DE3208003C2 - - Google Patents

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DE3208003C2
DE3208003C2 DE19823208003 DE3208003A DE3208003C2 DE 3208003 C2 DE3208003 C2 DE 3208003C2 DE 19823208003 DE19823208003 DE 19823208003 DE 3208003 A DE3208003 A DE 3208003A DE 3208003 C2 DE3208003 C2 DE 3208003C2
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Description

Die Erfindung betrifft eine digitale, elektronische Uhr gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Eine derartige elektronische Uhr ist beispielsweise aus der DE-OS 25 36 18 bekannt.
Es besteht ein Bedarf für sehr kleine, digital arbeitende und anzeigende, elektronische Uhren, die in Bekleidungs- Accessoires, wie beispielsweise Anhänger, Ringe, Schnallen, Broschen, Spangen, usw., eingebaut werden können. Bei herkömmlichen, digitalen, elektronischen Uhren (vgl. DE-AS 25 36 190) werden verschiedene Arten von Zeitinformationen, wie beispielsweise Stunden, Minuten, und in einigen Fällen Sekunden, oder das Jahr, der Monat, das Datum usw., gleichzeitig auf der Vorderseite der Uhr angezeigt. Dieser Aufbau reicht für eine elektronische Uhr normaler Größe aus. Bei einer hochminiaturisierten, digitalen, elektronischen Uhr, die beispielsweise in einem Anhänger oder einem Ring eingesetzt werden soll, muß jedoch die Anzeigefläche der Uhr viel kleiner als die einer herkömmlichen, elektronischen Uhr sein. Wenn nun versucht wird, verschiedene Arten von Zeitinformationen gleichzeitig auf der Anzeigefläche der Uhr darzustellen, beispielsweise die beiden Ziffern, die die Minute anzeigen, sowie die eine oder die beiden Ziffern, die die Stunden anzeigen, dann wird die Größe der angezeigten Ziffern so gering, daß sie von dem Benutzer nur noch mit sehr großen Schwierigkeiten abgelesen werden können. Dieses Problem kann durch ein Verfahren überwunden werden, bei dem gleichzeitig nur noch die Ziffern für die Minuten oder die Ziffern für die Stunden angezeigt werden, so daß der Benutzer einen Schalter betätigen muß, um die Anzeige für die Information umzustellen, die zur Zeit nicht dargestellt werden. Diese Umstellung ist jedoch sehr unzweckmäßig und mühsam.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine elektronische Uhr anzugeben, die bei geringen Abmessungen dennoch eine gute Ablesbarkeit der Zeitinformanten gewährleistet. Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst. Ausgestaltungen davon sind Gegenstand der Unteransprüche.
Bei der digitalen, elektronischen Uhr nach der vorliegenden Erfindung wird eine kontinuierlich seitlich nach Art einer Laufschrift verschiebbare Anzeige (die im folgenden nur noch als "Anzeigeverschiebung" bezeichnet werden soll) vorgesehen, wodurch sich beispielsweise die Ziffern, die die Stunden angeben, über die Anzeige der Uhr bewegen, gefolgt von den Ziffern, die die Minuten anzeigen; diese Ziffern verschwinden dann, so daß anschließend wieder die Ziffern für die Stunden angezeigt werden können, usw. Durch dieses Verfahren kann die Größe der einzelnen, anzuzeigenden Ziffern ausreichend groß gemacht werden, um die leichte Ablesbarkeit der Anzeige zu gewährleisten, und zwar sogar dann, wenn die elektronische Uhr selbst nur eine sehr geringe Größe hat. Außerdem kann die Korrektur der Zeitinformationen sehr rasch und einfach mit der digitalen, elektronischen Uhr nach der vorliegenden Erfindung durchgeführt werden, wie im folgenden erläutert werden soll, und zwar trotz der geringen Größe der Uhr, wobei nur ein einziger, von außen betätigbarer Korrekturschalter vorgesehen ist. Die vorliegende Erfindung ermöglicht also die Herstellung von digitalen, elektronischen Uhren sehr geringer Größe, die gleichzeitig sehr einfach gehandhabt und mit relativ geringen Kosten hergestellt werden können; dies beruht auf der Einfachheit des Gesamtaufbaus dieser Uhr.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beiliegenden, schematischen Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine digitale, elektronische Uhr nach der vorliegenden Erfindung,
Fig. 2 eine Draufsicht auf eine bei der elektronischen Uhr nach Fig. 1 verwendeten Anzeigeeinrichtung mit matrixförmig angeordneten Anzeigeelementen,
Fig. 3 ein Diagramm zur Erläuterung der Beziehung zwischen dem Anzeigebereich der elektronischen Uhr nach der vorliegenden Erfindung und den Ziffern für die Anzeige von Zeitinformationen,
Fig. 4(a) bis 4(c) Diagramme zur Erläuterung der Übergänge zwischen der normalen Zeitanzeige und der Zeitkorrektur für die elektronische Uhr nach Fig. 1,
Fig. 5 ein Blockschaltbild einer ersten Ausführungsform einer digitalen, elektronischen Uhr nach der vorliegenden Erfindung,
Fig. 6 ein Blockschaltbild einer Anzeigetreiberschaltung für die Ausführungsform nach Fig. 5.,
Fig. 7 ein Teilschaltdiagramm einer Schaltmatrix und einer Verriegelungs- bzw. Halteschaltung, die bei der Schaltungsanordnung nach Fig. 6 verwendet wird,
Fig. 8(a) und 8(b) Wellenformen-Diagramme für die Unterstützung der Beschreibung der Funktionsweise der Schaltungsanordnung nach Fig. 6,
Fig. 9 ein Blockschaltdiagramm einer zweiten Ausführungsform einer digitalen, elektronischen Uhr nach der vorliegenden Erfindung,
Fig. 10 ein Wellenform-Diagramm zur Erläuterung der Funktionsweise der Ausführungsform nach Fig. 9,
Fig. 11 ein Blockschaltdiagramm einer dritten Ausführungsform einer digitalen, elektronischen Uhr nach der vorliegenden Erfindung,
Fig. 12 ein Blockschaltdiagramm einer vierten Ausführungsform einer digitalen, elektronischen Uhr nach der vorliegenden Erfindung, und
Fig. 13 ein Diagramm zur Erläuterung der beiden Anzeige-Schleifenbedingungen der Ausführungsform nach Fig. 12.
