DE2902521C3 - Vorrichtung zur Entnahme von Futter aus einem Flachsilo - Google Patents
Vorrichtung zur Entnahme von Futter aus einem FlachsiloInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Entnahme
von Futter aus einem Flachsilo mit einer gleichmäßig über die ganze Höhe des Gutstockes wirkenden
Abtragvorrichiung.die von oben nach unten arbeitendej
abwechselnd in das Futter eintretende und wieder austretende Arbeitswerkzeuge aufweist und der eine ifi
Bodennähe aufnehmende, über einem sich über die ganze Arbeitsbreite erstreckenden Bodenblech angeordnete
Fördereinrichtung, wie eine Förderschnecke mit Wurfgebläse oder Förderband zugeordnet ist
■i Derartige, z, B. aus der DE-OS 22 25 783 bekannte Einrichtungen zur Entnahme von Futter aus Flachsilos besitzen eine rotierende Frästrommel, die in seitlichen vertikalen Führungen mittels Gleitsteinen geführt und mittels eines Antriebes an den Führungen auf- und abbewegbar ist, wobei zum Auf- und Abbewegen der Frästrommel hydraulisch angetriebene Schwenkarm^ vorgesehen sind, die in Kreisbogenbahnen schwingend angelenkt sind oder teleskopisch verschiebbare, die Frästrommel tragende Arme aufweisen. Das abgetragene Futter wird bei dieser bekannten Ausführung mit e-.iier am Boden angeordneten Schnecke einem Wurfgebläse zugeführt Ähnliche Vorrichtungen zeigen die DE-OS 22 04 832 und die AT-PS 3 30 497.
■i Derartige, z, B. aus der DE-OS 22 25 783 bekannte Einrichtungen zur Entnahme von Futter aus Flachsilos besitzen eine rotierende Frästrommel, die in seitlichen vertikalen Führungen mittels Gleitsteinen geführt und mittels eines Antriebes an den Führungen auf- und abbewegbar ist, wobei zum Auf- und Abbewegen der Frästrommel hydraulisch angetriebene Schwenkarm^ vorgesehen sind, die in Kreisbogenbahnen schwingend angelenkt sind oder teleskopisch verschiebbare, die Frästrommel tragende Arme aufweisen. Das abgetragene Futter wird bei dieser bekannten Ausführung mit e-.iier am Boden angeordneten Schnecke einem Wurfgebläse zugeführt Ähnliche Vorrichtungen zeigen die DE-OS 22 04 832 und die AT-PS 3 30 497.
Die über dem Gutstock bewegte Frästrommel
benötigt einen starken Anpreßdruck und einen entsprechend kräftigen Antrieb. Die Ausbildung der einzelnen
Organe muß dementsprechend kräftig sein. Ferner lockert die rasch rotierende Frästrommel die Stirnfläche
des Silostapels stark auf und Luft und Feuchtigkeit kann in den Stapel verhältnismäßig tief eindringen, da
sich eine große Oberfläche anbietet, was für die Qualität des Silofutters ungünstig ist. Außerdem streut die rasch
rotierende Frästromntel Futterteile herum, die verlorengehen
oder händisch langwierig gesammelt werden müssen.
Andere Entnahmevorrichtungen arbeiten mit hin-
und herbewegbaren Schneidgeräten, wie Kettensägen oder Blattsägen, und einem Zerkleinerungsorgan zum
Auflösen der abgetrennten Gutpakete.
J5 Die mit bewegten Schneidwerkzeugen abtragenden Geräte erzeugen wohl glatte Schnittflächen, sind aber in
der Leistung begrenzt und erfordern einen Mehraufwand zum Auflösen der abgesägten bzw. abgeschnittenen
Gutpakete.
