DE2850429A1 - Skischuh - Google Patents

Skischuh

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Description

Dipl.-Ing. H, MITSCHERUCH D-8000 MÖNCHEN 22 Dlpl.-Infl. K. GUNSCHMANN StelnidorfstraßelO Dr.r.r.not. W. KÖRBER ^ (089> *2966β4
Dipl.-Ing, J. SCHMIDT-EVERS PATENTANWÄLTE
LOOK S.A.
Rue de la Pique Nevers (Nievre) / Frankreich
Skischuh
Die Erfindung bezieht sich auf einen Skischuh mit einer Sohle zum Abstützen auf dem Ski oder dem Boden, deren vordere und hintere Endbereiche zur haltenden Aufnahme der Sohlenhalter einer Skibindung bestimmt und ausgebildet sind.
Aus dem Stand der Technik sind mehrere Arten Skischuhe bekannt, die jeweils bestimmte Nachteile zeigen. So erschweren die normalen Skischuhe, deren Sohlen von der Schuhspitze bis zum Fersenteil des Schuhs reichen und die in Verbindung mit einem Vorderbacken und einem Fersenbacken verwendet werden, dem Skifahrer, wenn er nicht mehr auf den Skiern steht, das Laufen erheblich. Außerdem muß bei jedem Wechsel der Schuhgröße (Schuhnummer) die Längseinstellung des vorderen und des hinteren Bindungsteils verändert werden; das stellt eine lästige Notwendigkeit dar.
Eine zweite Art bekannter Skischuhe ist mit Seitenelementen versehen, die mit zugeordneten Seitenorganen der Bindung zusammenwirken; derartige Skischuhe sind z.B. in der U.S-PS 3 578 349 beschrieben. Vorrichtungen dieser Art haben den Vorteil, daß eine Längeneinstellung für die Position von Vorderbacken und Fersenbacken entfallen kann, dem steht aber als Nachteil gegenüber, daß der Schuh nur mangelhaft auf dem Ski festgehalten wird, wodurch natürlich die Sicherheit das Skifahrers beeinträchtigt ist.
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BeI einer dritten bekannten Ausführungsart von Skiechuhen ist die Schuhsohle mit Ausnehmungen versehen, in die Halteelemente der Bindung eingreifen können. Solche Schuhe sind beispielsweise in der US-PS 3 o61 325 und in der deutschen Patentanmeldung 2 359 3o9 beschrieben. Bei einer derartigen Ausführung wird vorteilhafterweise eine Längseinstellung der Bindung ebenfalls entbehrlich, ungünstigerweise können aber Schnee und Eis sich in der für die Bindung vorgesehenen Ausnehmung der Sohle sammeln, und daher kann das richtige Einsteigen in die Skibindung erschwert oder sogar verhindert werden.
Ferner sind aus der deutschen Patentanmeldung 2 3o8 535 Skischuhe bekannt, deren hinterer Sohlenteil so abgeschnitten ist, daß unter den Fersenteil des Schuhs eine Bindung gebracht werden kann, deren Haltemechanismus mit der zugeordneten Endfläche der Sohle in Eingriff zu treten vermag. Diese Anordnung soll der Bindung eine größere Festigkeit gegenüber dem Angriff von Seitenkräften bieten, die im Bereich des hinteren Drittelsder Schuhsohle am stärksten sind.
Bei einer solchen Einrichtung kann auf die Längseinstellung der Bindungen beim übergang auf einen Schuh anderer Größe nicht verzichtet werden.
Schließlich ist noch in der FR-PS 2 o92 519 ein Skischuh beschrieben, bei dem das vordere und das hintere Ende der Sohle in den Vorderbacken und den Fersenbacken so eingesetzt sind, daß der Schuh oberhalb des Skis aufgehängt ist, wobei zwischen der Sohle und der Skioberfläche ein Zwischenraum verbleibt. Mit dieser Vorrichtung soll das Gleiten des Schuhs erleichtert werden, wenn er sich aus der Bindung lösen soll; es bleibt aber nach wie vor erforderlich.
