DE2902521A1 - Vorrichtung zur entnahme von futter aus einem flachsilo - Google Patents

Vorrichtung zur entnahme von futter aus einem flachsilo

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Description

902521
DIPL.-PHYS. WOLFGANG SEEGER
PATENTANWALT *9
THIERSCHSTR. 27 D-8 MÜNCHEN 22 TEL. (O89) 22 51 52
Telegramm (Cable Address): Seegerpatent Münche'n Telex; 5 24-487 patop d
Anwaltsaktes 27 Pat 20-DE
Johann Wolf GmbH KG, 4644 Scharnstein,, Österreich
Vorrichtung zur Entnahme von Futter aus einem
Flachsilo
90984G/Q518
POSTSCHECKKONTO MÜNCHEN 196858-807
DRESDNER BANK MÜNCHEN, KONTO-NUMMER 77O6OO5
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Entnahme von Futter aus einem Flachsilo mit einer gleichmäßig über die ganze Höhe des Gutstockes wirkenden Äbtragvorrichtuncr, die abwechselnd in das Futter eintretende und wieder austretende Werkzeuge aufweist und der eine in Bodennähe aufnehmende, über einem Bodenblech angeordnete Fördereinrichtung, wie eine Förderschnecke mit Wurfgebläse oder Förderband zugeordnet ist.
Derartige, z.B. aus der DE-OS 2 225 783 bekannte Einrichtungen zur Entnahme von Futter aus Flachsilos besitzen eine rotierende Frästrommel, die in seitlichen vertikalen Führungen mittels Gleitsteinen geführt und mittels eines Antriebes an den Führungen auf- und abbewegbar ist, wobei zum Auf- und Abbewegen der Frästrommel hydraulisch angetriebene Schwenkarme vorgesehen sind, die in Kreisbogenbahnen schwingend angelenkt sind oder teleskopisch verschiebbare, die Frästrommel tragende Arme aufweisen» Das abgetragene Futter wird bei dieser bekannten. Ausführung mit einer am Boden angeordneten Schnecke einem Wurfgebläse zugeführt. Ähnliche Vorrichtungen zeigen die DE-OS 2 204 832 und die AT-PS 330 497.
Die über dem Gutstock bewegte Frästrommel benötigt einen starken Anpreßdruck und einen entsprechend kräftigen Antrieb. Die Ausbildung der einzelnen Organe muß dementsprechend kräftig sein. Ferner lockert die rasch rotierende Frästrommel die Stirnfläche des Silostapels stark auf und Luft und Feuchtigkeit kann in den Stapel verhältnismäßig tief eindringen, da sich eine große Oberfläche anbietet, was für die Qualität des Silofutters ungünstig ist. Außerdem streut die rasch rotierende Frästrommel Futterteile herum, die verlorengehen oder händisch langwierig gesammelt werden müssen.
Andere Entnahmevorrichtungen arbeiten mit hin- und herbewegbaren Schneidgeräten, wie Kettensägen oder Blattsägen, und einem Zerkleinerungsorgan zum Auflösen der abgetrennten Gutpakete.
Die mit bewegten Schneidwerkzeugen abtragenden Geräte erzeugen wohl glatte Schnittflächen, sind aber in der
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Leistung begrenzt und erfordern einen Hehraufwand zum Auflösen der abgesägten bzw. abgeschnittenen Gutpakete»
Weiters sind landwirtschaftliche Fördereinrichtungen bekannt, die als sogenannte Schubstangenlader mit an Kurbelwellen gelagerten Kurbelstangen, die Arbeitswerkzeuge tragen, ausgebildet sind. Wesentlich für diese z.B„ aus der DE-PS 1 124 427 oder der DE-AS 1 201 598 bekannten Schubstangenlader ist es, daß die Arbeitswerkzeuge bei ihrer Bewegung nach oben in das nach oben, z„B. in einen Ladewagen, zu fördernde Gut eingreifen. Für Schubstangenförderer ist es auch bekannt, an den Kurbelstangen verschieden gestaltete Arbeitswerkzeuge vorzusehen (vgl«. DE-OS 1 915 209).
