DE2839852A1 - Elektrowiderstands-schreibsystem - Google Patents

Elektrowiderstands-schreibsystem

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DE2839852A1
DE2839852A1 DE19782839852 DE2839852A DE2839852A1 DE 2839852 A1 DE2839852 A1 DE 2839852A1 DE 19782839852 DE19782839852 DE 19782839852 DE 2839852 A DE2839852 A DE 2839852A DE 2839852 A1 DE2839852 A1 DE 2839852A1
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DE
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electrodes
writing
conductive
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Application number
DE19782839852
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Paul Baran
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    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J2/00Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed
    • B41J2/315Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed characterised by selective application of heat to a heat sensitive printing or impression-transfer material
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B41MPRINTING, DUPLICATING, MARKING, OR COPYING PROCESSES; COLOUR PRINTING
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    • B41M5/24Ablative recording, e.g. by burning marks; Spark recording
    • B41M5/245Electroerosion or spark recording

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Description

PATENTANWÄLTE DR. CLAUS REINLÄNDER DIPL.-ING. KLAUS BERNHAWR « « ρ κ «
Orthstraße 12 - D-8000 München 00 · Telefon 832024/5 4 Q O 5? Q 0 4
Telex 5212744 · Telegramme Inferpatent
T14 Pl D
Termcom, Inc.
Mountain View, CaI., USA
Elektrowiderstands-Schreibsystem
Priorität: 19. September 1977 - USA - Ser. No. 834,526
Kurzfassung
Beschrieben wird ein Elektrowiderstands-Schreib- oder Drucksystem, bei dem ein Elektrodenkopf mit einer langzeitig ausgeglichenen Abnutzungsgeschwindigkeit über eine Vorderfläche eines leitfähigen Schreibaufnahmemediums bewegt wird, welches auf einem definierten Weg zwischen einer elastischen Auflageplatte und einem Erdungsglied, welches den Weg bestimmt und die leitfähige Oberfläche unterhalb des Kopfes kontaktiert, gehalten wird. Das Schreiben erfolgt entweder auf vorbehandeltem Papier oder einer ebenen nicht vorbehandelten Aufnahmefläche, beispielsweise Papier, dazu wird ein dreischichtiger Film benutzt, der eine wärmedurchlässige Tintenschicht besitzt, um die ebene Fläche zu markieren, wenn die vordere leitfähige Fläche an einer Kopfelektrode durch den elektrischen Strom, der über die Kopfelektrode fließt, verdampft oder weggebrannt wird. Die mechanische Ausführung des Systems ermöglicht dem Benutzer einen sofortigen ungehinderten Blick auf den soeben ausgeführten Druckvorgang. /9
969813/0348 '"'
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Die Erfindung bezieht sich auf Systeme für Elektrowiderstandsdrucken oder Elektrowiderstandsschreiben, und insbesondere auf Verbesserungen solcher Systeme: Mehrschichtfilme für Elektrowiderstandsschreiben auf einem unbehandelten Aufnahmemedium, Geräte und Mehrschichtfilme für Elektrowiderstandsschreiben mit sofort sichtbarem Schriftbild, langlebige Elektrowiderstandsköpfe, Transportvorrichtungen und Treiber für langlebige Elektrowiderstandsköpfe, Geräte zum genauen Halten des Schreibmediums gegenüber dem bewegbaren Schreibkopf in Elektrowiderstands-Schreibsystemen, Geräte zur Erzeugung kurzer und zuverlässiger Erdungsstrecken in Elektrowiderstands-Schreibsystemen und weitere hier beschriebene Verbesserungen.
Systeme für Elektrowiderstandsschreiben sind bekannt. Das US-Patent 3 861 952 enthält eine Beschreibung des Standes der Technik für Papiere mit Aluminiumbeschichtung. Das US-Patent 3 744 611 zeigt ein Elektrowiderstandssystem, bei dem eine rückseitig mit Tinte versehene Schicht geschmolzen wird, bei diesem System wird ein Schreibkopf benutzt, der eine bewegliche Erdungsführung auf der Vorderseite des Papiers besitzt. Das Patent betrifft weitere bekannte Tintenschmelzsysteme. Jedoch ist keins der Systeme dafür geeignet, die Schrift sofort sichtbar zu machen, wie es bei vom Benutzer gesteuerten Vorrichtungen in Wirklichkeit erforderlich ist, beispielsweise bei Schreibmaschinen. Bekannte thermische Drucker sorgen für eine Erhitzung, um Tinte auf eine Aufnahmefläche zu bringen: Die US-Patente 3 515 850 und 3 596 055.
Weitere Patente, die sich auf Materialien für Elektrowiderstandsdrucken beziehen, sind die US-Patente 3 158 506, 3 419 886, 3 453 649, 3 657 721, 3 857 470 und 3 895 173.
Elektrowiderstandsköpfe leiden unter einer begrenzten Lebensdauer, geringer Auflösung, einer Neigung zum Zerkratzen der Schreibmaterialien und einer Verschmutzung mit Trümmern. Um den Trümmeraufbau möglichst gering zu halten, wurde zwischen den Elektroden eirr Abstand ermöglicht, und um die Lebensdauer der Köpfe zu vergrößern, wurden harte ETektrodenmaterialien
.../3 800813/0046
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ausgewählt. Typische bekannte Elektrowiderstandsköpfe sind als Köpfe mit einer Elektrode oder als Köpfe mit individuell gefederten Vielfachdrähten ausgebildet. Hierauf beziehen sich die US-Patente:
3 893 128 3 965 479
3 911 447 3 978 494
3 317 917 3 995 281
.3 754 282 2 212 970
3 761 954 2 548 583
3 961 336 2 930 847
3 380 070 3 626 422
3 436 785 3 778 842
3 564 556
Beim Stand der Technik werden verschiedene Erdungssysteme gefunden. Beim US-Patent 3 419 886 dient ein Wulst am Schreibkopf als Erdungsrückführung und kann zu einer hemmenden Reibung bei der Bewegung des Kopfträgers führen, außerdem kann die Erdung verschlechtert werden, wenn sich auf dem Wulst ein Belag bildet. Außerdem stört der Wulst die Sicht des Benutzers auf den zuletzt geschriebenen Buchstaben. Beim US-Patent 3 891 991 kontaktiert eine gewundene Rolle das Papier und führt zu einem langen Erdungsweg, und beim US-Patent 3 946 400 wird ein komplex verteiltes Erdungssystem benutzt.
Weitere US-Patente, die Elektrowiderstands-Drucksysteme betreffen, tragen die Nummern
3 074 066 3 377 598
3 989 131 3 442 699
2 858 633 2 713 822
2 917 996 2 967 083
3 299 433 3 441 940 3 453 648 3 555 241 3 975 739 3 700 807 3 814 011 3 810 189 3 946 400
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Die oben genannten Patente sind durch diesen Hinweis hiermit in die Beschreibung des Standes der Technik mit aufgenommen.
Entsprechend der vorliegenden Erfindung wird eine anschlaglose Druckvorrichtung in der Form eines Elektrowiderstandsdruck- oder schreibsystems aufgezeigt, bei dem die oben genannten Schwierigkeiten und weitere Schwierigkeiten des Standes der Technik überwunden werden.
Ein bewegliches dünnes Druckmedium wird aufgezeigt, welches in der bevorzugten Ausführungsform ein dreilagiger Film mit leitfähiger Oberfläche ist, der mit einer unbehandelten Aufnahmefläche, wie z.B. glattem Papier, in Nebeneinanderstellung angeordnet ist. Die leitfä'hige Oberfläche ergibt ein leitfähiges Medium, welches gegen den Elektrowiderstandsschreibkopf drückt. Eine Basisschicht trägt die leitfähige Schicht und besitzt auf ihrer gegenüberliegenden Seite eine druckübertragende und wärniedurchlässige Tintenschicht, um Tinte auf die Aufnahmefläche zu bringen, wenn ein lokalisierter elektrischer Strom selektiv durch die Elektroden des Schreibkopfes zugeführt wird, um kleine Bereiche der leitfähigen Schicht an den stromführenden Elektroden wegzubrennen, wobei die Tinte in lokalisierten Bereichen erhitzt wird. Die Basisschicht ist entweder undurchsichtig und besitzt eine andere Farbe als die leitfähige Schicht, oder die Basisschicht ist durchsichtig, und die Tinte hat eine andere Farbe als die leitfähige Schicht, so daß die abgebrannten Teile der leitfähigen Schicht für den Benutzer sichtbar sind. Der dreilagige Film kann als ein Schreibband, in Rollen oder als Folienblatt ausgebildet werden, welches lösbar an die glatten Papierblätter befestigt ist. Auch kann die Tintenfläche verschiedene Farben haben, um einen Mehrfarbendruck zu ermöglichen.
Alternativ können bekannte Elektrowiderstandspapiere, eine leitfähige Schicht und eine Basisschicht benutzt werden, wenn ein Schreiben auf einer glatten Aufnahmefläche nicht erforderlich ist.
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Ein Schreibkopf mit langer Lebensdauer besitzt Metal!elektroden mit einer gesteuerten ausgeglichenen Abnutzungsgeschwindigkeit, diese Elektroden werden in einer einheitlichen Gruppe zusammengehalten und gegen die leitfähige Medienoberflache gedruckt, dabei wird ein Strom selektiv an die Elektroden geführt, um eine Verdampfung von Teilen der leitfähigen Oberfläche zu erreichen. Die Elektrodenabnutzung, die allein auf dem Abrieb durch den Druck des Kopfes beruht, wird größer gewählt als die Elektrodenabnutzung, die bei irgendeiner Elektrode auftritt, welche den elektrischen Schreibstrom für den ungünstigsten Fall führt. Damit ist sichergestellt, daß die auf Abrieb beruhende Elektrodenabnutzung die Elektrodenlängen gleichförmig abnutzt, unabhängig von den Schreibmustern. Der Schreibkopf besitzt auf einem Längsstück einen konstanten Querschnitt, so daß der Kopfhalter ein Schreibkopfreservoir besitzen kann, um den Schreibkopf selektiv herauszuführen, wenn er vom Abrieb abgenutzt wird.
Die Kopfe!ektroden können nahe beieinander angeordnet werden, da sie in einer einheitlichen Anordnung vorliegen, und sie müssen nicht, wie beim Stand der Technik, einzeln gefedert sein oder eingestellt werden. Die Isolation zwischen den Elektroden erfordert einen minimalen Abstand. In der Praxis erscheinen die ausgebildeten Punkte so, als berührten sie einander, im Gegensatz zum augenblicklichen Stand der Technik, wo große Abstände zu finden sind. Um das Erscheinungsbild einer kontinuierlich geschriebenen Linie zu ermöglichen, sind bei einer Ausführungsform Seite an Seite liegende Reihen mit versetzten Elektroden vorgesehen: Die nebeneinander liegenden Elektrodenreihen werden sequentiell über einem bestimmten Bereich des Schreibmediums betätigt. Die Isolation wird so ausgewählt, daß sie eine größere Abnutzungsgeschwindigkeit als die Elektroden hat, so daß die Elektroden immer hervorstehen. Die Isolation wird so ausgewählt, daß die Erzeugung von Leitertrümmern verhindert wird.
