DE3529775A1 - Vorrichtung zur herstellung von formteilen - Google Patents

Vorrichtung zur herstellung von formteilen

Info

Publication number
DE3529775A1
DE3529775A1 DE19853529775 DE3529775A DE3529775A1 DE 3529775 A1 DE3529775 A1 DE 3529775A1 DE 19853529775 DE19853529775 DE 19853529775 DE 3529775 A DE3529775 A DE 3529775A DE 3529775 A1 DE3529775 A1 DE 3529775A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tool
stroke
iii
carriage
parts
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19853529775
Other languages
English (en)
Other versions
DE3529775C2 (de
Inventor
Karl-Josef Gaigl
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Fahr Bucher GmbH
Original Assignee
Fahr Bucher GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Fahr Bucher GmbH filed Critical Fahr Bucher GmbH
Priority to DE19853529775 priority Critical patent/DE3529775A1/de
Priority to GB8619767A priority patent/GB2184971B/en
Priority to US06/897,621 priority patent/US4726753A/en
Priority to FR868611843A priority patent/FR2586377B1/fr
Publication of DE3529775A1 publication Critical patent/DE3529775A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3529775C2 publication Critical patent/DE3529775C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C45/00Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor
    • B29C45/14Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor incorporating preformed parts or layers, e.g. injection moulding around inserts or for coating articles
    • B29C45/14008Inserting articles into the mould
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C37/00Component parts, details, accessories or auxiliary operations, not covered by group B29C33/00 or B29C35/00
    • B29C37/0003Discharging moulded articles from the mould
    • B29C37/0007Discharging moulded articles from the mould using means operable from outside the mould for moving between mould parts, e.g. robots
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C45/00Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor
    • B29C45/17Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
    • B29C45/40Removing or ejecting moulded articles
    • B29C45/42Removing or ejecting moulded articles using means movable from outside the mould between mould parts, e.g. robots
    • B29C45/4208Removing or ejecting moulded articles using means movable from outside the mould between mould parts, e.g. robots and driven by the movable mould part
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C45/00Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor
    • B29C45/17Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
    • B29C45/26Moulds
    • B29C45/32Moulds having several axially spaced mould cavities, i.e. for making several separated articles
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10STECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10S425/00Plastic article or earthenware shaping or treating: apparatus
    • Y10S425/116Mold cleaning

