DE2837426A1 - Elektrooptische anzeigevorrichtung - Google Patents
Elektrooptische anzeigevorrichtungInfo
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Description
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Elekt r o.opt is ehe. Anz eigevor.ric.ht.ung
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Anzeigevorrichtung
nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Heute wird allgemein beanstandet, dass elektronische Digitalarmbanduhren
, meistens mit Flüssigkristallanzeige, eine schwer verständliche Bedienung notwendig machen. Schon bei
einfachen, bisher bekannten Ausführungen, welche nur die normalen Zeitangaben liefern, ist das Richten oft nur mit
Hilfe einer Bedienungsanleitung möglich. Käufer ohne technische Grundausbildung wagen oft gar nicht, nach festgestellter
Zeitabweichung Veränderungen vorzunehmen, da solche Uhren nach unsachgemässer Verwendung der Bedienungselemente die laufende Zeit nicht mehr anzeigen. Sucht ein
derart verwirrter Uhrenbesitzer einen Uhrenfachhändler auf, so ist auch im Fachgeschäft nicht gewährleistet, dass der
Uhrmacher die Logik aller auf dem Markt angebotenen Modelle kennt. Besonders ausgeprägt treten diese Schwierigkeiten
bei MuItifunktionsuhren mit Stoppuhrbetrieb, Weltzeiten
und mehreren Alarmmöglichkeiten auf.
Als Beispiel einer bekannten Uhrenlogik wird auf das Datenblatt der integrierten Schaltung MJ 6, 6 Digit/5 Function
LCD Watch Circuit der Firma Philips Elcoma, 8027 Zürich, Switzerland verwiesen. Hier handelt es sich um eine Schaltung
für eine Digitaluhr mittlerer Komplexität, welche gleichzeitig Stunden, Minuten, Sekunden oder Stunden,
Minuten, Datum darstellt. Durch Betätigung des dortigen Schalters A kann zwischen den beiden Darstellungsarten hin
und her geschaltet werden. Der zweite Schalter B dient normalerweise zur Betätigung der Nachtbeleuchtung mittels einer
Mikroglühlampe, Kommt nun der Träger nach längerer Benützungs-
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zeit in die Lage, die Einstellung der Uhr verändern zu müssen (beispielsweise nach einer Reise in ein Land mit
anderer Zeitzone), so ist ihm ohne Bedienungsanleitung oder gutes Gedächtnis unter Umständen der Beginn der
Riehtsequenz nicht möglich, da er die gleichzeitige Bedienung
der beiden Schalter A und B nicht versucht. Gelingt ihm der Beginn, so stellt sich sofort die nächste
Schwierigkeit: Die Punktion der getrennt betätigten Schalter A und B ist nicht mehr die ursprüngliche wie oben be-
schrieben. Dass Schalter A von einem Richtmodus zum andern führt und Schalter B im gewählten Modus die Einstellung
verändert, ist ohne Bedienungsanleitung nur durch Versuche herauszufinden. Macht dabei der Träger nicht zufällig die
richtigen Operationen, so verstellt er ungewollt die gültigen
Daten der Zeitmessung.
Noch mühsamer wird die Bedienung von komplexen· Multifunktionsuhren.
Dazu sei auf die bekannte Ausführung von Citizen, Modell 40-l verwiesen. Bei dieser Ausführung finden
sich sogar technische Spezialisten ohne Bedienungsanleitung nicht zurecht. Die zugehörige Anleitung umfasst
Seiten. Als Erleichterung wird zwar die momentan angezeigte Information der Ziffernanzeigen durch geeignete Symbole
identifiziert. So deutet z.B. ein sportlicher Läufer auf Stoppuhr-Betrieb hin. Symbole für denselben Zweck sind z.B.
auch bei den bekannten Flüssigkristall-Anzeigen, Typ LC 2OI96O - 000 der Firma BBC Aktiengesellschaft Brown,
Boveri &;Cie., Baden, Schweiz oder aus der DE-OS 26 46
bereits bekannt.
Trotzdem ist die Bedienung der erwähnten Uhr von Citizen, Modell 40-1, keineswegs einfach. Es sei nur erwähnt, dass
bei Darstellung der normalen Zeitangaben gleichzeitig auch
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Symbole für Alarm und Stoppuhr-Betrieb erscheinen können, ganz zu schweigen von den Operationen zur Veränderung der
verschiedenen Einstellungen.
