DE2845272C2 - Zeitscheibe mit Schaltreitern für Schaltuhren - Google Patents

Zeitscheibe mit Schaltreitern für Schaltuhren

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DE2845272C2
DE2845272C2 DE19782845272 DE2845272A DE2845272C2 DE 2845272 C2 DE2845272 C2 DE 2845272C2 DE 19782845272 DE19782845272 DE 19782845272 DE 2845272 A DE2845272 A DE 2845272A DE 2845272 C2 DE2845272 C2 DE 2845272C2
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DE19782845272
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Fritz 7612 Haslach Thoma
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Dieter Graesslin Feinwerktechnik
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Dieter Graesslin Feinwerktechnik
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H43/00Time or time-programme switches providing a choice of time-intervals for executing one or more switching actions and automatically terminating their operations after the programme is completed
    • H01H43/02Details
    • H01H43/04Means for time setting
    • H01H43/06Means for time setting comprising separately adjustable parts for each programme step, e.g. with tappets
    • H01H43/065Means for time setting comprising separately adjustable parts for each programme step, e.g. with tappets using cams or discs supporting a plurality of individually programmable elements (Schaltreiter)

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  • Rotary Switch, Piano Key Switch, And Lever Switch (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Zeitscheibe mit aufsteckbaren Schaltreitern, nah auf der Zeitscheibe vorgesehenen Führungen und Raststellungen für die schaltprogrammkonforme Anordnung der Schaltreiter, insbe sondere für Schaltuhren oder vergleichbare Geräte.
Bei derartigen Geräten sind vielfach Zeitscheiben mit Schaltreitern erforderlich, bei denen die Schaltreiter von der Zeitscheibe nicht lösbar sind. Hierdurch soll insbesondere ein Verlieren der Schaltreiter vermieden werden, wie dies vielfach beim Programmieren oder im rauhen Montagebetrieb bei Schaltuhren möglich ist die mit Zeitscheiben versehen sind, die insbesondere mit sogenannten steckbaren Schaltreitern schaltprogrammkonfo-m bestück werden können.
Zur Erfüllung dieser Erfordernisse sind Schaltuhren mit Zeitscheiben bekannt geworden, bei denen die Schaltreiter nichtlösbar mit der Zeitscheibe verbunden sind, und zum Zwecke der Programmierung eines Schaltprogramms auf der Zeitscheibe verschiebbar angeordnet sind (DE-AS 16 15 034).
Bei dieser bekannten Schaltuhr mit einer derartigen Zeitscheibe, die dort zweistückig ausgebildet ist sind die Schaltreiter in strahlenförmig verlaufenden, vom Zentrum der Zeitscheibe ausgehenden, Rillen zwischen spiegelbildlich benachbarten Formscheiben, die die Zeitscheibe bilden, radial verschiebbar angeordnet Diese Ausführung, die in den Einzelteilen aus einem Kunststoff hergestellt ist erfordert nicht nur mehrere, relativ werkzeugkomplizierte Teile, sondern auch eine relativ aufwendige und zeitintensive Montage zur Herstellung einer mit Schaltreitern vollbestückten Zeitscheibe.
Außerdem ist durch das DE-GM 19 21 599 eine Zeitscheibe mit auswechselbaren U- oder gabelförmig aus gebildeten Schaltreitern bekannt geworden, die in Führungen auf der Zeitscheibe geführt sind. Diese Ausführung ist mit dem Nachteil behaftet, daß diese Schaltreiter von der Zeitscheibe abnehmbar und damit verlierbar sind
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Zeitscheibe mit Schaltreitern für Geräte der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der nicht nur die Zeitscheibe, sondern auch die Schaltreiter in den Einzelteilen rationell und wirtschaftlich herstellbar sind, und bei der so wohl die Zeitscheibe als auch die Schaltreiter mit Vorrichtungen zur gegenseitigen Führung versehen sind, sodaß eine einfache und zuverlässige Programmierung gewährleistet ist die Schaltreiter jedoch nach dem Aufstecken auf die Zeitscheibe dort nicht abnehmbar von der Zeitscheibe angeordnet sind. Außerdem soll sichergestellt sein, daß die Schaltreiter rationell und wirtschaftlich auf die Zeitscheibe aufgesteckt werden kön-
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zwischen der Zeitscheibe und den aufsteckbaren Schaltreitern ein Richtgesperr vorgesehen ist, und daß das Richtgesperre in seiner Sperrichtwirkung derart ausgebildet ist, daß die Schaltreiter mühelos auf die Zeitscheibe aufsteckbar, jedoch von der Zeitscheibe, durch die Wirkung des Richtgesperre % nicht mehr abnehmbar sind.
