DE2854172C2 - !bergang von Warteplätzen, Warteräumen, Kabinenfahrzeugen u.dgl. zu Transportfahrzeugen - Google Patents

!bergang von Warteplätzen, Warteräumen, Kabinenfahrzeugen u.dgl. zu Transportfahrzeugen

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DE2854172C2 DE19782854172 DE2854172A DE2854172C2 DE 2854172 C2 DE2854172 C2 DE 2854172C2 DE 19782854172 DE19782854172 DE 19782854172 DE 2854172 A DE2854172 A DE 2854172A DE 2854172 C2 DE2854172 C2 DE 2854172C2
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Description

Die Erfindung betrifft ein an ein zu be- bzw. entladendes Transportfahrzeug anlegbares Ende eines Überganges von Warteplätzen, Warteräumen, Kabinenfahrzeugen und dgl. zu den Transportfahrzeugen und umgekehrt, bei dem der Übergang aus einem feststehenden Teil und einem oder mehreren in Richtung auf das Transportfahrzeug und zurück verschiebbaren Teilen besteht, die teleskopartig in- und auseinanderschiebbar sind, wobei beidseitig neben oder unter den feststehenden bzw. verschiebbaren Teilen Führungsschienen in Form von Langsträgern oder Führungsrollen angeordnet sind.
Übergänge der genannten Art sind bekannt. Sie werden vielfach an Anlegeplätzen von Schiffen, Flugzeugen und dgl. benutzt, insbesondere an den Anlegeplätzen von Flugzeugen und auf dem Vorfeld von Flughafen. An den Anlegeplätzen von Flugzeugen ist das feststehende Teil mit dem einen Ende sowohl in der Vertikalen als auch in der Horizontalen schwenkbar mit dem Flughafengebäude verbunden. An Schiffsanlegeplätzen sind diese Übergänge im allgemeinen gleichgestaltet. Das feststehende Teil ist jedoch üblicherweise auf Rollen auf dem Boden verschiebbar. Auf dem Vorfeld von Flughafen sind die Übergänge, die gleichzeitig zum Transport, insbesondere von Fluggästen aus den Warteräumen zu den Flugzeugen und umgekehrt dienen, im allgemeinen als Kabinenfahrzeuge gestaltet. Die an die Transportfahrzeuge anzulegenden Enden der Übergänge weisen bevorzugt Faltenbälge auf, welche mittels Stangen, Scheren odgl. an das Transportfahrzeug angelegt werden können. Beim Einbzw. Aussteigen können Personen trockenen Fußes und ohne vom Wind, Schnee und Regen belästigt zu werden, das Transportfahrzeug betreten bzw. verlassen.
Aus der DE-OS 19 09 806 ist ein an ein zu be- bzw. entladendes Transportfahrzeug anlegbares Ende eines Überganges bekannt, bei dem der Übergang aus einem feststehenden Teil und einem in Richtung auf das
Transportfahrzeug und zurück verschiebbaren kastenförmigen bzw. haubenförmigen Teil besteht Die Art und Weise, wie das bewegliche Teil im feststehenden Teil verfahrbar angeordnet ist, ist aus der genannten Offenlegungsschrift nicht ersichtlich. Nachteilig bei dem genannten Übergang ist jedoch, daß das verschiebbare Teil einteilig ausgebildet ist und somit von diesem Teil der gesamte Abstand zwischen dem feststehenden Teil und dem zu be- bzw. entladenden Transportfahrzeug überbrückt werden muß. !
Aus der US-PS 36 93 204 ist ein Übergang bekannt, dessen an das Flugzeug anlegbare Ende aus drei Teilen besteht Das dem Flugzeug abgewandte Ende bildet dabei eine Einheit mit dem Verbindungsgang, das mittlere Teil läßt sich übtr horizontal angebrachte Rollen von diesem Teil teleskopartig in Richtung des Flugzeugrumpfes schieben, schließlich läßt sich das dritte am Mittelteil angebrachte Teil mit Hilfe eines Seilzuges tu eine Position verschwenken, bei der es in Anlage mit dem Flugzeugrumpf gelangt Den eigentlichen Übergang vom Verbindungsgang zum Flugzeug bildet ein Bodenteil, welches entsprechend der Höhe der Einstieg- bzw. Ladeluke des Flugzeuges di^rch ei.) aufwendiges kinematisches System um ein Gelenk verschwenkt werden kann. Die Verwendung unterschiedlichster Bauteile zum Verfahren der verschiebbaren Teile bedingt einen großen baulichen Aufwand sowie gleichzeitig eine gesteigerte Störungsanfälligkeit beim Anlegen des Überganges an das Transportfahrzeug. Zudem ergibt sich eine Erschwerung des Anlegevorganges, da bei dem Übergang die geradliniege Bewegung des einen beweglichen Teiles mit der Schwenkbewegung des anderen beweglichen Teiles koordiniert werden muß.