Es besteht daher die eindeutige Notwendigkeit, die Bedienung solcher Anzeigen durch erklärende Hinweise auf der
Anzeige zu erleichtern. Ein Schritt in dieser Richtung wurde dadurch unternommen, dass auf der Peripherie des
Zifferblattes der Uhr von Citizen, Modell 40-1, die wichtigsten möglichen Operationen der einzelnen Bedienungsorgane
aufgedruckt wurden. Diese Angaben sind jedoch nicht eindeutig, da aus Raumgründen nicht alle Möglichkeiten
aufgedruckt werden können und der Benutzer nicht weiss, welche der Angaben im Moment zutreffen.
Einen Schritt weiter geht die aus der DE-OS 25 01 973 bekannte Lösung. Hier wird die gewünschte Funktion resp. der
gewünschte Richtmodus durch einen mechanischen Drehwählring über elektrische Fühler der Uhrenelektronik mitgeteilt.
Die Anwahl kann eindeutig gemacht werden. Es handelt sich jedoch um eine aufwendige elektromechanische
Lösung, welche schlecht ins Konzept vollelektronischer Uhren passt. Auch ist die Reaktionszeit bei Stoppuhrbetrieb
oder Richten der Sekunden nach einem akustischen Zeitzeichen wohl untragbar lang. Es sei jedoch in diesem
Zusammenhang auch auf die aus der CH-PS 3337/70 bekannte Verbesserung mit einem zusätzlichen Druckknopf verwiesen.
Weitere Ansätze sind aus der DE-AS 2 432 390 und aus der
DE-OS 2 646 169 bekannt. In der DE-AS 2 432 390 wird die
durch die Elektronik vorgegebene Folge der Richtzustände durch zusätzliche Anzeigesymbole erkenntlich gemacht. In
Fig. 4 dieser Schrift erscheinen unterschiedliche Punkte,
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um den Richtmodus zu identifizieren. Mit dieser Lösung werden
jedoch die Punktionen der beiden Druckknöpfe nicht eindeutig
erklärt. Im normalen Zeitanzeigezustand wird Knopf A auch für das Umschalten zwischen Stunden, Minuten und Datum,
Sekunden benutzt. Während des Richtens werden die unterschiedlichen Punktionen von A und B nicht, ersichtlich, ohne
dass Versuche gemacht werden. In der DE-OS 2 646 169, wird die Darstellung von 3 Speicherinhalten für Weckzeiten durch
je ein Anzeigesymbol identifiziert. Elektronisch gesteuerte
Hinweise auf die momentane Punktion der 3 Stellglieder jedoch fehlen.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, unter AusSchöpfung
der Möglichkeiten elektro-optischer Anzeigen zur eindeutigen Darstellung der momentan gültigen Funktionen der Bedienungselemente
mit Hilfe, geeigneter logischer Ansteuerung nur die im gewählten Zustand relevanten Hinweise auf der Anzeige
darzustellen und so den Benutzer im Sinne eines Dialogs zwischen Möglichkeiten der Uhrenelektronik und Benützerentscheidung
zu führen. Dabei soll im Normalzustand der Darstellung der Ortszeit die Anzeige auf das Wesentliche beschränkt
bleiben, d.h. die zusätzlich ansteuerbaren Hinweise auf der Anzeige sollen in diesem Zustand soweit als sinnvoll
unterdrückt bleiben, um die Ablesbarkeit der wichtigsten Daten nicht zu erschweren.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Hauptanspruchs gelöst.
Wünscht der Benutzer eine Veränderung, so werden bei einer
ersten Variante auf Betätigung irgendeines beliebigen Bedienungsorgans hin nur die Auswahlmöglichkeiten angezeigt.
Unternimmt der Benutzer daraufhin nichts, d.h. wird keine
Veränderungeoption getätigt, so werden die Hinweise nach
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einer durch die Elektronik vorgegebenen Zeitspanne wieder gelöscht. Ist jedoch während dieser laufenden Anzeige durch
weiteres Betätigen eines Bedienungselementes eine über
mehrere logische Entscheide führende Veränderung eingeleitet
worden (z.B. Riehtsequenz für Ortszeit)s so werden in
jedem Zustand., der eine weitere Entscheidung bedingts die
Auswahlmöglichkeiten fortlaufend angezeigt. Bei einer zweiten Variante werden nach Betätigung eines Bedienungs elemen-=
tes die Auswahlmöglichkeiten angezeigt und gleichzeitig die dem betätigten Bedienungselement zugeordnete Punktion durchgeführt.
