DE2848189A1 - Rohrfitting ohne aufweitung fuer einen verbinder mit einer schraegung von 37 grad - Google Patents

Rohrfitting ohne aufweitung fuer einen verbinder mit einer schraegung von 37 grad

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DE2848189A1 DE19782848189 DE2848189A DE2848189A1 DE 2848189 A1 DE2848189 A1 DE 2848189A1 DE 19782848189 DE19782848189 DE 19782848189 DE 2848189 A DE2848189 A DE 2848189A DE 2848189 A1 DE2848189 A1 DE 2848189A1
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L19/00Joints in which sealing surfaces are pressed together by means of a member, e.g. a swivel nut, screwed on or into one of the joint parts
    • F16L19/08Joints in which sealing surfaces are pressed together by means of a member, e.g. a swivel nut, screwed on or into one of the joint parts with metal rings which bite into the wall of the pipe
    • F16L19/10Joints in which sealing surfaces are pressed together by means of a member, e.g. a swivel nut, screwed on or into one of the joint parts with metal rings which bite into the wall of the pipe the profile of the ring being altered

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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf Druckfittings für Leitungen,
  • die mit einem herkömmlichen aufgeweiteten Fitting zusammen verwendet werden können.
  • Das bekannte aufgeweitete Fitting findet allgemein Anwendung in Leitungssystemen, insbesondere solchen, die Weichmetallleitungen wie Kupferrohr verwenden, und man benutzt ein Aufweitewerkzeug zur Bildung eines ringförmigen Flansches an dem Ende der Leitung, das mittels einer Gewindemutter passend zu auf dem Verbinder gebildeten Gewinden mit einer auf dem Verbinder gebildeten konischen Oberfläche in Metall- zuveta berührung gehalten wird.
  • Während aufgeweitete Fittings allgemein für zahlreiche Inntal lationsarten verwendet werden, ist jedoch die Bildung des Flansches mühevoll und zeitraubend und muß sorgfältig durchgeführt werden, wenn eine strömung smi tteldichte Verbindung erzielt werden soll. Es wird bei Ausbildung des aufgeweiteten Flansches mit Handwerkzeugen am Aufstellungsort eine beträchtliche Geschicklichkeit von dem Bedienungsmann verlangt, und es ist schwierig, auf begrenztem Raum aufgeweitete Flansche auszubilden.
  • Außerdem ist, da der aufgeweitete Flansch die auf dem mit ihm zusammenwirkenden Verbinderfitting gebildete, konische Dichtungsfläche überlappt, in Installationen, wo zwei koaxial miteinander fluchtende aufgeweitete Leitungen durch eine herkörnmliche Kupplung oder ein T-Stück miteinander verbunden werden, der Abstand zwischen den Enden der Leitungen geringer als die eigentliche axiale Länge der Kupplung oder des T-Stücks, und es treten bei der Installation desselben und bei der Verhinderung einer Querverschraubung der Muttern Schwierigkeiten auf.
  • Während Leitungsfittings zur Verwendung bei herkömmlichen aufgeweiteten Verbindern in Vorschlag gebracht worden sind, die keine aufgeweitete Oberfläche auf der Leitung verwenden, wie in dem US-Patent 2,930,635 gezeigt, verlangen doch derartige bekannte Einrichtungen die Verwendung eines auf der Leitung gelagerten, zusammenziehbaren Sperringes, der darauf nicht frei axial einstellbar ist, und es bleiben die oben beschriebenen Schwierigkeiten hinsichtlich des Spielraums bestehen, wenn ein Fitting dieser Art ohne Aufweitung zur Verbindung eines Paars miteinander fluchtender Leitungen benutzt wird.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht in der Erzeugung eines Druckfittings für Metalleitungen, welches keine Verformung des Leitungsendes verlangt, jedoch eine Befestigung der Leitung an einem herkömmlichen aufgeweiteten Fittingverbinder bei Verwendung einer Metall- zu Metalldichtung gestattet.
  • Ein besonderes Merkmal der Erfindung besteht in der Schaffung eines Druckfittings zur Verwendung bei einem herkömmlichen aufgeweiteten Verbinder, bei dein das Fitting sich vor der Befestigung nicht über das Ende der Leitung hinauserstreckt und vor der Verbindung miteinander kein Abschnitt des Fittings den Verbinder überlagert oder auf ihn heraufgeschoben ist.
  • Die Erfindung verfolgt ferner den Zweck der Schaffung einer Fittingverbindung ohne Aufweitung für Leitungen, bei der ein Zusammenbau mit einem herkömmlichen aufgeweiteten Verbinder möglich ist und innerhalb des gesamten Fittings eine Metall- zu-#etalldichtung auftritt und keinerlei nichtmetallische Bestandteile zur Anwendung kommen.