Aus der US-PS 37 11 881 ist ein Übergang bekannt, der an seiner Deckenfläche ein mit Hilfe eines Zahnrades auf einer Ablaufbahn horizontal verschiebbares Gestell aufweist welches seinerseits ein um ein Gelenk schwenkbares Schutzdach aufnimmt Verschwenkt wird dabei das Schutzdach über eine Seilkonstruktici. Auch der Gegenstand nach dieser Patentschrift weist den Nachteil auf, daß aufgrund der unterschiedlichen Bauteile ein Verschieben bzw. Verschwenken der einzelnen Teile erschwert ist und zudem die Störungsanfälligkeit beim Anlegen des Überganges erhöht ist Zudem tritt auch hier wieder das Problem auf, daß die geradlinige Bewegung des ein;:n Teils mit der Schwenkbewegung des anderen Teiles beim Anlegevorgang zu koordinieren ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Übergang, bei dem die einzelnen Übergai.'jsteile teleskopartig zueinander bewegbar sind, bei möglichst geringem baulichen Aufwand sovie gleichzeitiger Verminderung der Störungsanfälligkeit hinsichtlich des Anlegevorganges zu schaffen.
Gelöst wird die Aufgabe dadurch, daß die Längsträger eines ersten verschiebbaren Teiles in eingeschobenem Zustand in Vorschubrichtung gegenüber den Längsträgern des feststehenden Teiles vorstehen, diese vorstehenden Enden als Führungsschienen ausgebildet sind und in diesen Führungsschienen des ersten verschiebbaren Teiles Fühfüngsrölien laufen, die seitlich neben oder unter einem zweiten verschiebbaren Teil angeordnet sind.
Die verschiedenen Übergangsteile bestehen ausschließlich aus einer Schienc-Rolle-Einheil. Die einzelnen Teile sind nur horizontal bewegbar. Die Koordinierung von geradlinigen Bewegungen mit Schwenkbewegungen entfällt somit. Der Anlegevorgang des Oberganges an ein zu be- bzw. entladendes Transportfahrzeug ist somit wesentlich vereinfacht Durch die Verwendung von Schienen und Rollen ist der erforderliche bauliche Aufwand auf ein Mindestmaß beschränkt, wodurch die Störungsanfälligkeit gegenüber den bekannten Ausführungsformen wesentlich geringer ist Die Verschiebung der einzelnen Systemteile erfolgt durch Hydraulikzylinder. Die Beschränkung auf nur ein Kraftmittel is Form von Hydraulikelementen bedingt, daß mechanische Teile, wie beispielsweise Zahnräder, die dazugehörigen Zahnstangen, Federn, Seilzüge, des weiteren die Motoren zum Antrieb entfallen können.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen enthalten. In der folgenden Beschreibung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung mit Bezug auf die Zeichnung näher erläutert In dieser zeigt F i g. 1 eine Draufsicht auf ein erfindungsgemäßes Kabinen-Fahrzeug, teilweise im Schnitt
F i g. 2 einen senkrechten Schnitt nach der Linie I-I in Fig.l,
F i g. 3 einen Schnitt parallel der Längsachse gem. der Linie H-M in Fig. 1,
F i g. 4 einen Schnitt durch die drei ineinandergeschobenen Teile nach der Linie IH-III in F i g. 3 senkrecht zur Längsachse und
F i g. 5 tinen Schnitt senkrecht zur Längsachse in das feststehende Teil und dem einen verschiebbaren Teil gem. Linie IV-IV in F i g. 3.
In den Fig. υ—5 ist die Erfindung am Beispiel eines Kabinenfahrzeuges zum Transport von Personen und Gütern von Warteräumen zu Flugzeugen und umgekehrt dargestellt, wobei alle Teile, die nicht zur Erfindung gehören, nicht dargestellt sind. Auch sind die Seitenwände und das Dach sowie das dem Ende, mit dem das Kabinenfahrzeug an ein Flugzeug anlegt abgekehrte Ende fortgelassen.
