DE1903624A1 - Zusammenlegbarer Skibob - Google Patents

Description

DiDl. Ing. C _v . . Dip!. Ing.G. KOCH." 118 3

Zusammenlegbarer Skibob Dr. T. Haibach

— 8 MQnchen 2 2 4. JAN.

Kaufingerstr. 8, Tel. 240275

Die Erfindung betrifft einen .Skibob, welcher einen Vorderski und zwei hintere Skier besitzt. Sämtliche Skier sind in der Längsrichtung wippfähig aufgehängt und. verkantbar. Außerdem ist es möglich die Hinteirskier in Pflug stellung zu bringen, wobei die Lenkfähigkeit durch den lenkbaren Vorderski aufrecht erhalten wird. Das Fahrzeug besitzt hinsichtlich Geländegängigkeit die Vorzüge des einspurigen Skibob¹ s. 7/um Transport kann es zusammengelegt werden, oder auch an Schlepplifte angehäugt und am Sessellift in den Skierhaltern eingehängt werden. Bei den bekannten G-eriiten erfolgt das Verkanten der Skier durch verschwenken des Lenkers. Diese Konstruktionen geben dem Fahrer das G-efühl der Unsicherheit, da der Lenker seitlich nicht fest ist. .Auch Fahrzeuge welche die PflugätelLung des svif_ahrers simulieren nind bekannt. Die Skier sind hierbei über ein verhältnismäßig kompliziertes Iestände mit einem Lenkrad -werbundr>n und durch zurückziehen der Lenksäule kann der Fahrer die Skier in Pflugsteilung hri^gRTi. \lso erscheint wieder der Wawhteil der unstabilen Lenksäule. Außerdem verliert das Fahrzeug während der Pflugstellung jede T-pnybarkeit durch iefeleH§eH-¥es»<*e??e^i einen fehlenden Vorderski.

Die Erfindung liegt darin, daß auf einer sohräggestellten mittleren Achser 'velshe fest mit einer Brücke verbunden ist, auf der die beiden hinteren Skier ^elenVj.o· aufgehängt - nachgelenkt werden do-.-« Rahmen einschließlich Sitz und Lenksä\ile - an zwei Stellen drehbar -ela^ert ist. Am hinteren Ende des Rahmens ist ein Zapfen -, ··-ehracht, der in ein spurstangenHanlioh.es G-estänge, welches auch hei bekanntin Schlitten zu finden ist, eingreift und in der Funktion al rs Parallelogramm, jede Drehung des Rahmens quer zur Achse '.uf die "intersv-ier Liberirä^t. ?^r Stabilisierung des G-leichge-//Tc'-trj¹ nlnä auf der feststehenden Achse Fußstützen befestigt, die immer ⁵^ ^odenp^rallelität, dem Fahrer die Möglichkeit geben., räch ^. κ. nach fahren einer Kurve wieder auf zurichten. Sie dienern. 1I30 al", "ßezu^sptinkt.

'■:". ifit oft vorgekommen, daß in Anbetracht der Yiirr.e der Skier, 'Jl^.'if-ilben im Tief schnee vornüber gekippt sind. Bei bekannten (j-e- '

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raten Tirffiadtt man sur Stabilisierung! mir wenig elastische Vorrichtungen wie Ansehläge eot. Auch dahingehend ««yd· die Erfindung ausgebaut und unter Verwendung von (Jummi j*f f ern, un angenehme Erscheinungen, wie Rattern auf harter Piste» oder gar Skibruch, weitestgehend unterdrückt. Durch geechioktee Anbringen von Gelenken und leioht lösbaren Verbindungen, kann der Skibob erstaunlich klein zusammengelegt werden. Ein Ausführungebeispiel zeigt die Zeichnung. fig. 1 zeigt den Skibob in seitlicher Ansicht. Fig.. 2 ein Funktionsschema der Kanteinriohtung« Fig. 3 Skibob in zusammengelegter £·* Stellung. Fig. 4 Stabilisierungseinriohtmng fur Ski herauegezeichnet.