  • Ein besonderer Vorteil der Erfindung besteht in der Schaffung eines Rohrfictings ohne Aufweitung zur Verbindung mit einem herkörnitlichen aufgeweiteten Verbinder, bei der das Fitting einen zusammenziehbaren Sperring mit einem Scharnierwandabschnitt verwendet und eine unrichtige Ausrichtung des Ringes innerhalb der Druckmutter den Zusammenbau des Fittings mit dem Verbinder verhindert.
  • Bei Durchführung der Erfindung verwendet das Rohrfitting ohne Aufweitung nur einen radial zusammenziehbaren ringförmigen Sperring und eine Druckmutter. Die Druckmutter arbeitet mit Gewinden zur Zusammenwirkung mit den Gewinden eines herkömmlicher, aufgeweiteten Verbindes, und die Bohrung der Mutter enthält einen Abschnitt zur Aufnahme des Sperringes, sowie einen Abschnitt von vermindertem Durchmesser, welcher das Rohr in enger Anlage aufnimmt. Nach dem Aufbringen der Mutter wird auf das Rohrende ein ringförmiger Sperrring gleitend aufgebracht, und dieser Sperring enthält einen Hauptkörperabschnitt mit einem Mindestdurchmesser, der leicht größer ist als der Durchmesser des Rohres, und einen dünnwandigen Scharnierabschnitt, der in einen Dichtungsbereich mit wenigstens einer ringförrnia#en Lippe oder Rippe ausläuft, die radial einer Nockenfläcne gegenüberliegt, welche mit einer auf der Druckmutter gebildeten Nockenfläche zusammenarbeitet. Der Sperring ist ebenso mit einer konischen Dichtungsfläche zur Zusammenwirkung mit dem Verbinder ausgestattet, deren Winkel komplementär zu der auf der Fittingverbindernase begrenzten Dichtungsfläche ist.
  • Im Gebrauch wird das Ende des Rohres angrenzend an das Ende des aufgeweiteten Verbinderfittings und in Fluchtlage mit diesem angeordnet, nachdem die Mutter und der Sperring darauf in Stellung gebracht worden sind. Das Aufschrauben der Mutter auf die Gewinde des Verbinders bringt zunächst die konische Oberfläche des Sperrrings mit der Nasenfläche des Verbinders in Eingriff, und d#s fortgesetzte Drehen und die axiale Verschiebung der Mutter drückt den Dichtungsbereich des Sperrings zusammen und zieht denselben zusammen, was ein Einbetten der ringförmigen Lippe in das Rohr in Dichtbeziehung mit diesem zur Folge hat.
  • Da die Mutter und der Sperring anfänglich auf dem Rohr "hinter" dem Rohrende angeordnet werden können, können die Fittings gemäß der Erfindung in starren Leitungssystemen benutzt werden, um tungen mit herkömmlichen aufgeweiteten Kupplungen und T-Stücken miteinander zu verbinden, bei denen kein Biegen der Leitungen erforderlich ist, um das aufgeweitete Fitting zu installieren. Die Länge des aufgeweiteten Fittings ist etwas geringer als die Länge, die die gegenüberliegenden Enden der miteinander fluchtenden Leitungen voneinander trennt, und die Kupplung oder das T-Stück braucht lediglich mit den Leitungen ausgerichtet und die Druckmuttern darauf aufgeschraubt zu werden, da die Zusainmenwirkung des Sperrings mit der Nasenoberfläche des aufgeweiteten Fittings lediglich während des Anziehens der Mutter stattfindet.
  • Die obigen Vorzüge und Merkmale der Erfindung gehen aus der folgenden Beschreibung und den beigefügten Zeichnungen hervor. Es zeigen: Fig. 1 einen Schnitt durch ein gemäß der Erfindung konstruiertes Fitting beim anfänglichen Aufschrauben der Mutter auf einen aufgeweiteten Verbinder und vor dem Zusammendrü#ken des Sperrings, Fig. 2 eine Ansicht bei Darstellung der oberen Hälfte im Schnitt zur Erläuterung der Beziehung des Fittings und des Verbinders gemäß der Erfindung bei Beendigung des Zusammenbaus des Fittings und des Verbinders, und Fig. 3 eine Darstellung teilweise im Schnitt zur Erläuterung der Beziehung der Bestandteile zur Verhinderung des Zusammenbausdes Fittings, falls der Sperring nicht richtig auf die Leitung aufgebracht ist.