Die Reinigung der Kopfelektroden, falls erforderlich für bestimmte Schreibflächen, erfolgt durch eine oder beide der zwei folgenden Möglichkeiten:
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Ein Schleifglied wird periodisch gegen den Kopf gedrückt, und ein elektrischer Strom wird an benachbarte Elektroden gelegt, wenn der Kopf vom Papier abgehoben ist, um abgelagerte Beläge abzubrennen. Treiberquellen mit geringer Impedanz für die leitenden und nicht leitenden Treiber verhindern falsche Schreibströme.
Der Kopf ragt steuerbar in der Nähe einer Außenseite des Kopfträgers heraus, so daß die Bewegung des Kopfträgers in der normalen Schreibrichtung einen unmittelbaren Blick auf das Geschriebene auf dem Schreibmedium ermöglicht.
Ein stationäres Glied verläuft quer über den Weg der leitenden Oberflächenseite des Schreibmediums und legt eine feste Ebene parallel zu diesem Weg fest. Dieses Glied ist zumindest teilweise leitfähig, um einen Erdungskontakt für die leitfähige Fläche abzugeben. Eine genau zurücksetzbare, lösbare, flache, elastische Auflageplatte drückt gegen die gegenüberliegende Seite des Schreibmediums, um das Medium während der Schreibperiode am stationären Glied festzuhalten, damit wird ein sehr genauer wiederhol barer Weg definiert. Der Schreibkopf wiederum hat eine Bezugsstellung gegenüber der angedrückten Auflageplatte, so daß sich eine genaue Führung ergibt.
Der Kopfträger besitzt einen Schlitten, der auf einer Schiene gleitet, welche an dem stationären Glied befestigt ist oder einen Teil davon bildet. Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist der Kopfträger gelenkig angeordnet und mittels einer Feder beaufschlagt, so daß er gegen das Schreibmedium drückt, wenn die Auflageplatte angedrückt wird.
Der Kontakt zum Erdungsglied wird über den Schlitten und die Schiene hergestellt, so daß die Schleifengesamtlänge für jede Elektrode und ihre Erdung besonders klein gehalten wird, um fehlerhafte elektromagnetische Strahlung zu vermindern. Damit ist es möglich, daß die Erdungsverbindung vom Kopfträger in dem gleichen flexiblen Kabel fortgeführt wird, wie die Kopfelektrodenverbindungen.
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Diese und weitere Vorteile der vorliegenden Erfindung gehen aus der folgenden Beschreibung anhand der Figuren hervor.
Figur 1 ist eine perspektivische Darstellung und zeigt wesentliche Elemente des erfindungsgemäßen Systems.
Figur 2 ist eine perspektivische Ausschnittdarstellung und zeigt vergrößert einen Teil der Figur I8 insbesondere das mehrschichtige Schreibband.
Figur 3 ist eine schematische Ausschnittdarstellung eines Teils der Figur 1 und zeigt insbesondere den Schreibprozess bei der vorliegenden Erfindung.
Figur 4 ist eine Ausschnittdarstellung von oben und zeigt die Abnützung des Kopfes.
Figur 5 ist eine perspektivische Ausschnittdarstellung einer bevorzugten Ausführungsform des Kopfträgers und eines verbindenden Vielfachleiterkabels entsprechend der vor= liegenden Erfindung.
Figur β ist eine perspektivische Ausschnittdarstellung einer alternativen Ausführungsform des Kopfträgers entsprechend der Erfindung.
Figur 7 ist eine vergrößerte Darstellung eines Teils des Kopfträgers nach Figur 6.
Figur 8 ist eine vergrößerte Darstellung einer alternativen Ausführungsform der Kopfdrahtsegmente nach Figur 6.
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Figur 9 ist eine perspektivische Darstellung und zeigt die Relativbewegung des Kopfes und eines flexiblen Kabels zueinander.
Figur 10 ist eine perspektivische Darstellung einer Ausführungsform des Kopfträgers entsprechend der vorliegenden Erfindung.
Figur 11 ist eine perspektivische Darstellung einer weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsform des Kopfträgers.
Figur 12 ist eine perspektivische Darstellung einer zusätzlichen erfindungsgemäßen AusfUhrungsform des Kopfträgers.
Figur 13 ist ein vergrößerter Ausschnitt des Kopfes am Schnittpunkt zur Schreibfläche und zeigt den Grad der elektrischen Kopfabnutzung und der Kopfabnutzung durch Abrieb.
Figur 14 ist eine ähnliche Darstellung wie Figur 13 für eine runde Auflageplatte.
Figur 15 ist eine schematische Darstellung für die Kopftreiberschaltung bezüglich der Kopf- und Erdungskontakte.
Figur 16 ist ein Ausschnitt in Draufsicht und zeigt die Rotationsbegrenzungen für den Kopfträger nach Figur 11.
Figur 17 ist ein Ausschnitt in Draufsicht und zeigt den Kopfträger nach Figur 11 in einer Form zum Schreiben in zwei Richtungen.
FIgyp 18 ist ein teilweise aufgeschnittenes Ausschnittbild in Draufsicht und zeigt den Kopfträger nach Figur 11.
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Figur 19 ist eine perspektivische Ansicht des Inneren des Kopfträgers nach Figur 11.
Figur 20 ist eine aufgeschnittene Draufsicht auf eine weitere Ausführungsform des Kopfträgers.
Figur 21 ist eine aufgeschnittene Draufsicht auf noch eine weitere Ausführungsform des Kopfträgers.
Figur 22 ist eine aufgeschnittene Draufsicht auf noch eine weitere Ausführungsform des Kopfträgers.
Figur 23 ist eine aufgeschnittene Draufsicht einer anderen Ausführungsform des Kopfträgers.
Figur 24 ist eine aufgeschnittene Draufsicht nach einer weiteren Ausführungsform des Kopfträgers.
Figur 25 ist eine perspektivische, teilweise aufgeschnittene Darstellung, die schematisch das erfindungsgemäße mehrlagige Schreibband beim Drucken auf glattem Papier zeigt.
Figur 26 ist eine perspektivische, teilweise aufgeschnittene Darstellung, die schematisch die mehrlagige Folie gemäß der Erfindung beim Drucken auf glattem Papier zeigt.
Figur 27 ist eine perspektivische Darstellung und zeigt schema·= tisch eine erfindungsgemäße Ausführungsform für ein Mehrfarbenschreibband zum Drucken auf glattem Papier.
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Figur 28 ist eine perspektivische Darstellung, welche eine Vielfarben-Folienausführung zum Drucken auf glattem Papier entsprechend der Erfindung zeigt.
Figur 29 ist eine Folge von Kurven, die die Schreibdichte in Abhängigkeit von der Schreibimpulslänge für verschiedene Farbtinten zeigen.
Figur 30 ist eine perspektivische Darstellung, die eine Vorrichtung zum Antrieb des mehrlagigen Schreibbandes zeigt.
Figur 31 ist eine perspektivische Darstellung einer weiteren Ausführungsform des Kopfträgers und des Schreibbandes.
Figur 32 ist eine perspektivische Darstellung, die ein Verfahren zum Vorschub der mehrschichtigen Folie nach Figur 28 zeigt.
Figur 33 ist eine teilweise aufgeschnittene Darstellung eines Tastenfeldes, welches durch den Drucker entsprechend der vorliegenden Erfindung betätigt wird.
Figur 34 ist eine schematische Darstellung eines Teiles der Figur und zeigt die elektrische Druckleitungsschleife.
Figur 35 entspricht der Darstellung der Figur 36 und zeigt eine alternative Ausführungsform.
Figur 36 ist eine perspektivische Darstellung des Antriebssystems für den Kopfträger.
Figur 37 ist eine perspektivische Darstellung der Auflageplatte und der Papierführung.
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In Fig. 1 sind die wesentlichen Elemente für ein erfindungsgemäßes anschlagloses Drucksystem im Zusammenhang mit einem Elektrowiderstands-Schreibsystem dargestellt. In Fig. 1, die zusammen mit den Fig. 2 bis 4 beschrieben wird, drückt ein Druckkopf 14, der von einem Kopfträger 12 getragen wird, gegen bewegliche dünne Medien, die in diesem Beispiel als ein Schreibband 6 und ein Papier 2 dargestellt sind, und zwar längs eines Weges, der durch ein stationäres Glied 18, welches sich über den Weg erstreckt, und eine bewegliche elastische Auflageplatte 16, die so angeordnet ist, daß sie lösbar gegen das Medium auf dem Weg gedruckt wird, definiert ist. Durch später beschriebene Steuervorrichtungen wird die Auflageplatte 16 in die Phantom-Stellung 16' zurückgezogen. Die Vorderfläche des Gliedes 18 definiert eine feste Ebene, so daß die Vorderfläche des Mediums gegenüber dem Kopf genau bestimmt ist, wenn die Auflageplatte 16 während der Schreibperioden anliegt. Der Kopf 14 wird durch den Träger 12 so gehalten, daß er im wesentlichen unter einem rechten Winkel auf die Vorderfläche des Mediums drückt.
Eine Vorratspapierrolle 4 führt das Papier entlang-eines Nachführweges heraus, welcher über die Stoßrolle 26 und die Antriebsrolle 28 führt. Eine Druckrolle 30 wirkt mit der Antriebsrolle zusammen, um das Papier nach oben durch den Weg zwischen der Auflageplatte 16 und dem Glied 18 zu führen. Damit überschneidet sich die Papierantriebsmechanik nicht mit dem für einen Benutzer sichtbaren Schreibbereich.
Das Schreibband 6 wird von einer Rolle 8 nachgeführt und läuft quer zwischen dem Kopf 14 und dem Papier 2 hindurch und wird dann von einer Spule 10 aufgenommen. Der untere Teil des Gliedes 18 drückt gegen das Schreibband 6, damit ist das Schreibband unbeweglich und wird intermittierend auf das Papier 2 gedrückt, wenn die Auflageplatte aufgedrückt wird.
Der Kopfträger 12 ist drehbar auf einem Dorn 13 angebracht (nachfolgend beschriebene Federvorrichtungen drücken den Kopf mit einem Druck zwischen 75 und 100 g gegen das Medium), dieser Dorn wird von einer Schlittenvorrichtung 20 getragen, die entlang einer quer verlaufenden Schiene 22
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bewegbar ist, diese Schiene ist in einer Verbindung zum stationären Glied 18 fest angeordnet und kann vorzugsweise mit diesem zusammen als ein Stück ausgebildet sein.
Das Glied 18 ist elektrisch leitend, zumindest teilweise, so daß ein elektrisch leitender Kontakt zwischen seiner Vorderfläche gegenüber dem Medium und dem Schlitten 20 hergestellt wird, wenn dieser entlang der Schiene 22 verschoben wird. Am einfachsten kann das gesamte Glied 18 und 22 als ein einziges Stück aus einem elektrisch leitfähigem Material hergestellt sein, z.B. aus einem stranggepressten Metall. Aufgrund des Auflagedruckes beim Schreiben ergibt das scharf gerillte Muster des Gliedes 18 einen Erdverbindungskontakt, welcher durch die oft oxydierte Oberfläche des Schreibmediums schneidet.
