DE69918213T2 - Filter und Verfahren zu seiner Herstellung - Google Patents

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Description

  • Um große Luftmengen filtrieren zu können, was beispielsweise bei Klimaanlagen gewünscht wird, ist es bekannt, gefaltete Filter mit einer sehr großen Tiefe einzusetzen. Diese Filter werden manchmal als Beutelfilter bezeichnet, da sie so betrachtet werden können, daß sie eine Anzahl von nebeneinander liegenden Beuteln bilden. Um eine große Fläche für das Filtermaterial bereitzustellen, können zusätzlich diese Filterbeutel zum Transport und zur Lagerung gefaltet werden, wodurch sich insbesondere Transportraum einsparen läßt, da das Filter in der Gestalt, die es im Gebrauchszustand einnimmt, äußerst voluminös ist. Infolge der großen Fläche bei den gesonderten Beuteln haben diese jedoch eine beträchtliche Neigung, daß sie aufgeblasen werden, so daß die dreieck förmige Querschnittsgestalt, welche für eine gute Durchströmung erwünscht ist, nicht verloren geht. Als Gegenmaßnahme ist es bekannt, Heftfäden quer durch die Beutel zu nähen. Hierdurch erhält man keine negativen Auswirkungen auf die Faltbarkeit der Filter. Der in das Filtermaterial eingenähte Heftfaden kann jedoch leicht zu Beschädigungen entweder direkt beim Einnähen oder später bei der Belastung des Filters führen. Diese Beschädigungen können hauptsächlich zu Leckagen führen, so daß üblicher Weise ein Klebstoff als Dichtmittel und Befestigungsmittel aufgebracht wird. In anderen Worten ist es eine Frage von vergleichsweise vielen Maßnahmen bei der Herstellung dieser Filter und insbesondere ist die bei der Herstellung erforderliche Handarbeit vergleichsweise umfangreich. Der Einsatz von Klebstoff macht die Anstrengungen der Bereitstellung eines Materials mit möglichst homogener Form im Hinblick auf eine spätere Entsorgung und eine Rückgewinnung zu nichte.
  • Unter Berücksichtigung der vorstehend genannten Schwierigkeiten bei Filtern der gattungsgemäßen Art zielt die Erfindung darauf ab, ein Filter und ein Herstellungsverfahren hierfür bereitzustellen, welches sich einfacher, schneller und mit einem vollständigeren homogenen Material durchführen läßt.
  • Nach der Erfindung wird dies dazu erzielt, daß man zwischen gegenüberliegenden Filtermaterialseiten des Filterbeutels durch Schweißen Distanzelemente anbringt, die dann im Gebrauchszustand des Filters in unterschiedlichem Maße und an unterschiedlichen Stellen des Filters ausgestreckt werden können. Insbesondere kann das Distanzmaterial von einem Flächenmaterial mit Öffnungen gebildet werden, welches beispielsweise in etwa einer Leiterform entspricht, wobei aber die gesonderten Stufen ausgehend von einem vollständig geradlinigen Verlauf an einem Ende des Distanzelements in zunehmendem Maße gebogen oder V-förmig in Richtung zu dem anderen Ende ausgebildet werden. Da die Verbindungsstufen an einem Ende länger sind, können die Längsteile der Leiter in unterschiedlichem Maße voneinander abgezogen werden, so daß man eine schmaler oder breiter werdende Leiter erhält, was von der Blickrichtung abhängig ist. Wenn man eine Leiter aus Flächematerial einerseits an einem Längsteil des Filtermaterials auf einer Seite des Filterbeutels und andererseits an einem anderen Längsteil der Leiter an dem anderen Distanzelement anschweißt, kann die Schweißung mit den Längsteilen in ein und demselben Abstand gehalten werden, während beim Aufblasen des Filters die gesonderten Stufen oder Verbindungen ausgestreckt werden, so daß die beabsichtigte Form des Filters hierdurch bestimmt und aufrecht erhalten wird. Das Anschweißen des Distanzmaterials kann erfolgen, wenn das Filtermaterial oder das Distanzmaterial im wesentlichen eben und nahe aneinander liegt, wodurch die relative Fixierung vor dem Anschweißen erleichtert wird. Zusätzlich zu einem einfachen Schweißverfahren, welches auf die vorstehend beschriebene Weise durchgeführt wird, kann zum Anschweißen der Distanzelemente auch auf einfache Weise eine Anpassung bei der Herstellung von unterschiedlich breite "Beutel" erfolgen, da man nur ganz einfach das Distanzflächenmaterial durch ein kürzeres oder längeres für die Erstellung der Verbindung auszutauschen braucht.
