DE2851649A1 - Sitzabdeckung - Google Patents
SitzabdeckungInfo
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- DE2851649A1 DE2851649A1 DE19782851649 DE2851649A DE2851649A1 DE 2851649 A1 DE2851649 A1 DE 2851649A1 DE 19782851649 DE19782851649 DE 19782851649 DE 2851649 A DE2851649 A DE 2851649A DE 2851649 A1 DE2851649 A1 DE 2851649A1
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- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60N—SEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60N2/00—Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
- B60N2/58—Seat coverings
- B60N2/60—Removable protective coverings
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Description
Die Erfindung betrifft Sitzabdeckungen und Verfahren zu deren Herstellung.
Es ist bekannt, Sitzabdeckungen für Kraftfahrzeuge zu verwenden, um diese Sitze abzudecken, wenn sie ansonsten durch
die Kleidung von Werkstattmechanikern verschmutzt werden könnten, wenn diese Testaufgaben oder Probefahrten durchführen.
Die Abdeckungen sind allgemein aus Kunststoffmaterial, das in Form einer Röhre extrudiert ist. Jede Röhre ist generell
einwärts gefaltet, um ein Paar Keilteile zu erzeugen, die sich in Längsrichtung des Rohres erstrecken, und wird anschließend
geplättet. Ein Längsteil einer jeden Röhre wird dann entfernt, um eine langgestreckte Haut aus Kunststoffmaterial
herzustellen, die Längsfalten aufweist, so daß an den entgegengesetzten parallelen Längsrandteilen der Haut
vier aneinandergrenzende übereinanderliegende Schichten erzeugt werden, wobei sich die obere und die untere Schicht
im Querschnitt einwärts in Querrichtung über die Mittelschichten hinaus erstrecken, um zwei übereinanderliegende
Schichten zu erzeugen, und aus der oberen oder der unteren
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Schicht ist ein Längsteil entfernt, so daß die andere von
der oberen und der unteren Schicht eine einzige Schicht
einwärts und quer zu den Teilen mit den zwei Schichten bildet. Die einzige Schicht ist zur Mittellängsachse der
Röhre unsymmetrisch. Die Haut wird abgetrennt und in vorbestimmten Abständen verschlossen, um eine Vielzahl von Abdeckungen
zu bilden, die je eine große Tasche und eine kleine Tasche aufweisen, wobei die Öffnungen der Taschen zueinander
gerichtet sind und voneinander durch eine an die Taschen angrenzende Vorderbahn beabstandet sind.
Zur Verwendung wird eine jede Abdeckung auf einem Fahrzeugsitz angeordnet, indem die Vorderbahn der Abdeckung mit den
Taschen zuunterst und mit der größeren Tasche neben dem Oberteil
der Sitzlehne angeordnet wird. Die größere Tasche wird dann geöffnet und nach unten gezogen, so daß der obere Lehnenteil
des Sitzes in das Innere der größeren Tasche gelangt. Die Vorderbahn wird dann abwärts über die Lehne und vorwärts
über den Sitzteil des Sitzes gebreitet, und die kleinere Tasche wird geöffnet und nach unten gezogen, so daß
sich die Vorderwand des Sitzteils des Sitzes innerhalb der
kleineren Tasche befindet. Die Vorderbahn der Abdeckung bedeckt damit die Vorderfläche der Lehne und die Sitzfläche
des Sitzes.
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Bei der Herstellung von Sitzabdeckungen der beschriebenen
Art tritt nachteiligerweise eine Materialverschwendung auf, die auf der Notwendigkeit beruht, einen Längsteil einer jeden
Röhre zu entfernen. Ein weiterer Nachteil ist darin zu sehen, daß die Weite der Röhre durch die Summe aus Lehnenhöhe
und Abstand von der Lehne zum vorderen Rand des Sitzteils von Fahrzeugsitzen, die mit der Schutzabdeckung
überzogen werden sollen, bestimmt ist. Generell ist es erforderlich, eine Röhre mit einer Weite von etwa 1180 mm vorzusehen,
um Sitzabdeckungen zu -erzeugen, die für die meisten Fahrzeugsitze geeignet sind. Es hat sich folgendes gezeigt:
Wenn Röhren solcher Weite in Rollenform gewickelt werden, werden die Rollen schlaff und folglich schwer zu handhaben.
Ein weiterer Nachteil ist der: Wenn die Röhren in Rollen gewickelt sind, neigen die übereinanderliegenden Schichten
der Röhren dazu, ihre Formation zu verlieren, und zwar aufgrund der glatten Oberflächen des Kunststoffmaterials, die
miteinander in Berührung stehen, und der Unsymmetrie der Schichten der Röhre, was die Schichten dazu veranlaßt, relativ
zueinander zu gleiten.