Weiters sind landwirtschaftliche Fördereinrichtungen
bekannt, die als sogenannte Schubstangenlader mit an Kurbelwellen gelagerten Kurbelstangen, die Arbeitswerkzeuge
tragen, ausgebildet sind. Wesentlich für diese z. B. aus der DE-PS 11 24 427 oder der DE-AS
41S 12 01 598 bekannten Schubstangenlader ist es, daß die
Arbeitswerkzeuge bei ihrer Bewegung nach oben in das nach oben, z. B. in einen Ladewagen, zu fördernde Gut
eingreifen. Für Schubstangenförderer ist es auch bekannt, an den Kurbelstangen verschieden gestaltete
M Arbeitswerkzeuge vorzusehen (vgl. DE-OS 19 15 209).
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Nachteilen der bekannten Vorrichtungen abzuhelfen
unc1 eine Abtragvorrichtung zu schaffen, die das Silogut
abziehend vom Gutstock löst, eine große Abtraglei· stung erzielt, keine Gutteile verwirbelt und einen
einfachen Aufbau mit möglichst vielen identen Bauteilen besitzt. Weiters soll die Stirnfläche des Gutstockes nicht
in die Tiefe wirkend aufgelockert werden. Ferner soll die Abtragvorrichlung auch geeignet sein, längeres
Silogut. wie es beispielsweise Kurzschnittladewagen liefern, in ausreichender Leistung und möglichst
gleichmäßig zu verarbeiten.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe bei einer
Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art dadurch
erreicht, daß die Abtragvorrichtung aus zwei im Abstand übereinander angeordneten, gleichsinnig umlaufend
angetriebenen Kurbelwellen und an diesen gelagerieh, auf ihrer dem Gut zugekehrten Seile die
Arbeitswerkzeuge tragenden Kurbelwellen besteht, wobei die Längsausdehnung der Kurbelstangen etwa
der Höhe des Gutstockes entspricht, und daß am unteren Ende jeder Kurbelstange mindestens ein nach
unten weisender Förderzinken vorgesehen ist, der r,
zumindest während eines Teils des vom Gutstock abhebenden Bewegungsabschnitts der Kurbelstange in
geringem Abstand über das Bodenblech streicht
Der mit dieser Ausbildung erzielte Vorteil liegt darin,
daß die in den Gutstapel eintauchenden Werkzeuge gleichmäßig versetzt kleine Gutportionen vom Stapel
lösen, im gleichmäßigen Fluß nach unten fördern und mit den vertikal gerichteten, vorzugsweise elastischen
Zinken in das bevorzugt muldenförmig ausgebildete Bodenblech der Fördervorrichtung, z. B. einer Förder- \5
schnecke zuführen, von wo das abgetragene Gut mit einem Wurfgebläse oder einem Förderband ausgetragen
wird. Die Austragleistung ist hierbei groß, da die Werkzeuge an den Kurbelstangen jeweils auf der
gesamten Höhe des Gutstockes gleichzeitig zur _>o
Wirkung kommen.
Bedingt durch den gleichmäßigen Kraitfluß und den
ausgeglichenen Rundlaut mit verhältnismäßig kleiner Drehzahl kann das Gerät mit einem leichten Rahmen
ausgerüstet werden, so daß ein Anschluß an Schlepperhubwerke oder eventuell an eine Anschlußeinrichtung
eines Futterwagens ohne Schwierigkeiten möglich ist.
Außerdem kann die Abtragleistung durch Verstellen der Eindringtiefe der Arbeitswerkzeuge beeinflußt
werden. Zu diesem Zweck kann im Rahmen der jo Erfindung vorgesehen sein, daß seitlich und/oder
zwischen den Kurbelstangen t-egen den Silogutstapel anliegende Stützen vorgesehen sind, die mit dem
Rahmen verstellbar verbunden sind und daß der Abstand der Stützflächen der Stützen von der j5
Eingriffsbahn der Arbeitswerkzeuge am oberen und am unteren Ende der Kurbelstangen voneinander unabhängig
einstellbar ist. Weiters kann vorgesehen sein, daß die
Stützen zusätzlich als Abstreifer für auf den Arbeitswerkzeugen haftendes Silogut ausgebildet sind.
Jede Kurbeistange trägt erfindungsgemäß, wie an sich
bekannt, verschieden gestaltete Arbeitswerkzeuge, die
in mindestens zwei Reihen angeordnet und abwechselnd als Reiß-, Schneid- oder Räumwerkzeug ausgebildet
sind.