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Robotics (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)
  • Mounting, Exchange, And Manufacturing Of Dies (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Herstellen von Formteilen, insbesondere aus Kunststoff, mittels einem Formgebungswerkzeug aus gegebenenfalls an Aufspannflächen, Tragteilen od. dgl. festgelegten einzelnen Werkzeugteilen, welche sich nach einer Schließlage während des Formgebungsvorganges in eine geöffnete Lage um einen Hub in einer Richtung x bewegen, so daß sich zwischen den Stirnflächen der Werkzeugteile ein Zwischenraum bildet, in den eine Arbeitsvorrichtung, beispielsweise eine Entnahme-, Beschickungs-, Reinigungs- und/oder dgl. Vorrichtung einfährt.
Bei derartigen Vorrichtungen, beispielsweise bei Kunststoffspritzgießmaschinen, Pressen od. dgl. wird heute ein hoher Grad an Automatisation angestrebt, um die produzierte Stückzahl je Maschine zu erhöhen. Dies bedeutet, daß die Zeit, in welcher die Werkzeugteile einer Maschine öffnen und die gespritzten Teile entnommen bzw. Zusatzteile in das Werkzeug eingeführt werden, möglichst kurz gehalten werden muß. Dieses Problem stellt sich selbstverständlich nicht bei Formteilen, welche nach dem Spritzen und Öffnen des Werkzeugs einfach aus dem Werkzeug herausfallen. Die vorliegende Erfindung befaßt sich aber mit Formteilen, welche, beispielsweise um Beschädigungen zu vermeiden oder ein geordnetes Ablegen in Magazinen zu ermöglichen, im Werkzeug verbleiben und mit einer Entnahmevorrichtung weggenommen werden müssen. Dasselbe gilt auch für Beschickungsvorgänge. Im Einzelfall kann es auch notwendig sein, nach dem Öffnen Reinigungsarbeiten am Werkzeug vornehmen zu müssen. Alle diese und ähnliche Arbeitsschritte sollen im vorliegenden Fall durch Arbeitsvorrichtungen durchgeführt werden können.
Bislang wurden diese Arbeiten entweder manuell oder aber mit sehr komplizierten Vorrichtungen durchgeführt. Beispielsweise ist bekannt, daß eine derartige Arbeitsvorrichtung aus zwei an einem Schlitten angekoppelten Armen besteht, welche nach dem Öffnen des Werkzeugs in den Zwischenraum zwischen Werkzeugteile eingefahren werden. Damit nun aber auch die beiden Arme sich entsprechend dem Auseinanderbewegen der Werkzeugteile ebenfalls trennen, ist eine zusätzliche Bewegung in entgegengesetzter Fahrtrichtung der beweglichen Platte vorgesehen, entlang welcher der eine Arm läuft. Schwierigkeiten tauchen für diese Vorrichtung vor allem bei Stufen- oder Etagenwerkzeugen auf, bei welchen mehr als eine Stirnfläche angegriffen werden muß und Probleme gibt es insbesondere dann, wenn der Öffnungshub, den die beiden Werkzeugteile vollführen, um ein bestimmtes Maß unter- oder überfahren wird. Dadurch ändert sich auch die Position des Abnehmers im Verhältnis zum Werkzeug und es kommt zu erheblichen Störungen im Produktionsablauf.
Der Erfinder hat sich zum Ziel gesetzt eine Vorrichtung der o. g. Art zu entwickeln, bei welcher diese Probleme beseitigt sind, bei welcher beliebig viele Werkzeugteile bzw. Stirnflächen von Werkzeugteilen angegriffen werden können und bei welcher ein Über- oder Unterschreiten eines bestimmten Hubsolls ohne irgendwelche nachteiligen Folgen bleibt.
Zur Lösung dieser Aufgabe führt, daß mindestens zwei Werkzeugteilen ein in einer y-Richtung um einen Hub bewegbarer Schlitten zum Einfahren der Arbeitsvorrichtungen zugeordnet ist, und die Schlitten in Abhängigkeit der Bewegung zumindest eines Werkzeugteils bzw. dessen Aufspannfläche, Tragteilen od. dgl. angetrieben den Hub y-Richtung ausführen.
Die Schlitten wiederum sitzen auf Schlittenführungen, welche jeweils den entsprechenden Werkzeugteilen zugeordnet sind. Diese Schlittenführungen können der Einfachheit halber aus Schienen bestehen, welche an den Werkzeugteilen oder deren Tragteile, Aufspannflächen od. dgl. befestigt sind, jedoch soll hier dem handwerklichen Können des Fachmanns keine Grenzen gesetzt sein. Die Schlitten sind bevorzugt zum Zwecke ihrer synchronen Bewegung miteinander über zumindest eine Schlittenkupplung verbunden, an der sie sich, den jeweiligen Bewegungen ihres Werkzeugteils folgend ebenfalls in x-Richtung bewegen. Dies gilt natürlich nicht für einen Schlitten, welcher einem feststehenden Werkzeugteil zugeordnet ist.
Durch diese Anordnung werden die Schlittenbewegungen in die x-Richtung ausschließlich von dem Öffnungshub der Werkzeugteile bestimmt, so daß die Schlitten ein Über- oder Unterfahren eines bestimmten Hubsolls ebenfalls mitmachen. Dabei ist es unmaßgeblich, wie viele Werkzeugteile vorgesehen sind, in welchem Verhältnis zueinander diese Werkzeugteile geöffnet werden oder ein Werkzeugteil feststeht und die anderen bewegbar sind.
Ebenfalls von nur handwerklicher Bedeutung ist, wie die erfindungsgemäße Schlittenkupplung aussieht. Ein bevorzugtes, sehr einfaches Beispiel ist eine Führungsstange, welche mit dem einen Schlitten fest verbunden und in x-Richtung verlaufend angeordnet ist, während die beiden anderen Schlitten die Führungsstange mit einem Lager umfassen. Jedoch sind hier alle möglichen Variationen je nach den Anforderungen im Einzelfall denkbar.
Besonders eindrucksvoll läßt sich die Erfindung anhand eines Stufen- bzw. Etagenwerkzeugs beschreiben, welches aus zwei mit Aufspannflächen verbundenen Werkzeugteilen und zumindest einem weiteren Werkzeugteil besteht. Allerdings läßt sich die Erfindung ebensogut an einem Werkzeug mit nur den zwei vorbeschriebenen Werkzeugteilen verwirklichen.
In geöffneter Lage bei dem eben beschriebenen Stufenwerkzeug entstehen zwischen den einzelnen Werkzeugteilen Zwischenräume mit bestimmten Breiten, die bevorzugt gleich sind. Die Breite der Zwischenräume hängt jedoch von dem Verhältnis ab, mit dem sich die einzelnen Werkzeugteile auseinanderbewegen. Jedem Werkzeugteil soll dabei zumindest ein Schlitten zugeordnet sein, wobei gegebenenfalls der Schlitten für den mittleren Teil des Stufenwerkzeugs zwei entsprechende Arbeitsvorrichtungen zum Bedienen der beiden Stirnflächen besitzt oder aber aus zwei gleichlaufenden Schlitten besteht.