Ein elektrischer Rollenkontakt mit der Schiene 22 erfolgt über den Schlitten 20, beispielsweise durch eine elektrisch leitende Rolle oder dergl., wie nachfolgend beschrieben wird. Für das Elektrowiderstandsdrucken ist die Vorderfläche des Mediums gegenüber dem Kopf 14 elektrisch leitend. Damit kann ein Strompfad über irgendeine der Elektroden im Kopf 14, die Vorderfläche des Mediums und eine Erdverbindung über das Glied 18, die Schiene 22 und den Schlitten 20 hergestellt werden, wenn die Auflageplatte 16 angedrückt wird. Ein Multileiterkabel 24 stellt elektrische Verbindungen vom Kopfträger 12 zu den Elektroden des Kopfes und der Erdverbindung am Schlitten 20 her.
Der Kopf 14 ist am äußersten linken Ende des Trägers 12 angebracht, so daß eine ungestörte Sicht auf das soeben Geschriebene möglich ist, wenn der Träger sich nach rechts bewegt. Für Sprachen, bei denen von rechts nach linke geschrieben wird, kann eine spiegelbildliche Anordnung vorgesehen werden.
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Das Schreibband 6 ist ein mehrschichtiger Film und besitzt eine Basisschicht 42, eine dünne, brennbare, undurchsichtige Schicht aus einem leitfähigen Material 40 und eine wärmedurchlässige Tintenschicht 44. Die leitfähige Schicht 40 ist vorzugsweise eine Metallschicht, beispielsweise eine aufgedampfte Aluminiumschicht. Alternativ kann ein kohlenstoffhaltiges Material benutzt werden. Die Basisschicht 42 sollte hinreichend dick sein, um die Schichten 40 und 44 zu tragen, die Schichten sind im Hinblick auf ihre gewünschten Funktionen so dünn wie möglich ausgebildet. Die Dicke der Basisschicht und der leitfähigen Schicht kann in der Größenordnung von 0,00025" liegen, und die Dicke der Tintenschicht kann in der Größenordnung von 0,00005" liegen. Die Tintenschicht 44 kann aus einer dünnen wärmeempfindlichen Auslöseschicht und einer Farbfilmschicht bestehen. Alternativ kann die Tintenschicht 44 aus einer monolithischen Tintenschicht bestehen. Der Auslösepunkt der Tintenschicht kann in der Größenordnung zwischen 100° F bis 300° F liegen. Vorzugsweise ist das Schreibband 6 so dünn als möglich, um die Schreibenergieanforderungen klein zu halten. Wenn ein elektrischer Strom selektiv auf lokalisierte Bereiche der leitfähigen Schicht 40 einwirkt, so wird die Schicht verdampft, und unter der Zusammenwirkung von Hitze und Druck wird die Tintenschicht 44 innerhalb des lokalisierten Teilbereiches ausgelöst, so daß Tinte auf die das Papier aufnehmende Fläche 6 fließt. Der Film hat bei einem Druck in der Größenordnung zwischen 75 g und 100 g eine optimale Empfindlichkeit. Der abgebrannte Teil der vorderen Schicht 40 gibt die Basisschicht 42 frei, die lichtdurchlässig oder undurchsichtig sein kann. Wenn sie lichtdurchlässig ist, so wird der Blick auf die auf das Papier 6 aufgebrachte Tinte freigegeben. Um eine Sichtbeobachtung des gedruckten Bereiches zu ermöglichen, besitzen die Basisschicht, wenn sie undurchsichtig ist, oder die Tintenschicht, wenn die Basisschicht lichtdurchlässig ist, eine von der Vorderschicht 40 verschiedene Farbe.
Falls erwünscht, kann das Schreibmedium ein bekanntes Eiektrowiderstands-Schreibpapier sein, welches eine leitfähige Vorderfläche besitzt, wobei
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keine weitere die Schrift aufnehmende Fläche benutzt wird.
Der Druckkopf 14 ist aus vielen leitfähigen Elektroden oder Drähten 46 zusammengesetzt, die voneinander isoliert mittels einer Isolation 48 in einer festen Anordnung zueinander gehalten werden. Eine Vielzahl von Spannungserzeugern 50 führen selektiv eine Spannung zu, so daß elektrische Ströme durch eine Elektrode 46, durch die leitfähige Schicht 40 und durch das stationäre Erdungsglied 18 fließen. Da die leitfähige Schicht gegenüber einer Elektrode wegbrennt, wächst der Widerstand des Stromweges, so daß der Stromfluß begrenzt wird.
Die Elektroden 46 im Kopf 12 sind aus einem Hochtemperaturmaterial gebildet, dessen Abnutzungsgeschwindigkeit bei physikalischem Abrieb größer ist als die Abnutzungsgeschwindigkeit beim elektrischen Schreiben der dichtesten Buchstaben oder Schreibmuster. Die Isolation 48 besitzt eine Abnutzungswiderstandsfähigkeit, die geringer oder gleich groß ist wie die der Elektroden 46. Ein geeignetes Material für die Elektrodendrähte 46 ist Nichrome (Typ 4). Nichrome ist eine Handelsmarke für einen Draht aus einer Nickelchromlegierung, wie er gewöhnlich für Widerstandsdrähte in der Elektronik verwendet wird. Für hohe Schreibgeschwindigkeiten (600 Schriftzeichen pro Sekunde beispielsweise) ist ein härteres Material als Nichrome für die Elektrodendrähte erwünscht. Derartige härtere Materialien können Wolfram, Stahllegierungen oder andere Materialien enthalten.
Die Isolation 48 kann ein Material aus einem temperaturwiderstandsfähigen Material sein, beispielsweise Polyimid.
Dadurch, daß der Stromfluß in den Elektroden 46 begrenzt wird, und da der Anpressdruck des Kopfes sorgfältig gewählt wird (ungefähr 75 - 100 g), führt die Weichheit des Kopfes dazu, daß die Abnutzung durch physikalischen Abrieb an der vorderen leitfähigen Fläche des Mediums wesentlich
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größer ist als die Elektrodenabnutzung aufgrund von Plasmaentladungen. Damit wird eine gleichförmige Abnutzung der gesamten Kopffläche erreichts wenn sich diese an der flachen Oberfläche des Mediums abreibt. Die Kopfoberfläche bleibt beim Abrieb gleichförmig, im Gegensatz zu bekannten Elektrowiderstandsköpfen, bei denen der Abrieb durch Plasmaentladung vorherrschte, wobei der Abnutzungsgrad an Elektroden, die häufiger als andere benutzt werden, größer ist, so daß eine ungleichförmige Schrift und Kratzer entstehen. Bei typischen bekannten Köpfen werden gefederte, kammförmige Elektroden benutzt. Aufgrund der Abnutzung nehmen die Längen der Kammzähne ab, so daß ungleichförmige Schriftzeichen entstehen. Fig. 4 zeigt in vergröberter Darstellung die physikalische Abnutzung des Kopfes gegenüber seiner früheren Position 14', dargestellt durch Linie 52.
Die erfindungsgemäßen Kopfe!ektroden und die erfindungegemäße Isolierung können in verschiedener Weise ausgebildet sein, wie in den Fig. 5 bis 8 gezeigt ist.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 5 sind feste Elektroden 62 und 64, die in zwei Seite an Seite liegenden Reihen gestaffelt sind, jeweils in einer flexiblen isolierenden Matrix an einer flexiblen isolierenden Basis 60 gehalten. Ein Längsstück der Kopfelektroden und der Isolatorvorrichtung ist dafür vorgesehen, an bekannte Metalleiter 68, beispielsweise aus Kupfer, anzuschließen, die eine Verbindung zu einer steuerbaren elektrischen Quelle (nicht dargestellt) herstellen. Diese bevorzugte Ausführungsform kann mittels bekannter flexibler gedruckter Schaltkreisvorrichtungen hergestellt werden.
Beispielsweise können die Leiter 68 auf den langen Streifen 60 geätzt werden, und die Elektrodenlängsstücke 62 und 64 können auf das Kupfer aufgalvanisiert werden. Das Aufgalvanisierungsmaterfal ist vorzugsweise eine Nickellegierung. Der Streifen 60 und die Matrix 66 bestehen vorzugsweise aus einem PlastikmaienaTs welches wegbrennt und keine Leitungsbrüche
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hinterläßt. Zu solchen Plastikmaterialien zählen zumindest flexibles Epoxyd, Nylon und Polyimid. Die Matrixumhüllungen 66 und der Basisstreifen 60 können miteinander verschweißt sein, so daß sie eine monolithische Matrix für die Leiter und Elektroden bilden.
Ein alternativer Kopf ist in Fig. 6 dargestellt. Hier wird eine einzige Reihe aus runden Elektrodendrähten 46, die jeweils von einer Isolation umhüllt sind, in einer ein- oder zweistückigen flexiblen Hülle 70 gehalten. Alternativ können die Elektroden jeweils aus einem Vielfachleiter bestehen, wie in Fig. 7 dargestellt ist, oder sie können gestaffelt in Seite an Seite liegenden Reihen wie in Fig. 8 angeordnet sein.
Da es nicht notwendig ist, daß die Elektroden separat herausgeführt werden, um wie beim Stand der Technik eine ungleichmäßige Abnutzung zu kompensieren, ergibt die erfindungsgemäße Ausführungsform des Kopfes eine einheitliche Kopfausbildung, bei der die Elektroden in einer einzigen Gruppe gebündelt sind, wobei der Querschnitt der freiliegenden Enden auf einem vorbestimmten Längenbereich konstant bleibt. Da die Elektroden zusammengebündelt sind, können sie dicht gepackt werden, so daß eine gute Schreibauflösung gegeben ist. Gestaffelte Elektroden, wie in den Fig. 5 und 8, erlauben ein sequentielles Schreiben, wenn der Kopf seitwärts bewegt wird, so daß Lücken, die durch den Isolationsabstand verursacht werden, ausgefüllt werden, so daß sich eine Schreibauflösung, d.h. Schriftqualität, ergibt, die genauso gut ist wie bei einer herkömmlichen Anschlagsschreibmaschine. Wir haben herausgefunden, daß Punktauflösungen von 0,003 Inch bei einem Kopf mit 36 Elektroden möglich sind und eine gleichbleibende Schriftqualität ergeben.
Fig. 9 zeigt, wie das flexible Kabel 24 vom Kopf in einer Schleife zu einem Stecker 82 geführt werden kann, um die Bewegung des Kopfes 14 und des Kopfträgers 12 zu ermöglichen. Ein Schleifblock 80 mit glatter Oberfläche, beispielsweise aus Diamantstaub in einem Einbettungsmaterial,
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kann angrenzend an den Schreibbereich vorgesehen sein» dieser Schleifblock drückt selektiv gegen den Kopf 14, um diesen von Elektrodentrümmern zu reinigen.