Solche Nachteile sollen mit der vorliegenden Erfindung überwunden werden.
Dies gelingt mit einer Sitzabdeckung aus flexiblem Material,
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die erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet ist, daß sie als längliche Hülle ausgebildet ist, die eine sich in
ihrer Längsrichtung erstreckende, langgestreckte Öffnung aufweist, derart, daß die Hülle dann, wenn sie mit der Öffnung
zum Sitz weisend und mit der Längsachse der Öffnung rechtwinklig zur Querachse des Sitzes verlaufend angeordnet
ist und wenn die Öffnung gespreizt ist, um eine Lehne und einen Sitzteil zu umfassen, wenigstens die Vorderfläche
der Lehne und die Sitzfläche des Sitzteils bedeckt.
Das flexible Material kann Kunststoff sein, und die Hülle kann mehrere miteinander verschweißte Bahnen aufweisen. Die
Schweißnähte können sich neben Querrändern der Bahnen erstrecken. Die Hülle kann mit einwärts gerichteten Falten versehen
sein, die an Längsränder der Bahnen angrenzen. Das flexible Material kann Polyäthylen sein und kann transparent
sein.
Der Überwindung der geschilderten Nachteile dient außerdem ein Verfahren zur Herstellung von Sitzabdeckungen, das erfindungsgemäß
dadurch gekennzeichnet ist, daß mehrere übereinanderliegende Schichten langgestreckten flexiblen Kunststoffmaterials
gebildet werden, die an aneinandergrenzenden
Längsrändern zusammenhängen, wobei eine der Außenschichten zwei langgestreckte Bahnen mit aneinandergrenzenden Längs-
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— ΛΓϊ —
rändern aufweist, daß die Schichten in Längsabständen durch quer zu den Schichten verlaufende geradlinige Schweißnähte
miteinander verschweißt werden und daß das Material in den Schweißnähten abgetrennt wird.
Die Schichten können erzeugt werden, indem eine Röhre aus dem Material gebildet und diese Röhre platt gemacht wird.
Die Bahnen können durch Aufschlitzen der Röhre in deren Längsrichtung hergestellt werden. Die Schichten können dadurch
erzeugt werden, daß ein langgestreckter Streifen erzeugt und Längsseitenränder des Streifens zueinander hin gefaltet
werden. Die geplättete Röhre oder der gefaltete Streifen können mit einwärts gerichteten Falten an deren
Längsseitenrändern versehen werden. Die Schichten können gesonderte Folien aufweisen, die an geradlinigen Schweißnähten,
die sich in Längsrichtung der Schichten erstrecken, verschweißt sind. Wenigstens einige der Schichten können mit
einwärtsgerichteten Falten neben deren Längsseitenrändern versehen sein. Das Material kann Polyäthylen sein und kann
transparent sein.
Die Nachteile bei den bekannten Sitzabdeckungen werden dadurch überwunden, daß die erfindungsgemäßen Abdeckungen
anstelle der Taschen mit den sich quer zur Abdeckung erstreckenden Öffnungen eine sich in Längsrichtung der Abdeckung
erstreckende langgestreckte öffnung aufweisen.
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Im folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsformen
näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Ausführungsform einer Sitzabdeckung von der Rückseite aus
gesehen;
Fig. 2 eine Querschnittsansicht längs der Linie A-A in
Fig. 1;
PIg0 5 eine schematische Darstellung eines Fahrzeugsitzes,
der mit einer neuen Sitzabdeckung versehen ist;
Fig. 4 eine schematische Darstellung zur Erläuterung eines
Verfahrensbeispiels für die Herstellung von Sitzabdeckungen, wie sie in den Fig. 1 bis 3 gezeigt sind,
und
Fig. 5 eine schematische Darstellung einer anderen Ausführungsform
eines Verfahrens zur Herstellung von Sitzabdeckungen gemäß den Fig. 1 bis 3.
In den Fig. 1 bis 3 ist eine Sitzabdeckung 10 gezeigt, die
aus transparentem Kunststoffmaterial wie Polyäthylen hergestellt ist. Die Sitzabdeckung besitzt eine langgestreckte
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Vorderbahn 11 und zwei langgestreckte Rückseitenbahnen 12 und 13, wobei sich innere Längsränder dieser Bahnen angrenzend
aneinander in einer Richtung erstrecken, die im wesentlichen zentral und longitudinal zur Vorderbahn 11 verläuft.
