DD146791A5 - Bindungsanordnung fuer einen skischuh an einem ski - Google Patents

Bindungsanordnung fuer einen skischuh an einem ski Download PDF

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DD146791A5
DD146791A5 DD79216926A DD21692679A DD146791A5 DD 146791 A5 DD146791 A5 DD 146791A5 DD 79216926 A DD79216926 A DD 79216926A DD 21692679 A DD21692679 A DD 21692679A DD 146791 A5 DD146791 A5 DD 146791A5
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Georges P J Salomon
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Salomon & Fils F
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Bindungsanordnung fuer Skischuhe auf Skiern fuer Touren- bzw. Langlauf mit Verbindungseinrichtungen zur Halterung des Vorderteiles des Skischuhes auf dem Ski bei Gewaehrleistung des Abhebens des Schuhabsatzes vom Ski. Ziel der Erfindung ist eine Bindungsanordnung geringen Gewichtes und kleiner Abmessungen, welche eine sichere Halterung des Skischuhes auf dem Ski unter allen Verwendungsbedingungen gewaehrleistet. Aufgabe ist die Schaffung einer Bindungsanordnung mit wirksamer seitlicher Fuehrung sowie Zentrierung des Skischuhes auf dem Ski waehrend der Abrollphase des Fuszes sowie Gewaehrleistung von Schnee- und Eisfreiheit der zusammenwirkenden Teile. Geloest wird die Aufgabe durch seitliche Halterungseinrichtungen fuer den Skischuh, die sich vorzugsweise in Laengsrichtung erstrecken, und auf der Sohle des Skischuhes sowie dem Ski montiert sind und komplementaere Form aufweisen. Das Anwendungsgebiet der Erfindung betrifft Skischuhe bzw. Ski fuer Langlauf und Tourenlauf.

Description

Berlin,d.7.4.1980 AP A63C/216 926 56 5^-5 24 .
Erfindungsanordnung für einen Skis chub, an einem Ski Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft eine Bindungsanordnung für einen Skischuh, an einem Ski, der für den Touren- bzw. Langlauf bestimmt ist, mit Verbindungseinrichtungen, die am Vorderteil des Skischuhes angeordnet sind, die Halterung des Vorderteiles des Skischuhes auf dem Ski gewährleistet und das Abheben des Absatzes des Skischuhes in Bezug auf die obere Fläche des Skis zuläßt.
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
Gegenwärtig werden immer mehr für den Touren- bzw. Langlauf bestimmte Skischuhe mit Einrichtungen für die Führung und seitliche Halterung der Ferse ausgestattet, die das Abrollen des Fußes möglichst auf der Längsachse des Skis zulassen und damit eine bessere Führung des Skis selbst ermöglichen. Es sind bereits verschiedene Arten dieser Fersenhalterung bekannt. Nach einer dieser bekannten Ausführungsformen ist eine Zentrierungs-Kerbe vorgesehen, die in einer Ausnehmung unter der Länge des Schuhabsatzes vorgesehen ist und ein V-förmiges Reliefprofil aufnimmt, das auf dem Ski vorgesehen ist. Der größte Nachteil dieser Lösung besteht darin, daß das Zentrieren des Schuhs auf dem Ski erst in der Endphase des Abrollens des Fußes bewirkt wird, wenn dieser ganz auf dem Ski aufliegt· Diese Art der Zentrierung findet nur innerhalb der letzten zehn Millimeter des Abrollablaufes statt. Damit wird nicht das gegebenenfalls dezentrierte und abweichende Abrollen des Fußes in besonders schwierigem Terrain verhindert. Es kann sogar vorkommen, daß die erwünschte Zentrierung nicht stattfinden kann, weil bei besonders starker Verformung des Schuhes, insbesondere durch
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!Torsion, die V-förmige Kerbe der Sohle nicht auf dem entsprechenden V-förmigen Reliefprofil des Skis aufrasten kann. Bestenfalls kann der Skifahrer selbst versuchen, seinen Ab~ satz auf dem V-Profil des Skis zu zentrieren« Bei diesem eigenen Zentrierungsversuch besteht jedoch die Gefahr des Gleichgewichts- und damit des Geschwindigkeitsverlustes, was besonders bei Skirennen höchst nachteilig ist·
Bei einer anderen bekannten Ausführungsform sind harte Spitzen vorgesehen, die im Dreieck angeordnet aus der oberen Fläche des Skis hervorragen. Diese Spitzen sind dazu bestimmt, wenn der Fuß die Phase des Abrollens durchlaufen hat und ganz auf dem Ski aufliegt, in eine Zone aus weicherem Material einzudringen, die gegenüber den Spitzen unter dem Absatz des Schuhs vorgesehen ist. Bei dieser Ausführungsform kommt zu den vorstehend genannten Nachteilen noch jener dazu, daß überhaupt keine Zentrierung erzielt wird, da die Spitzen in den weichen Teil des Absatzes eindringen und dem Fuß beim Abrollen überhaupt keine Führungsbahn vorgeschrieben werden kann, bis er auf dem Ski aufrastet. Weiterhin ist eine Führung des Schuhs auf.dem Ski während aller Phasen des Abrollens des Fußes bekannt. Diese bekannte Vorrichtung erfordert jedoch die Montage eines Führungselementes, das sich vertikal in bezug auf den Ski erstreckt und dessen Höhe mindestens so groß ist wie die Höhe des Abhebens des Fußes beim Abrollen,, Diese Vorrichtung funktioniert zwar im Prinzip, weist jedoch die Nachteile auf, daß sie einerseits unschön und andererseits verhältnismäßig voluminös ist. Außerdem, erfordert sie eine ebenso voluminöse Führungsvorrichtungs die auf dem Schuh angebracht wird und hinderlich für den Skifahrer ist» Diese Behinderung tritt nicht nur wegen des Gewichtes der gesamten Anordnung auf, sondern macht durch die auf dem Schuh anzubringenden Führungsvorrichtung das Gehen ohne Sld.er nahezu unmöglich« . · ·
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Ziel der Erfindung;
Ziel der Erfindung ist die Bindungsanordnung für einen Skischuh an einem Ski für Touren- und Lauflauf, die eine sichere Halterung des Skischuhes auf dem Ski unter allen Verwendungsbedingungen gewährleistet, geringes Gewicht und kleine Abmessungen aufweisto
Darlegung des Wesens der Erfindung
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Bindungsanordnung für einen Skischuh an einem Ski für Touren- und Langlauf, die eine wirksame seitliche Führung der Sohle des Skischuhes auf dem Ski sowie ein Zentrieren des Skischuhes auf dem Ski während der gesamten Abrollphase des Fußes gewährleistet und die zusammenwirkenden Teile der Bindungsanordnung während des Abrollens froi von Eis und Schnee sind·
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß sich Einrichtungen zur seitlichen Halterung des Skischuhes auf dem Ski angeordnet sind, die sich annähernd in Längsrichtung in bezug auf den Skischuh wenigstens in der unter dem Vorderfuß gelegenen Zone erstrecken und daß ein Teil der seitlichen Halterungseinrichtungen einer Sohle des Skischuhes zugeordnet und unter dem Schuh und deren anderer Teil auf der oberen Fläche des Skis angeordnet ist, wobei die beiden Teile der Halterungseinrichtung Profile von komplementärer Form aufweisen, welche ihr Zusammenwirken während aller Phasen des.Abrollens des Fußes während des Skifahrens gewährleisten.
