DE2731242C2 - Verbindungsanordnung für zwei Rohre mit Blockierung bei Zugbeanspruchung - Google Patents
Verbindungsanordnung für zwei Rohre mit Blockierung bei ZugbeanspruchungInfo
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Description
3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindebohrungen (14c,) in
Muttern (24) vorgeseher· sind, die sich in Ausschnit- ,5
ten (25) befinden, die im Raiid der Muffenschulter (llcjausgebildet sind.
40
Die Erfindung bezieht sich auf eine Verbindungsanordnung gemäß dem Oberbegriff von Patentanspruch S.
Eine Verbindungsanordnung dieser Art ist bekannt (DE-Gbm 18 88 837). Das eine Rohr besitzt hierbei ein
glattes Endstück und das andere eine Muffe, wobei zwischen dem glatten Endstück und der Muffe ein
Dichtungsring angeordnet ist Die Anordnung ist dabei so getroffen, daß beim Verlegen der Rohre häufig
auftretende Winkelabweichungen aufgenommen wer* den können. Die bei Zugbeanspruchungen auf die
Verbindungsanordnung wirksame Blockiereinrichtung besitzt am glatten Endstück eine Schulter zwischen dem
Eingang der Muffe und dem Dichtungsring. Ferner besitzt die Blockiereinrichtung einen geschlitzten Ring,
der das glatte Endstück zwischen dem Muffeneingang und der Schulter des glatten Endstücks festklemmt und
am gesamten Umfang der Schulter unter der Wirkung einer durch einen Schraubring gebildeten Halteeinrichtung
anliegt. Der Schraubring ist axial in die Muffe 6ο
einschraubbar und zwischen dem Muffeneingang und dem geschlitzten Ring angeordnet Der Schraubring
stützt sich an dem geschlitzten Ring auf der gegenüber' liegenden Seite der Schulter des glatten Endstücks a.b.
Allgemein gilt für Verbindungsanordnungen dieser Art, daß dann, wenn Rohrdichtungen im Betrieb Kräften
ausgesetzt sind, die das Bestreben haben, die Rohre zu trennen, wie z. B. in der Nähe von Krümmungen,
T-Stücken u, dgl,, insbesondere bei großen Durchmessern
und/oder hohen Drücken dieser Kräfte auf den gesamten Umfang der Muffe verteilt werden sollten.
Deshalb muß der geschlitzte Ring, der zwangsläufig zum glatten Endstück koaxial ist und sich daher auf dem
gesamten Umfang der Schulter des glatten Endstücks stützt, auch am gesamten Umfang der Muffe anliegen,
die hierzu nicht parallel verläuft Ferner hat eine derartige Verbindungsanordnung dem Umstand Rechnung
zu tragen, daß eine absolute Koaxialität aufeinanderfolgender
Rohre beim Verlegen nicht erreicht wird, vielmehr an jeder Verbindungsstelle sich eine nicht
vorhersehbare geringe Abweichung ergibt Hierzu sind bei der bekannten Verbindungsanordnung am geschlitzten
Ring und an der darauf einwirkenden Halteeinrichtung Kugelflächen vorgesehen, die zwar auch bei
Winkelabweichungen während des Betriebs der verlegten Rohre wirksam sind, die jedoch die Herstellung der
Verbindungsanordnung verteuern und auch radiale Kraftkomponenten hervorrufen, die mitunter zu einem
Platzen der Muffe und/oder zu einem Bruch des glatten
Endstücks führen können.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Verbindungsanordnung der in der DE-Gbm 18 88 837 beschriebenen Art
hinsichtlich der Halteeinrichtung derart zu verbessern, daß eine Kräfteverteilung am Umfang in wirtschaftlicher
und einfacher Weise auch dann ermöglicht wird, wenn beim Verlegen der Rohre Winkelabweichungen
auftreten.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnendes!. Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen
Merkmale gelöst, wobei zweckmäßige Ausgestaltungen in den Unteransprüchen angegeben sind.