Um eingefaßte Siloräume, in der Regel sind diese mit
zwei Längswänden und einer Stirnwand aus Beton etc. umfaßt, in der ganzen Tiefe abtragen zu können, ist nach
einem weiteren Merkmal der Erfindung vorgesehen, daß der die Kurbelwellen tragende Rahmen der
Abtragvorrichtung an einem Anbaubock der Anbaurahmen,
der wie an sich bekannt, selbstfahrend ausgebildet oder mit emem tragfahrzeug kuppelbar ist, über das
Tragfahrzeug seitlich hinaus mittels Parallellenker verschwenkbar oder über Stützrollen, die in Profilschienen
eingreifen, verschiebbar gelagert und in mehreren Lagen feststellbar ist.
Die Erfindung wird an Hand eines in den Zeichnungen gezeigten Ausführungsbeispieles nähet erläutert. Es
zeigt
Fig, 1 eine an einen Schlepper angebaute Vorrichtung
in Seitenansicht und
Fig.2 eine Vorderansicht der Vorrichtung mit
Anbaurahmen.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung 1 zur Entnahme
von Futter aus einein Flachsilo umfaßt als hauptsächliche
Bestandteile eine Abtragvorrichtung 2 und eine Fördervorrichtung 3, die ifoer einen Anbaurahmen 4 an
einem Tragfahrzeug 5, z. B. einem Ackerschlepper, befestigt ist Die Befestigung kann über eine Dreipunktaufhängung
mit zwei unteren Lenkern 6 und einem oberen längenveränderlichen Lenker 7 erfolgen, wozu
am Anbaurahmen 4 Anlenkpunkte 8 bzw. 9 vorgesehen sind. Weiters ist eine Antriebswelle 10 vorgesehen,
weiche die Zapfwelle 11 des tragfahrzeuges 5 mit einem am Anbaurahmen 4 vorgesehenen Getriebe 12 verbindet.
Die Abtragvorrichtung 2 besitzt ebenfalls einen Rahmen 13, der wie in F i g. 1 gezeigt, schräg verläuft
und am Anbaurahmen 4 verschiebbar befestigt ist Hierzu sind am Anbaurahmen Profilführungsschienen
14 und 15 vorgesehen, in die mit dem Rahmen 13 direkt bzw. über Stützstangen 16 verbundene Stützrollen 17
bzw. 17' eingreifen. Hierbei sind die in der unteren Profilführungsschiene 14 aufgenommenen Stützrollen
17 um waagrechte Achsen und die in der oberen Führungsschiene 15 aufgenommenen Stützrollen 17' um
lotrechte Achsen drehbar gelagert.
Die Abtragvorrichtung kann gege .ber dem Anbaurahmen
4 auch dadurch seitlich versei^bpr scm, daß ihr
Rahmen 13 über Parallellenker verbunden ist. In jedem
Falle ist die Ausbildung so gewählt, daß jede gewünschte Relativlage /wischen Anbaurahmen 4 und
Abtragvorrichtung 2 fixiert «,erden kann.
Dadurch, daß die Abtragvorrichtung 2 gegenüber
dem Rahmen 4 und somit gegenüber dem Tragfahrzeug 5 seitlich versetzt werden kann ist es möglich, auch mit
einer schmaler als das Tragfahrzeug ausgebildeten Abtragvorrichtung bis an die Seitenwände eines
Flachsilos heranreichenden Silogut abzutragen.
Im gezeigten Ausführungsbeispiel sind im Rahmen 13 der Abtragvorrichtung 2 Kurbelwellen 18 und 19
drehbar gelagert, die jeweils dreifach gekröpft sind. An
jeder Abkröpfung der Kurbelwellen 18 und 19 ist eine Kurbelstange 20 befestigt. Die Kröpfungen der
Kurbelwellen 18 und 19 sind über den Kurbelkreis in gleichen Winkelabständen verteilt. Die unt;re K :rbelwelle
18 wird über einen Keilriemen 21 mit dem Getriebe 12 am Anbaurahmen 4 gekuppelt und so in
Dre .ung versetzt, daß die Kurbelstangen 20 bzw. deren
Arbeitswerkzeuge 22 bei ihrer Bewegung nach unten (Pfeil 23) in den Gutstock 24 eingreifen und Silogut
ablösen und nach unten fördern. Es können auch mehr als drei. z. B. sechs Kurbelstangen, vorgesehen sein.