Die Fig. 10 bis 12 zeigen drei allgemeine Typen für Ausbildungsformen des Kopfträgers. In Fig. 10 ist ein klemmblockartiger Kopfträger 12 dargestellt, hier wird der Kopf zwischen zwei rechtwinkligen Blöcken 90 und 92 gehalten, die mittels der Schrauben 94 und 96 miteinander verbunden sind. Ein Kabel 24 führt zu den Elektroden des Kopfes 14 und tritt von hinten aus dem Träger heraus. Die Abnutzung des Kopfes kann dadurch ausgeglichen werden, daß die Blöcke voneinander gelöst werden, wobei der Kopf 14 manuell vorgeschoben wird.
In den Fig. 11 und 16 ist ein Kopfträger dargestellt, der geringe Abnutzungen des Kopfes durch Drehung, wie dargestellt, ausgleicht. Beim Kopfträger 12 hält ein rechtwinkliges Gehäuse 100 den Kopf 14, der in der Nähe eines Endes des Gehäuses heraussieht, und dreht ihn um eine Achse 102 auf dem Schlitten 20. Vorrichtungen (nicht dargestellt) drehen das Gehäuse 100 im Uhrzeigersinn, um den Kopf 14 gegen das Schreibmedium zu drücken, wenn die Auflageplatte 16 (Fig. 1) angedrückt wird. Ein Anschlagstift 104 begrenzt die Drehung, so daß ein Zwischenraum zwischen dem Kopf 14 und dem Medium hergestellt wird, wenn die Auflageplatte 16 in der Phantomposition 16" geöffnet ist. Ein Abrieb, der größer ist als der Federungsbereich, wird dadurch korrigiert, daß der Kopf gelöst und wiederum mit Vorrichtungen befestigt wird, wie sie in der Ausführungsform nach Fig. 10 dargestellt wurden.
Ein weiterer Kopfträger ist in Fig. 12 dargestellt. Hier werden viele dicke Drähte 110 als Kopfelektroden verwendet. Bei dieser Ausführungsform sind Drähte 112 mit den dicken Elektroden 110 verbunden, um diese mit dem flexiblen Verbindungskabel 24 zu verbinden. Die Elektrodendrähte 110 werden in einem festen rechtwinkligen Block 111 gehalten, welcher mit der gleichen Geschwindigkeit wie die Elektroden 110 physikalisch verschleißt.
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Fig. 13 zeigt mit der Linie 114 die maximale elektrische Abnutzung des Kopfes 14, die bei dem vorliegenden System erwartet werden kann, während die Abnutzung des Kopfes 14 durch Abrieb in der gleichen Zeit durch die Linie 116 gezeigt ist. Durch Auswahl des Elektrodenstromes, der Wellenform und des Druckes wird sichergestellt, daß die Abnutzung des Kopfes durch Abrieb beim Rutschen über die Schreibfläche größer ist als die elektrische Abnutzung. Aus Fig. 14 ist ersichtlich, daß eine ebene Auflageplatte erwünscht ist, diese Fig. zeigt einen Elektrowiderstandskopf für eine runde Auflageplatte. Wenn eine runde Auflageplatte benutzt wird, wie dargestellt ist, so ist eine genaue Kopfformungsanordnung, wie sie beispielsweise der Schleifblock 80 darstellt, nicht möglich, da sich die Form des Kopfes durch Abnutzung ändert. Jede Veränderung der axialen Ausrichtung der runden Auflageplatte oder des Durchmessers erzeugt einen ungleichförmigen Kopfkontakt.
Ein geeigneter Treiberkreis für eine Kopfelektrode 46 ist in Fig. 15 dargestellt. Die Eingänge 120 und 122 werden durch Signale in der Größenordnung von 1,5 bis 3,5 V getrieben, dies sind übliche Pegel von Signalen, wie sie von Mikroprozessoren erzeugt werden. Vorzugsweise werden die Kopfelektroden mittels eines Mikroprozessors (nicht dargestellt) gesteuert. Der Eingang 120 bewirkt, daß die Transistoren 124 und 130 leiten. Die Leitung des Transistors 130 bewirkt, daß ein Strom durch einen Strombegrenzungswiderstand 132 zur Schreibelektrode 46 vom positiven Pol der Spannungsversorgung fließt. Der zurückführende Strompfad führt durch die leitfähige Schicht des Schreibbandes zum Erdungsglied 18. Der Widerstand 128 dient zur Vorspannung. Wenn der Eingang 122 angesteuert wird, wird die Elektrode geerdet. Damit können, vom Mikroprozessor gesteuert, Kopftrümmer dadurch weggebrannt werden, daß die Elektrode, die in der Nachbarschaft zu einer zum Schreiben benutzten Elektrode liegt, zeitweise mit der Erde verbunden wird. Der Erdungstransi stör verhindert auch Leckströme von einer Elektrode zu einer benachbarten Elektrode und ein damit ausgelöstes Schreiben. Um extreme Stromflüsse zu vermeiden, werden die Eingänge 120 und 122 für eine Elektrode niemals gleichzeitig angesteuert.
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Die oben beschriebene Ausbildung des Kopfträgers nach Fig. 16 dient zum Schreiben in einer Richtung von links nach rechts. In Fig. 17 ist ein Zweirichtungsschreiben-Kopfträger 140 dargestellt, der nicht drehbar auf dem Schlitten 20 angeordnet ist. Der Kopf 14 wird mittels geeigneter Vorrichtungen (nicht dargestellt) innerhalb des Gehäuses 140 gegen das Schreibmedium gedrückt.
Die Fig. 18 bis 24 beziehen sich auf verschiedene Ausführungsformen der Kopfträger und zeigen insbesondere Abwandlungen für die Vorrichtungen zum Halten der flexiblen Köpfe in einem Reservoir, außerdem wird die Herausführung und die Festklemmung der vorstehenden Köpfe gezeigt.
In den Fig. 18 und 19 sind Einzelheiten des Kopfträgers der Fig. 11 und gezeigt. Das Trägergehäuse 100, welches innen ein Reservoir für das Kopfmaterial enthält, ist in einem Lager 144 auf einem Achsstift 102 drehbar gelagert. Eine Feder 145 drückt das Gehäuse im Uhrzeigersinn herum. Der Kopf 14 kommt vom Gehäuse in eine Austrittslehre 160, die neben dem äußersten linken Ende des Schreibbereiches angeordnet ist. Ein manuell lösbares Kopfklemmglied, welches sich auf einem Stift 150 dreht, erlaubt im geöffneten Zustand, daß die Spirale des Kopfmaterials 162 durch eine öffnung 147 in der Gehäusewand herausgeführt wird. Normalerweise wird das Klemmglied 148 durch die Feder 154 beaufschlagt, um den Kopf 14 durch Andrücken gegen ein Klemmbackenglied 146 festzuhalten, so daß der Kopf nicht herausgeführt wird. Das Klemmglied 148 kann manuell gelöst werden, dazu wird der Stift 152, welcher aus dem Oberteil des Gehäuses heraussteht, nach links gedrückt. Beim Betrieb kann der Benutzer entsprechend mehr Kopfmaterial herausführen, wie es erforderlich ist, wenn der Kopf durch physikalischen Abrieb abgenutzt wird. Die Kopfaustrittslehre 160 dient dazu, den herausgeführten Kopfteil zu begrenzen. Eine derartige Einstellung ist nur nach dem Beschreiben mehrerer Papierrollen erforderlich. Alternativ können Vorrichtungen (nicht dargestellt) vorgesehen sein, die das Kopfmaterial automatisch in vorbestimmten Intervallen herausführen.
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Die Spirale 162 besitzt einen gleichförmigen Querschnitt aus Kopfmaterial, zumindest in dem Längenbereich des Kopfes, der maximal durch die Öffnung 147 geführt werden kann. Der übrige Teil der Spirale 162 kann ein bekanntes Vielfachleitermaterial sein. Das innere Ende der Spirale 162 endet in einer Nabe 156, die zur Verbindung mit den flexiblen Leiterdrähten 158 dient, die aus der Bodenfläche der Nabe 156 und dem Gehäuse herausgeführt sind.
In Fig. 20 ist ein trapezförmiges Gehäuse 170 dargestellt, hier hat das Kopfversorgungsmaterial 172 die Form einer Doppel spirale, die an einem Glied 173 befestigt ist und aus der öffnung 176 hervorsteht. Ein Glied 174 kann mittels nicht dargestellter Vorrichtungen gelöst werden, dieses Glied klemmt den herausstehenden Kopf 14 fest. Die abgewinkelte linke Wand des Gehäuses 170 verbessert die Sicht des Benutzers auf das Geschriebene.
Die Spirale 172 dient nicht nur als Reservoir für eine sehr lange Kopflebensdauer, außerdem entkoppelt sie die Windungskräfte der Kopfdrähte, welche durch die Öffnung 175 nach außen geführt sind.
In Figur 21 ist ein rechtwinkliges Gehäuse 178 dargestellt, welches eine einzige Schleife des Kopfmaterials enthält, welches durch die Öffnung 182 heraussteht. Zwei messerförmige Klemmbacken 180 halten die Schleife an einem Punkte direkt über dem Drehpunkt des Kopfträgers. Damit wird ein vernachlässigbares Drehmoment bei der Drehung des Kopfträgers über das Kopfkabel übertragen, welches aus der Öffnung 181 in der Seitenwand herausgeführt ist.
Bei der Ausführungsform nach Figur 22 besitzt das Gehäuse 184 eine Spindel 186 mit großem Durchmesser, wobei ein Gummiring 188 den aus der Öffnung 190 hervorstehenden Kopf 14 in Position hält. Ein Schraubenschlitz 189 ermöglicht eine Einstellung durch den Benutzer. Die Kopfdrähte treten an einem Punkt möglichst nahe der Drehachse 102 aus, ohne sich mit den Achsenlagern (nicht dargestellt) zu überschneiden.
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Bei der Ausführungsform nach Figur 23 enthält ein Gehäuse 192 L-förmige Federdrähte, die mit dem Kopf 14 verbunden sind, welcher aus einer öffnung 196 heraussteht, diese Federdrähte sind an einer Achse 199 auf einem Schalter 198 befestigt. Wenn der Schalter im Uhrzeigersinn in Richtung auf weitere Haltestifte 200 bewegt wird, so wird der Kopf 14 hergeführt, um einen Abrieb, der größer ist als der durch die normale Spannung der Feder 198 kompensierte, auszugleichen. Die Kopfdrähte treten unten aus dem Kopfträger heraus.
Der Kopfträger nach Figur 24 ist besonders geeignet für Furchenschrift, wo der Kopf sequentiell in zwei Richtungen schreibt. Bei einer solchen Schrift ist es erwünscht, daß der Schreibwinkel in beiden Richtungen gleich ist, dies ist durch eine Parallelogrammanordnung erreichbar. Der Kopf 14 wird zwischen den Gliedern 202 und 204 eingeklemmt. Das Glied 204 wird gelenkig mittels der Stifte 210 und 214 an Gelenkarmen 206 und 208 gehalten, die drehbar an den Punkten 212 und 216 am Kopfträgerschiitten 20 gelagert sind.
Weitere Einzelheiten und Ausführungsformen des erfindungsgemäßen mehrschichtigen Filmes und eine Reihe von Kurven, die für das Verständnis des Filmes nützlich sind, werden in den Fig. 25 bis 29 gezeigt.