Das Richtgesperr zwischen der Zeitscheibe und den einzelnen Schaltreitern kann als sogenanntes Zi. hnrichtgespene ausgebildet sein, dabei kann die eigentliche Sperrklinke insbesondere federnd und vorzugsweise einstückig am jeweiligen Schaltreiter angeordnet sein und die andere Hälfte des Richtgesperres, eine Sperrkante oder ein Sperring, an der Zeitscheibe im Bereich eines Flansches angeordnet sein, der außerdem mit Führungen für die Schaltreiter versehen ist
Derartige Schaltreiter sind vorteilhafterweise gabelförmig ausgebildet, wobei der entsprechende Teil des Richtgesperres an nur einem Gabelzinken oder auch an beide Gabelzinken, insbesondere einander gegenüber liegend, vorgesehen sein kana Eine Sperrklinke eines derartigen Richtgesperres an einem Schaltreiter kann im Eingriff mit der Zeitscheibe entweder hinter einer umlaufenden Kante oder in einer speziellen Gegenverzahnung, einer Ausnehmung oder einer Hinterschnittkante an der Zeitscheibe eingreifen.
In Weiterbildung der Erfindung ist es auch vorgesehen, daß die Sperrklinke eines derartigen Richtgesperre insbesondere am Schaltreiter auch als Rastklinke für die jeweiligen axialen einstellbaren Programmlagen ei.ies Schaltreiters auf einer Zeitscheibe vorgesehen sein kann. An der Zeitscheibe können die entsprechenden Gegenrastelemente, die mit der Rastklinke des Schaltreiters in Eingriff kommen, vorteilhaft als umlaufende Rillen ausgebildet sein und im Bereich des dort vorgesehenen Flansches angeordnet sein.
Vorteilhaft bei einer derartigen Zeitscheibe mit Schaltreitern insbesondere für Schaltuhren oder vergleichbare Geräte ist nicht nur die einfache und rationelle, sowohl manuelle als auch maschinelle Bestückung der Zeitschei^e mit Schaltreitern, die dort vornehmbare einfache Programmierung durch Verschieben der Schaltreiter auf der Zeitscheibe und durch die Wirkung des Richtgesperre nicht lösbare Anordnung der Schaltreiter auf der Zeitscheibe, sondern auch die einfache und übersichtliche Herstellung sowohl der Zeitscheibe als auch der Schaltreiter in jeweils einstückiger Ausfertigung, insbesondere aus einem Kunststoff. Vo.teilhaft ist ferner die zuverlässige Führung der Schaltreiter auf der Zeitscheibe in Nuten, Löchern, Rillen oder dergleichen mit einem beliebigen Querschnitt. Dabei können die Schaltreiter gabel- oder stiftförmig ausgebildet sein.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher erläutert Es zeigen
F i g. 1 eine Draufsicht auf eine Zeitscheibe mit Schaltreitern nach der Erfindung,
Fig. 2 eine Schnittansicht durch eine Ausführung einer Zeitscheibe mit Schaltreitern nach F i g. 1 mit zur Zeitschei'oc axialer Bestückungs- und Programmierungsrichtung der Schaltreiter in, auf die Zeitscheibe voll eingesteckter, Schaltreiterlage,
F i g. 3 eine Ansicht einer Anordnung wie in F i g. 2 jedoch bei der der Schaltreiter schaltprogrammkonform voll herausgezogen ist,
Fig. 4 eine Schnittansicht durch eine erfindungsgemäße Zeitscheibe mit einem Schaltreiter, mit einem, in einem Winkel von ca. 45° angeordneten, Flansch an der Zeitscheibe für die Anordnung der Schaltreiter,
F i g. 5 eine Schnittansicht durch eine Zeitscheibe mit einem, in der Ebene der Zeitscheibe vorgesehenen, Flansch mit am Umfang radial einsteckbaren und verschiebbaren Schaltreitem mit einer Einrichtung nach der Erfindung,
F i g. 6 eine Schnittansicht durch eine Zeitscheibe mit ίο Schaltreitem mit nur einem Führungsstiit und mit einer Einrichtung nach der Erfindung und
F i g. 7 eine Ausführung wie F i g. 6, jedoch in einer gegensätzlichen Schaltstellung des Schaltreiters zur Ausführung nach F i g. 6.