  • Wenn man insbesondere ein Distanzflächenmaterial über die gesamte Tiefe des Filterbeutels anordnet, so ist es möglich, daß man die gewünschte Anzahl von Verbindungen zwischen den gegenüberliegenden Seiten des Beutels dadurch vorsehen kann, daß man abwechselnde "Längsleiterteile" mit den Seiten des Filterbeutels verbindet. In diesem Fall verläuft die Distanzelementverbindung nicht senkrecht zu dem Filtermaterial, sondern man erhält ein zick-zack-förmiges Gerippe mit schräg verlaufenden oder abgewinkelten Verbindungen oder Brücken zwischen den Seiten der Filterfalte.
  • Bei den bekannten Filtern, bei denen die Abstände gerade und gegen die Filtermaterialflächen verlaufen, erhält man im Belastungszustand des Filters leicht Vertiefungen, die den Stellen der Querverbindungen zugeordnet sind. Dies bedeutet, daß die Auslasskanäle des Filters etwas schmäler als die Einlasskanäle sind, was möglicherweise dadurch kompensiert werden muß, daß man die Querabstände kürzer wählen muß. Bei der Erfindung ist es jedoch auch möglich, eine Abweichung von den gewünschten ebenen Bereichen infolge der Flexibilität des Filtermaterials zu erhalten. Da die Abstände bei der Erfindung einen zick-zack-förmigen Verlauf haben, hat das Filter eher die Tendenz, eine Wellenform anzunehmen, welche einen konstanteren Abstand im Querschnitt hat. Diese Wellenform kann zur Versteifung des Filters genutzt werden, und dies insbesondere in Querrichtung zur Durchflussrichtung. Wenn man Beutel eng angepasst an die Strömungsverhältnisse an der Einlassseite und an der Auslassseite auslegt, so lassen sich die Strömungsverhältnisse einlassseitig und auslassseitig gleichförmig gestalten. Die Wellenform kann auch genutzt werden, um die Filterfläche zu vergrößern.
  • Innerhalb des Schutzgedankens nach der Erfindung kommt es in Betracht, die geschweißten Streifen relativ zu dem Filtermaterial derart anzuordnen, daß sie entweder in Tiefenrichtung des Filters oder in Querrichtung oder möglicherweise in andere Richtungen verlaufen, oder Muster bilden oder sogar nur die Gestalt von Punkten hat. In allen Fällen können die Verbindungen in der Nähe des Bodens kürzer und im Bereich der oberen Enden der Filterbeutel länger gemacht werden, obgleich das Verschweißen mit den Filtermaterialbahnen in einem konstanten Abstand voneinander erfolgt.
  • Das Material der Distanzelemente, welche zwischen dem Filtermaterial durch Schweißen angebracht werden können, kann dieselbe chemische Zusammensetzung wie das Filtermaterial haben, kann aber von einer vergleichsweise dünnen Folie gebildet werden, aus der das Material ausgestanzt ist, so daß man gebogene, V-förmige oder zick-zack-förmige Folienbänder als Abstandselemente erhält (auch kommen andere Formgebungen mit demselben Effekt in Betracht).
  • Da das Verfahren nach der Erfindung eine kontinuierliche maschinelle Herstellung von Filterbeuteln mit Hilfe des Schweißens ermöglicht, erhält man Filterbeutel mit einer guten Qualität bei geringen Kosten und einem minimalen, manuellen Arbeitsaufwand.
  • Obgleich voranstehend hauptsächlich auf das Schweißen bei der Erfindung abgehoben wird, kommen auch andere Verbindungsweisen in Betracht, wie beispielsweise Kleben, Nahtverbindungen, Wärmebehandlungen oder dergleichen. In ähnlicher Weise können die Distanzelemente unterschiedliche Formgebungen haben, vorausgesetzt, daß sie im Einsatzzustand die gewünschten unterschiedlich langen Verbindungen bereitstellen. Die Schweißung an den Seiten des Filters braucht nicht längs Linien zu erfolgen, sondern kann auch an Punkten vorgenommen werden. Wenn die Anzahl von erforderlichen Querverbindungen klein ist, oder wenn diese so ausgelegt sein sollen, daß die Distanzelementflächenmaterialien weit aufgespreizt werden oder die Bahn auch Teile umfassen kann, die sich über gesondert trennbare Verbindungen mit den Teilen verbinden lassen, die mit dem Filtermaterial zu verschweißen sind, wird das Distanzmaterial in der richtigen Position bis zum Schweißen gehalten. Wenn das Schweißen erfolgt ist, kann das ablösbare Teil von den geschweißten Teilen abgelöst und vom Filter entfernt werden.