Die Vorderbahn 11 und die Rückseitenbahnen 12 und 13 besitzen äußere Längsseitenränder, die mit einwärts sich erstreckenden
gefalteten Teilen zusammenhängen, die sich in Längsrichtung erstreckende Keilteile 14 und 15 in den Seiten-
rändern zwischen der Vorderbahn 11 und den Rückseitenbahnen 12 und 13 bilden. Die Vorderbahn 11 ist mit den Rückseitenbahnen
12 und 13 an quer verlaufenden Schweißstellen 16 und 17 an entgegengesetzten Enden der Bahnen 11, 12 und 13 verschweißt.
Die Sitzabdeckung 10 wird verwendet, um einen Sitz 18 schützend zu bedecken. Der Sitz 18 besitzt einen Sitzteil 19 mit einer
im wesentlichen rechteckigen Sitzfläche 20, in Draufsicht gesehen, einer vom vorderen Rand der Sitzfläche 20 herabhängenden
Vorderwand 21, parallelen Seitenwänden 22 und einer Rückwand 23, die sich parallel zur Vorderwand 21 erstreckt.
Die Seitenwände 22 sind an ihrer unteren Oberfläche mit Tragkeilen 24 versehen, mit denen der Sitz 18 auf einer
Oberfläche getragen wird. Der Sitz 18 ist außerdem mit einer Lehne 25 versehen, die vom hinteren Rand der Sitzfläche 20
-des Sitzteils 19 nach oben ragt. Die Lehne 25 besitzt eine
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Vorderfläche 26, die im wesentlichen rechteckig ist, wenn
man von der Vorderwand 21 des Sitzteils 19 aus zurückschaut, und die im Seitenprofil konvex ist. Die Lehne 25 "besitzt
Seitenteile 27 und eine rücksätige Oberfläche 28.
Zur Verwendung wird die Sitzabdeckung 10 auf den Sitz 18 gelegt, wobei die Längsachse der Abdeckung rechtwinklig zur
Querachse des Sitzes verläuft und wobei die Rückseitenbahnen
12 und 13 die Sitzfläche 20 des Sitzteils 19 und die Vorderfläche 26 der Lehne 25 berühren. Die Rückseitenbahnen 12
und 13 werden dann an einem Ende der Abdeckung 10 ausreichend auseinandergezogen, um in diesen den oberen Rand der
Lehne 25 des Sitzes 18 anzuordnen, und die Abdeckung 10 wird herabgezogen, um den oberen Rand der Lehne 25 zu umfassen.
Der obere Rand der Lehne 25 ist damit in die Bahnen 11, 12 und 13 der Sitzabdeckung eingehüllt. Die Rückseitenbahnen
12 und 13 werden dann zunehmend nach unten zum entgegengesetzten Ende der Abdeckung 10 hin auseinandergezogen, und
die Sitzfläche 20, die Vorderwand 21 und die Seitenwände des Sitzteils 19 werden in die Bahnen 11, 12 und 14 der Sitzabdeckung
10 gehüllt. Die Sitzabdeckung 10 wird dann nach unten auseinandergebreitet, wodurch die Keilteile 14 und
15 auseinandergefaltet werden, so daß diese wenigstens in ihren Teilen zwischen den Schweißnähten 16 und 17 eine im
wesentlichen ebene Oberfläche bilden, die sich parallel zu
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den Seitenwänden 22 des Sitzteils 19 und den Seitenwänden 27 der Lehne 25 erstreckt.
Fig. 4 der Zeichnung zeigt eine Röhre 29 aus Kunststoffmaterial,
wie Polyäthylen, die mit diametral gegenüberliegenden, einwärts gerichteten Falten 30, 31 versehen wird, wenn
sie in X-Richtung parallel zu ihrer Längsachse vorgeschoben wird. Zu gleicher Zeit, zu welcher die Falten 30, 31 erzeugt
werden, wird die Röhre 29 geplättet, Auf die Röhre wirkt dann ein Messer 32 ein, so daß das Messer bei sich in Richtung
des Pfeils X bewegender Röhre die Wand der Röhre in Längsrichtung aufschlitzt, wie es bei 33 gezeigt ist. Die
Röhre 29 kommt dann in Berührung mit einem erwärmten Messer 34, das sich quer zur Röhre erstreckt und dessen Temperatur
eine Querschweißnaht 35 und gleichzeitig ein Abtrennen der Röhre in der Schweißnaht 35 bewirkt. Das Messer wird dann
angehoben und wieder auf die Röhre 29 aufgesetzt, nachdem die Röhre um eine vorbestimmte Länge gefördert worden ist,
um eine zweite Schweißnaht 35' zu erzeugen, die in Längsrichtung der Röhre 29 von der vorausgehenden Schweißnaht 35
beabstandet ist. Die Röhre 29 wird an der zweiten Schweißnaht 35' abgetrennt, wodurch eine längliche Sitzabdeckung
gebildet ist, die in Längsrichtung beabstandete quer verlaufende Verschlußstellen 35 und 35' aufweist.
