DE2849145A1 - Spritzgiessform fuer transportkaesten, insbesondere flaschenkaesten - Google Patents

Spritzgiessform fuer transportkaesten, insbesondere flaschenkaesten

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DE2849145A1 DE19782849145 DE2849145A DE2849145A1 DE 2849145 A1 DE2849145 A1 DE 2849145A1 DE 19782849145 DE19782849145 DE 19782849145 DE 2849145 A DE2849145 A DE 2849145A DE 2849145 A1 DE2849145 A1 DE 2849145A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C45/00Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor
    • B29C45/17Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
    • B29C45/40Removing or ejecting moulded articles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29LINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASS B29C, RELATING TO PARTICULAR ARTICLES
    • B29L2031/00Other particular articles
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  • Injection Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)

Description

  • Spritzgießform für Transportkåsten, insbesondere Flaschenkästen
  • Die Erfindung betrifft eine Spritzgießform für Transportkästen, insbesondere Flaschenkästen, deren Ecken als Hohlprofile ausgebildet sind, bei der die Formbacken auf schrägen Säulen an der beweglichen Formhälfte geführt und für die Formbacken hydraulische Antriebszylinder vorgesehen sind, und bei der an der beweglichen Formbacke weiter ein Abstreiferrahmen vorgesehen ist, mit dem nach dem ffnen der Formbacken der Spritzling vom Kern an der beweglichen Formhälfte abstreifbar ist.
  • Bei bekannten Spritzgießformen sind die hydraulischen Antrtebszylinder für die Formbacken jeweils parallel zu den schrägen Pührungssäulen angeordnet. Für den Abstreiferrahmen sind gesonderte Antriebszylinder vorgesehen. Die Steuerung der Spritzgießmaschine muß bei einer solchen Anordnung eine Folgesteuerung aufweisen, mit der die Bewegung der Formbacken und des Abstreiferrahmens durch Ansteuerung der jeweiligen Antriebszylinder genau aufeinander abstimmbar ist.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Spritzgießform zu schaffen, die einen einfacheren Aufbau hat und mit einer einfacheren Steuerung auskommt.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Antriebszylinder für die Formbacken sich parallel zur Öffnungsachse der Form erstrecken, daß an den Antriebs zylindern Antriebsrollen angeordnet sind, die mit einer an den Enflächen der Formbacken angeordneten Steuerkante mit zwei im wesentlichen senkrecht zueinander liegenden Steuerkantenabschnitten zusammenwirken, von denen sich der eine Abschnitt im wesentlichen parallel zur öffnungsachse der Form und der andere Abschnitt sich im wesentlichen senkrecht dazu und senkrecht zur Innenfläche der Formbacken erstreckt, und daß auf dem Antriebszylinder weiter ein Mitnehmer angeordnet ist, der mit einem kleinen Totganghub den Abstreiferrahmen gegenüber den Formbacken wegverzögert antreibt.
  • Vorzugsweise ist in der Schließstellung der Form zwischen der Kolbenstange des Antriebszylinders und einer die Rollen tragenden Antriebsverbindung ein Totganghub vorgesehen und weiter sind zwischen der Antriebsverbindung und dem Abstreiferrahmen Federn als Antrieb für die Bewegung der Formbacken über den Totganghub vorgesehen, die beim Schließen der Form gespannt werden. Die Antriebsrollen sind vorzugsweise im Bereich des sich senkrecht zur Öffnungsachse der Form erstreckenden Steuerkantenabschnittes in einer Nut geführt, die einmal durch den Steuerkantenabschnitt und zum andern durch eine zweite, dazu parallele Kante begrenzt wird, die sich in Richtung auf die Innenseite der Formbacken über den sich in Richtung der Formachse erstreckenden Steuerkantenabschnitt hinaus erstreckt.
  • Die Spritzgießform gemäß der Erfindung kommt mit einer einzigen Antriebszylindergruppe aus, um sowohl die Formbacken in die Öffnungsstellung zu bringen als auch den Spritzling mit dem Abstreiferrahmen vom Formkern abzustreifen und abzuwerfen.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht und im nachstehenden im einzelnen anhand der Zeichnung beschrieben.
  • Fig. 1 zeigt eine Draufsicht auf eine Spritzgießform gemäß der Erfindung im Schnitt längs der Linie I-I in Fig. 3 mit geöffneten Formbacken.
  • Fig. 2 zeigt einen Schnitt längs der Linie II-II in Fig. 1.