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Gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung wird ein Skischuh für den Tourenskilauf oder Langlauf geschaffen, dessen Gehsohle, die aus weichem, aber verschleißfestem Material besteht, vorteilhaft in der Zone des Vorderfußes wenigstens eine Nut aufweist, die sich annähernd in Längsrichtung von der Spitze des Skischuhes aus bis wenigstens zur Mittelfußzone erstreckt, wo sich die Biegungszone der Sohle befindet. Der so ausgebildete Skischuh wirkt mit einem vorspringenden Teil zusammen, dessen Form jener der Nut entspricht und welcher auf der oberen Fläche des Skis angeordnet ist. Diese. Anordnung erfolgt so9 daß bei Verbindung des Schuhes mit dem Ski mittels seiner Bindung die Nut und der vorspringende Teil durch Eingriff des vorspringenden Teils in die Nut zusammenwirken. Dieses Zusammenwirken findet nicht nur dann statt, wsnn die Sohle des Skischuhs ganz auf dem Ski aufliegt, sondern auch, wenn beim Tourenskilauf oder Langlauf der Fuß nach vorne abrollt und nur ein kleiner Abschnitt des Zusammenwirkens zwischen Nut und Vorsprung bleibt. Bis der Fuß nach dem Abrollen wieder flach auf dem Ski aufliegt, stehen fortschreitend die gesamten Flächen der zusammenwirkenden Teile miteinander in Berührung und gewährleisten durch diese im wesentlichen in Längsrichtung wirksame.Führung die seitliche Halterung des Skischuhs auf dem Ski. Gemäß dieser ersten Ausführungsform der Erfindung sind die zusammenwirkenden Teile aus Profilen von komplementärer Form zusammengesetzt, welche die Längsbefestigung des vorspringenden Teils auf dem Ski zuläßt, ohne daß es nötig wäre, Einstellungsänderungon vorzunehmen, die bezüglich schon auf dem Ski montierter Bindungen zu kompliziert wären.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung wird ein Skischuh geschaffen, dessen Sohle eine.im wesentlichen in Längsrichtung angeordnete Nut aufweist, die sich vorteilhaft
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über die gesamte Länge der Sohle erstreckt und mit einem auf dem Ski angeordneten, entsprechenden Reliefteil zusammenwirkt·
Diese Art des Aufbaus gewährleistet eine konstante Führung der Sohle des Skischuhes während aller Phasen des Abrollens des Fußes und eine seitliche Halterung desselben in bezug auf den Ski· Außerdem weist das Vorhandensein der Nut über die gesamte Länge der Sohle den Vorteil auf, daß eine Führung des Skischuhes und damit eine Erleichterung des Einführens desselben* in die Bindung gegeben ist» Wie im vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel sind auch hier die zusammenwirkenden Teile aus Profilen von konstantem Querschnitt zusammengesetzt. Innerhalb des Schutzumfanges der Erfindung besteht jedoch die Möglichkeit, Profile von variablem Querschnitt vorzusehen,,so daß entsprechend dem Abrollen des Fußes auf seine Endphase zu, also dem Augenblick, in welchem derselbe ganz auf dem Ski aufliegt, die Berührungsflächen der zusammenwirkenden Teile immer größer werden· Hierdurch wird dem Ski eine immer wirksamere. Führung für das Halten seiner Spur im Schnee erteilt. Innerhalb des Schutzumfanges der Erfindung können die Querschnitte der Profile also verschieden, z· B· vieleckig oder kreisförmig sein· Auch ist es möglich, die zusammenwirkenden Teile mit Kerben zum Lösen des Schnees zu versehen* Diese sind seitlich auf jeder Seite der genannten Teile angeordnet, um die zusammenwirkenden Teile frei von Eis und Schnee zu halten und damit oine wirksame Führung der Sohle und des Skis zu erzielen. Obgleich die Kerben unabhängig auf der Sohle oder dem ReIiefteil vorgesehen sein können, der auf dem Ski angeordnet ist, erscheint es vorteilhaft, sie auf den beiden vorgenannten Elementen (Sohle und Reliefteil) vorzusehen. Weiterhin besteht
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.die Möglichkeit, die Führung und seitliche Halterung des Skischuhes auf dem Ski mittels eines Profilform zu verbessern, deren Querschnitt vorteilhaft zwei vertikale Seiten in bezug auf die Ebene des Skis außer den genannten Zentrierungs- oder Führungsseiten aufweist· Auf diese Weise werden zusammenwirkende Teile erhalten, die eine beachtliche Verbesserung der erfindungsgemäßen seitlichen Halterungseinrichtungen bewirken· Je nach der Ausführungsform ist.die Halterungszone (mit den vertikalen Seiten) unabhängig z· B· unter der Führungszone des auf dem Ski vorgesehenen Reliefteiles angeordnet· Gemäß einer besonderen Ausführungsform der zusammenwirkenden Teile unter Verbindung der Führungsund Halt er ungs zone ist ein auf dem Ski angeordneter Reliefteil vorgesehen, der auf jeder Seite eine vertikale Kante aufweist. Von beiden Seiten erstrecken sich lotrecht Querrippen, welche die Längsrippe der Kante mit der oberen Fläche des Skis durch eine geneigte Erzeugende verbinden Diese Ausführungsform weist den Vorteil auf, daß die Führungs- und Halterungsfunktion durch.eine minimale Höhe der HalterungS" einrichtung erzielt.wird· Es ist zu beachten, daß es möglich und von Vorteil ist, Skischuhe und Ski mit einer Mehrzahl dieser seitlichen Halterungseinrichtungen zu versehen, die parallel in bezug aufeinander z· B· zwischen den Skiern und den Skischuhen angeordnet sind·
Gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung sind seitliche Halterungseinrichtungen vorgesehen, deren zusammenwirkende Teile.auf Skischuh und Ski mit Profilen von variablem Querschnitt, aber gleichbleibender Höhe versehen sind« Diese Profile weisen z, B, einen Körper von gleichbleibender Dicke auf, dessen Grundrisse gleichartige Dreiecke sind, wobei der größte Grundriß auf der oberen Fläche des Skis aufliegt und'
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die Höhe der genannten Dreiecke mit der Längsachse des Skischuhes auf dem Ski zusammenfällt· Bei dieser Art des Aufbaues wird bei einer verringerten Höhe des Reliefprofils eine allmählich steigende Führung und seitliche Halterung erreicht, da das Reliefprofil wie ein Keil in der Sohle des Skischuhes und außerdem wie ein Pfeilzahnprofil wirkt, wie es vergleichsweise auf einem Traktorreifen vorgesehen ist» Diese Keilwirkung tritt ein, wenn der Fuß jene Phase des Abrollens erreicht, in der er sich in passiver Extension befindet, die erforderlich ist, um das Zurückhalten des Beines in Vorbereitung auf den nächsten Schritt zu bewirken. Diese Form des Aufbaues kann sich über die gesamte Länge der Unterseite der Sohle wie bei einer der vorstehend beschriebenen Figuren erstrecken, um damit die gleichen Vorteile zu erzielen· Im allgemeinen wird vorausgesetzt, daß der Fachmann innerhalb des Schutzumfanges der Erfindung eine oder mehrere der beschriebenen Ausführungsformen untereinander kombinieren kann, um eine Form zu erzielen, die ihm vom Leistungen und/oder Durchführungsstandpunkt am günstigsten erscheint· Auch muß der auf dem Ski vorgesehene Reli^fteil nicht unbedingt aus nur einem einzigen Stück bestehen, sondern kann auch aus mehreren, koaxial angeordneten, Reliefteilabschnitten bestehen, die einander verlängernd unter Freilassung von Zwischenräumen angeordnet sind· Auch können seitliche Halterungseinrichtungen zwischen Skischuh und Ski vorgesehen werden, bei welchen der Reliefteil auf der Sohle und die Nut auf dem Ski angeordnet sind.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung können die seitlichen Halterungsorgane auch im wesentlichen in der Zone der Spitze der Sohle des Skischuhes angeordnet sein* Wenn beim Gehen während des Skilaufs, der Fuß nach vorne abrollt und nur eine kleine Abstützfläche zwischen Sohle und
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oberer Fläche des Skis bleibt, die auf den Bereich einer Berührungszone beschränkt ist, die sich von der Bindungseinrichtung bis zur Abstützzone der Zehen erstreckt, hat der. Fuß praktisch keinen seitlichen Halt· Das Fehlen des seitlichen Haltes in dieser vorgegebenen Stellung des Fußes ist besonders unangenehm für die unmittelbar darauffolgende Phase der Bückkehr des Fußes bzw» des Skischuhes auf den Ski, Es ist daher wichtig, daß der Fuß von Anfang an mit einem Maximum an Wirksamkeit geführt wird, damit da3 volle Aufsetzen auf den Ski entlang der Längsachse- des Skis erfolgt, ·
Zu diesem Zweck umfaßt eine Bindungsanordnung für einen Skischuh für Touren- oder Langlaufzwecke unter anderem.seitliche Halterungseinrichtungen, die sich annähernd bzw, im wesentlichen in Längsrichtung in bezug auf den Skischuh in einer Berührungszone der Sohle erstrecken· Diese Berührungszone reicht von der Bindungseinrichtung des Skischuhs an den Ski bis zur Abstützzone der Zehen, wobei die seitlichen Halterungseinrichtungen miteinander zusammenwirkende ΜΙθ umfassen, die aus Profilen von komplementärer Form zusammengesetzt sind, deren.Körper vom Vorderteil des Skischuhes nach hinten abnimmt»
Ausfuhrungsbei spi el
Die Erfindung wird nachstehend an mehreren Ausführungsbeispielen näher erläutert, wobei die Zeichnungen folgendes zeigen:
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KLg. 1: eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Bindungsanordnung, in welcher eine in starken Linien dargestellte Sohle des Skischuhes einen Teil der seitlichen Halterungseinrichtung, umfaßt, der in der Zone des "Vorderfußes angeordnet ist, während der komplementäre Teil der Halterungseinrichtung auf . · dem Ski vorgesehen ist;
Fig. 2: eine perspektivische Ansicht einer anderen erfindungsgemäßen Bindungsanordnung, bei welcher die Sohle des Skischuhes einen Teil der seitlichen Halterungsvorrichtung umfaßt, der unter der gesamten Länge der Sohle angeordnet ist, während der komplementäre Teil der Halterungseinrichtung auf dem Ski vorgesehen ist;
Pig· 3* eine perspektivische Ansicht einer anderen Bindungsanordnung für einen Skischuh auf einem Ski, bei welcher die Sohle des Skischuhes einen Teil der seitlichen Halterungseinrichtung aufweist, der in der Zone des Vorderfußes angeordnet ist und ein Profil von konstanter Höhe, aber variablem Querschnitt aufweist und bei welcher der komplementäre Teil der Halterungseinrichtung auf dem Ski angeordnet ist;
Hg· 4 bis 11: perspektivische Ansichten verschiedener Arten von zusammenwirkenden Teilen der seitlichen Haltexungseinrichtungen, die auf der oberen Fläche des Skis angeordnet sind; .
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Hg· 12: eine.perspektivische Ansicht einer Bindungsanordnung, bei welcher der Skischuh im Begriff ist, auf dem Ski aufzuliegen und die vorteilhaft eine "besondere Anordnung aus einer Mehrzahl von .Halterungseinrichtungen zur vollständigen seitlichen Führung der Sohle des Skischuhes umfaßt;
Fig. 13: eine Längsschnitt-Teilansicht einer anderen Ausführungsform einer Bindungsanordnung für einen Skischuh auf einem Ski; .
