DE2838158C3 - Beleimungsvorrichtung für eine Etikettiermaschine - Google Patents
Beleimungsvorrichtung für eine EtikettiermaschineInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Beleimungsvorrichtung für eine Etikettiermaschine, bestehend aus einer Leimwalze,
einer gegenüber dem Leimwalzenmantel einstellbaren, die Schichtdicke des aufzutragenden Leims
bestimmenden Leimleiste und einem in Drehrichtung der Leimwalze der Leimleiste vorgeordneten, gegenüber
dem Leimwalzenmantel verschwenkbaren Leimzufuhrorgan.
Eine häufige Störungsursache in Etikettierstationen besteht darin, daß bei unterbrochener oder lückenhafter
Zufuhr von Flaschen die Leimpaletten dem Etikettenmagazin weiter Etiketten entnehmen, die aber wegen
der fehlenden Flaschen nicht verarbeitet werden können. Diese nicht benötigten Etiketten lagern sich
irgendwo in der Etikettierstation ab und behindern dadurch bei erneuter, lückenloser Flaschenzufuhr die
einwandfreie Verarbeitung der folgenden Etiketten. Um diese Schwierigkeiten zu überwinden, ist es bekannt, bei
fehlender oder unterbrochener Flaschenzufuhr die Abgabe der Etiketten aus dem Etikettenmagazin zu
stoppen. Damit ist zwar die Hauptstörungsursache bei der Verarbeitung von Etiketten beseitigt, doch besteht
daneben eine weitere Störungsursache darin, daß bei unterbrochener oder lückenhafter Flaschenfoige weiter
Leim der Leimwalze und damit auch der Leimpalette
κ» zugeführt wird Da bei gestoppter Etikettenabgabe den Leimpaletten kein Leim abgenommen wird, kommt es
wegen des überschüssigen Leims zu einem Abspritzen des Leims von den Leimpaletten und damit zu einem
Verschmutzen der Etikettierstation.
is LJm auch diese Schwierigkeiten zu beseitigen, ist es
bekannt (DE-AS 15 86 370, DE-OS 26 32 332), die Leimschichtdicke durch stärkeres Anstellen der Abstreifleiste
zu reduzieren, daß zwar die Leimwalze weiter mit Leim benetzt wird, die Dicke aber nicht mehr
2» zu einem WegEchleudern des Leims von dem Leimwalzenmantel
führen kann.
Nach Feststellungen der Anmelderin reicht eine Verminderung der Auftragsdicke des Leims auf die
Leimv.alze aber nicht aus, um in jedem Fall ein Wegschleudern des Leims zu vermeiden. Wenn nämlich
das Entnahmeelement sich auf der Leimwalze abwälzt und immer wieder neu beleimt vird, führt der
wiederholte Leimauftrag dazu, daß sich an der hinteren Kante der Aufnahmeflächen der Entnahmeelemente
j(i Leim ansammelt. Von dieser Stelle wird der Leim
weggeschleudert und verschmutzt die Maschine.
Ein weiterer Nachteil der bekannten Maschine besteht darin, daß wegen der notwendigen Umstellmöglichkeit
für die Leimleiste aus der Leerlaufstellung in die
ji Betriebsstellung und umgekehrt selbst bei anfänglich
genauester Einstellung im Laufe der Zeit sich ein Spiel einstellt, das keine genaue Einstellung der Leimschichtdicke
für den Betrieb und den Leerlauf mehr gewährleistet. Wegen dieser nicht mehr kontrollierbaren
Einstellung besteht die Gefahr, daß in Betriebsstellung zu viel oder zu wenig Leim aufgetragen wird und in
Leerlaufstellung zu viel Leim aufgetragen wird oder der Leimsohaber mit zu großem Anpreßdruck auf der
Leimwalze aufliegt, so daß die Leimwalze mit ihrem empfindlichen Mantel heißläuft.
Bei einer anderen bekannten Beleimungsvorrichtung (DE-OS 20 59 234) sind am Umfang der Leimwalze
hintereinander zwei Leimleisten vorgesehen, die radial auf die Leimwalze zugestellt werden können. An der
ersten und zweiten Leimleiste wird der Leim zugeführt, während er mit der zweiten Leimleiste in der Dicke eingestellt
wird. Die erste Leimleiste dient zusätzlich dazu, Fremdkörper auf der Leimwalze zurückzuhalten. Eine
Möglichkeit für die Entleimung der Leimwalze ist nicht vorgesehen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Beleimungsvorrichtung der eingangs genannten Art zu
schaffen, mit der die Leimwalze und das bzw. die Leimsegmente entleimt werden können, ohne daß die
ursprüngliche, exakte Einstellung der Leimschichtdicke verlorengeht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß in Drehrichtung der Leimwalze vor dem Leimzufuhrorgan
und der Leimleiste ein Leimschaber angeord-
M net ist, der gleichzeitig mit dem Leimzufuhrorgan derart
verschwenkbar ist, daß bei an der Leimwalze anliegendem Leimschaber das Leimzufuhrorgan von der
Leimwalze weggerichtet ist und bei von der Leimwalze
weggerichtetem Leimschaber das Leimzufuhrorgan gegen dir Leimwalze gerichtet ist
Bei der Erfindung bleibt der ursprünglich eingestellte Abstand der Leimleisten auch im Leerlauf erhalten.