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zuvor eine Längseinstellung der Bindung vorzunehmen, wenn man Schuhe anderer Größe verwendet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu beseitigen und einen Skischuh zu entwickeln, der eine Veränderung der Bindung bei Wechsel der Schuhgröße nicht erfordert und das Laufen mit dem Skisqhuh erleichtert.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist ein Skischuh der eingangs genannten Art dadurch gekennzeichnet, daß zumindest die Endbereiche der Sohle gegenüber dem Schaft des Schuhes nach innen versetzt sind und die Sohle unabhängig von der Schuhgröße immer dieselbe Länge hat.
Da der vordere und der hintere Bindungsteil so angebracht sind, daß zwischen ihnen ein der gleichbleibenden Länge der Sohle entsprechender Abstand eingehalten wird, ist leicht zu erkennen, daß bei einer solchen Ausbildung des Skischuhs eine Längsverstellung der Bindung bei einer Änderung der Größe des benutzten Skischuhs nicht mehr erforderlich ist.
Nach einer Ausführungsform der Erfindung werden die Abstände zwischen dem vorderen bzw. hinteren Endbereich der Sohle und der Schuhmitte konstant gehalten. Insbesondere können diese Abstände gleich sein, wobei dann die Sohlenmitte der Mitte des Skischuhs entspricht und einer auf dem Ski angebrachten Markierung, die angibt, wo die Mitte des Skischuhs sich befinden soll, gegenübergestellt werden kann.
Nach einem weiteren Merkmalder Erfindung sind der vordere und der hintere Endbereich der Sohle so ausgeführt, daß sie mit fest mit dem Ski verbundenen Bindungselementen zusammenwirken, um den Skischuh auf dem Ski zu halten.
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Ferner können der vordere und der hintere Endbereich der Sohle Ausnehmungen oder Hohlkehlen aufweisen, in die zugeordnete Sohlenhalter eingreifen können, die Bestandteile der vorderen und hinteren Bindungselemente sind.
In den Zeichnungen, durch die der Umfang der Erfindung nicht eingeschränkt werden soll, ist eine Anzahl Ausführungsbeispiele für den erfindungsgemäßen Skischuh wiedergegeben.
Fig. 1 ist eine schematische Ansicht, die das Prinzip des erfindungsgemäßen Skischuhs zeigt, der auf einem Ski zwischen einem vorderen und einem hinteren Bindungsteil eingespannt ist;
Fig. 2 zeigt in Ansicht eine erste Ausführungsform des erfindungsgemäßen Skischuhs, bei dem der vordere und der hintere Endbereich der Sohle mit gebogenen Ausnehmungen versehen sind;
Fig. 3 ist eine Draufsicht, teilweise geschnitten längs der Linie III-III in Fig. 2;
Fig. 4 ist eine der Fig. 3 entsprechende Draufsicht bei durch Torsionsauslösung teilweise aus der Bindung herausgetretenem Schuh;
Fig. 5 entspricht der Fig. 2 und zeigt die Stellung des Skischuhs zu Beginn eines Frontalsturzes;
Fig. 6-7, 8-9, I0-II, 12-13, 14^15, 16-17, 18-19 geben als Teilschnitte in größerem Maßstab sieben Ausführungsvarianten von Ausnehmungen wieder, die am vorderen oder hinteren Endbereich der Sohle des Skischuhs angebracht sind, wobei die in den Fig. 18 und 19 gezeigte Variante der in den Fig. 1 bis 5 wiedergegebenen AusfUhrungsform des Skischuhs entspricht;
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FIg. 2o bzw. 21 stellen eine achte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Skiahuhs in Ansicht von hinten bzw. von der Seite dar;
Fig. 22 bzw. 23 entsprechen den Fig. 2o bzw. 21 und zeigen eine neunte Aus führ ungs form des Skischuhs.
Bei dem in den Fig. 1 bis 5 und 18-19 gezeigten Ausführungsbeispiel besitzt der Skischuh 1 eine an ihrem vorderen und hinteren Ende gegenüber dem Schaft des Schuhes nach innen versetzte Sohle 2, wodurch sich unter dem vorderen Schaftteil 3 und dem hinteren Schaftteil 4 des Schuhs freie Räume ergebe^!. Die Sohle 2, deren Länge L kleiner ist als die Länge D des Schuhs 1, stützt sich dementsprechend auf dem Ski 5 mit einer Fläche ab, deren Länge L, unabhängig von der Schuhgröße, immer dieselbe ist.