Wie aus den Fig. 1—5 ersichtlich, besteht das Kabinenfahrzeug aus einem feststehenden Teil 2, das mittels schematisch dargestellter Scheren 24 gehoben und gesenkt wird An einem Ende trägt das feststehende Teil 2 verschiebbar ein erstes verschiebbares Teil 3, an dessen dem feststehenden Teil 2 abgekehrten Ende wiederum verschiebbar ein zweites verschiebbares Teil 4 angeordnet ist Unter dem Boden 7 des auf dem Kabinenfahrzeug in der Horizontalen unverschiebbar feststehenden Teiles 2 ist ein Rahmen 23 angeordnet. Seitlich unter dem feststehenden Teil 2 trägt dieser Rahmen 23 beidseitig Führungsschienen 5, die auf den einander abgekehrten Seiten als offene U-Profile gestaltet sind. Diese Führungsschienen 5 sind die dem Transportfahrzeug, an dem das Kabinenfahrzeug anliegt, zugekehrten Enden von Längsträgern 10 des feststehenden Teiles 2. Über die Länge der Führungsschienen 5 am feststehenden Teil 2 liegen beidseitig Längsträger 8 des ersten verschiebbaren Teiles 3. Bsi eingeschobenem Zustand des ersten verschiebbaren Teiles 3 reichen diese Längsträger 8 des ersten verschiebbaren Teiles 3 mit ihrem dem feststehenden Teil 2 zugekehrten Ende bis an die nicht als Führungsschienen 5 gestalteten Teile der Längsträger 10 des feststehenden Teiles 2. Die dem feststehenden Teil 2 abgekehrten Enden der Längsträger 8 des ersten verschiebbaren Teiles 3 stehen gegenüber den Längsträgern 10 und Führungsschienen 5 des feststehenden Teiles 2 erhciMieh vor.
Im Bereich der Führungsschienen 5 tragen die Längsträger 8 auf den einander zugekehrten Seiten
Laufrollen 6, die in den Führungsschienen 5 laufen. /weckmäßig ist es dabei, um sicherzustellen, daß das erste verschiebbare Teil 3 gegenüber dem feststehenden Teil 2 tunlichst nicht kippen kann, in Ausschubrichtung in Abstand voneinander auf beiden Seiten jeweils zwei Laufrollen 6 vorzusehen. Im eingeschobenen Zustand des ersten verschiebbaren Teiles 3 liegt beidseitig die eine Laufrolle hinten in den Führungsschienen 5 und die andere etwa in der Mitte. Ist das erste verschiebbare Teil 3 ausgeschoben, liegt die eine Laufrolle 6 etwa in m der Mitte der Führungsschiene 5 und die andere Laufrolle 6 vorn in der Führungsschiene 5. Zweckmäßig ist es dabei, sowohl vorn als auch hinten in den Führungsschienen 5 entsprechende F.ndanschläge und gegebenenfalls Endschalter vorzusehen. Die beiden π seitlichen Längsträger 8 des ersten verstellbaren Teiles 3 können zweckmäßig durch Querträger 11 und auch durch Quertraversen 21 gegeneinander abgestützt sein. Zum Verstellen des ersten verschiebbaren Teiles 3 gegen das feststehende Tel! ? sind zvyeckmäDig ~; beidseitig auf den Längsträgern 10 des feststehenden Teiles 2 Verstellaggregate 9 — vorzugsweise hydraulische Arbeitszylinder — angeordnet. Diese hydraulischen Arbeitszylinder sind mit dem einen Ende — zweckmäßig dem Boden des Zylinders — gelenkig an >i den Langsträgern 10 des feststehenden Teiles 2 befestigt und mit dem anderen Ende — vorzugsweise dem freien Ende der Kolbenstange — an den dem feststehenden Teil 2 zugekehrten Enden der Längsträger 8 des einen verschiebbaren Teiles 3. Die jo Längsträger 10 und Führungsschienen 5 des feststehenden Teiles 2 reichen in Richtung auf das zu be- bzw. entladende Transportfahrzeug nicht bis an die Vorderkante der Kabine selbst, sondern endet in Absland von dieser Vorderkante, so daß unter dem vorderen Teil des Bodens 7 Raum fü.