Ist ein Schlitten dem Werkzeug an einer feststehenden Aufspannfläche zugeordnet, so bewegt sich dieser Schlitten nur in der y-Richtung um den gewünschten Schlittenhub. Die anderen Schlitten machen jedoch mit den Werkzeugteilen eine Bewegung in die x-Richtung und folgen gleichzeitig der Bewegung in die y-Richtung.
Damit nun die Arbeitseinrichtung am Hubende, d. h. nahe den Werkzeugteilen, sowohl einem Unter- als auch einem Überfahren eines Hubsolls für die Werkzeugteile folgen, ohne eine weitere Bewegung in die y-Richtung zu vollziehen, soll der Hub zumindest am Hubende in eine definierte Endlage auslaufen. Dann folgen auch die Arbeitsvorrichtungen exakt der Bewegung der Werkzeugteile, ohne daß ein Unter- oder Übergreifen der Entnahme- oder Beschickungselemente stattfindet. Bevorzugt ist auch am Hubanfang eine definierte Endlage vorgesehen.
Im Rahmen der Automatisation wird der Schlitten durch einen Antrieb bewegt. Wie der Antrieb mit dem Schlitten verbunden ist, dürfte ohne grundlegende erfinderische Bedeutung sein. Auf jeden Fall soll der Antrieb synchron mit einem Antrieb zum Öffnen des Werkzeugs laufen, d. h., in dem Augenblick, wo die Werkzeuge öffnen, sollen auch die Schlitten mit den Arbeitsvorrichtungen in die Zwischenräume bewegt werden. Umgedreht soll in dem Augenblick, wo das Werkzeug sich zu schließen beginnt, die Arbeitsvorrichtungen über die Schlitten aus den Zwischenräumen herausgezogen werden. Dies kann mit allen möglichen Hilfsmitteln, beispielsweise auch hydraulisch oder elektronisch gesteuerter Art, vollzogen werden.
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels sowie anhand der Zeichnung; diese zeigt in
Fig. 1 eine schematisch dargestellte Draufsicht auf Maschinenteile einer erfindungsgemäßen Vorrichtung in Schließlage;
Fig. 2 eine schematisch dargestellte Draufsicht auf die Maschinenteile nach Fig. 1 in geöffneter Lage der Vorrichtung.
Nach Fig. 1 sind von einer Vorrichtung zum Herstellen von Formteilen eine Werkzeugaufspannfläche 1 an einem feststehenden Maschinenblock 18 und eine Werkzeugaufspannfläche 2 an einem beweglichen Maschinenelement 19 gezeigt, wobei letztere in Richtung x einen Hub um ein Maß c vollführt. Maschinenelement 19 und Maschinenblock 18 sind üblicherweise über nicht gezeigte Führungssäulen und einen Schließmechanismus miteinander verbunden.
An beiden Werkzeugaufspannflächen 1, 2 ist je ein Teil 3, 4 eines Stufen- oder Etagenwerkzeugs S festgelegt. Ein mittlerer Werkzeugteil 5 wird beim Öffnen des Stufenwerkzeugs S (Fig. 2) ebenfalls in Richtung x bewegt, jedoch im vorliegenden Beispiel nach Fig. 2 nur etwa um die Hälfte des Weges, welchen das Werkzeugteil 4 an der beweglichen Aufspannfläche 2 zurücklegen muß. Auf diese Weise entstehen zwischen den einzelnen Werkzeugteilen 3 und 5 sowie 4 und 5 Zwischenräume 6 und 7 von jeweils einer Breite a bzw. b. Weder der Antrieb für die bewegliche Aufspannfläche 2 noch für den mittleren Teil 5 des Stufenwerkzeugs S sind der Übersichtlichkeit halber dargestellt.
In den in Öffnungslage der Maschine entstehenden Zwischenräumen 6 und 7 der Werkzeugteile 3, 4 und 5 können Entnahme-, Beschickungs-, Reinigungs- oder dgl. Arbeitsvorgänge, insbesondere an den Stirnflächen 8-11 der Werkzeugteile 3, 4 und 5 vollzogen werden. Hierzu müssen entsprechende Arbeitsvorrichtungen in die Zwischenräume 6 und 7 eingefahren werden, welche in der vorliegenden Zeichnung nicht dargestellt sind, die jedoch jeweils an Schlitten I, II und III festgelegt werden können.
Jeder Schlitten I, II und III sitzt auf einer entsprechenden Schlittenführung 12, 13 und 14, welchen im gewählten Ausführungsbeispiel jeweils eine Schiene 15, 16, 17 zugeordnet ist, auf denen die Schlitten I, II und III gleiten. Die Schlittenführung 12 ist am Maschinenblock 18 mit der feststehenden Aufspannfläche 1 und die Schlittenführung 14 an dem Maschinenelement 19 mit der beweglichen Aufspannfläche 2 angeflanscht. Die Schlittenführung 13 ist dem mittleren Werkzeugteil 5 zugeordnet. Sämtliche drei Schlitten I, II und III sind über eine Schlittenkupplung 20 miteinander verbunden, wobei diese am Schlitten I festgelegt ist, während sich die Schlitten II und III in Richtung x an ihr entlang bewegen können. Diese Beweglichkeit wird lediglich durch die Lagerbolzen 23 angedeutet.
Über eine Stange 21 ist der Schlitten I mit einem Antrieb 22 so verbunden, daß er einen Hub in der y-Richtung, senkrecht zur x-Richtung vollführen kann. Über die Schlittenkupplung 20 nimmt der Schlitten I die anderen Schlitten II und III bei seinem Hub d in die y-Richtung mit, wobei der Antrieb 22 so gesteuert ist, daß er den Schlitten I erst bewegt, wenn sich die Vorrichtung öffnet, d. h. das bewegliche Maschinenelement 19 sich in x-Richtung bewegt. Hierdurch werden die Schlitten II und III ebenfalls in x-Richtung mitgenommen, wobei diese Schlitten II und III Bewegungen sowohl in der x- wie auch in der y-Richtung vollführen.
Sollte nun, aus welchen Gründen auch immer, die bewegliche Aufspannfläche 2 über einen Hub c hinausfahren oder nicht ganz den Hub c erreichen, so spielt dies für die Arbeit der Arbeitsvorrichtungen an den Stirnflächen 8-11 keine negative Rolle, da der Antrieb 22 so gesteuert ist, daß er eine feste Endlage hat.
  • Positionszahlenliste  1 festst. Aufspannfl.
     2 bew. Aufspannfl.
     3 Werkzeugteil
     4 Werkzeugteil
     5 mittlere Teil
     6 Zwischenraum
     7 Zwischenraum
     8, 9,10, 11 Stirnflächen von 3-5
    12, 13, 14, Schlittenführung
    15, 16, 17 Schienen
    18 Maschinenblock
    19 Maschinenelement
    20 Schlittenkupplung
    21 Zahnstange
    22 Antrieb
    23 Lagerbolzen
    a = Breite v. 6
    b = Breite v. 7
    c = Hub v. 2
    d = Hub von I, II; II
    I = Schlitten
    II = Schlitten
    III = Schlitten
    S = Stufenwerkzeug
    x = Bewegungsr. v. 2
    y = Hub Schlitten I