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Nachteilen der bekannten Vorrichtungen abzuhelfen und eine Abtragvorrichtung zu schaffen, die das Silogut abziehend vom Gutstock löst, eine große Abtragleistung erzielt, keine Gutteile verwirbelt und einen einfachen Aufbau mit möglichst vielen identen Bauteilen besitzt. Weiters soll die Stirnfläche äes Gutstockes nicht in die Tiefe wirkend aufgelockert werden» Ferner soll die Abtragvorrichtung auch geeignet sein, längeres Silogut, wie es beispielsweise Kursschnittladewagen liefern, in ausreichender Leistung und möglichst gleichmäßig zu verarbeiten«
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe bei einer Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art dadurch erreicht, daß, wie an sich bekannt, an zwei im Abstand übereinander angeordneten, gleichsinnig umlaufend angetriebenen Kurbelwellen Kurbelstangen gelagert sind, die an ihrer dem Gut zugekehrten Seite Arbeitswerkzeuge tragen,, wobei die Längsausdehnung der Kurbelstangen etwa der Höhe des Gutstockes entspricht, daß die Arbeitswerkzeuge bei ihrer Bewegung nach unten in den Gutstock eingreifen and daß am unteren Ende jeder Kurbelstange mindestens eine nach unten weisende,, vorzugsweise als elatische Doppelzinken ausgebildete Pörderziake vorgesehen ist, die zumindest während eines Teils des vom Gutstock abhebenden Bewegiingsabscbnittes der Kurbelstange vorzugsweise im geringen Abstand über das Bodenblech, das alle nebeneinander angeordneten Kurbelstange!! untergreift und an der den Arbeltswerk zeugen abliegenden Seite muldenförmig ausgebildet istff streicht«
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Der mit dieser Ausbildung erzielte Vorteil liegt darin, daß die in den Gutstapel eintauchenden Werkzeuge gleichmäßig versetzt kleine Gutportionen vorn Stapel lösen, iia gleichmäßigen Fluß nach unten fördern und mit den vertikal gerichteten, vorzugsweise elastischen Zinken in das bevorzugt muldenförmig ausgebildete Bodenblech der Fördervorrichtung, z.B. einer Förderschnecke zuführen, von wo das abgetragene Gut itit einem Wurfgebläse oder einem Förderband ausgetragen wird. Die Austragleistung ist hiebei groß, da die Werkzeuge an den Kurbelstangen jeweils auf der gesamten Höhe des Gutstockes gleichzeitig zur Wirkung kommen.
Bedingt durch den gleichmäßigen Kraftfluß und den ausgeglichenen Rundlauf mit verhältnismäßig kleiner Drehzahl kann das Gerät mit einem leichten Rahmen ausgerüstet werden, so daß ein Anschluß an Schlepperhubwerke oder eventuell an eine Anschlußeinrichtung eines Futterwagens ohne Schwierigkeiten möglich ist.
Außerdem kann die Abtragleistung durch Verstellen der Eindringtiefe der Arbeitswerkzeuge beeinflußt werden. Zu diesem Zweck kann im Rahmen der Erfindung vorgesehen sein, daß seitlich und/oder zwischen den Kurbelstangen gegen den Silogutstapel anliegende Stützen vorgesehen sind, die mit dem Rahmen verstellbar verbunden sind und daß der Abstand der Stützflächen der Stützen von der Eingriffsbahn der Arbeitswerkzeuge am oberen und am unteren Ende der Kurbelstangen voneinander unabhängig einstellbar ist. Weiters kann vorgesehen sein, daß die Stützen zusätzlich als Abstreifer für auf den Arbeitswerkzeugen haftendes Silogut ausgebildet sind.