Die grundsätzliche Ausführungsform des Filmes 6 als Schreibband ist in Fig. 25 dargestellt, das Schreibband erstreckt sich zwischen einer Nachführrolle 8 und einer Aufnahmerolle 10 und verläuft über eine glatte Aufnahmefläche 2 eines Schreibpapiers. Die drei Filmschichten 40s 42 und 44 wurden oben beschrieben.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform kann der mehrschichtige Film in Form von Folienblättern ausgebildet sein, wie in Fig. 26 dargestellt
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ist, diese Folienblätter sind abziehbar auf einer glatten Oberfläche eines Papiers befestigt, so daß ein kombiniertes Film-Papier-Blatt in eine Elektrowiderstandsdruckvorrichtung eingeführt werden kann, dort bedruckt werden kann und dann aus der Druckvorrichtung entnommen werden kann, dann wird das Folienblatt vom Papier abgezogen und weggeworfen, das bedruckte Papier bleibt zurück.
Der erfindungsgemäße Film ist insbesondere für eine Verwendung mit mehrfarbigen Tinten geeignet. In der Ausführungsform des Schreibbandes nach Fig. 27 werden beispielsweise in Segmenten 230, 232 und 234 verschiedene Tintenfarben benutzt. Jedes Segment ist etwas breiter als die Breite der Schreibfläche, so daß jede Filmfarbe in richtiger Position gegen dieselben vertikalen Segmente des Aufnahmeblattes 2 gehalten werden kann. Dies bedeutet, das aufnehmende Papierblatt 2 wird stationär festgehalten, und das Schreibband 6 wird bewegt, um drei Durchläufe des Schreibkopfes zu ermöglichen, wenn die jeweiligen Tintenfarben am Papier liegen.
Wie in Fig. 28 dargestellt ist, können mehrfarbige Filmblätter benutzt werden. Wie oben beschrieben wurde, werden derartige Blätter in vertikaler Richtung bewegt, um zu ermöglichen, daß der Schreibkopf für jede Farbe einmal vorbei läuft, bevor das anliegende Papier in Richtung auf ein nachfolgendes vertikales Segment vorgerückt wird. Wie dargestellt ist, hat das Blatt vier Farben 230, 232, 234 und 236.
In Fig. 29 sind beispielhafte Schreibkurven für die Schreibdichte in Abhängigkeit von der Zeit für rote, gelbe und blaue Tinten dargestellt. Um variable Tintendichten zu erhalten, können die Ströme für den Druckkopf entsprechend gesteuert werden.
Fig. 30 zeigt eine bevorzugte AusfUhrungsform für den Antrieb des mehrschichtigen Schreibbandes bei einem Schreibsystem für Furchenschrift. Wie durch Pfeile dargestellt ist, sind der Kopfträger 12 und der Kopf
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zum Schreiben in zwei Richtungen transversal bewegbar. Eine rechte Antriebsrolle 240, die von einem Motor 242 angetrieben wird, drückt zusammen mit einer Andrucksrolle 244 gegen das Schreibband 6. In ähnlicher Weise drückt eine linke Antriebsrolle 246, die von einem Motor angetrieben wird, zusammen mit einer Andrucksrolle 250 auf der linken Seite des Schreibbereiches gegen das Schreibband 6. Die Motoren 242 und 248 werden in Tandemform angetrieben und bewegen das Schreibband, wie erforderlich, selektiv für angrenzende Zeilen oder wechseln die Farben, wenn mehrfarbige Schreibbänder benutzt werden.
In Fig. 31 ist eine abweichende Form des Kopfträgers, des Druckschreibbandes und des Erdungssystems dargestellt, hier ist die soeben gedruckte Beschriftung unmittelbar auf dem Aufnahmeblatt sichtbar und nicht nur durch das mehrschichtige Schreibband. Entsprechend dieser weiteren Ausführungsform wird entweder das oben beschriebene Schreibband benutzt, oder es wird ein mehrschichtiges Schreibband benutzt, bei dem die Bereiche, auf denen geschrieben wurde, kein erkennbar sichtbares Bild geben müssen. In diesem Falle ist es auch möglich, die Hitze durch andere Vorrichtungen anstelle der Elektrowiderstandsvorrichtungen zu erzeugen, beispielsweise durch bekannte Wärmeköpfe. Das Schreibband braucht nur eine Wärmeübertragungsschicht zu besitzen, der undurchsichtige Elektrowiderstandsfilm wäre nicht erforderlich.
Ein Gehäuse 260 enthält ein Reservoir des Kopfmaterials in Form einer Spirale 264. Der Kopf 14 wird so von zwei Klemmgliedern 272 und 274 gehalten, daß er aus dem Gehäuse heraussteht. Das Schreibband 61 verläuft von der Nachführrolle 8 in das Gehäuse 260, wo es um eine erste Rolle 266 an der Gehäuserückseite und eine zweite Rolle 268 an der Vorderseite des Gehäuses herumgeführt wird, dann über den Kopf 14, dort wird das Schreibband in einem scharfen Winkel zur letzten Rolle 270 an der Rückseite des Gehäuses geführt, von dort läuft das Schreibband zur Aufnahmespule 10. Ein Antriebsmotor 262 erhält die Spannung des Schreibbandes 6' aufrecht und wickelt, bevor eine nächste Zeile
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wird, den jeweils benutzten Bereich des Schreibbandes auf. Das Gehäuse 260 besitzt eine teilweise offene Vorderseite, so daß das Schreibband 61 von der Rolle 268 zum Kopf 14 und zur Rolle 270 heraustreten kann. Die linke Seite des Gehäuses 260 ist abgewinkelt und verläuft etwa so wie der Weg des Schreibbandes vom Kopf 14 zur Rolle 270, um eine Sichtmöglichkeit auf das soeben gedruckte Bild zu ermöglichen. Alternativ kann das Gehäuse 260 an seinem linken Ende zumindest teilweise durchsichtig sein, um einen Blick auf das geschriebene Bild zu ermöglichen.
Die Erdung wird vorzugsweise durch ein bewegliches Erdungsleistenglied erreicht, welches auf dem Schreibband 61 aufliegt und während einer Schreibperiode das Schreibband gegen die Rollen 266 und 270 presst. Alternativ oder zusätzlich zur Erdungsleiste kann die Rolle 268 leitfähig sein, um eine Erdungsverbindung herzustellen.
Die Fig. 32 zeigt ein Gerät zur Bewegung des mehrschichtigen Filmes, wenn dieser in Rollen des Typs nach Fig. 28 oder als Farbrolle mit einer Tintenfarbe ausgebildet ist. Die Papierantriebsrolle 28 besitzt zwei unabhängig angetriebene Kettentriebzahnräder 282 und 284, deren Zähne auf der Filmrolle 6 beim Mehrfarbdruck eingreifen, beispielsweise wenn der Film zu mehreren Farbsegmenten bewegt werden muß, während die Druckaufnahmefläche stationär gehalten wird. Ein Riemen 292 treibt die Papierrolle 28 an, dieser Riemen 292 wird über das Antriebsrad 292 und die Antriebsachse 296 von einem Motor 294 angetrieben. Die Rolle 28 ist auf der Achse 288 frei drehbar. Die an der Achse 288 angeordneten Kettenzahnräder werden vom Motor 286 angetrieben.
Die mechanischen Einzelheiten eines erfindungsgemäßen Drucksystems mit Tastatur werden anhand der Fig. 33 bis 37 dargestellt. Gemäß den Fig. 33 und 37 besitzt ein Gehäuse 298 eine Tastatur 316, die von einem Benutzer betätigt wird. Das stationäre Erdungsglied 18 ist fest
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an der Umhüllung 316 angeordnet. Die bewegliche Auflageplatte 16 ist an einem langen Amboßhebel befestigt, der mit zwei Gestängearmen 308 integriert ist, welche an einem Gelenkzapfen 338 gehaltert sind. Das Abheben der Amboßstange und der Auflageplatte erfolgt unter Steuerung des Motors 314, welcher ein Exzenterglied 312 antreibt, welches in einer rechtwinkligen öffnung 313 im Exzentergestängearm 310 der Amboßstange angeordnet ist, dieser Exzentergestängearm besitzt im wesentlichen eine U-Form, damit greift der Exzenter in die Enden der Amboßstangengestängearme und steuert deren Rotation auf dem Gelenkzapfen 338.Die Drehung der Auflageplatte 16 um eine Achse 338 in der Ebene der Auflageplatte 16 sorgt für eine genau wiederhol bare, akkurate Positionierung der Auflageplatte. Damit steuert der Motor 314 die Bewegung der Auflageplatte 16 von ihrer geschlossenen oder aufliegenden Position zu ihrer geöffneten Position, die in Phantomdarstellung bei 16' eingezeichnet ist, dabei dienen die dazwischenliegenden Glieder als Verbindungsglieder für die Bewegungsrichtung. Die beschriebene Anordnung hat den Vorteil, daß die fortlaufende Rotation des Motors 340 in einem vorgegebenen UmIaufsinn zu einem laufenden öffnen und Schließen der Auflageplatte 16 führt. Eine Einstellung der Exzentrizität des Gliedes 312 erlaubt außerdem einen sanften jedoch festen Andruck der Auflageplatte 16 auf das dazwischenliegende Medium. Alternativ kann ein Topfmagnet die Bewegung des Gliedes 310 steuern.
In den Fig. 33 und 34 sind weitere Einzelheiten des elektrischen Erdungssystems dargestellt. Der Kopfträger 12 ist mit dem herausstehenden Kopf auf einem Stift 100 drehbar gelagert. Eine Feder 336 drückt den Kopfträger und den Kopf gegen die Schreibfläche. Der Schlitten 20, der den Stift 100 trägt, besitzt ein Gehäuse 340, welches im wesentlichen die Schiene 22 umschließt und an drei ebenen Flächen der Schiene mit drei Rollen 318 fahrbar befestigt ist., diese Rollen stehen zueinander im Winkel von 120°. Jede Rolle ist drehbar auf einem Stift 344 gehalten diese Stifte befinden sich an einem U-förmigen Halteglied 342. Die Glieder 18 und 22 sind miteinander integriert und elektrisch leitend, und zumindest eine der Rollen und der zugehörige Stift sind leitfähig,
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um eine Verbindung zu einer Erdungsleitung 320 herzustellen, die mit dem Kabel 24 verbunden ist. Das flexible KopfVerbindungskabel 24 vom Kopfträger 12 besitzt einen Stecker 321, welcher in eine Steckdose 322 am Gehäuse 298 paßt. Die Steckdose verbindet dann die Erdverbindung und die Kopfe!ektrodenanschlüsse mit einer Vorrichtung (nicht dargestellt), die elektrische Schreibströme erzeugt. Der so gebildete Stromkreis enthält eine Verbindung zum Einführungskabel 24 zur Schreibelektrode, einen kurzen Weg auf der leitfähigen Oberfläche des Filmes 6 zum Erdungsglied 18, einen Kontakt zu einer leitfähigen Rolle 319 und einen Stift 344 zur Erde 6 und 320 und dann eine Verbindung zu einem anderen Einführungskabel 24. Der Strahlungsbereich der Stromschleife außerhalb des Kabels 24 wird damit stark vermindert, um elektromagnetische Störstrahlung zu vermindern. Wie dargestellt ist, stört das Erdungssystem nicht das Blickfeld des Benutzers auf das Geschriebene auf dem Film 6.