· Boden und Verstellelemente des zweiten verschiebbaren Teils 4 bleibt. Seitlich weist das feststehende Teil 2 die Seitenwände 25 auf. Die Seitenwände 25 sind oben mit einer nicht dargestellten Decke abgedeckt. Im Boden 7 können noch Querträger 26 und in den Kanten zwischen Boden 7 und Seitenwänden 25 noch Längsträger 27 vorgesehen sein. Unter dem Boden 7 des feststehenden Teiles 2 sind vorteilhaft Querträger 28 befestigt, die von den Längsträgern 10 mit Führungsschienen 5 der einen Seite zu Längsträgern 10 mit Führungsschienen 5 der anderen Seite reichen und mit denen die Scheren 24 mit ihren oberen Enden gelenkig verbunden sind. Auch das erste verschiebbare Teil 3 sollte seitlich mit Seitenwänden 29 versehen sein, die oben durch eine nicht dargestellte Decke miteinander verbunden sind. Decke und Seitenwände 29 des errten verschiebbaren Teiles 3 sollten Decke und Seitenwände 25 des feststehenden Teiles 2 übergreifen. An dem dem zu be- bzw. entladenden Fahrzeug zugekehrten Ende der Seitenwände 29 und der Decke des einen verschiebbaren Teiles 3 ist zweckmäßig ein Faltenbalg 30 mit einem Ende befestigt das andere Ende des schematisch dargestellten Faltenbalges 30 ist mittels nicht dargestellter Stangen, Scheren usw. an den Flugzeugrumpf um die Ein- bzw. bo Aussteigöffnung dicht anlegbar. In ausgeschobenem Zustand sollen Seitenwände 29 und Decke des ersten verschiebbaren Teiles 3 so weit nach hinten reichen, daß zwischen den Seitenwänden 29 und der Decke des ersten verschiebbaren Teiles 3 und den Seitenwänden tn 25 und der Decke des feststehenden Teiles 2 kein Raum verbleibt, durch den Wind, Regen usw. in die Kabine eindringen können. Die auch in eingeschobenem Zustand gegenüber den Längsträgern 10 des feststehen den Teiles 2 vorstehenden Enden der Längsträger 8 des ersten verschiebbaren Teiles 3 sind als Führungsschienen 12 ausgebildet. In /weckmäßiger Ausführung sind diese Führungschienen 12 auf den einander zugekehrten Seiten als offene U-Profi!e gestaltet. Dabei ist es möglich, die einander abgekehrten Seiten der vorstehenden Enden der Längsträger 8 als Kastenprofil auszubilden und nur die einander zugekehrten Seiten als U-Profile. In den Führungsschienen 12 laufen Führungsrollen 13, die an Längsträgern 14 befestigt sind, die unter dem zweiten verschiebbaren Teil 4 angeordnet sind. Der lichte Abstand der beiden U-Schenkel der Führungsschiene 12 soll dabei dem Durchmesser des Laufflächenteiles der Führungsrollen 13 entsprechen. Zweckmäßig ist es dabei, die Längsträger 14 des zweiten verschiebbaren Teiles 4 noch durch Querträger 15 gegeneinander abzustützen. Der Rahmen 23 des feststehenden Teiles 2, der Rahmen des ersten verschiebbaren Teiles 3 und der Rahmen rlps zweiten verschiebbaren Teiles 4 sind dabei so gestaltet, daß der Boden 19 des zweiten verschiebbaren Teiles 4 auf dem dem zu be- bzw. entladenden Transportfahrzeug zugekehrten Ende unter den Boden 7 des feststehenden Teiles 2 verschoben werden kann. In dieser Stellung liegt die freie Vorderkante 16 des zweiten verschiebbaren Teiles 4 unter der freien Vorderkante 18 des feststehenden Teiles 2. Sind die verschiebbaren Teile 3 und 4 völlig ausgeschoben, liegt der Bo^ η 19 des zweiten verschiebbaren Teiles 4 mit seiner Hinterkante 17 in Höhe der freien Vorderkante
18 des Bodens 7 des feststehenden Teiles 2. Zwischen dem Boden 7 des feststehenden Teiles 2 und dem Boden