Dabei können natürlich in ein und derselben Ausführung beide Varianten verwirklicht sein3 indem z.B. Punktionen
mit bleibender Veränderung der gespeicherten Daten wie etwa Richten der Ortszeit oder der Alarmzeit nach der
ersten Variante ausgeführt sind., während temporär wirksame
Punktionen wie Nachtbeleuchtung oder Umschalten auf Datumanzeige nach der zweiten Variante ausgeführt sind.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand von Zeichnungen näher erläutert.
Dabei zeigen:
Fig. 1-2 schematische Aufsichten auf ein erstes Ausführungsbeispiel
s
Fig. 3 eine schematische Aufsicht auf ein zweites Ausführungsbeispiel,
Fig. 4-6 schematische Aufsichten auf ein drittes Ausführungsbeispiel
«,
Fig. 7 eine schematisehe Aufsicht auf ein viertes Ausführungsbeispiels,
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Pig. 8 eine schematische Aufsicht auf ein fünftes Ausführungsbeispiel
,
Fig. 9 ein Blockschaltbild zu den Ausführungsbeispxelen der Fig. 1 und 2,
Fig. 10 ein Blockschaltbild zu den Ausführungsbeispxelen
der Fig. 4, 5,6 und 7- .
Die nachfolgend beschriebenen Ausführungsbeispiele würden
bei Parallelansteuerung, d.h. einem elektrischen Aussenanschluss pro individuell ansteuerbaren Anzeigesegment
eine übermässig grosse Anzahl von Steueranschlüssen bedingen. Durch geeignete Zellentechnologie zur Erzeugung eines
niedrigen Molekülanstellwinkels bei den Flüssigkristallmolekülen in den Randschichten, wofür z.B. auf die schweizerische
Patentanmeldung CH 1026/76 oder auf die DE-OS
2 605 690 verwiesen wird, und durch Optimierung der Flüssigkristallmischungen können jedo_ch auch im Zeitmultiplex
sequentiell betriebene Flüssigkristallanzeigen verwirklicht werden. Eine besonders geeignete Ansteuerungsmethode für
Flüssigkristall-Anzeigen ist in der schweizerischen Patentanmeldung CH 13197/77 oder in der DE-PS 2 752 602
derselben Anmelderin enthalten. Durch die dort zugrunde liegende matrixförmige Anordnung der Anzeigesegmente kann
die Anzahl der Aussenanschlüsse drastisch vermindert werden.
Mit dieser Technik werden wesentlich komplexere An-, zeigen mit einer grosseren Zahl Anzeigesegmente realisierbar«
Als Grenze gelten gegenwärtig etwa 80 Aussenanschlüsse auf den beiden Längsseiten der Flüssigkristall-Armbanduhranzeigen
(je 40 auf einer Seite), was einen Kon-
. taktraster von ca. 0,6 mm bedingt. Bei den heute meistens
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verwendeten Zebra-Elastomer-Kontaktstreifen liegt dieser Raster für zuverlässige Kontaktierung an der unteren Grenze.
Zudem ist die Bahnführung auf dem Elektroniksubstrat entsprechend anspruchsvoll. Auch wachsen die Kosten der Kontakt
tierung zwischen IC-Chip und Elektronik-Substrat bei der Draht-Bond-Technik mit der Anschlusszahl.
Im Ausführungsbeispiel Fig. 1 und 2 ist eine sehr komplexe
Digitalanzeige 22 dargestellt, welche alle wichtigen Zeit-Daten 25 und Hinweise 40-42, 43-45 gleichzeitig elektrooptisch
anzuzeigen vermag. Die in Pig. I angesteuerten Segmente zeigen einen möglichen Zustand mit der folgenden Bedeutung
:
Die Ortszeit der Zeitzone 2 ist: 28. Tag, 10 Uhr morgens, 4l Minuten, 53 Sekunden. Die den Hinweispfeilen 30a, 30b,
30c zugeordneten seitlichen als Druckknöpfe ausgebildeten Schalter A, B, C haben die Funktionen:
A) "Selec" = Selektion anderer, hier nicht identifizierter
Funktionen wie Stoppuhrbetrieb oder Alarm.
B) "Disp'l" = Anwahl Ortszeit 1.
C) "Set T2" = Einleiten des Richtens der Ortszeit 2.
In diesem Beispiel sind die Ziffern aus 7 Segmenten und die Buchstaben aus 14 Segmenten sog. "Starburst"-Muster, wie
etwa aus der DE-OS 2 409 191* Fig. 3) bekannt, aufgebaut.