Nach Maßgabe der Erfindung ist die Halteeinrichtung durch Schraubbolzen gebildet, welche axiale, über den
Umfang verteilte Gewindebohrungen einer am Muffeneingang angeordneten, radial nach innen ragenden
Muffenschulter durchsetzen. Dadurch können unabhängig von der axialen Lage und der Winkelabweichung des
glatten Endstücks alle Schrauber, am Umfang des
geschlitzten Rings angreifen, indem sie unterschiedlich eingeschraubt werden. Damit kommt es mit einfachen
Maßnahmen zu einer entsprechenden Verteilung der Kräfte über den Umfang.
Zwar ist es in Zusammenhang mit einer Halteeinrichtung an einer Verbindungsanordnung bekannt (FR-PS
13 18 671) Schraubenbolzen zur Festlegung eines Ringes vorzusehen, welcher mit einer radial inneren
Fläche mit einer komplementär ausgebildeten Schulter am Übergang zum zylindrisch aufgeweiteten Endstück
eines der Rohre so zusammenwirkt, daß eine Trennung der beiden Rohre verhindert ist Allerdings dienen dort
die Schraubenbolzen nur dazu, den Ring fest an die Muffen-Stirnfläche anzulegen, sie spielen in Zusammenhang
mit einer möglichen Winkelabweichung jedoch keine Rolle.
Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben. Darin zeigt
F i g. 1 im Axialschnitt eine Hälfte einer Ausführungsform einer Verbindungsanordnung vor der Verschraubung,
F i g. 2 eine entsprechende Darstellung in verkleinertem Maßstab bei einer Winkelabweichung,
Fig.3 eine Fig. 1 entsprechende Darstellung einer
weiteren Ausfuhrungsform,
Fig.4 eine Fig.2 entsprechende Darstellung nach
der Verschraubung,
F i g. 6 und 7 in Vorderansicht und im Längsschnitt eine weitere Ausfuhrungsform der Gewindebohrungen
des Muffenrings,
Die Verbindungsanordnung der Fig.I und 2
verbindet zwei metallische Kanalisationsrohre, z.B. zwei Gußrohre T1 und Ti, voü denen das eine 7» mit
einem glatten, am Ende 2 abgeschnittenen Endstück 1 versehen ist und das andere 7} eine Muffe 3 hat, deren
Boden durch eine innere Schulter 4 gebildet ist, die das to
glatte Endstück umgibt
Das glatte Endstück 1 hat einen erhabenen Anschlag 5, der bei diesem Beispiel in bekannter Weise eine
einfache, in der Fabrik angebrachte Schweißraupe ist
Die Muffe 3 hat einen einzigen Hohlraum mit einem nach innen fortschreitend abnehmenden Durchmesser.
Eine erste zylindrische Kammer 6 mit einem ausreichend großen Durchmesser, der etwa gleich dem
Außendurchmesser der Dichtung im Ruhezustand, d. h.
im umkomprimierten Zustand ist, ist durch eine kegelstumpfförmige Schrägfläche mit einer zweiten
zylindrischen Kammer 8 verbünden, die mit dem Boden
4 der Muffe verbunden ist Diese Ausbildung ersiöglicnt
bei radialer Kompression die Anordnung eines Dichtungsrings G aus elastischem Material, z. B. aus
Kautschuk oder einem anderen Elastomer, wenn das glatte Endstück 1 in die Muffe 3 eingesetzt ist Der
äußere Halbquerschnitt des Dichtungsrings ist halbkreisförmig, während der innere Halbquerschnitt zwei
radiale Flanken hat, die durch eine innere Kante verbunden sind, so daß ein Winkel von etwa 140°
gebildet ist Der minimale Innendurchmesser des Dichtungsrings entsprechend der Kante ist größer als
der Außendurchmesser des glatten Endstücks 1, und zwar entsprechend der Größenordnung des Außendurchmessen;
des Anschlags 5. Der Dichtungsring wird in der Bereitstellung im umkomprimierten Zustand
(Fig. 1) in der Kammer 6 in einer später beschriebenen Weise längs der Schrägfläche 7 gedrückt, so daß er
radial komprimiert wird, bis er völlig in der Kammer 8 im radial komprimierten Zustand zwischen der Muffe 3
und dem glatten Endstück 1 (F i g. 2) angeordnet ist
Der erhabene Anschlag 5 ist um eine Strecke von dem Ende 2 des glatten Endstücks 1 entfernt daß ersieh nach
Herstellung der Verbindung (Fig.2) völlig hinter der 4j
Schrägfläche 7 der Muffe zu deren Boden hin befindet, unabhängig davon, welche Winkelabltnkung die Rohre
innerhalb der zulässigen Grenzen haben.