Fig· 14: eine perspektivische Ansicht einer anderen Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Bindungsanordnung;
Fige 15* eine Längsschnitt-Teilansicht des Vorderteils des auf dem Ski befestigten Skischuhs in Verwendungsstellung flach auf dem Ski.aufliegend mit einer Bindungsanordnung nach Fig· 14;
Fig» 16: eine schematische Seitenansicht der Bindungsanordnung nach Fig. 14, aus welcher die Permanenz des Zusammenwirkens des Skischuhes mit dem Ski aufgrund der in der äußersten Vorderzone der Sohle des Skischuhes vorgesehenen seitlichen Halterungseinrichtungen ersichtlich ist;
Fig. 17* eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Bindungsanordnimg, für einen bekannten Skischuh für Touren- oder Langlaufzwecke;
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Hg. 18: eine Längsschnitt-Teilansicht des Vorderteils des in ELg.. 17 dargestellten Skischuhes, aus welcher die Verwendung einer erfindungsgemäßen Bindungsanordnung auf einem handelsüblichen Langlauf ski schuh ersichtlich ist}
Fig. 19 und 20: jeweils Seitenansichten bzw· Draufsichten
einer Ausführungsvariante des Reliefteiles • , der Halterungseinrichtung einer erfindungsgemäßen Bindungsanordnung;
Hg· 21 und 22: jeweils Seitenansichten bzw* Draufsichten
einer anderen Ausführungsvariante des Reliefteils der Halterungseinrichtung·
In Fig. 1 ist eine Bindungsanordnung für einen (Touren- bzw· Langlauf zwecken dienendem Skischuh 3 mit einem Ski 1 unter Zwischenschaltung einer bekannten Bindung 2 dargestellt. Die Besonderheit der so hergestellten Anordnung besteht darin, daß eine Sohle 4 des Skischuhes 3 vorteilhaft in ihrem Vorderteil 4a, der unter der Zone des Vorderfußes des Skifahrers gelegen ist,.eine in Längsrichtung verlaufende Nut 5 aufweist, die z. B· von dreieckigem Querschnitt ist· Diese Nut wirkt mit einem in Längsrichtung verlaufenden Reliefteil 6 von dreieckigem Querschnitt zusammen, der auf dem Ski 1 in der der Abstützzone des Vorderfußes entsprechenden Zone so angeordnet ist, daß sich beim Abrollen des Fußes des Skifahrers der ausgehöhlte und der vorspringende Teil ineinanderfügen. Das Zusammenwirken zwischen Ski 1 und Skischuh 3, das durch die ausgehöhlten und vorspringenden Teile (Nut 5 und Beliefteil 6), bewirkt wird, gewährleistet somit eine perma-
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nente Führung und eine seitliche Halterung des Ski schuhe s 3 auf dem SId. 1 während aller Phasen des Abrollens des Fußes, Tatsächlich erstreckt sich die Wirkung der zusammenwirkenden Nut 5 mit dem Reliefteil 6 bei der erfindungsgemäßen Anordnung vom Vorderteil 4a der Sohle 4 des Skischuhes 3» wenn sich der Fuß in der Stellung passiver Extension befindet (d* h· der Phase, in welcher der Fuß im wesentlichen auf den. Zehen abgestützt ist) bis zu wenigstens der Zone der Sohle 4, die dem Abstützbereich des Mittelfußes und der Fußwurzel entspricht, wenn der Fuß auf dem Ski 1 aufliegt. Da diese größere Zone des Fußes fortschreitend und kontinuierlich durch.die Zentrierung (des V-förmigen Profils im Fall der Fig« 1) der seitlichen Halterungseinrichtungen geführt wird, ist die Gefahr des Verreißens des Fußgewölbes aufgrund von Stürzen oder Terrainunebenheiten verringert« Somit wird das Abrutschen eines Absatzes 4c in bezug auf eine obere Fläche 1a des Skis 1 vermieden.
Gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung, das in Fig· 2 dargestellt ist, 'wird ein Touren- bzw, Langlaufzwecken dienender Skischuh 30 mit einer anderen Art einer Bindung versehen, um aufzuzeigen, daß die erfindungsgemäße Anordnung auf alle Arten von Skischuhen 30 für Touren- oder Langlaufski anwendbar ist· In diesem Fall erstrecken sich die seitlichen Halt er ungseinrichtungen, die aus den zusammenwirkenden Teilen, nämlich einer Nut 50 unter einer Sohle 40 und einem Reliefteil 60 bestehen, kontinuierlich unter der gesamten Länge der Sohle 40 des Skischuhes 30. Dieser Bereich erstreckt sich von der Zone einer Spitze 40b aus, die mit der bekannten Bindung 20 zusammenwirkt, bis zur Zone eines Absatzes 40c. Dadurch ist nicht nur auf vorteilhafte Weise die Führung des Skischuhes 30 während aller Phasen des Abrollens des Fußes,
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sondern auch die Führung des.Skischuhes 30 nach dem Anlegen der Bindung 20 gewährleistet· Die in Hg. 2 allgemein dargestellten zusammenwirkenden Teile der vorstehend beschriebenen Ausführungsformen weisen dreieckige, über ihre gesamte Länge konstante Querschnitte auf. Diese Querschnittsformen der Nut 50 sowie des Reliefteiles 60 können jedoch wie aus den
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Ausführungsbeispielen.gemäß Fig* 4, 5» 6-und 11 ersichtlich, auch verschieden sein. Die in diesen Fig. 4,5» 6 und 11 dargestellten zusammenwirkenden Eeliefteile 60 können innerhalb des Schutzumfanges der Erfindung mit der Maßgabe eingesetzt werden, daß die komplementäre, ausgesparte Nut 50 unter der Sohle 40 des Skischuhes 30 vorgesehen ist.
Die beiden in den Fig. 1 und 2 beschriebenen Ausführungsformen können jedoch auch mit zusammenwirkenden Reliefteilen versehen werden, die auf dem Ski 1 befestigt werden und deren Querschnitte über die gesamte Länge der Reliefteile variabel sind, wie aus Fig. 7 und 8 ersichtlich. Die dargestellten zusammenwirkenden Reliefteile 600, 610 umfassen jeweils Querschnitte 601, 611, die auf Querschnitte 601' und 611* hin zunehmen, welche größer als die vorhergehenden und gegen das hintere Ende der Reliefteile 600 und 610 ausgerichtet sind. Diese Querschnittsänderung läßt auf vorteilhafte Weise die Steigerung der seitlichen Halterung des Skischuh.es 31 30 in dem Ausmaß zu, in welchem er auf dem Ski 1 aufliegt. Diese Steigerung wird durch das Zunehmen des Ineinandergreifens . der beiden zusammenwirkenden, komplementären Teile bewirkt»
Das Ausführungsbeispiel nach Fig, 9 zeigt eine Möglichkeit der. Verbesserung das Eindringens eines Reliefteils 620 in eine entsprechende.Y-förmigo Mut der Sohle eines erfindungsgemäßen Skischuhes« Das Reliefteil 620 zeigt Kerben 621,