Fig. 1 zeigt eine Draufsicht auf eine Ausführungsform einer digitalen, elektronischen Uhr nach der vorliegenden Erfindung. Diese Uhr weist eine Anzeigeeinheit 10 auf, die bei dieser Ausführungsform durch eine Flüssigkristall-Zelle gebildet wird. Ein Zeitanzeigefeld 12 enthält eine Matrixanordnung von 8 × 8 punktförmigen Anzeigeelementen 11, die bei der normalen Zeitanzeige 1½ Ziffern der Zeitinformationen darstellen können; bei der Korrektur der Zeiteinstellung werden zwei Ziffern dargestellt, wie im folgenden erläutert werden soll. Ein Anzeigeabschnitt 14 für Identifikationsmarkierungen weist einen Bereich 15 und einen Bereich 17 auf; in dem Bereich 15 wird der Buchstabe H angezeigt, um anzugeben, daß die zur Zeit auf dem Zeitanzeigefeld 12 erscheinenden Zeitinformation die Stunden angegeben; in dem Bereich 17 kann der Buchstabe M angezeigt werden, um anzugeben, daß die zur Zeit auf dem Zeitanzeigefeld 12 erscheinenden Ziffern die Minuten angeben. Druckknöpfe 16 und 18 können Schalter werden, wie im folgenden erläutert werden soll; dabei kennzeichnet der Druckknopf 16 einen Satz von Zeitinformationen (beispielsweise Minuten oder Stunden), die korrigiert werden sollen, während der Druckknopf 18 betätigt werden kann, um dadurch Signale für die Zeitkorrektur der auf diese Weise gekennzeichneten Zeitinformationen zu erzeugen. Das Gehäuse der Uhr ist durch das Bezugszeichen 8 gekennzeichnet,
Fig. 2 zeigt im vergrößerten Maßstab eine Draufsicht auf die Anzeigeeinheit 10 nach Fig. 1. Wie man erkennen kann, weist das Zeitanzeigefeld 12 eine matrixförmige Anzeigegruppierung aus 8 Reihen (y₁ bis y₈) und 8 Spalten (x₁ bis x₈) der Flüssigkristall-Anzeigeelemente 11 auf. Diese Anzeigeelemente 11 werden durch einen entsprechenden Satz von 8 Spaltenelektronden und einen Satz von 8 Reihenelektroden gespeist: wenn also gleichzeitig Treibersignale für die Anzeige an eine Reihenelektrode und eine Spaltenelektrode angelegt werden (wie im folgenden erläutert werden soll), dann wird das Anzeigeelement des Zeitanzeigefeldes 12 sichtbar, das sich an dem Schnittpunkt dieser Reihenelektrode und dieser Spaltenelektrode befindet. Beispielsweise wird das Anzeigeelement auf das das Bezugszeichen weist, 11 (s. Fig. 2), sichtbar, wenn die Reihenelektrode der Reihe y₂ und die Spaltenelektrode der Spalte x₂ gleichzeitig erregt werden.
Bei einer elektronischen Uhr nach der vorliegenden Erfindung wird die Zeitinformation normalerweise durch ein kontinuierlich seitlich verschiebbares Muster angezeigt, wobei zu jedem Zeitpunkt näherungsweise 1½ Ziffern sichtbar sind. Bei dem Beispiel nach Fig. 1 wird gerade die Zeit "23 Uhr" angezeigt, wobei die Ziffern "23" von rechts nach links über das Zeitanzeigefeld 12 verschoben werden. Diese Anzeigeverschiebung soll nun im Detail unter Bezugnahme auf Fig. 3 erläutert werden, die im vergrößerten Maßstab und auseinander gezogen die Anzeige darstellt.
Wie oben erwähnt wurde, werden die Ziffern für die Zeitinformationen nacheinander über das Zeitanzeigefeld 12 verschoben, und zwar in der Reihenfolge Ziffern der Zehnerstellen der Stunden, Ziffern der Einerstellen der Stunden, Ziffern der Zehnerstellen der Minuten, Ziffern der Einerstellen der Minuten, Ziffern der Zehnerstellen der Stunden, usw., d. h., die Zeitinformationen werden zyklisch dargestellt. Fig. 3 zeigt, wie die so angezeigten Zeitinformationen dargestellt würden, wenn alle Zeitinformationen gleichzeitig sichtbart wären, d. h., wenn der Anzeigebereich so erweitert würde, daß er alle angezeigten Zeitinformationen aufnehmen könnte; in der Praxis ist die Anzeige jedoch auf den Bereich beschränkt, der in Fig. 3 durch das Bezugszeichen 13 angedeutet ist, d. h., einen Bereich, der näherungsweise die Anzeige von 1½ Ziffern ermöglicht. Mit anderen Worten wird die in Fig. 3 dargestellte Information zyklisch über das Zeitanzeigefeld 12 verschoben (obwohl die Anzeige 1 × pro Minute auf den neuesten Stand gebracht wird). Die gesamte, in Fig. 3 dargestellte Anzeige, die 29 Anzeigespalten aufweist, wird im folgenden als "eine Anzeigeperiode" bezeichnet. Diese Anzeigeperiode ist in mehreren Flächen unterteilt, die durch D 1 bis D 6 bezeichnet sind. Von diesen Flächen enthalten die jeweils 6 Spalten umfassenden Flächen D 1, D 2, D 4 und D 5 die Ziffern der Zehnerstellen der Stunden, die Ziffern der Einerstellen der Stunden, die Ziffern der Zehnerstellen der Minuten bzw. die Ziffern der Einerstellen der Minuten, während die 2 Spalten umfassende Fläche D 3 den Doppelpunkt, der die Stunden von den Minuten trennt, und die 3 Spalten umfassende Fläche D 6 eine Abstands- bzw. Zwischenfläche enthält. Der Anzeigebereich 13 weist 8 Spalten auf, d. h., die numerischen Bereiche, die in Fig. 3 im Anzeigebereich 13 in schwarz dargestellt sind, entsprechen dem Inhalt des Zeitanzeigefeldes 12 nach Fig. 1.
In den Fig. 1 und 3 wird die Zeit "23 : 58" (in einem 24- Stundensystem) angezeigt; dabei sind auf dem Zeitanzeigefeld 12 die Ziffern "2" und "3" dieser Information sichtbar. Man muß sich nun vorstellen, daß die in Fig. 3 gezeigten Informationen mit konstanter Geschwindigkeit über das Zeitanzeigefeld 12 verschoben werden. D. h., daß kurz nach dem Zeitpunkt, der der Darstellung in Fig. 3 entspricht, die Informationen sich von rechts nach links in der Weise weiter bewegt haben, daß die Ziffer "3" vollständig sichtbar ist; anschließend wird der Doppelpunkt erscheinen und die Ziffer "2" verschwinden; anschließend erscheinen die Ziffern für die Minuten; dann kehrt, nach dem Verstreichen einer Anzeigeperiode, die Darstellung wieder zu der Anzeige nach den Fig. 1 und 3 zurück.
Wenn sich die Anzeige zu einer solchen Lage verschoben hat, daß die linke Spalte für die Ziffern der Zehnereinheiten der Minuten (bei diesem Beispiel 5) die in Fig. 3 dargestellte Spalte X 6 erreicht hat, dann wird der Minutenteil 17 des Anzeigeabschnittes 14 für die Identifikationsmarkierung sichtbar, d. h., der Buchstabe M erscheint und der Buchstabe H verschwindet, wodurch angezeigt wird, daß die dargestellten Ziffern die Minuten anzeigen. Wenn in ähnlicher Weise die rechte Spalte der Ziffern für die Einerstellen der Minuten, also die Fläche D 5, die Spalte X 6 des Zeitanzeigefeldes 12 erreicht, dann verschwindet der Buchstabe M und der Buchstabe H erscheint auf dem Anzeigeabschnitt 14 für die Identifikationsmarkierung. Bei dieser Ausführungsform werden die Markierungen H oder M wiederholt, kurz aufblitzend, angezeigt, so daß sich eine sehr effektive Darstellung ergibt.
Durch Untersuchungen wurde festgestellt, daß man die Anzeige sehr gut ablesen kann, wenn das Anzeigefeld 12 kleiner als der Bereich für zwei Ziffern, jedoch größer als der Bereich für eine einzige Ziffer gemacht wird. Denn wenn das Anzeigefeld näherungsweise gleich dem oder kleiner als der Platz wird, den eine einzige Ziffer benötigt, dann läßt sich die Anzeige nur mit Schwierigkeiten ablesen. Aus diesem Grund entspricht bei dieser Ausführungsform die Anzeige 13 (und damit das Feld 12) näherungsweise dem Platzbedarf von 1½ Ziffern; diese Größe liegt sowohl in bezug auf die Miniaturisierung der Anzeige als auch in bezug auf die leichte Ablesbarkeit der Anzeige sehr nahe bei dem Optimum.