Außerdem ist ein Metallring 9 vorgesehen, dessen Querschnitt etwa rechteckig ist eine später erläuterte
>u Abschrägung hat in der a;.ialen Richtung eben ist der das glatte Endstück 1 umgibt und es elastisch festhält, da
sein Innendurchmesser etwas geringer als der Außendurchmesser des glatten Endes ist und er axial geschlitzt
ist so daß sein Innendurchmesser erweitert werden r~> kann, um den Durchgang des Anschlags 5 beim
Einführen des glatten Endstücks in die Muffe zu ermöglichen. In der erweiterten Stellung des Ringes hält
ein nicht gezeigter Keil die Ränder des Schlitzes auseinander. Der Außendurchmesser des Ringes ist im
Klemmzustand auf dem glatten Endstück etwas geringer als der Innendurchmesser der Kammer 8, um in
diese eindringen zu können, wie später erläutert wird. Die zum Eingang der Muffe gerichtete Stirnfläche 10
des Ringes ist um etwa 5 bis 10° leicht abgeschrägtes wobei die Spitze der Abschrägung zur Achse des Ringes
gerichtet ist.
Anschlag, der durch eine radial nach innen ragende Schulter ti gebildet ist, die die Ausnehmung der Muffe
schließt und deren Innendurchmesser etwa in der Mitte zwischen dem Innendurchmesser und dem Außendurchmesser
des Ringes 9 liegt Die innere Stirnseite 12 der Schulter hat eine leichte Abschrägung entsprechend der
der Stirnseite des Ringes 9. An der Außenkante der Schulter begünstigt eine Abschrägung 13 die Zentrierung
des glatten Endstücks beim Einsetzen. Die Schulter 11 ist von axialen Gewindebohrungen 14 durchsetzt
deren Achsen gegenüber der Achse der Muffe um eine Strecke entsprechend etwa dem Außendurchmesser des
Ringes 9 versetzt sind. Für das Einbringen des Dichtungsringes ist es notwendig, daß wenigstens drei
Bohrungen vorhanden sind, wie später beschrieben wird. Zur Verbindung werden diese drei Bohrungen
durch eine Anzahl von Bohrungen entsprechend dem axialen Druck, den man ausgleichen will, ergänzt In
diesen Gewindebohrungen befinden sich Schraubenbolzen, deren Einsetzen die Verschiebung des geschlitzten
Ringes 9 ermöglicht Die Spitze 16 diey-r Schraubenbolzen
ist kegelförmig entsprechend der Abschrägung des geschlitzten Ringes 9 ausgebildet Diese Berührung
entsprechend den Schrägfischer, bewirkt eine radiale
Reaktion, die, wenn der Keil zur Erweiterung des Ringes 9 herausgenommen ist den Ring auf dem
gesamten Umfang des glatten Endstücks zur Auflage bringt und eine gleichmäßige Verschiebung des
Dichtungsringes G in deren Aufnahme ermöglicht
Im folgenden wird die Montage der Verbindung beschrieben: Der Ring 9 wird zunächst spiralförmig
verformt, um hinter die Schulter 11 zu gelangen, dann
mittels eines Keils erweitert um in die erste Kammer 6 der Muffe zu gelangen. Der Dichtungsring G ist
eingesetzt und befindet sich in Bereitstellung in der Kammer 6 nahe der Schrägfläche 7. Das glatte Endstück
1 wird in die Anordnung eingesetzt und sein Anschlag 5 gelangt leicht in den Ring 9 und den Dichtungsring G.
