DE2850229A1 - Druckgussmaschine - Google Patents
DruckgussmaschineInfo
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- Molds, Cores, And Manufacturing Methods Thereof (AREA)
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Description
«maelderin: .Auit^-irt,, α en H. Nov
Industries Linn !.ed
1CH4Ü Cote lie Li es se ice ad
Laciiine, Quebec (.'.jntida.;
1CH4Ü Cote lie Li es se ice ad
Laciiine, Quebec (.'.jntida.;
ιΛe ErfiticUmg befiehl, si.cii aui." i!r!j.i';gußiDiisohinen und iiisbe
Goiidere aui' solche, mit· einer v.yaxel rl sehen, gegenläufige
Bewegungen au η fü η rend en 'ύ--ϊΛ Ί ebeiuhea t, die zwei Paare im
Abstand voneinander angeoreinet.er, zueinander parallelei1
Hydraul ikz ν linder umfaßt ^ v^n denen jedeiB Fear eine liOriuhäJ Me Lr-ji j;;l;. iJie KoJben acr ΙΐΛ·ί r-a'j! J kr.yli nder sind an
dein IiaschirienKet;; ei I. bei'esl L^;t., w'ihrend sich die SyI indt.-iaui den i.v>ai.<en 'x-we.gen.
Hydraul ikz ν linder umfaßt ^ v^n denen jedeiB Fear eine liOriuhäJ Me Lr-ji j;;l;. iJie KoJben acr ΙΐΛ·ί r-a'j! J kr.yli nder sind an
dein IiaschirienKet;; ei I. bei'esl L^;t., w'ihrend sich die SyI indt.-iaui den i.v>ai.<en 'x-we.gen.
809823/0fi1S
Konventionelle Druckgußmaschinen weisen ein Gestell mit;
einer festen oder stationären Platte auf, auf der* eine
Hälfte der zur Herstellung des üußteiles diener' m Form
montiert ist. Die andere Hälfte der B'orai ist auf einer
beweglichen Platte montiert, die es einem Gußteil gestattet, aus der Maschine zu fallen, wenn sie eich in der
Offenstellung befindet. Die bewegliche Platte wird mit ausreichender Kraft in der üchließsteJlung gehalten, um
das geschmolzene Metall aufzunehmen, während die Form gefüllt wird. Im Betrieb wird das Gußteil von der Fo rmhälfte
getrennt, die sich auf der festen Platte befindet und Auswerferformhälfte genannt wird, und wird in der
JiOrmhälfte gehalten, die sich auf der beweglichen Platte
befindet und Auswerferformhälfte genannt wird, wenn sich diese Formhälfte nach der Verfestigung des flüssigen Metalles,
das in den Formenhohlraum eingeschossen worden war, in die Offenstellung bewegt wird. Das Teil, das in
der beweglichen oder Auswerferfoi*mhälfte festgehalten ist,
muß dann aus dieser ü'ormhälfte ausgeworfen werden, damit
es aus der Maschine fallen oder abtransportiert werden kann. Die beschriebene einseitige Bewegung bildet einen
der Hauptgründe für die verschiedenen und komplizierten Arten automat! eher Transporteinrichtungen für die Gußteile,
die sich bei konventionellen Druckgußmaschinen finden, die für eine Act Gußteil transport ausgerüstet
worden sind. Das gleiche Problem tritt auf, wenn das Gußteil
in die für eine sekundäre Operation erforderliche stellung gebracht werden muß, bei der eine gleichartige,
einseitige Maschine benutzt wird, wie beispielsweise beim
Abkragen. Der zum Gußtei L-Transporfc dienende Träger muß
sowohl die Ausrichtung des Teilen bewirken als auch eine
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seitliche Bewegung aus rühren können, um dem iichließ- und
Öffnungshub der beweglichen Platte folgen zu können, wenn das Gußteil zum Ausführen der gewünschten Operation in eine
bestimmte Lage gebracht wird.
Diese konventionelle fe'orni der Druckgußmaschine wurde bedeutend
durch die Ln der Uu-PM 40 13 116 beschriebene
Druckgußmaschine verbessert. Diese Druckgußmaschine ist
sehr viel einfacher als die konventionellen Maschinen, weil das Gußteil ohne jegliche seitliche Bewegung gegossen,
ausgerichtet und aus dex· Maschine zum Abkragen entnommen wird. Während der Behandlung befindet sich das Gußteil in
einer festen Ebene, in der es auch transportiert wird. Die Druckgußmaschine ist ausgeglichenen Kräften ausgesetzt, da
beide Platten und Fortühälften um gleiche Strecken gegenüber
der Teilungsebene bewegt v/erden. Diese ausgeglichene Massenbewegung gleicht die ötöße aus, die normalerweise zu Beginn
und am Ende der Bewegung schwerer Platten und Werkzeuge entstehen. Außerdem werden dadurch Unterschiede in der Wärmeausdehnung
ausgeglichen und automatisch Belastungs-Durchbiegungen zentriert.
Das aus der Uß-Pt5 40 15 116 bekannte Prinzip einer ausgeglichenen,
zu einer Ebene symmetrischen Druckgußmaschine ist die Basis für die vorliegende Erfindung. Diese Maschine
wurde jedoch mit zahlreichen Verbesserungen und zusätzlichen Merkmalen versehen, wie beispielsweise einem
Sei 1transportays tem mit geringer Masse und einfachem Aufbau
zum Abführen der Gußteile aus der Maschine, einem einfachen 'fragt'inger in der Mittellinie der Form, einer Hetallinjektion
in der Teilungslinie der Form, einer halben
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Länge des normalen Hubes der Plaktenbevieivung und dadurch
einer Verkürzung der unproduktiven Zeit-, die zum öffnen
und Schließen der Maschine benötigt wini, auf die Hälfte,
eine obere Stellung ί"ύν stift for mige Kerne auf der 'Peilungsliniö
der Form zur Stabilisierung der Stellung des Gußteiles während des Üffnens der Form und zur Abwendung eines
Bedarfes für .Auswerferstifte bei manchen Arten von Gußteilen,
einer Möglichkeit zum Hinzufügen innerer Kerne in
beiden Formhälften und ein automatischer Beach!okungsabstand
während der Installation der jVorm und der Abkragwerkzeuge.
Bie erfindungsgemäße Maschine ist als integrierte Gesamt-Druckgußmaschine konstruiert, die ein Gußteil
hoher Qualität liefert, das mit der Produktionsrate
automatisch abgegratet wird. Als solche bildet sie eine
Einheit, in der viele Merkmale vereinigt sind.
Die Schließeinheit der Druckgußmaschine umfaßt ein Gestell,
Formplatten und Hydraulikzylinder zum öffnen und Schließen,
die ein einfaches Verzögerungssystem zum Ausschalten des Schließstoßes aufweisen. i£s wird eine Standard-Druckgußform
mit einer einheitlichen Grundform verwendet, die zur Herstellung einer großen Vielfalt von Dx'uckgußteilen verschiedener
Form eingerichtet werden kann. Sie hat eine vorbestimmte
Anordnung auf den Formplatten, so daß Ausrichtungsfehler der Pormhälften aufgrund von Wärmeausdehnung
oder Fehlern bei der Montage der Formhälften ausgeschaltet sind. Das Einschießen des Metalles in die Maschine erfolgt
mit einer stufenlos variierbaren Steuerung, mit der jede gewünschte Geschwindigkeit und jeder gewünschte Druck voreinstellbar
sind, in Verbindung mit einem selbständigen Vorrat geschmolzenen Metalls, in dem sich elektrische
Wi der-ütanlü-ilöi ze 1 oniente be f i nden.
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Ea ist ein selbständiges hydraulisches Antriebssystem vorhanden,
das von einem wärmebeständigen Dx^ckmeditim Gebrauch
macht. £s ist Vorsorge zum Vorwärmen der Formen vor dem ersten Guß getroffen. Die Maschine umfaßt eine selbständige
Einheit zum Kühlen der Formen und Ausschalten von Kalkablagerungen
in den Kühlkanälen. Dabei werden alle Einrichtungen automatisch mit der Form bei deren Montage in Verbindung
gebracht, ohne Anwendung von Schläuchen oder fiohren. Ferner ist ein Seiltransportsystem vorhanden, welches
das Gußteil auf einem Finger zu einer sekundären Bearbeitungsstation in einer Zeitspanne bringt, die ausreichend
ist, um dem Gußteil ein spannungsfreies Abkühles vor dem Äbkraten zu gestatten. Die zweite Bearbeitungsstation besteht
aus einer zugeordneten Abkrateinriohtung mit Werkzeugen, durch welche das Gußteil zum Abkragten hindurch
und auf ein Förderband gestoßen wird.
In einer Hinsicht bezieht sich demnach die Erfindung auf eine Druckgußmaschine, die gekennzeichnet ist durch die
folgenden Einheiten: *
a) Eine Schließeinheit mit einem Gestell, auf dem zwei Paare im Abstand voneinander angeordneter, zueinander
paralleler Hydraulikzylinder befestigt sind, von denen jedes Paar Hydraulikzylinder eine Fomnhälfte trägt
und dem anderen, die andex'e Formhälfte tragenden Paar
Hydraulikzylinder gegenübersteht, wobei jeder Hydraulikzylinder eines jeden Paares
(i) einen mit dem Gestell verbundenen stationären Kolben
(ii)eine am Kolben koaxial angebrachte Kolbenstange, die sich bis zu einer
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XA
Verbindung mit dem gegenüberstehenden Kolben des anderen Paares erstreckt;
(iii) einen auf dem Kolben und der Kolbenstange verschiebbar gelagerten Zylinder,
der mittels einer vor und hinter dem Kolben eingeleiteten, inkouipi'essibien
Flüssigkeit bewegbar ist,
(iv) eine Einrichtung zur Verbindung der Zylinder mit einer der Formhälften und
(v) eine Einrichtung zum Abbremsen der »schließbewegung der Zylinder zum Ausschalten eines
Schließstoße3
umfaßt, so daß das Einleiben der Flüssigkeit an der Vorderseite
der Kolben die Zylinder und Fonnhälften gegeneinanderpreßt, wogegen durch Einleiten de* Flüssigkeit an der
Hückseite der Kolben die Zylinder und Formhälften voneinander
entfernt werden und die beim Öffnen der Zylinder entstehende Endkraft von den Kolbenstangen aufgenommen
wird,
b) eine einrichtung zur Steuerung der Formtemperatur
durch Verdampfung,
c) eine Gießeinheit mit einer Einrichtung zum Zuführen flüssigen Metalls in der Teilungsebene der Form,
die mit einem selbständigen. Vorrat geschmolzenen
Metalls mit elektrischer Wiuorst-ands-Sauchheizung
zusammenwirkt,
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d) eine Einrichtung zum. Au π-ν. iehen von ;-;.·. if Li orrulgen
Kernen.
Die vorstehend behandelten ur.-i weiteren Merkmale werden
in der folgenden Bekehre i bany den in der- Zeichnung dargestellten
Au:-i{'iihcHi!f?;«bii i spielen notier beschrieben und erläutert.