Im folgenden soll unter Bezugnahme auf die Fig. 4(a) bis (d) das Korrekturverfahren für diese Ausführungsform beschrieben werden. Fig. 4(a) zeigt die Anzeigeeinheit 10 bei der normalen Zeitanzeige, wobei die Information "23 Uhr" über das Zeitanzeigefeld 12 verschoben wird. Zu dem dargestellten Zeitpunkt ist die Zehnerstelle für die Stundenzahl, d. h., in diesem Fall die Ziffern "2", vollständig sichtbar, während die Einerstelle der Stundenzahl, also in diesem Fall die Ziffern "3", nur halb erscheint; auf dem Anzeigeabschnitt 14 für die Identifikationsmarkierung ist der Buchstabe H sichtbar. Wenn zu dem in Fig. 4(a) dargestellten Zeitpunkt der Korrekturknopf 16 heruntergedrückt wird, dann wird die Uhr, wie man in Fig. 4(b) erkennen kann, auf "Zeitkorrektur" umgestellt. Bei dieser Betriebsart werden die beiden Ziffern der Informationsart, die zur Zeit angezeigt wird (in diesem Fall die Ziffern für die Stunden) dargestellt, jedoch mit verringerter Größe, so daß beide Ziffern sichtbar sind; außerdem wird die Anzeigeverschiebung angehalten, d. h., die beiden Ziffern sind nun stationär. Die blinkende Anzeige des Buchstabens H auf dem Anzeigeabschnitt 14 für die Identifikationsmarkierung wird fortgesetzt, wodurch der Benutzer einen Hinweis erhält, daß nun die Informationen für die Stunden korrigiert werden können. Diese Korrektur wird durchgeführt, indem der Drucknopf 18 betätigt wird, um beispielsweise die Stundenzahl von "23" auf "14" zu ändern, wie in Fig. 4(c) zu erkennen ist. Wenn nun der Druckknopf 16 für die Kennzeichnung der Korrektur nochmals heruntergedrückt wird, kehrt die Uhr zu der normalen Zeitanzeige zurück, wie in Fig. 4(d) zu erkennen ist; dabei wird auch die Anzeigeverschiebung wieder aufgenommen.
Wenn die Minutenanzeige korrigiert werden soll, so kann dies geschehen, indem der Druckknopf 16 während der Verschiebung der Ziffern für die Minutenanzeige über das Zeitanzeigefeld 12 betätigt wird, d. h., der Druckknopf 16 wird gedrückt, wenn der Buchstabe M auf dem Anzeigeabschnitt 14 für die Identifikationsmarkierung aufblinkt. Die Ziffern für die Minutenanzeige erscheinen dann gemeinsam, jedoch mit verringerter Größe und stationär, auf dem Zeitanzeigefeld 12 und können so korrigiert werden, wie es oben für die Ziffern für die Stundenanzeige beschrieben wurde. Die seitlich verschiebbare Anzeigefunktion der elektronischen Uhr nach der vorliegenden Erfindung liefert also zusammen mit der Identifikation der Art der zur Zeit dargestellten Zeitinformation, die durch den Anzeigeabschnitt 14 für die Identifikationsmarkierung gegeben wird, und gemeinsam mit von außen betätigbaren Schaltanordnung die Möglichkeit, die angezeigten Zeitinformationen selektiv zu korrigiert. Diese Funktion ermöglicht die einfache und rasche Korrektur der Zeitinformation, und zwar trotz der geringen Größe des Zeitanzeigefeldes 12.
Unter Bezugnahme auf Fig. 5 soll nun ein Blockdiagramm der Ausführungsform nach Fig. 1 beschrieben werden. In Fig. 5 bezeichnet das Bezugszeichen 6 eine Oszillatorschaltung, die ein Standard- bzw. Norm-Fequenzsignal erzeugt, also ein Signal mit genau definierter, bekannter Frequenz. Dieses Signal wird durch eine Frequenzteilerschaltung 8 frequenzgeteilt, die dadurch ein Zeiteinheitssignal Su sowie mehrere Zeittaktsignale erzeugt, die insgesamt durch das Bezugszeichen Sc gekennzeichnet sind. Das Zeiteinheitssignal Su wird auf eine Zeitmesserschaltung 20 gegeben und dort gezählt, wodurch Zeitinformationen gewonnen werden. Die Zeitmesserschaltung 20 weist eine Sekundenzählerschaltung 22, eine Minutenzählerschaltung 26 und eine Stundenzählerschaltung 30 auf. Zwischen dem Sekundenzähler 22 und dem Minutenzähler 26 bzw. zwischen dem Minutenzähler 26 und dem Stundenzähler 30 sind Auswahltorschaltungen 24 bzw. 28 vorgesehen, die dazu dienen, den Zählerschaltungen 26 und 30 selektiv Zeitinformationssignale und Zeitkorrektursignale zuzuführen.
Zeitinformationssignale, die die augenblickliche Zeit in Stunden und Minuten angeben, werden von der Zeitmesserschaltung 20 ausgegeben und sind insgesamt in Fig. 5 durch das Bezugszeichen St gekennzeichnet. Diese Zeitinformationssignale St werden auf eine Anzeigetreiberschaltung 32 gegeben, und zwar zusammen mit den Zeittaktsignalen Sc von der Frequenzteilerschaltung 8. In Abhängigkeit hiervon erzeugt die Anzeigetreiberschaltung 32 Anzeigetreibersignale, die in der Figur gemeinsam durch das Bezugszeichen Sdr gekennzeichnet sind und auf dem Anzeigefeld 12 bei der normalen Zeitanzeige eine verschiebbare Anzeige und bei der Zeitkorrektur eine stationäre Anzeige, wie oben erwähnt wurde, zusammen mit der entsprechenden Markierung auf dem Anzeigeabschnitt 14 für die Identifikationsmarkierung liefern. Die Anzeigetreiberschaltung 32 erzeugt auch Ausgangssignale OM und OH. Während die Minutenmarkierung "M" auf dem Anzeigeabschnitt 14 für die Identifikationsmarkierung aufblinkt, bleibt des Signal OM auf einem hohen logischen Pegel (der im folgenden als "Pegel H" bezeichnet werden soll) und das Signal OH auf einem niedrigen logischen Pegel (der im folgenden als "Pegel L" bezeichnet werden soll); wenn die Stundenmarkierung "H" auf dem Anzeigeabschnitt 14 für die Identifikationsmarkierung aufblinkt, bleibt das Signal OH auf dem Pegel H und das Signal OM auf dem Pegel L. Die Anzeigetreiberschaltung 32 ist so angeschlossen, daß sie die Auswahlsignale SH und SM für die Anzeigekorrektur empfängt. Wenn das Signal SH auf dem Pegel H und das Signal SM auf dem Pegel L befindet, dann wird der Korrekturzustand für die Stundeninformation eingegeben (wie es beispielsweise in Fig. 4(b) angegeben ist); wenn sich das Signal SM auf dem Pegel H und das Signal SH auf dem Pegel L befindet, dann wird der Korrekturzustand für die Minuteninformation eingegeben, wie oben beschrieben wurde.