Claims (10)

1. Vorrichtung zur Herstellung von Formteilen, insbesondere aus Kunststoff, mittels einem Formgebungswerkzeug aus gegebenenfalls an Aufspannflächen, Tragteilen od. dgl. festgelegten einzelnen Werkzeugteilen, welche sich nach einer Schließlage während des Formgebungsvorganges in eine geöffnete Lage um einen Hub in einer Richtung x bewegen, so daß sich zwischen den Stirnflächen der Werkzeugteile ein Zwischenraum bildet, in den eine Arbeitsvorrichtung, beispielsweise eine Entnahme-, Beschickungs-, Reinigungs- und/oder dgl. Vorrichtung, einfährt, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei Werkzeugteilen (3, 4 und/oder 5) jeweils ein in einer y-Richtung um einen Hub (d) bewegbarer Schlitten (I, II und/oder III) zum Einfahren der Arbeitsvorrichtungen zugeordnet ist, wobei die Schlitten (I, II und/oder III) in Abhängigkeit der Bewegung zumindest eines Werkzeugteils (3, 4 und/oder 5) bzw. dessen Aufspannfläche (1, 2), Tragteil (18, 19) od. dgl. den Hub (d) in y-Richtung ausführen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitten (I, II und/oder III) auf Schlittenführungen (12, 13 und/oder 14) laufen, welche jeweils an den entsprechenden Werkzeugteilen (3, 4 und/oder 5), Tragteilen, Aufspannflächen (1, 2) od. dgl. festgelegt sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitten (I, II und/oder III) synchron laufen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitten (I, II und/oder III) über zumindest eine Schlittenkupplung (20) miteinander verbunden und in der x-Richtung relativ zueinander bewegbar angeordnet sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlittenkupplung (20) aus einer in x-Richtung verlaufend angeordneten Führungsstange besteht.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsstange mit einem Schlitten (I) fest verbunden ist, während der/die andere/n Schlitten (II und/oder III) die Führungsstange mit einem Lager umfaßt/fassen.
7. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß mit einem Schlitten (I, II und/oder III) ein Antrieb (22) zur Durchführung des Hubs (d) verbunden ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb (22) synchron mit einem Antrieb zum Öffnen des Werkzeuges (S) läuft.
9. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Hub (d) am Hubende, wenn die Arbeitsvorrichtungen in den/die Zwischenraum/räume (6, 7) eingefahren sind, in eine definierte Endlage einläuft.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Hub (d) auch am Hubanfang, d. h., fern der Werkzeugteile (3, 4, 5), in eine definierte Endlage einläuft.
DE19853529775 1985-08-20 1985-08-20 Vorrichtung zur herstellung von formteilen Granted DE3529775A1 (de)