Es zeigen:
1 eine Drauf si oh U auf die als behände!Ue bruckgußmaach ine,
Pig. 2 einen Querschnitt; längs der Linie 2-2 durch die
Druckgußmaschine nach I1M£>
1,
Fig·. j>
einen schema ti sehen Quer;>r;hnJ tt länga der Linie
5-3 .in Pig. 2,
Fig. 4 eine scheiaafci sehe Darstellung des Wärmeübertragungssystems
zum Kühlen der Fotmen der Druckguß
maschine,
Fig. 5 einen Querschnitt durch einen sur Aufnahme dea
Metallvorrates dienenden, "beheizten Kegels,
Fig. 6 und 7 schema ti »ehe i)a.rste] iungen, α to den Gi eßvorgfing
veranschaui i eben,
Flg. 8a und Ob Querschnitte du rcη die Gießeinheit der
dai'ge s t e 111 en Dru ckgu Bma s ch i ue,
Fig. 9 einen Querschnitt durch die Venti.!anordnung der
'; in vergrößex'teu flaßü^ab,
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Fig. 10 eine Seitenansicht der Gießeiübei t,
Fig. 11 eine Vorderansicht and eine Draufsicht auf das
Schwanenhals-Gelent der Gießeinheit,
Fig. 12 einen Querschnitt, durch die Gi.eüeinheit längs
der Linie 12-12 In Fig. 8a,
Fig. 13 und 14 schematische Darstellungen der bsi der
dargestellten Druakgußmaachine verwendeten
Dii senanor divung,
Fig. 15 "und 16 Darstellungen einer bevorzugten Düsenanordnung,
B'ig. 17 eine Draufsicht auf den Hohlraum einer typischen
Po rra,
Fig. 18 einen Querschnitt durch die rotierende Auswerfereinrichtung,
Fig. 19 eine Darstellung der Kurvensteuerung der rotierenden Auswerfereinrichtung,
Fig. 20a, 20b und 20c verschiedene Stellungen, welche die
rotierende Auswerfeinrichtung während ihres
Be triebes ei nnimmt,
Fig. 21 einen Querschnitt durch die Einrichtung zum
Zurückziehen stiftföriciger Kerne,
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Fig. 22 die Ansicht; eines hades der Ίr-.-.-nspcrteiiiri chtung
für die G u ß teile,
Fig. 25 eine Ansicht, des anderen find es der 'i'ransportei
nrichtung,
Fig. 24 einen Querschnitt längs der Linie 2'(-22I- durch
das in ü'i$' 25 dargestellte Ende der Transporteinrichtung,
Fig. 25 einen Querschnitt durch einen Transportfinger,
Fig. 26 einen Schnitt lär.ßs der Linie 26-26 durch den
in Fig. 22 dargestellten Abschnitt der Transporteinrichtung,
Fig. 27 einen Querschnitt durch eine Abstreifvorrichtung,
Fig. 28 teilweise in oeitenansicht uad teilweise im
Schnitt die Abk lötvorrichtung der dargestellten
Druckgußmaschine,
Fig. 29 einen Querschnitt längs der Linie 29-29 durch,
die Abkratvorrichtung nach Fig* 28,
big. 50 eine Draufsicht auf ein (iufiteil beim Eintritt in
d Ie Abkretvorrichtung,
Fig. 51 eine Draufsicht auf" den Stempel der Abkratvorrichtung
und
big. 52 einen Querschnitt durch die Forai und den Stempel
der Abkratvorrichtung. /
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Wie aus den Fig. 1 bis 3 ersichtlich, umfaßt das dargestellte
Aus führungsbel spiel, einer Druckgußmaschine nach
der Erfindung eine ßchließeinnei t 10, die ein Gestell ''2
umfaßt, auf dem zwei Paare im Abstand voneinander angeordneter,
zueinander paralleler Hydraulikzylinder 14- bzw.
16 befestigt sind, iias eine t'aar Hydraulikzylinder 14-trägt
eine Formhälfte 18 und. stellt, wie au 3 Fig. 3 ersichtlich,
dein anderen Paar Hydraulikzylinder Ib, welches die
andere Fonahälfte 20 trägt, pjegenüber. Wie am besten aus
Fig. 3 ersichtlich, utafaßt jeder Hydraulikzylinder einen
stationären Kolben 22, der an dem Gestell 22 befestigt ist. An einem Ende des Kolbens ist eine sum Kolben koaxiale
Kolbenstange 24 befestigt. 35 β erstreckt sich über die
Kitte der Maschine au einer Verbindung ihres anderen Endes
mit dem gegenüberliegenden Kolben 2b des anderen Hydraulikzylinders 16.
Wie in Fig. 3 dargestellt, umfaßt ,jede Zylinderanordnung
14, 16 Zylinder 8 und 30, die auf den Kolben 22» 26 und
Kolbenstangen 24- verschiebbar gelagert und mittels einer
hydraulischen Flüssigkeit bewegbar sind, die an der Vorderoder
Rückseite 72 bzw. 64 der Kolben zugeführt wird. Auf
diese Weise werden die ZyIindex-paare 14· und 16 mit den
zugeordneten Formhälfteri in die Offen- oder Schließstellung
bewegt, von welchen die .letafce in Fig. 3 dargestellt ist.
Eine genaue Beschreibung des gx*undlegenden Aufbaues der
Cchließeinheit 10 kann dar ü.o-i'^ 4-0 15 116 entnommen werden
.
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Die Draufsicht auf die Druck-Leiitn&sctiine nach &'ig. 1 z*sigt
die Hydraulikzylinder-Paare 14 und Ί6, i'ormplatten 32,
Auswerferzyl index- 54, iSperrl/ioeke 36, de eine unbeabsichtigte
Bewegung der Zylinderpaare verhindern, und einen
Antrieb 58 fiir eine -!^.-ansport vorrichtung.
KL^. 2 veraaacriauU· lit die i.tieiielnheit 40, die einen Ofen
4 2, einen Schwan enh--il s 44 mit Lichuß- und Wähl ventilen
46, 48 uxid eine opeju'einrichtung ί:Ό für das οchußventil
umfaßt;. Eino litise t>2 richtet das GußmeUill, beispielsweise
Zink, LH die i'Orm >;i-, ura ein Gußstück 56 au erzeugen,
das auf einen I1 rag finger S8 der Transport vor richtung
60 aufgegossen wird, welche das Gußstück zu einer Abitrat-
Die iochließeinhei t benol.i.gt nur eine kleine Kraft, um die
Formhälften in die in Fig. 6 veraütschaulichte üchließn
te llung zu bringen, üieüer Kraft, muß jedoch eine sehr
hohe iachließkraft folgen, die i.ii dev Lage ist, dein durch
das Einschießen des Ht? to lies du der Eo vm erzeugten hohen
brück standzuhalten. Daher würdö ein Zylinder, dessen
imrchmesser groß genug ist;, um die üchließkraft aufzubi'in^en,
ein übe raiaßi .-res VoLuuien haben, dcis während des
ochließhubea zu füTJ^n i;;t. wie aus den iflig. 1 bis 5 er-.sichtlich,
ist die eri'i ndungär.emiUie Maschine nach dem
joppe L-Zuganker-i/rin:'. i ρ aufgebaut, bei dem. sich die Enden
der beiden rlolbensUiiiiien 24 an ,jeder LJeite vier Maschine
durch die beiden st-j:. hiuären Kolben 22 und 26 hindurch
erstrecken. Wie au;: i!'i g. y ersichtlich, haben die beiden
Kolben an i.iirer liucifsyi r,e Fort-aätze 22a "bzw. 26a, deren
Durchmesser geringer :■ ϊΛ. als der ijurchmeöser der vordei-en
909823/061 6
BAD ORIGINAL
Ko It) en enden. Daher bilden sie eine nur ^erjns?. t'ügig unterschiedliche
Druckfläche an den beiden .hnden der umgebenden
Zylinder 28, 50, welche die beweglichen Glieder bilden und mit den zu beiden rieiten der Maachinenmitfce angeordneten
Aufspannplatten 52 einteilig ausgebildet sind. Wenn demgemäß
sowohl der Raum 62 an der Vordersei te als auch der Baum 64 an der Rücksei t-e des Kolbens unter Jjx'uck gesetzt
wird und ein interner Kanal von dem kleineren Druckraum zum größeren Druckraum 62 vorgesehen wird, dann ist das
Flüssigkeitsvolumen, das für den Hub des Zylinders in
einer Richtung benötigt wird, nur gleich dem PiOdukt aus
dem Unterschied zwischen den beiden Flächen 62 und 64 und dem Hub. Wenn die Form geschlossen ist, wie es Fig. 5
zeigt, wird die kleinere Fläche 64 mit dein Tank in Verbindung gesetzt, so daß die auf die große Fläche 62 ausgeübte
Kraft dazu dient, die form geschlossen zu haltea.
Das vorstehend beschriebene System arbeitet nur beim Schließen der Form. Daher wird der Aus werf zylinder- 34 zum Öffnen
der Form verwendet. Auch die. Hydraulikzylinder 34 machen
vom Prinzip der Üoppel-Zuganker Gebrauch und benutzen eine
relativ kleine resultierende Druckfläche, so daß auch hier
nur ein geringes Volumen der hydraulischen Flüssigkeit bewegt werden muß. Der Hydraulikzylinder 34 drückt zum Öffnen
der Maschine gegen fesbe äußere Anschläge 35 (Fig· 3)i und
zieht sich anschließend zurück, um eine Auswerferstiftplatte (Fig. 21) zurückzuziehen. Es hat sich gezeigt, daß
durch dieses System erhebliche Mnsparungen an Flüssigkeitsvolumen mögli ch s i nd.
909823/0615
Das Druckgießen unter Verwen i:ing einer ;-iuer: >γπι t*rr:or^arr;
die Wärmeübertragung von dem flüssigen '.. jßmei,-*ll auf d: o-Fora
und von der -H'orra auf ein yärmeaustaischersediuni«. Dibei
inüüsen "bestimmte Parameter eingehalten wsraen, uia den erforderlichen
WäriiiöGLroni zu e -reichen.
Bei der erf indungsfreniäßen iTuckgußmaschi ne wi ivl als Wärme—
austauschermelium Wasser benutsb. liur zum Vorwärmen der
Form auf die Arbei LfH-omperabur werden e J ektri sehe l'auchheizelemente
benutat,. Danach werden über dem ^siedepunkt
Von Wasser 1 Legende Temperatüren erreiehü, indem der Innendruck
eines Kuhlhohlraumea in der Bbrm gesteuert wird. Die
eigentliche Wärmeabfuhr erfo.Igt durch Verdampfen von Walser,
wenn es durch das oysteia In dosierten Mengen fließt.
Las Wäi'iaeübertij'agtJngsiijysi.eia i ob schemat i sch in l1<i.g, 4 dargestellt,
die l'auchnei selensautie t.-ti zeifrt, die sich in HaupbfcanaJ
en be ti nden, welche ii den i'ojΆβη nahe der Oberfläche
70 des Formhohlraumeü befinden und violobe die Form auf eine
Arbeitstenrperatnr von elvia 200° 0 aufitärmen. Die Wasserkanale
72, in welche die Heizelemente hineiiu-agen., stehen in
Voj.-'b.indung mit Kül.ik.-inaleii 7^1 welc'ie Einlaß- un.i Auslaßventile
76 baw. yn verbinden.
Der Oberflächenbe reich i »: Formhoiiiratim, der dem ge ach moi zenen
Gußmetall fiu3f':enei-^i.. isü, s:.eh-t im /eriiälfcnis zur (!röße
der Kühlfläche, d":« dom WS-sör-r .tus;^e;.-:et:','i; ist und es lsi.-der
Abstand zwischen dleü«n bei ilen Flachen gemäß dem Wärmeleitvermögen
des I1OrMwfirUiu,offes bemeaaen.
909823/061 S
BAD
Die Wärmeübertragung von der Form auf J-is Wasser erfolgt
nur durch Verdampfen* Die Tom pe rat ur aes Waasex^s innerhalb
der Kühlkanäle 7«? (ter Form v-/ird auf einem Wert gehalten,
der zu einer guten überfiäünenqualität der Gußstücke
beim Einschießen des Metalles führt. Mach dem. Gießen des
Teiles wii'd überschüssige Warme abgeführt, da ein Verdampfen
nur bei Auftreten von Übe rt; em pe rat ur en stattfindet.
Daher ist keine Umwälzung des Wassers durch die Kanäle 72 erforderlich. Da Dampf in direktem Verhältnis zu
dei· Wärme erzeugt wird, die von dem geschmolzenen Metall
abgeführt wird, ist es nur erforderlich, Waeser nur in
einem Maße nachzufüllen, das geringfügig die Menge des Dampfes übersteigt, welches durch das Überdruckventil 78
entweicht.
Wie in l'Mg. 4· schematisch dargestellt, wird Wasser von
einem Vorratstank 80 mittels einer Pumpe 82 über die Einlaßventile
70 in die Kühlkanal« 72 mit einem Druck injiziert,
der leicht über dem Druck des verdampfenden Wassers liegt. Da die Wärmeübertragung von der Form 70 auf die
Kanäle 72 das Wasser in den Kanälen sum Sieden bringt,
öffnet das Ventil 1Jh unter dem Druck des Dampfes, so daß
der Dampf über den Hauptkanal 84 und die Leitung 86 austreten
kann, wo er kondensiert und &J ο Kondensat in den
Tank 80 zurückgeleitet wird» Es ist ersichtlich, daß das
Wärmeübertragungsaystern ein integraler Bestandteil des
Aufbaues und der Funktion der Pnssa ist und die Möglichkeit
bietet, die Kühlungübeaingungeii einschließlich den Fluß
des Kühlmittels an die verschiedenen Erfordernisse der L'Orm anzupassen. Das Kühlsystem vermeidet vollständig die
Verwendung von Sohlavichanseblüsaen und bietet die Möglichkeit,
die Flußeins te llung von einem Lauf zum nächsten
b e i zubehai ten. ,
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Die erfindun^sgeniMufc: Gießäii.heit, die m FIp:, 2 Tr·ei 4r.·
dargestellt ist, ist- in verschiedener Hinsicht von bekannten
Systemen verschieden. Prinzipielle Unter β chi ede
betreffen sowohl die Leistungsfähigkeit als auch die Betvieb
s s i ehe ehe i t. !'aL säcn1i oh best eht die einzi ge Ähnli chkeit
KU koiiventionelJen ivy s Lernen darin, daß von einer Kraft
zum Antrieb eines Kolbens Gebrauch gemacht" wird, der seinerseits einen hydraulischen Druck zum Ji'üllan des Formhohl ra
urne s erz eu g t.