Die Eindringtiefe der Arbeitswerkzeuge 22 an den Kurbelstangen 20 wird durch die Stellung des
Tragfahrzeuges 5 gegenüber dem Gutstock 24 bestimmt. Um die Festlegung der Eindringtiefe der Arbeitswerkzeuge
22 einfacher beibehalten zu können, können seitlich neben den Kurbelstangen 20 oder auch zwischen
diesen Stützen (in den Zeichnungen nicht gezeigt) vorgesehen sein, die mit dem Rahmen 13 der
Abtragvorrichtung 2 verstellbar verbunden sind. Vorzugsweise
ist die Befestigung der Stützen so getroffen,
daß sie oben und unten am Rahmen 53 unabhängig voneinander verstellbar befestigt sind. Die auf der der
Vorrichtung 1 zugekehrten Fläche des Gutstockes 24 aufliegenden Stützen werden zusätzlich als Abstreifer
für an den .Arbeitswerkzeugen haftendes Silogut dienen, wenn diese sich während des Betriebes der Vorrichtung
1 vom Gutstöck 24 wegbewegert.
jede Kurbelstange 20 trägt an ihrem unteren Ende nach unten weisende Förderzinken 25, die beispielsweise
als federnde Gabeln bzw. Doppelzinken ausgebildet sind. Diese Förderzinken 25 haben die Aufgabe, das vom
Gutstock 24 abgelöste und von den Arbeitswerkzeugen
22 nach unten beförderte Gut über ein mit dem Anbaurahmen 4 verbundenes Bodenblech 26 zur
Fördervorrichtung 3 hin zu befördern. Hierzu ist die Anordnung so getroffen, daß sich die Förderzinken
während des vom Gutstoek abhebenden Bewegungsabschnittes
27 der Kurbelstangen 20 im geringen Abstand über dem Bodenblech bewegen. Das Bodenblech 26
erstreckt sich bis unter die Kurbelstangen 20 und ist an der den Arbeitswerkzeugen abgekehrten Seite muldenförmig
ausgebildet. Über dem Bodenblech ist eine Förderschnecke 28 vorgesehen, die über einen Keilriemen
21' vom Getriebe 12 in Drehung versetzt wird und abgelöstes Silogut von beiden Seiten über das
Bodenblech 26, das an beiden Seiten und in der Mitte hochgezogen ist, zum Eingang eines Wurfgebiäses 29
fördert. Vom Wurfgebläse 29 wird das Silogut über einen verstellbaren Auswürfkrümmer 30 zu einem nicht
gezeigten Futterwagen od. dgl. gefördert. Anstelle der Förderschnecke 28 und des Wurfgebläses 29 kann auch
ein Förderband vorgesehen sein. Wenn für die Austragung ein Förderband vorgesehen ist, so kann
dieses ncigungsverslellbarund insbesondere bei schmaler
Geräteausführung (zwei bis sechs Kurbelstangen) auch direkt, ohne Zwischenschaltung einer Förderschnecke,
beschickt werden.
Wie insbesondere Fig.2 zu entnehmen ist, sind mit
den Kurbelwellen 18 und 19 außerhalb des Rahmens 13 der Abiragvorrichtung 2 jeweils zwei Kettenräder 31
drehfest verbunden. Um diese Kettenräder laufen Ketten 32 um, die mit Räumwerkzeugen 33 ausgerüstet
sind. Dieser außerhalb des Rahmens 13 umlaufenden Ketten haben zwei Aufgaben: einmal dienen sie dazu,
unmittelbar an der Silowand liegendes Gut vom Gutstoek 24 abzulösen und zum anderen gewährleisten
sie die absolute Synchronisation zwischen der unleren Kurbelwelle 18 und der oberen Kurbelwelle 19. In
F i g. 2 ist auch deutlich gezeigt, wie die Ablragvorrichtung 2 gegenüber dem Anbaurahmen 4 nach links
verschoben ist, so daß die linke Kette 32 seitlich über den Anbaurahmen 4 hinausragt.