Zählt man noch die Zusatzsymbole und Annunziatoren dazu, so errechnet man:
8 Ziffern ä 7 Segmente . - 56 15 Buchstaben ä 14 Segmente = 210
Zusatzzeichen ca. ' "= 20
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Total einzeln ansteuerbare Segmente . = 286
Diese Zahl ist .sehr hoch, auch wenn man beschränkten Zeitmultiplex-Betrieb
zuhilfe nimmt. Es gelingt jedoch, diese Zahl wesentlich zu verkleinern, falls man die Buchstaben
nicht völlig allgemein ansteuerbar gestaltet. Zu diesem Zweck werden die vorgesehenen Hinweisabkürzungen 40-45 zusammengestellt,
überflüssige Anzeigesegmente weggelassen und nur gemeinsam verwendete Segmente elektrisch verbunden.
In der erwähnten DE-OS 2 409 191 sind derartige Vereinfa-Chungsvarianten
für die Darstellung von Wochentagabkürzungen aufgeführt. Irgendwelche Hinweise zur Identifikation
der Stellglieder fehlen jedoch in dieser Patentanmeldung.
Die Anzeige nach Fig. 1 kann auch mit Hilfe einer speziellen
Bildpunkt-Matrix auf weniger Aussenanschlüsse -reduziert werden.
Zu diesem Zweck können im wesentlichen drei Informationszeilen gebildet werden. Jede Zeile besteht aus 7 bis
9 Bildpunktzeilen. Pro Zeichen wird z.B. eine Auflösung von 5 horizontal nebeneinander angeordneten Bildpunkten
verwendet, so dass im wesentlichen z.B. 10 χ 5 vertikale Bildpunktkolonnen entstehen. Die Bildgrundelemente sind
normalerweise quadratische oder nahezu kreisförmige Ueberlappungsbereiche von Zeilen- und Kolonnenelektroden. In
Ausnahmefällen können jedoch die üeberlappungsbereiche beinahe beliebige Formen haben, um die speziellen Anzeigesymbole
der Fig. 1 zu verwirklichen. Bei solchen eindeutig matrixförmigen Anordnungen ist sequentielle Ansteuerung
unumgänglich.
Für die Ausführung nach Fig. 1 ergeben sich neuartige Möglichkeiten
der Zustandsfolgen z.B. der Richtfolge. Ohne Ge=
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fahr von Verwechslung kann mehr als eine Zeitangabe im selben Richtmodus durch unterschiedliche Schalter A1 B3 C
einstellbar gemacht werden. Fig. 2 zeigt einen solchen Riehtzustand wie er z.B. nach Betätigung des Schalters C
in Fig. 1 auftreten kann. Die Stunden- 31 und Sekundenziffern
33 blinken,, ebenso die Hinweispfeile 3Ob5 30c zu
B und C. Um die Zuordnung noch klarer zu machen^ können Stunden 31 und C-Hinweispfeil 30c einerseits und Sekunden
33 und B-Hinweispfeil 30b andererseits wechselweise für je z.B. 0s5 Sek. angesteuert werden. Wird dieser Richtzustand
nicht mehr benötigt, betätigt man den Schalter A3 um in
den nächsten Riehtzustand überzugehen., worin z.B. das Datum
34 und die Minuten 35 gleichzeitig verändert werden können. In einem weiteren Riehtzustand wären dann noch
Jahr und Monat zu richten., wobei Hinweise in der Art von
40-42 bzw. 43~45 gleichzeitig die in den Feldern von nor=
malerweise Datum 34 und Sekunde 33 erscheinenden Angaben
von Jahr und Monat identifizieren würden. In diesem letzten Rieht zustand erscheint bei A z.B. "DISPt: 2". Man beachte, ·
dass für die vollständige Neueinstellung der Ortszeit 2 nur 3 Richtzustände zu durchlaufen sinds während normalerweise
etwa die doppelte Zahl Schritte notwendig sinds wie das
z.B. für die auf dem erwähnten Datenblatt MJ 6 der Firma Philips beschriebene Ausführung notwendig ist.
Die Ausführung nach Fig. 1 und 2 ist speziell für Armbanduhren etwas umfangreichj weil für 8 gut lesbare Ziffern auf
einer ZeUe5 wie sie hier für die Zeitdaten 25 vorgesehen
sindj zuwenig Raum vorhanden ist. Deshalb sind Lösungen mit bis zu 6 Ziffern auf einer Zeile für diese Anwendung geeigneter.