  • Fig. 3 zeigt einen Schnitt längs der Linie III-III in Fig. 1.
  • Fig. 4 zeigt einen Schnitt längs der Linie IV-IV in Fig. 1.
  • Fig. 5 zeigt einen Schnitt längs der Linie V-V in Fig. 1.
  • Die in der Zeichnung in den Fig. 2 bis 5 mit geschlossenen lormbacken dargestellte Spritzgießform weist eine bewegliche Formhälfte 2 und eine feststehende Formhälfte 4 auf. Die feststehende Formhälfte ist die Anspritzseite und mit in der Zeichnung nicht dargestellten Düsenköpfen versehen.
  • Auf der beweglichen Formhälfte sind auf schräggestellten Führungssäulen 6, die in Fig. 1 nicht dargestellt sind, die Formbacken 8 geführt, die auf ihrer Innenseite mit einer die Außenkontur des Spritzlings bestimnenden Gravur versehen sind.
  • In der beweglichen Formhälfte ist weiter ein Abstreiferrahmen 10 vorgesehen, der in einer Nut 12 liegt. Der Abstreiferrahmen untergreift in den vier Ecken mit einem Gravurabschnitt 16 eines Einsatzstückes die Kastenecke.
  • Der Abstreiferrahmen 10 ist in den vier Ecken auf Führungssäulen 18 geführt, die sich in Richtung der öffnungsachse der Form erstrecken. Zur Führung ist der Abstreiferrahmen 10 mit Führungsbuchsen 20 versehen.
  • In den vier Formecken ist parallel zu den Führungssäulen 18 jeweils ein hydraulischer Antriebszylinder 22 vorgesehen, der mit seinem Fuß 24 in der beweglichen Formhälfte 2 festgelegt ist. Das gegenüberliegende Ende des Antriebszylinders erstreckt sich frei in eine Ausnehmung 26 in der feststehenden Formhälfte. An diesem Ende liegt das Kolbenstangenende 28, auf dem in Achsrichtung beweglich ein Mitnehmerring 30 angeordnet ist, der zwischen einer Anschlagschulter 32 auf der Kolbenstange und einer durch eine Madenschraube gesicherten Mutter 34 einen Totgang mit einem Totgangshub h' aufweist, der in der Größenordnung von 1,5 mm liegt. An dem Ring 30 ist ein Rohr 36 befestigt, das sich nach unten erstreckt und auf einer Seite mit einem Schlitz 38 versehen ist, in der der in der Zeichnung nicht dargestellte Anschlußnippel für die Druckölzufuhr 110 über den Hub des Antriebszylinders 22 frei beweglich ist.
  • Das Rohr 36 erstreckt sich unten durch eine Führungsbuchse 42 in einem Eckschenkel 44 des Abstreiferrahmens bis unter den Abstreiferrahmen. Am unteren Ende ist das Rohr 36 mit einem Gewinde versehen, auf das eine ringförmige Anschlagmutter 48 aufgeschraubt ist. Die Anschlagmutter 48 ist so eingestellt, daß bei eingezogener Kolbenstange zwischen der Mutter und der Unterseite des Abstreiferrahmens ein Abstand h TT vorhanden ist.
  • Oberhalb des Eckschenkels 411 des Abstreiferrahmens 10 ist am Rohr 36 eine Platte 50 befestigt mit zwei in Fig. 1 erkennbaren Seitenflächen 52, die sich parallel zu den Stirnseiten 54 der Formbacken 8 erstrecken. Vor diesen Flächen sind Mitnehmer- und Führungsrollen 56 angeordnet, deren Drehachsen in der Platte 50 befestigt sind.
  • Vor den Stirnseiten 54 der Formbacken 8 sind Steuerplatten 58 befestigt mit einer aus zwei Steuerkantenabschnitten zusammengesetzten Steuerkante. Der Steuerkantenabschnitt 60 erstreckt sich quer zur öffnungsachse der Form, während sich der zweite Steuerkantenabschnitt 62 parallel zur Öffnungsachse erstreckt. Im Bereich des Steuerkantenabschnittes 60 ist die Führungs- und Mitnehmerrolle 56 in einer Nut geführt, deren eine Kante durch den Steuerkantenabschnitt 60 gebildet ist, während die gegenüberliegende Kante durch eine dazu parallele Leiste 64 gebildet wird, die an der Stirnseite der Formbacke ausgebildet oder befestigt ist. Die Leiste 64 erstreckt sich zu der die Gravur tragenden Innenseite der Formbacken über den Steuerkantenabschnitt 62 hinaus.