F i g. 2 zeigt auch deutlich, daß das Bodenblech 26 im Bereich der Förderschnecke 28 muldenförmig ausgebil-
iä detist.
Dadurch, daß bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung die gegen den Gutstoek 24 geneigten Kurbelstangen
20 bzw. die an diesen angebrachten, beispielsweise abwechselnd als Reiß-, Schneid- Und RäürriwerkzeUgc
ausgebildeten Arbeitswerkzeuge 22 bei ihrer Abwärtsbewegung in den Gutstoek 24 eingreifen, ergibt sich eine
gleichmäßige Förderung von Gut nach unten bis zum Bodenblech 26 Und von diesem unter der Einwirkung
der Förderzinken 25 zur Förderschnecke 28.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann auch unmittelbar an einem Futterwagen angebracht oder selbstfahrend
susgebildet sein.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Vorrichtung zur Entnahme von Futter aus einem Flachsilo mit einer gleichmäßig über die
ganze Höhe des Gutstockes wirkenden Abtragvorrichtung, die von oben nach unten arbeitende,
abwechselnd in das Futter eintretende und wieder austretende Arbeitswerkzeuge aufweist und der eine
in Bodennähe aufnehmende, über einem sich über die ganze Arbeitsbreite erstreckenden Bodenblech
angeordnete Fördereinrichtung, wie eine Förderschnecke mit Wurfgebläse oder Förderband zugeordnet
ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtragvorrichtung (2) aus zwei im Abstand
übereinander angeordneten, gleichsinnig umlaufend angetriebenen Kurbelwellen (18, 19) und an diesen
gelagerten, auf ihrer dem Gut zugekehrten Seite die Arbeitswerkzeuge (22) tragenden Kurbelstangen
(20) besteht, wobei die Längsausdehnung der Kurbelstange!. (20) etwa der Höhe des Gutstockes
(24) entspricht, und daß am unteren Ende jeder
Kurbelstange (20) mindestens ein nach unten weisender Förderzinken (25) vorgesehen ist, der
zumindest während eines Teils des vom Gutstock (24) abhebenden Bewegungsabschnittes (27) der
Kurbelstange (20) in geringem Abstand über das Bodenblech (26) streicht.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurbelstangen (20). wie an sich
bekannt, verschieden gestaltete Arbeitswerkzeuge (22). die in min.'eitens zwei Reihen angeordnet und
abwechselnd als Reiß-, Schneid- oder Räumwerkzeug ausgebildet sind, tragen.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß seitlich und/oder
zwischen den Kurbelstangen (20) gegen den Silogutstapel (24) anliegende Stützen vorgesehen
sind, die mit dem Rahmen (13) verstellbar verbunden sind und daß der Abstand der Stützflächen der
Stützen von der Eingriffsbahn der Arbeitswerkzeuge (22) am oberen und am unteren Ende der
Kurbelstangen (20) voneinander unabhängig einstellbar ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3. dadurch gekennzeichnet,
daß die Stützen zusätzlich als Abstreifer für auf den Arbeitswerkzeugen (22) haftendes Silogut
ausgebildet sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der die Kurbelwellen
(18, 19) tragende Rahmen (13) der Ablragvorrichtung (2) an einem Anbaubock oder Anbaurahmen (4),
der wie an sich bekannt selbstfahrend ausgebildet oder mit dem Tragfahrzeug (5) kuppelbar ist, seitlich
mittels Parallellenker verschwenkbar oder über Stützrollen (17, 17'). die in Profilschienen (14, 15)
eingreifen, verschiebbar gelagert und in mehreren Lagen feststellbar ist.
Applications Claiming Priority (1)
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Family Applications (1)
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