Die Gießeinheifc l\O iat in einen, in Fig. 5 dargestellten
Kegel 42 eingehängt, der eine .Jtahl-Doppelwand aufweist,
die aus einer durch Rippen 110 auf Abstand gehaltenen
inneren Wand 106 and äußeren 'Jana 108 besteht. Diese Struktur
hat die Festigkeit eines durchgehenden großen H-'i'rägers
zur Aufnahme dex* von dem flüssigen. Metall ausgeübten inneren
Kräfte und besitst außeivieai einen Luftraum zur isolation.
Das Innere dec, Tiegels 42 ist mit einem geeigneten
Isolator ausgekleidet, beispielsweise mit Vermiculit-Piatten
112, auf die eine formbare feuerfeste Auskleidung 114 aufgebracht ist.
Die Temperatur- des treschnsolzeiifui Metalles im Kegel 42
wird von einer Anzahl elektrischer Tauch-Heizelemente 116
auf dem gewünschten wert; gehalten, die in dem Kegel 42
verteilt angeordnet sind (siehe auch Fig. 8a). Jedes Heizelement 116 bestehr, aus einem Einsatz 118 und einem Rohrmantel
120 uns rostfreiem ritahL, das die Heizelemente gegen
Korrosion schützt und außerdem die dem Gußmetall ausgesetzte
oberfläche vergrößert, so daß die Leistungsdichte
an der Oberfläche verhindert wird.
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BAD
Das Einschießen des Gußmetall es in die I'Orm erfolgt duiv.h
die in Fig. 2 allgemein dargestellte Gie&einheit 40. Wie
in den Fig. 8a, 8b und 10 im einzelnen dargestellt, "besteht
die Gießeinheit 40 aus einem Stahlkorper 122, der innerhalb
des Kegels 4 2 mittels der Arme 88 eines im siοgers an dem
Gestell 12 der Druckgußmaschine befestigt ist. Die Arme tragen das Oberteil 90 der Gießeinheit, an dem der Stahlkörper
122 mittels langer Bolzen 92 befestigt ist. Der Stahlicörper 122 enthält einen Zylinder 124- mit großem Durchmesser,
der den Kolben 128 der Gchußventl] anordnung 46 aufnimmt,
und einen Zylinder 126 mit kleinem Durchmesser, der
den Schieber 130 des ocbaltventi1es 48 aufnimmt.
V/ie schamatisch in den "!''ig. 6 und 7 dargestellt, erhöht der
Kolben 128 den Druck des üußinetai Les, das zur Form geleitet
wird, wahrend der Geh leber· 150 in Abhängigkeit von seiner
Vertikalsten ung den iiLrömungsweg· bestimmt, der entweder
vom Kegel zur Druckkammer H2 am Boden -vies Zylinders 125
(Fig. 6) oder vom Kolben 7:8 ζην i'Orrii führt (i'ig. 7)·
Die Kammer 152 ist mit dem Zv.! Inder 1.:6 des Cchaltventils
über einen Kanal 134 und dann mic einem .Kanal 136 im Bchwanenhals
44 verbunden.
Wie in Fig. 9 in vergrößertem Maiiutab df.rgestollb, weist
der Schieber 130 de« Üchaltventila einen oberen Kopf 100
und einen unteren Kopf 102 {}uf, welche Köpfe durch einen
ochaft 104 verminderten Durchinöaaers verbunden sind. Der
obere Kopf 100 wirkt mit einem Ventilsitz 140 und der
untere Kopf 102 mit einem Ventilsitz 142 auaammen. ^s sei
erwähnt, daß der üohieber obere und untere iirine 144 bzw.
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v,
1*fb aufweist, die an Abfjohn i -. '.«n d<.:;>
Z1 λ ;üdf--.';:i '
gen und dad ium h zwischen d-:r Zvlinderwisudun^; und deci
Schieber· ausreichend llatic f-;L· den Dux\:hi;r:i 11 des üubmetalles
lassen*
Wahrend do;j intervailes av/j ü·. ί;«Ίΐ auf einaiioevf öl ^öjid
Arbeitszyklen der Druek^xiliKiaiioiiin« nicii&t der Cchiebür -|Jü
eine üteilung ein, in wujri.er ej* die iJünenlei tüi'ig Ί36
abachlielit, jedoob zum Kof;el •"ί.-ί hin offen ibt» r»iessö
iitellung entijju'icut dem olcren Ünde den HuLea C, bei
welchem der obere Kopf 1(X) am nu^ordneten Ventilssitz
anliegt. Diese lite] luiiE- ±at in i''ig. 9 durch die geutriche
te Linie angedeutete, Xn diener ^ichj ieiiytelluiifr bildet der
üöhieber 130 ei.ne positive üicherunt1; Kegen einen zufälligen
Zufluß von fliiöiiigetn UeLall zur üpritsdüae. Beim
nächsten Zyklus-iOl^eiji^na 1 wird der iicliieiier 1.V0 in die
in Fi β ο 9 dargestellte untere Lage ^ebx-acht, v>o dall die
Gießeinheit aum ^irinchieistin von Metall in Ki >;htun[; dea
Pfeile« A bereit ifjL
Der Schieber 130 wird in vertikaler Richtung von einer
betaiii^t,, die über eine Kolbenstange 15.0
mit einen Iiahiaen verbunden iüt, der a.us oberen und unteren
horizontalen Holmen Λ\),'\ und 1Vi isov,-ie vertikalen ILolnen
1|.o beisteht ο
Der Üeliußzyl Inder :b und injibeuündere dor darin angeordnete
kolben 94- wird durch die äußere Zufuhr eine« stufenlos
einstellbaren, voluiaetrir»i:K dotierten -l^i'uckey aur Unterseite
des Kolbens 94 betiitißt« Kurz gesagt wird der üohulizvlinder
Λ?Α zyklisch lierarU betätigt, daß der Foriaenhohlraum
gefüllt uiui sofort danach der Druck aufgehoben wird.
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Da dor Einlaß in den Foriitenhohlraum kit-ί.;.βχ· iet als der-Querschnitt
des Gußstückes, findet die Verfestigung sue rat im Einlaßquei'schnitt statt, und zwar im Bxnichteil einer
£>ekundeo Infolgedessen, ist eine sofortige Druckumköhr für
das Gußstück nicht schädlich, sondern erlaubt das Ablausen noch nicht verfestigten Metalles atia den großen Eingußquerschnitten,
so daß am Guiiteil nur «in rohrförmiger
Einguß verbleibt, wie es S[>äber noch näher erläutert wird0
Dieses Arbeitsprinzip dex* Einguß-Entleerung hat mehrere
Vorteile, Zunächst wird keine kostbare Zykluszeit mit dem Abwarten der Erstarrung des Gußmetalls in den großen
Eingußquerschnitten vergeudete Zweitens ist der rohrförmige
Abschnitt des Gußstückes sehr stark und bildet ein leichtes Tragteil zum Transport des Gußteiles aus der Form. -Der
Einguß und das Gußteil haben bei der Freigabe die gleiche Temperatur, was die Formsbabilität des Gußteiles vor dem
Abgraten begünstigt» ^s ist der Üingußbereich der Form
einer geringeren Wärmemenge ausgesetzt, und es verursacht das Einschmelzen der hohlen Üingüaae weniger Kosten. -Endlich
wird das aus dem Einguß abgezogene Gußmetall an einer
Stelle unmittelbar vox1 der Düsenspitze gehalten, wodurch
das Luftvolumen reduziert wird, das aus dem Formenhohlraum ausgestoßen werden muß.
In Fig. 8a ist der Kolben 1l;8 in seiner äußersten Schußstellung
am \mteren Knde seines Hubes H an der ütioßstange
96 dargestellt» Wonn eine Form vollständig gefüllt ist,
wird der Kolben Λί,'Ο angehalten* Der Stro«i des geschmolzenen
Me till lea hat den vom üchieuör 1j>ü geöffneten Durchlaß in
Hichtung dea Pfeiles A passiert (siehe Fig» 9)« &inen
Bruchteil einer Sekunde naoh-dem daa Einschießen des
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Gaßinetalles beendet int und aicii die Anschnitte am Gußstück
verfestigt haben, wird der Kolben 12« durch Suf
uhren von Druck zur Untex-uei te dea KoI buns 94 verschobene
Die Druckaufuhr ist volumetrisch gleich dor
Menge dea Metalles, das sich in dem ^ingußsyatem der
Gußforra bis zu einer Oteile befindet, die sich gerade
innerhalb der Düsenispitze befindet, in diesem Augenblick
wird die Aufwürfcabewegung de« Kolbens 128 lang genug
unterbrochen, um dem LJchiwber des iJchaltveritils ^eit zu
geben, eine Bewegung auszufahren und die Metallsäule in
der Düse und dor l>eitung 1;5o dea iichwanenhalses festzuhalten
und gleichzeitig den lichieber 1^0 in die in iig.
durch eine geatriche]te Linie angedeutete obere Fühlstellung
zu bringen, in der eine Verbindung zwischen dem Metallvorrat ira Tiegel 4-2 und der Kaaner 152 bestellte
Der Kolben 128 erhält darm das Üignal, in «eine höchste
Stellung zurückzukehren, damit der 2i;/lindex· 124 gefüllt
werden kann«,
i'ür den LJchuiizylinder ()3 kann ein Dj-ucictjammler vorgesehen
sein, um ein auflautbares pneunia ti ache's Byatem zu schaffen,
daa für den Zylinder 98 eine Quelle konstanten, jedoch stufenlos einstellbaren Druckes bildet, wie er
für die Hera teilung dea Jeweiligen Gußstückes benötigt
wird, üin Gießvox'gang oder tJchuß findet statt, wenn der
entgegengesetzte hydraulische Druck abgelassen wird und
wenn der Kolben ψν nach der Wiederanwendung des hydraulischen
Druckes in sein« in -Figo 8a dargestellte Ausgangsstellung
zui'üekgekehrl, ist- Der ernte Teil der Rückkehrbewegung
wird jedoch durch einen hydraulischen Hilfszylinder
mit einem einstellbaren Hub bewirkt, um eine kontrollierte Lieng« de» Druckmediums in den Kückkehrkreia
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■zu injizieren. Die«« Aktion 'üum, κ um --■; ;Vucr/,iehen dea
bchußkolbens 128 311 üulehou Laße, daß ii'-jia >,i;\a Auafliel
dea noch nicht verfertigten iiußumtalle.·! m« den Ü
der Foria geschaffen wird, ho daß ein hohler ^inguß
wie es oben erwilhtit wurden i;,t„
Zar Aufnahme der auü dem bclnjü^vj intier auatretenden Fliissrigkeit
isjt ein iJy-c-lvAiO.rhel·'-'-1 tor vorgesehen, üio auf diese
Weise abgegebene Flüayi^kui L iiöt-rii^t etwa 2000 1/iain
(1PUO goPcKic), "und dar üpeiclierböliälter filhrt anachließend
während der l'auer dos HeMciiinena^k'Jun die PJ üfissi^keit au
einem i^ank a"b<.
In Pig. 8a und im einzelnen in ifxg.. Λ?. iafc eine Uicher—
heitssperi'e (ücotch-05'ytein) 1^i dar-geiitellt. Dieae iJicherheitasperrti
verhindert das Au^ioisen einer GieJivorganges
während üinrichturi^aarbt·· iben und wenn die B.laachine nicht
auf "t];it?ßbeti'iub" eingestellt, ist»
Die iitüßatange c)(j isjt mit einem llockenflanach 1^3 versehen,
der bei der AufwärtsUewt^.uijy der UtoÜsjtange 96 und
des Kolben« ψ\ mit zwei Backen 1-V; und 147 in Eingriff
kommt und diet;e vorübergehend auelenkt, ho daß der '^ocken
flansch 14J in eine A\iaaparimg 1^9 eintreten kann. Die
Backen 14^, 147 werden in der in V±g. I^ gehaltenen
Schließateilung von einer Feder 149 gehalten und bei der
Aufwärtsbewegung de« i1'lana die a 1*·'>
gegen die Kraft der Feder geöffnet. Uob»'Id »ich d«r i'Maruich 143 in der Aussparung
1^9 befindtit, IiJt der iitoßatango 96 und deia Kolben
94 eine iiewegung nactj unten nicht mehr möglich, weil
909823/0616
die geschlossenen had;en fin --'.»ν Untern* iΛβ ά«;>
Flansche^
14J anliegen. Wie nur, l''i{>
Ί<: ersieht! j =; = ;, a lad die
Backen 14"'; und 14V au Γ iiolsen ΊΉ schw^u-rbar gelagert uud
durch iiahnuntreti Λ1 Λ getriuhlieh miteinander verbunden«
Die Backe 147 hat «dtien Arm 'Vy1J, der von der Feder 14-9 in
geschlossener üfcöllunp; {|;*-ljril ϊ,βιι vvird, die. »ich auf eineia
otift 1.'i>6 befindet, <i«r· in «ix.oia Glied Ι1;? verachiebbar
agert; ist.