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welche in konvergierende Wände 622 eingeschnitten sind und sich auf die Basis des Reliefteiles 620 zu erweitern, so daß in der Nut der Sohle vorhandener Schnee oder dort festgelegtes Eis beim Eindringen des Reliefteiles 620 in den nicht .dargestellten ausgesparten Teil entfernt werden können. Selbstverständlich ist diese Art der Ausbildung der Kerbe 621 auch für andere Arten von Relief teilen anwendbar. Auf ähnliche Weise können solche Kerben 621 lotrecht zum ausgesparten Teil der Sohle vorgesehen werden. Auch ist es möglich, bei den in den Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispielen seitliche Halterungseinrichtungen vorzusehen, deren zusammenwirkende Teile in der Form ihrer Querschnitte eine, lotrecht zur Ebene des Skis 1 liegende Zone bilden (Fig. 6, 10, 11). Bei dieser Ausführungsform sind die beiden hauptsächlichen Funktionen der seitlichen Halterungseinrichtungen gegeben, und zwar eine Führung oder Zentrierung bei dem ersten Eindringen eines Reliefteiles 6", 630, 64-0 in den entsprechenden zusammenwirkenden Hohlteil, d. h. in die Nut der Sohle, und eine seitliche Halterung des auf dem Reliefteil 6", 63O, 640 aufsitzenden Hohlteils beim zweiten und letzten Eindringen. So z# B. ist in Fig. 6 dargestellt, wie ein dreieckiger, oberer Abschnitt 7" eines zusammenwirkenden Relief teils 6" als Eintreibkeil in den zusammenwirkenden komplementären Hohlteil, d· h. in die Nut der Sohle, eingreift, abhängig vom Abrollen der Sohle auf dem Ski. In diesem Ausmaß werden auch Seitenwände 8" und 9" des zusammenwirkenden Teils, die unter dem dreieckigen oberen Abschnitt 7" gelegen sind, vom entsprechenden, hohlon, parallelepipedischen Abschnitt der Sohle.aufgenommen.' Der in Fig. 11 dargestellte, vorspringende, zusammenwirkende Reliefteil wirkt auf.ähnliche Weise wie der vorstehend beschriebene gemäß Fig. 6. Zu verzeichnen ist allerdings der Unterschied,
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daß ein parallelepiped!scher oberer Abschnitt 641, der ein,e Kante bildet, über einem dreieckigen, unteren Führungsabschnitt 644 angeordnet ist· In diesem Fall kommt der obere Abschnitt 641 zuerst mit den geneigten Wänden des dreieckigen Führungsabschnittes 644 in Berührung, der am Anfang der in der Sohle vorgesehenen Nut gelegen ist· Hierdurch wird die Führung der Sohle gewährleistet, da beim Abrollen der Sohle auf dem Ski vertikale Seitenwände 642 bzw· 643 des Abschnittes 641 von der hohlen Zone von rechteckigem Quer-' schnitt der Sohle aufgenommen werden·
Im Ausführungsbeispiel gemäß Fig. IO ist eine vorteilhafte Anordnung des zusammenwirkenden Eeliefteiles 63O dargestellt. Hiernach sind die für die Funktion der seitlichen Halterung dienenden Abschnitte mit vertikalen Wänden und die für die Führungsfunktion dienenden Abschnitte von dreieckigem (oder annähernd dreieckigem) Querschnitt für einen vorgegebenen Höhenwert kombiniert· Zu diesem Zweck wird der Reliefteil 630 z· B. durch einen zentralen Steg 63I gebildet, dar lotrecht in.bezug auf den Ski steht und eine konstante Höhe aufweist· Lotrecht zum zentralen Steg 63I und ausgehend von Seitenwänden 632 und 633 erstrecken sich Querrippen 634 bis zur Längsrippe 636 der Kante auf die.Basis des Reliefteiles 63O zu entlang einer Erzeugenden 635. Der besondere Vorteil dieser Art des Aufbaus besteht darin, daß nicht nur die Funktionen der Führung und der seitlichen Halterung.vom zentralen Steg 631 bzw· den Querrippen 634 erfüllt werden, sondern die gleichen Querrippen 634 noch zusätzlich eine Abstützfläche für das Auslösen des Schrittes bieten, wenn der zusätzlich entsprechende Teil der Sohle mit sei,ner Kerbe das Rlieftail 63O umschließt·
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Fig. 3 zeigt eine besondere Ausführungsform einer Bindungsanordnung eines Skischuhes 3OO für Touren- bzw· Langlaufzwecke mit dem Ski 1 mittels einer bekannten Bindung 2 und einer Halterungseinrichtung. Diese besteht-erfindungsgemäß aus einem zusammenwirkenden Hohlteil 5OO in der Zone des Vorderfußes einer Sohle 400 und einem komplementären Beliefteil 610 zusammengesetzt sind, der auf entsprechende V/eise am Ski 1 befestigt ist·
Wie bei dan vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen ist auch hier die Achse der genannten Halterungseinrichtungen in Längsrichtung des Skischuhes 3OO angeordnet· Bei dieser Ausführungsform bildet der zusammenwirkende ReIiefteil 610 vorteilhaft einen Festkörper, dessen Körper von einer großen dreieckigen Basis (Grundfläche) angrenzend an den Ski 1 und einer kleinen ebenfalls dreieckigen Basis begrenzt wird· Diese kleine obere Basis ist von der großen Basis in einem Abstand von vorzugsweise konstanter Höhe entfernt, d· h· beide Basen besitzen konstanten Abstand©
Aus Fig· 8 ist ersichtlich, daß die beiden Basen untereinander verbunden sind· Dieses Ausführungsbeispiel (Fig. 8) stellt einen Abschnitt des Reliefteilos 610 im Querschnitt durch die geneigten Seitenwände 612, 612f dar, wobei der Querschnitt des Reliefteiles 610,.je nach der Oberfläche, z· B# vom vorderen Querschnitt 611 nach dem hinteren Querschnitt 611f zu variiert. Auf komplementäre Weise ist das gleiche Volumen in der Sohle 400 ausgespart und bildet damit den zusammenwirkenden, als Nut 500 ausgebildeten Hohlteil· Der Vorteil dieses Aufbaus ist offensichtlich, da bei einer verringerten Höhe des Reliefteils 610 eine allmählich zunehmende Führung.und Zentrierung und eine seitliche Halterung erreicht wird, die mit dem ?/ieder auf legen des Fußes auf den
ff
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Ski 1 zunimmt. Außerdem wird, wie schon erwähnt, damit eine Abstützung für das Auslösen des darauffolgenden Schrittes geschaffen, welche proportional zum Oberflächenausmaß des zusammenwirkenden Hohlteiles 500, mit dem Relief teil 610 ist, die miteinander beim Abrollen des Fußes in Eingriff gebracht werden^ Innerhalb des Schutzumfanges der Erfindung können diese zusammenwirkenden Teile von der Zone einer biegsamen • Spitze 4b, die in die Bindung 2 eingreift,.z· B. bis zur Zone eines Absatzes 400c verlängert werden·
Die weiteren Ausführungsbeispiele gemäß der Fig. 12 und 13 stellen mögliche Aufbaukombinationen der erfindungsgemäßen Bindungsanordnung dar. Die in Fig. 12 dargestellte Bindungsanordnung umfaßt in der Zone des Vorderfußes .einer Sohle zwei seitliche Halterungseinrichtungen, die parallel zueinander angeordnet sind·. In der Fersenzone ist ein an sich bekannter in der Mitte verlaufender Zentrierungsteil mit V-förmigem Querschnitt vorgesehen, dessen Profil stärker ausgebildet ist als das der seitlichen Halterungseinrichtungen. Ein Skischuh 700 ist in der Phase der Rückkehr zum flachen Aufliegen auf dem Ski 1 gezeigt, wobei diese Phase mit einem Richtungspfeil 708 angedeutet ist. Die in der Zone des Vorderfußes der Sohle 701 angeordneten seitlichen Halterungseinrichtungen werden von zwei in Längsrichtung verlaufenden Nuten 702 mit V-förmigem Querschnitt in der Sohle 701 gebildet· Diese wirken mit zwei Reliefteilen 703 mit V-förinigem Querschnitt zusammen, die parallel zueinander angeordnet sind. Aus der Zeichnung ist ersichtlich, daß während der gesamten Phase der Rückkehr zum flachen Aufliegen das Skischuhes 700 auf dem Ski 1 der Skischuh 700 schon im Vorderfußabschnitt geführt und zentriert ist. In dem Augenblick, in dem ein ebenfalls mit einer Nut 704 versehene Absatz 706
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in Berührung mit einem Relief teil 705 kommt, der ebenfalls einen V-förmigen Querschnitt aufweist und auf dem Ski 1 befestigt ist, wird der Skischuh 700 endgültig zentriert.
