DE10041987B4 - Teleskop-Auszugführung - Google Patents

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Abstract

Teleskop-Auszugführung mit in Längsrichtung gegeneinander verfahrbaren Führungsschienen, in deren Führungsabschnitten, bei C-förmigen Querschnitt mit über einen Steg verbundenen Schenkeln, die Schenkel des einen Führungsabschnittes die entgegengerichteten Schenkel des anderen Führungsabschnittes überlappen und gegeneinander über Wälzkörper abgestützt sind, und von denen die eine Führungsschiene eine Befestigungsschiene und die andere Führungsschiene für den über die Auszugführung zu tragenden Einschub die Tragschiene bildet und über ihren Steg mit dem Einschub verbunden ist, dadurch gekennzeichnet , dass die Tragschiene (4) in Verlängerung ihres im Querschnitt C-förmigen Führungsabschnittes als auf den Steg (8) reduziertes Flachprofil (9) ausgebildet und im Bereich dieses Flachprofiles (9) mit dem zu tragenden Einschub (3) verbunden ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Teleskop-Auszugführung gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Auszugführungen der vorgenannten Art sind aus der Praxis in vielfältiger Form bekannt und in ihrem grundsätzlichen Aufbau beispielsweise 3 der DE 197 18 069 C1 zu entnehmen. Diese Darstellung lässt erkennen, dass derartige Auszugführungen quer zu ihrer Erstreckungsrichtung ungeachtet der Art der Befestigung gegenüber dem jeweils tragenden Bauteil, beispielsweise einem Möbelkorpus, eine Bautiefe bedingen, die entsprechenden Freiraum zwischen dem tragenden Bauteil und dem jeweils getragenen Bauteil, beispielsweise einem Einschub, und eine Abdeckung für diesen Freiraum voraussetzt, wenn ein frontseitiger Einblick auf die Auszugführung vermieden werden soll. So ist es hierzu u.a. üblich, dem Einschub frontseitig eine randübergreifende Verblendung zuzuordnen, hinter deren überstehendem Randbereich die Auszugführung verdeckt liegt, so dass nur ein Randspalt zwischen Verblendung und korpusseitiger Einfassung sichtbar verbleibt.
  • Mit jeder derartigen Lösung sind konstruktive Einschränkungen verbunden, wobei im Hinblick auf eine optimale Bauraumausnutzung, z.B. im Küchenausstattungsbereich, ohnehin ein möglichst flacher Aufbau der Auszugführung angestrebt wird, der bei einwandfreier Funktion auch hinsichtlich der Befestigung des jeweils getragenen Bauelementes, so beispielsweise einer einzusetzenden Schublade, gut zu beherrschen ist.
  • Des Weiteren ist aus der FR 431 823 A eine Teleskop-Auszugführung bekannt, deren eine, als Befestigungsschiene gegenüber dem Korpus dienende Führungsschiene bei ungleich langen Schenkeln U-förmigen Querschnitt aufweist, so dass der längere, untere Schenkel eine Stützbahn für den Einschub bilden kann. Der Einschub ist mit der anderen, eine Tragschiene bildenden Führungsschiene verbunden, die ihrerseits ein zum Steg der Befestigungsschiene paralleles Hochkant-Flachprofil aufweist und zwischen den Schenkeln der Tragschiene verlaufend über in ihrem bezogen auf die Auszugrichtung rückwärtigen Endbereich vorgesehene Tragrollen in einer im Steg der Befestigungsschiene verlaufenden Langlochführung abgestützt ist. Gegen den vorderen Endbereich ist auch die Tragschiene mit einer Langlochführung versehen, in der eine am Einschub vorgesehene Tragrolle läuft, wobei der Einschub in ausgezogenem Zustand über diese Tragrolle und die Stützbahn der Befestigungsschiene abgestützt ist.
  • Die Führungsschienen sind bei dieser Lösung über ihre gesamte Länge jeweils mit gleichem Querschnitts-Umriss ausgebildet und die Aufnahmeöffnung für den Einschub hat eine Breite, die der Breite des Einschubs zuzüglich der Aufbaubreite der Auszugführung entspricht, so dass sich ein verhältnismäßig breiter, seitlicher Randspalt zwischen Einschub und Korpus ergibt, der für den Einschub eine merkbare Verringerung der Nutzbreite bedingt und aus optischen Gründen eine dem Einschub zugeordnete Deckplatte verlangt.