Vj>& w«int; «ine .'itan^e 1.Ε:-9 auf, die auf ei je
andere iieite den Arme» 1'.>S wjt4ri;v Üü iüt eraivihülich, daß
die Backen 1^£3, 1^7 geöffnet werden und die Htoßstange c)6
für eine- Abwarbsbewtiguiig l'iei^eben, wenn das Stellglied S8
die otange 1^) vergehj übt.
Die gesamte Uieiieiiihüi h int an uineir. Αη^ΐβ^βχ· aufgehängt,
der aus den Armen 'Mi und einer Querj-lHtte Ö9 besteht und
an dein ueateli -l«'?der iJruckiWiiiQaiitihine mittels iJolzön befestigt
ist. --ane AuiirichLun^ der <ii.eüeinheit erfolgt
mittels üchi'auben Ίβο, die eine Vergeh1!ebun{s längs der
Achse oder Mittellinie des üuliwanenhalsea 44 bewirken,
und durch Schrauben '16.^ für ei no vertikale öüvviö Üchrauben
164 für eine horizontal« HuwtJi^mt; senkrecht zur Mittel
ebene dea:· Üruckgußiaaachine, Zum Ausrichten der Düsenspitze
zur (rießforia in der übene X-X- in ΐ*it·?· ^b ist ein
Kugelgelenk 166 vorgesehen, das während des lünrichtens
der i)riick^ußmai]c:hine Deicht gelöüt v/ird und eine Bewegung
um drei AchtXin erlaubt, upi Uie üiineiiH])it2e nach Kichtunp
und Winkel auf die i'Oi^i ana«ux'iohtüxu
909823/0616
ie aus Figo 1i) «r;ri>:hlJioii, haben die* «wine .!.Λ den Auslegers
flachen Ί6β, 'Itrj, de run Verlangt; rungeii A und B
parallel zur AcIiHe ü deu L>ohvvaiienha.l£3e;i *t-4 verlaufen.
Das überteil 90 wei.sc ucnuhe 1?ü auf, c:io auf den FLachen
168 und 169 aufsitzen, üü da:; ein V «rs teilen der Schrauben
160 eine V um c:\ii übung in dor rich Ligen üichtung zur
-Folge hat ο
iJie Arbeitsfolge beim üieiyvo:-iniii^· iüt wi« i"olgt;a
-Iiin durch ucliließen der i/orin auü^«löyt,es Üignal veranlagt
den Schieber IpO düj tiiitialbveiilila die in 1'1Ig. 9 dargestellte
t untex'e stellung einzunehiaen, in welcher der
oühiebor einen ütel Lun^Kfuiiler berührt „
Der utellun^i-jfühler befiehlt der oi'erreinriclit-ung zn öffnen
und vor anlaßt die btiwe^unj; >
an iJt>e'j.. ι ^j iedes Λ1/) und damit
das Losen der Backen I'i'.-, 1'l7 voti I1-lan«ch V*3 der Ütoß-
i-in üenaor der tipea?rvorrichtiuig bowirirü day Aktivieren des
Jchußkolbem; 94 und lo.it eixjen Zeitgeber aut3, der nach
einer Verzögerung, die v,Ui;i Verfestigen de» Metalle» in
den Anschnitten der· i!'orm ausreicht und den Bruchteil
einer Sekunde beträft, den üvntea zur teilweisen Zurückziehung
ein oignal Kufiihrt, um das i->ntieej?eri der iiingüöse
zu bewirken«, Nach Λ blaut" der aei. Glichen Verzögerung kehrt
der Schieber deu Intimi iVnntyil a 'i;50 in seine obere ütellung
zurück.
'ftenn der ijchieuer lot) seine obere üt el jung erreicht hat,
wird dem kichulizyliridor \}ιί axi^ezeigt, ebenfalls in seine
obere L)tel.lunt:; isuruo.kzuKehreii, wodurch auch das iiperraystern
wieder' den ^peri-zuafcand einniminto
909823/0615 BADORlGiNAL
Fig« Hb «χ·.η chi! i ·:η, i:; L «ine '■ -■ nnv
vorgesehen, um «ion Abstand zvayohen dui; ."-^iic
1<.'6 und der Gießform Vi- (K.ig. Δ) zu. übt-r1 cucken, '««ie
Fig* 11 zei^t, unifa.it die /tu J/ui^firung «in verateilbare
Gelenk 184, weichen dau •inde 1«b «je;,· JchVianenhalseij mit
der VerläiigtJX'ung IBo vei-btndt-C. bur, ^mIe -18b den Lki
halaös besitzt; eiuen rlanü-:ii "ll'iü und eine bonacnbarbe
Nut 192c DiR Vtirliinti-eruiit; iHfi o-ndüt in tuner JCu^e 1 194„
Wentx die Kuj.-r«l Ί9·'1- und tlaa ivtsd«* Ί8β j?ji:ht>i(; aul'einandex·
ausgerichtet üind, iaL die l.eitnnfi I9G vü] j a fund i^. Uie
Ku^eI und day ^ndo werden von Kwei Klamiaeni 196 und 198
aufeinander auin^erlohi;«!, uud fj;eha! tön, die in der dargestellten
Weiije durch üOL?.en l\'x>
verbunden Bind. i*ie
ivlamiaern 196 und I9Ü üind auch rail; einer Anzahl HöiapiA.tronön
HOi't versehen, um in der Verbindung die i-ichtige
atür a ui'i'echt :-:uej na 1 tm» -
Wie in der Bejcihreibun§ii>ein.l.ej tuii£ erwaimt, macht die
ei-rindun^a^^Giäße JrucK^ußmaachLne von einer "Teilungalinien-iiiriHpritzung"
Gebrauch, bei wtjJcher der Eintritt
de» fjöijohKiOlaenen UuiJiaefcalles in die ifanale der Form
durch die Leitung; ^Mj erfolgte, die zur 'iei lungs linie der
i?Orn zentriert und am liKfang d«r Teil ung«li nie an einer
beite angeordnet iat. Xn/i;i^edö.-jatiix ißuß eine leoküicher-e,
flüsai&lceitHdiehte Abdichtung der inise vorhanden sein,
wenn die Form geaohlouHRii ist. 'Px'otadem darf das öffnen
der Form nicnt behind β ί·ϋ sein urid r.iui' ohne Herarnung oder
Kleben erfolgen« litt gekannten L-üaenspitzen mit kreisrunder
I'Orra muß die Jv or ta swei hai brande Fluchen aufweisen,
we"l-::he die Dü.'jenöjd ize umochließen, so daß an der Teilungalinie
awei ütül'Len mit einem Frei winkel von 0° existieren,
wo die beiden ücken der Halbkreise zum Durchinetj.ser
909823/0615
BAD QhÜjJNAL JAliiiöfrt-;>
Zm
tangential verlaufen. Du üjn·; Jeoki'reii- ^.Ld3 = ·πΐαη$ΐ eine/i
Preßaitz erfordert, ibt es unmöglich, e;-jö f.* «w iss a
Keibung beim Öffnen zu verhindern* Um c:«se and danit
zusammenhängende, weitere l'rcbleine zu vermeiden, wird
eine quadratische, diuinantföriajge iJüae vex'wendet, wie aie
schema tisch in den Fig. I2 und 14 dargentel! t infc. Kine
gleiche Gestaltung wird für den Tru&finger ΐ>8 (Fig. 2)
verwendet, desaeu i'iweck apüt^r örläutert
aua den -b'igo 15 und 14 eraiohtlioh, ιήηΛ dio Foriahlilften
68 mit iünaiitzen <'--"; verüehen. OhwoJjl es nicht
dargestellt itst, isu die quadratische üiine Γ'0'i gerinijfügig
grcßex" al.'3 die ;.juHdraLi;3i-.iit; öffnung, weiche für die
Düse gebildet wird, wenn die i'Orrahalften 68 xiin die Düse
geaohlossen sind» Die iicliwankungen der Teilun^ölinie in
bezug auf die Düoe könneji im ikij-eich von _+ r.5 l..ia 8 iam
liegen. Diese Dimemjionen werden von dev Injektionaanordnung
elaatinch aufgenommen» Die lünyütae ermöglichen
eine Präziaionapaasung der betJ'üfJenen fJ'ei3ea ha ±nt
ersichtlich, daß all« Oberflächen der Wune und der Form
beim öchließen der gleichen Einheitakrüft auafgeaetzt sind
und zugleich sehr gute Füljrung«nittel dtirutellen, um die
beiden Fortahülften genau aufeinander auszurichten.
bevorzugte J- .»fiihrungufurm vxnvr mehx'flächigen Düse
ist in den Fig. 1l3 und 10 darg^ütel] t, bei welcher die
Düse 208 liiioiit abgeruiidete uder gebrochene Ecken 210,
jedoch ebene Flächen ii'Y-l "/,uv «ti ι tJichen Äunrichtung durch
einsätze ,X)G anfv.'ei;;i:, die an dun beiden Forinhälften
vorhanden sind,, Wie ν»«ΐυ«Πί1η in i''ig. lh dargestellt,
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BAD ORIGINAL
hat die Düse in der >.>eiUiiian;,icht genej^'.o K].ächon 214
und 216, die an entsprechenden ("ingeni" J ha.en in den Üin
sätzen 206 der Foriniiälf ten awr Anlage kommen, um eine
gute Ausrichtung ku bewirken.
Fig„ 16 zeigt auch einen ( Μπιβ;·;3·οίιπϊ 1.1 nur-on einen opritssohutz
256, der von einer Oberfläche 22t; verminderten
Durchmesser« und einer üb'.-r eine liuh l.kehle angrenzenden
Schultex· 222 in Kombination mit einer Itingnut 226 und
deren vernetzten Flache Π 28 "besteht. Wenn aus irgendeinem
Grunde geüchmolzeiiea Lie tall unter Druck aus der Düsenspitze austreten Ho3 3te, würde der reaultierende ütrahl
dem Pfeil F folgen und von der schulter 222 in die Hingnut
226 gerichtet worden«
Die gewünschte Temperatur der Düne 20ö wird duivch eine
Abdeckung 248 erzielt,, die eine elektrische Heizeleiaente
2^2 enthaltende Isolierung 2L}0 umschließt.
Fig. 17 veranschaulicht die Form der erfindungsgemäßen
Druckgußmaschine,, L'iner der Ilauptvorteile der erfindungsgemäßen
Maschine gegenüber den ütand der Technik ist das nahezu vollkommene Wärmegleichgewicht zwischen den Formhälften
68 die mit dex· gleichzeitigen Trennung der Form von dem Gußstück verbunden ist. In Fällen, in welchen
keine Kerne benötigt und angemessene Aualnibewinkel vorgesehen
werden können, kann die Herstellung der Teile ohne Anwendung von Abutreiferstiften erfolgen. Unabhängig
von der Anwemhing von Abstreifen! ist jedoch das (iußteil
an drei Punkten längs des Umfangea cies Kahmens gehalten,
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BAD ORIGINAL
in welchen es gegossen wird. Diene drei J/unkt« bilden
eine Bezugaebene, von der das Teil anselu ießend aus
Maschine befördert wird. Wie aus Fig. Λ!) ersichtlich,
wurde mittels der Düse ein Gußstück in der Form erzeugt.
Der üingußkanal 2!><i erstreckt, «ich von dem liingangabereich
256 zu einem Abschnitt der Form 258, in weichem der in
Figo 22 dargestellte Transportfinger lj8 umgössen wird»
Anschnitte 260 erstrecken sicn von den Üinlaßkanal zu
dem eigentlichen Gußstück 262, da«· in diesem Fall aua der
■öuchstabengruppe I)BM und einem \ungebenden Rahmen besteht.