Die in Hg. 13 gezeigte Bindungsanordnung umfaßt eine in Längsrichtung verlaufende Nut 802 von beliebiger Form und ebensolchem Querschnitt, die sich über die gesamte Länge einer Sohle 801 erstreckt und mit welcher mehrere, fest mit dem Ski 1-verbundene, zusammenwirkende Reliefteile 803 zusammenwirken» Diese Reliefteile 803 bilden eine in Längsrich- · tung angeordnete, unterbrochene Folge von Berührungsflächen, die vom Standpunkt der Gewichtsverringerung des System gesehen interessant sind. Trotz dieser Unterbrechungen ist die Führung und Zentrierung der Sohle 801 jederzeit gewährleistet, wie aus verschiedenen Stellungen 804 (strichpunktiert dargestellt) und 805 (strichliert dargestellt) eines Skischuhes 800 beim Abrollen des Fußes ersichtlich ist.
In den Ausführungsbeispielen gemäß der Fig. 14 bis 16 wird . eine Bindungsanordnung für den Skischuh 3 eines Touren- bzw. Langlauf ski auf dem Ski 1. unter Zwischenschaltung einer be~ kannten Bindung 2 gezeigt. Die Besonderheit der so zusammengesetzten Anordnung besteht darin, daß die Sohle 4 des Skischuhes 3 vorteilhaft an ihrem Vorderteil 4a eine in Längsrichtung verlaufende Nut 5 aufweist, die sich vom Ende der Sohle 4- aus bis zu wenigstens der Abstützungszone dieser Sohle 4 erstreckt, die dem Zehenbereich entspricht. Die Nut erstreckt.sich über die gesamte Länge der Sohle 4· unterhalb' derselben. Diese Nut 5 von dreieckigem Querschnitt wirkt, wenn der Skischuh 3 auf dem Ski 1 befestigt ist, mit einem Reliefteil 6 von komplementärer Form in bezug auf die Nut 5 zusammen. Dieser Relief teil 6 ist auf dem Ski 1 in der Zone
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befestigt, welche der Berührungszone des Vorderteiles 4a der Sohle -4, ausgehend von der Bindung 2 bis zur Abstützzone der Zehen, entspricht· Der Reliefteil 6 grenzt daher unmittelbar an die Bindung 2 so an, daß beim Abrollen des Fußes des Skifahrers die Nut 5 und der Reliefteil 6, welche die seitlichen Halterungseinrichtungen bilden, ineinander greifen· Selbst wenn sich.der Fuß in der Stellung der passiven Extension befindet, d· h, im wesentlichen auf die Zehen abgestützt, bleibt das Zusammenwirken zwischen dem Ende der Sohle 4 und dem Ski 1 dadurch gewährleistet, daß die zusammenwirkenden Teile (Nut 5 und Reliefteil-6) in dieser Zone der Abstützung der Zehen angeordnet sind. Erfindungsgemäß wird dieses Zusammenwirken noch dadurch verbessert, daß das Reliefprofil in seinem Vorderteil 4a von einem Kegel- oder Pyramidenstumpf 6a gebildet wird, dessen große Grundfläche 6b (in der Fig. mit dreieckigem Querschnitt dargestellt), auf der Seite der Bindung 2 und dessen kleine Grundfläche 6c gegen den hinteren Teil des Skischuhes 3 zu gelegen ist. Dadurch wird bewirkt, daß in der Phase der passiven Extension des Fußes, die in Fig. 16 dargestellt ist, Führung und seitliche Halterung der Sohle 4 vom Beginn der Phase der Rückkehr des Fußes zum flachen Aufliegen auf dem Ski 1 an aufrechterhalten werden. Der vordere Teil des Kegelstumpfes 6a, der zum hinteren Teil des Reliefteiles 6 zu von sich verringerndem Querschnitt ist, kann nach hinten zu durch einen prismatischen oder zylindrischen Stumpf 6d von konstanter Höhe verlängert werden.
Aus Fig. 15 ist klar ersichtlich, daß die äußerste Vorderzone des Vorderteiles 4a der Sohle 4 auf dem Ski 1 mit maximaler Wirkung dadurch zentriert ist, daß die Profile der zusammenwirkenden Nut 5 mit dem Relief teil 6 einen Raumquer-
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schnitt aufweisen, der von vorne nach hinten abnimmt. Dadurch kann ein Maximum an Führung und Zentrierung bei einer mini- . malen Kontaktfläche der Sohle 4 auf dem Ski 1 erzielt -werden.
In Fig. 17 und 18 ist die Anpassung der erfindungsgemäßen Bindungsanordnung an ein handelsübliches Modell Skischuh für Touren- bzw. Langlaufzwecke mit dazugehöriger Bindung gezeigt. .
Hierzu, ist ein Skischuh 10 mit einer Sohle 12 auf dem Ski 1 montiert und mit diesem mittels einer Bindung. 11 verbunden, welche einem Ende 12a der Sohle 12 entspricht. Die so zusammengesetzte Anordnung umfaßt ähnlich dem vorstehend beschriebenen Beispiel seitliche Halterungseinrichtungen,-die in der äußersten Vorderzone der Sohle 12 vorgesehen sind. Hierdurch wird ein maximales Zusammenwirken eines Hohlteiles 14 mit einem Belief teil 13 bei einer minimalen Kontaktfläche der Sohle 12 mit dem Ski 1 gewährleistet. In diesem Fall ist der Reliefteil 13 von konischer oder Pyramidenform vorgesehen, der auf der Längsachse des Skis 1 angeordnet ist und mit dem Hohlteil 14 zusammenwirkte Dieser Hohlteil 14 ist entsprechend konisch oder pyramidenförmig ausgebildet und vorteilhaft in der Mitte der Breite der Zunge gelegen, die das Ende 12a der Sohle 12 bildet. Von den konischen oder pyramidenförmigen, seitlichen Halterungseinrichtungen aus erstrecken sich in Längsrichtung Profile 13a und 14a von dreieckigem Querschnitt. Diese Profile 13a und 14a sind ebenfalls jeweils hohl und erhaben ausgebildet und weisen einen dreieckigen Querschnitt auf, der im wesentlichen geringes ist als jener der von Reliefteil 13 und Hohlteil 14, so daß die Kontinuität der Zentrierung und Führung in der Phase der Rückkehr des Fußes zum flachen Aufliegen auf dem Ski 1 (mit einem Richtungspfeil 15 angedeutet) vom Beginn dieser Phase
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an durch das Zusammenwirken von Relief teil 13 und Hohl teil gewährleistet ist. Vorteilhaft ist der Hohlteil 14 so geöffnet,, daß darin festgesetzter Schnee daraus entfernt werden kann.