  • Bei einer weiteren bekannten Teleskop-Auszugführung ( FR 460 454 A ) sind wiederum korpusseitig Führungsschienen vorhanden und es ist zwischen den Schenkeln dieser Schienen jeweils über Rollen eine Tragschiene geführt, die eine Langlochführung für eine zusätzliche, korpusseitige Abstützrolle aufweist, wobei über die Langlochführung in Verbindung mit dieser Abstützrolle zugleich der Verschiebeweg der Tragschiene begrenzt ist. Entsprechend der Ausbildung der Führung zwischen Tragschiene und korpusseitiger Führungsschiene ist jeweils die Führung für eine Stützschiene ausgebildet, die dem Einschub zugeordnet ist und die in über seitlicher Überdeckung zur Tragschiene liegend gegenüber dieser abgestützt ist. Die Führungsschienen, die Tragschienen und die Stützschienen der Teleskop-Auszugführung sind jeweils über ihre ganze Länge mit gleichem Querschnitts-Umriss ausgebildet, wobei die beidseits des Einschubes vorgesehenen Stütz- und Tragschienen jeweils nebeneinander liegend den Einschub verbreitern und dadurch einen entsprechenden seitlichen Randabstand zwischen Einschub und korpusseitiger Einschuböffnung bedingen. Dementsprechend ist auch hier eine reduzierte Nutzbreite für den Einschub gegeben, und es sind störende Randspalte vorhanden.
  • Mit der DE 195 47 685 A1 ist eine weitere Auszugführung bekannt, bei der seitliche Führungsbacken für einen Einschub vorgesehen sind, die im oberen, in Ausziehrichtung verlaufenden Randbereich nach der vom Einschub abgewandten Seite U-förmig ausgekröpft sind und so eine Führungsschiene bilden, der eine korpusseitige, ebenfalls im Querschnitt U-förmige, aber gegen den Einschub im Querschnitt offene Führungsschiene zugeordnet ist, gegenüber der die Führungsbacken über Tragrollen längsverschieblich geführt sind. Der Ausziehweg für die Führungsbacken wird dabei dadurch vergrößert, dass die rückwärtige Führungsrolle der Führungsbacken zu den Führungsbacken längsverschieblich ist, was dadurch erreicht wird, dass diese Rolle über einen entgegen der Ausziehrichtung zur jeweiligen Führungsbacke ausfahrbaren Führungsschieber getragen ist.
  • Ferner ist aus der DD 36 069 A eine Ausziehführung für Einschübe bekannt, durch die die erforderliche Einbaubreite für die Einschübe nur um ein Mindestmaß vergrößert werden soll, weshalb die Führungsschienen der Teleskopauszüge in Höhenrichtung gestaffelt zueinander angeordnet werden und die wechselseitige Abstützung und Wegbegrenzung zwischen zwei aufeinander liegenden Stirnflächen vorgenommen wird.
  • Mehrstufige Teleskop-Auszugführungen sind auch aus den GB-Patentschriften 1 099 351 und 856 227 bekannt. Gemeinsam ist diesen Lösungen die Ausbildung der an den Einschub angeschlossenen Tragschiene als hochkant zwischen den Schenkeln einer im Querschnitt C-förmigen Führungsschiene stehendes und längs der Führungsschiene verschiebbares Flachprofil, das über seine Länge durchlaufend gleichen Profilquerschnitt aufweist, wobei für das Flachprofil eine quer zu dessen Längserstreckung gemessene Breite gegeben sein muss, die die Führung längs der in Hochrichtung gegenüberliegenden Schmalseiten gegenüber den Schenkeln der Führungsschiene ermöglicht, bei seitlichem Überstand über die Schenkel, um den erforderlichen Freigang des mit der Tragschiene verbundenen Einschubs gegenüber der Führungsschiene zu gewährleisten. Die Mindestbreite des Flachprofils, die durch die für die Führung gegenüber der Führungsschiene bedingte Breite vorgegeben ist, bedingt im Öffnungsquerschnitt des Korpus für den Einschub seitlich deutlich sichtbare Spalte, zumal ungeachtet der erforderlichen Breite des als Tragschiene dienenden Flachprofils toleranzbedingt und auch aus Gründen des notwendigen seitlichen Freiganges zusätzlich ein ausreichendes Spiel gegeben sein muss.
  • Durch die Erfindung soll eine Teleskop-Auszugführung der eingangs genannten Art dahingehend weitergebildet werden, dass, bezogen auf die jeweilige Breite eines über die Auszugführung zu tragenden Einschubes, die Auszugführung in der Breite nur wenig aufträgt und dadurch in Verbindung mit Einschüben bei deren Breite nur geringfügig überschreitender Breite der jeweiligen Einschuböffnung einsetzbar ist.
  • Gemäß der Erfindung wird dies mit einer Teleskop-Auszugführung gemäß dem Anspruch 1 erreicht.