Kin iuislaß-Kanal erstreckt sich nach oben, und umgibt einen
oberen Kernschieber 264·o Vienn demnach die beiden Formhälften
68 gleichseitig entfernt; werden, wird das Gußstück
von dem oberen Kernschieber 64, von dem Düseneingang 256
und von dem Transportfinger 2>8 gehalten. Das Teil 262
wird anschließend mittels des Txvmaportfingers 58 aus der
Druckgußmaschine entfernt, wie es spiitex' anhand Fig. 22
erläutert wird. Außerdem dient der obere Kernschieber 264·,
wenn er einen Kern zur Ausbildung eines Abschnittes des Gußstückes bildet, zugleich als dritter Tragpunkt während
des öffnens der Form und erübrigt dadurch im wesentlichen
die Notwendigkeit zur Anwendung Jeglicher Abstreifstifte.
Bei üblichen Druckgielsmaachinen folgt das Gußteil gewöhnlich
der Auswerffoxuahülfte, wenn sie von der iangußforiahälfte
entfernt wird» Vienn die Auswerffox*mhälfte sich dem
Hn.de des üffnungshubes nähert, werden Auswex'ferstifte ausgefahren,
die das Gußtexl von der Formoberfläche abstoßen· Um zu gewährleisten, daß das Teil von den otirnfläi.uen der
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Auswerferstifte gelöst wird, wird eine weitere Vorrichtung benutzt, um die Tendenz eines anhaftens an den Stiften au
stören«· Diese Vorrichtung wird gewöhnlich als üchiiöllauswerfer
(quick ejector) bezeichnet und stößt dag Gußstück aus der uraprünglichen Arbeitsebene0
üchnellauswerfer kann bei der erfiridungsgeiaäßen Druckgußmaschine
nicht verwendet werden, weil das Teil in seiner
uraprünglichen Arbeitaebene gehalten werden muße Außerdem
muß das Teil in einer festen Übene gehalten werden, weil
beide Formhälften eine üffnungsböweguiig ausführen. Demgemäß
benötigt die erfindungsgeiaäiie Druckgießmaschine eine völlig
verschiedene Art von Auswerfervorrichtung, um das Teil von der Form zu lösen und ea in der gewünschten, festen Stellung
zu halten,, Demgemäß iat eine Einrichtung vorgesehen,
um die ütifte sowohl zu lösen ala auch zurückzuziehen und
das Gußteil in der Mittellinie der Maschine zu belassen, wo es an einem Hand mit dem Transportfinger 58 und am
anderen Rand mit dom Düseneindruck verbunden ist.
Figo Ί8 zeigt einen Querschnitt durch die Auswerferplatte
und die zugeordneten Glieder zum Drehen der Auswerferstifte, lüine solche Einrichtung ist zu beiden Seiten der
Form vorgesehen»
Der Auswerferstift 28 ist an einem Ende in einer Auswerferplatte
230 befestigt und erstreckt sich bis zur Formfläche
232. Zu diesem £weck weist der Btift 228 ein Verlängerungsstück
234 auf, da3 koaxial zum ütift 228 durch ein Rohr 238
gehalten ist, das zwei spiralförmige Nuten 240 aufweist,
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"f
wie es Fig. 19 zeigt. DQx1 ütift 228 und Jas Verlängerungsstück
234 sind mit dem Rohr .y$8 verschvoißto Das freie
Ende des Verlängerungsstücke« 234 ist j η eine Buchse 24/·?
eingeschraubt, die in einer Aussparung dor Auswerferplatte
230 drehbar gelagert int und sich an Tellerfedern 266 abstützte
Die Formplatte 268 ist mit einer .Schultern aufweisenden
Hülse 270 versehen, in der sich zwei einander diametral
gegenüberliegende ütifte 272 befinden, die als Folgeglieder
in die spiralförmigen Nuten 240 eingreifen, wie es Fig. 18 zeigt. Die Hülse 270 ist, wie aus dem vergrößerten
Ausschnitt der Fig«, 18 ersichtlich, mit einem Keil 274 versehen, der mit einem Keil 276 auf einem rohrförmigen,
gefederten Hiegel 278 in Eingriff kommt, wenn
ein Freigabestift 280 zurückgezogen wird. Wenn die Druckgießmaschine die Formhälften schließt, befindet sich der
Auswerferstift 228 in der in Fig. 20a gezeigten Stellung, in der sich sein Ünde gox'ade über die Teilungsebene der
Form erstreckt« Wenn die Form schließt, wird der ütift
228 geradlinig gegen die Tellerfedern 226 zurückgeschoben, wie es Figo 20b zeigt» Der ütift steht dann unter einer
Kraft von etwa 13ΟΟ W (3OO lbs·). Der Auslösestift 280
wird zurückgezogen, so daß die Feder 282 den Riegel 278
nach vorn schieben kann und die Keile 27'* * 276 zur Anlage
kommen und dadurch ein Drehen der Hülse 270 verhindern. Wenn die Formplatte 268 nach hinten in die in Fig. 20c
veranschaulichte Stellung gezogen wird, drehen die Folgestifte 272, die auf die spiralförmigen Hüten 240 wirken,
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das Rohr 258 mit dem Auawerferstift 228 o Dabei schraubt
sich der Fortsatz 234 selbst in die Buchse 242O Wenn die
Formplatte 268 die in Fig. 2üc gezeigte Stellung erreicht,
wird der Stift 228 gegen die Tellerfedern linear zurückgezogen, wobei eine Belastung von etwa 1800 N (400 Ib)
erreicht wird, wodurch der Stift 228 von dem G-ußstück
um eine Strecke B von etwa· 0,2 mm zurückgezogen wirde
Wird die Platte 268 in die in Fig. 20a dargestellte Schließstellung
zurückgebracht, wird das Rohr 238 in die in Fig.
gezeigte Stellung zurückgedreht und es bringt der Auslösestift 280 die Keile 274, 2?6 außer Eingriff·
Die Drehung der Stiftoberfläche in bezug auf das Gußstück zerstört die Haftung, die durch den Druck des Gießvorganges
entstanden ist. Außerdem wird der Stift, wie in Fig. 20 gezeigt, um eine genaue Distanz zurückgezogen, die von
der Steigung der spiralförmigen Hu 240 in dem Kohr 238
abhängt. Demgemäß wird der Seift 228 sowohl gelöst als
auch zurückgezogen, so daß das Gußstück vollständig frei, jedoch noch immer mit geringem Spiel zwischen den Stiften
gehalten ist, die aus beiden Hälften der Form herausstehen.
Es ist eine Einrichtung zum Ausziehen eines Kernes vor dem
öffnen der Form und xuiiaittelbar nach der V.erfestigting des
Gußmetalles vorhandene Hierdurch iat ein echtes Abstreifen
ohne Verformung des Gußstückes und unter verminderter Belastung
des Kernes selbst möglich, weil das Gußstück noch keine Zeit hatte, abzukühlen und auf den Kern aufzuschrumpfen.
Da Kerne eine Verjüngung von wenigstens 0,5%o auf jeder Seite aufweisen müssen, ist es nur erforderlich,
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den Kern, so weit zurückzuziehen, daß day Ausmaß des
Schwindens während des kuraen Intervallea zv*ischen dem
Augenblick der Verfestigung und dem /airückziehen überschritten
wird. Der Vox'teil ist in bezug auf die Vermei
dung von Kratzern, Kornbruch und verminderte Deformationen
den Gußstückes bedeutend, weil die Kerne von dein Gußstück völlig frei sind, wenn die Ι'οπα geöffnet wird»
aus i'ig. 21 ersichtlich, trägt die Auswerf erplatte
284 der Druckgießmaschine einen Luftzylindör 286, der
linear einen iitab 288 verschiebt, der an seinem Ende mit einer weiteren Platte 290 verbunden ist, die eine
Anzahl stiftföriaiger Kerne trägt, von denen in I?ig. 1
nur einer dargestellt ist» Jeder Kern befindet sich in einem Abstreiferrohr 294. Üie Betätigung des Luft Zylinders
286 dient zum Vorschieben oder Zurückziehen der Kolbenstange 288, der Platte ?9U und der ütifte 292
innerhalb der Abatreifrohre 294o
Wie allgemein in i'ig. d dargestellt, trägt der Finger f59
der Transportvorrichtung 60 das Gußteil von der Form zu einer sekundären ArbeitsJstatioii, beispielsweise einer
Abgratvorrichtungο Wenn ein Teil aus flüssigem Metall
in einer Dauerform gegossen wird, i&ufc ea in der form
nach der Erstarrung so lange bleiben, bis es ausreichend
verfestigt ist, uia sein eigenes Gewicht au tragen, -^s ist
jedoch ebenfalls erwünscht, die Form so schnell wie möglich zu öffnen, im den Ai.'beits«tvklus kurz u,ui das Aufschrumpfen
auf Kdrriö iiiiniiaal au halten« In der* Praxis
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verlassen die Gußstücke die Form mit einer Temperatur
von mehreren hundert Grad über der Umgebungstemperatur. Wenn sie in üblicher Weise durch Abschrecken mit Waaaer
gekühlt werden, entstehen in dem Gußteil erhebliche Spannungen, welche die Formstabilität beeinträchtigen
können, insbesondere in Bereichen, in welchen Abschnitte mit großem Querschnitt an Abschnitte mit kleinem Querschnitt
angrenzen.
Die erfindungsgemäße Druckgußmaschine iat mit eineia
Transportsystem versehen, welches die Teile, die auf einen Finger 58 aufgegossen worden sind, aus der Form 60
und durch eine Folge von £wischenstellungen befördert,
bis es in der Luft nahezu a\if Umgebungstemperatur abgekühlt
ist. Durch das langsame Abkühlen werden Spannungen N in dem (iußteil bedeutend reduziert, und es wird das SuB-teil
weiteren Arbeit Rängen mit größerer Genauigkeit
zugeführt.
Bei dem dargestellten Ausiühriingsbeispiel wird das Gußteil
von der Form 60 einer Abgratvorrichtung zugeführt. Fig, 22 veranschaulicht das gußseitige Knde der Transporteinrichtung,
während Fig. 23 das abgratseitige Ende der Transporteinrichtung
wiedergibtο
Wie aus den Fig. 22 und 2$ ersichtlich, umfaßt das in
seiner Gesamtheit mit 60 bezeichnete Transportsystem ein Geotell 2%, das Kettenräder 298 und 300 am gußseitigen
■rinde der Vorrichtung und Kettenräder 302 und 304 am abgrat
seitigon -Ünde trägt« Die Kettenräder sind im Bereich der
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OAS
oberen Bahnabachnitte durch «i«i tenplatten i5oh und 308
miteinander vei/bunden* Die Kettemüder $02 und 304 weisen
eigene üeitenplafcten 310 auf, deren ^weck noch erläutert
wird ο Weitere fcJeitenplatten 312 sind zwischen den Kettenrädern
304 und 29ß für den unteren Bahnabschnitt der
Transporteinrichtung vorgesehen, jedoch nicht mit den
Kettenrädern verbunden.
toie die Fig. 2lj und 2b zeilen, läuft ein Drahtseil 314
um die Kettenräder, dau eine «ehr viel höhere Zugfestigkeit
aufweist, al η für die BtstriebHlayt erforderlich ist.
Djjs Kabel 314 bild ο t die littHiy des 'fi'ttiiujjurfcaystemo 60
und ist zu diesem ^weck mit; einer Anzahl MetalIfingöi* 5Ö
versehen, die lose mit dem Drahtseil 314 verbunden sind
und zum Abfüliren der Guuteile % aus der Form $8 dienen.
Wie anhand Fig. 1? erläutert wurde, besteht der beim Gußvorgang
erzeugte KbVrper aus iUiu\ eigentliche]! Gußteil und
einem den Guldteil fcj'iigenden iiahmen, der die Jüngußkanäle
2[Λ und 260, Angusüö, Steiger uaw. sowie dan üockel 2J?8
umfaßt, der auf den i1 inger 58 dur yransportvorrichtiing
aufgegossen ist, sowie den Sockel 264, der an die Formmitte
angegossen sejn kann«, \i±u die 11Lg. ?.lj>
und 26 zeigen, besteht der Finger [Ai nun einem oberen Körperteil 316» der
in einem quadratischen, diamantförnig zulaufenden linde
endet. Das Kürporteil 318 weist einen unteren Üockel 320
zur Aufnahme eines iJtopfens 322 auf, der mit dem Drahtseil
314 d\irch eine Kleiamschraulie y?A .lösbar verbunden
ist. Der ütopf«n. 322 heu Liiamt die .Ute'llung des Körperteiles
des ring«!·» auf deru Dralltseil, welclies darauf durch
liaatglieder ;>'?β g-e}jal I,an ist. Fig.