  • Die Distanzelemente können vom Filtermaterial, dünnen Folien, Netzstrukturen oder einem Vliesstoffmaterial gebildet werden, und werden ausgestanzt, ausgeschnitten, ausgebrannt oder man erhält auf andere geeignete Weise Verbindungen mit unterschiedlichen Längen.
  • Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung. Darin gilt:
  • 1 zeigt eine Maschine zur Herstellung eines Filters nach der Erfindung;
  • 2 zeigt ein Detail der Maschine und der Herstellung jeweils;
  • 3 zeigt eine Draufsicht auf ein Distanzelement nach der Erfindung;
  • 4 ist eine Schnittansicht durch einen fertig gestellten Filter;
  • 5 zeigt eine andere bevorzugte Ausführungsform eines Distanzelements;
  • 6 ist eine zusätzliche Auslegungsform eines Distanzelements nach der Erfindung;
  • 7 zeigt die Art und Weise, wie dieses angebracht wird;
  • 8 zeigt einen Querschnitt durch ein auf diese Weise hergestellten Filter; und
  • 9 und 10 zeigen zwei zusätzliche Distanzelemente nach der Erfindung.
  • Bei der in 1 gezeigten Maschine zur Herstellung von Filtern wird das Filtermaterial von zwei Walzen 4 in Richtung zu einer Schweißstation 5 transportiert. Von einer zusätzlichen Walze 1 wird ein Distanzelementmaterial in Folienform oder in Form eines Flächengebildes zwischen zwei Walzen 2 zugeführt, welche rechteckförmige Öffnungen 10 (siehe 3) ausstanzen oder abtragen, so daß das Distanzmaterial zwischenzeitlich die Form eines endlosen, netzförmigen Bandes annimmt, welches von Längsstreifen 8 und Querverbindungen mit dazwischen liegenden Öffnungen 10 gebildet wird. Als eine Verlängerung des linken Rands der Querverbindungen verläuft ein Einschnitt 11 über einen kurzen Abstand (welcher etwas größer als die Breite der Verbindung 9 ist), und dieser erstreckt sich in die Streifen. Bei einem anschließenden Ausstanzen 3 werden dann Schlitze 12 in die Streifen 8 geschnitten, so daß man eine Verlängerung 13 der Querverbindungen 9 derart erhält, daß man zwischen benachbarten Streifen U-förmige Verbindungen hat. Wenn man die Stanzbearbeitung auf unterschiedliche Tiefen vornimmt, erhält man unterschiedliche Gesamtlängen für die U-förmigen Verbindungen. Das Teil des in 3 gezeigten Distanzmaterials ist einem Filterbeutel zugeordnet, welcher lange Verbindungen auf der rechten Seite angrenzend an die Öffnung des Filters hat. In der Schweißstation sind Widerlager 14 und 15 entsprechend den 1 und 2 oberhalb und unterhalb des Distanzmaterials 16 angeordnet. Wie aus 1b zu ersehen ist, haben die Widerlager die Form von in Querrichtung angeordneten Kämmen mit größer werdenden Öffnungen zwischen den Zähnen, so daß diese breiter werden, und seitlich relativ zueinander verschoben sind (2). Das Filtermaterial 17 wird an den Widerlagern über und unter diesen jeweils vorbeigeführt. Oberhalb und unterhalb des zugeführten Filtermaterials 17 sind Schweißrollen 18 mit Flanschen 19 angeordnet. Die Flansche 19 der Rollen 18 sowie die "Zähne" der Widerlager sind entsprechend zu den Längsstreifen 8 des Distanzmaterials lagemäßig angeordnet. Die Flansche 9 drücken das Filtermaterial 17 gegen die Widerlage 14 und 15, und das Distanzmaterial liegt dazwischen. Mittels Ultraschall an den Rollen kann erzielt werden, daß das Distanzmaterial und das Filtermaterial längs dem Streifen 8 zusammen geschweißt werden.