Die Hinweisworte 40-45 bei den Drucktasten A3 B3
C dagegen brauchen nicht von derselben Grosse und Lesbarkeit zu sein wie z.B. die Ziffern 31» 35 für Stunden und
Minuten.
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Eine von der erforderlichen Fläche her gut realisierbare Ausführung zeigt Fig. 3. Im Normalzustand zeigen die 6
Ziffern 3I3 35, 33 Stunden, Minuten und Sekunden. Die Abkürzung
für die Hinweise auf Drucktastenfunktionen besteht aus 3-6 Zeichen, im gezeichneten Beispiel fünf 9-Segment-Zeichen
28 und 3 zusätzliche ansteuerbaren Buchstaben A, B und C (in Fig. 3 mit der Positionsnummer 29 versehen), welche
in Kombination mit je einem Hinweispfeil 30a, 30b, 30e und zugeordneten ansteuerbaren weiteren Buchstaben A, B und
C, welche in Fig. 3 ebenfalls mit 30a, 30b, 30c bezeichnet sind, auf die entsprechenden Drucktasten hinweisen. Zusätzlich
sind Betriebszustandssymbole 50, 51, 52 für Zeitzone, Alarm und Stoppuhrbetrieb ansteuerbar. Im Normalzustand
kann dauernd der Hinweis "DATE A" zusammen mit "A Pfeil" erscheinen, worauf bei Tastendruck A die entsprechenden Daten
Monat, Tag und alphanumerischer Wochentag erscheinen. Alternativ können alle Hinweise im Normalzustand unterdrückt
sein. Auch kann die Ausführung nach Fig. 3 gemäss der oben erwähnten ersten Variante ausgebildet sein, so
dass, wenn irgendeiner der als Drucktaster ausgebildeten Schalter A, B, C betätigt wird, dieser nur Hinweise für
das weitere mögliche Vorgehen, jedoch noch keine Informationsänderung auslöst. So können dann z.B. nacheinander
die Hinweise "DATE A", "ALARM B" und "CHRON C" während je einer Sekunde mit den entsprechenden Pfeilen 30a, 30b, 30c
zusammen erscheinen. Wird darauf eine der 3 Tasten bei A, B, C betätigt, so wird sofort die Hinweissequenz unterbrochen
und die gewünschte Information mit den weiteren Möglichkeiten angezeigt.
Eine weitere vorteilhafte Lösung ist in Fig. 4 dargestellt.
Hier dient -die Hinweiszeile 60 während der Ortszeitangabe
zur Darstellung von alphanumerischem Wochentag und Datum. Gegenüber der Lösung von Fig. 3 besteht der Vorteil, dass
gleichzeitig alle -wichtigen Daten der Ortszeit zur Anzeige
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gebracht werden. Selbstverständlich kann auch diese Ausführung nach Fig. 4 gemäss der oben erwähnten ersten Variante
ausgebildet sein. Drückt man in diesem Fall irgendeine Taste A, B3 C, so würden Wochentag und Datum verschwinden
und sequentiell auf derselben Zeile 60 die Hinweisabkürzungen zusammen mit den entsprechenden Pfeilen 30a, 30b,
30c bei den Drucktasten A, B, C erscheinen. Die zusätzlichen Buchstaben A3 B3 C der Fig. 3 sind weggelassen worden. Sie
sind nicht unbedingt notwendig. Die Zuordnung von Hinweiswort 60 und Pfeil kann durch geeigneten Blinkbetrieb verdeutlicht
werden.
Fig. 5 zeigt für die Ausführung nach Fig. 4 einen Zustand der Ortszeit Zone 2 mit der Zeitangabe 26. Tag, Mittwoch,