<-lj> läßt erkennen, daß
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zwischen deu Inneren >!«.<; »jochti.1 ;j deu horpurteiles 316
und dem ütüpfen 322 auareiciif-nu iipiel vorhanden ist, um
eine Bewegung deu Fingers sa ernügliohen* Das Drahtseil
314 ist mit uiner Anzahl ülioder 328 veraehen, die auf
dem Drahtseil mit LeIa ütej lüciirauben 330 lösbar verbunden
sind. Die Bohrung α er Glieder i.'ti weist an ihren ünden
■Erweiterungen i~j>2 auf, di<^ em biegen cie« Drahtseiles
ermöglichen, wenn iia 'i'oaiüJi'OjM; die Ciliedor um die Kottenj-ader
der Vorrichtutig f-euogen
hi e Ariüiciit detj i''ingerij Vs la r-nc:hcen l'eil der Fig. 25
zeigt, daß das; Körperteil 0'Uj flache AbHchuitte aufweist,
die obere und untere schultern 6'j>^ und 3j56 bilden,
welche mit .Führungen in ^augJ-iiT k υ min en können, wie ea
später noch beschrieben wird..
Die Kettenräder 2c)b und >-Ό ,siiid in oeitenplatten $38
drehbar gelagert, die ihrerseitn mil den seitlichen
bchienen 30b duroli i-a:;ciien ~jl\Q verbunden sind, so daß
die Platten 338 und die bchienen 306 in der gleichen
•t'bene liegen und aneinander anschließen. Weiterhin tragen
die seitlichen Schienen ;>υυ iia abstand voneinander angeoiMnete
Führungen y±'d, wie ea Fig. 26 zeigt, welche die
Finger 58 an den üohultern 3^ aufnehmen. Iiη sei bemerkt,
daß die Führungen 34-2 einen «olchen Abstand haben, daß
sie die Seitenflächen 33b ^ej* Fingei· ^b zwischen sich
aufnennen, wie en aus der rechten Hälfte der Fig. 25
und der Fig. 26 au entnehmen ist. Weiterhin weisen die
Kettenräder gebogene Führungsseileder 3^4 auf, welche die
Führungen 342 an den Schienen 306 foi'tsetzen, so daß die
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BAD ORIGINAL
Finger 5Ö mid die Glieder ?.-;H sowohl in den geradlinigen
Abschnitten als auch i;: Bertiich von Kurven eine kontinuier
liche Folge bilden und keine sicherstellen und keilförmige
Einlasse entstehen, in welchen sich Abfälle fangen und
die Transportbewegung stören Könnten.
Aus dem unteren Abschnitt der l'i.g. 22 ist weiterhin ersichtlich,
daß das Drahtkeil 31·'1 auf seinem Rückweg den
Finger 48 läng« der unteren Bahn 512 in solcher Weise
bewegt, daß die obex*en üehultem 336 mit den Führungen
in Eingriff stehen*
Aus deia linken oberen Abschnitt der Fig. 22 ist ersichtlich,
daß das .Lettenrad pOü mit. Abstand voneinander angeordnete
Vertiefungen 346 aufweist, welche zur Aufnahme und zum Antrieb dei* Glieder 32o dienen, und weitere
Vertiefungen 348, die eine solche Kontur aufweisen, daß
sie die unteren Abschnitte der Fingur l}& aufnehmen und
antreiben.
Wie aus Fig. 26 ersichtlich, ist die Schiene 3O6 mit dem
Gestell 12 der Druckgußmaschine durch eine Platte 350 und
Kopf schrauben '$%! verbunden.
Wie Fig. 23 zeigt, wix-d der i'ingwr ^Ma, der im Beti'ieb
ein üußteil tragen würde, au::1 den oberen Abschnitt 308
der Bahn in eine ο teilung vox· einer Abgratungs vorrichtung
·3ί?4 gebracht. Jlach deu Kbgrat;«xi zieht das Drahtseil
314 den Finger über das Kutteni'ad 302 auf den Bahnabschnitt
310. Di«.1 Hahn. 310 ist zusammen mit; dem von ihr
getragenen Kettenrad 302 un die Achse des unteren Kettenrades
304 scnwenkbar. I'atimehlioh bildet die Isahn 3'10
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einen langen Arm, der um die üchse des Kettenrades 304-schwenkbar
ist, um das Di'cmfcseil 314· unter der richtigen
Spannung zu halten» Zu diesem Zweck ist ein Federglied vorgesehen, das an einem Knde 358 mit dem Arm 310 und am
anderen Ünde 360 mit dem (restell 296 der (Transportvorrichtung
verbunden ist» i<ine Schraubendruckfeder 362
übt auf den Arm 310 einen nach außen gerichteten Druck aus, der um die Achse des Kettenrades 304- eine Schwenkbewegung
ausführen kann, weil zwischen dem oberen Abschnitt 364- des Armes und den Seitenplatten 366 der oberen
Bahn 308 eine Gleitverbindung vorhanden ist. Die konstante Spannung auf dem Drahtseil 314 trägt auch dazu bei, die
Gesamtlänge des Drahtseiles im Hinblick auf dessen elastische Dehnung konstant zu halten. Geringfügige Differenzen
in der Stellung der Finger ^8 gegeneinander werden durch
das absichtliche Spiel dieser Finger gegenüber den am Drahtseil befestigten iiockeln aufgenommen, wie es
Fig. PJj zeigt.
Wenn der Finger 58a, der nach dem Abgraten noch den Rahmen
des Druckgußteiles trügt,an dem Arm 31*0 entlangbewegt wird,
erreicht er eine Abstreifvorrichtung 368, in der der Anschnittrahmen von dem Finger 58 abgestreift und auf ein
nicht dargestelltes Förderband gestoßen wird, von dem dieae Hahmenteile zum Schmelztiegel zurückgebracht werden.
Die in Fig. 27 im CJuerschnitt dargestellte Abstreifvorrichtung
umfaßt zwei Schuhplatten 370, die zu beiden Seiten der Bahn oder des Armes 310 angeordnet und durch
Bolzen 372 miteinander verbunden sind, die in Führungen
374- angeordnet und durch eine Platte 376 mit einem
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Antriebs zylinder 580 verbunden sind« Wie aus !""iß« 27 eraichtlich,
wird der Finger |38 mit dem liest des Gußrahmens
nach unten zwischen die bogenförmigen bilden 382 der üchuhplatten
370 gezogen, die effektiv Ansätze 384 an dem Gußteil
untergreifen, wenn der Finger 58 mit dem Gußrahmen die in Fig. 27 wiedergegebene Stellxmg beim schrittweisen
Vorschub erreicht, wird der Arbeitszylinder 380 betätigt,
der die Platte 376 mit den Bolzen 372 und den üc.uuhplatten
370 nach außen, also in -Pig, 27 nach links bewegt und
dadurch den Heat des Gußteiles von dem Finger 58 abstreift,
Wie bereits erwähnt, fällt dann der Heat des Gußteiles
auf ein Förderband, von dem es der Metallschmelze wieder zugeführt wird» Der Finger 58 kehrt dann zum Gießende
der Transportvorrichtung längs der unteren Bahn 312 in Fig. 23 zurück=
Wie aus den Fig. 28 und 29 ersichtlich, iat in der Abgratungsvorrichtung
354 zwischen deren beiden Platinen Platz
für die Bahn 308 der Transportvorrichtung vorgesehen, welche die Seile der Abgratungsform zuführt. Tatsächlich
umgreift die Abgratungsvorrichtung die Bahn 308 der Transportvorrichtung
und die von der Transportvorrichtung getragenen Teile.
Die Abgratungsvorrichtung umfaßt zwei bewegliche Platinen 386 und 388, von welchen die eine die Abgratungsmatrize
390 und die andere den Abgratungsstempel 392 trägt. Die
beiden Platinen werden gegeneinander bewegt, so daß sie sich um das stationäre, zuvor ausgerichtete Gußstück 394
in dessen Tragrahmen schließen» Die beiden Bewegungen sind zeitlich derart gesteuert, daß die Matrize 390 ihre Endstellung
erreicht, während der Stempel 392 noch vorläuft,
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so daii axe als Widerlager für Auyricihtglieder 396 dienen,
die vorgeschoben werden, bevor der Stempel auf das Gußteil
auftrifft, um es von aeineia Tragrahmen abzuschereno
Die Abgratungsvorriohtung 3i>4 ist vom Typ der Doppelzuganker
und weist vorgespannt« obere und untere Anker 598 und 4-00 auf, die in rohrförmigen Druckgliedern 402 und
404 angeordnet sind, um eine hohe üteifigkeit zu erzielen,,
Wie aus Figo 29 ersichtlich, liegen die Zugstangen 398 und
400 in einer gegenüber der Vertikalen gekipx^ten ^bene, um
daa Montieren dor Abgratimgsiorxu zu erleichtern, die von
einem Hebezeug herabhängt. Zwei kurzhubige hydraulische Stoßdämpfer 406 und 408 sind um 180° einander gegenüberliegend
auf einer durch die Mittelachse der Vorrichtung gehenden i^bene angeordnet und dienern zur Aufnahme des
ISntlastungsstoßes, wenn der Stempel 392 die abgescherten
Abschnitte des Gußteiles durchbricht.
■Kine Ausführungsform der Abgratungsvorrichtung macht von
jeweils eimern Hydraulikzylinder 410 bawe 412 zum Antrieb
der Platinen 388 und 386 längs der Mittelachse der Abgratungsvorrichtung
Gebrauch. Bei einer anderen Ausführungsform der Abgratungsvorrichtung werden Hydraulikzylinder
414 und 416 verwendet, die einen integralen Bestandteil der Platinenlager bilden, was den Vorteil hat, daß die
Platine für die Abgratungsiaatrize eine Durchgangsöffnung aufweist, die ein automatisches Auffangen des durch die
Abgratung3matrize gestoßenen Gußteiles für ein nachfolgendes
Abführen ermöglicht.
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Der Stempel 392 und die Matrize 390 sind aelbstauariclitend.
Wie in Figo 30 dargestellt, weist ein Gußteil 394- zwei
öffnungen 420 und am Umfang einen Grat 422 auf. Das Teil
wird vom Pinger ^B in die Abgratungavorrichtung gebracht,
wie ea Figo 28 zeigt. Die in Fig. 32 dargestellte Abgratungsmatrize
weist' au ihrem Hand einen Kragen 424 auf,
der das Teil umgibt und an der Rückseite des Grates abstützt.
Die Matrize 390 'ist auf der Platine 386 mittels zweier
Kopfschrauben 426 und .Federscheiben 428 befestigt. Obwohl in Fig. 32 nur eine solche Schraube dargestellt ist, sind
zwei solcher Schrauben vorhanden und diagonal zueinander angeordnet» Die Matrize 39O weist für jede Kopfschraube
eine Bohrung 430 auf, deren Durchmessex" etwas großer ist
als der Schaft der Kopfschraube, so daß die Matrize 390
auf der Platine unter den Federacheiben 428 eine begrenzte Bewegung ausführen kann»
Wie in den Fig. 31 und 32 dargestellt, ist der Stempel
in gleicher Weise an einem Zzwischenstück 432 mittels Kopfschrauben
434 und Federscheibe!! 436 befestigt, und es ist
wiederum die Bohrung 436 etwas größer als der Durchmesser der Kopf schrauben 434, um eine Bewegung des »Stempels 392
gegenüber dem Zwischenstück 432 zu ermöglichen. Der Stempel
392 und die Matrize 390 können demnach auf ihren Lagerteilen und gegeneinander "schwimmen".
Der Stempel 392 ist mit zwei diagonal angeordneten Paßstiften
396 versehen, die in Öffnungen 438 der Matrize
und der Platine 3H6 eingreifen. Der Stempel 392 umfaßt
auch ein zweites Paar Paßsbifte 440, die den öffnungen
im Teil 394 entsprechen.
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Im Betrieb bringt die Transportvorrichtung 308 mit dem
Finger 5Ö das Gußteil $94 in die in Fig. 28 gezeigte
Stellung. Die Matrize 390 wird in die in Fig. 32 gezeigte Stellung gefahren, um das Teil abzustützen. Die schwimmende
Matrize stellt dabei ihre ütellung gegenüber dem Gußteil in Abhängigkeit von dessen Konturen ein. Dann wird der
Stempel 392 in Ifichtung auf die Matrize 390 und das Teil
3°A vorgeschoben,, Die öffnungen 420 in dem Gußteil nehmen
die Paßstifte 440 des Stempels auf und bewirken eine Ausricht-ßewegung
des Stempels auf den Kopfschrauben 434- in
der Weise, daß bein üchlieilen von stempel und Matrize die
Paßstifte 396 in die Bohrungen 438 eintreten.
