DE307313C - - Google Patents

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DE307313C
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sliding door
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D47/00Loading or unloading devices combined with vehicles, e.g. loading platforms, doors convertible into loading and unloading ramps

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Superstructure Of Vehicle (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Es sind bereits als Laderampen dienende Schiebetüranordnungen für Güterwagen bekannt, welche zwei in der Ruhelage hintereinander befindliche, von der Türfüllung aufgenommene Platten aufweisen, von denen die eine über der anderen zwecks Verlängerung der Rampe gleiten kann.
Zweck vorliegender . Erfindung ist, durch eine besondere Einrichtung und Anordnung ίο von Verstärkungsorganen an einer als Laderampe dienenden Schiebeturanordnung der eingangs erwähnten Art eine Behelfsrampe zu : schaffen, welche möglichst billig und zweckmäßig ist und dabei das .Ein- und Ausladen ' selbst sehr schwerer Lasten ermöglicht.
Die als Laderampe dienende Schiebeturanordnung gemäß der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß an.der Außenseite der im . heraufgeklappten Zustand nach außen zu ao, liegen kommenden Platte in deren Längsrichtung angeordnete, röhrenförmige Verstärkungsorgane und in diesen Organen bewegliche Verstärkungsstangen angebracht sind, welche am einen Ende durch eine Querstange miteinander verbunden sind und beim Herunterklappen der Platten selbsttätig nach abwärts gleiten, damit die Querstange das untere Ende der gleitbaren Platte unterstützen kann. Dabei kann dann zweckmäßig nahe dem freien Ende der scharnierartig an der Türfüllung befestigten Platte ein über die ganze Breite der letzteren sich erstreckender Querbalken angebracht sein, an dem drehbare Träger oder herausziehbare und in der Hqhe einstellbare Träger angebracht sind.
Schließlich können zweckmäßig an der mit den rohrartigen Organen versehenen - Platte quer laufende, diese Organe miteinander Verbindende Bänder angebracht sein.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des - Erfindungsgegenstandes veranschaulicht, und zwar ist: ..
Fig. ι ein Querschnitt durch einen Teil eines Güterwagens, an welchem die Rampe angebracht ist, wobei die Lage der Rampenteile in der Gebrauchslage in strichpunktierten Linien angedeutet ist.
Fig. 2 ist eine Seitenansicht eines Teiles des in Fig. ι gezeigten Wagens und der Rampe.
Fig. 3 ist einy Schnitt nach der Linie I-I der Fig. 2, und
Fig. 4 ein. Schnitt nach der Linie II-II der Fig.-2.
ι bezeichnet die Schiebetür eines geschlossenen Güterwagens, die mittels Rollen 2 auf einer Schiene 3 läuft. Diese Tür weist einen Rahmen 4 auf, der ein aus der Tür ausgehobenes Brett 5 allseitig umfaßt. Dieses Brett 5 ist unten mittels Scharniere 6 herunterklappbar am Rahmen 4 befestigt. Hinter dem Brett.5 ist ein zweites Brett 7 angeordnet, das im wesentlichen dieselben Abmessungen wie das Brett 5 besitzt. Das Brett 7 ist bezüglich des Brettes 5 verschiebbar angeordnet und arbeitet mit zwei nahe den Längskanten des, letzteren befestigten und parallel zu den genannten Kanten verlaufenden Führungen 8 , von jj-förmigem Querschnitt zusammen'.
An der Außenseite des Brettes 5 sind eine Anzahl Röhren 9 von ~]___J~-förmigem Quer-
schnitt befestigt, die parallel zu den Längskanten des Brettes verlaufen. Diese parallel laufenden Röhren 9 nehmen Verstärkungsstangen 10 auf, die in den Röhren 9 beweglich und am oberen Ende durch eine Querstange 11 miteinander verbunden sind. Die Stange 11 endigt in zwei Spitzen 12, die. mit Bezug auf Fig. 2 und 3 im wesentlichen rechtwinklig nach vorn abgebogen sind. Mit dieser Stange 11 ist auch ein mit Bezug auf Fig. 2 und 3 im wesentlichen rechtwinklig nach rückwärts umgebogenes Schild 13 fest verbunden, das zum Auffangen des Brettes 7'dient, wenn es beim Herunterklappen des Brettes 5 längs des letzteren nach abwärts gleitet. Nahe dem freien Ende des Brettes 5 ist an dessen Außenseite noch ein Querbalken 14 befestigt, der zur Verstärkung des Brettes 5 dient. An dem Querbalken 14 sind mittels Scharniers zwei Träger 15 drehbar angebracht. 16 und 17 sind Verschlüsse bekannter Bauart; die Verschlüsse 16 arbeiten mit dem Brett 5 und dem Rahmen 1 und der Verschluß 17 mit dem Rahmen 1 und dem Wagenkasten zusammen.
Beim Verladen oder Ausladen von schweren Gütern, lebender Ware, \vie Pferden, Kühen, oder von Militärfuhrwerken, Flugzeugen o. dgl. werden die Verschlüsse 16 geöffnet, und das Brett 5 wird heruntergeklappt, wobei das in den Führungen 8 geführte Brett 7 längs des. Brettes 5 nach abwärts gleitet. Die Stangen 10 gleiten dabei ebenfalls in den Röhren 9 nach abwärts, bis sie auf die Erde auf treffen, worauf dann das Schild 13 das Brett 7 auffängt. Auf diese Weise wird durch die Bretter 5 und 7, von denen letzteres nun eine Verlängerung des Brettes 5 bildet, eine Rampe von sanfter Neigung gebildet, die ein bequemes Verladen oder Ausladen der Ware an jeder beliebigen Stelle, also auch ganz unabhängig von ortsfesten oder beweglichen Rampen, ermöglicht. Solche Rampen ermöglichen dabei auch ein gleichzeitiges Ein- und Ausladen mehrerer Wagen. Durch das Herunterklappen der Träger 15 in die in Fig. 1 strichpunktiert angedeutete Lage kann eine Erhöhung der Stabiltät der durch die Bretter 5 und 7 gebildeten Rampe erzielt werden. Ist dagegen eine Rampe nicht erforderlich, so ••50 kann nach öffnen des Verschlusses 17 und Verschieben der Tür längs der Schiene 3 der Wagen in der gewöhnlichen WTeise zugänglich gemacht werden.
Zwecks Erhöhung der Stabilität der durch die Bretter 5 und 7 gebildeten Rampe können an der Außenseite des Brettes 5 noch quer laufende Bänder angebracht werden,, welche die Röhren 9 miteinander verbinden. Auch kann das Brett 5 erforderlichenfalls mit einer Bandeisenverstärkung versehen werden, und an Stelle ν der Trägerin können ferner herausziehbare und in der Höhe einstellbare Träger angebracht werden. Irn weiteren kann unter dem Boden des Güterwagens noch eine herausschiebbare Eisenplatte, die sich evtl.. selbsttätig beim Herunterklappen des Brettes 5 unter den Rahmen 4 oder unter die Schiene 3 schiebt, vorgesehen werden.,
Es können an beiden Wagenseiten 'in der . oben beschriebenen Art als Türen ausgebildete Wagenrampen vorgesehen werden, die, wenn die Schiene 3 genügend lang .gemacht wird, sich leicht auswechseln lassen. Es läßt sich " bei entsprechend langer Ausbildung der Schiene 3 neben einer Tür 4, 5 auch noch eine Schiebetür gewöhnlicher Bauart anbringen, wobei dann je nach Bedarf die eine oder die andere dieser Türen vor die Wagenöffnung geschoben werden kann. Selbstverständlich sind aber in diesem Falle besondere Mittel vorzusehen, um die nicht zur Verwendung gelangende Tür festzustellen.
Schließlich sei noch bemerkt, daß das Brett 7 auch mittels Scharniers drehbar am Brett 5 befestigt werden kann, so daß es ahnlieh um dieses Scharnier geklappt werden kann wie das Brett S um das Scharnier 6, wenn die Rampe zu errichten ist und dieses Brett 7 eine Verlängerung des. Brettes 5 zu bilden hat. Zum Auf- und Zuklappen des Brettes 5 kann am Wagen erforderlichenfalls ein Flaschenzug, Aufzug ο. dgl. vorgesehen sein. '. ■ ■ ■