Jede Kurbelstange trägt erfindungsgemäß, wie an sich bekannt, verschieden gestaltete Arbeitswerkzeuge, die in mindestens zwei Reihen angeordnet und abwechselnd als Reiß-, Schneid- oder Räumwerkzeug ausgebildet sind.
um eingefaßte Siloräume, in der Regel sind diese mit zwei Längswänden und einer Stirnwand aus Beton etc. umfaßt, in der ganzen Tiefe abtragen zu können, ist nach einem weiteren Merkmal der Erfindung vorgesehen, daß der die Kurbelwellen tragende Rahmen der Abtragvorrichtung an einem Anbaubock oder Anbaurahmen, der wie an sich bekannt, selbstfahrend ausgebildet oder mit einem Tragfahrzeug kuppelbar ist, über das Tragfahr-
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zeug seitlich hinaus mittels Parallellenker verschwenkbar oder über Stützrollen, die in Profilschienen eingreifen,, verschiebbar gelagert und in mehreren Lagen feststellbar ist.
Die Erfindung wird an Hand eines in den Zeichnungen gezeigten Ausführungsbeispieles näher erläutert« Es zeigt:
Fig. 1 eine an einen Schlepper angebaute Vorrichtung in Seitenansicht und
Fig. 2 eine Vorderansicht der Vorrichtung mit Anbaurahmen.
Die erfindungsgesäße Vorrichtung 1 zur Entnahme von Futter aus einem Flachsilo umfaßt als hauptsächliche Bestandteile eine Abtragvorrichtung 2 und eine Fördervorrichtung 3, die über einen Anbaurahmen 4 an einem Tragfahrzeug 5, ZoBo einem Äckerschlepper, befestigt ist. Die Befestigung kann über eine Dreipunktaufhängung mit zwei unteren Lenkern δ und einem oberen längenveränderlichen Lenker 7 erfolgen, wozu am Anbaurahmen 4 Anlenkpunkte 8 bzw. 9» vorgesehen sind. Weiters ist eine Antriebswelle 10 vorgesehen, welche die Zapfwelle 11 des Tragfahrzeuges 5 mit einem am Anbaurahmen 4 vorgesehenen Getriebe 12 verbindet.
Die Äbtragvorrichtung 2 besitzt ebenfalls einen Rahmen 13, der, wie in Fig. 1 gezeigt, schräg verläuft und am Anbaurahmen 4 verschiebbar befestigt ist. Hiezu sind am Anbaurahmen Profilführungsschienen 14 und 15 vorgesehen, in die mit dem Rahmen 13 direkt bzw. über Stütsstangen 16 verbundene Stützrollen 17 bzw. 17' eingreifen. Hiebei sind die in der unteren Profilführungsschiene 14 aufgenommenen Stützrollen 17 um waagrechte Achsen und die in der oberen Führungsschiene 15 aufgenommenen Stützrollen 17' um lotrechte Achsen drehbar gelagert.
Die Abtragvorrichtung kann gegenüber dem Anbaurahmen 4 auch dadurch seitlich versetzbar sein, daß ihr Rahmen 13 über Parallellenker verbunden ist. In jedem Falle ist die Ausbildung so gewählt, daß jede gewünschte Relativlage zwischen Anbaurahmen 4 und Abtragvorrichtung 2 fixiert werden kann.
Dadurch, daß die Abtragvorrichtung 2 gegenüber dem Rahmen 4 und somit gegenüber dem Tragfahrzeug 5 seitlich versetzt werden kann, ist es möglich, auch mit einer schmäler als das
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Tragfahrzeug 5 ausgebildeten Abtregvorrichtung bis an die Seitenwände eines Flachsilos heranreichendes Silogut abzutragen.
Im gezeigten Ausführungsbeispiel sind im Rahmen 13 der Abtragvorrichtung 2 Kurbelwellen 18 und 19 drehbar gelagert, die jeweils dreifach gekröpft sind. An jeder Abkröpfung der Kurbelwellen 18 und 19 ist eine Kurbelstange 20 befestigt. Die Kröpfungen der Kurbelwellen 18 und 19 sind über den Kurbelkreis in gleichen Winkelabständen verteilt. Die untere Kurbelwelle 18 wird über einen Keilriemen 21 mit dem Getriebe 12 am Anbaurahmen 4 gekuppelt und so in Drehung versetzt, daß die Kurbelstangen 20 ^w. deren Arbeitswerkzeuge 22 bei ihrer Bewegung nach unten (Pfeil 23) in den Gutstock 24 eingreifen und Silogut ablösen und nach unten fördern. Es können auch mehr als drei, z.B. sechs Kurbelstangen, vorgesehen sein.