Die in diesen Hg, 17 und 18 dargestellte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Bindungsanordnung ist .nicht auf· zusammenwirkende Teile von konischer Ausbildung beschränkt, innerhalb des Schutzumfanges der Erfindung kann jede beliebige Form gewählt werden, deren Körper von vorn nach hinten abnimmt, um ein Maximum an Zentrierung bei einer Stellung der minimalen Berührung der Sohle 12 mit dem Ski 1 zuzulassen·
In den Ausführungsbeispielen der Figo 19 bis 22 sind zwei mögliche Varianten von Reliefprofilen 16 und 17 dargestellt, die unter die äußerste Vorderzone der Sohle 12 eingepaßt werden und mit entsprechenden, in der Sohle 12 ausgebildeten Hohlprofilen zusammenwirken»
RLg· 21 und 22 zeigt das Reliefprofil 17, "dessen Vorderabschnitt 17b im Querschnitt nach rückwärts abnimmt und der einen Vordersteven 17a umfaßt, der in die Nut der Sohle 12 eingreift, wenn sich diese in der-Phase der Rückkehr zum flachen Aufliegen auf dem Ski 1 befindet.
Aus der vorstehenden Beschreibung ist ersichtlich, daß die Vorteile der vorliegenden Erfindung nur dann voll ausgeschöpft werden können, wenn den seitlichen Halterungseinrichtungen in der äußersten Vorderzone, der Sohle 12 seitliche Halterungseinrichtungen zugeordnet werden, die sich unter, der Mittelfuß- oder sogar der Eersenzono erstrecken·

Claims (28)

216926 - 22 - 56 54-5 24 ?? Erfindungsanspruch
1. Bindungsanordnung für einen Skischuh an einem Ski,' der für den Tourenskilauf oder den Langlauf bestimmt ist, mit Verbindungseinrichtungen, die am Vorderteil des Skischuhs angeordnet sind, die Halterung des Vorderteils des Skischuhs auf dem Ski gewährleistet und das Abheben des Absatzes des Skischuhs in bezug auf die obere Fläche des Skis zuläßt, gekennzeichnet dadurch, daß seitliche Halterungseinrichtungen für den Skischuh (3, 10, 30, 300, 700, 800) auf dem Ski (1) angeordnet sind, die sich annähernd bzw. im wesentlichen in Längsrichtung in bezug auf den Skischuh (3) wenigstens in der unter dem Vorderfuß gelegenen Zone erstrecken, wobei ein Teil der seitlichen Halterungseinrichtungen einer Sohle (4, 4-0, 400, 701, 801, 12) des Skischuhs (3, 30, 300, 700, 800, 10) zugeordnet und unter derselben angeordnet und der andere Teil der seitlichen Halterungseinrichtungen auf der oberen Fläche (1a) des Skis (1) montiert ist und die beiden Teile der Halterungseinrichtungen Profile von komplementärer Form aufweisen, weiche ihr Zusammenwirken beim Skifahren gewährleisten·
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2. Bindungsanordnung nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß die Profile von komplementärer Form der beiden die seitlichen Halterungseinrichtungen bildenden Teile aus wenigstens einem Hohlprofil in Form einer Nut (5i 50, 500, 702, 802) bestehen^ welche mit wenigstens einem Reliefteil (6, 60, 610, 703, 8Ο3) zusammenwirkt· . ·
3· Bindungsanordnung nach.Punkt 2,,gekennzeichnet dadurch, daß der aus der Nut (5, 50, 500/702, 802) bestehende Teil der seitlichen Ilaltorungseinrichtungen unter der . Sohle (4, 12, 40, 400, ?01, 801) des Skischuhes (3, 10,
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30, 3OO, 700, 800) angeordnet ist und mit jenem Teil der Halterungseinrichtungen zusammenwirkt, der aus dem auf dem Ski (1) angeordneten Reliefteil (6, 60, 610, 703, 8O3) besteht,
4, Bindungsanordnung nach Punkt 2, gekennzeichnet dadurch, daß der aus dem Reliefteil (6, 60^ 610, 703, 8O3) bestehende Teil der seitlichen Halterungseinrichtungen unter der Sohle (4, 12, 40, 400, 701, 801) des Skischuhes (3, 10, 30, 3OO, 700, 800) angeordnet ist und.mit jenem Teil der Halterungseinrichtungen zusammenwirkt, der aus der Nut (5, 50, 500, 702, 802) besteht und auf dem Ski (1) angeordnet ist,
5» Bindungsanordnung nach Punkt 1 bis 4, gekennzeichnet dadurch, daß die Nut (50) und das Reliefteil (60) des Skischuhes (30) auf dem Ski (1) sich annähernd in Längsrichtung in bezug auf den Skischuh (30) bis zu der unter dem Absatz (40c) des Skischuhes (30) gelegenen Zone erstrecken,
• '
6, Bindungsanordnung nach Punkt 1 bis 5» gekennzeichnet dadurch, daß die komplementär ausgebildeten Profile der beiden zusammenwirkenden Teile, aus welchen die seitlichen Halterungseinrichtungen zusammengesetzt sind, von Reliefteilen (6») gebildet, sind,
7. Bindungsanordnung nach Punkt 6, gekennzeichnet dadurch, · daß.der Querschnitt der Reliefteile C61) halbkreisförmig ist, .
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8. Bindungsanordnung nach Punkt 1 bis 5, gekennzeichnet dadurch, daß die komplementär ausgebildeten Profile der beiden zusammenwirkenden Teile, aus welchen die seitlichen Halterungseinrichtungen zusammengesetzt sind, von kegelstumpfförmigen Abschnitten gebildet sind.
9© Bindungsanordnung nach Punkt 8, gekennzeichnet dadurch, daß der Querschnitt.der kegelstumpfförmigen Abschnitte halbkreisförmig ist.