Die Lage der- Sohle 2 gegenüber dem übrigen Schaft des Schuhes kann variieren, d.h. die Sohle kann gegen die Spitze 3 oder gegen die Ferse 4 verlagert sein» die Abstände zwischen dem vorderen und dem hinteren Ende dieser Sohle 2 und der Schuhmitte M1 können variieren, jedoch nicht in Abhängigkeit von der Schuhgröße. Bei der beschriebenen Ausführungsform sind die Abstände 11 bzw. 12 zwischen dem vorderen bzw. hinteren Ende der Sohle 2 und der Mitte M1 des Schuhs 1 konstant und vorzugsweise gleich groß. Daraus ergibt sich 11 + 12 = L. Die Länge L der Sohle 2 ist unabhängig von der Schuhgröße konstantί zur Verdeutlichung ist in Fig. 1 strichpunktiert ein Schuh 1a angegeben, dessen Schuhnummer größer ist als die des Schuhs 1, der aber die gleiche Sohle 2 besitzt, und ein Schuh 1b niedrigerer Schuhnummer, dessen Länge die Länge L der Sohle 2 nur wenig übertrifft.
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Ein Skischuh 1, 1a oder 1b wird folgendermaßen angebracht: Zunächst wird auf dem Ski 5 das vordere Bindungsteil 6 sowie das hintere Bindungsteil 7 derart befestigt, daß ihr gegenseitiger Abstand etwas größer ist als L; die Bindungsteile befinden sich auf jeweils einer Seite einer auf dem Ski angebrachten Markierung Kf mit der normalerweise die Mitte M des Skischuhs fluchten soll. Unter diesen Umständen kann man zwischen den Bindungsteilen 6 und 7 einen Skischuh beliebiger Schuhgröße einsetzen, soweit er eine Sohle 2 der Länge L besitzt, denn dieser Schuh wird automatisch in richtiger Lage auf dem Ski 5 angebracht, wobei die Mitte M der Sohle 2 der Markierung K gegenübersteht. Vorzugsweise, jedoch nicht notwendigerweise, fällt die Mitte M1 des Schuhs mit der Mitte M der Sohle 2 zusammen, und die drei Punkte K, M, M1 fluchten miteinander.
Das vordere und das hintere Ende der Sohle 2 und unter Umständen auch die Unterseiten der Schaftteile 3, 4 des Skischuhs sind so ausgebildet, daß sie mit den mit dem Ski 5 fest verbundenen Bindungsteilen 6, 7 zusammenwirken bzw. dieses Zusammenwirken nicht behindern, um den Schuh auf diese Weise fest mit dem Ski zu verankern. Bei der in den Fig. 2 bis 5 und 18-19 wiedergegebenen Ausführungsform weisen beide Enden der Sohle 2 eine Ausnehmung 8 auf, in die ein entsprechender Sohlenhalter 9 eingreifen kann, der einen Teil des Haltebackens 11 des jeweiligen Bindungsteils 6, 7bildet. Der Sohlenhalter 9 ist vorzugsweise einstückig mit dem Backen 11 ausgeführt. Genauer gesagt erstreckt sich jede Ausnehmung 8 quer über die gesamte Breite des Endbereiches der Sohle 2 und zeigt ein gebogenes Profil, in dem gezeichneten Beispiel ein konvex gebogenes Profil. Der Sohlenhalter 9 wird in die Ausnehmung oder Kerbe 8 eingeführt, um den Skischuh auf dem Ski 5 festzuhalten.
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DIe beiden Bindungsteile 6, 7 sichern jeweils gegen eine Drehbewegung und gegen den Sturz in einer Vertikalebene. In Fig. 4 ist die Stellung des Schuhs 1 und der Bindungsteile 6, 7 zu Beginn einer torsionsbedingten Auslösebewegung dargestellt, während die Fig. 5 die Stellung des Skischuhs zu Beginn eines Frontalsturzes wiedergibt, wobei der Sohlenhalter 9 des hinteren Bindungsteiles 7 sich um eine quer zu dem Ski verlaufende Achse zu schwenken beginnt.