Der Keil zur Erweiterung des geschlitzten Ringes 9 wird nun herausgezogen, so daß der Ring wieder das glatte
Endstück 1 berührt. Mittels der Schraubenbolzen 15 wird auf den Ring 9 ein Druck ausgeübt, der auf den
Dichtungsring G einen Druck ausübt Dieser wird längs der Schrägfläche 7 zusammengedrückt und nähert sich
dem ringförmigen Raum der Kammer 8 hinter dem Anschlag 5. Die Blockierung der Verbindung beginnt,
sobald der Ring 9 den Anschlag berührt
Fig.2 zeigt, daß selbst bei einer Winkelabweichung
der geschlitzte Ring 9 den Eingang der Kammer 8 derart schließt, daß der Dichtungsring G nicht in die
Kammer 6, die druckfrei ist durch den Druck des Strömungsmittels in dem Leitungssystem zurückgeschoben
werden kann. Die Länge der Kammer 8 ist ausreichend groß, damit sie nicht nur den Dichtungsring
G und den Anschlag 5, sondern auch einen beträchtlichen Teil des Ringes 9 entsprechend dessen Eindringtiefe
im Falle der maximal zulässigen Winkelabweichung aufnehmen kann. Außerdem muß die axiale Abmessung
des geschlitzten Ringes 9 ausreichend sein, damit in der gleichen, der maximalen Abweichung entsprechenden
Lage sein am meisten in die Kammer 8 eingedrungener Teil ausreichend aus dieser vorsteht, damit die
Schraubenbolzen 15, die sich in diesem Bereich befinden, trotz des Vorhandenseins der Schrägfläche 7
stets an seiner Stirnseite 16 anliegen.
Um den regelmäßigen Vorrchub des Dichtungsringes
G sicherzustellen, um jedoch auch die Blockierung unter günstigen Bedingungen zu verwirklichen ist es zweck-
mäßig am Anfang nur drei, am Umfang der Muffenschulter
11 regelmäßig entfernte Schraubenbolzen 15 zu
verwenden. Am Beginn der Blockierung tritt daher eine gleichmäßige Berührung zwischen dem geschlitzten
Ring 9 und dem Anschlag 5 unabhängig von der i Winkelabweichung zwischen den Rohren auf. Diese
Abweichung liegt selbstverständlich innerhalb bestimmter zulässiger Grenzen. Eine derartige Abweichung
führt nur dazu, daß die drei Schraubenbolzen unterschiedlich vorstehen, um auf den geschlitzten Ring 9 bis in
zu seiner Berührung mit dem Anschlag 5 einen Druck auszuüben. Wenn die Berührung erreicht ist, vervollständigt
man diese durch zusätzliche Schraubenbolzen, die notwendig sind, damit der Materialquerschnitt bei
einer evtl. Rückbewegung des glatten Endstücks ü ausreichend ist, um den Betriebsdruck auszugleichen,
der in dem Leitungssystem herrscht.
Die Fig.3 und 4 zeigen die Anwendung der Halteeinrichtung auf eine Verbindung mit einer
Dichtung mit radialer Kompression bei unabhängiger 2<> Anordnung. Der Dichtungsring G, nimmt sofort seine
Endstellung in der Muffe 3a ein. Diese hat zwei Kammern, eine Blockierungskammer 17 und eine
Dichtungskammer 18, die durch einen radialen inneren Ring 19 getrennt sind, der das glatte Endstück 1 umgibt.
Die Kammer 18 nimmt die Dichtung G1 auf und hat nahe
dem Ring 19 eine Nut 20, die einen Absatz 21 des Dichtungsringes aufnimmt, der diese hält und verhindert,
daß er beim Eindringen des glatten Endstücks in die Muffe mitgenommen wird, wobei er einen inneren jo
breiten Abschnitt aufweist, dessen Durchmesser kleiner als der Außendurchmesser des glatten Endstücks ist.
Der Ring 19 hält den Dichtungsring G, fest, wenn das
Leitungssystem in Betrieb ist, und hindert ihn daran, unter der Wirkung des in dem Ringraum, der am Boden
der Muffe verbleibt, herrschenden Druckes herausgeschoben zu werden.
Die Kammer 17 der Muffe ist auch in diesem Falle durch eine Schulter 11a geschlossen, die mit drei
Gewindebohrungen 14a versehen ist, in die Schraubenbolzen 15a eingreifen. Der axiale Abstand zwischen der
Muffenschulter lla und dem Ring 19 ist ausreichend, damit der Ring 9a eine Neigung entsprechend der
maximal zulässigen Winkelabweichung durchführen kann. Die axiale Abmessung des Ringes 9a kann
wesentlich kleiner als die des Ringes 9 sein, der in diesem Falle nicht in eine zweite Kammer eindringt,
weshalb dieser Ring einen etwa quadratischen Querschnitt mit Ausnahme einer Abschrägung hat.