  • Bei einem grundsätzlichen Aufbau der Auszugführung aus zumindest zwei in Längsrichtung gegeneinander verfahrbaren Führungsschienen mit im Querschnitt C-förmigen Führungsabschnitten, von denen die eine Führungsschiene eine Befestigungsschiene, beispielsweise gegenüber dem Korpus einer Aufnahme für einen Einschub bildet, wird die andere über die Befestigungsschiene getragene Führungsschiene über ihren Führungsabschnitt hinaus in Verlängerung des Steges über ein entsprechend ausgerichtetes Flachprofil gebildet, und es bildet dieses Flachprofil den in seitlicher Überdeckung zum Einschub liegenden Teil dieser Führungsschiene, so dass sich über die als Tragschiene des Einschubes dienende Führungsschiene ungeachtet deren Querschnittsbreite im Bereich des Führungsabschnittes keine wesentliche Verbreiterung im Bereich des Einschubes ergibt. Bei der erfindungsgemäßen Lösung wird also der Querschnitts-Umriss der Tragschiene über ihre Länge verändert und im Bereich der Oberdeckung zum Einschub auf ein Mindestmaß reduziert, um auf diesem Wege die Gesamtbreite von Einschub und Auszugführung im jeweiligen, dem Einschub zugeordneten Öffnungsbereich einer Aufnahme möglichst gering zu halten und dadurch eine Randspalte zu ermöglichen. Damit wird es möglich, Auszugführungen in Fällen, gegebenenfalls auch nachträglich, einzubauen, in denen bei vorgegebenen Gestellmaßen – bzw. vorgegebenen Aufnahmeöffnungen für Einschübe – die Einschübe lediglich auf entsprechenden Aufsetzflächen abgelegt waren und somit auch nur seitliche Randspalte vorgesehen werden mussten, die im kleinen Millimeterbereich lagen, also sehr eng waren und keinen Eingriff und keinen Einblick auf die dahinterliegende Bereiche erlaubten.
  • Eine diesbezüglich durch die Erfindung eröffnete Anwendungsmöglichkeit für Auszugführungen liegt deshalb auch bei sogenannten Schaltschränken oder Schaltregalen, die zumindest in der Breite ihrer Einschuböffnungen auf aufzunehmende Einschübe in Form sogenannter Racks, als Module größerer Schalt-, Mess- oder Recheneinheiten, ausgerichtet waren, um im Rahmen der so erreichbaren Variabilität guten Zugriff auf die Einzelelemente zu haben. Die erfindungsgemäße Auszugführung ermöglicht in diesem Zusammenhang weitere Verbesserungen, insbesondere bei über die Führungsbasis hinaus ausziehbaren Einschüben, da eine Rundumzugänglichkeit auf die Einschübe in einer zum Einschieben geeigneten Lage ohne zusätzliche Halteeinrichtungen oder dergleichen erreicht wird, was für Service und Montage große Erleichterungen bringt.
  • Die erfindungsgemäße Ausgestaltung in Form eines Flachschwertes ermöglicht eine ausreichende Stabilität in Vertikalrichtung, entsprechend liegende Anordnung der Führungsschienen vorausgesetzt, und kann auch dazu genutzt werden, aufgrund einer erreichbaren seitlichen Flexibilität die Verbindung zum jeweiligen Einschub bzw. zu dem Einschub zugehörigen Halterungen durch Schnappverbindungen oder dergleichen zu realisieren.
  • Eine erfindungsgemäß besonders zweckmäßige Ausgestaltung, die zu einer insgesamt besonders flachen Bauweise führt, sieht eine an die Stirnseite des die Abstützung tragenden Steges anschlie ßende Anordnung des Flachschwertes vor, wobei das Flachschwert bevorzugt auch einstückig mit dem Steg ausgebildet sein kann.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung erweist es sich als zweckmäßig, wenn das Flachschwert mit in Schienenlängsrichtung verlaufenden Schlitzführungen versehen ist, in die entsprechende einschubseitige Halterungen eingreifen, so dass der Einschub gegenüber dem Flachschwert in Richtung der Ausziehbarkeit der Auszugführung zusätzlich verschiebbar ist.
  • Diese Verschiebbarkeit kann im Rahmen der Erfindung genutzt werden, einen Einschub über eine jeweilige Einschuböffnung so weit herauszuziehen, dass er mit seinem bezogen auf die Auszugrichtung rückwärtigen Ende freiliegt und in eine rückseitig angehobene Lage verschwenkbar ist, wie dies bei Schaltschränken oder dgl., bei denen die Einschübe rückseitig mit Anschlüssen versehen oder zu verdrahten sind, besonders vorteilhaft ist. Diese Verschwenkbarkeit ist anschlagbegrenzt ohne Zusatzaufwand zu erreichen, wenn die als Flachprofil ausgebildete Tragschiene gegen ihren vorderen Endbereich mit einer Längsschlitzführung versehen ist, in die ein seitlicher Führungszapfen des Einschubes eingreift, der bei Abstützung gegen das in Auszugrichtung vordere Ende der Längsschlitzführung eine Querachse als Schwenkachse bestimmt, um die der Einschub schwenkbar ist. In dieser vorderen Endlage des Einschubes liegt dieser mit seinem Schwerpunkt bevorzugt bezogen auf die Auszugrichtung rückwärtig zur Schwenkachse, so dass der Einschub nicht ungewollt abkippen kann. Zudem erweist es sich als zweckmäßig, den Schwenkweg zu begrenzen, was sich erfindungsgemäß besonders einfach gestalten lässt, wenn dem Einschub ausgehend von der Tragschiene ein in den Schwenkweg eingreifender Anschlag zugeordnet wird, der bevorzugt auch durch das stirnseitige Ende einer an der Tragschiene vorgesehenen, den Einschub untergreifenden Führungsauflage gebildet sein kann, wobei der Anschlag zur Querachse in der Höhe und entgegen der Auszugrichtung nach hinten versetzt liegt.
  • Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen. Ferner wird die Erfindung nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen mit weiteren erfindungsgemäßen Details näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine erste Ausgestaltung einer Auszugführung, bei der der über die Auszugführung getragene Einschub in einer ausgezogenen, aber zur Führungsbasis benachbarten Ausziehlage dargestellt ist,
  • 2 eine der 1 im wesentlichen entsprechende Darstellung bei voll ausgezogenem Einschub, durch Nutzung des durch zusätzliche Längsführungen erweiterten Ausziehweges,
  • 3 in einer schematisierten Stirnansicht, entsprechend dem Pfeil III in 1 die Anbindung zwischen Auszugführung und Einschub,
  • 4 eine der 1 entsprechende Darstellung – Pfeil IV in 2 – von einer weiteren Anbindungsmöglichkeit des Einschubes gegenüber der Auszugführung,
  • 5 eine perspektivische Darstellung des über die Auszugführung getragenen Einschubes in voll ausgezogener Endposition, schematisiert dargestellt,
  • 6 einen Querschnitt durch den in 5 dargestellten Eckbereich eines Eckpfeilers eines Aufnahmegestelles mit Auszugführung und Einschubkasten,
  • 7 in schematisierter Darstellung einen Schnitt entsprechend VII-VII in 5, die Abstützung des Einschubkastens in der Schlitzführung des Schwertes zeigend,
  • 8 eine weitere Ausgestaltung einer Abstützung gemäß 7,
  • 9 eine der 5 entsprechende Darstellung einer weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsform,
  • 10 eine gesonderte Darstellung der Auszugführung gemäß 9 in einer anderen Ansicht, und
  • 11 eine der 9 entsprechende Ansicht bei gegenüber der Tragschiene nach vorne unten geschwenktem Einschub.
  • In 1 ist eine insgesamt mit 1 bezeichnete Auszugführung gezeigt, die, wie insbesondere in Verbindung mit 3 ersichtlich, bei grundsätzlich bekanntem Aufbau eine Führungsschiene 2 umfasst, welche, bezogen auf das Ausführungsbeispiel, als Befestigungsschiene in nicht näher gezeigter Weise gegenüber einer Aufnahme, wie einem Schrank, einem Gestell oder dergleichen anzubringen ist, relativ zu dem über die Auszugführung 1 ein in 1 teilweise dargestellter Einschub 3 verschiebbar geführt ist. In der C-förmigen Querschnitt aufweisenden, die Befestigungsschiene bildenden Führungsschiene 2, die über ihre gesamte Länge einen Führungsabschnitt bildet, ist wälzgelagert als Tragschiene für den Einschub 3 eine Führungsschiene 4 geführt, die einen im Vergleich zur Befestigungsschiene 2 verkürzten Führungsabschnitt 5 aufweist und im Bereich dieses Führungsabschnittes 5 ebenfalls C-förmigen Querschnitt aufweist, wobei die Schenkel des Führungsabschnittes 5 der Tragschiene 4 bei gegensinniger Erstreckung zu den Schenkeln der über ihre ganze Länge einen Führungsabschnitt bildenden Befestigungsschiene 2 zu diesen überlappend und zwischen diesen liegen, derart, dass einander benachbarte Schenkel der beiden Führungsschienen über Wälzkörper 6, insbesondere Kugeln gegeneinander abgestützt sind. Die Wälzkörper 6 sind in einem Käfig geführt, der mit 7 bezeichnet ist und der bei C-förmigem Querschnitt und gleicher Ausrichtung wie die Befestigungsschiene 2 in deren Profilquerschnitt liegt, so dass der Steg 8 des Führungsabschnittes 5 der Tragschiene 4 quasi eine seitliche Abdeckung der offenen Seite des C-förmigen Profiles der Befestigungsschiene 2 bildet.