Die Eindringtiefe der Arbeitswerkzeuge 22 an den Kurbelstangen 20 wird durch die Stellung des Tragfahrzeuges 5 gegenüber dem Gutstock 24 bestimmt. Um die Festlegung der Eindringtiefe der Arbeitswerkzeuge 22 einfacher beibehalten zu können, können seitlich neben den Kurbelstangen 20 oder auch zwischen diesen Stützen (in den Zeichnungen nicht gezeigt) vorgesehen sein, die mit dem Rahmen 13 der Abtragvorrichtung 2 verstellbar verbunden sind. Vorzugsweise ist die Befestigung der Stützen so getroffen, daß sie oben und unten am Rahmen 13 unabhängig voneinander verstellbar befestigt sind. Die auf der der Vorrichtung 1 zugekehrten Fläche des Gutstockes 24 aufliegenden Stützen werden zusätzlich als Abstreifer für an den Arbeitswerkzeugen haftendes Silogut dienen, wenn diese sich während des Betriebes der Vorrichtung 1 vom Gutstock 24 wegbewegen .
Jede Kurbelstange 20 trägt an ihrem unteren Ende nach unten weisende Förderzinken 25, die beispielsweise als federnde Gabeln bzw. Doppelzinken ausgebildet sind. Diese Förderzinken 25 haben die Aufgabe, das vom Gutstock 24 abgelöste und von den Arbeitswerkzeugen 22 nach unten beförderte Gut über ein mit dem Anbaurahmen 4 verbundenes Bodenblech 26 zur Fördervorrichtung 3 hin zu befördern. Hiezu ist die Anordnung so getroffen, daß sich die Förderzinken während des vom Gutstock abhebenden Bewegungsabschnittes 27 der Kurbelstangen 20
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im geringen Abstand über dem Bodenblech bewegen» Das Bodenblech 26 erstreckt sich bis unter die Kurbelstangen 20 und ist an der den Ärbeitswerkzeugen abgekehrten Seite muldenförmig ausgebildet. Über dem Bodenblech ist eine Förderschnecke 28 vorgesehen, die über einen Keilriemen 21' vom Getriebe 12 in Drehung versetzt wird und abgelöstes Silogut von beiden Seiten über das Bodenbiech 26, das an beiden Seiten und in der Mitte hochgezogen ist, sum Eingang eines Wurfgebläses 29 fördert« Vom Wurfgebläse 29 wird das Silogut über einen verstellbaren Äuswurfkrümmer 30 zu einem nicht gezeigten Futterwagen od„ dgl« gefördert» Anstelle der Förderschnecke 28 und des Wurfgebläses 29 kann auch ein Förderband vorgesehen sein. Wenn für die Austragung ein Förderband vorgesehen ist, so kann dieses neigungsverstellbar und insbesondere bei schmaler Geräteausführung (zwei bis sechs Kurbelstatten) auch direkt, ohne Zwischenschaltung einer Förderschnecke, beschickt werden»
Wie insbesondere Fig. 2 zu entnehmen ist, sind mit den Kurbelwellen 18 und 19 außerhalb des Rahmens 13 der Äbtragvorrichtung 2 jeweils zwei Kettenräder 31 drehfest verbunden, um diese Kettenräder laufen Ketten 32 um, die mit Räumwerkzeugen 33 ausgerüstet sind» Diese außerhalb des Rahmens 13 umlaufenden Ketten haben zwei Aufgaben; einmal -dienen sie dazu? unmittelbar an der Silowand liegendes Gut vom Gutstock 24 abzulösen und zxm. anderen gewährleisten sie die absolute Synchronisation zwischen der unteren Kurbelwelle 18 und der oberen Kurbelwelle 19» In Fig. 2 ist auch deutlich gezeigt, wie die Äbtragvorrichtung 2 gegenüber dem Anbaurahmen 4 nach links verschoben ist, so daß die linke Kette 32 seitlich über den Anbaurahmen 4 hinausragt.