Das Bezugszeichen 34 bezeichnet eine Speicherschaltung für die Anzeigeart, die dazu dient, die Informationsart anzuzeigen, die zum Zeitpunkt der Betätigung des Druckknopfs 16 für die Kennzeichnung der Korrektur gespeichert ist, d. h., entweder die Stunden oder die Minuten. Die Speicherschaltung 34 weist zwei Daten-Flip-Flops (die im folgenden als D-FF bezeichnet werden sollen) 36 und 38 auf. Der Druckknopf 16 für die Einschaltung der Korrektur ist mit einem Korrekturkennzeichnungsschalter 52 gekoppelt, der wiederum mit einer Schaltungsanordnung 58 für die Unterdrückung des Schalterprellens in einer Korrektursteuerschaltung 56 verbunden ist. Damit führt jede Betätigung des Druckknopfes 16 für die Einschaltung der Korrektur zu einem einzigen Impulssignal, das als Signal P 1 gekennzeichnet ist und von der Schaltungsanordnung 58 abgegeben wird. Das Signal P 1 wird auf die Takteingänge CL der D-FFs 36 und 38 gegeben, während die Signale OM bzw. OH jeweils auf die Dateneingänge der D-FFs 36 bzw. 38 geführt werden. Wenn also bei der Betätigung des Druckknopfes 16 für die Korrektureinschaltung gerade die Stundenziffern angezeigt werden, so wird dieser Zustand durch das Ausgangssignal PH des D-FF 38 gespeichert, der auf den Pegel H geht und auf diesem Pegel bleibt, bis der Druckknopf 16 zwecks Beendigung der Korrektur erneut betätigt wird. Wenn die Minutenziffern zu dem Zeitpunkt, zu dem der Druckknopf 16 heruntergedrückt wird, über das Zeitanzeigefeld 12 laufen, dann geht in ähnlicher Weise das Ausgangssignal PM von dem D- FF 36 auf den Pegel H und bleibt auf diesem Pegel, bis der Druckknopf 16 erneut betätigt wird.
Die Korrektursteuerschaltung 56 weist weiterhin eine Schaltungsanordnung 60 zur Unterdrückung des Schalterprellens sowie einen bistabilen Flip-Flop (der im folgenden als T-FF für toggle-type-flip-flop bezeichnet werden soll) 62 auf, dessen Kippeingang T so geschaltet ist, daß er das oben beschriebene Signal P 1 empfängt. Dadurch wird ein Ausgangssginal S 1 von dem Anschluß Q des T-FF 62 bei aufeinanderfolgenden Betätigungen des Druckknopfes 16 für die Korrektur invertiert. Ein Korrektureingabeschalter 54 ist mit dem Druckknopf 18 für die Korrektureingabe gekoppelt, so daß in Abhängigkeit von jeder Betätigung des Druckknopfes 18 von der Schaltungsanordnung 60 für die Unterdrückung des Schalterprellens ein einziges Impulssignal S 4 erzeugt wird.
Das Korrekturkennzeichnungssignal S 1 wird der Anzeigetreiberschaltung 32, den Auswahltorschaltungen 24 und 28 der Zeitmesserschaltung 20 und einer Korrekturkennzeichnungsschaltung 40 zugeführt, die zwei UND-Glieder 42 und 44 aufweist. Aus den oben erläuterten Anschlüssen und Verbindungen ergibt sich folgendes:
Wenn der Korrekturkennzeichnungsschalter 52 in der Weise betätigt wird, daß ein Signalimpuls P 1 das Signal S 1 von dem T-FF 62 auf den Pegel H setzt, dann bewirkt die Korrekturkennzeichnungsschaltung 40, daß selektiv entweder das Signal SH oder das Signal SM auf den Pegel H gesetzt wird, und zwar in Abhängigkeit davon, ob sich zu diesem Zeitpunkt das Signal PH bzw. das Signal PM auf dem Pegel H befindet. Wenn sich das Signal SH auf dem Pegel H befindet, wie oben erwähnt wurde, ist die Uhr auf Korrektur der Stundeninformationen eingestellt; ist das Signal SM auf dem Pegel H, dann ist die Uhr auf Korrektur der Minuteninformationen eingestellt. Im folgenden soll das Signal S 1 als Korrektursignal, das Signal S 4 als Korrektureingabesignal, die Signale SH als Stundenkorrekturkennzeichnungssignale und das Signal SM als Minutenkorrektur- Kennzeichnungssignal bezeichnet werden.
Das Bezugszeichen 46 bezeichnet eine Korrektureingabe- Torschaltung mit UND-Gliedern 48 und 50. Diese Schaltung dient dazu, das Korrektureingabesignal S 4 entsprechend den Signalen SH und SM von der Korrekturkennzeichnungsschaltung 40 zu der Zeitmesserschaltung 20 zu übertragen. Wenn sich also das Signal SH auf dem Pegel H befindet, wird das Korrektureingabesignal S 4 durch das UND-Glied 40 auf die Auswahlschaltung 28 der Zeitmesserschaltung 20 gegeben. Wenn sich zu diesem Zeitpunkt das Korrektursignal S 1 auf dem Pegel H befindet, dann wird das Signal S 4 auf die Stundenzählerschaltung 30 gegeben, wodurch die Stundeninformation korrigiert wird.
Wenn sich das Signal SM zusammen mit dem Signal S 1 auf dem Pegel H befindet, dann wird in ähnlicher Weise das Korrektureingabesignal S 4 durch das UND-Glied 48 und dann durch die Auswahlschaltung 24 der Zeitmesserschaltung 20 auf den Minutenzähler 26 der Zeitmesserschaltung 20 gegeben, um auf diese Weise die Minuteninformation zu korrigieren.