21 Uhr, 35 Minuten, 19 Sekunden.
Fig. 6 stellt einen Zustand im Chronometerbetrdeb dar. Das
blinkende Symbol Chronometer 5^ zusammen mit dem Buchstaben
L identifiziert die angezeigte Information als eine Zwischenzeit "Lap-Time". Der Hinweis 46 "Stop" mit Pfeil 30a
weist auf die Funktion der Taste bei A hin. Mit der Taste bei A kann das Chronometer angehalten werden. Zyklisch
werden auch die weiteren möglichen Funktionen wie "SPLIT" mit Pfeil 30b und "DISP1N" mit Pfeil 30c angegeben. Betätigt
man die Taste bei A zu einem beliebigen Zeitpunkt (also auch wenn gerade ein anderer Hinweis angezeigt wird),
so wird das Chronometer angehalten. Während einer Zeitspanne von z.B. 2 Sekunden erscheinen dann die 1/10 und
1/100 Sekunden der gestoppten Zeit im Feld des Hinweiszeichens 46. Anschliessend werden die Sekundenbruchteil-Angaben
automatisch gelöscht, und es erscheinen die Hinweise auf die neuen Selektxonsmöglichkeiten. Eine Anzeige nach
Fig. 4, 5, 6 besteht aus ca. 100 individuell ansteuerbaren
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Segmenten. Verwendet man einen Zeitmultiplex-Betrieb mit
50 % Tastverhältnis j so ist die Zahl der Aussenanschlüsse
ca. 50, was technisch keine Schwierigkeiten bereitet.
Die Fig. 7 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel ohne
Pfeile als HinweisSymbole» In diesem Sinne könnte auch in
den Ausführungsbeispielen nach den Fig. 4, 5 und 6 auf die
3 Pfeile verzichtet werden, falls auf dem Ziffernblattrand 21 bei den Druckknöpfen 23 beispielsweise die Buchstaben 20
A, B und C aufgedruckt wären. Im Hinweisschriftfeld 60, würden dann z.B. nacheinander die folgenden Hinweise erscheinen:
A'LITE, B'SET, CMODE.
Mit 20 ist in Fig. 7 die aufgedruckte Beschriftung bezeichnet,
mit 21 der Ziffernblatt-Rahmen und mit 22 der elektrooptische
Anzeigebereich. Mit 23 sind die als Druckknöpfe ausgebildeten Schalter bei A, B und C und mit 24 das angesteuerte
Hinweiswort für den Schalter C bezeichnet. Mit 25 ist die Zeile für die Zeitdaten bezeichnet und mit 26 das
Betriebszustandssymbol für die Alarmzeit 2.
Eine einfachste Form der Anwendung des Erfindungsgedankens ist in Fig. 8 dargestellt. Es handelt sich hier um eine Anzeige
22, welche z.B. in Kombination mit der integrierten CMOS-Schaltung auf dem erwähnten Datenblatt MJ 6 der Firma
Philips bei Parallelansteuerung benutzbar ist. Die Hinweise
47j 48, 49 sind hier nicht aus 9-Segment-Zeichen mit grosser
Flexibilität aufgebaut, sondern es sind Annunziatoren, d.h.
vorgegebene Worte in die Elektrodenschicht der Anzeige eingeätzt. Die einzelnen Worte "SET", "DATE", "CHANGE", "NEXT"
bilden elektrische Einheiten und weisen nur je einen Aussenanschluss
auf. Um die Worte "SET" und. "SEC" bei A raumsparend
zusammenzufassen, ist der letzte Buchstabe in 3 Teile unter-
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teilt, welche in geeigneten Kombinationen die Buchstaben C und T ergeben. Als Besonderheit der entsprechenden Richtlogik
wird hier die Richtsequenz durch gleichzeitiges Drücken der Tasten bei A und B eingeleitet. Wird während der normalen
Zeitanzeige die Taste bei B gedrückt, so werden die beiden Pfeile und je das Wort "SET" während ca. 2 Sekunden
angezeigt, um diese Möglichkeit anzugeben.
Bei Digital-Anzeigen wie in Fig. 1 bis Fig. 7 ist es sinnvoll,
das Vokabular der zu verwendenden Worte in einem "Read-Only Memory ROM"(Festwertspeicher) zu speichern, falls
die Uhrenelektronik entsprechend aufgebaut ist. Seit 1977 sind Uhrenschaltungen in Produktion, welche nach Art eines
Mikroporzessors arbeiten, wie z.B. aus dem Datenblatt der Firma Eurosil, Juni 1977 3 "e 1159 Maskenprogrammierbarer
Universal-Uhrenschaltkreis mit Mikroprozessorstruktur", und dem Datenblatt DGC (1978), S. 227=233 bekannt. Das
Blockschaltbild auf S. 231 dieser Publikation ist auf die hier angeführten Ausführungsbeispiele anwendbar. Allerdings
ist in dieser Publikation noch kein Zeitmultiplex-Betrieb der Flüssigkristall-Anzeige vorgesehen.