  • Das Rohrfitting ohne Aufweitung gemäß der Erfindung wird allgemein bei 10 gezeigt und ist geeignet, mit einem herkömmllchen aufgeweiteten Verbinder, der allgemein bei 12 dargestellt ist, verbunden zu werden.
  • Der Verbinder 12 enthält einen rohrförmigen Körper 14 mit einer koaxialen zylindrischen Bohrung 16. Der Körper 14 kann eine vollausgebildete Gestalt verschiedener Art haben, wie beispielsweise die eines Krümmers, eint Anzahl Auslässe, eines T-Stücks, einer Kupplung mit identischen Gewinden und an gegenüberliegenden Enden ausgebildeten Nasenflächen oder die Form irgendeines anderen herkömmlichen aufgeweiteten Fittings. Das herkömmliche aufgeweitete Fitting enthält im allgemeinen einen sechseckigen Abschnitt 18 zum Eingriff eines Schraubenschlüssels, und das Nasenende ist bei 20 ausgebildet.
  • Das Naseflende enthält eine konische Nasenoberfläche 22, die Ba Winkel von 370 ausgebildet ist und mit der Rohraufweitung In einer herkömmlichen aufgeweiteten Verbindung eine Dichtungsfläche bildet, und der Verbinder verwendet Außengewinde 24 zur Aufnahme der Gewinde der Druckmutter des Rohrfittings.
  • Das Rohr oder die Leitung 26 besteht aus Metall, und zwar Kupfer, Aluminium oder Stahl, und enthält ein viereckiges Ende 28, eine zylindrische Außenfläche 30 und eine Bohrung 32. Wie aus der Zsichnung ersichtlich, ist der Durchmesser der Bohrung 32 normalerweise identisch mit der Verbinderbohrung 16.
  • Das Fitting 10 besteht aus, zwei Bestandteilen, der Druckmutter 34 und dem radial zusammenziehbaren Sperring 36. Die Druckmutter 34 ist von ringförmiger Gestalt, außen mit sechseckig angeordneten Abflachungen für einen Schraubenschlüssel versehen, sowie mit einer Innenbohrung mit drei getrennten Abschnitten. Die Mutterbohrung enthält drei Innengewinde 38, die zur Zusammenwirkung mit den Verbindergewinden 24 geeignet sind, und der mittlere Abschnitt der Mutterbohrung enthält einen Abschnitt 40 zur Aufnahme eines zylindrischen Sperringes, dieser Abschnitt geht in einen Bohrungsabschnitt 42 von vermindertem Durchmesser über, und zwar von einem Durchmesser, der nur leicht größer ist als derjenige der Rohroberfläche 30. Der mittlere Abschnitt 40 enthält eine konische Nockenfläche 44, die in einer Richtung auf dem Bohrungsabschnitt 42 zu konvergiert, um den Sperring zusammenzudrücken, was im Anschluß hieran zu beschreiben ist.
  • Der ringförmige Sperring 36 ist aus Metall gebildet, allgemein von größerer Härte als derjenigen des Rohres 26, und der Sperring enthält einen zylindrischen Hauptabschnitt 46, der die maximale Wanddicke des Sperringes definiert, und ist nach innen von der zylindrischen Oberfläche 48 begrenzt, deren Durchmesser größer ist als der Rohrdurchmesser 30. Der Sprengringkörper 46 enthält auch eine zylindrische Dichtungsfläche 50, die in einem Winkel von 370 komplementär zu der Winkelbeziehung der Verbindernasenfläche 22 angeordnet ist.
  • Der Sperring 36 ist bei 52 ausgenommen, um einen Scharnierwandabschnitt 54 von erheblich verminderter radialer Wandabmessung im Vergleich zu dem Sperringkörper 46 zu bilden, und das innere Ende des Scharnierwandabschnitts 54 ist mit einem Dichtung;abschnitt 56 versehen, der einen zylindrischen Innendurchmesser 58 aufweist. Auf dem Dichtungsabschnitt 56 sind zwei ringförmige radial nach innen vorspringende Lippen oder Kämme 60 gebildet, die sich von in Oberfläche 58 forterstrecken, und diese Lippen sind mit einer scharfen Innenkante zur Erleichterung des Einbettens in das Rohr 26 versehen. Der Dichtungsabschnitt 56 enthält außerdem eine konische Nockenfläche 62, und zwar den Lippen oder Kämmen 60 radial gegenüberliegend.