Im folgenden soll die Funktionsweise der Schaltungsanordnung nach Fig. 5 nochmals zusammengefaßt werden; dabei soll beispielsweise davon ausgegangen werden, daß der Korrekturkennzeichnungsschalter 52 zu einem Zeitpunkt betätigt wird, wenn das in Fig. 1 gezeigte Muster auf dem Zeitanzeigefeld 12 und der Buchstabe H auf dem Anzeigeabschnitt 14 für die Identifikationsmarkierung erscheint. Als Ergebnis dieser Schalterbetätigung wird ein Impulssignal P 1 erzeugt, wodurch das Signal S 1 von T-FF 62 auf den Pegel H geht. Da zu diesem Zeitpunkt die Stundeninformationen auf dem Zeitanzeigefeld 12 dargestellt werden, befindet sich das Ausgangssignal OF von der Anzeigetreiberschaltung 32 auf dem Pegel H; dieser Zustand wird durch den Impuls P 1 gespeichert, der bewirkt, daß das Ausgangssignal PH des D-FF 38 auf den Pegel H und das Ausgangssignal PM auf den Pegel L gesetzt werden. Damit bewirkt also das Signal PH in Verbindung mit dem Signal S 1, daß das Stundenkorrekturkennzeichnungssignal SH auf den Pegel H geht, wodurch das UND-Glied 50 in der Korrektureingabe- Torschaltung 46 angesteuert bzw. erregt wird. In Abhängigkeit von dem Pegel H des Signals SH verarbeitet die Anzeigetreiberschaltung 32 die Zeitinformationssignale St von der Zeitmesserschaltung 20 in der Weise, daß die der Anzeigeeinheit 10 zugeführten Anzeigetreibersignal Sdr eine stationäre Anzeige der Stundeninformationen auf dem Zeitanzeigefeld 12, und zwar in verringerter Größe, bewirken, so daß die beiden die Stundeninformationen darstellenden Ziffern vollständig und gleichzeitig dargestellt werden, wie man in Fig. 4(b) erkennen kann. In diesem Zustand, d. h., bei der Korrektur der Stundeninformationen, führen aufeinanderfolgende Betätigungen des Korrektureingabeschalters 54 zur Erzeugung der impulsförmigen Korrektureingabesignale S 4 dazu, daß diese Impulse durch das UND-Glied 50 und durch die Auswahltorschaltung 28 der Zeitmesserschaltung 20 (die durch den Pegel H des Signals S 1 angesteuert bzw. erregt wird) auf den Stundenzähler 30 der Zeitmesserschaltung 20 gegeben werden. Die Stundeninformation kann dadurch auf den gewünschten Wert korrigiert werden. Bei Beendigung dieser Korrektur führt eine weitere Betätigung der Korrekturkennzeichnungsschaltung 52 dazu, daß ein Impulssignal P 1 erzeugt wird, wodurch das Signal S 1 von dem T-FF 62 auf den Pegel L zurückkehrt, wodurch die Korrekturkennzeichnung beendet wird. Die Auswahltorschaltungen 24 und 28 in der Zeitmesserschaltung 20 übertragen nun die Zeitmessersignale zu dem Minutenzähler 26 und dem Stundenzähler 30: die Anzeigetreiberschaltung 32 spricht auf den Pegel L der Signale S 1, SH und SM durch Verarbeitung der Zeitinformationssignale St von der Zeitmesserschaltung 20 an, um Anzeigetreibersignale Sdr in der Weise zu erzeugen, daß eine sich kontinuierlich verschiebende Anzeige der Zeitinformation auf dem Zeitanzeigefeld 12 erscheint, wie oben beschrieben wurde, d. h., die Uhr kehrt zur normalen Zeitanzeige zurück.
Wenn die Minutenanzeige korrigiert werden soll, dann muß der identische Ablauf, wie er oben beschrieben wurde, durchgeführt werden, mit der Ausnahme, daß der Korrekturkennzeichnungsschalter 52 betätigt wird, während die Minuteninformationen über das Zeitanzeigefeld laufen, so daß die Markierung "M" auf dem Anzeigeabschnitt 14 für die Identifikationsmarkierung aufblinkt. Da sich das Signal OM auf dem Pegel H befindet, wenn das Korrektursignal S 1 auf den Pegel H geht, wird in diesem Fall das Signal PM auf dem Pegel H blockiert bzw. gesperrt, so daß das Minutenkorrekturkennzeichnungssignal SM auf den Pegel H geht. Die Impulse des Korrektursignals S 4, die auf die Betätigung des Schalters 54 zurückzuführen sind, werden dann durch das UND-Glied 48 und die Auswahltorschaltung 24 auf den Minutenzähler 26 der Zeitmesserschaltung 20 gegeben. Zu diesem Zeitpunkt wird die Minuteninformation in Form von zwei vollständigen, statitionären Ziffern auf dem Zeitanzeigefeld 12 der Anzeigeeinheit 10 dargestellt, während die Markierung "M" auf dem Anzeigeabschnitt 14 für die Identifikationsmarkierung aufblinkt. Die Rückkehr zu der normalen Zeitanzeige kann durchgeführt werden, wenn die Minutenkorrektur beendet ist, indem wieder der Korrekturkennzeichnungsschalter 52 betätigt wird, um das Signal S 1 auf den Pegel L zu setzen.
Ein Blockschaltdiagramm der Anzeigetreiberschaltung 32 nach Fig. 5 ist in Fig. 6 dargestellt. Dabei bezeichnet das Bezugszeichen 68 eine Ziffernauswahl-Torschaltung. Diese Torschaltung dient dazu, aus den Zeitinformationssignalen St, die von der Zeitmesserschaltung 20 ausgegeben werden, Signale für die Darstellung von Ziffern auszuwählen, die gerade auf dem Zeitanzeigefeld dargestellt werden. Diese Schaltungsanordnung arbeitet unter der Steuerung der Ausgangssignale von einer Ziffernauswahl-Zeitgeberschalter 80 und von einer Anzeigeverschiebungsschaltung 72. Die Ziffernauswahl- Zeitgeberschaltung 80 empfängt das Korrektursignal S 1 und das Zeittaktsignal Sc 4, während die Anzeigeverschiebungsschaltung 72 das Korrektursignal S 1 und das Zeittaktsignal Sc 3 empfängt. Die Zeittaktsignale Sc 3 und Sc 4 sind Teil einer Gruppe von Zeitsignalen Sc, die der Anzeigetreiberschaltung 32 von der Frequenzteilerschaltung 8 zugeführt werden. Die Anzeigeverschiebungsschaltung 72 weist eine Ziffernauswahl-Zählerschaltung 76 und eine Anzeigeverschiebungs-Zählerschaltung 74 zusammen mit einem ROM 78 für die Kennzeichnung der Anzeigenlage auf. Die Anzeigenverschiebungs-Zählerschaltung 74 zählt die Impulse des Zeitsignals Sc 3 unter der Steuerung des Korrektursignals S 1, während der Ziffernauswahlzähler 76 die Impuls-Ausgangssignale von der Anzeigeverschiebungs- Zählerschaltung 74 zählt, um so einen Satz von Ausgangssignalen 76 a, 76 b und 76 c zu erzeugen. Die Ziffernauswahl- Zeitgeberschaltung 80 spricht auf das Taktsignal Sc 4 durch Erzeugung von Ausgangssignalen 80 a, 80 b und 80 c an.
Der ROM 78 für die Kennzeichnung der Anzeigenlage ist mit 13 Ausgangsleitungen versehen; die auf diesen Ausgangsleitungen erzeugten Signale sind jeweils durch die Buchstaben M bis Y in Fig. 6 gekennzeichnet. Die Signale M bis Y befinden sich normalerweise auf dem Pegel L und werden wahlweise, periodisch verschoben, auf den Pegel H gesetzt, wie im folgenden beschrieben werden soll, und zwar unter der Steuerung der Ausgangssignale von dem Ziffernauswahlzähler 76, wobei die Geschwindigkeit der Verschiebung durch die Ausgangssignale von der Anzeigeverschiebungs- Zählerschaltung 74 gesteuert wird.
Ein ROM 84 für Zeichen speichert mehrere Muster, die den Formen der großen Ziffern und des Doppelpunktes, die bei der normalen Zeitanzeige auf dem Zeitanzeigefeld 12 dargestellt werden, und den kleinen Ziffern entsprechen, die die bei der Zeitkorrektur dargestellt werden. Diese Muster werden von dem Ziffern-ROM 84, wie durch die Ziffernkennzeichnungssignale Sn bezeichnet wird, von der Ziffernauswahl-Torschaltung 68 abgerufen, und zwar unter der Steuerung von Abtastsignalen einer Schaltungsanordnung 108 für die Erzeugung von Abtastsignalen und des Korrektursignals S 1, wie im folgenden beschrieben werden soll. Diese Ziffernmuster darstellenden Signale, die von dem Ziffern-ROM 84 abgerufen werden, erscheinen auf einem Satz von sechs Ausgangsleitungen und sind in Fig. 6 als Signale Na bis Nf gekennzeichnet.