Fig. 9 stellt eine mögliche Schaltung für das Ausführungsbeispiel der Fig. 1 und 2 dar. Mit A, B, C sind die Bedienungselemente
der Uhr bezeichnet. 1, 2 und 3 stellen Entprellschaltungen dar, von welcher jeder sowohl direkt
als auch über das ODER-Gatter 4 mit der Betriebszustand-Steuer logik 5 verbunden sind. Von der Betriebszustand-Steuerlogik
5 führt ein Ausgang zu einem Zähler 6 für die Zeitzone 1 und einer zu einem Zähler 8 für die Zeitzone 2.
Von jedem dieser Zähler 6 und 7 führen Ausgänge zu der Datenauswahl 10 für die Anzeige. Von der Betriebszustand-Steuer
logik 5 führen ferner je ein Ausgang zum Alarm-Vor-
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wähler 8 und dem Stoppuhrzähler 9, welche ihrerseits Aus-,
gänge zur Datenauswahl 10 für die Anzeige aufweisen. Der Ausgang der Datenauswahl 10 für die Anzeige führt über
einen Datenwandler Binär/Segmentcode 11 zu den Anzeigetreiberstufen 12, welche dann zur Zeitanzeige führen. Von
der Betriebszustand-Steuerlogik 5 führen weitere Adress-Ausgänge zu einem sogenannten "Read only memory"-Speicher
(ROM), in welchem die Codierungen für bestimmte Hinweisworte gespeichert sind. 3 weitere Ausgänge der Betriebszustand-Steuerlogik
führen über je ein UND-Gatter 14, 15, 16 zum
Zwischenspeicher 17. Der zweite Eingang dieser UND-Gatter 14, 15, l6 ist jeweils mit dem "Read only memory"-Speicher
13 verbunden. Ein Ausgang der Betriebszustand-Steuerlogik 5 führt direkt zum Zwischenspeicher U, von welchem aus die
drei Ausgänge für je einen Hinweis über die Anzeigestufen
12a zur Anzeige der Hinweise 1, 2 und 3 führen.
Fig. 10 stellt eine weitere mögliche Schaltung zu den Ausführungen der Fig. 4, 5, 6 und 7 dar. Wie bei der Fig. 9
stellen die mit A, B und C bezeichneten Schalter die Be-
2Ό dienungselemente der Uhr dar. 1, 2 und 3 stellen Entprellschaltungen
dar, von welchen jede sowohl direkt als auch über das ODER-Gatter 4 mit der Betriebszustand-Steuerlogik
5 verbunden sind. Von der Betriebszustand-Steuerlogik 5 führt ein Ausgang zu einem Zähler 6 für die Zeitzone 1,
einer zu einem Zähler 7 für die Zeitzone 2, einer zum Alarm-Vorwähler
8 und einer zum Stoppuhrzähler 9· Der Zähler 6
für die Zeitzone 1, der Zähler 7 für die Zeitzone 2, der
Alarm-Vorwähler 8 und der Stoppuhrzähler 9 sind alle ihrerseits
mit der Datenauswahl 10 für die Anzeige verbunden.
;. Ferner ist die Betriebszuständ-Steuerlogik 5 direkt mit der
Datenauswahl 10 für die Anzeige, verbunden. Die Betriebszustand-St
euer logik 5 ist ferner über den Zwischenspeicher
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17 mit der Datenauswahl 10 für die Anzeige verbunden. Die Betriebszustand-Steuerlogik 5 weist ferner einen Ausgang
aufj der zu dem 1 aus 3 Wähler l8 für die zyklische Ansteuerung
verschiedener Hinweise führt. Dieser 1 aus 3 Wähler l8 ist mit einer Ringschlaufe versehen und weist
drei Ausgänge auf, die alle mit dem "Read only memory"-Speicher 13 (ROM) zur Adressierung verbunden sind. Der
"Read only memory"-Speicher 13 ist selbst auch direkt mit der Betriebszustand-Steuerlogik 5 verbunden. Der Ausgang
des "Read only memory"-Speichers 13 führt über den Zwischenspeicher
17i dessen Ausgang direkt zur Datenauswahl 10 für die Anzeige führt. Die Datenauswahl 10 für die Anzeige
ist über den Datenwandler Binär/Segmentcode 11 zu den Anzeigetreiberstufen 12Λ die ihrerseits direkt zur
Anzeige führen.
Q3Q0Ö9/0S4S
Claims (10)
106/78
BBC Aktiengesellschaft Cb/dh
Brown3 Boveri & Cie.