Die Zeitscheibe 1 nach Fig. 1 ist im Bereich ihres Umfangs mit einem ringartigen, koaxial verlaufenden Flansch 2 versehen, der zur axial steckbaren Anordnung von Schaltreitem 3 mit koaxial verlaufenden, rutenartigen Führungen 4 versehen ist, dessen Querschnitt rechtwinklig sein kana Die Führungen 4 für die Schaltreiter 3 können sowohl an der Außenseite als auch an der Innenseite des Flansches 2 vorgesehen sein. Die außen- und die innenliegenden Führungen 4 können in Weiterbildung der Anordnung mit einer Nut 5 mit demselben Querschnitt wie die Führungen 4 mittelbar miteinander verbunden sein.
In den Führungen 4 werden Schaltreiter 3 axial eingesteckt, die, wie zu einem Teil sichtbar, ein geschlossen umlaufendes sogenanntes Schaltreiterband bilden können, und die zur Erstellung eines Schaltprogrammes, insbesondere in Stufen, axial eingestellt werden können.
Wie die F i g. 2 näher zeigt, sind bei einer derartig ausgebildeten Zeitscheibe 1 die Schaltreiter 3 U- oder gabelförmig ausgebildet, wobei die räumliche Breite der Schaltreiter 3 der Rasterteilung der einzelnen Führungen 4 zueinander entsprechen könnea Für den Eingriff der Schaltreiter 3 mit den Führungen 4 auf dem Flansch 2 der Zeitscheibe 1 sind auf den, zueinander zugewandten, Innenseiten der beiden Gabelzinken 6 und 7 der Schaltreiter 3 vorteilhafterweise stegförmige Führungen 8 vorgesehen, die im Bereich des oberseitigen Griffteiles 9 des Schaltreiters 3 in gleicher Weise wie die Führungen 4 am Flansch 2 mittelbar mit einem Steg verbunden sein könnea Diese nuten- und steg-förmigen Führangen 4, 8 und deren gegenseitige Verbindungen dienen ausschließlich der formschlüssigen Führung und Lagerung der Schaltreiter 3 auf der Zeitscheibe 1.
Zur unverlierbaren Lagensicherung der Schaltreiter 3 auf der Zeitscheibe 1 sind die Schaltreiter 3 im Bereich der freien Enden der Gabelzinken 6 und 7, vorteilhafterweise an beiden Zinken, mit einem Richtgesperr in Form eines Zahnrichtgesperrs versehen, dessen Sperrzähne 10 und 11 derart ausgebildet sind, daß damit ausgestattete Schaltreiter 3 unter der Wirkung der Federeigenschaften der Gabelzinken 6 und 7 mit den dort vorgesehenen Sperrzähnen 10 und 11 wohl auf den Flansch 2 in die Füh«ingen 4 der Zeitscheibe 1 aufgesteckt, jedoch nicht mehr von dort abgezogen werden können, weil die Sperrzähne 10 und 11 in sogenannte Hinter-Schnittkanten 12 am Flansch 2 der Zeitscheibe 1 eingerastet sind, die den axialen Weg der Schaltreiter 3 auf der Zeitscheibe 1 einseitig begrenzen.
Die Sperrzähne 10 und 11 insbesondere der außen liegende, am Gabelzinken 7 des Schaltreiters 3 vorgesehene, Sperrzahn 11 kann in Weiterbildung derart ausgestaltet sein, daß er als sogenannter Rastzahn und Sperrzahn in einem wirkt, indem er im Bereich des Flansches 2 der Zeitscheibe 1 in Rastnuten 15 eingreift, und die
axiale Schaltlage des Schaltreiters 3 schaltprogrammkonform fixiert.