In Fig. 35 sind eine alternative Schlittenschiene und ein Schlitten gezeigt, hier ist die Schlittenschiene nicht leitfähig. Ein Isolationsbereich 354 trennt die Schiene 350 vom leitfähigen Erdungsglied 18. Der modifizierte Schlitten 352 besitzt zwei Rollen 356 und 360, die an nach unten herausstehenden Stiften 358 und 362 angeordnet sind. Die Rollen laufen in Schlitzen, deren Breite im wesentlichen der Rollenbreite entspricht, diese Schlitze sind in den Gliedern 18 und 350 angebracht. Die Rolle 360 und der zugehörige Stift 362 sind leitfähig und stellen eine Verbindung zur Erdungsleitung 320 her. Die alternative Ausführungsform der Fig. 35 besitzt eine noch kleinere Strahlungsschleife als die AusfUhrungsform nach Fig. 34, jedoch kann die Ausführungsform nach Fig. 35 wegen der Isolierung der Schiene 350 in der Herstellung teurer sein.
Das Antriebssystem für den Schlitten und den Kopfträger ist in den Fig. 33 und 36 dargestellt. Ein Antriebskabel 324 besitzt eine Reihe von Zugfedern 325 und bildet eine Schleife, die von der linken unteren Seite des Schlittens 20 über eine lose Rolle 370, zweimal um das
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Antriebsrad 328 und über eine lose Rolle 372 zur rechten Unterseite des Schlittens 20 verläuft. Ein Schrittmotor 334 ist mit dem Antriebsrad 328 über eine Achse 335 verbunden, welche eine als optischer Unterbrecher ausgebildete Positionsmeßscheibe 330 trägt. Zwei Photozellen 374 sind auf einer Seite der Scheibe 330 in einem U-förmigen Halteglied 332 gehalten, welches am Gehäuse 298 befestigt ist, und zwei Lichtempfänger 376 sind auf der gegenüberliegenden Seite der Scheibe gegenüber den Photozellen angeordnet. Mit bekannten Verfahren wird die Scheibe 330 kodiert, so daß eine Positionsinformation erhalten wird, welche von der transversalen Stellung des Schlittens 20 abhängig ist. Vorrichtungen zur Verarbeitung der von den Lichtempfängern kommenden Information und zur Steuerung des Schrittmotors können in vielfach bekannter Weise ausgebildet sein.
Weitere Einzelheiten des Antriebs für das Papier 2 sind in den Fig. und 37 dargestellt. Die Stoßrolle 26 wird auf Wellenzapfen 299 gehalten, die auf beiden Seiten der Rollen an beweglichen Armen 300 (davon ist einer in Fig. 33 eingezeichnet) getragen werden, diese Arme 300 sind drehbar an einer Achse 338 angeordnet. Zwischen den Armen und der Innenwand des Gehäuses 299 (eine Innenwand ist in Fig. 33 gezeigt) ziehen die Arme nach unten, um die Spannung des Papiers 2 aufrechtzuerhalten. Die Druckrolle 30 für das Papier wird mittels einer Achse 305 gehalten, die an ihren Enden in Armen 304 (einer davon ist in Fig. 33 dargestellt) gehalten werden, diese Arme sind drehbar an der Achse 338 angeordnet. Die Arme 304 erstrecken sich nach unten über die Achse 338 hinaus und sind mit Federn 306 (eine davon in Fig. 33 dargestellt) verbunden, welche mit einer Innenwand des Gehäuses 298 verbunden sind und bewirken, daß die Druckrolle 30 das Papier 2 fest gegen die Antriebsrolle 28 drückt. Die Antriebsrolle 28 ist auf der Achse 377 angeordnet, die durch den Antriebsmotor 378 angetrieben wird. Das gesamte Papierantriebssystem ist damit unterhalb des Schreibkopfes und des Erdungssystems angeordnet, so daß das Geschriebene bestmöglich sichtbar ist und das Erdungssystem nahe am Kopfträger angeordnet ist.
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Claims (90)

Patentansprüche
1. System zum Elektrowiderstandsschreiben auf einem leitfähigen , Medium, gekennzeichnet durch mehrere leitfähige Elektroden, die eine geringere Abnützungsfestigkeit als das leitfähige Medium haben, durch Vorrichtungen, die eine geringere Abnutzungsfestigkeit als die Elektroden oder eine gleiche Abnutzungsfestigkeit wie die Elektroden haben und diese Elektroden in fester Zuordnung zueinander und voneinander isoliert halten, durch eine Vorrichtung zur steuerbaren Bewegung der Elektroden gegenüber dem leitfähigen Medium bei einem vorbestimmten Kontaktdruck, und durch Vorrichtungen zur selektiven Zuführung vorbestimmter elektrischer Ströme an die Elektroden, wobei diese Ströme eine Elektrodenabnutzung verursachen, die geringer ist als die durch mechanische Reibung bewirkte Elektrodenabnutzung.
2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stromzuführungsvorrichtung eine Vorrichtung enthält, mit der ein Strom zwischen benachbarten Elektroden angelegt werden kann, um Ablagerungen auf den Elektroden abzutrennen.
3. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungsvorrichtungen für die Elektroden auf einem vorgegebenen Längenbereich einen konstanten Querschnitt haben, wobei die physikalische Abnutzung (Abnutzung durch Reibung) der Elektroden und Halterungsvorrichtungen die feste Zuordnung der Elektroden zueinander nicht ändert.
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4. System nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegungsvorrichtung eine Vorrichtung umfaßt, um ein Ende des Längsstückes der Elektroden und Halterungsvorrichtung aus der Transportvorrichtung herauszuführen und gegen das leitfähige Medium zu drücken, und daß die Bewegungsvorrichtung eine Reservoirvorrichtung besitzt, um Nachführmaterial für das Längsstück der Elektroden und der Halterungsvorrichtung aufzunehmen.
5. System nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegungsvorrichtung eine Vorrichtung besitzt, um die herausstehende Elektrode und die Haiterungsvorrichtung gegen das leitfähige Medium zu drücken.
6. System nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Reservoirvorrichtung eine Vorrichtung besitzt, um das Längsstück der Elektroden und der Halterungsvorrichtung einstellbar herauszuführen, um die physikalische Abnutzung zu kompensieren.
7. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zur Stromzufuhr an die Elektroden ein leitfähiges Erdungsglied umfaßt, welches im wesentlichen auf der gesamten Breite des Schreibbereiches das leitfähige Medium kontaktiert.
8. System zum Elektrowiderstandsschreiben auf einem leitfähigen Medium, gekennzeichnet durch ein leitfähiges Erdungsglied zur Kontaktierung des leitfähigen Mediums längs nahezu der gesamten Breite des Schreibbereiches., durch eine leitfähige Schlittenschiene, die elektrisch mit dem Erdungsglied verbunden ist, durch eine Kopfträgervorrichtungs die auf der Schlittenschiene angeordnet ists durch eine Vorrichtung an der Kopfträgervorrichtung zur elektrischen Kontaktierung der Schlittenschiene, um einen beweglichen Erdungskontakt herzustellenj, durch Schreibelektroden zur Kontaktierung des leitfähigen Mediums gegenüber dem Erdungsglied, und durch Vorrichtungen!, die mit dem beweglichen Erdungskontakt und den Schreibe!ektroden verbunden sinds,
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um selektiv einen elektrischen Strom über die Schreibelektroden, das leitfähige Medium und den Erdungskontakt fließen zu lassen, wobei die Stromschleife klein ist, so daß die Erzeugung elektromagnetischer Störstrahlung begrenzt wird.
9. System nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vorrichtung vorgesehen ist, die das leitfähige Medium fest in einem lösbaren Kontakt mit dem Erdungsglied hält, wenn der Strom an die Elektroden zugeführt wird.
10. System nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zum lösbaren Halten des leitfähigen Mediums eine glatte, elastische Auflageplatte aufweist, die um eine Achse drehbar ist, welche im wesentlichen in der Ebene der Auflageplatte liegt.
11. System nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Erdungsglied unter der Kopfträgervorrichtung angeordnet ist, so daß das Erdungsglied nicht das Blickfeld eines Benutzers auf das auf dem leitfähigen Medium Geschriebene stört.
12. System nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Erdungsglied eine Querleiste besitzt, welche gezackte Grate besitzt, um das leitfähige Medium zu kontaktieren.
13. System nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein mehrschichtiger Film zum Schreiben auf glattem Papier vorgesehen ist, wobei dieser Film eine leitfähige obere Schicht hat, die so angeordnet ist, daß sie das Erdungsglied und die Elektroden kontaktiert.
14. System nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Film eine Basisschicht, eine Schicht aus einer wärmedurchlässigen Tinte auf der Basisschicht und eine dünne brennbare undurchsichtige Schicht aus
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einem leitfähigen Material auf der Basisschicht gegenüber der Tintenschicht besitzt, um einen elektrischen Strom von einer Elektrode zu führen, so daß die Tinte zur übertragung auf das Papier erhitzt wird, und so daß die undurchsichtige leitfähige Schicht aufgrund des elektrischen Stromes von der Basisschicht abgebrannt wird.
15. System nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Basisschicht undurchsichtig ist, und daß die Basisschicht und die leitfähige Schicht verschiedene Farben besitzen, so daß die abgebrannten Bereiche auf der leitfähigen Schicht sichtbar sind.
16. System nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Basisschicht durchsichtig ist, und daß die Tinte und die leitfä'hige Schicht verschiedene Farben aufweisen, so daß die auf der leitfähigen Schicht abgebrannten Bereiche sichtbar sind.
17. System nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Film die Form eines Schreibbandes besitzt, wobei das Erdungsglied die untere Kante dieses Schreibbandes kontaktiert und während des Schreibens eine Bewegung des Schreibbandes verhindert.
18. Elektrowiderstandsschreibsystem zum Schreiben auf einer Aufnahmeoberfläche, dadurch gekennzeichnet, daß das System einen Schreibkopf besitzt, welcher mehrere Elektroden aufweist, die auf einem vorgegebenen Längsstück mit zueinander konstantem Querschnitt gehalten werden, und daß eine Vorrichtung zur Korrektur der Elektrodenabnutzung durch physikalischen Verschleiß vorgesehen ist, wobei diese Korrekturvorrichtung eine Vorrichtung aufweist, die das Längsstück der Schreibkopfelektroden hält und eine Federungsvorrichtung zum Andruck der Schreibkopfelektroden gegen die Aufnahme-
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fläche und eine Vorrichtung zum steuerbaren Vorschub des Längsstückes der Schreibkopfelektroden gegen die Aufnahmefläche besitzt, wobei die Korrekturvorrichtung eine Elektrodenvorschub-Referenzbefes tigungsvorrichtung zur Einstellung einer vorbestimmten Länge des herausstehenden Stückes der Kopfelektroden besitzt, und wobei die Korrekturvorrichtung eine Vorrichtung besitzt, die diese Halterungsvorrichtungen zur Referenzbefestigungsposition führt, so daß die Kopfelektroden um das vorbestimmte Längsstück herausgeschoben werden können, um eine physikalische Abnutzung zu korrigieren.