  • Der Käfig 7 einer solchen, in ihrem grundsätzlichen Aufbau bekannten Auszugführung 1 weist eine Länge auf, die ungefähr der halben Länge der als Führungsbasis bzw. Befestigungsschiene dienenden Führungsschiene 2 entspricht und der Führungsabschnitt 5 der Tragschiene 4 ist über deren Schenkel und die Wälzkörper 6 unmittelbar gegen die Schenkel der Befestigungsschiene 2 abgestützt, wobei beim Verfahren der Auszugführung der Wälzlagerkäfig 7 und die Tragschiene 4 sich gleichgerichtet bewegen bei, relativ zur Befestigungsschiene 2, im Vergleich zur Vorschubgeschwindigkeit des Käfigs 7 doppelter Vorschubgeschwindigkeit der Tragschiene 4.
  • An den Steg 8 des Führungsabschnittes 5 der Tragschiene 4 anschließend weist diese, in Verlängerung des Steges 8 und ebenenparallel zu diesem verlaufend ein Flachprofil 9 als Abstützung für den Einschub 3 auf, das als Flachschwert ausgebildet ist und das im Rahmen der Erfindung einstückig mit dem Steg 8 ausgebildet sein kann (2) oder auch auf diesem aufgesetzt sein kann (1), wobei die einstückige Ausbildung zu einer besonders flachen Gesamtbauweise führt.
  • Im Überdeckungsbereich zu dem Einschub 3 ist das flachschwertartig ausgebildete Flachprofil 9 der Tragschiene 4 mit einem oder mehreren Führungsschlitzen, im Ausführungsbeispiel mit zwei Führungsschlitzen 10 versehen, die in Ausziehrichtung fluchtend hintereinander liegen und die Aufnahme für dem Einschub 3 zugeordnete, in Ausziehrichtung der Auszugführung hintereinander liegende Tragelemente 11 bilden.
  • Die Tragelemente 11 können, was nicht weiter dargestellt ist, unmittelbar am jeweiligen Einschub 3 befestigt sein oder auch einem zusätzlichen Beschlagteil zugeordnet sein, wobei 3 und 4 unterschiedliche Beschlagteile 12 bzw. 13 und damit verbundene unterschiedliche Befestigungsmöglichkeiten zum Ein schub 3 zeigen, der symbolisch als Rechteckkasten dargestellt ist.
  • Analog zur Ausführungsform gemäß 1 ist das Beschlagteil 12 gemäß 3 durch ein Winkeleisen gebildet, auf dessen einem Schenkel 14 der Einschub 3 aufgesetzt ist, während sich der zu diesem liegenden Schenkel 14 senkrechte, aufrechte Schenkel 15 parallel zu einer Seitenwand des Einschubes 3 erstreckt und eine seitliche Führung für diesen bildet. Der Schenkel 15 ist mit dem schwertartig ausgebildeten, beispielsweise durch ein Flacheisen gebildeten Flachprofil 9 verbunden, das Rücken an Rücken zum Schenkel 15 liegt, so dass sich ein sehr flacher Aufbau ergibt. Das Flachprofil 9 geht, wie in 3 beispielsweise angedeutet, fluchtend in den Steg 8 des Führungsabschnittes 5 über, dessen Schenkel über die Wälzkörper 6, die im Käfig 7 geführt sind, unmittelbar gegen die außenseitig übergreifenden Schenkel der Befestigungsschiene 2 abgestützt sind, die ihrerseits als Führungsbasis, wie in den 3 und 4 angedeutet, beispielsweise gegenüber dem Korpus eines Gestelles oder Schrankes 16 befestigt sein kann.
  • Während bei der Ausführungsform gemäß 3 das Beschlagteil 12 zum Einschub 3 untergreifend angeordnet ist, ist bei der Ausgestaltung gemäß 4 das Beschlagteil 13 seitlich zum Einschub 3 befestigt, und zwar höhenversetzt zur unteren Begrenzung des Einschubes 3, bei ansonsten einem der 3 entsprechenden Gesamtaufbau.
  • Die Anordnung des Einschubes 3 über die Auszugführung 1 in einem Gestell 16 zeigt ausschnittsweise 5 in perspektivischer Darstellung, wobei erkennbar ist, dass die Ausgestaltung des Flachprofiles 9 als in Verlängerung des Steges 8 liegendes Flachschwert bezogen auf den Öffnungsquerschnitt 17 für den Einschub 3 lediglich sehr schmale seitliche Randspalte bedingt, insbesondere wenn das Flachprofil 9 ohne dazwischen liegende Beschläge am Einschub 3 über entsprechende Tragelemente 11 abgestützt ist.