Im weiteren können am Schaltreiter 3 sogenannte Schaltnocken 14 vorgesehen sein, die nicht näher gezeichnete Schaltsterne von Kontaktschalteinrichtungen oder aber unmittelbar Kontaktschalteinrichtungen beaufschlagen. In jedem Falle ist es auch vorgesehen, daß anstelle derartiger Schaltnocken 14 entsprechend ausgebildete Kontaktschalteinrichtungen auch unmittelbar vom oberseitigen Griffteil 9 des Schaltreiters 3 beaufschlagt werden können. Außerdem kann anstelle eines Schaltnockens 14 auch ein Gabelzinken 6 oder 7 oder beide zusammen als Schaltstift ausgebildet sein, die eine Kontaktschalteinrichtung beaufschlagen.
Die F i g. 2 zeigt den Schaltreiter 3 in der einen Programmschaltlage und die F i g. 3 zeigt den Schaltreiter 3 in der anderen axialen Programrnsehait'age. Es ist dort jedoch auch vorgesehen, daß weitere Rastlagen z. B. eine Mittelrastlage vorgesehen sein können. Zu diesem Zwecke kann am Flansch 2 eine weitere Rastnut 16 angeordnet sein. Die Rastnuten 15 und 16 können dort als umlaufende Ringnuten ausgebildet sein.
Die F i g. 4 zeigt dieselbe Ausführung einer Zeitscheibe 1 mit umlaufendem Flansch 2 und gabelförmigen Schaltreitern 3, wie die vorhergegangenen Anordnungen. Dabei ist der Flansch 2 in einem Neigungswinkel von ca. 45° an der Zeitscheibe 1 angeformt. Durch eine derartige Ausführung wird eine programmkonforme Einstellung der Schaltreiter 3 sowohl in axialer als auch in radialer Richtung zur Zeitscheibe 1 erzielbar. Es ist dort möglich, durch entsprechende farbig zueinander abgesetzte, insbesondere kreisförmig konzentrische Markierungen 17 und 18 einerseits auf der Zeitscheibe 1 und andererseits auf einem Gerätegehäuse 19 die jeweilige Programmlage der Schaltreiter 3 äußerst übersichtlich zu gestalten, indem die Schaltreiter 3 je nach Schaltlage diese Markierungen 17 und 18 aufzeigen bzw. abdecken. Außerdem ist eine derartige Ausführung äußerst bedienungsfreundlich und gestattet sowohl axial als auch radial arbeitende Kontaktschalteinrichtungen statisch zuverlässig zu beaufschlagen.
In der F i g. 5 ist der Flansch 2 konzentrisch zur Zeitscheibe 1 in einer Ebene mit dieser angeordnet. Die Schaltreiter 3 werden dort radial d. h. senkrecht zur Achse der Zeitscheibe 1 montiert und programmiert.
Anstelle einer U- oder gabelförmig gestalteten Zinkenführung kann ein Schaltreiter 3, wie die F i g. 6 zeigt, auch nur einen einzelnen Führungsstift 20 mit einem beliebigen Querschnitt aufweisen. Zwischen einem derart ausgebildeten Schaltreiter 3 und der Zeitscheibe 1 ist wieder gemäß der Erfindung, ein Richtgesperr vorgesehen, dessen Wirkung wiederum ein Aufstecken des Schaltreiters 3 auf die Zeitscheibe 1 ermöglicht, jedoch ein Abziehen verhindert. Dabei kann wiederum ein Sperrzahn 10, !! unmittelbar am Führungsstift 20 und eine entsprechende Gegenkante 12 an der Zeitscheibe 1 im Bereich des Flansches 2 vorgesehen sein. Der Führungsstift 20 kann aus federtechnischen Gründen gespalten sein. Es liegt im Rahmen der Erfindung, daß für besondere Fälle das Federelement des Richtgesperre auch an der Zeitscheibe 1 vorgesehen ist und der Führungsstift 20 massiv gestaltet ist.
In der F i g. 7 ist der Schaltreiter 3 in einer, zur Anordnung nach Fig. 6 gegensätzlichen, Schaltlage. 15 bezeichnet dort Rastnuten an der Zeitscheibe 1 zur Fixierung der Programmlage eines Schaltreiters 3.