Fig. 2 zeigt auch deutlich, daß das Bodenblech 26 im Bereich der Förderschnecke 28 muldenförmig ausgebildet ist.
Dadurch, «Saß bei der erf indungsgentMßen Vorrichtung die gegen den Gutstock 24 geneigten Kurbelstangen 20 bzw. die an diesen angebrachten, beispielsweise abwechselnd als Reiß-,, Schneid- und Räumwerkzeuge ausgebildeten Arbeitswerkzeuge 22 bei ihrer Abwärtsbewegung in den Gutstock 24 eingreifen, ergibt sich eine gleichmäßige Förderung von Gut nach unten bis zxm Boäenblech 26 und von diesem unter der Einwirkung der Förderzinken 25 zur Förderschnecke 28.
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Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann auch unmittelbar an einem Futterwagen angebracht oder selbstfahrend ausgebildet sein.
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L e e.r s e i t e

Claims (5)

  1. 230/521
    Patentansprüche:
    Ij Vorrichtung zur Entnahme von Futter aus einem
    Flachsilo mit einer gleichmäßig über die ganze Höhe des Gut-Stockes wirkenden Abtragvorrichtung, die abwechselnd in das Futter eintretende und wieder austretende Werkzeuge aufweist und der eine in Bodennähe aufnehmende, über einem Bodenblech angeordnete Fördereinrichtung, wie eine Förderschnecke mit Wurfgebläse oder Förderband zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet f daß, wie an sich bekannt, an zwei im Abstand übereinander angeordneten jp gleichsinnig umlaufend angetriebenen Kurbelwellen (18, 19) Kurbelstangen (20) gelagert sind, die an ihrer dem Gut zugekehrten Seite Arbeitswerkzeuge (22) tragen, wobei die Längsausdehnung der Kurbelstangen (20) etwa der Höhe des Gutstockes (24) entspricht,, daß die Arbeitswerkzeuge (22) bei ihrer Bewegung nach unten (Pfeil 23) in den Gutstock (24) eingreifen und daß am unteren Ende jeder Kurbelstange (20) mindestens eine nach unten v/eisende, vorzugsweise als elastische Doppelzinken ausgebildete Förderzinke (25) vorgesehen ist, die zumindest während eines Teils des vom Gutstock (24) abhebenden Bewegungsabschnittes (27) der Kurbelstange (20) vorzugsweise im geringen Abstand über das Bodenblech (26) , das alle nebeneinander angeordneten Kurbelstangen (20) untergreift und an der den Arbeitswerkzeugen (22) abliegenden Seite muldenförmig ausgebildet ist, streicht»
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1„ dadurch gekennzeichnet , daß die Kurbelstangen (20), wie an sich bekannt, verschieden gestaltete Arbeitswerkzeuge (22) t die in mindestens zwei Reihen angeordnet und abwechselnd als Reiß-, Schneid- oder Räumwerkzeug ausgebildet sindr tragen»
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß seitlich und/oder zwischen den Kurbelstangen (20) gegen den Silogutstapel (24) anliegende Stützen vorgesehen sind, die mit dem Rahmen (13) verstellbar verbunden sind und daß der Abstand der Stützf!Sehen der Stützen von der Eingriffsbahn der Arbeitswerkzeuge (22) am oberen rad am unteren Ende der Kurbelstange» (20) voneinander unabhängig einstellbar ist«,
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  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützen zusätzlich als Abstreifer für auf den Arbeitswerkzeugen (22) haftendes Silogut ausgebildet sind.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der die Kurbelwellen (18, 19) tragende Rahmen (13) der Abtragvorrichtung (2) an einem Anbaubock oder Anbaurahmen (4), der wie an sich bekannt selbstfahrend ausgebildet oder mit einem Tragfahrzeug (5) kuppelbar 1st, über das Tragfahrzeug (5) seitlich hinaus mittels Parallellenker verschwenkbar oder über Stützrollen (17, 17')/ die in Profilschienen (14, 15) eingreifen, verschiebbar gelagert und in mehreren Lagen feststellbar ist.
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