  • Die Führungsschlitze 10 sind, wie insbesondere auch der Vergleich der 1 und 2 erkennen lässt, bevorzugt so bemessen und angeordnet, dass bei voll ausgezogener Position des Führungsabschnittes 5 gegenüber der Befestigungsschiene 2 der Einschub 3 angrenzend an das auszugseitige Ende der Befestigungsschiene 2 liegt, das, wie 5 veranschaulicht und wie in 6 schematisiert dargestellt, nahe dem Öffnungsquerschnitt im Gestell 16 endet. Gegenüber dieser ausgezogenen Position der Auszugführung ist der Einschub 3 durch die in dem Flachprofil 9 vorgesehenen Führungsschlitze 10 um einen weiteren Betrag 18, der der Länge der Führungsschlitze 10 entspricht, ausziehbar, so dass der Einschub 3 in Abstand vor dem Öffnungsquerschnitt des Gestelles liegt und auch an seiner Rückseite zugänglich ist.
  • Wie der Vergleich der 1 und 2 zeigt, bildet der Einschub 3 in seiner Lage gemäß 1, in der er bezogen auf die Führungsschlitze 10 seine eingeschobene Lage einnimmt, praktisch über die volle Länge der schwertförmigen Flachprofil 9 eine Seitenführung für diese und reicht des weiteren auch nahezu an den Steg 8 des im Querschnitt C-förmigen Führungsabschnittes 5 heran, so dass das Flachprofil 9 über den Einschub 3 eine tragende seitliche Abstützung erfährt und trotz der schwertförmigen Ausgestaltung eine seitenstabile Führung gegeben ist. In der Position gemäß 2 – ausgezogene Lage des Einschubes 3 in Bezug auf die Führungsschlitze 10 – bildet das Flachprofil 9 über einen Teilbereich seiner Länge einen ungeführten, freien Führungsabschnitt, mit der Möglichkeit, das Flachprofil 9 gegenüber dem Einschub 3 gegebenenfalls, beispielsweise zu Montagezwecken seitlich etwas herauszubiegen und dadurch den Einschub 3 mit dem Flachprofil 9 auch über entsprechende Rastverbindungen zu verkuppeln. Ist der Einschub 3 in die beiderseitig derselben liegenden Flachprofile 9 eingehängt, so ist wiederum ein seitensteifer Verband gegeben, der auch eine sichere Seitenführung in Bezug auf Querkräfte erbringt und damit ein sicher geführtes, berührungsfreies Einfahren des Einschubes 3 in das Gestell 16 auch bei kleinen Randspaltmaßen ermöglicht.
  • 6 veranschaulicht, dass die gestellseitige Einschuböffnung für den Einschub 3 seitlich durch einen Profilschenkel 19 eines Eckprofiles 20, oder eine entsprechende frontseitige Abdeckung des Gestelles 16 gebildet sein kann, wobei das Profil 20 in Einschubrichtung gegenüber dem Schenkel 19 zurückversetzt einen Steg 21 aufweist, der parallel zur Einschubrichtung verläuft und der als Befestigungsbasis für die Befestigungsschiene 2 bildet. Die Befestigungsschiene 2 entspricht in ihrer in Erstreckungsrichtung ihrer Schenkel gemessenen Breite etwa der Versatztiefe des Schenkels 21 gegenüber der durch die Kante 22 des Schenkels 19 gebildeten seitlichen Begrenzung des Öffnungsquerschnittes für den Einschub 3. In Ausziehrichtung des Einschubes 3 reicht die Befestigungsschiene 2 bis nahezu an den Öffnungsquerschnitt heran. Hierdurch ergeben sich lange Führungswege, große Ausziehlängen und insbesondere auch hohe Führungssteifigkeiten, da die Flachprofile als Abstützungen bei in den Führungsschlitzen 10 eingeschobener Position des Einschubes 3 praktisch über ihre ganze Länge über den Einschub 3 ausgesteift ist, der seinerseits an den Steg 8 angrenzt.
  • 7 und 8 zeigen verschiedene Ausgestaltungsmöglichkeiten der Anbindung und Abstützung des Flachprofiles 9 gegen ein einschubseitiges Beschlagteil, hier ein Beschlagteil 13 in Analogie zu 4. In 7 ist als Tragelement 11 ein Tragbolzen 23 vorgesehen, der mit dem Beschlagteil 13 in geeigneter Weise, sei es durch Verschrauben, Vernieten oder dergleichen verbunden ist und der ein Lager 24 trägt, über das die Abstützung im Führungsschlitz 10 erfolgt.
  • Eine weitere vereinfachte Ausgestaltung zeigt 8, wobei der Tragbolzen 25 ein Gleitführungselement bildet, das in die entsprechende Schlitzführung 10 eingreift.
  • Anstelle der Befestigung an einem Beschlagteil ist auch eine unmittelbare Befestigung über entsprechend gestaltete Tragbolzen gegenüber dem Einschub 3 möglich.
  • Selbstverständlich bilden die hier gezeigten Ausgestaltungsformen für Tragbolzen nur Ausführungsbeispiele, wobei beispielsweise durch die Gestaltung der jeweiligen Kopfform auch Lösungen denkbar sind, die ein Einknöpfen der Abstützung 9 über die einschubseitig befestigten Tragbolzen und eine anschließende Sicherung derselben ermöglicht, beispielsweise durch Verdrehen der jeweiligen Köpfe.