Die ebenfalls vorgesehene, aus der Kombination des Schuhs oder 1a mit dem vorderen und dem hinteren Bindungsteil 6, bestehende Anordnung ermöglicht das richtige Aufsetzen des Skischuhs in Bezug auf die Markierung K an dem Ski 5, unabhängig von der Größe dieses Schuhs und ohne daß irgendeine Längseinstellung der Bindung vorgenommen werden muß. Außerdem wird der Skischuh auf dem Ski 5 außerordentlich gut gehalten, weil der Schuh tatsächlich fest verriegelt ist, was bei manchen bekannten Skischuhen nicht der Fall ist. Außerdem ist die Gefahr, daß Schnee und Eis sich an den Endbereichen der Sohle 2 festsetzen, außerordentlich viel geringer. Im Gegensatz zu den obengenannten bekannten Ausführungen wenden die durch die Endbereiche der Sohle 2 und die Schaftteile 3, 4 des Schuhs 1 begrenzten Räume dem Schnee nämlich nur zwei statt drei Seiten zu. Der Schnee kann sich dort nur schwer festsetzen.
Bei der in den Fig. 6 und 7 wiedergegebenen Ausführungsvariante ist der (vordere oder hintere) Endbereich der Sohle 2 einfach mit einer Mittelkerbe 12 von Dreiecksprofil versehen, die mit einem entsprechenden (nicht dargestellten) Sperrfinger an dem zugehörigen Bindungsteil zusammenwirkt.
Die Fig. 8 und 9 zeigen eine Mittelkerbe 13 mit halbkreisförmigem Querschnitt, während die Fig. 1o und 11 eine Variante zeigen, nach welcher die Ausnehmung 14 sich quer
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tiber die Gesamtbreite der Sohle 2 erstreckt und geradliniges Profil aufweist.
Bei der Aus füh rungs form nach den Fig. 12 und 13 erstreckt sich die Ausnehmung 17 quer über die ganze Breite der Sohle und ist im Querschnitt V-förmig ausgebildet und erstreckt sich boqenförmiq von einer Seite bis zur anderen Seite der Sohle.
Bei der Ausftihrungsform nach den Fig. 14 und 15 besitzt die geradlinige Ausnehmung 15 einen halbkreisförmigen Querschnitt, während bei der Ausfuhrungsform nach den Fig. 16 und 17 die geradlinige Ausnehmung, 16 die Form einer U-Nut hat. Die Variante nach den Fig. 18 und 19 unterscheidet sich von derjenigen nach den Fig. 16 und 17 durch ein konvex verlaufendes Profil der Ausnehmung 8.
In den Fig. 2o und 21 ist eine andere mögliche Ausführungsform des Skischuhs wiedergegeben; danach schließen die Endbereiche der Sohle 18 vorn und hinten an gebogene Abschnitte 21 des Schuhs 19 mit cruer verlaufenden Zähnen 22 oder Kerben an. Die geboqenen Abschnitte 21 bestehen aus zwei Seitenbacken an jedem Ende der Sohle 18, angebracht jeweils an deren Endflächen 23.
Mit den gezahnten Seitenabschnitten 21 kann der Skifahrer leichter aehen, weil die Zähne oder Kerben 22 das Gleiten des Schuhs im Schnee oder auf Eis verhindern.
Die in den Fig. 22 und 23 wiedergegebene Ausführungsform unterscheidet sich von der Ausführung nach den Fig. 2o und 21 dadurch, daß der Schuh 24 an jedem Ende der Sohle 25 nur einen crebogenen Abschnitt aufweist , der aus einer Mittelrippe 26 besteht, die vorzugsweise das Rutschen verhindernde Zähne oder Kerben 27 besitzt, die den Zähnen 22 ähneln.
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Die Endflächen 28 der Sohle 25 verlaufen dann beiderseits der Mittelrippe 26 und treten ihr gegenüber zurück, wobei jeder Abschnitt der Flächen 28 mit einem zylindrischen Loch 29 versehen ist, in das ein zugeordneter (nicht dargestellter) Haltefinger des zugehörigen Bindungsteils eingreift.