Die Anbringung der Anordnung wird nur insoweit beschrieben, als sie Vorgänge betrifft, die sich von den
vorherigen unterscheiden:
Das Vordringen des glatten Endstücks 1 hört auf, wenn der Anschlag 5 an einem Punkt seines Umfanges
auf den Ring 19 trifft, der einen Innendurchmesser hat, der geringer als der Außendurchmesser des Anschlages
ist. Das weitere Vordringen des Ringes 9a entspricht nurmehr einer durch die Schraubenbolzen 15a ausgeübten
Klemmwirkung zur Blockierung Dieses Vorrücken erfolgt ebenfalls mittels drei Schraubenbolzen, und
sobald eine gleichmäßige Umfangsberührung zwischen dem Ring 9a und dem Anschlag 5 erreicht ist.
vervollständigt man den Vorgang durch Hinzufügen einer bestimmten Anzahl von Schraubenbolzen.
Bei den beiden vorherigen Ausführungsformen erhält man unabhängig von der Winkelabweichung zwischen
den Rohren eine gleichmäßige Blockierung.
Die Durchführung ist besonders einfach, da die ringförmigen Teile in der Muffe vor dem Eindringen des
glatten Endstückes eingesetzt werden, und es dann nurmehr notwendig ist, Schraubvorgänge über den Ring
am Ende der Muffe durchzuführen.
Bei der in Fig. 5 gezeigten Ausführungsform ist der
erhabene: Anschlag für den geschlitzten Ring 9 in bekannte r Weise durch eine der Flanken 5b einer Nut 22
ersetzt, die in der Außenseite des glatten Endstücks ausgebildet und ausreichend breit ist, damit der Ring 9
darin einrasten und an dieser Flanke 5b zur Anlage kommen kann.
Bei der Ausführungsform der Fig.6 und 7 sind die
Gewindebohrungen 14cnicht direkt in der Muffenschulter
11 c ausgebildet, sondern in Muttern 23, die an einem Ende einen äußeren quadratischen Ring 24 haben und
die in Ausschnitte 25 eingesetzt sind, die beim Gießen an den Rändern der Schulter lic gebildet werden und eine
Form entsprechend den Muttern haben, d. h. einen quadratischen Einschnitt 26 zur Aufnahme des Ringes
24 am einen Ende auf der Seite der Kammer 6 bzw. 17.
Claims (2)
1. Verbindungsanordnung for zwei Rohre mit
Blockierung bei Zugbeanspruchung, wobei das eine Rohr ein glattes Endstück und das andere eine Muffe s
hat, zwischen denen ein Dichtungsring angeordnet ist und eine Winlcelabweichung auftreten kann, und
die Blockiereinrichtung eine Schulter an dem glatten Endstück aufweist, die zwischen dem Eingang der
Muffe und dem Dichtungsring angeordnet ist, und einen geschlitzten Ring, der das glatte Endstück
zwischen dem Muffeneingang und der Schulter des glatten Endstücks festklemmt und an dem gesamten
Umfang der Schulter unter der Wirkung einer axial
in die Muffe einschraubbaren Halteeinrichtung ;5
anliegt, die zwischen dem Muffeneingang und dem geschlitzten Ring angeordnet ist und sich an dem
geschlitzten Ring auf der gegenüberliegenden Seite der Schulter des glatten Endes abstützt, dadurch
gekennzeichnet, daß die Halteeinrichtung durch Schraubenbolzen (15, \5a) gebildet ist, die
axiale, über den Umfang verteilte Gewindebohrengen
(14, 14a, t4c) einer am Muffeneingang angeordneten, radial nach innen ragenden Muffenschulter(ll,lla,llc^durchsetzen.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die innere Stirnseite (12) der Muffenschulter (11, Ua, Uc) und die äußere
Stirnseite (SO) des geschlitzten Rings (9, 9a) in derselben Weise abgeschrägt sind, und daß die
Enden (16) der Schraubenbolzen (15, \5a) mit entsprechender Neigung kegelig geformt sind.
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