 true DE2904447A1 (de) | 1980-08-14 |
DE2904447C2 DE2904447C2 (de) | 1987-01-29 |
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DE19792904447 Expired DE2904447C2 (de) | 1979-02-06 | 1979-02-06 | Einbauvorrichtung |
Country Status (1)
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DE (1) | DE2904447C2 (de) |
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- 1979-02-06 DE DE19792904447 patent/DE2904447C2/de not_active Expired
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE2904447C2 (de) | 1987-01-29 |
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