Claims (2)

Patent-An Sprüche:
1. Als Laderampe dienende Schiebetüranordnung für Güterwagen, welche zwei in der Ruhelage hintereinander befindliche', von der Türfüllung aufgenommene Platten t aufweist, von denen die eine über der ioo anderen zwecks Verlängerung der Rampe gleiten kann, dadurch gekennzeichnet, daß an der Außenseite der im heraufgeklappten Zustand nach außen zu liegen kommenden Platte (5) in deren Längsrichtung angeordnete, röhrenförmige Verstärkungsorgane (9) und in diesen Organen bewegliche Verstärkungsstangen (10) angebracht sind, welche am einen Ende durch eine Querstange (11) miteinander verbunden no sind und beim Herunterklappen ' der Platten (5, 7) selbsttätig nach abwärts gleiten,, damit die Querstange (11) das . untere Ende der gleitbaren Platte (7) unterstützen kann. .. .115
2. Ausführungsform der Schiebetüranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß nahe dem freien Ende der scharnierartig an der Türfüllung befestigten Platte (5) ein über die ganze Breite der letzteren sich erstreckender Querbalken (14) angebracht ist, an dem
drehbare Träger (15) oder herausziehbare und in der Höhe einstellbare Träger angebracht sind.
.3. Ausführungsiorm der Schiebetüranordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an der mit den rohrartigen Organen (9) versehenen Platte (5) quer laufende, ,diese Organe (9) miteinander verbindende Bänder angebracht sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DE1243588B (de) * 1965-06-29 1967-06-29 Alten K Ladebruecke mit einer angelenkten Auffahrtplatte
US4944546A (en) * 1989-09-08 1990-07-31 Keller William K Foldable truck ramp
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