19 des zweiten verschiebbaren Teiles 4 ist dann eine Stufe, wobei der Boden 19 des zweiten verschiebbaren Teiles 4 tiefer liegt. Diese Stufe ist zweckmäßig beleuchtet um Unfälle zu vermeiden. Das freie Ende, also das dem zu be- bzw. entladende Fahrzeug zugekehrte Ende des Bodens 19 des zweiten verschiebbaren Teiles 4 ist zweckmäßig als Keilzunge 31 ausgebildet. Zum Verstellen des zweiten verschiebbaren Teiles 4 gegenüber dem ersten verschiebbaren Teil 3 dient ein Verstellaggregat 20, vorzugsweise ein Hydraulikzylinder. Dieser Hydraulikzylinder ist zweckmäßig in der Mittelachse des Kabinenfahrzeuges angeordnet. Mit dem einen Ende — vorzugsweise dem freien Ende der Kolbenstange — greift dieser Hydraulikzylinder an der Quertraverse 21 des ersten verschiebbaren Teiles 3 an und mit dem anderen Ende — vorzugsweise dem Zylinderboden — an einem mittleren Längsträger 22 des zweiten verschiebbaren Teiles 4. Die Befestigung soll dabei an beiden Enden gelenkig erfolgen. Das zweite verschiebbare Teil f. trägt am vorderen freien Ende den Faltenbalg 30, der mit dem einen Ende an den Seitenwänden 29 und der Decke des ersten verschiebbaren Teiles 3 befestigt ist und mit dem anderen Ende mittels Stangen, Scheren oder dergl. an den Flugzeugrumpf dicht anlegbar ist Als nicht zur Erfindung gehörig ist der Faltenbalg 30 und dessen Verschiebbarkeit hier nicht näher erläutert Unter dem Boden 19 des zweiten verschiebbaren Teiles 4 können noch Verstellelemente 32 angeordnet sein, die es ermöglichen, den Boden des zweiten verschiebbaren Teiles 4 zu verstellen, wenn das Kabinenfahrzeug nicht in einem rechten Winkel zum zu be- bzw. entladenden Fahrzeug hält Auch ist es möglich, dieserhalb unter dem Boden verstellbare Segmente vorzuseher^
Üblicherweise sind das feststehende Teil 2 und die verschiebbaren Teile 3 und 4 teleskopartig ineinander
geschoben. Ist das Kabinenfahrzeug an ein zu be- bzw. entladendes Transportfahrzeug, insbesondere Flugzeug, gefahren, wird zuerst mittels der Scheren 24 die gesamte Kabine in die entsprechende Höhe gefahren. Anschließend werden die von Hydraulikzylindern gebildeten Verstellaggregate 9 und 20 mit öl beaufschlagt und in Richtung auf das zu be- bzw. entladende Fahrzeug geschoben. Ist die Vorderkante 16 des zweiten verst/.ibaren Teiles 4 in unmittelbarer Nähe des Flugzeuges, also nur noch wenige Zentimeter vom Flugzeug entfernt, werden die Verstellaggregate 9 und 20 außer Betrieb gesetzt und wird der Faitinbalg 30 an den Flugzeugrumpf angelegt. Dann wird die nicht dargestellte Tür zwischen dem feststehenden Teil 2 und den verschiebbaren Teilen 3 und 4 geöffnet. Personen können jetzt ungehindert und unbelästigt durch Wind, Schnee und Regen das Flugzeug betreten bzw. umgekehrt vom Flugzeug in die Kabine gehen. Auch könii'-n Gepäck usw. ungebunden in das Flugzeug bzw.
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werden. Nach erfolgtem Be- bzw. Entladen wird die Tür zwischen der Kabine des feststehenden Teiles und den beiden verschiebbaren Teilen 3 und 4 wieder geschlossen. Anschließend werden zuerst der Faltenbalg 30 und dann mittels der VersU'llaggregate 9 und 20 die beiden verschiebbaren Teile 3 und 4 wieder zurückgeschoben. Anschließend wird die gesamte Kabine mittels der Scheren 24 abgesenkt. Das Fahrzeug kann jetzt zu den ■) Abfertigungshallen usw. fahren und dort erneut be- bzw. entladen werden. In anderer Ausbildung der Erfindung ist es möglich, Seitenwände und Decke des zweiten verschiebbaren Teiles 4 fest auszubilden und das dem feststehenden Teil 2 abgekehrte Ende mit einem ίο Faltenbalg30 zu versehen.
Ist das Verstellaggregat 9 ein Hydraulikzylinder, kann es zweckmäßig sein, die Zylinderhülse doppelt, einmal in Abstand vom Boden und einmal in Abstand vom dem Boden abgekehlten Ende an den Längsträgern 10 zu lagern. Die vordere Lagerung ist dann zweckmäßig kardanisch und die hintere elastisch.