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Die Längsfalten 30, 31 zwischen den Schweißnähten 35 und 35f umfassen die Keilteile 14, 15, und der Schlitz 33 erzeugt
die Bahnen 12 und 13 einer jeden Abdeckung 10* Jede
der Schweißstellen 35 und 35' bildet eine Schweißnaht 16 einer Sitzabdeckung 10 und eine Schweißnaht 17 einer nachfolgenden
oder vorausgehenden Sitzabdeckung 10.
Fig. 5 der Zeichnung zeigt eine Haut 36 aus Kunststoffmaterial,
wie Polyäthylen, die von einer Rolle 37 in Richtung eines Pfeils Y abgezogen wird, und Längsseitenränder der
Haut 36 werden nach innen gefaltet und umgeschlagen, um einwärts gerichtete Falten 38, 39 zu erzeugen, und die Längsseitenränder
werden anschließend einwärts gefaltet, so daß sich gegenüberliegende Längsränder der Haut 36 parallel zueinander
und aneinander angrenzend erstrecken, wie es bei 40 gezeigt ist.
Die Haut 36 wird danach in vorbestimmten Abständen mit einem
erwärmten Messer 41 in Berührung gebracht, um in Längsrichtung beabstandete quer verlaufende abgetrennte Schweißnähte
42 und 42' zuerzeugen. Die einwärts gefalteten und anschliessend
zurückgeschlagenen Falten der Haut 36 erzeugen die Keilteile
14 und 15 der Abdeckungen 10, die anschließend einwärts gefalteten Seitenränder formen die Bahnen 12 und 13
der Abdeckungen 10 und die Schweißnähte 42 und 42' bilden die
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Schweißstellen 16 und 17 der Abdeckungen 10. Anstatt das
Kunststoffmaterial zur Erzeugung der Schweißstellen 35, 35'
und 42, 42' zu schmelzen und gleichzeitig das Material abzutrennen,
kann jede der Schweißstellen 35, 35' und 42, 42' mit zwei Schweißelementen gebildet werden, zwischen denen
sich eine Abtrennvorrichtung befindet, so daß das Kunststoffmaterial
gleichzeitig mit dem Schweißvorgang abgetrennt,
das Abtrennen jedoch nicht durch die Schweißelemente bewirkt wird. Auch kann jede der Schweißnähte 35, 35' und 42,
42' mittels eines einzigen Schweißelementes gebildet werden, und die Abtrennung des Kunststoffmaterials kann anschliessend
mittels einer Abtrennvorrichtung ausgeführt werden. Eine Abtrennvorrichtung kann ein fliegendes Messer, eine
Guillotine (Fallmesser), einen erwärmten Draht oder irgendeine andere bekannte Vorrichtung aufweisen.
Obwohl die Abdeckung 10 mit Längskeilteilen 14, 15 versehen ist, brauchen diese nicht notwendigerweise vorgesehen zu
v/erden. Die Weite der Röhre 29 oder der Haut 36 nach deren Falten steht in Beziehung zur Querabmessung des Sitzes 18.
Bei einem typischen Beispiel ist die Weite der Röhre 29 oder der Haut 36 nach deren Falten 600 mm.
Wie man sieht gibt es keinen Materialabfall bei der Herstel-•lung
der erfindungsgemäßen Sitzabdeckungen.
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Die Röhre 29 oder die Haut 36 weisen nach dem Falten keinerlei
Teil einer Schicht auf, der nicht von einer anderen Schicht bedeckt ist. Folglich ist jegliche Neigung der
Schichten, ihre Formung zu verlieren, auf ein Minimum reduziert.
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Claims (17)
1). Sitzabdeckung aus flexiblem Material, dadurch gekennzeichnet, daß sie als längliche Hülle
ausgebildet ist, die eine sich in ihrer Längsrichtung erstreckende, langgestreckte Öffnung (33, 40) aufweist,
derart, daß die Hülle (10) dann, wenn sie mit der Öffnung zum Sitz (19) weisend und mit der Längsachse der öffnung
rechtwinklig zur Querachse des Sitzes (18) verlaufend angeordnet ist und wenn die öffnung gespreizt ist, um eine
Lehne (25) und einen Sitzteil (19) zu umfassen, wenigstens die Vorderfläche (26) der Lehne (25), und die Sitzfläche (20) des Sitzteils (19) bedeckt.