  • Zur Verbindung des Rohres 26 mit dem Verbinder 12 ist es lediglich erforderlich, das Rohr auf die gewünschte Länge zu schneiden, um das viereckige Ende 28 zu bilden. Es ist darauf hinzuweisen, daß es für den Betrieb des Fittings gemäß der Erfindung nicht kritisch ist, daß das Ende 28 lotrecht zur Achse des Rohres oder parallel zu dem Verbinderende 20 liegt, da an dem Rohrende keine Abdichtung stattfindet. Die Tatsache, daß an diesem Ort keine Abdichtung stattfindet, gestattet die Verwendung des Fittings gemäß der Erfindung bei Rohren, welche unter Umständen Grate oder Verformungen am Rohrende aufweisen, und die sekundären Arbeitsgänge und die Reinigung des Rohrendes sind nicht so kritisch wie bei bekannten Fittings ohne Aufweitunq.
  • Nachdem einmal das Rohr 26 auf die gewünschte Länge geschnitten worden ist, werden die Mutter 34 und der Sperring 36 gleitend über das Rohr geschoben. Da der Mindestdurchmesser der Mutter, wie durch den Bohrungsabschnitt 42 festgelegt, größer ist als der Durchmesser 30 der Rohroberfläche, und da der Mindestdurchmesser des Sperrings 36, wie durch die Kanten der Lippen 60 festgelegt, auch größer ist als der Durchmesser des Rohres 30, können sowohl die Mutter und auch der Sperring auf dem Rohr 26 reichlich "hinter" dem Ende 28 zurück in Stellung gebracht werden, so daß bei Ausrichtung des Rohres 26 mit dem Verbinder 12 weder die Mutter noch der Sperring irgendwelche Schwierigkeiten hinsichtlich des Spielraum oder beim Zusammenbau verursachen. Dies Merkmal der Erfindung ist von Bedeutung, wenn das Fitting bei starr gelagerten Leitungssystemen verwendet wird, da es eine koaxiale Ausrichtung des Verbinders mit dem Rohr 26 gestattet, ohne das Rohr zu biegen. Wenn z. B. ein Paar Leitungen 26 starr gelagert ist, oder wenn es erwünscht ist, ein T-Fitting in eine vorhandene Leitungsführung einzubauen, dann kann der Verbinder entweder in Form einer Kupplung oder eines T-Stücks direkt mit dem Rohr ausgerichtet werden, solange der Abstand zwischen den gegenüberliegenden Rohrenden 28 leicht größer ist als die Länge des Verbinders. Der Einbau herkömmlicher aufgeweiteter Fittings in starre Leitungsanlagen ist schwierig, und zwar wegen der radialen Überlappung der Verbindernasenfläche und des aufgeweiteten Abschnitts der Leitung, was ein Biegen der Leitung erforderlich macht, um sie auf der Verbindernase anzuordnen, und eine derartige Ausrichtung führt häufig zu einer Querverschraubung der Druckmutter.
  • Wenn einmal das Rohr 26 und der Verbinder 12 miteinander ausgerichtet sind, dann wird die Mutter 34 in Richtung auf den Verbinder zu gleitend auf dem Rohr entlanggeschoben, bis die Gewinde 38 die Verbindergewinde 24 erfassen. Diese Bewegung der Mutter veranlaßt die Noclsenfläche 44, die Sperringnockenfläche 62 zu erfassen und zu den Sperring innerhalb des Mutte:;bohrungsabschnitts 40 feststellen zu und den Sperring mit der Mutter auf dem Rohr entlançDewegen. Beim Aufschrauben der Mutter auf die Gewinde 24 erfaßt die Sperringoberfläche 50 der. Verbindernasenabschnitt 22 und zentriert sich selbst darauf Beim Drohen der Druckmutter 34 und ihrer axialen Bewegung nach links relativ zu dem Rohr 20 (Fig. 1) biegt die Mutternockenfläche 44 den Sperringdichtungsabschnitt 56 radial nach innen durch, und zwar infolge der Scharnierwirkung, die in der Sperringwand 54 auftritt, und beim vollständigen Anziehen der Mutter betten sich die Lippen vollständig in das Rohr 26 ein, wie in Fig. 2 gezeigt.
  • Der vollständige Zusammenbau zwischen dem Fitting ohne Aufweitung und dem Verbinder 12 wird in Fig. 2 gezeigt, und es ist infolge der Zusammenwirkung der Oberfläche 50 mit der Verbinderoberfläche 22 und der Einbettung der Lippen 60 in das Rohr 26 eine Metallzu--Metalldic#tungsberührung zwischen dem Rohr und dem Verbinder hergestellt, und da in dem Fitting kein elastomeres Material verwendet wird, ist das Fitting in der Lage, hohen Temperaturen ohne Verschlechterung zu widerstehen.