Die Achse 1 ist sohräggestellt, erstens damit der vordere Drehpunkt höher gegenüber dem Hinteren liegt, woduroh der Vorderelei sich in der Kurve in bekannter Weise an den kurvenaußeren Rand verlagert und zweitens damit die Hinterskier 31 im Hinblick auf den Rahmen mit der Spitze an den kurvenäufieren Rand schwenken, also naohsteuern, was z.B. Wedeln und Abschwingen erleichtert« Die Achse 1 dient als lagerung des Rahmens an Heil 2, der zum Zweck der Zusammenlegbarkeit gelenkig mit Teil 5 verbunden ist_t welcher eine Scharniersohelle 6 besitzt, die mit einer Hammersmdfc schraube und Flügelmutter versehen, an Teil 3 befestigt ist. feil 3, stark schräggestellt und rohrförmig, dient zur Aufnahme der Lenksäule B und hat am unteren Ende einen Federteller und sitzt auf der Druckferder 7 auf, welche wiederum auf dem Feder« teller 12 der Lenksäule 8 aufliegt. Die Lasche 13 ist mit dem Teil 3 versohweiBt und bildet mit dem Lagerzapfen 14 über den Bolzen 16 ein Gelenk. Der Lagerzapfen 14 ist in der Achse 1 drehbar und hat am Umfang eine Rille (nicht ersichtlich) in die die Schraube 15 ragt und so wohl ein Arenen nicht aber ein Herausfallen des Lagerzapfens 14 gestattet. Auf der Lenksäule B ist am unteren Ende ein Querlager Cl 7) befestigt? welches ein Wippen des Vorderskiere' 18 ermöglicht. Auf diesem Lager 17 sind die zvei Lasohen 19 befestigt, welche beim Wippen des Ski's 18 die Gummipuffer 20 abwechselnd zusammendrücken bsw. entlasten· Durch diese Einrichtung ist eine sehr gutesi Stabilisierung gegeben. Am oberen Ende ist die Lenksäule 8 ein kurzes Stück in Längsriohtung geschlitzt und von der Schelle 9 umspannt -. halt in ihr der Lenkervorbau 10 fest. Am Lenkervorbau 10 ist eine verzahnte Schelle (11), welche ein Verdrehen des Lenkers, parallel zur Lenksäule zum Zusammenlegen erlaubt, weitere befinden

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•loh «if aer ä*km 1 SMfklaspsare JPuistlitsen C4), 41· ·1η· Dopfelfuaktlea IMhMl. Kr·*·*· al· oorult Itisstüteeni una sweitens «1· Oleiohgewiehteetabillaateren, da der Fahrer alt den Ftiiien den Rasa·*, la 41eleh#ewioht halt. Der fits Γ1 ist auf «laam Bügel (22) befestigt, weloher ro rom auf 4a« Kaaaenteil 5 «via*·** ist. Xa Slts 21 1st «In Hoalreu* vorg«««a«A; und aa hinteren End« ^v «findet «loh «in yuerbolsen auf dam der StofldUiepfer 23 gelagert ist. PerBtollMayfsr 2? aat aa unteren K.n*· eine wuerboaruag (24) und wird duroa «Inen bekannten bp«rri«felbolB«n leiont lösbar «α Teil 2 aufeafeaaft* : atfernt man den Bolsen, eo kann aaaaa den ' togdiuipfer 25 In den Hcnlreu» dee f its·· 21 gamai Flg. 3 einklafpin. Kit Aar Achse t ist au hinteren tnie «in· Anion* (23) f«et T«rbun4«A, so dsJ i^uJlstatsen 4 und Briloi· ?t> iuur parall«! •sind (Meh· Pif.2 Teile 25 u. 4) Dioae BrUok· ?§_t hat an beiden Knien Lagsr (26), deren ßonrungen pirallel zur Aohs« 1 verlaufen. ;Ί·μ JAfer sind dtthvr «b«nfalls eohr^ö, wodurch der effekt dee Naohsteuern· der Hinterskier bei Kauxtuoc la kurven ersielt wird· An diesen Lagern (26) dr«nbar, befindet sioh Je ein weiteres Lager 27, dessen Bohrung in der xonse A-B liegt. Öle Lager 27 werden Über ein an sioh beJcanntes vJestÄnge (2b) alt dem Ranmen parallel verseavenltt· In diesen Lagern (27) befinden sioh je eine Kurse Leaks&ul· (29)* welohe ata unteren Ende ein «juerlager (3.) haben» an dem die Hinterakier 31 wippfaiiig gehalten werden. Am oberen Kode der kursen Lenksäule 29 ist ein debex O?) befestigt, der einen Feierteller sur Aufnahae einer Druckfeder trugt, welohe in eltieu sweiten Federteller (3?) eitst, der »uoa als Feotpunkt des Bowdeiisuges dient. In Soheraastellung dsr beiden Hebel, drückt die Hülle eines >Jowdensugee auf den bewegliehen nebel teilt sobald auf das Bedlemingselement y,t.d. l\iüpedal ) /iraft auigeubt wird. liie kursen Lenksäulen werden dadurch sueituuider verdreht d.h. dls Hiiiterakier nehaen -flutfstellung «in. .Ouroh die starke Behragstellung der kureen Lenkeaulen 29 werden die ',tier gleichzeitig gekantet.