Dadurch wird gewährleistet, daß sich ;in die Leimschichtdicke
beeinflussendes Schaltspiel der anderen an dem Leimauftrag beteiligten beweglichen Teile nicht
auf die Leimschichtdicke auswirken kann. Da der Leimschaber nur die Aufgabe hat, im Leerlauf den
Leimwalzenmantel trocken zu schaben, kann er so ausgelegt sein, daß es zu keinem Heißlaufen des
Leimwalzenmantels kommen kann. Er braucht schließlich auch nur solange aktiv zu sein, wie es der
Entleimungsvorgang erfordert Da sich an der Leimwalze die Entnahmeeleinente weiter abwälzen, werden sie
mittelbar über die entleimte Leimwalze entleimt. Während bei den bisher bekannten Etikettierstationen
entweder die Leimzufuhr vollständig gesperrt wurde oder gedrosselt wurde oder \öllig aufrechterhalten
wurde, wird bei der Erfindung die Leimför Jemng weiter aufrechterhalten, es erfolgt aber kein Auftrag auf die
Leimwalze. Bei abgelenktem Leimstrahl bleibt die Leimwalze leimfrei. Duroh Zurückschwenken des
Leimstrahls ist dagegen eine sehr schnelle neue Beleimung wieder möglich.
Besonders schnell läßt sich die Leimwalze wieder beleimen, wenn das Leimzufuhrorgan eine Schlitzdüse
ist. Insbesondere kann die Schlitzdüse als Längsschlitz in
einem Rohr ausgebildet sein. Eine solche Düse beleimt schlagartig die Leimwalze auf ihrer gesamten Länge.
Nach einer bevorzugten Ausführung steht der an den Leimwalzenmantel insbesondere tangential anliegende
Leimschaber unter Vorspannung. Der Leimschaber kann aus federelastischem Material bestehen.
Da für den Leerlauf sowohl das Auftragsorgan als auch der Leimschaber bewegt werden müssen, ist es
zweckmäßig, ihnen einen gemeinsamen Verschwenkantrieb zuzuordnen, der aus einer Zylinderkolbenanordnung
besteht, an deren mit dem ortsfesten Zylindergehäuse über eine schräge Steuerkurve und einen diesen
abtastenden Fühler gekuppelten Kolben das Leimzufuhrorgan drehfest gekuppelt ist.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher
erläutert. Im einzelnen zeigt
F i g. 1 eine Etikettiermaschine mit Etikettierstation in schematischer Darstellung in Aufsicht,
Fig.2 die Etikettierstation der Etikettiermaschine nach F i g. 1 in vergrößerter Darstellung in Aufsicht,
F i g. 3 einen Ausschnitt aus der Etikettierstation gemäß F i g. 2. und zwar der Beleimungsvorrichtung, in
Aufsicht,
Fig. 4 die Beleimungsvorrichtung gemäß F i g. 5 im Axialschnitt nach Linie I-I und
Fig.5 die Leimwalze mit Leimleiste, Leimzufuhrorgan
und Leimschaber gemäß Fig.3 in einer zu Fig.3
anderen Stellung.
Gemäß Fig. 1 werden die zu etikettierenden Flaschen 1 in Reihe, aufrechtstehend, mittels eines
Förderbandes, insbesondere eines Plattenförderers 2, in Richtung des Pfeils Pi transportiert. Am Transportweg
ist ein Fühler 3 angeordnet, der durch die Flaschen 1 zurückgedrängt wird, bei unterbrochener oder lückenhafter
Flaschenzufuhr aber sich in die Flaschenbahn hineinbewegt und ein Steuersignal für verschiedene,
noch zu beschreibende Organe abgibt. Die Flaschen 1 gelangen auf ihrem weiteren Weg in den Bereich einer
Einteilschnecke 4, die sie aut Abstand bringt und einem.
Einlaufstern 5 zufördert. Vom Einlaufstern 5 gelangen die Flaschen auf einen Teller 6, auf dem sie durch nicht
dargestellte Elemente gehalten und um ihre eigenen Achsen gedreht bzw. verschwenkt werden, damit die an
die Flaschen angehefteten Etiketten beim Vorbeibewegen an nicht dargestellten Bürsten vollständig zur
Aniage auf den Flaschen gebracht werden.
An der kreisbogenförmig gekrümmten Bahn der von dem Teller 6 transportierten Flaschen 1 ist eine
ίο Etikettierstation 7 angeordnet. Diese Station besteht
aus einer Beleimungsvorrichtung mit einer rotierenden Leimwalze 8, einem rotierenden Träger 9 mit mehreren
Leimsegmenten 10, einem in Umfangsnchtung des
Trägers 9 feststehenden als Etikettenstapel ausgebilde-
1-3 ten Etikettiermagazin 11 und einem rotierenden
Greiferzylinder 12.
Die so weit beschriebene Etikettiermaschine arbeitet auf folgende Weise:
Auf die Leimwalze 8 wird Leim in einer dünnen Schicht aufgetragen. Die sich an der Leimwalze 8 abwälzenden Leimsegmente 10 nehmen von dem Leimwalzenrnantel Leim auf und walzen sich anschließend an der Vorderseite des Etikettenstapels 11 ab. Dabei entnehmen sie dem Etikettenstapel 11 das jeweils
Auf die Leimwalze 8 wird Leim in einer dünnen Schicht aufgetragen. Die sich an der Leimwalze 8 abwälzenden Leimsegmente 10 nehmen von dem Leimwalzenrnantel Leim auf und walzen sich anschließend an der Vorderseite des Etikettenstapels 11 ab. Dabei entnehmen sie dem Etikettenstapel 11 das jeweils
:■-, vordere Etikett und übergeben es an den mit mehreren
Greiferelementen 13 bestückten Greiferzylinder 12, der jeweils ein Etikett 14 an jede Flasche heftet. Nicht
dargestellte Elemente verdrehen anschließend die Flasche und bewegen sie an nicht dargestellten Bürsten
jo vorbei, wo das Etikett vollständig zur Anlage an die
Flasche gebracht wird.
Der auf Lücken in der Flaschenreihe ansprechende Fühler 3 berücksichtigt mit einem Zeitglied die Länge
der Lücke. Sofern er eine kurze Lücke feststellt, steuert
ji er lediglich den Etikettenstapel 11 durch nicht
dargestellte Mittel zurück, so daß keine weiteren Etiketten dem Stapel 11 entnommen werden können. Ist
die Lücke länger, dann wird zusätzlich die Beleimung der Leimwalze auf noch näher zu beschreibende Art und
Weise unterbrochen. Die Maschine läuft aber weiter.
Die Beleimungsvorrichtung mit der erwähnten Leimwalze 8 weist als Leimzufuhrorgan 16 für den Leim
ein achsparallel zur Leimwalze 8 angeordnetes Rohr 15 mit einem Längsschlitz auf. Der Schlitz liegt nicht radial
sondern leicht schräg, so daß sich eine günstigere Abreißkante für den austretenden Leim ergibt. An dem
Rohr 15 ist ein Leimschaber 17 in Form eines Federbleches angeschlagen. Die winkelige Zuordnung
von Strahlrichtung des Schlitzes 16 und des Leimschabers 17 ist derart, daß bei auf den Leimwalzenmantel
gerichteten Strahlrichtung des Austrittsschlitzes 16 der Leimschaber 17 von der Manteloberfläche zurückgeschwenkt
ist, wie F i g. 5 zeigt, während bei an der Manteloberfläche vorbeigerichteter Strahlrichtung des
Austrittsschlitzes 16 der Leimschaber 17 etwa tangential an der Manteloberfläche anliegt (F i g. 3).
Für die Verschwenkung des Rohres 15 zusammen mit dem Leimschaber 17 ist ein gemeinsamer Stellmotor in
Form eiper Zylinderkolbenanordnung vorgesehen (Fig.4). Diese Zylinderkolbenanordnung besteht aus
einem ortsfesten Zylindergehäuse 18 und einem einseitig beaufschlagbaren Kolben 19, der in einem Teil
seines Mantels eine schräg verlaufende Nut 20 aufweist, in die ein Zapfen 21 eingreift, wie in Fig.4 rechts im
Detail ausschnittweise dargestellt ist. Bei Druckbeaufschlagung des Kolbens von dessen Oberseite wird der
Kolben 19 gegen die Kraft von Federn 22 nicht nur axial im Gehäuse 18 verlagert, sondern wegen der schräg
verlaufenden Nut 20 und dem darin eingreifenden Bolzen 21 auch verdreht. Diese Drehbewegung mißht
das Rohr 15 mit, das über eine Feder-Nutverbindung 23 bei axialer Verschieblichkeit gegenüber dem Kolben 19
drehfest mit dem Kolben 19 verbunden ist. Gegen die axiale Verschiebbarkeit ist das Rohr 15 durch an den
Deckeln 25,26 des «Jenauses 18 anliegende Klemmstükke
27, 28 gesichert. An einem Gestell 29, an dem auch das Zylindergehäuse 18 angeflanscht ist, ist eine radial
auf die Leimwalze 8 anstellbare Leimleiste 30 befestigt. Diese Leimleiste 30 wird auf die gewünschte Leimschichtdicke
eingestellt und bleibt in dieser Einstellung sowohl bei Leerlauf (fehlende Flaschenzufuhr) als auch
bei Normalbetrieb. An der unteren Stirnseite der Leimwalze 8 liegt ein weiterer Schaber 32 der die
Stirnseite lcirnfrei halt. Unterhalb der Beleimur.gsvorrichtung
befindet sich ein Becken 31. in dem sich nicht benötigter Leim sammelt. Dieser Leim wird dem
Auftragsorgan 15,16 wieder zugeführt.
Bei ununterbrochener Flaschenfolge befindet sich das Auftragsorgan 15, 16 in der in Fig. 5 dargestellten
Stellung. In dieser Stellung wird der Leim als Schlitzstrahl unmittelbar auf den Leimwalzenmantel im
Überschuß aufgetragen. Die auf eine bestimmte Leitnschichtdicke eingestellte Leimleiste 30 (z. B.
0,05 mm Abstand) dosiert den Leim derart, daß die sich an der Leimwalzenoberfläche abwälzenden Leimsegmente
10 ausreichend Leim aufnehmen können. Sobald der Fühler 8 in der Flaschenreihe eine Lücke feststellt,
wird der Kolben 19 mit Druckmittel beaufschlagt, so daß das Rohr 15 in die in Fig. 3 dargestellte Stellung
verdreht wird, in der der weiter austretende Leimstrahl nicht mehr auf die Leimwalzenoberfläche auftrifft,
sondern unmittelbar in das Becken 31 fließt. Wegen der Schräglage des Längsschlitzes 16 ergibt sich leimwaizenseitig
eine wirksame Abreißkante, die verhindert, daß auch geringfügige Leimmengen noch auf den
Leimwalzenmantel auftreffen. Auch findet keine Verschmutzung durch vom Leimwalzenmantel abgeschleuderten
Leim statt, da die weitere l.eimziifuhr zur Leimwalze 8 nicht nur gestoppt, sondern vorhandener
Leim sogar vom Leimwalzenmantel durch den Leimschaber 17 entfernt wird. Leimverkrustungen gibt es
demnach an dem Leimwalzenmantel nicht mehr. Darüber hinaus findet über die trockengeschabte
Leimwalze 8 aber auch eine Entleimung der Leimsegmente 10 statt, ohne daß dafür zusätzliche Elemente
erforderlich sind.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Beleimungsvorrichtung für eine Etikettiermaschine,
bestehend aus einer Leimwalze, einer gegenüber dem Leimwalzenmantel einstellbaren, die
Schichtdicke des aufzutragenden Leims bestimmenden Leimleiste und einem in Drehrichtung der
Leimwalze der Leimleiste vorgeordneten, gegenüber dem Leimwalzenmantel verschwenkbaren
Leimzufuhrorgan, dadurch gekennzeichnet, daß in Drehrichtung der Leimwalze (8) vor
dem Leimzufuhrorgan (16) und der Leimleiste (30) ein Leimschaber (17) angeordnet ist, der gleichzeitig
mit dem Leimzufuhrorgan (16) derart verschwenkbar ist, daß bei an der Leimwalze (8) anliegendem
Leimschaber (17) das Leimzufuhrorgan (16) von der Leimwalze (8) weggerichtet ist und bei von der
Leimwalze (8) weggerichtetem Leimschaber (17) das Leimzufuhrorgan (16) gegen die Leimwalze (8)
gerichtet ist
2. Beleimungsvorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß das Leimzufuhrorgan
(16) eine Schlitzdüse ist.
3. Beleimungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitzdüse (16) als
Längsschlitz in einem Rohr (15) ausgebildet ist.
4. Beleimungsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitzdüse (16) zur
Bildung einer scharfen Abreißkante schräg im Rohrmantel liegt.
5. Beleimungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der an dem
Mantel der Leimwalze (8) insbesondere tangential anliegende Leimschaber (17) unter Vorspannung
steht.
6. Beleimungsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Leimschaber (17) aus
federelastischem Material besteht.
7. Beleimungsvorrichtunc nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß als
Verschwenkantrieb für das Leimzufuhrorgan (16) und gegebenenfalls für den Leimschaber (17) eine
Zylinderkolbenanordnung (18, 19, 25, 26) vorgesehen ist, an deren mit dem ortsfesten Zylindergehäuse
(18, 25, 26) über eine schräge Steuerkurve (20) und einen diese abtastenden Fühler (21) gekuppelten
Kolben (19) das Leimzufuhrorgan (16) drehfest gekuppelt ist.
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