  • Aus Fig. 2 ist ersichtlich, das die axiale Länge des Sperrings 36 im wesentlichen identisch ist mit der axialen Länge des Mittelbohrungsabschnitts 40 der Druckmutter. Diese Beziehung in den Abmessungen ermöglicht den Zusammenbau der Fittingkomponente in der oben beschriebenen Weise, und falls der Sperring 36 versehentlich in umgekehrter Stellung auf dem Rohr 26 angebracht werden sollte, wie in Fig. 3 gezeigt, dann verhindert die Berührung zwischen dem Sperringkörper 46 und der Mutteroberfläche 44 und zwischen dem Dichtungsabschnitt 56 und der Verbinderoberfläche 22 den passenden Eingriff der Verbinder- und Muttergewinde miteinander (Fig. 3), was dem Benutzer sofort anzeigt, daß der Sperring nicht richtig auf dem Rohr angeordnet worden ist, und dies Merkmal der Erfindung macht das Fitting "narrensicher" hinsichtlich des Zusammenbaus mit einem herkömmlichen Verbinder mit einer Aufweitunc; von 370.
  • Es wird in Betracht gezogen, daß für Fachleute auf diesem Gebiet verschiedene Abwandlungen des Erfindungsgedankens möglich sind, ohne vom Gedanken und Bereich der Erfindung abzuweichen.

Claims (5)

  1. Rohrfitting ohne Aufweitung lür einen Verbinder mit einer Schrägung von 370 A n s n r ü c h e: 1. Rohrfitting ohne Aufweitung zur Befestigung eines zylindrischen Rohres an einem mit einem Außengewinde versehenen Verbinder mit einer konischen#Nasefläche, gekennzeichnet durch die Kombination einer Mutter von ringförmiger Gestalt mit einer Innenbohrung einschließlich eines Gewindebereichs im Bereiche eines Endes, eines mittleren Sperringaufnahmebereichs, sowie eines Bereichs von vermindertem Durchmesser im anderen Endbereich mit einem ringförmigen Sperring in dem genannten mittleren Bereich, der einen Hauptkörperabschnitt von im wP-sentlichen zylindrischer Gestalt mit einem größeren Mindestinnendurchmesser als dem Durchmesser des Rohres und ersten und zweiten Enden einschließt, wobei dieser Hauptabschnitt eine ringförmige Oberfläche zur Zusainmenwirkung mit der Verbindernasenfläche aufweist, die an dem genannten ersten Ende gebildet ist, sowie eine ringförmige axial verlauf ende Scharnierwand von verminderter Wanddicke, die von dein zweiten Ende vorsteht, einen ringförmigen Dichtungsabschnitt, der auf der Scharnierwand mit axialem Abstand von dem zweiten Ende des Körpers begrenzt ist und eine Innenfläche und eine Außenfläche aufweist, wenigstens eine radial nach innen vorstehende ringförmige Lippe, die auf der Innenseite gebildet ist und mit dem Rohr in Dichtungseingriff zusaminenwirken kann,#eine erste Nockenfläche, die auf der Außenseite in radialer Fluchtlage mit der Lippe gebildet ist, während auf der Mutter in dem mittleren Bereich eine zweite Nockenfläche gebildet ist und beim Auf schrauben der Mutter auf die Verbindergewinde die erste Nockenfläche erfaßt, um den Sperringdichtungsabschnitt radial nach innen zu verformen, dabei zwischen der Lippe und dem Rohr eine Dichtung herzustellen und die Oberfläche des Sperringkörpers zur Zusammenwirkung mit der Nasenfläche axial in einen Dichtungseingriff mit der Nasenfläche des Verbinders hineinzudrücken.
  2. 2. Rohrfitting ohne Aufweitung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein Paar ringförmiger radial nach innen vorstehender Lippen, die auf der Innenseite des Rohrdichtungsabschnitts des Sperringes gebildet sind.
  3. 3. Rohrfitting ohne Aufweitung Pach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten und zweiten Nockenflächen einander ergänzende ringförmige Kegelflächen enthalten.
  4. 4. Rohrfitting ohne Aufweitung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die axiale Länge des Sperringes im wesentlichen gleich der Länge des mittleren Bereichs der Mutter zur Aufnahme des Sperringes ist.
  5. 5. Rohrfitting ohne Aufweitung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bereich der Mutternbohrung von vermindertem Durchmesser einen den Rohrdurchmesser leicht überschreitenden Durchmesser aufweist.
DE2848189A 1977-10-17 1978-11-07 Rohrfitting Expired DE2848189C2 (de)

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