  • Nach dem Schweißen wird das verbundene Material von den Widerlagern abgezogen, so daß es in den Filter hinein verläuft, und das Material gelangt zu Walzen 6t einer kombinierten Trenn- und Schweißstation 7, in welcher das Material stufenweise mittels Walzen 20 weiter befördert und längs den Rändern verschweißt und ebenfalls in gesonderte einzelne Beutel unterteilt wird. Somit sind die geschweißten Beutel zugleich am Boden verschweißt, wenn sie von dem oberen Ende des nächsten Filterbeutels abgetrennt werden. Bei der dargestellten Ausführungsform sind die Filterbeutel derart ausgelegt, daß ihre Öffnungen in Laufrichtung des Filtermaterials während der Herstellung ausgerichtet sind, und zwar entweder in Vorwärtsrichtung oder in Rückwärtsrichtung weisend, was von der Ausrichtung der Distanzelemente abhängig ist. Wenn die Walzen während des Schweißens und des Schneidens still stehen, verläuft das Material in einem größer werdenden Boden durchhängend zwischen den Walzen 6 und 20.
  • Da die U-förmigen Verbindungen unterschiedliche Längen haben, in Abhängigkeit davon, wie tief sie im dreieckförmigen Querschnitt des Filtermaterials angeordnet sind, werden diese auf die jeweils gewünschte Weise abgestützt. Die Verbindungen sind im Gebrauchszustand des Filters ausgestreckt oder ausgezogen und nehmen einen geradlinigen Verlauf mit unterschiedlicher Länge an, so daß man die in 4 gezeigte Querschnittsgestalt erhält.
  • In 5 ist ein anderes Distanzelement nach der Erfindung gezeigt, welches von Längsstreifen 28 gebildet wird, welche mit V-förmigen Querverbindungen 19 verbunden sind. Die V-förmigen Verbindungen sind unterschiedlich stark abgewinkelt. Bei dem am weitesten unten liegende Teil (in der Filterfalte oder dem Beutel) ist der Winkel sehr stumpf, und folglich ist die Länge der Verbindung zwischen den Streifen nur geringfügig größer als der Abstand zwischen den Streifen. Mit zunehmendem Abstand in Richtung des Filters nach oben, d.h. auf der Seite aufwärts, werden die Winkel kleiner, was bedeutet, daß die Länge der Verbindungen größer wird. Wenn diese daher hergestellt sind, bilden die Verbindungen Distanzelemente zwischen den Seiten des Filters, die einen größer werdenden Abstand in Richtung zu der Öffnungsseite des Filters haben. Die Längsstreifen verlaufen in Transportrichtung des Filtermaterials, und das Distanzmaterial kann mit Hilfe von Einrichtungen vorgesehen werden, die zuvor in Verbindung mit den 1 und 2 erläutert worden sind.
  • Um sicher zu stellen, daß die Längsstreifen seitlich in der eckigen Position bleiben, können dies teilweise unter eine gewisse Spannung in Längsrichtung gesetzt werden, aber zusätzlich hierzu können auch in Querrichtung verlaufende ungeschnittene Verbindungen bei seitlicher Abstützung an den Teilen vorhanden sein, die den Bodenteilen der Filterbeutel entsprechen. Dies ist am äußersten linken Rand in 3 und am äußersten rechten Rand in 3 zu ersehen.
  • Wie aus den 3 und 5 zu ersehen ist, kann man Distanzelementverbindungen gleichmäßig verteilen und vergleichsweise eng liegend über die Oberfläche des Filters verteilt vorsehen, so daß eine gute Kontinuität über das Filtermaterial sicher gestellt ist, so daß man gute Durchströmungsverhältnisse erhält. Die vorhandenen, inneren Verbindungen gehören zu einem so kleinen Strömungswiderstand, daß die Strömungsverhältnisse hierdurch nicht in nennenswerter Weise beeinflusst werden.
  • Als eine Alternative zu dem vorstehend beschriebenen Verfahren kann man auch in Betracht ziehen, daß Bänder 21 des Distanzelements entsprechend jenen nach 6 an gegenüberliegenden Seiten des Filtermaterials 22 angeschweißt werden, die beispielsweise gebogen ausgebildet sein können oder einen halbkreisförmigen Kanal bilden können, und die längs eines Widerlagers 23 zur gleichen Zeit mit dem Schweißen mittels den beiden Rollen 24 geführt werden. Die Querverbindungen 25 in dem Band bestimmen dann den Abstand zwischen den Seiten des Filters. Hierdurch erhält man die äußere Erscheinungsform, welche in 7 gezeigt ist, wobei die Abstandsverbindungen senkrecht zu dem Filtermaterial verlaufen.