Priority Applications (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19853529775 DE3529775A1 (de) 1985-08-20 1985-08-20 Vorrichtung zur herstellung von formteilen
GB8619767A GB2184971B (en) 1985-08-20 1986-08-14 Apparatus for producing moulded articles
US06/897,621 US4726753A (en) 1985-08-20 1986-08-18 Apparatus for producing moulded articles
FR868611843A FR2586377B1 (fr) 1985-08-20 1986-08-19 Dispositif de realisation et d'extraction de pieces de forme sur une presse d'injection

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19853529775 DE3529775A1 (de) 1985-08-20 1985-08-20 Vorrichtung zur herstellung von formteilen

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3529775A1 true DE3529775A1 (de) 1987-03-12
DE3529775C2 DE3529775C2 (de) 1988-07-07

Family

ID=6278938

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19853529775 Granted DE3529775A1 (de) 1985-08-20 1985-08-20 Vorrichtung zur herstellung von formteilen

Country Status (4)

Country Link
US (1) US4726753A (de)
DE (1) DE3529775A1 (de)
FR (1) FR2586377B1 (de)
GB (1) GB2184971B (de)

Families Citing this family (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4981638A (en) * 1988-01-29 1991-01-01 Husky Injection Molding Systems Ltd. Method and apparatus for clamping an injection unit to a molding machine
DE3830210A1 (de) * 1988-09-06 1990-03-15 Basf Ag Entnahmevorrichtung fuer spritzgussteile
DE3837257A1 (de) * 1988-11-03 1990-05-10 Krupp Gmbh Vorrichtung zum reinigen eines formwerkzeugs von kunststoffverarbeitungsmaschinen
FR2699887B1 (fr) * 1992-12-30 1995-01-27 Rg Plastiques Procédé et dispositif pour amener et déposer dans un moule une étiquette sur un objet moulé.
FR2706349B1 (fr) * 1993-06-15 1995-08-11 Rg Plastiques Dispositif pour amener et déposer dans un moule une étiquette sur un objet moulé.
US5552105A (en) * 1995-02-15 1996-09-03 Owens-Brockway Plastic Products Inc. Injection blow molding machine with stacked molds
JP3618660B2 (ja) * 2000-12-11 2005-02-09 木曽工業株式会社 プレス成形装置