Die Laufrollen 6 und 13 können einen schnellen Verschleiß der Führungsschienen 5 und 12 bewirken. Aus diesem Grunde ist es zweckmäßig, auf einer oder
U-Schenkei der Führungsschienen auswechselbare Verschleißbeläge vorzusehen, wie in den F i g. 2,4 und 5 dargestellt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (13)

  1. Patentansprüche:
    I. An ein zu be- bzw. entladendes Transportfahrzeug anlegbares Ende eines Oberganges von Wartepiätzen, Warteräumen, Kabinenfahrzeugen und dgi zu den Transportfahrzeugen und umgekehrt bei dem der Obergang aus einem feststehenden Teil und einem oder mehreren in Richtung auf das Transportfahrzeug und zurück verschiebbaren Teilen besteht, die teleskopartig in- und auseinanderschjebbar sind, wobei beidseitig neben oder unter den feststehenden bzw. verschiebbaren Teilen Führungsschienen in Form von Längsträgern oder Führungsrollen angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsträger (8) eines ersten verschiebbaren Teiles (3) in eingeschobenem Zustand in Vorschubrichtung gegenüber den Längsträgern (10) des feststehenden Teiles (2) vorstehen, diese vorstehenden Enden als Führungsschienen (12) ausgebildet sind und in diesen Führungsschienen (12) des ersten verschiebbaren Teiles (3) Führungsrollen (13) laufen, die seitlich neben oder unter einem zweiten verschiebbaren Teil (4) angeordnet sind.
  2. 2. Obergang nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die als Führungsschienen (12) ausgebil- 2s deten Enden der Längsträger (8) des ersten verschiebbaren Teiles (3) auf den einander zugekehrten Seiten offene U-Profilc sind, in denen die am zweiten verschiebbaren Teil (4) angeordneten Führungsrollen (13) laufen. χ
  3. 3. Obergang nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsrollen (13) seitlich an Längsträgern (14) des zweiten verschiebbaren Teiles (4) angeordnet süid.
  4. 4. Übergang nach tlnem oder mehreren der J5 Ansprüche 1 bis 3, dadurch gek* inzeichnet, daß die Längsträger (14) des zweiten verschiebbaren Teiles (4) durch einen oder mehrere Querträger (15) gegeneinander abgestützt sind.
  5. 5. Übergang nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß auf beiden Seiten des zweiten verschiebbaren Teiles (4) zwei Führungsrollen (13) in Abstand voneinander angeordnet sind.
  6. 6. Übergang nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschienen (12) auf den einander zugekehrten Seiten der vorstehenden Enden der Längsträger (8) des einen verschiebbaren Teiles (3) angeordnet sind.
  7. 7. Übergang nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß bei eingeschobenen verschiebbaren Teilen (3, 4) die freie Vorderkante (16) des zweiten verschiebbaren Teiles (4) unter dem Boden (7) des feststehenden Teiles (2) liegt.
  8. 8. Übergang nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß bei ausgeschobenen verschiebbaren Teilen (3, 4) die dem feststehenden Teil (2) zugekehrte Kante (17) M des ersten verschiebbaren Teiles unter der den verschiebbaren Teilen (3, 4) zugekehrten Kante (i8) des Bodens (7) des feststehenden Teiles (2) liegt.
  9. 9. Übergang nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (19) des zweiten verschiebbaren Teiles (4) in eingeschobenem Zustand unter dem Boden (7) des feststehenden Teiles (2) liegt.
  10. 10. Obergang nach einem oder mehreren der Ansprüche I bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß an dem ersten verschiebbaren Teil (3) ein Verstellaggregat (20) zum Verstellen des zweiten verschiebbaren Teiles (4) angeordnet ist.
  11. 11. Übergang nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Verstellaggregat (20) ein Arbeitszylinder — zweckmäßig ein beidseitig beaufschlagbarer Hydraulikzylinder — ist, der mit «inem Ende, vorzugsweise dem Zylinderboden an deKV ersten verschiebbaren Teil (3) und mit dem anderen Ende, vorzugsweise dem freien Ende der Kolbenstange, an dem zweiten verschiebbaren Teil (4) jeweils gelenkig befestigt ist
  12. 12. Obergang nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Verstellaggregat (20) mittig angeordnet ist und mit dem einen Ende an einer Quertraverse (21) des ersten verschiebbaren Teiles (3) angreift und mit dem anderen Ende an einem mittleren Längsträger (22) des zweiten verschiebbaren Teiles (4).
  13. 13. Übergang nach Anspruch 2. dadurch gekennzeichnet, daß die den Laufrollen (6,13) zugekehrten Rächen der U-Schenkel der Führungsschienen (S, 12) mit einem auswechselbaren Belag aus hoch verschleißfestem Material versehen sind.
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