Obwohl die Erfindung anhand einer speziellen Ausführungsform
und einer speziellen Anwendung beschrieben worden ist, sind für den Fachmann zahlreiche Modifikationen
erkennbar, die im Rahmen der durch die folgenden Ansprüche gekennzeichneten Ürj/indung liegen.
Die Bezeichnungen und Ausdrücke, die vorstehend verwendet worden sind, dienten sur Beschreibung 'der -Erfindung und
haben keinen beschränkenden Charakter. Ihre Verwendung ist nicht mit der Absicht verknüpft, irgendwelche Äquivalente
der dargestelltön und beschriebenen Merkmale oder Teile derselben auszuschließen. &s besteht vielmehr die
-Erkenntnis, daß iu Kahmen der beanspruchten Erfindung
zahlreiche Abwandlungen möglich sind.
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Leerseite
Claims (1)
- :: s 5 ο 2 2PatentansprücheDruckgießmaschine., gekennzeichnet dui'ch die Kombination folgender Einheiten:a) eine üchließeinheit mit einem Gestell f auf dem zwei Paare im Abstand voneinander angeordneter, zueinander paralleler Hydraulikzylinder befestigt sind, von denen jedes Paar Hydraulikzylinder eine Forinhälfte trägt und dem anderen, die andere Formhälfte tragenden Paar Hydraulikzylinder gegenübersteht, wobei jeder Hydraulikzylinder eines jeden Paares(i) einen mit dem Gestell verbundenen stationären Kolben,(ii) eine am Kolben koaxial angebrachte Kolbenstange, die sich bis au einer Verbindung mit dem gegenüberstehenden Kolben des anderen Paares erstreckt, (iii) einen auf dem Kolben und der Kolbenstange verschiebbar gelagerten Zylinder, der mittels einer vor und hinter dem Kolben eingeleiteten, inkompressiblen Flüssigkeit bewegbar ist, (iv) eine Hinrichtung zur Verbindung der Zylinder mit einer der Formhälften und ■*(v) eine Einrichtung zum Abbremsen der Schließbewegung der Zylinder zum A\isschalten eines Schließstoßeaumfaßt, so daß das Einleiten der Flüssigkeit an der Vorderseite der Kolben die Zylinder und Formhälften gegeneinanderpreßt, wogegen durch Einleiten der Flüssigkeit an der -Rückseite der Kolben die Zylinder und Formhälften voneinander entfernt werden und die beim öffnen der Zylinder entstehende Endkraft von den Kolbenstangen aufgenommen wird,909823/0S1S
ORIGINAL FNSPEGfEDb) eine Einrichtung zur Steuerung der Formtemperatur durch Verdampfung,c) eine Gießeinheit mit einer Einrichtung zum Zuführen flüssigen Metalls in der Teilungsebene der Form und eine Einrichtung '/.um anschließenden Abfüllen unverfestigten Metalls aus dem Einguß, die mit einem selbständigen Vorrat geschmolzenen Metalls mit elektrischer Y/iderataiuls-Tauchhoizimg zusammenwirkt, undd) eine unmittelbar wirkende und rotierende Einrichtung zum Ausziehen von stiftförmigen Kernen.2. Druckgießmaschine nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet, daß die Kolben der üchließeinheit an ihrem vorderen Ende einen größeren Durchmesser aufweisen als an ihrem hinteren Ende und einen ihre Enden verbindenden Kanal aufweisen, so daß die Rückseite de3 Kolbens einen Bereich höheren Druckes bildet als die Vorderseite und das Flüssigkeitsvolumen, das für einen Schließhub der Kolben benötigt wird, gleich der Volumendifferena zwischen dem hinteren und vorderen Ende des Zylinders j Kt.3. Druckgießmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung z\ir Steuerung der Formtemperatur elektrische Heizelemente umfaßt, die in den Formhälften in Wasser eingetaucht sind, um die Formhälften auf die Arbeitstemperatur aufzuheizen, daß die gewünschte Formbemperatur durch Verdampfen von Wasser aufrechterhalten wird, indem Kühlwasser in dem Maße in einen Kanal eingespritzt wird, wie daraus Wasser durch Verdampfen verlorengeht, daß zwischen dem Kanal und909823/0815_ -χ850229einer Einspritzpumpe ein Einlaßventil angeordnet und weiterhin ein Überdruckventil vorhanden ist, daa Dampf aus dem Kanal abläßt, wenn das Wasser im Kanal zum. Kochen kommt, und daß eine Einrichtung zum Zurückführen kondensierten Dampfe« in einen Tank vorhanden ist.4. Druckgießmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gießeinheit in einem das Gußmetall enthaltenden Tiegel angeordnet ist und in dem Tiegel eine Anzahl elektrischer Tank-Heizelemente verteilt ist, die einen Rohrmantel aus rostfreiem Stahl aufweisen.5ο Druckgießmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gießeinheit aus einem Stahlkörper besteht, in dem sich zwei Zylinder befinden, von denen der eine einen üruckverteilei'kolben zum Füllen einer Schußkammer mit geschmolzenem Metall aus einem Vorrat und Einschießen des Metalles von der Bchußkammer in die Form enthält, wahrend der andere ein Schaltventil enthält, das in einer stellung einen vom Metallvorrat zur üchußkammer führenden Kanal freigibt und gleichzeitig einen von der üchußkammer zur Düse der Gießeinheit führenden Kanal sperrt und in einer anderen Stellung den vom Metallvorrat kommenden Kanal sperrt und den zur Düse führenden Kanal freigibt.6. Druckgießmaschine nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß der Druckveratärkerkolben derart zyklisch betrieben wii-d, daß er sofort nach dem Einschießen des Metalles in die Form zurückgezogen wird, so daß noch nicht erstarrtesMetall aus dem Einguß der Form ablaufen kann und am Gußstück ein rohrfürmiger Einguß entsteht«9 0982 3/0615850229Druckgießmaschine nach Anspruch l), dadurch gekennzeichnet, daß eine iiicherung gegen eii*e unbeabsichtigte Betätigung des Dmickverstärkerkolbens vorhanden ist, die einen Nocken an der stange des Druckverstärkerkolbens und zwei auslöabare Backen umfaßt, die in eine Schließstellung elastisch voi-gespannt sind, in der aie an der Unterseite des Nockens anliegen und eine Abwärtsbewegung der ütange mit dem Drue lever stärker kolben verhindern, und die von dem Nocken bei einer Aufwärtsbewegizng der ütangö auslenkbai· sind.8. Druckgießmaschine nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß die üießeinheit an einem an der Rückseite des Gestells der ßchließeinheit angebrachten Ausleger befestigt i3t und von dox't in das gescluaolzene Metall eintaucht und daß zwischen Abschnitten des Auslegers und der Gießeinheit Ütel!glieder zum Ausrichten der Höhe der Gießoinheit auf die Form angeordnet sind.9. Druckgießmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwanenhals der Gießeinheit zum Ausrichten der Düse ein Kugelgelenk aufweist.10. Druckgießmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gießeinheit eine vielflächige Düse mit rechteckigem Grundriß aufweist, die in bezug auf die Teilungslinie der Form diagonal angeordnet ist und in Seitenansicht eine Diamantform aufweist, so daß sie der Form vordere und hintere Winkelflächen zuwendet, und daß die Form mit Einsätzen versehen ist, die an die Flächen und Facetten der Düse angepaßt sind und die Ausrichtung der Düse90982 3/0615am11o Druckgießmaschine nach Anspruch. 10, dadurch gekennzeichnet, daß als Spritzschutz der HaIa der Düse einen " Abschnitt verminderten Durchmessers und eine über eine Hohlkehle daran anschließende Schulter aufweist, während in den Einsätzen eine au der Schulter koaxiale, jedoch gegenüber der Schulter versetzte Ringnut vorhanden ist, ao daß aus der Düse austretendes Leckmetall von der Schulter in die Ringnut gelenkt wird.12. Druckgießmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Form eine Dreipunktabstützung für das Gußstück aufweist, die einen oberen Kernschieber, den Düseneintritt und einen Transportfinger umfaßt.13· Druckgießmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung sinn Auswerfen und Freigeben eines Gußstückes wenigstens einen Auswerferatift umfaßt, dex* in eine Auswej.-'ferplatte montiert ist, sich bis zur Foriaf lache erstreckt und mittels eines koaxial auf dem Auswerferatift befestigten Rohres drehbar ist, das spiralförmige Nuten aufweist, in. die Polgeglieder eingreifen, die auf einer beweglichen Formplatte befestigt sind, so daß eine lineare Bewegung der Formplatte mit den Folgegliedern das Rohr mit dem Auswerfersfcift dreht, um den Stift von dem Gußstück zu lösen..14. Druckgießmaschine nach Anspruch 13» dadurch gekennzeichnet, daß der Aus werf erstift in der Au3werf erplatte mit; ela»i;ischen Gliedern versehen ist, so daß ■ das Öffnen der Formplatte eine lineare Bewegung des Auswerferiitiftejj zur Folge hat, durch die der Auswerferstift von dem Gußstück entfernt wird.8O9823/061SBAD ORIGINAL15« Druckgießmaschine nach km.-px'uch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die iij.n.richt;ung zum üus ziehen von stiftfürraigen Kernen eine wenigstens einen aolchen Kern tragende Platte, einen den Kern umgebendes Abatreiferrohr und hydraulische Mittel sun Zurückziehen der Platte lait dem Kern in deia Abstreiferrohr umfaßt»16. Uruckgießmaachine nach Anspruch 1, dadurch gekeutizeichnet, daß zwischen ihx*er Form und einer Abgratuugsvorrichtung ein Transportsystem, mit einem endlosen Förderseil angeordnet; itjt, auf viem. eine Anzahl Finger, die zur Aufnahme jeweils eines Gußstücken nacheinander in die Form, bringbar sind, und mit Kettenrädern zusammenwirkende Gliödex* befestigt aind.17. -iJruckgießraaachine nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Förderseil eine einrichtung zum Abnehmen der Gußstücke von den Fingern zusammenwirkt, die ein Paar üchuhplatfcen, welche das Gußstück unterhalb der Fingex' zu ergreifen vermögen, und hydx*aulische Mittel zum. Bewegen der iichuhplatte nach außen umfaßt, urn die Gußatücice von den Fingern abzustreifen·18. Druckgießmaschine nach Anspruch 16, dadui'ch gekennzeichnet, daß auf das Förderseil elaatiache Spannmittel wirken.19. Druckgießmaschine nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Jibgrafcungsvorrichfeurig zwei bewegliche Platinen umfaßt, welche eine Abgratungsmatrize und einen Abgratungastempel tragen imd zwischen die das Förderseil909823/081SBAD ORIGINALmit dem Finger mid dem Gußstück bi'ingUar ist, daß die Abgratungsraatrize vor den kbgratungsstempel bringbai" ist, um als Widerlager für den Abgratungastempel au dienen, und daß eine Einrichtung zum Dämpfen des von dem Abgratungsstempel verursachten ütoßea sowie eine hydraulische Einrichtung aum Bewegen von Abgratungsmatrize und -stempel vorhanden sinüo20. Druckgießmaschine, gekennzeichnet durch die Kombination folgender Einheiten:a) eine üchließeinheit mit einem Gestell , auf dem zwei Paare im Abstand voneinander angeordneter, zueinander paralleler Hydraulikzylinder befestigt sind, von flenen jedes Paar Hydraulikzylinder eine Formhälfte trägt und dem anderen, die andere Formhälfte tragenden Paar Hydraulikzylinder gegenübersteht, wobei jeder Hydraulikzylinder eines jeden Paares(i) einen mit dem Gea bell verbundenen stationären Kolbein,(ii) eine am Kolben koaxial angebrachte Kolbenstange, die sich bis zu einer Verbindung mit dem gegenüberstehenden Kolben des anderen Paares erstreckt, (iii) einen auf dem Kolben und der Kolbenstange verschiebbar gelagerten Zylinder, der mittels einer voi' und hinter dem Kolben eingeleiteten, inkompressiblen Flüssigkeit bewegbar ist, (iv) eine .Einrichtung zur Verbindung des Zylinders mit einei* der Formhälften und(v) eine Einrichtung zum Abbremsen der Schließbewegung der Zylinder zum Ausschalten eines üohließstoßeaumfaßt, so daß das Einleiten dex^ Flüssigkeit an dor Vordei'fjeite der Kolben die Zylinder und FormhälftenBAD OHW"- JÄÄr- firoiSt, wogegen durch i-i lijeiten der Flüssigkeit an der linc.kijeite cior Kolben die Zylinder· und tforuhälften voneinander entfernt werden iun:i die beim öffnen der Zylinder entstehende Undkraft von den Kolbenstangen aufgenommen *irdsb) eine lanj-ichtunj; zuv otcuürui)^ der Poraiteiaperutm? durch V ηx'dampfuiι g tc) ujiie Gieiieii-hei t mit eirnT Ldiu-ichtuüf:; zum Zuführen flüiaaigöii I.ie-talia in df.:j· Vej 1 uiigyebene dor i'üra mid eine iiiiU'iclituiig üiini raujchileSienden Abfüllen uiiverfestigtoii t'ietaliii nun dem ^in^iiß, die mit einew iiolbütändigen Vorrat t;(>ciiihr,ioliiünt;ii i-tötalla· nit elektrischer Widerst:inda-rilauc:hheizunt-; ziiijurniaenvvii"lit,d) eine imnitteloar viirkoruie und rotierende Kinrichtung zum Au«ziehen von stiftfürnipen Kernen unde) ein .'Jei l-trarj.:>j<Oi/t.is,··;;tarn, zur Beförderung der GuIiotücke von der ;..ctiLa eßeinheit au einer Abgi-atvorrichtung oder einer and«.