Die Signale Na bis Nf von dem Zeichner-ROM 84 werden auf eine Schaltmatrix-Schaltung 82 gegeben, die bei dieser Ausführungsform die Begrenzungseinrichtung für den Anzeigebereich bildet. Signale, die durch A bis H gekennzeichnet sind, werden auf einem Satz von acht Ausgangsleitungen 83 von der Schaltmatrix-Schaltung 82 erzeugt, wobei jede der Ausgangsleitungen 83 mit dem Eingang einer entsprechenden Speicherverriegelung bzw. Speichersperre in einer Verriegelungsschaltung 86 verbunden ist. Entsprechende Ausgangssignale, die durch die Bezugszeichen A′ bis H′ gekennzeichnet sind, werden von der Verriegelungsschaltung 86 ausgegeben und über einen Satz von Ausgangsleitungen 87 auf eine Treiberschaltung 88 für die Spaltenelektroden gegeben. Die Treiberschaltung 88 für die Spaltenelektroden erzeugt dadurch entsprechende Treibersignale, die durch die Bezugszeichen 89 angedeutet sind und an die Spaltenelektroden der Anzeigeeinheit 10 (d. h., an das Zeitanzeigefeld 12) angelegt werden. Die Abtastsignale für die Spaltenelektroden werden von einer Generatorschaltung 108 erzeugt und über Ausgangsleitungen, die durch die Bezugszeichen 109 gekennzeichnet sind, an eine gemeinsame Elektrodentreiberschaltung 110 angelegt. In Abhängigkeit davon erzeugt die gemeinsame Elektrodentreiberschaltung 110 Treibersignale für die gemeinsamen Elektroden, die an die gemeinsame Elektroden angelegt werden (d. h., die Reihenelektroden, die den Reihen Y 1 Y 8 der Anzeigeelemente des in Fig. 1 dargestellten Zeitanzeigeabschnittes 12 entsprechen).
Das Bezugszeichen 90 kennzeichnet eine Umstellschaltung für die Identifikationsmarkierung, die das Signal OH auf den Pegel H, wenn die Anzeige der Stundenziffern auf dem Zeitanzeigefeld 12 beginnt, und das Signal OM auf den Pegel H setzt, wenn die Anzeige der Minutenziffern beginnt; dabei handelt es sich um die normale Zeitanzeige, wie bereits oben erwähnt wurde. Die Schaltung 90 wird durch ein Ausgangssignal, das von dem Ziffernauswahlzähler 76 über die Leitung 77 zugeführt wird, und durch Signale O und V von dem ROM 78 für die Kennzeichnung der Anzeigestellung gesteuert, wie im folgenden erläutert werden soll. Ein Signal von der Umstellschaltung für die Identifikationsmarkierung, das festlegt, ob die Markierung "M" oder die Markierung "H" bei der normalen Zeitanzeige auf dem Anzeigeabschnitt 14 für die Identifikationsmarkierung dargestellt werden soll, wird einer Treiberschaltung 100 für die Markierung zugeführt, das durch Anlegen eines Treibersignals über die Leitung 104 an die Anzeigeeinheit 10 anspricht, wodurch die entsprechende Identifikationsmarkierung auf dem Anzeigeabschnitt 14 blinkt, also in regelmäßigen Intervallen aufleuchtet. Bei der Zeitkorrektur wird entweder das Signal SH oder das Signal SM auf dem Pegel H gehalten, wie oben beschrieben wurde: diese Signale werden der Markierungstreiberschaltung 100 zugeführt, um entsprechend der augenblicklichen Korrekturart (d. h. in Abhängigkeit davon, ob die Minuten oder die Stunden korrigiert werden) die Identifikationsmarkierung auf dem Anzeigeabschnitt 14 zu halten.
Der Aufbau der Schaltmatrixschaltung 82 wird im folgenden unter Bezugnahme auf den Teil des Schaltdiagramms nach Fig. 7 und das Wellenformdiagramm nach Fig. 8(a) beschrieben. Wie man in Fig. 7 erkennt, weist die Schaltmatrixschaltung 82 eine Gruppe von Schalttransistoren auf, von denen vier durch die Bezugszeichen 116 bis 119 gekennzeichnet sind. Die Tor- bzw. Steuerelektroden der Schalttransistoren, die als eine Gruppe längs einer gemeinsamen Diagonalen der Schaltmatrixschaltung 82 angeordnet sind, sind gemeinsam mit einer der Signalleitungen 49 von dem ROM 78 für die Kennzeichnung der Anzeigestellung verbunden, d. h., jeder der dreizehn Diagonalleitungen ist so geschaltet, daß sie ein entsprechendes der Ausgangssignale M bis Y von den ROM 78 für die Kennzeichnung der Anzeigelage empfängt, wie man in Fig. 6 erkennen kann. Dabei sind die Steuerelektroden der Transistoren 116 und 118 gemeinsam so geschaltet, daß sie beispielsweise das Signal W von dem ROM 78 für die Kennzeichnung der Anzeigelage empfangen. Jedes der Ausgangssignale Na bis Nf von dem Zeichen-ROM 84 ist mit einer entsprechenden Leitung verbunden, die mit den Steuerelektroden einer Reihe von Eigangselektroden der Schalttransistoren gekoppelt ist. Wie man in Fig. 7 erkennt, wird beispielsweise das Ausgangssignal Ne von dem Zeichen-ROM 84 gemeinsam an die Eingangselektroden der Transistoren 116 und 117 angelegt. Die Spalten der Schaltmatrixschaltung 82, das heißt, der Satz von Leitungen 83, auf denen die Ausgangssignale A bis H von der Schaltmatrixschaltung 82 erscheinen, weisen Leitungen auf, die jeweils gemeinsam mit den Ausgangselektroden einer Spalte von Schalttransistoren der Schaltmatrixschaltung 82 gekoppelt sind. So wird beispielsweise das Signal B von der Schaltmatrixschaltung 82 auf einer Leitung ausgegeben, die die Ausgangselektroden der Schalttransistoren 116 und 119 verbindet.