10· Bindungsanordnung nach Punkt 1 bis 5» gekennzeichnet dadurch, daß die komplementär ausgebildeten Profile der zusammenwirkenden Teile, aus welchen die seitlichen Halterungseinrichtungen zusammengesetzt sind, vieleckige Querschnitte aufweisen.
11· Bindungsanordnung nach Punkt 10, gekennzeichnet dadurch, daß die komplementär-ausgebildeten Profile aus Prismenabschnitten bestehen·
12· Bindungsanordnung nach Punkt 10, gekennzeichnet dadurch,
daß die komplementär.ausgebildeten Profile aus Pyramiden-. abschnitten bestehen.
13· Bindungsanordnung nach Punkt 10, gekennzeichnet dadurch, daß die komplementär ausgebildeten Profile der beiden zusammenwirkenden Teile, aus welchen die seitlichen Halterungseinrichtungen zusammengesetzt sind, als Reliefteil (610) ausgebildet ist, der annähernd bzw. im wesentlichen die Gestalt eines dreieckigen Pyramidenabschnittes aufweist, der eine kleine und eine "große dreieckige Grundfläche umfaßt·
14, Bindungsanordnung nach Punkt 13, .gekennzeichnet dadurch, daß die Hohe zwischen der kleinen und der großen drei- . eckigen Grundfläche des Reliefteiles (610) konstant ist.
15. Bindungsanordnung nach Punkt 13, gekennzeichnet dadurch, daß die Höhe zwischen der kleinen und der großen dreieckigen Grundfläche des Reliefteils (610) in Längsrichtung variiert·
16· Bindungsanordnung nach Punkt 13 "bis 15ι gekennzeichnet • dadurch, daß die kleine und die große dreieckige Grundfläche des Reliefteiles (610) jeweils die Form eines gleichschenkligen Dreiecks aufweist, dessen Spitze nach vorne gerichtet ist·
17· Bindungsanordnung nach Punkt 13 "bis 16, gekennzeichnet dadurch, daß der Reliefteil (610) so auf dem Ski (1) . angeordnet ist, daß seine große dreieckige Grundfläche, die mit der oberen Fläche (1a) des Ski.s (1) in Berührung steht und seine kleine, dreieckige, obere Fläche der Sohle (400) des Skischuhes (300) zugewandt ist, welcher eine Nut (500) von der gleichen Form aufweist,
·-- . ·
18· Bindungsanordnung nach Punkt 10, gekennzeichnet dadurch, daß die komplementär ausgebildeten Profile der beiden zusammenwirkenden Teile, aus welchem die seitlichen Halterungseinrichtungen zusammengesetzt sind, vieleckige Querschnitte aufweisen, die wenigstens zwei Seiten umfassen, die parallel.in bezug.aufeinander und lotrecht zur Ebene des Skis (1) liegen.
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19· Bindungsanordnung nach Punkt 18, gekennzeichnet dadurch, daß die Seitenwände (8", 9"; 632, 633) der zusammenwirkenden Teile, die parallel.in bezug aufeinander und lotrecht zur Ebene des Skis (1) liegen, direkt an die obere Fläche (1a) des Skis (1) angrenzend angeordnet sind,
20» Bindungsanordnung nach Punkt 18, gekennzeichnet dadurch, daß die Seitenwand (642, 643) eier beiden zusammenwirkenden Teile, die parallel in bezug aufeinander und lotrecht zur Ebene des Skis (1) liegen, direkt an.die.Ebene der Sohle des Schuhes angrenzend angeordnet sind.
^e · .* '
21· Bindungsanordnung nach Punkt 18, gekennzeichnet dadurch, daß die Seitenwände (632, 633), die parallel in bezug aufeinander und lotrecht zur Ebene des Skis (1) liegen, eine zentrale geradlinige Längsrippe (636) entlang der Längsachse des Schuhes bilden und daß sich auf beiden Seiten der Längsrippe (636) lotrecht seitliche Querrippen (634) erstrecken, deren Kanten einen spitzen Winkel mit der Ebene des Skis (1) einschließen.
22« Bindungsanordnung nach Punkt 1 bis 21, gekennzeichnet dadurch, daß sie mit einer Mehrzahl von seitlichen Halterungseinrichtungeη in Form von Nuten (702) und EeIiefteilen (703) versehen.ist, die parallel in bezug aufeinander angeordnet sind,
23» Bindungsanordnung nach Punkt 1 bis 22, gekennzeichnet dadurch, daß sie eine Mehrzahl von seitlichen Halterungseinrichtungen umfaßt, die in Verlängerung der einen in bezug auf die andere angeordnet sind, wobei zusammenwirkende Reliefteile (8Ο3) mit einem freien Zwischenraum nebeneinander angeordnet sind»
24. Bindungsanordnung nach Punkt 1 bis 23, gekennzeichnet dadurch, daß die komplementär ausgebildeten Profile.von Nut (5) und Beliefteil (6) bzw. Reliefprofil (16; 17) der beiden zusammenwirkenden Teile, aus welchen die seitlichen Halterungseinrichtungen zusammengesetzt sind, einen Körper aufweisen, der sich von der Vorderseite des Skischuhes (3) zu dessen Hinterseite hin verringert.
25· Bindungsanordnung nach Punkt 24, gekennzeichnet dadurch, daß die komplementär ausgebildeten Profile.von Nut (5) und Reliefteil (6) bzw. Reliefprofil (16; 17) der beiden zusammenwirkenden Teile jeweils einen V-förmigen Quer-, schnitt aufweisen, dessen Oberfläche sich von der Vorderseite zur Hinterseite des Skischuhes (3) hin verringert,
26. Bindungsanordnung nach Punkt 24, gekennzeichnet dadurch, daß die komplementär ausgebildeten Profile der Nut (5) mit dem zusammenwirkenden Reliefteil (6) einen gekrümmten Querschnitt aufweisen, dessen Oberfläche sich von der Vorderseite zur Hinterseite des Skischuhes (3) hin verringert. «
27· Bindungsanordnung nach Punkt 25 und 26, gekennzeichnet dadurch, daß die komplementär ausgebildeten Profile der Nut (5) mit dem zusammenwirkenden Reliefteil (6) nach hinten durch einen geradlinigen.Stumpf (6d) von konstantem Querschnitt verlängert sind.
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28, Bindungsanordnung nach Punkt 24· bis 27, gekennzeichnet dadurch, daß die Seite mit dem größten Querschnitt eines Vorderabschnittes (17b) des JReliefprofiles (17) einen sich nach hinten verringernden Querschnitt mit einem abgefasten Vordersteven (17a) aufweist, der in eine entsprechende Nut in der Sohle des Skischuhes eingreift·
Hierzu 7 Blatt Zeichnungen
DD79216926A 1978-12-11 1979-11-15 Bindungsanordnung fuer einen skischuh an einem ski DD146791A5 (de)

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