  • Die erfindungsgemäße Ausgestaltung lässt sich auch in Verbindung mit Auszugführungen mit Vorteil einsetzen, die mehrstufig ausgebildet sind und bei denen die in den Ausführungsbeispielen als Führungsbasis dienende Befestigungsschiene ihrerseits längsverschieblich geführt ist.
  • In 9 ist eine der 5 entsprechende Situation dargestellt, weswegen korrespondierende Bezugszeichen Verwendung finden.
  • In dem Gestell 116 ist eine Einschuböffnung 117 für einen Einschub 103 vorgesehen, und der Einschub 103 ist über eine Auszugführung mit dem Gestell 116 verbunden, die eine am Gestell angebrachte Befestigungsschiene 102 und eine gegenüber dieser ausziehbare Tragschiene 104 umfasst, von der nur der über den Führungsabschnitt – Führungsabschnitt 5 in 1 – hinausragende in der Querschnittsbreite reduzierte und durch ein Flachprofil 109 gebildete Teil dargestellt ist, der in der gezeigten Situation den Einschub 103 trägt. Hierzu ist das Flachprofil 109 in seinem in Auszugrichtung vorderen Bereich mit einem Längsschlitz als Führungsschlitz 110 versehen, der nahe dem freien Ende des Flachprofiles 109 endet, das als Auflage für den Einschub 103 zusätzlich einen diesen untergreifenden Tragschenkel 126 aufweist, auf dem der Einschub längsverschiebbar aufliegt, bei längsgeführter Abstützung über einen Tragbolzen 123 im Führungsschlitz 110 in dessen vorderem Endbereich.
  • Wie aus der Darstellung gemäß 10 ersichtlich, ist der als Führungsauflage für den Einschub 103 vorgesehene Tragschenkel 126 mit Gleitern 127, 128 versehen, die der Bodenzone des Einschubes 103 zugeordnet sind und von denen der Gleiter 128 dem in Auszugrichtung vorderen Ende des Tragschenkels 126 zugeordnet ist, wobei die entsprechende Stirnseite des Tragschenkels einen Anschlag 129 bildet.
  • Die den Anschlag 129 bildende Stirnseite ist gegenüber dem vorderen Ende des Führungsschlitzes 110 bezogen auf die Auszugrichtung des Einschubes 103 zurückversetzt, so dass der Einschub 103 mit seiner Bodenzone beim Verschwenken um eine Drehachse, die durch die Achse des Tragbolzens 123 bei dessen Anlage am vorderen Ende des Führungsschlitzes 110 bestimmt ist, auf den Anschlag 129 aufläuft. Diese Situation ist in 11 gezeigt, wobei der Schwerpunkt des Einschubes 103 gegenüber dem Tragbolzen 123 und der durch dessen Achse bestimmten Quer- und Schwenkachse bezogen auf die Auszugrichtung nach hinten verlagert ist, so dass der Einschub nicht selbsttätig in die gezeigte abgekippte Lage schwenkt, wenn die vordere Auszuglage erreicht ist. Der jeweils größtmögliche Schwenkwinkel wird durch den in Auszugrichtung gemessenen Abstand des Anschlages 109 zur Quer- und Schwenkachse bestimmt, wobei im Hinblick auf die gewünschte Anschlagbegrenzung des Schwenkwinkels auf einen Wert von weniger als 90° der in Auszugrichtung gemessene Abstand zwischen Anschlag 129 und Achse des Tragbolzens 123 kleiner als der Höhenversatz der Achse des Tragbolzens 123 zum Tragschenkel 126 als Auflage für den Einschub 103 ist.
  • Mit der gemäß 9 bis 11 aufgezeigten Verschwenkbarkeit des Einschubes 103 – wenn er vor dem Öffnungsquerschnitt 117 liegt, rückwärtig angehoben ist und dadurch auch lagegesichert für Montagezwecke zugänglich ist – erleichtert die erfindungsgemäße Teleskop-Auszugführung insbesondere die Durchführung von Montagearbeiten bei durch elektrische Geräte oder dgl. gebildeten Einschüben 103.

Claims (25)

  1. Teleskop-Auszugführung mit in Längsrichtung gegeneinander verfahrbaren Führungsschienen, in deren Führungsabschnitten, bei C-förmigen Querschnitt mit über einen Steg verbundenen Schenkeln, die Schenkel des einen Führungsabschnittes die entgegengerichteten Schenkel des anderen Führungsabschnittes überlappen und gegeneinander über Wälzkörper abgestützt sind, und von denen die eine Führungsschiene eine Befestigungsschiene und die andere Führungsschiene für den über die Auszugführung zu tragenden Einschub die Tragschiene bildet und über ihren Steg mit dem Einschub verbunden ist, dadurch gekennzeichnet , dass die Tragschiene (4) in Verlängerung ihres im Querschnitt C-förmigen Führungsabschnittes als auf den Steg (8) reduziertes Flachprofil (9) ausgebildet und im Bereich dieses Flachprofiles (9) mit dem zu tragenden Einschub (3) verbunden ist.