  • An der Unterseite der an dem Rohr 36 befestigten Platte 50, die die Rollen 56 trägt, sind vier Senkbohrungen 66 vorgesehen, in denen jeweils Gummifedern 68 angeordnet sind, die im entspannten Zustand über die Unterseite der Platte 50 vorstehen.
  • In der Zeichnung ist die Form in geschlossenem Zustand dargestellt, in der der Abstreiferrahmen 10 auf dem Boden der ihn aufnehmenden Nut 12 aufliegt und gegen die Oberseite des Abstreiferrahmens die Formbacke angepreßt ist, die seitlich jeweils durch Fänge an der beweglichen und der feststehenden Formplatte gehaltert ist. Die Rollen 56 liegen am auswärts zwei richteten Ende der Nut an der Unterseite der Steuerplatte 5;s.
  • Sie werden durch den Steuerkantenabschnitt @0 nach unten gedrückt, so daß die sie trar-entle Platte 50 in Anlage an der Oberseite der Eckschenkel !i4 des Abstreiferrahmens liegt.
  • Die Gummifedern 68 sind ge:3pnnt. Es ist weiter ;lie Kolbenstange 28 des Antriebszylindrs 99 bis u ihrern unteren Anschlag eingefahren und in 3ieser Endlage hydraulisch verriegelt. Zwischen dem Mitnehmerring 30 und der Anschlagmutter 34 einerseits und der Mutter 48 und der Unterseite des Abstreiferrahmenschenkels 44 andererseits ist jeweils ein Abstand h' bzw. h " vorhanden, der in der Größenordnung von 1 bis 2 mm liegt.
  • Wird die Form geöffnet, können sich die Gummifedern 68 entspannen und dabei die Platte 50 und übez die Rollen 56 die Formbacken 8 anheben, bis nach einen Totgang h' der Mitnehmerring 30 zur Anlage an der Anschlagmutter 34 auf der Kolbenstange 28 kommt, die zunächst hydraulisch in der eingefahrenen Stellung verriegelt ist. Bei der erwähnten Bewegung werden die Formbacken schräg geführt auf den Führungssäulen 6 vom Abstreiferrahmen 10 abgehoben und gleichzeitig von dem Spritzling wegbewegt. Diese Anfangsbewegung der Formbacken 8 ist so gewählt, daß die Gravur in der abgehobenen Stellung der Führungsbacken noch mit Vorsprüngen des Spritzlings in Eingriff bleibt und diese damit auf dem Kern festhält. Beim weiteren öffnen wird der Spritzling zunächst von den auf der feststehenden Formhälfte angeordneten Kernen und insbesondere von den langlen schlanken Eckkernen 70 abgezogen. Bei der weiteren Rückzugbewegung der beweglichen Formhälfte wird jett der Hydraulikzylinder 22 mit Drucköl beaufschlagt. Der Antriebszylinder 22 treibt beim Ausfahren der kolbenstange über die Platte 50 und die Rollen 56 die Formbacken an, die jetzt auf den Führungssäulen 6 weiter nach auswärts und von der Grundplatte de@ beweglichen Formhälfte wegbe@egt werden. Eabei rollt die Rolle 56 auf dem Steuerkantenabschnitt ou b bis in der Endstellung der Formbacken 8 die Rolle t,,r vom S@ Steuerkantenabschnitt i freikommt und an der Ecke zwischen den beiden Steuerkanten abschnitten 60 und 62 vorbei vor den Steuerkantenabschnitt 62 gelangt.
  • Während der im vorstehenden beschriebenen Bewegung der Form backen 8 wird gleichzeitig über die Mitnehmermutter 48 der Abstreiferrahmen 10 mitgenommen, der den Spritzling vom Kern der beweglichen Formhälfte abstreift. Wie erwähnt, kommt in der Endposition der Steuerbacken 8 die Rolle 6 vom Steuerkantenabschnitt 60 frei. Der Abstreiferrahmen kann daher von dieser Lage aus über den voilen Hub des Antriebszylinders weiterbewegt werden, wobei sich dann die Holle 56 vor dem Steuerkantenabschnitt 62 bewegt und dabei gleichzeitig die Formbacken in ihrer Öffnungsstellung arretiert. Der Ibweg des Abstreiferrahmens kann der vollen Hohe des pritzlings entsprechen. Er sollte mindestens so gewählt werden, daß der Spritzling mit Sicherheit vom Formkern abgeworfen wird.