Die Verriegelungsschaltung 86 weist acht Stufen auf, die jeweils aus einem Inverter, beispielsweise dem Inverter 120, bestehen, der mit dem Eingang einer Verriegelungsschleife aus zwei Invertern, beispielsweise den Invertern 125 und 126, verbunden sind, die zu einer geschlossenen Schleife geschaltet sind. Die Ausgangssignale von diesen Verriegelungsschleifen, beispielsweise das Signal B′, werden den entsprechenden Stufen der Treiberschaltung 88 für die Spaltenelektroden zugeführt. Die Funktion der Verriegelungsschaltung 86 wird durch das Zeitsignal Sc 2 gesteuert. Wenn sich beispielsweise das Signal Sc 2 auf dem Pegel L befindet, werden alle Inverter 120, 122, usw. außer Betrieb gehalten, während die Verriegelungsschleifen, die die Transistorpaare 125 und 126, 127, 128 usw. aufweisen, in Betrieb sind, um einen bestimmten logischen Pegel zu speichern. Wenn das Signal Sc 2 auf den Pegel H geht, dann werden die Inverter 120, 122, usw. in Betrieb genommen, während die Verriegelungsschleifen in einen offenen Stromkreis umgewandelt werden. Wenn anschließend das Signal Sc 2 auf den Pegel L zurückkehrt, wird der zu diesem Zeitpunkt an dem Eingang jedes Inverters 120, 122 usw. erscheinende logische Pegel durch die entsprechende Verriegelungsschleife gespeichert und tritt als Ausgangssignal dieser Verriegelungsschleife als eines der Signale A′ bis H′ auf, die der Treiberschaltung 88 für die Spaltenelektroden zugeführt werden. Dadurch werden von der Treiberschaltung 88 für die Spaltenelektroden über die Ausgangsleitungen 89 (siehe Fig. 7) Ausgangssignale ausgegeben, die den logischen Pegeln der Signale A′ bis H′ von der Verriegelungsschaltung 86 entsprechen. Wenn sich also beispielsweise das Signal A′ von der Verriegelungsschaltung 86 auf dem Pegel H befindet, wird ein entsprechendes Treibersignal der Spaltenelektrode der Spalte X 1 der Anzeigeelemente zugeführt, die man in Fig. 2 erkennen kann, so daß das Anzeigeelemente X 1, Y 1 sichtbar wird, wenn ein Treibersignal für die gemeinsame Elektrode an die gemeinsame Elektrode dieser Spalte der Anzeigeelemente angelegt wird, beispielsweise an die gemeinsame Elektrode der Reihe Y 1 der Anzeigeelemente. In ähnlicher Weise werden die Spaltenelektroden der Spalten X 1 bis X 8 der Anzeigeelemente durch Treibersignale getrieben, die jeweils durch die Signale B′ bis H′ von der Verriegelungsschaltung 86 gesteuert werden. Die Treibersignale COM 1 bis COM 8 für die gemeinsame Elektrode werden nacheinander und zyklisch durch die Generatorschaltung 108 für die Abtastsignale erzeugt und den gemeinsamen (d. h., den Spalten) Elektroden der Reihen Y 1 bis Y 8 der Anzeigeelemente zugeführt, wie man in Fig. 2 erkennt.
Während jedem der Signalimpulse 80 a, 80 b und 80 c von der Zeitgeberschaltung 80 für die Ziffernauswahl werden von der Torschaltung 68 für die Ziffernauswahl Signale Sn ausgegeben, die entweder eine Ziffer der Zeitinformation, das Doppelpunktsymbol oder einen Leerraum kennzeichnen, d. h., Signale, die einen der Anzeigeteile auf den Flächen D 1 bis D 6 nach Fig. 3 darstellen. Die von den zuletzt erwähnten Signalen Sn dargestellten Informationen werden durch den momentanen Zählzustand des Ziffernauswahlzählers 76 festgelegt, wie man in der folgenden Tabelle 1 erkennen kann.
Tabelle 1
In Tabelle 1 stellen die Spalten unter jeder Bezeichnung "Signal" 80 a", "Signal 80 b" und "Signal 80 c" den Zustand des Signals Sn während des Zustandes der Signale 80 a, 80 b oder 80 c mit hohem Pegel bei dem entsprechenden Zählzustand der Zählerschaltung 76 für die Ziffernauswahl dar. Wenn sich also die Zählerschaltung 76 in dem Zählzustand 0 0 0 befindet, stellt das Signal Sn von der Torschaltung 68 für die Ziffernauswahl die Zehnerstellen der Ziffern der Stundenanzeige der momentanen Zeit, beispielsweise die Ziffer 1, dar, wenn die augenblickliche Zeit 12 : 15 ist, wenn sich das Signal 80 a auf dem Pegel H befindet. Während des unmittelbar darauf folgenden Impulses des Signals 80 b mit dem Pegel H stellt das Signal Sn die Einerstelle der Ziffern der Stundenanzeige (das heißt die Ziffer 2 bei dem oben erwähnten Beispiel) und während des nächsten Pegels H des Signals 80 c das Doppelpunktsymbol dar.
Der Zeichen-ROM 84 spricht auf die Signale Sn von der Torschaltung 68 für die Ziffernauswahl durch die Ausgabe von Signalen an, die ein gespeichertes Muster entsprechend der Ziffern, dem Doppelpunkt oder dem Leerraum darstellen, die durch die Signale Sn gekennzeichnet wurden. Das gespeicherte Muster wird gleichzeitig als eine Reihe in Form der Signale Na bis Nf von dem Zeichen-ROM 84 ausgegeben. Nimmt man also beispielsweise an, daß während der drei aufeinanderfolgenden Impulse der Signale 80 a, 80 b und 80 c die Signale Sn von der Torschaltung 68 für die Ziffernauswahl momentan die Zehnerstellen der Ziffern für die Stundenanzeige, also die Ziffer 2, die Einerstellen für die Ziffern der Stundenanzeige, also die Ziffer 3 bzw. den Doppelpunkt darstellen, wie es für das Beispiel der Anzeige nach den Fig. 1 und 3 der Fall ist, dann würden während des in Fig. 8(a) gezeigten, ersten Abtastimpulses COM 1 für die gemeinsame Elektrode die Signale Na bis Nf von dem Zeichen-ROM 84 die erste Reihe Y 1 der Ziffer "2", wie in der Teilfläche D 1 von Fig. 3 gezeigt ist, während des Signalimpulses 80 a darstellen, während des Signalimpulses 80 b die Signale Na bis Nf die erste Reihe Y 1 der Minutenanzeige "3" (siehe die Fläche D 2 von Fig. 3) und während des nächsten Signalimpulses 80 c die Signale Na bis Nf die erste Reihe Y 1 des Doppelpunktes, d. h., im Flächenbereich D 3 Fig. 3 darstellen würden. Während des nächsten Abtastimpulses COM 2 würden die Signale Na bis Nf die zweite Reihe Y 2 der Zehnerstellen der Stundenanzeige, also die Ziffer 2, während des Impulses 80 a, weiterhin während des Impulses 80 b die zweite Reihe der Einerstellen der Ziffernanzeige für die Stunden, also die Ziffer "3", und während des Impulses 80 b die zweite Reihe des Doppelpunktes darstellen. Auf diese Weise werden während eines Satzes von acht aufeinanderfolgenden Abtastimpulsen COM 1 bis COM 2 für die Reihenelektroden, der im folgenden als "Abtastintervall" bezeichnet werden soll, die Muster von drei verschiedenen Informationseinheiten, wie beispielsweise zwei Ziffern und ein Doppelpunkt, als Signale Na bis Nf von dem Zeichen-ROM 84 auf die oben beschriebene Weise ausgegeben. Diese Signale Na bis Nf von dem Zeichen- ROM 84 definieren also den Bereich (d. h. die Zahl der Spalten der Anzeigeelemente) jedes der Flächenbereiche D 1 bis D 6 (siehe Fig. 3), die die verschiedenen Informationseinheiten aufnehmen (dabei ist eine Informationseinheit als eine Ziffer, ein Zeichen, ein Symbol oder ein Leeraum) der Anzeige definiert.