Zu* Zusammenlegen löst xuai die Hebelsohraube <iuf Schelle 11, wodurch man den Lenker parallel sur Lenksäule verdrenen kann. Naoh entfernen der Bkier, welche durch ^perrle^elbolsen an uen Lenkatiulen gehalten werden, löst aan die Flügelmutter der Scharaiersohell* 6, sohweiiüt dl« Haamerschraube aus daa Sohl!te derselben und klappt die ^r cnelle aufeinander, .odax^i bringt aan Teil 3 und darüber ieil .5 in ^. iralleletellurig ^u Aohae 1 geaaii ?i_t;. 3.

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Ö ORIGINAL

L>aan lö»t aan die V«rl9laäui^ 24 und Jtlappt dan otoH4üapf«r 23 ic

dta £;it* 21» L'nt«r den iitz 21 *wi*cii«n. 4«a Bil«·! 22, eoniebt »au dtn Yord*r»ki Ib Y«rJc«ftrt «la (»»ieh· fig. ^),

Dl* j* Hiat«rskl«r koauMia Mitliefe iiiut.* und r«oht* vnimohmn dta

lufgeklappten |*ui*ti4tE«ß 4 »a 11·«·η {Bmr wbereiont Halber nioiit •infeswlobntt.) Da« iierat kaim dann duroh Jummimus· •ohaallt werden.

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Claims (1)

1. JPateiitenepriioae *

   1« Zue**aenlegb*r#r Skibob, ait drei etabiXleierten» rerfcantbaren Skiern, von denen der Vorder·*! lenkbar iet und die Hinteftekler naongelenkt werden HhMMt und Pflugetellung elnnehaen dünnen, dadurch gekearucelohuet, dmi auf einer eoftr&gliegendeii Aoliae v,1) welche alt dar Hinterefcibrücke (25) feet verbunden iet und an •loh bekannte yuiettttaen tee«* (4) tragt, an swei Stellen (2 u. 14) der Haiuten »it bits, Lenksäule und Lenker drehbar jelagert let und aa hittter·^ End« in «in an eiaü beicaantee ge·tätige eingreift, »eiohee ti· Hinterakier

   2* *ibob ii*oh Aiuiymeh 1» daduron geAenneeloimet, d«ti C«u» iweok der iuaamjuenlegbarJcelt) la iAgerteil (2) de· Itatuaea» ein Gelenk eingebaut ist, weloüee dan Lagerteil ^2) dta Kaiisiene alt das ilaiuumteil (5) rar bindet» weloüar am oberea &ud· ait einer uottarnlaraoA·!!· (6) r*r»e#en an iw 'ieixiieaulenhUlee C?) oeieet tigt iet, welebe aa uatereu r.nde eine u»Mhe (13) toaeitit» die über einen drehbaren Xapfen (14) durch elaen dolaen (1#) an der mittleren Aohee (1) angeleokt let, eo aai beia Lieen dar niereeiielle Cb) und Tardranan daa Ltnker· in *a alon weiee die ahüenteila aarallal sur M- Aobae (1) au liegen koaaen.

   1>, Skibob naon dan AnaprtioAan 1 und 2» dadurah ge*e*neeioimet, dai dar Bits (21) elaen BaalriUR voraient, in «alenaa dar 3toid*apfee> (.?>) be la Xuaaamanlagan ^.i^eeoü*enjt.t wira.

   . ' Kibob naem einen der ui»j>rilohe 1 bia 3t daduroa ,ζβκβηηιβlehnet, bei« Z\xma nmai'r^n dar V rdereKi (tb) in dau bltsranaan 1.22) r aea site 21) eiri^aa(3hooan wird (,ie^ti ^Ig, 3)· ;>kioob tiaoh «iaea dar AU*prdoi»e 1 ula 4» daduron ^axennz iiohi» t, aiii die mn »ioii benannte .-.i:ir lon tang nur ^fftugatallung »weler

   icier, auii Zweoic dar xv^ntbarkeit in Kurven und ieraden, iber feinen aa aioh bekannten jowdeaeu« mit dea jjedienuugehebel gedoppelt let.

   ίκΐηοΐ) U!*oh eineni der laaprione 1ele 5_t daduron ^ekennseiobnet, (1 ii zur ,»tAblllHierung aar l xier mi der ieoke^ule wa Laaotten (19)

   hrmout eitui, we Lohe oiuron au ein/i oeAinnte Juiüiai puffer (207 terutilt»t ata . h.1 l'iderad in .oniilit^t n»lt«si.

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