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2642691A1 (de) * 1976-09-22 1978-03-23 Uniroyal Ag Vorrichtung zum entformen einer spritzformeneinheit

Family Cites Families (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2975473A (en) * 1953-06-17 1961-03-21 Hagen Reinold Manufacture of hollow plastic articles
US3734671A (en) * 1970-10-01 1973-05-22 Voith Gmbh J M Mold closing unit
FR2108854A1 (fr) * 1970-10-13 1972-05-26 Owens Illinois Inc Appareil d'extraction des pieces d'usinage
US4204824A (en) * 1978-07-24 1980-05-27 Paradis Joseph R Controlled removal of molded parts
US4243364A (en) * 1979-11-15 1981-01-06 Husky Injection Molding Systems Inc. Safety mechanism for injection-molding machine provided with take-off member
ATE12742T1 (de) * 1982-01-07 1985-05-15 Basf Ag Spritzgusswerkzeug mit entnahmevorrichtung.
US4408981A (en) * 1982-06-18 1983-10-11 Husky Injection Molding Systems Inc. Support for an intermediate platen of a stack mold

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2642691A1 (de) * 1976-09-22 1978-03-23 Uniroyal Ag Vorrichtung zum entformen einer spritzformeneinheit

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
DE-Z.: "PLASTVERARBEITER", 1984, Nr. 10, S. 120-121 *

Also Published As

Publication number Publication date
GB2184971B (en) 1989-08-02
GB2184971A (en) 1987-07-08
DE3529775C2 (de) 1988-07-07
FR2586377A1 (fr) 1987-02-27
FR2586377B1 (fr) 1994-07-29
GB8619767D0 (en) 1986-09-24
US4726753A (en) 1988-02-23

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3220911C2 (de) Schnellwechsel- und/oder Spannvorrichtung für die Formwerkzeuge von Spritzgießmaschinen
DE102011084540A1 (de) Werkzeugmaschine mit zufuhrsystem für zu bearbeitende werkstücke
DE3501000C2 (de)
DE3633448A1 (de) Schneidvorrichtung
DE3020292A1 (de) Maschine zum rillen von platten, insbesondere fuer gedruckte schaltungen
DE2450405B2 (de) Vorrichtung zur messung des walzenabstands in einer bogenfoermigen stranggiessmaschine
DE3529775C2 (de)
EP0222728A1 (de) Vorrichtung zum Herstellen prismatischer oder pyramidenstumpfförmiger Balken
DE2443195C2 (de) Mehrzweck-Werkzeugmaschine zur Metallbearbeitung durch längsbewegte Werkzeuge
DE2732233B1 (de) Profiliermaschine
DE2337790A1 (de) Transfervorrichtung fuer karosserien von kraftfahrzeugen
DE4311154A1 (de) Verfahren und Einrichtung zur Finishbearbeitung von tuschierten Werkzeugen
DE3405420A1 (de) Vorrichtung zum wechseln von werkzeugen in giessereimaschinen
DE2832167B2 (de) Vorrichtung zum Einformen von Rillen in einen Tonstrang quer zu dessen Längsrichtung
DE3201447C1 (de) Vorrichtung zum Wechseln von Modellplatten in Formmaschinen
DE3875243T2 (de) Matrizenaustausch bei pressen.
DE2741918A1 (de) Werkzeugmaschine mit einrichtungen zum wahlweisen anbringen eines keilnuten- ziehmessers und eines raeumwerkzeuges
DE2907711A1 (de) Vorrichtung zum schneiden von winkelprofilen
DE3128126A1 (de) Profiliermaschine
DE2620528C3 (de) Vorrichtung zum Spannen von Walzgut im Arbeitsbereich eines Trennwerkzeuges, insbesondere eines Kreissägeblattes
DE3533766C2 (de) Vorrichtung zum Verfahren von Schiebetischen für den Werkzeugwechsel einer Presse
DE2340138C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Wellengittern aus Endlosdraht für Gitterträger
DE4020614A1 (de) Honmaschine
DE2704814A1 (de) Maschine zum gleichzeitigen planfraesen der ober- und unterseite eines bandfoermigen gusstranges sowie verfahren zum betrieb derselben
DE3612106C2 (de)

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee