DE2838111A1 - Abflussvorrichtung fuer gebrauchtes wasser oder andere fluessigkeiten und solche vorrichtungen enthaltende anlage - Google Patents

Abflussvorrichtung fuer gebrauchtes wasser oder andere fluessigkeiten und solche vorrichtungen enthaltende anlage

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Description

39398
858.266
Sture ERICSON
in Wilrijk (Belgien)
Abflußvorrichtung für gebrauchtes Wasser oder andere Flüssigkeiten und solche Vorrichtungen enthaltende Anlage
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Die Erfindung bezieht sich auf Abflußvorrichtungen für gebrauchtes Wasser oder andere Flüssigkeiten, mit einem Sperrflüssigkeit enthaltenden Siphon, von dem ein an eine Abflußleitung anschließbares Aüslaßrohr ausgeht und auf eine solche Vorrichtungen aufweisende Anlage.
Das dauernde Aufrechterhalten einer Wassersperre in den Siphonen sanitärer Geräte ist eine grundsätzliche Voraussetzung für das klaglose Funktionieren von zum Abführen von gebrauchtem Wasser bestimmten Anlagen. In dem Rohrnetz einer solchen Anlage sind die Siphone, verschiedenen Einflüssen unterworfen, die ihrer richtigen Funktion abträglich sind. Beispielsweise kann das in dem Siphon eines Gerätes befindliche Wasser abgesaugt werden, wenn in der Abflußleitung infolge des Ablassen"? von Wasser· aus anderen Geräten oder aus anderen Gründen ein Unterdruck entsteht. ;
Ziel der Erfindung ist es, den Verlust von Sperrwasser in den Siphonen auszuschließen und bessere Strömungsbedingungen zu schaffen. Dieses Ziel ist mit einer Abflußvorrichtung des eingangs erwähnten Aufbaues erreichbar, bei welcher erfindungsgemäß mit einem rotationssymmetrischen, insbesondere zylindrischen, das Sperrwasser enthaltenden Gefäß, in das ein Tauchrohr bzw. eine Manschette eintaucht, das an ein Gerät, wie ein Waschbecken, Spülbecken od.dgl. angeschlossen bzw. die oben gegen e'inen abzuscheidendes Wasser enthaltenden Raum offen ist, eine selbsttätig wirkende Ventilvorrichtung für einen-Eintrittskanal für Luft kombiniert und hiedurch die Abflußvorrichtung zum Einlassen von Frischluft bei in der Ab- · flußleitung auftretendem Unterdruck,hingegen zum Sperren des Austrittes von verdorbener Luft aus der Abflußleitung bei Druckgleichgewicht oder in dieser herrschendem Überdruck, zum Verhindern des Absaugens von Sperrwasser sowie zur
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verbesserten Abfuhr von Wasser oder anderen Flüssigkeiten' über den ganzen Querschnitt der Abflußleitung und zum intermittierenden Einlassen von Luft eingerichtet ist.
Die Erfindung ist im folgenden an Hand beispielsweiser Ausführungs formen näher erläutert, die in der Zeichnung veranschaulicht sind. Dabei werden weitere Erfindungsmerkmale und Vorteile zu Tage treten. In der Zeichnung zeigt Fig.1 eine erste Ausführungsform, einer erfindungsgemäßen Abflußvorrichtung im Längsschnitt, Fig.1A bzw. IB je einen Betriebszustand dieser Vorrichtung, Fig.2 eine andere Ausführungsform in schematisiertem Längsschnitt und Fig.3 eine Anlage gemäß der Erfindung.
Die aus Fig.1 entnehmbare Vorrichtung weist einen Siphon mit einem Gefäß auf, das im wesentlichen kreiszylindrisch gestaltet ist, aus einem Mantelteil 1 sowie einem mit diesem verschraubten Bodenteil 1 besteht und von dem ein zum Anschluß an eine Abflußleitung bestimmtes Auslaßrohr 3 seitlich abstellt. In das Gefäß taucht ein Rohr 4 ein, das an ein Gerät 5, wie ein Waschbecken, Spülbecken od.dgl. angeschlossen ist. An seineimals sich in Aufwärtsrichtung verjüngender, im wesentlichen kegelstumpfförmiger Kragen 7 gestalteten Ende ist das Gefäß, ähnlich wie ein Venturirohr, eingeschnürt. Der Rand des Kragens bildet eine Lippe 8. Mit einem Deckelteil 9 begrenzt der Kragen einen Durchtrittskanal 10 kreisringförmigen Querschnittes, durch den Luft eintreten kann und der mit einem ringförmigen Schließkörper 11 verschließbar ist. Der letztere ist zur Gänze außerhalb des Kragens angeordnet und liegt bei dieser Ausführungsform an einem Sitz auf, der von der Lippe 8 und von einer Lippe 12 bestimmt ist, die von der inneren Umfangsfläche des Deckelteiles absteht. Eine solche Ventilanordnung ist in einer mit der gegenständlichen gleichzeitig vorgelegten Patentanmeldung beschrieben. In den Siphon ist demnach eine
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Ventilvorrichtung eingegliedert, welcher der Schließkörper, der Deckelteil und der Kragen als Gehäuse zugehört.
Wenn sich in dem Auslaßrohr 3 Unterdruck einstellt, z.B. infolge des Abströmens von Wasser aus einem anderen Gerät, hebt sich der Schließkörper 11 ab und durch den Durchtrittskanal 10 kann Frischluft in das Auslaßrohr 3 eintreten (Fig.1A). Hingegen ist bei Druckgleichgewicht oder bei Überdruck der Kanal 10 mittels des Schließkörpers 11 verschlossen, so daß das Austreten verdorbener, übelriechender Luft aus dem Auslaßrohr verhindert ist. Die Wirkungsweise des Siphons und der Ventilvorrichtung, die zu einem gemeinsamen Gerät vereinigt sind, ergänzen einander demnach.
Bei einer solchen Abflußvo.rrichtung ist auch das Absaugen des Sperrwassers 6 als Folge von Unterdruck ausgeschlossen.
Das Sperrwasser kann niemals höher als bis zu dem Niveau M ansteigen, denn daran ist es von einem Luftkissen gehindert, das sich innerhalb des Deckels 9 bildet, und zwar selbst dann, wenn das Wasserniveau in dem Tauchrohr 4 höher, z.B. bei L liegen sollte.
Ein weiterer wichtiger Vorteil ist, daß die Strömungen von Was.ser und Luft getrennt sind, daß Wasser über den gesamten Querschnitt der Abflußrohre abströmen kann und daß deren Querschnitte kleiner als üblich sein können, da auf einen Luftkern nicht Bedacht genommen werden muß. Eine derart beschaffene Abflußvorrichtung entspricht daher den folgenden Bedingungen*:
a) Das Sperrwasser bleibt erhalten.
b) Wasser und Luft strömen intermittierend, wobei der gesamte Querschnitt zur Verfügung steht.
c) Das Austreten von verdorbener Luft in bewohnte Räume ist ausgeschlossen.
Die normalerweise 50 mm betragende Tiefe des Sperrwassers 6 kann verringert werden, denn die Ventilvorrichtung spricht auf Unterdruck an (Fig.1A).
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Hingegen ist darauf zu achten, daß die Sperrwassermenge bzw. ihr Niveau ausreicht, um bei auftretendem Überdruck die Ausbildung einer Wassersäule von genügender Höhe in dem Tauchrohr 4 zu gestatten (Fig.1B). Auch bei Beachtung dieser Bedingungoikann die Bauhöhe der Abflußvorrichtung verringert werden.
Fig.2 veranschaulicht eire zum Einbauen in den Boden bestimmte erfindungsgemäße Abflußvorrichtung. In der Fig. ist mit 13 ein Boden, Fundament od.dgl. bezeichnet, in den ein mit einem Gitter 14 abgedeckter Wasserabfluß mit einem Auslaßrohr 15 eingebaut ist.
Die Abflußvorrichtung weist einen Topf oder ein Gefäß 16, der in eine Ausnehmung des Bodens eingesetzt ist und dessen Umfangswand von der Seitenwand der Ausnehmung absteht, auf, in dem eine herausnehmbare Manschette 17 eintaucht und in den durch das Gitter abzuführendes Wasser eintritt, und eine Wassersperre 18 bildet. Im Einklang mit der Erfindung ist oberhalb des Gefäßes ein ringförmiger Schließkörper 19 angeordnet, der mit einem Sitz zusammenwirkt, welcher a) von einer Lippe 20 an einer nach außen und zurückgebogenen Zone 21 am oberen Rande der Manschette 17 und b) aus einer Lippe 22 besteht, die an einem in dem Boden 13 od.dgl. befestigten Ringstück 23 ausgebildet ist.
Wenn in dem Auslaßrohr 15 Unterdruck entsteht, hebt sich der Schließkörper 19 von seinem Sitz selbsttätig ab, so daß durch das Gitter If, sowie den Raum 24 zwischen der Manschette 17 und der Umfangswand der Ausnehmung Luft in das Auslaßrohr f5 eintreten kann. Bei Druckgleichgewicht oder bei Überdruck verbleibt der Schließkörper 19 in Schließstellung, ;o daß verdorbene Luft aus dem Auslaßrohr nicht austreten kann.
Die ordnungsgemäße Wirkungsweise des Schließkörpers kann nicht beeinträchtigt werden, denn wenn das Wasser in dem Gefäß 16 ansteigt, bildet sich um den Schließkörper ein Luftkissen, so daß er von dem Wasser nicht abgehoben werden kann.
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Ein wesentlicher Vorteil liegt darin, daß die Bauhöhe des Gefäßes, mit dessen Hilfe die Wassersperre gebildet ist, sehr klein gemacht werden, z.B. unter 100 mm liegen kann. Die Abflußvorrichtung kann deshalb auch in Boden- oder Deckenkonstruktionen von geringer Dicke eingebaut werden.
Fig.3 veranschaulicht eine zum Einbauen in ein Wohnhaus oder in ein von Menschen benützte Räume enthaltendes Haus bestimmte Anlage, die mehrere' Abflußvorrichtungen 25 gemäß Fig.2 enthält, die in Böden 13 , 13 eingebaut sind, die in verschiedenen Niveaus liegen. An jede dieser Abflußvorrichtungen ist eine Abflußleitung 26 angeschlossen, die sämtlich mit einem Abwasserkanal 27 verbunden sind. Die Verbindung ist über einen sowohl der Entlüftung als auch dem Abführen von Wasser dienenden Fallstrang 28 hergestellt, an .dessen oberes Ende die Saugseite eines Ventilators 29 angeschlosseVy, von dessen Druckseite eine Abfuhrleitung oder ein Schlot 30 ausgeht. Mit diesem Fallstrang können gegebenenfalls über Abflußleitungen 31 auch Geräte 33 wie Waschbecken, Spülbecken od.dgl. verbunden sein, die mit Siphonen 32 nach Fig.. 1 ausgestattet sind.
Mittels des Ventilators kann in dem Fallstrang 28 und in den Abflußleitungen 26, 31 dauernd ein Unterdruck aufrecht erhalten werden, der das Abheben der Schließkörper bewirkt, so daß ständig Frischluft in Rohre der Anlage eintritt. Eine Beeinträchtigung der Wassersperren 6, 18 tritt dabei nicht ein, d.h. Sperrwasser wird nicht abgesaugt. Es ist also überflüssig, ein ausschließlich der Entlüftung dienendes, zusätzliches Rohrnetz anzuordnen.
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Claims (10)

  1. 2638111
    Patentansprüche:
    oder andere Flüssigkeiten
    .)Abflußvorrichtung für gebrauchtes Wasse^, mit einem Sperrflüssigkeit enthaltenden Siphon, von dem ein an eine Abflußleitung anschließbares Auslaßrohr ausgeht, dadurch gekennzeichnet, daß mit einem rotationssymmetrischen, inshesondezylindrischen, das Sperrwasser (6, 18) enthaltenden Gefäß (1 , 1 ; 16), in das ein Tauchrohr (4) bzw. eine Manschette (17) eintaucht, das an ein Gerät (5), wie ein Waschbecken, Spülbecken od.dgl. angeschlossen bzw. die oben gegen einen abzuleitendes Wasser enthaltenden Raum offen ist, eine selbsttätig wirkende Ventilvorrichtung (11) für einen Eintrittsk.inal (10) für Luft kombiniert und hiedurch die Abflußvorrichtung zum Einlassen von Frischluft bei in der Abf lußleiturig (5, 15) auftretendem Unterdruck hingegen zum Sperren des Austrittes von verdorbener Luft aus der Abflußleitung, bei Druckgleichgewicht oder in dieser herrschendem Überdruck, zum Verhindern des Absaugens von Sperrwasser sowie zur verbesserten Abfuhr von Wasser oder anderen Flüssigkeiten über den ganzen Querschnitt der Abflußleitung und zum intermittierenden Einlassen von Luft eingerichtet ist.
  2. 2. Abflußvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilvorrichtung einen Ventilkörper enthält, der an seinem oberen Ende eine von einem sich verjüngenden Kragen (7) gebildete Einschnürung nach Art eines Venturirohres aufweist.
  3. 3. Abflußvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß von dem Kragen (7) und einem ihm zugeordneten Deckel (9) ein Durchlaßkanal (10) "ringförmigen Querschnittes begrenzt, dieser mittels eines ringförmigen Schließkörpers (11) verschließbar und von einer am oberen Ende des Kragens (7) sowie von einer an der Innenfläche des Deckels ausgebildeten Lippe (8 bzw. 12) ein Sitz für den Schließkörper geschaffen ist.
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    • · ·· • ·· ·· • ·· ···
  4. 4· Abflußvorrichtung nach einem dor Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß tier Schiießkörpcr (11) von einem Luftkissei umgeben und mit diesem das Aufsteigen von Wasser in dem Gefäß und das Abheben oder Verlagern des Schließkörpers unter der Einwirkung aufsteigenden Wassers verhindert ist.
  5. 5. Abflußvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß dieoiblicherweise etwa 50 mm tiefe Sperrwassermenge zufolge der bei Unterdruck öffnenden Ventilanordnung verringert ist (Fig.IA).
  6. 6. Abflußvorrichtung nach einem der Ansprüche I bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter zur Aufnahme einer Sperrwassermenge eingerichtet ist, die bei Auftreten von Überdruck in der Abflußleitung zur Ausbildung einer ausreichend hohen Wassersäule in dem Rohr (4) ausreicht.
  7. 7. Abflußvorrichtung nach Anspruch 1, für in den Boden einbaubare Fluss igk'ei tsabzüge , mit einem topf förmigen , Sperrflüssigkeit enthaltenden Gefäß, dadurch gekennzeichnet, daß !wischen dem oberen Teil des (iefäßes (16) und einem mit dem Boden (13) im wesentlichen fluchtenden Einlaufgitter (14) eine Ventilvorrichtung mit einem Schließkörper (19) angeordnet, dieser zur Freigabe eines Durchtrittskanales für Frischluft bei Auftreten von Unterdruck in der Abflußleitung (15) unter dem Einfluß dieses Unterdruckes in eine Offenstellung bewegbar, jedoch bei Druckgleichgewicht oder bei in der Abflußleitung herrschendem Überdruck in seiner Schließstellung gehaLten ist.
  8. 8. Abflußvorrichtung nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß für den Schließkörper (19) ein Sitz vorgesehen ist, der von zwei ringförmigen Lippen (20, 22) bestimmt ist, von denen die eine (20) an einem Umschlag (21) am oberen Ende einer in das Gefäß (16) eintauchenden Manschette (17) und die andere (22) an einem unterhalb des Bodens angeordneten und
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    befestigten Ringteil (23) ausgebildet ist.
  9. 9. Abflußvorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch
    gekennzeichnet, daß das Zutreten von in dem Gefäß (16) oder
    der Manschette (17) aufsteigender Flüssigkeit zu dem Ventilkörper (19) mittels eines diesen umgebenden Luftkissens
    verhindert ist.
  10. 10. Anlage zum Abführen von Wasser oder anderen Flüssigkeiten mit wenigstens einer Abflußvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche dieser in
    demselben Niveau oder verschiedenen Niveaus liegenden Bodenabflußvorrichtnl'.en (25) nach einem der Ansprüche 8 oder 9
    je über eine Abflußleitung (26) mit einem zu einem Abwasserkanal (27) führenden Fallstrang 128) verbunden sind, dessen
    oberes Ende an die Saugseite eines Ventilators (29)
    angeschlossen sind, von dessen Druckseite eine Abluftleitung (30), z.B. ein Schlot, ausgeht, und daß gegebenenfalls vorhandene Waschbecken, Spülbecken od.dgl. (33) je mit einer Abfliißvorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6 ausgestattet und über deren Abflußleitungen (31) mit dem Fallstrang verbunden sind.
    909811/0893
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