Die Länge L der Sohle 2; 18; 25 ist unterschiedlich, je nachdem, ob der Skischuh für Erwachsene oder für Kinder bestimmt ist. Man kann eine Länge L1 für eine Gruppe von Skischuhen vorsehen, die beispielsweise den Schuhgrößen 24 bis 35 entspricht, und eine Länge L2 (L2 ist größer als L1) für die Schuhe von Erwachsenen mit einer Schuhgröße zwischen 36 und 45.
Die Erfindung ist nicht auf die verschiedenen beschriebenen Ausführungsformen beschränkt und kann noch in vielerlei anderer Hinsicht abgewandelt werden. Beispielsweise können bei ein- und derselben Sohle der vordere und der hintere Endbereich sich in ihrer Ausbildung unterscheiden; sie können beispielsweise Vorsprünge anstelle der Ausnehmungen erhalten; die Vorsprünge greifen dann in entsprechende Ausnehmungen ein, die an den zugeordneten Bindungsteilen ausgebildet sind.
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Claims (9)

Dipl.-In9. H. MITSCHERUCH D-8000 MÜNCHEN 22 DIpL-In9. K. GUNSCHMANN Steinsdorfstraße 10 Df.r.r.flflt. W. KÖRBER ® (089> *29"8* Dlpl..|„g.J.SCHM.DT-EVERS PATENTANWÄLTE LOOK S.A. Rue de la Pique . Nevers (Nievre) / Frankreich Ansprüche
1. Skischuh mit einer Sohle zum Abstützen auf dem Ski oder dem Boden, deren vordere und hintere Endbereiche zur haltenden Aufnahme der Sohlenhalter einer Skibindungbestimmt und ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest die Endbereiche der Sohle (2; 18; 25) gegenüber dem Schaft (3, 4) des Schuhes (1) nach innen versetzt sind und die Sohle unabhängig von der Schuhgröße immer dieselbe Länge hat.
2. Skischuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstände zwischen dem vorderen und hinteren Endbereich der Sohle (2; 18; 25) und der Schuhmitte (M1) immer dieselben sind.
3. Skischuh nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstände zwischen dem vorderen und hinteren Endbereich der Sohle (2; 18; 25) und der Schuhmitte (MI) einander gleich sind, und daß die Mitte (M) der Sohle einer auf dem Ski (5) angebrachten Markierung (K) zugeordnet ist.
4. Skischuh nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet{ daß der vordere und der hintere Endbereich der Sohle (2) mit Ausnehmungen versehen sind, die zur Aufnahme entsprechender Sohlenhalter (9),die Bestandteile der vorderen und hinteren Skibindungsteile (6, 7) sind, ausgebildet sind.
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5. Skischuh nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen als in den Mittelabschnitt des vorderen und des hinteren Endbereiches der Sohle geschnittene Kerben (12; 13) ausgebildet sind.
6. Skischuh nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (8; 14» 15; 16; 17) quer über mindestens einen Teil der Breite der Endbereiche der Sohle (2) verlaufen und ein rechtwinkliges oder gekrümmtes Profil aufweisen, das mit entsprechenden Sohlenhaltern (9) von Skibindungsteilen (6, 7) zusammenwirkt.
7. Skischuh nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Endbereiche der Sohle (18; 25) in das vordere und das hintere Ende des Schuhschaftes (3, 4) mit gebogenen Abschnitten (21; 26) übergehen, die ein Abrollen der Sohle während des Laufens ermöglichen und die vorzugsweise mit ein Gleiten verhindernden Zähnen (22; 27) oder Kerben versehen sind.
8. Skischuh nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die gebogenen Abschnitte aus zwei seitlich angebrachten Backen (21) an jedem Endbereich der Sohle (18) bestehen oder aus Mittelrippen (26), zu deren beiden Seiten die Sohlenhalter von Bindungsteilen aufnehmende Bereiche liegen.
9. Kombination eines Skischuhes nach einem der Ansprüche 1-8 mit einer Skibindung, dadurch gekennzeichnet, daß flach bauende Sohlenhalter (9) von vorderen und hinteren Skibindungsteilen (6, 7) sich bis unter den Schaft (3, 4) des Skischuhes (1) erstrecken und mit je einem der Endbereiche der Sohle (2),zusammenwirken und der Form der Endbereiche bzw. deren Ausnehmungen (12; 13; 8; 14; 15; 16; 17) angepaßt sind.
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