  2. Auszugführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Flachprofil (9) in Überlappung zum Steg (8) an diesem befestigt ist.
  3. Auszugführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Flachprofil (9) an die Stirnseite des Steges (8) anschließend und diesen verlängernd vorgesehen ist.
  4. Auszugführung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Flachprofil (9) einstückig mit dem Steg (8) ausgebildet ist.
  5. Auszugführung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Flachprofil (9) mit einer in Schienenlängsrichtung verlaufenden Schlitzführung (Führungsschlitze 10) versehen ist.
  6. Auszugführung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlitzführung durch in Schienenlängsrichtung fluchtend hintereinander liegende Führungsschlitze (10) gebildet ist.
  7. Auszugführung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsschlitze (10) Aufnahmen für Tragelemente (11) bilden.
  8. Auszugführung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragelemente (11) durch Tragbolzen (23, 24) gebildet sind.
  9. Auszugführung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragelemente (11) durch Tragrollen gebildet sind.
  10. Auszugführung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragrollen durch auf den Tragbolzen (23) sitzende Traglager (24) gebildet sind.
  11. Auszugführung nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragelemente (11) in Befestigungsbeschlägen (12, 13) gehalten sind.
  12. Auszugführung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsbeschläge (13) als Tragbänder ausgebildet sind.
  13. Auszugführung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsbeschläge (12) durch Tragwinkel gebildet sind.
  14. Auszugführung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Auszugführung in einem Traggestell (16) angeordnet ist, bei dem die Breite des freien Querschnittes der gestellseitigen Einschuböffnung nahezu die Breite des Einschubes (3) erreicht.
  15. Auszugführung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die gestellseitige Einschuböffnung in der Breite durch einen frontseitigen Schenkel (19) eines aufrechten Eckprofiles (20) begrenzt ist, das in Einschubrichtung hinter dem Öffnungsquerschnitt (17) liegend einen gegenüber der Seitenkante (22) des Öffnungsquerschnittes (17) zurückversetzten, in Einschubrichtung verlaufenden Steg (21) aufweist, gegen den die die Führungsbasis bildende Führungsschiene (2) befestigt ist.
  16. Auszugführung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Versatztiefe des in Einschubrichtung verlaufenden Steges (21) gegenüber der Kante (22) des Öffnungsquerschnittes (17) der Breite der Auszugführung (1) entspricht.
  17. Auszugführung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zwischen den Schenkeln der Führungsschienen (2, 4) liegenden Wälzkörper (6) geführt sind.
  18. Auszugführung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der beidseitig über die Auszugführung (1) gehaltene Einschub (103) gegenüber der ausgezogenen Auszugführung um eine im vorderen Endbereich der Tragschiene (104) liegende Querachse (Tragbolzen 123) anschlagbegrenzt in eine bezogen auf die Auszugrichtung rückwärtig angehobene Lage schwenkbar ist.
  19. Auszugführung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Querachse durch Tragbolzen (123) bestimmt ist, über die der Einschub (103) in Führungsschlitzen (110) der Tragschiene (104) geführt ist.
  20. Auszugführung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsschlitze (110) jeweils im in Auszugrichtung vorderen Endbereich der Tragschiene (104) enden.
  21. Auszugführung nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Querachse als Schwenkachse des Einschubes (103) durch die am vorderen Ende des Führungsschlitzes anliegenden Tragbolzen (123) bestimmt ist.
  22. Auszugführung nach einem der Ansprüche 18 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragschiene (104) mit einer Führungsauflage (Tragschenkel 126) für den Einschub (103) versehen ist, gegenüber der der Einschub (103) zur Überführung in seine rückseitig angehobene Schwenklage abhebbar ist.
  23. Auszugführung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsauflage durch einen den Einschub (103) untergreifenden Tragschenkel (126) der Tragschiene (104) gebildet ist.
  24. Auszugführung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsauflage (Tragschenkel 126) gegenüber dem den Tragbolzen (123) aufnehmenden Führungsschlitz (110) nach unten abgesetzt ist und eine gegenüber der Schwenkachse des Einschubes (103) entgegen der Auszugrichtung nach hinten abgesetzte vordere Anschlagkante (Anschlag 129) aufweist.
  25. Auszugführung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass in Auszugrichtung der Abstand des Anschlages (109) zur Schwenkachse des Einschubes (103) kleiner ist als der Höhenversatz der Schwenkachse des Einschubes (103) zur Führungsauflage (Tragschenkel 126).
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