Die dargestellten Beispiele zeigen jeweils doppelt wirkende Richtgesperre, insbesondere zahnrichtgesperre. Es ist jedoch in jedem Falle möglich, daß bei den vorliegenden Beispielen auch einfach wirkende Richtgesperre beliebiger Konstruktion insbesondere jedoch Zahnrichtgesperre zum Einsatz kommen können.
Der Gegenstand gemäß der Erfindung ist auch bei sogenannten Programmschaltwalzen und Schaltscheiben in stationärem oder umlaufendem Betrieb der Walzen oder Scheiben ganz allgemein einsetzbar.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (12)

Patentansprüche:
1. Zeitscheibe mit aufsteckbaren Schalireitern, mit auf der Zeitscheibe vorgesehenen Führungen und Raststellungen für die schaltprogrammkonforme Anordnung der Schaltreiter, insbesondere für Schaltuhren oder vergleichbare Geräte, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen der Zeitscheibe (1) und den aufsteckbaren Schaltreitern (3) ein Richtgesperr vorgesehen ist, und
daß das Richtgesperr in seiner Sperrichtwirkung derart ausgebildet ist, daß die Schaltreiter (3) mühelos auf die Zeitscheibe (1) aufgesteckt, jedoch von der Zeitscheibe (1) durch die Wirkung des Richtgesperre nicht mehr abnehmbar sind.
2. Zeitscheibe mit Schaltreiter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Richtgesperr als axial wirkendes Zahnrichtgesperr ausgebildet ist.
3. Zeitscheibe mit Schaltreiter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Richtgesperr im Bereich der miteinander in Eingriff kommenden Führungen (4 und 8) der Zeitscheibe (1) und der Schaltreiter (3) vorgesehen ist
4. Zeitscheibe mit Schaltreiter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltreiter (3) U- oder gabelförmig ausgebildet sind.
5. Zeitscheibe mit Schaltreiter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrzahn (10 oder 11) der einen Hälfte des Richtgesperre an mindestens einem der beiden Gabelzinken (6 oder 7) des Schaltreiters (3) und die andere Hälfte des Richtgesperrs in Form von Hinterschnittkanten (12) an der Zeitscheibe (1) insbesondere an einem Flansch (2) im Umfangsbereich angeordnet sind.
6. Zeitscheibe mit Schaltreiter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltreiter (3) auf einem ringförmig verlaufenden Flansch (2) der Zeitscheibe (1) angeordnet sind,
daß der Flansch (2) mindestens auf einer der Umfangsflächen, insbesondere im Bereich der nach außen gerichteten Umfangsfläche mit Hinterschnittkanten (12) für den Eingriff der Sperrzähne (10 oder 11) der Schaltreiter (3) versehen ist
7. Zeitscheibe mit Schaltreiter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Hinterschnittkanten (12) sowohl auf der äußeren als auch auf der inneren Umfangsseite des Flansches (2) insbesondere ringförmig ausgebildet sind.
8. Zeitscheibe mit Schaltreiter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrzähne (10, 11) der Richtgesperrhälften am Schaltreiter (3) sowohl einseitig axial sperrend als auch axial und radial rastend ausgebildet sind.
9. Zeitscheibe mit Schaltreiter nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrzahn (10, 11) im vorderen Zahnbereich eine prismatische, senkrecht zum axialen Verschiebeweg symmetrische, Rastzahnfläche und im rückwärtigen Zahnbereich eine, zum axialen Verschiebeweg senkrechte, sperrende Zahnfläche aufweist
10. Zeitscheibe mit Schaltreiter nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Flansch (2) mit den Führungen (4) für die Schaltreiter
(3) an der Zeitscheibe (1) koaxial zur Zeitscheibe (1) verlaufend angeordnet ist
11. Zeitscheibe mit Schaltreiter nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Flansch (2) mit den Führungen (4) für die Schaltreiter (3) an der Zeitscheibe (1) unter einem Winkel von ca. 45D zur Zeitscheibe (1) verlaufend angeordnet ist
12. Zeitscheibe mit Schaltreiter nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Flansch (2) mit den Führungen (4) für die Schaltreiter (3) senkrecht zur Achse der Zeitscheibe (1) verlaufend angeordnet ist
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