  • Ist die Endstellung des Abst rci ferrahnteris erreicht, wird der Antriebszylinder 22 umgeschaltet. Er bewegt dann ihrer die Platte 50 und über die darin angeordneten Federn 58 den Abstreiferrahmen 10 nach unten. Dabei bleiben die Formbacke@ zunächst durch die Rollen 56 arretiert in ihrer Öffnungsstellung stehen. Die Rolle 56 kommt kann mit der Leiste 61 Er, Eingriff und nimmt über diese Leiste für den Rest des Rückhubes die Formbacken mit, rtit Sich damit auf den Führungssäulen 6 in ihre Schließstellung bewegen. Dleichzeitig wird die bewegliche Formhälfte auf die feststehende Formhälfte zu bewegt. Am Schluß der Schließbewegung kommt die Oberkan der Formbacken mit der feststehenden Formhälfte in Eingriff@ wobei dann über die Rollen @6 und die Platte 50 das Antrieb@-rohr 36 und der Mitnehmerring 30 zusammen mit dem Abstreife@-rahmen 10 über den Totganghub h' mitbewegt werden, so daß dann bei geschlossener Form die Ausgangsposition der Teile wieder erreicht ist.
  • Durch die Feder 68, über die die Initialbewegung der formbacken 8 eingeleitet wird, wird gleichzeitig sichergestellt, daß beim Vorschub der Abstreiferrahmen 10 durch den Hydraulikzylinder 22 die Unterkante der Formbacken in Abstand vom Abstreiferrahmen gehalten und damit netallische Reibung zwischen diesen Teilen vernieden wird. Gegebenenfalls kann h'' etwas größer eingestellt werden als h'.
  • Leerseite

Claims (3)

  1. A n s p r ii c h e ¾ 1. Spritzgießform für Transportkästen, insbesondere Flaschenkästen, deren Ecken als Hohlprofile ausgebildet sind, bei der die Formbacken auf schrägen Säulen an der beweglichen Formhälfte geführt und fr die Formbacken hydraulische Antriebszylinder vorgesehen sind, und bei der an der beweglichen Formbacke weiter ein Abstreiferrahmen vorgesehen ist, mit dem nach dem Öffnen der Formbacken der Spritzlinlr vom Kern an der beweglichen Formhälfte abstreifbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebszylinder (22) filr die Formbacken (8) sich parallel zur Öffnungsachse der Form erstrecken, daß an den Antriebszylindern Antriebsrollen (56) angeordnet sind, die mit einer an den Endflächen (54) der Formbacken (8) angeordneten Steuerkante mit zwei im wesentlichen senkrecht zueinander liegenden Steuerkantenabschnitten (60,62) zusammenwirken, von denen sich der eine Abschnitt (62) im wesentlichen parallel zur dffnungsachse der Form und der andere Abschnitt (60) im wesentlichen senkrecht dazu und senkrecht zur Innenfläche der Formbacken erstreckt, und daß auf dem Antriebszylinder weiter ein Mitnehmer (48) angeordnet ist, der mit einem kleinen Totganghub (h ") den Abstreiferrahmen (10) gegenüber den Formbacken wegverzögert antreibt.
  2. 2. Spritzgießform nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Schließstellung der Form zwischen der Kolbenstange (28) des Antriebszylinders (22) und einer die Rollen tragenden Antriebsverbindung (30,36,50) ein Totganghub (h') vorgesehen ist, und daß weiter zwischen der Antriebsverbindung und dem Abstreiferrahmen (10) Federn (68) als Antrieb für die Bewegung der Formbacken (8) über den Totganghub vorzsehen sind, die beim Schließen der Form gespannt werden.
  3. 3. Spritzgießform nach Anspruch 1 oder 2, da<urch gekennzeichnet, daß die Antriebsrollen (56) im Bereich des sich senkrecht zur Öffnungsachse der Form erstreckenden Steuerkantenabschnitt (@@) in einer Nut geführt sind, die einmal durch den Steuerkantenabschnitt (60) und zum andern durch eine zweite dazu parallele Kante (u4) begrenzt wird, die sich in Richtung auf die Innenseite der Formbacken über den silyl in Richtung der Formachse erstreckenden Steuerkantenabschnitt (62) hinauserstreckt.
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