  • Bei dem zuvor im Zusammenhang mit 6 erläuterten Verfahren können Bänder 91 eingesetzt werden, welche, wie in 9 gezeigt, ausgestanzt oder ausgeschnitten sind. Hierbei erhält man Querverbindungen 92 mit unterschiedlichen Längen infolge der unterschiedlichen Winkel für die Einschnitte 93. Da die Querverbindungen 92 miteinander mittels einer zentral angeordneten Brücke 94 verbunden sind, erhält man einen wesentlich stabileren Streifen, so daß sich die maschinelle Herstellung des Filters hierdurch erleichtert.
  • Gegebenenfalls kann die zentrale Verbindungsbrücke eingesetzt werden, um das Filter am loseren Ende des Filters zusammen zu ziehen. Da das Filter am oberen Ende dadurch zwangsweise geöffnet wird, daß ein Rahmen eingesetzt wird, bewirken die oberen Querverbindungen eine Zugbelastung auf die zentrale Brücke in Richtung nach oben, und wenn die Verbindungen am unteren Ende des Filters zu Beginn beispielsweise im wesentlichen geradlinig sind, dann führt diese vertikal nach oben gerichtete Zugkraft zu einer Verkleinerung der Breite, so daß die Seiten des Filters näher zueinander gezogen werden.
  • Um die Stabilität der Distanzelementbänder zu vergrößern, können weitere vertikale Brücken angeordnet werden, so daß man eine netzähnliche Struktur erhält. Um die vertikale Bewegung beim Geradestrecken der Verbindungen zu ermöglichen, muß die Brücke oder es müssen die Brücken an der Oberseite und der Bodenseite unterbrochen sein, aber man erhält dennoch ein besser beeinflussbares und leicht handhabbares Distanzelement, wodurch sich die Herstellung erleichtert.
  • An jenem Teil des Distanzelements, welches beim fertig gestellten Filter an der Oberseite der Filterfalten liegt, ist ein vertikaler Längsschlitz angeordnet, welcher eine Trennung der Ränder des Bands ermöglicht, ohne daß die Stabilität herabgesetzt wird. Ferner sind kleine Abweichungen hinsichtlich der vertikalen Position des Abstandsbandes zum Anbringen nicht kritisch. Das Distanzelementband, welches während des Schweißens nach vorne gezogen wird, bleibt dank der durchgehenden Ränder und der stabilen Überbrückung, stabil, bis das Anbringen abgeschlossen ist, und das Distanzelement und das Filtermaterial zu den einzelnen Filterbeuteln zugeschnitten werden.
  • In 10 ist ein Distanzelementstreifen 101 mit V-förmigen Schlitzen 102, aber ohne eine zentrale Überbrückung gezeigt.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren ist es nicht erforderlich, daß Bänder vorgesehen sind, welche in Längsrichtung der Materialbahnen verlaufen, sondern eine Fixierung kann auch längs Bändern erfolgen, die in Querrichtung in Bezug auf die Materialbahn verlaufen, vorzugsweise mittels Schweißen oder Fixieren an intermittierenden Stellen. Die Fixierung braucht nicht in einer Linie zu erfolgen, sondern sie kann auch punktweise erfolgen. Auch brauchen die Filterbeutel nicht auf die zuvor beschriebene Weise ausgelegt zu sein, sondern es kommt auch in Betracht, daß die Filterbeutel ihre Öffnungen in Richtung zu einem Rand des Bahnmaterials haben. In diesem Fall ist es selbst mit einer einfachen Maschine möglich, daß man Beutelleisten oder Ränder an den Kanten der Beutel vorsieht.
  • Die Brücken oder Verbindungen des Distanzmaterials sind vorzugsweise derart ausgebildet, daß die Art und Weise Berücksichtigung findet, mit der sich die Seiten der Filterbeutel bei der Trennung aus der Herstellungsposition zu der Gebrauchsposition bewegen. Mit Hilfe des Distanzelements nach der Erfindung und des Anbringungsverfahrens erhält man einen großen Freiheitsgrad hinsichtlich der Wahl der Formgebung, so daß man in universeller Weise eine Formanpassung vornehmen kann, wodurch man eine etwas rationellere Herstellung erreichen kann.