München: R. Kramer Dipl.-Ing. · W. Weser Dipl.-Phys. Dr. rer. nat. . P. Hirsch Dipl.-Ing. . H. P. Brehm Dipl.-Chem. Dr. piiil. nat.
Wiesbaden: P.G. Blumbach Dipl.-Ing. . P.Bergen Dipl.-Ing. Dr.jur. ■ G.Zwirner Dipl.-Ing. Dipl.-W.-Ing.
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ORIGINAL INSPECTED
2. Sitzabdeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das flexible Material Kunststoffmaterial
ist.
3. Sitzabdeckung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Hülle (10) mehrere durch
Schweißnähte (16, 17) verbundene Bahnen (11, 12, 13) aufweist.
4. Sitzabdeckung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Schweißnähte (16, 17) neben
Querrändern der Bahnen verlaufen.
5. Sitzabdeckung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülle mit einwärts gerichteten
Falten (14, 15), die an Längsränder der Bahnen angrenzen, versehen ist.
6. Sitzabdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet , daß das flexible Material
Polyäthylen ist.
7. Sitzabdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet , daß das flexible Material
transparent ist.
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8. Verfahren zur Herstellung einer Sitzabdeckung, dadurch
g e k e η η ζ e i c h η e t , daß mehrere übereinanderliegende
Schichten langgestreckten flexiblen Kunststoffmaterials gebildet werden, die sich an aneinandergrenzenden
Längsrändern berühren, wobei eine der Außenschichten zwei langgestreckte Bahnen mit aneinandergrenzenden Längsrändern
aufweist, daß die Schichten in ihrer Längsrichtung in Abständen durch quer zu den Schichten verlaufende geradlinige
Schweißnähte miteinander verschweißt werden und daß das Material an den Schweißnähten abgetrennt wird.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß die Schichten erzeugt werden, indem
eine Röhre des Materials gebildet und diese geplättet wird.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Bahnen erzeugt werden, indem
die Röhre in ihrer Längsrichtung aufgeschlitzt wird.
11. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß die Schichten erzeugt werden, indem
ein langgestreckter Streifen gebildet und längs Seitenränder des Streifens in Richtung zueinander hin gefaltet
werden.
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12. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet , daß die geplättete Röhre
mit einwärts gerichteten Falten versehen wird, die an deren Längsseitenränder angrenzen.
13- Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der gefaltete Streifen mit einwärts
gerichteten Falten versehen wird, die an dessen Längsseitenränder angrenzen.
14. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß die Schichten aus gesonderten Folien
gebildet werden, die an geradlinigen Schweißnähten, die sich in Längsrichtung der Schichten erstrecken, verschweißt
werden.
15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet , daß die verschweißten Folien mit einwärts
gerichteten Falten versehen werden, die an deren Längsseitenränder angrenzen.
16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet , daß als Material Polyäthylen verwendet
wird.
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17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß transparentes Material verwendet
wird.
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1978
- 1978-10-25 GB GB7841884A patent/GB2011254B/en not_active Expired
- 1978-11-28 FR FR7833526A patent/FR2409727A1/fr not_active Withdrawn
- 1978-11-29 DE DE19782851649 patent/DE2851649A1/de not_active Withdrawn
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0564872A3 (en) * | 1992-03-28 | 1994-03-16 | Horn & Bauer Gmbh & Co Kg | Seat cover for protecting motor car seats made of a double-layer plastic film |
DE202019101357U1 (de) * | 2019-03-11 | 2020-06-15 | Horn & Bauer Gmbh & Co. Kg | Kraftfahrzeugsitz-Schutzfolie und Folienbahn mit Kraftfahrzeugsitz-Schutzfolien |
EP3708423A1 (de) | 2019-03-11 | 2020-09-16 | Horn & Bauer GmbH & Co. KG | Kraftfahrzeugsitz-schutzfolie, folienbahn mit kraftfahrzeugsitz-schutzfolien, verfahren zu herstellung einer folienbahn und kraftfahrzeugsitz-baugruppe |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB2011254B (en) | 1982-04-07 |
GB2011254A (en) | 1979-07-11 |
FR2409727A1 (fr) | 1979-06-22 |
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