Baden (Schweiz)
Baden (Schweiz)
. P a t. e .η t. a η s p. r. ü e. h e
ί 1.J Anzeigevorrichtung mit einer durch elektrische Felder
— optisch veränderbaren Anzeigeschicht zwischen zwei Trägerplatten, wobei mindestens die betrachterseitige
Trägerplatte durchsichtig ist und auf ihrer Innenseite eine mehrteilige transparente Elektrode zum Anlegen
elektronisch wählbarer lokaler elektrischer Felder aufweist, so dass durch Kombination von Anzeigesegmenten
Ziffern, Buchstaben, Zeichen oder Symbole dargestellt werden können, wobei Anzeigeteilbereiche als erklärende
Hinweise zur angezeigten Hauptinformation oder zu Bedienungselementen
vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, dass als erklärende Hinweise elektrooptisch ansteuerbare
Hinweis Symbole (30a, 30b, 30c, 293 40-49),
die durch ihre Lage oder ihre gleichartige Bezeichnung je ein Bedienungselement (A, B, C) eindeutig identifizieren,
vorgesehen sind, dass aus einer Vielzahl von ansteuerbaren erklärenden Hinweisen (30a, 30b, 30c, 29,
40-49) diejenigen HinweisSymbole, Hinweiszeichen und
Hinweisabkürzungen angesteuert werden, welche die momentane Funktion der Bedienungselemente (A, B, C) erklären.
2. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erklärenden Hinweise ohne Betätigung irgendeines
Bedienungselementes {k3 B, C) während der Anzeige
der Hauptinformation (25) im Ausgangszustand unterdrückt
sind,
3. Anzeigevorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass bei Betätigung irgendeines Bedienungselementes <A, B1 C) im Ausgangszustand
nach Anspruch 2 die erklärenden Hinweise ent-
Q30009/-0S4S
BBC Baden
- 2 - 106/78
weder der Reihe nach für jedes Bedienungselement (A3 B,
C) einmal kurz angezeigt und wieder gelöscht werden oder alle Hinweise gleichzeitig während einer auf
wenige Sekunden beschränkte Zeit angezeigt werden.
4. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass bei der erstmaligen Betätigung eines Bedienungselementes
(A3 B3 C) für die Auslösung einer bleibenden
Veränderung der angezeigten Punktion nur die erklärenden Hinweise erscheinen und die Punktionsveränderung
erst bei einer weiteren Betätigung des entsprechenden Bedienungselementes (A3 B3 C) während der Hinweisdauer
erfolgt.
5. Anzeigevorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche3
dadurch gekennzeichnet, dass in denjenigen Zuständen der elektronischen Anzeige (22), welche eine
zusätzliche Betätigung mindestens eines Bedienungselementes erfordern, die erklärenden Hinweise entweder
periodisch wiederholt oder dauernd angezeigt werden.
6. Anzeigevorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwecks Unterscheidung zweier
verschiedener Wahlmöglichkeiten wechselweise eine zeitlich
synchrone Ansteuerung der zusammengehörenden Hinweise und Informationsteile vorgesehen ist.
7. Anzeigevorrichtung nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass die erklärenden Hinweise durch eine
logische ODER-Funktion der entprellten elektronischen
Signale aller Bedienungselemente für eine beschränkte Zeit von Sekunden ausgelöst werden.
0 3Qt) 09/ΰ 5 48
BBC Baden
- 3 - 106/78
8. Anzeigevorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass zur Verminderung der Anzahl Kontakte die Ansteuerung durch sequentiellen
Zeitmultiplex-Betrieb erfolgt.
9· Anzeigevorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,, dass die Verwendung
von programmierbarer CMOS-Logik mit integrierter Schaltungstechnik
zur Ansteuerung der Anzeige vorgesehen ist.
10. Verwendung der Anzeigevorrichtung nach einem der vorangehenden
Ansprüche für die Herstellung von quarzgesteuerten Uhren, insbesondere Armbanduhren.
030009/054S
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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CH843778A CH628490B (de) | 1978-08-08 | 1978-08-08 | Elektrooptische anzeigevorrichtung. |
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Family Applications (1)
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DE19782837426 Withdrawn DE2837426A1 (de) | 1978-08-08 | 1978-08-28 | Elektrooptische anzeigevorrichtung |
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CH (1) | CH628490B (de) |
DE (1) | DE2837426A1 (de) |
FR (1) | FR2435769A1 (de) |
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-
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- 1979-04-06 FR FR7908773A patent/FR2435769A1/fr active Pending
- 1979-08-06 GB GB7927313A patent/GB2028547B/en not_active Expired
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