  • Da der die Streifen bildende Streifen ausgestanzt ist, kann man auch in Betracht ziehen, daß die von der Verbindung gebildeten Öffnungen, oder die speziellen Öffnungen darin, beispielsweise mit Hilfe von Fotozellen ermittelt werden, um eine Synchronisierung von Streifenmaterial mit dem Schweißen des Filterbeutels vorzunehmen.

Claims (11)

  1. Verfahren zum Herstellen von Verbindungen zwischen gegenüberliegenden Seiten einer Filterfalte oder eines Filterbeutels, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den gegenüberliegenden Seiten des Filtermaterials ein Distanzmaterial als ausgestanztes Material angeordnet ist, welches an Punkten oder längs Linien an den beiden Filtermaterialseiten derart angeschweißt ist, daß das Distanzmaterial an diesen Punkten oder Linien entweder an einer der Filterseiten oder an der anderen befestigt ist, und daß das Distanzmaterial Verbindungen oder Brücken zwischen den Teilen umfaßt, welche an verschiedenen Filterseiten angeschweißt sind, wobei die Brücken aus dem Distanzmaterial derart ausgestanzt sind, daß sie im Gebrauchszustand des Filters ausgestreckt werden können und im wesentlichen in Querrichtung verlaufende Distanzelemente bilden.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungen oder Brücken sich ändernde Längserstreckungen nach Maßgabe der Lage am Filter haben, so daß der Filterbeutel eine schmalere Kontur erhalten kann.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Distanzelement längs abwechselnden Linien kontinuierlich in zwei Filtermaterialbahnen eingeschweißt wird, und daß dann in Längsrichtung eine Unterteilung in gesonderte Filter vorgenommen wird.
  4. Filter, welcher durch gegenüberliegende Seiten aus Filtermaterial gebildet wird, welche mittels dazwischen liegenden Distanzelementen aus einem Flächenmaterial zusammengehalten sind, das an die beiden Seiten des Filtermaterials eingeschweißt ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Schweißpunkten Verbindungen angeordnet sind, welche gekrümmt oder abgewinkelt in der Ebene des Flächenmaterials ausgelegt sind, so daß sie im Gebrauchszustand des Filters gestreckt oder zur Erzielung einer größeren Längserstreckung als der Abstand zwischen den Schweißstellen an der Schweißnaht ausgefahren werden können.
  5. Filter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungen unterschiedliche Längen haben, um einen schmalen Filterquerschnitt zu erhalten.
  6. Distanzelement zum Anschweißen an zwei gegenüberliegenden Filtermaterialflächen zur Herstellung einer Zwischenverbindung, dadurch gekennzeichnet, daß das Distanzelement gekrümmte oder abgewinkelte Brücken zwischen Befestigungspunkten an den verschiedenen Filterflächen umfaßt, so daß der Abstand zwischen den Filterflächen durch die Länge der ausgestreckten Brücken eingestellt wird.
  7. Distanzelement nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß es ein Flächenmaterial mit etwa demselben Flächenbereich wie die Abmessungen der Abmessung der Filterfalte oder des Beutels aufweist.
  8. Distanzelement nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß es Verbindungen oder Brücken mit unterschiedlichen Längen im ausgestreckten Zustand umfaßt, um schmalere Filterfalten oder Beutel zu bilden.
  9. Distanzelement dadurch gekennzeichnet, daß es von Streifen gebildet wird, die zwischen ihren beiden Längskanten mit Verbindungsbrücken mit unterschiedlichen Längen versehen sind, so daß die Distanzelemente eine schmale Filtergestalt ergeben, wenn sie an den gegenüberliegenden Rändern an den gegenüberliegenden Filterflächen eingeschweißt sind.
  10. Vorrichtung zur Durchführung eines Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie zwei kammähnliche Widerlager umfaßt, die relativ zueinander verschoben und derart angeordnet sind, daß ein Distanzelement zwischen denselben eingeführt werden kann, und daß auf jeder Seite des Paars von Widerlagern mit Flanschen versehene Rollen zum Schweißen beispielsweise mittels Ultraschall angeordnet sind, wobei zwischen den Widerlagern und den Rollen Filtermaterial zugeführt wird, welches an dem Distanzmaterial angeschweißt wird.
  11. Distanzelement, dadurch gekennzeichnet, daß es mit Querverbindungen mit unterschiedlichen Längserstreckungen versehen ist, und daß die Querverbindungen miteinander in größeren oder kleineren Gruppen durch eine oder mehrere Brücken verbunden sind, beispielsweise einer zentral angeordneten oder mehreren zur Erzielung eines symmetrischen Musters.
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