19. System nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Referenzbefestigungsvorrichtung außerhalb des normalen Schreibbereiches auf der Aufnahmefläche angeordnet ist.
20. System zum Schreiben auf einer glatten, unbehandelten Aufnahmefläche, gekennzeichnet durch einen dünnen Film mit einem Tintenüberzug, wobei die Tinte auf eine glatte unbehandelte Aufnahmefläche mittels Hitze und Druck übertragen werden kann, durch eine Vorrichtung mit einem Schreibkopf, um Druck und ein steuerbares Muster von Erhitzungspunkten auf den dünnen Film zu erzeugen, und durch eine Vorrichtung zur Führung des dünnen Films zwischen dem Schreibkopf und der Aufnahmefläche auf einem Weg, so daß das zuletzt Geschriebene unmittelbar sichtbar ist.
21. System nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsvorrichtung eine Nachführspule und eine Aufnahmespule besitzt.
22. System nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vorrichtung zum Vorschieben der Aufnahmefläche vorgesehen ist, wobei die Farbe der Tintenbeschichtung in aufeinanderfolgenden, aneinander angrenzenden Segmenten des Filmes verschieden ist, und wobei die Verschiebevorrichtung dazu dient, die Aufnahmefläche nur nach einer Aufnahme einer Beschriftung mit zwei oder mehr Farben des Filmes vorzuschieben.
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23. System zum Schreiben auf einer glatten, unbehandelten Aufnahmefläche, gekennzeichnet durch einen dünnen Film mit einer Tintenbeschichtung, wobei die Tinte mittels Hitze und Druck auf eine glatte, unbehandelte Aufnahmefläche übertragbar ist, durch eine Vorrichtung zur Erzeugung eines Druckes und eines steuerbaren Musters aus Hitzepunkten auf dem dünnen Film, um auf der Aufnahmefläche zu schreiben, und durch eine flache, elastische Auflageplatte, um die Aufnahmefläche während des Schreibens gegen den Film zu drücken, wobei diese Auflageplatte um eine Achse drehbar ist, die im wesentlichen in der Ebene der Platte liegt.
24. System nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vorrichtung zum Vorschub des dünnen Filmes zwischen dem Schreibkopf und der Aufnahmefläche auf einem Weg vorgesehen ist, so daß die letzte Beschriftung unmittelbar sichtbar ist.
25. System nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorschubvorrichtung eine Nachführspule und eine Aufnahmespule besitzt, die so arbeiten, daß sie den Film vorschieben, wenn die Auflageplatte von der Aufnahmefläche und dem Film durch Drehung abgehoben wird.
26. Elektrowiderstandsschreibmaschine zum Schreiben mit einer wärmedurchlässigen Tinte auf einer Aufnahmefläche mittels einer selektiven Zuführung lokaler elektrischer Ströme, gekennzeichnet durch eine Schicht aus einer wärmedurchlässigen Tinte gegenüber der Aufnahmefläche, durch eine Basisschicht, die die Tintenschicht trägt, durch eine dünne, brennbare, undurchsichtige Schicht aus einem leitfähigen Material auf der Basisschicht gegenüber der Tintenschicht zur Leitung der lokalen elektrischen Ströme, um die Tinte zur übertragung auf die Aufnahmefläche zu erhitzen und um die undurchsichtige, leitende Schicht von der Basisschicht durch die lokale Zufuhr elektrischer Ströme auf die leitfähige Schicht abzubrennen, durch mehrere leitfähige Elektroden, die eine Abnutzungsfestigkeit haben, welche geringer ist als die des leitfä'higen Schicht-
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materials, durch eine Vorrichtung mit einer Abnutzungsfestigkeit, die geringer ist als die der Elektroden oder gleich der Abnutzungsfestigkeit der Elektroden ist, wobei diese Vorrichtung die Elektroden in fester Zuordnung zueinander, voneinander isoliert hält, durch eine Vorrichtung zur steuerbaren Bewegung der Elektroden gegenüber dem leitfähigen Medium und zum steuerbaren Andruck auf dieses Medium, und durch eine Vorrichtung zur selektiven Zuführung vorbestimmter elektrischer Ströme an die Elektroden, wobei diese Ströme die leitfähige Schicht gegenüber einer Elektrode abbrennen und eine Elektrodenabnutzung bewirken, die geringer ist als die aufgrund mechanischer Reibung (physikalische Abnutzung).
27. Maschine nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zur Zufuhr elektrischer Ströme an die Elektroden ein leitfähiges Erdungsglied besitzt, um das leitfähige Material im wesentlichen entlang der gesamten Breite des Schreibbereiches zu kontaktieren.
28. Anschlaglose Schreibmaschine, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung am Papierweg, wobei diese Vorrichtung eine stationäre, quer auf einer Seite des Papierweges verlaufende Bezugsleiste und eine elastische Auflageplatte besitzt, die quer auf der anderen Seite des Papierweges gegenüber der Bezugsleiste verläuft, wobei diese Auflageplatte unter der Bezugsleiste entlang des Papierweges verläuft und eine Schreibflächenhal terung bildet, und durch eine Vorrichtung zum Abheben der Auflageleiste von der Bezugsleiste, um den Papierweg freizugeben, und zur Bewegung der Auflageplatte gegen die Bezugsleiste, um das Papier auf dem Weg gegen die Bezugsleiste zu drücken, wobei der überstehende Auflageplattenteil eine genaue Schreibbezugsflächenhalterung bildet, wenn die Auflageplatte angedrückt ist.
29. Maschine nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflageplatte drehbar auf einer Achse gelagert ist, die im wesentlichen in der Ebene der Auflageplatte verläuft.
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30. Maschine nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß ein federnd gelagerter Schreibkopf vorgesehen ist, der das Papier gegen die Auflageplatte drückt, wenn diese angedrückt ist.
31. Maschine nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß eine Papiernachführung und eine Vorrichtung unterhalb der Auflageplatte und der Referenzleiste vorgesehen ist, um das Papier auf dem Wege des Papiers nachzuführen.
32. Maschine nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß die Papiernachführvorrichtung Papier dann nachführt, wenn der Papierweg geöffnet ist.
33. Vorrichtung nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß ein quer über den Papierweg beweglicher Schreibkopf gegenüber der Schreibflächenhalterung der Auflageplatte vorgesehen ist.
34. Maschine nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, daß der Schreibkopf betriebsbereit ist, wenn die Auflageplatte angedrückt ist, wobei das Papier beim Schreiben gegen Bewegungen festgehalten und gesichert wird.
35. Kopfträger zum Elektrowiderstandsschreiben auf einem leitfähigen Medium, gekennzeichnet durch eine Vielzahl temperaturfester, leitfähiger Elektroden mit einer auf mechanischer Reibung beruhenden Abnutzungsgeschwindigkeit, die größer ist als die Abnutzungsgeschwindigkeit aufgrund elektrischen Schreibens der dichtesten Schriftzeichen oder Muster, die zu schreiben sind, und durch Halterungsvorrichtungen, welche eine Abnutzungsfestigkeit haben, die gleich groß oder geringer ist als die der Elektroden, wobei diese Haiterungsvorrichtungen die Elektroden in einer festen Zuordnung zueinander und gegeneinander isoliert halten.
36. Kopfträger nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektroden und die Halterungsvorrichtungen auf einem vorbestimmten Längsstück einen relativ konstanten Querschnitt besitzen, wobei die physikalische Abnutzung der Elektroden und Halterungsvorrichtungen die feste Zuordnung der Elektroden zueinander nicht ändert.
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37. Kopfträger nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektroden jeweils ein einzelner Metalleitungsdraht sind.
38. Kopfträger nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektroden jeweils ein Leiter aus vielen Metalldrähten sind.
39. Kopfträger nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektroden in einer einzelnen Reihe angeordnet sind.
40. Kopfträger nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektroden
in zwei seitlich nebeneinanderliegenden versetzten Reihen angeordnet sind.
41. Kopfträger nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungsvorrichtungen eine flexible Isolierung aufweisen, die jede Elektrode umgibt, und daß eine flexible Hülle vorgesehen ist, die die isolierten Elektroden in der festen Zuordnung zueinander hält.
42. Kopfträger nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungsvorrichtung eine flexible Isolationsmatrix aufweist, in der die Elektroden eingebettet sind.
43. Kopfträger nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungsvorrichtungen einen flachen Längsstreifen aus einem temperaturunempfindlichen Plastikmaterial besitzen, und daß die vielen Elektroden geätzte parallele Leiter längs des Lä'ngsstückes des Längsstreifens besitzen,
wobei ein Längsstück der Leiter an einem Ende mit einem Elektrodenmaterial aufgalvanisiert ist, welches eine vorbestimmte Abnutzungsgeschwindigkeit besitzt.
44. Kopfträger nach Anspruch 43, dadurch gekennzeichnet, daß das temperaturunempfindliche Plastikmaterial aus der Gruppe ausgewählt ist, welche
flexibles Epoxyd, Nylon und Polyimid umfaßt, wobei das Plastikmaterial
abbrennt, um die Bildung von leitfähigen Trümmern bei der Benutzung in einem Elektrowiderstands-Schreibsystem zu verhindern.
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45. Kopfträger nach Anspruch 43, dadurch gekennzeichnet, daß das aufgalvanisierte Material eine Nickellegierung ist.
46. Kopfträger nach Anspruch 43, dadurch gekennzeichnet, daß über den Leitern eine Verbindungsschicht ausgebildet ist.
47. Kopfträger nach Anspruch 46, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsschicht aus dem gleichen Material besteht wie der Längsstreifen.
48. Kopfträger nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungsvorrichtung eine Vorrichtung zum steuerbaren Herausschieben eines Endes des Längsstückes der Elektroden und eine Haltevorrichtung unter dem Kopfträger zum Andruck an das leitfähige Medium und eine Reservoirvorrichtung zur Aufnahme von Nachführmaterial für das Längsstück der Elektroden und eine Elektrodenhaltevorrichtung besitzt.
49. Kopfträger nach Anspruch 48, dadurch gekennzeichnet, daß die Reservoirvorrichtung eine Vorrichtung zur einstellbaren Herausführung des Längsstückes der Elektroden und eine Haltevorrichtung besitzt, um die physikalische Elektrodenabnutzung zu kompensieren.
50. Schreibkopf für Elektrowiderstandsschreiben, gekennzeichnet durch einen flachen Längsstreifen aus temperaturunempfindlichem Plastikmaterial, durch mehrere geätzte parallele Leiter entlang des Längsstückes des Längsstreifens, wobei ein Längsstück der Leiter an einem Ende mit Elektrodenmaterial mit einer vorbestimmten Abnutzungsgeschwindigkeit aufgalvanisiert ist, wobei die Abnutzungsgeschwindigkeit der geätzten Leiter so ausgewählt ist, daß sie größer oder gleich der Abnutzungsgeschwindigkeit des Elektrodenmaterials ist.
51. Schreibkopf nach Anspruch 50, dadurch gekennzeichnet, daß das temperaturunempfindliche Plastikmaterial aus der Gruppe ausgewählt ist5 die flexibles Epoxydj Nylon und Polyimid umfaßts wobei das Plastikmaterial abbrenntD um
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die Bildung leitfähiger Trümmer bei der Verwendung in einem Elektrowiderstandsschreibsystem zu verhindern.
52. Schreibkopf nach Anspruch 50, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufgalvanisierungsmaterial eine Nickellegierung ist.
53. Schreibkopf nach Anspruch 50, dadurch gekennzeichnet, daß über den Leitern eine Verbindungsschicht ausgebildet ist.
54. Schreibkopf nach Anspruch 53, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsschicht aus dem gleichen Material wie der Längsstreifen besteht.
55. Vorrichtung zur genauen Positionierung eines Druckkopfes eines anschlaglosen Schreibsystems gegenüber einem beweglichen dünnen Medium, welches auf einem vorbestimmten Weg lösbar gehalten wird, gekennzeichnet durch ein stationäres Glied, welches quer über den vorbestimmten Weg verläuft und eine Breite besitzt, die im wesentlichen gleich groß ist, wie die Breite des bestimmten Weges, wobei dieses Glied eine feste Ebene parallel zu dem Weg bestimmt, durch eine bewegliche, glatte Auflageplatte, die so angeordnet ist, daß sie lösbar auf das Medium auf dem Wege drückt, wobei das stationäre Glied und die Auflageplatte den Weg festlegen, wobei die Auflageplatte das Medium entsprechend der festen Ebene formt, wenn die Auflageplatte gegen das Medium drückt, und durch einen Kopfträger, der im wesentlichen quer über die Breite des Weges gegenüber dem stationären Glied bewegbar ist, wobei der Kopfträger mehrere Druckelektroden besitzt, die steuerbar so gehalten werden, daß sie auf das Medium drücken, wenn die Auflageplatte angedrückt wird.
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56. Vorrichtung nach Anspruch 55, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektroden steuerbar gehalten werden, um unter rechten Winkeln auf das Medium zu drücken.
57. Vorrichtung nach Anspruch 55, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflageplatte elastisch ist.
58. Vorrichtung nach Anspruch 55, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vorrichtung zum Andruck der Auflageplatte auf das Medium vorgesehen ist, die die Auflageplatte während der gesamten Schreibzeit für eine Breite des Mediums festhält.
59. Vorrichtung nach Anspruch 55, dadurch gekennzeichnet, daß das Elektrowiderstandsschreibsystem außerdem ein dünnes Medium in dem Weg aufweist, welches eine dünne undurchsichtige, brennbare, leitfähige Oberflächenschicht gegenüber den Druckelektroden und eine Basisschicht besitzt, welche die leitfähige Oberflächenschicht trägt.
60. Vorrichtung nach Anspruch 55, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflageplatte um eine Achse gedreht werden kann, die im wesentlichen in der Ebene der Auflageplatte liegt.
61. Vorrichtung nach Anspruch 59, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vorrichtung zur Zufuhr vorbestimmter elektrischer Ströme an die Elektroden vorgesehen ist, wobei das Medium außerdem eine Schicht aus einer wärmedurchlässigen Tinte auf der Basisschicht gegenüber der leitfähigen Schicht besitzt, wobei die Tinte durch Ströme lokal erhitzbar ist, die Teile der leitfäh-fgen Schicht wegbrennen, und wobei eine Tintenauflagefläche gegenüber der Tintenschicht gegenüber der BasisscMcht vorgesehen ist.
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62. Vorrichtung nach Anspruch 59, dadurch gekennzeichnet, daß das stationäre Glied zumindest teilweise leitfähig ist, um einen Erdungskontakt für die leitfähige Schicht herzustellen.
63. Vorrichtung nach Anspruch 61, dadurch gekennzeichnet, daß das stationäre Glied zumindest teilweise leitfähig ist, um einen Erdungskontakt für die leitfähige Schicht herzustellen, daß die Vorrichtung zur selektiven Zuführung vorbestimmter Ströme eine elektrische Verbindung zum leitfähigen Teil des stationären Gliedes besitzt.
64. Vorrichtung nach Anspruch 55, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopfträger die Elektroden nahe einer seiner Außenseiten trägt, so daß eine Bewegung des Kopfträgers in zumindest einer Transversalrichtung einen ungehinderten Blick auf das zuletzt auf dem Medium Geschriebene freigibt.
65. Vorrichtung nach Anspruch 61, dadurch gekennzeichnet, daß der Bereich des Mediums mit der leitfähigen Basisschicht und der Tintenschicht die Form eines Schreibbandes hat, und daß außerdem Vorrichtungen zur steuerbaren Nachführung des Schreibbandes quer über den bestimmten Weg vorgesehen sind.
66. Vorrichtung nach Anspruch 65, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtungen zur steuerbaren Nachführung des Schreibbandes dieses Schreibband stationär festhalten, wenn die Auflageplatte gegen das Medium drückt, wobei das Schreibband während jeder Schreibperiode intermittierend auf der Aufnahmefläche gehalten wird.
67. Vorrichtung nach Anspruch 55, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schleifglied an dem festgelegten Weg angeordnet ist, welches selektiv gegen die Druckelektroden drückt, um diese zu reinigen.
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68. Vorrichtung nach Anspruch 59, dadurch gekennzeichnet, daß
die Elektroden mehrere leitfähige Drähte mit einer Abnutzungsfestigkeit, die geringer ist als die der leitfähigen Oberflächenschicht, und eine Vorrichtung mit einer Abnutzungsfestigkeit besitzen, die gleich oder geringer ist als die der Elektroden, wobei diese Elektroden in fester Zuordnung zueinander, voneinander isoliert, in dieser Vorrichtung gehalten werden.
69. Vorrichtung nach Anspruch 68, dadurch gekennzeichnet, daß die Drähte und Haltevorrichtungen auf einem vorbestimmten Längsstück einen relativ konstanten Querschnitt besitzen, wobei die physikalische Abnutzung der Elektroden und Halterungsvorrichtungen die feste Beziehung der Elektroden zueinander nicht ändern.
70. Vorrichtung nach Anspruch 69, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopfträger eine Vorrichtung zur steuerbaren Herausführung eines Endes des Längsstückes der Drähte und eine Halterungsvorrichtung unter dem Kopfträger zum Andruck an das leitfähige Medium besitzt.
71. Vorrichtung nach Anspruch 70, dadurch gekennzeichnet9 daß der Kopfträger eine Vorrichtung zum Andruck des vorstehenden Längsstückes der Drähte und Haltevorrichtungen gegen das leitfähige Medium9 wenn die Auflageplatte anliegts besitzt.
72. Vorrichtung nach Anspruch 70s dadurch gekennzeichnet» daß der Kopfträger eine Reservoirvorrichtung zur Aufnahme eines Nachführmaterials für das Längsstück der Drähte und Haltevorrichtungen besitzt.
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73. Vorrichtung nach Anspruch 61, dadurch gekennzeichnet, daß die die Tinte aufnehmende Oberfläche einen dünnen Papierbogen besitzt, und daß die Vorrichtung außerdem unterhalb des Kopfträgers eine Papierabführvorrichtung in dem bestimmten Weg besitzt, wobei die Papierantriebsvorrichtung die Sicht des Benutzers auf das Geschriebene nicht stört.
74. Mehrschichter Film zum Elektrowiderstandsschreiben auf einer Aufnahmefläche mittels selektiver Zuführung lokaler elektrisch?r Ströme, gekennzeichnet durch eine Basisschicht, durch eine Schicht aus einer wärmedurchlässigen Tinte auf der Basisschicht, und durch eine dünne brennbare, undurchsichtige Schicht aus einem leitfähigen Material auf der Basisschicht gegenüber der Tintenschicht zur Leitung lokaler elektrischer Ströme, um die Tintenschicht aufzuheizen, um Tinte auf die Aufnahmefläche zu übertragen, und um das leitfähige, undurchsichtige Material von der Basisschicht abzubrennen, wenn der lokale elektrische Strom dort zugeführt wird.
75. Film nach Anspruch 74, dadurch gekennzeichnet, daß die Basisschicht undurchsichtig ist, und daß die Basisschicht und die leitfähige Schicht verschiedene Farben besitzen, so daß die abgebrannten Bereiche der leitfähigen Schicht sichtbar sind.
76. Film nach Anspruch 74, dadurch gekennzeichnet, daß die Basisschicht durchsichtig ist, und daß die Tintenschicht und die leitfähige Schicht verschiedene Farben haben, so daß die abgebrannten Bereiche der leitfähigen Schicht sichtbar sind.
77. Film nach Anspruch 74, dadurch gekennzeichnet, daß der Film als Schreibband ausgebildet ist.
78. Film nach Anspruch 74, dadurch gekennzeichnet, daß der Film als ein langes Folienblatt ausgebildet ist.
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79. Film nach Anspruch 74, dadurch gekennzeichnet, daß die leitfähige Schicht Kohlestoff enthält.
80. Film nach Anspruch 77, dadurch gekennzeichnet, daß die Farbe der Tintenschicht in aufeinanderfolgenden, aneinander angrenzenden Segmenten des Schreibbandes verschieden ist.
81. Film nach Anspruch 78, dadurch gekennzeichnet, daß die Farbe der Tintenschicht in aufeinanderfolgenden, aneinander angrenzenden Segmenten des Folienbogens verschieden ist.
82. Film nach Anspruch 74, dadurch gekennzeichnet, daß der Film auf mechanischem Druck an den Stellen der Zuführung der elektrischen Ströme reagiert.
83. Film nach Anspruch 74, dadurch gekennzeichnet, daß die leitfähige Schicht ein Metall ist.
84. Film nach Anspruch 74, dadurch gekennzeichnet, daß die dünne Schicht aus leitfähigem Material eine aufgedampfte Aluminiumschicht ist.
85. Film nach Anspruch 74, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke der Basisschicht und der leitfähigen Schicht insgesamt in der Größenordnung von 0,00025 inch liegt.
86. Film nach Anspruch 84, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke der Basisschicht und der Aluminiumschicht insgesamt in der Größenordnung von 0,0002 inch liegt.
87. Film nach Anspruch 74, dadurch gekennzeichnet, daß die Tintenschicht eine dünne wärmeempfindliche Auslöseschicht und eine Farbstoffilmschicht besitzt.
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88. Film nach Anspruch 86, dadurch gekennzeichnet, daß die Tintenschicht eine Dicke in der Größenordnung von 0,00005 inch besitzt.
89. Film nach Anspruch 74, dadurch gekennzeichnet, daß die Tintenschicht eine Obertragungstemperatur im Bereich von 100° F bis 300° F besitzt.
90. Film nach Anspruch 82, dadurch gekennzeichnet, daß der Film eine optimale Empfindlichkeit bej einem Druck in der Größenordnung von 75 g bis 100 g besitzt.
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