= '-'η neicundären Bearbeitungsatat-ion«ο üruckgieiimaacliiiie, gekenr.aeichnet. durcu die Koiabination folgender -Einheiten:a) eine üchlieii«inhei t not eineEi Gestell, auf der.i swei Paare im Abstand voneinander angeordneter, zueinander paralleler Hydraulikzylinder befestigt nind, von denen jedes Paar Hydraulikzylinder eine Fonnlialfte trägt und dem anderen, die andere !''orruhnlfte tragenden Paar Hydraulikzylinder gegenübersteht, wobei jeder Hydraulikzylinder eines jeden PaareaCi) einen mit den Gestell verbundenen stationären Kolben,909823/0616(ii) eine am Kolben koaxial angebrachte Kolbenstange, die sich bis; zu einer Verbindung mib dem gegenüberstellenden Kolben des anderen Paares erstreckt, (iii) einen auf dem Kolben und der Kolbenstange verschiebbar gelagerten Zylinder, der mittels einer vor und hinter dem Kolben eingeleiteten, inkompressiblen Flüssigkeit bewegbar ist, (iv) eine Einrichtung zur Verbindung des Zylinders mit einer der Formhälften und(v) eine Einrichtung zum Abbremsen der «Schließbewegung der Zylinder z\im Ausschalten eines Schließstoßesumfaßt, so daß das Einleiten der Flüssigkeit an der Vorderseite der Kolben die Zylinder und Formhälften gegenexnanderpreßt, wogegen durch Einleiten der Flüssigkeit an der Kückseite der Kolben die Zylinder und Forrahälften voneinander entfernt werden und die beim öffnen der Zylinder entstehende ündkraft von den Kolbenstangen aufgenommen wird, undb) eine Gießeinheit mit einer Hinrichtung zum Zuführen flüssigen Metalls in der i'eilungaebene der Form und eine Einrichtung zum anschließenden Abführen unverfestigten Metalls aus dem Einguß, die mit einem selbständigen Vorrat geschmolzenen Metalls mib elektrischer Widerstandslauchheizung zusammenwirkt, wobei die Gießeinheit aus einer Schwanenhals-Anordnung besteht, in der sich zwei Zylinder befinden, von denen der eine einen Druckverstärlcerkolben zum Füllen einer Schußkammer mit geschmolzenem Metall aus einem Vorrat und Einschießen des Metalles909823/061Evon der Schußkammer in die Form enthält, während der andere ein Schaltventil enthält, das in einer Stellung einen vom Metallvoi'rat zur Schußkammer führenden Kanal freigibt und gleichzeitig einen von der Schußkamraer zur Düse der Gießeinheit führenden Kanal sperrt lind in einer anderen Stellung den vom Metallvorrat kommenden Kanal sperrt und den zur Düse führenden Kanal freigibt.22o Gießeinheit für eine Druckgießmaschine mit Mitteln zum Einschießen des LetalIs auf der Teilungslinie der Form und zum anschließenden Abführen nichterstarrten Metalls aua dem Einguß, dadurch gekennzeichnet, daß die Gießeinheit aus einem Stahlkörper besteht, in dem sich zwei Zylinder befinden, von denen der eine einen Druckvera tärkerkolben zuia Füllen einer Schußkammer mit geschmolzenem Metall aua einem Vorrat und -Einschießen des Metalles von der Schußkammer in die Form der Druckgießmaschine enthält, während der andere ein Schaltventil enthält, das in einer Stellung einen vom Metallvorrat zur Schußkammer führenden Kanal freigibt und gleichzeitig einen von der Schußkammer zur Düee der Gießeinheit führenden Kanal sperrt und in einer anderen Stellung den vom Metallvorrat kommenden Kanal sperrt und den zur Düse führenden Kanal freigibt.23· Gießeinheit nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckverstärkerkolben derart zylindrisch betrieben wird, daß er sofort nach dem Kinachießen des Metalle^ in die Form zurückgezogen wird, ao daß noch nicht erstarrtes Metall aus dem iSingufi dex^ Form ablaufen kann und am Gußstück ein rohrförmiger üinguß entstehtο8O9823/oeiS24. Gießeinheit nach Ari:>j ruoh ^.5, dadurch gekennzeichnet, daß eine Wucherung K^ß^n wine unbeabsichtigte betätigung des ÜiHickveratarkerkol benu vorhanden iüt, die einen Hocken an der L-Strinke den Pruek-vorotürkerkolbens und zviGx aiujjüiäbarti Hauken uiai'aßt, die in eine üchl ie üb t teilung elaatisch vorgespannt aind, in der uie an der Unterseite dey Locken» anliegen und -aine Abwärtsbewegung der ütaiit'/i uit doii ijjmckv«rritäxlkerkolben verhindern, und '.i.i ti von dou j-iucken bei einer Aufwürtabev;eg\irif5 de·· ULanj:« auu'i isnklmr oind.-fJieiieinheit nach >χη::[·!1ι1ί;'ΐ '-''-'J> dadurch ge daß die Gießeinhei i. a.n eitiem iuibleger befestigt iat, der an der HüokMeite dey üentella der ücliließeinheit anb3?ingbar itit^ und von doj't; in einen Vorratatiegel mit geachraolzenew LIeLaIl einzutauchen vermag, und daß zwischen Abüohnitten döis Auij'legeru und der Gießeinheit ütellgliedor zim jiuarichten der IMiae der üießeinheit aui die ί'Όπ.ι eier iichli eljeinhei t angeordnotüießeinheit nach ivuüjunich 'df>, uadureh gekennzeichnet, dciü. dex* ochwaneniialü dexi Gietieinheit zuli iuiarichten der Düüe auf die Form der iJohließeinheit ein Kugelgele nk aufweia I.. Voi'richtung zur Steuerung dea^ rüempea*atur der Formen in einer iJrucl..[-;leßwai3chine, dadurch gekennzeichnet, daß in den Fori.ihUl ften elektrische Heizelemente in etauoht tiind, um die b'oriahälften auf die909823/0611BAD ORIGINAL2850223Arbeite tempera tür zu bringen, daß Mittel aura Aufrechterhalten der gewünschten Formkeciperufrur durch Verdampfen von Wasser vorhanden sind, die Mittel zum Einspritzen von Kühlwasser in dem Maße in einen Kanal umfassen, wie daraus Wasser durch "Verdampfen verlorengeht, daß zwischen dem Kanal und einer Einspritzpumpe ein -Einlaßventil angeordnet und weiterhin ein Überdruckventil vorhanden ist, das Dampf aus dem Kanal abläßt, wenn das Wasjer im Kanal zum Kochen kommt, und daß eine Einrichtung zum Zurückführen kondensierten Dampfes in einen Tank vorhanden isto28» Düse für eine Druckgießmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen rechteckigen Grundriß aufweist, in bezug auf die Teilungslinie der Form der Druckgießmaschine diagonal angeordnet ist und in Seitenansicht eine Diaiaantforw aufweist, so daß sie der Form vordere und hintere Viinkelflächen zuwendet, die zu entsprechenden Flächen an Jüiiuätzen in der Form der Druckgießmaschine passen und eine Ausrichtung der Düse bewirken.29. Düse nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß als Spritzschutz der Hals der Düse einen Abschnitt verminderten Durchmessers und eine über eine Hohlkehle daran anschließende üchulter aufweist, während in den Einsätzen eine zu der Schulter koaxiale, ,jedoch gegenüber der Schulter* versetzte Ringnut vorhanden ist, so daß aus der Düse austretendes Lückmetali von der Schulter in die Ringnut gelenkt wird«80S823/061S30. Vorrichtung zum Auswerfen und Freigeben der Gußstücke bei einer Druckgießmaschine, dadurch gekennzeichnet, duß sie wenigstens einen Auswerferstift umfaßt, der in einer Auswei^fei'platte montiert ist, sich bis zur Foriafläche der Druckgießmaschine erstreckt und mittels eines koaxial aui" dem Auswerfersbift befestigten Hohres drehbar ist, das spiralförmige Nuten aufweist, in die Folgeglieder eingreifen, die auf einer beweglichen Formplatte befestigt sind, so daß eine lineare Bewegung der Formplatte mit den Folgegliedern das Rohr mit dem Auswerferstift dreht, um den ütift von dem Gußstück zu31. Vorrichtung nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß der Auswerferstift in der Auswerferplatte mit elastischen Gliedern versehen ist, so daß das öffnen der Formplatte der Druckgießmaschine eint; lineare Bewegung de« Auswerft;rstiftes zur Folge hat, durch die der Auswerforsliift von dem Gußstück entfernt wird«32o Vorrichtung nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß eine üinrichtiixig zum Ausziehen von stiftförnigen. Kernen ein« wenigstens einen solchen Kern tragende Platte, ein den Kern umgebendes Abstreiferrohr und hydraulische Iwittel zum Zurückziehen der Platte mit dem Kern in dem Abstreiferx'ohr umfaßt»33- Transportsystem zum lief ordern von Gußstücken von einer Druckgießmaschine zu einer weiteren Bearbeitungsstation, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Form der Druckgießmaschine und der weiteren909823/061 SBAC. ORiQiNALUearbeitungsatation ein endloses Förderseil angeordnet; ist, auf cleia eine Anzahl Finger, die zur Aufnahme jeweils eines Gußstückes nacheinander in die Form bringbar sind, und mit Kebtenrii iern zusammenwirkende Glieder befestigt sincUjj4o '-irunsporfcsysuen nach iwuäprucih 55, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Förderseil eine Uinrichbung zum Abnehmen der Gußstücke von den Fingern zusammenwirkt, die ein Paar Jchuhplatten, welche daa Gußstück unterhalb der Finger zu ergreifen vermögen» und hydraulische Mittel zum Bewegen der Johuhplatte nach außen umfaßt, um die Gußstücke von den Fingern abzustreifen.,55c iranaportsysteti nach Anspruch 33$ dadurch gekennzeichnet, daß auf das iörderseil elastische Spannmittel wirken.56ο Transportsystem nach Anspruch 33» dadurch gekennzeichnet, daß die weitere Bearbeitungfistation eine Abgratungsvorrichtung ist, die zwei bewegliche Platinen uiafaßt, welche eine Abgratungsmatrize und einen Abgratungsstempel tragen und zwischen die das Förderseil nit den Finger und dem Gußstück bringbar ist, daß die Abgratungsmatrize vor den Abgratungssteiapel bringbar ist, um ala V/iderlager für den Abgratungs stempel zu dienen, und daß eine Einrichtung zum Dämpfen des von dem Abgratungssteiapel verursachten Utoßes sowie eine hydraulische liinrichtung sun Bewegen von Abgratungs form und -matrize vorhanden sind.809823/081137· Transportsystem nach iuiupruuh yht dadurch gekennzeichnet, daß die AbgratungnmaU'iKe und der Abgruüung£3stenpel auf ihren Platinen in einer zur Bahn de« Gußstückes parallelen Übene beweglich gelagert aind und der Abgrat\mgsstempel mit Pali«t:iften vox-isehen ist, mit denen das Gußstück in Eingriff kommt, um die Abgratungsmatrize und den ii.bgratuii[ja:ittir;,pei in Abhängigkeit von. der stellung des üubi:tucket; {iui?i-:uriohten.909823/0 ß15BAD üA
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