Im folgenden soll beschrieben werden, wie die Signale Na bis Nf von dem Zeichen-ROM 84 durch die Schaltmatrixschaltung 92 verarbeitet werden. Dabei soll zunächst auf die Fig. 7 und 8(a) bezug genommen werden; zum Zwecke der Erläuterung wird angenommen, daß während des Signalimpulses 80 a des Abtastsignals COM 1 in Fig. 8(a) die Signale Ne und Nf von dem Zeichen-ROM 84 auf die Pegel H bzw. L gehen, und daß das Signal W von dem ROM 78 für die Kennzeichnung der Anzeigelage zweitweilig während des Signalimpulses 80 a auf den Pegel H geht. Da das Signal W den Steuerelektroden der Transistoren 116 und 118 in der Schaltmatrixschaltung 82 zugeführt wird, übertragen diese Transistoren die Signale Ne und Nf auf die Eingänge der Inverter 120 und 122 der Verriegelungsschaltung 86, so daß sie als Signale B bzw. C erscheinen. Damit gehen jedoch die Eingangssignale der Inverter 120 und 122 jeweils auf die Pegel H bzw. L. Wenn das Signal W auf den Pegel L zurückkehrt, kehren auch die Transistoren 116 und 118 zu dem nicht leitenden Zustand zurück; aufgrund der Eingangskapazität der Inverter 120 und 122 werden die Eingangssignale jeweils auf den Pegel H bzw. L gehalten, und zwar für eine bestimmte Zeitspanne. Wenn also der nächste Impuls des Zeitsignals Sc 2 auftritt, (und zwar am Start des Abtastimpulses COM 2), dann werden die Inverter 120 und 122 aktiviert, und ihre Ausgangssignale werden in die Verriegelungsschleifen 125/126 bzw. 127/128 eingelesen. Dadurch werden also die Ausgangssignale B′ und C′ von der von der Verriegelungsschaltung 86 während des Abtastimpulses COM 2 auf den Pegeln H bzw. L gehalten. Entsprechende Treibersignale werden dadurch von der Treiberschaltung 88 für die Spaltenelektroden ausgegeben, so daß der Anzeigemusterteil, der durch die Signale Ne und Nf von dem Zeichen-ROM 84 dargestellt wird, zur Zeit des Abtastimpulses COM 2 auf dem Zeitanzeigefeld 12 erscheint.
Aus der obigen Erläuterung läßt sich ableiten, daß die Informationen von dem Zeichen-ROM 84, die während der drei Signalimpulse 80 a, 80 b und 80 c bei einem bestimmten Abtastimpuls ausgegeben werden, während dieses Abtastimpulses zeitweilig durch die Eingangskapazitäten der Inverter 120, 122 usw. gespeichert werden und dann während des nächsten Abtastimpulses als Ausgangssignale A′ bis H′ von der Verriegelungsschaltung 86 erscheinen.
Im folgenden soll nun unter Bezugnahme auf Fig. 6 und das Wellenformdiagramm nach Fig. 8(b) eine bestimmte Funktion beschrieben werden, wodurch die Ausgangssignale von dem ROM 78 für die Kennzeichnung der Anzeigeanlage die Schaltmatrixschaltung 82 in der Weise steuern, daß von der Treiberschaltung 88 für die Spaltenelektrode Spaltentreibersignale erzeugt werden, die die Verschiebung der Informationsanzeige bewirken; weiterhin dient dabei die Schaltmatrixschaltung 82 dazu, den Anzeigebereich auf dem Zeitanzeigefeld 12 auf den in Fig. 3 gezeigten Teil zu beschränken, d. h., auf acht Anzeigespalten. Für diese Erklärung soll angenommen werden, daß folgende Anzeigebedingungen vorliegen: Der Zählwert in dem Zähler 76 für die Ziffernauswahl ist 0 0 0, so daß (siehe Tabelle 1) die Ausgangsinformation von dem Zeichen-ROM 84 während der Signalimpulse 80 a, 80 b bzw. 80 c die Muster für die Zehnerstellen der Ziffern der Stundenanzeige, der Einerstelle für die Ziffern der Stundenanzeige bzw. den Doppelpunkt darstellen. Darüber hinaus soll angenommen werden, daß die Ziffern der Zehnerstellen bzw. der Einerstellen der Stundenanzeige 2 bzw. 3 sind und gerade in der Anzeige erscheinen, wie man in den Fig. 1 und 3 erkennen kann, wobei drei Spalten des Musters für die Ziffer 2 und (einschließlich Zwischenraum) fünf Spalten des Musters für die Ziffer 3 dargestellt werden. Während der Signalimpulse 80 a und 80 b des Abtastimpulses COM 1 in dem Abtastintervall K (siehe Fig. 8(b)) stellen also die Signale Na bis Nf von dem Zeichen-ROM 84 die obere Reihe Y 1 des Ziffernmusters für die Ziffer "2" während des Impulses 80 a und die obere Reihe Y 1 des Ziffernmusters für die Ziffer "3" während des Impulses 80 b dar, während die obere Reihe des Musters für den Doppelpunkt während des Impulses 80 c dargestellt wird. In dem Abtastintervall K gehen die Signale W bzw. Q während jedes Impulses 80 a bzw. 80 b auf den Pegel H. Als Ergebnis hiervon werden die Zustände der Signale Nd, Ne und Nf von dem Zeichen-ROM 84 während des Impulses 80 a auf die Eingänge der Verriegelungsschaltung 86 übertragen, während die Zustände der Signale Na bis Ne durch die Schaltmatrixschaltung 82 während der Zeitpunkte der Impulse 80 b auf die Eingänge der Verriegelungsschaltung 86 übertragen werden; diese Signalzustände werden momentan bzw. zeitweilig an den Eingängen zu der Verriegelungsschaltung 86 durch die oben beschriebenen Eingangs-Kapazitätseffekte gespeichert. Beim Beginn des nächsten Abtastimpulses COM 2 geht das Zeitsignal Sc 2 kurz auf den Pegel H, wodurch die Signalzustände blockiert bzw. gesperrt bzw. gespeichert werden, die an den Eingängen zu der Verriegelungsschaltung 86 in diesem Stromkreis erscheinen. Während des Abtastimpulses COM 2 stellen also die Ausgangssignale A′, B′ und C′ die obere Reihe Y 1 (siehe Fig. 3) des Ziffernmusters für die "2" dar, während die Ausgangssignale D′ bis H′ die obere Reihe des Ziffernmusters für die "3" darstellen. Entsprechende Treibersignale werden dadurch von der Treiberschaltung 88 für die Spaltenelektrode erzeugt und den Spaltenelektroden des Zeitanzeigefeldes 12 zugeführt; gleichzeitig damit wird ein gemeinsames Elektrodentreibersignal an die Reihe Y 1 des Anzeigefeldes 12 angelegt. Auf diese Weise erscheint das in Fig. 3 dargestellte Muster für die oberste Reihe Y 1 der Anzeige. In ähnlicher Weise werden die Anzeigeelemente der zweiten Reihe Y 2 des Zeitanzeigeabschnittes 12 während des Abtastimpulses COM 3 getrieben; die dritte Y 3 erscheint während des Abtastimpulses COM 4, usw., wobei die letzte Reihe Y 8 während des Abtastimpulses COM 1 des nächsten Abtastintervalls (K + 1) erscheint. Auf diese Weise wird das in Fig. 3 gezeigte Muster in dem Anzeigebereich 13 während des Abtastintervalls K aufgebaut, wobei die Ziffern 2 und 3 zum Teil angezeigt werden.
Während des nächsten Abtastintervalls (K + 1) werden die Signale Q und W von dem ROM 78 für die Kennzeichnung der Anzeigenlage auf dem Pegel L gehalten, während bei jedem der Impulse 80 a bzw. 80 b von der Zeitgeberschaltung 80 für die Ziffernauswahl die Ausgangssignale X und R auf den Pegel H gehen, wie dargestellt ist. Als Ergebnis hiervon werden die Ziffern "2" und "3" um eine Spalte auf dem Anzeigefeld 12 von rechts nach links verschoben. Mit anderen Worten werden nur die beiden Spalten des Ziffernmusters "2", die durch die Signale Ne und Nf von dem Zeichen-ROM 84 dargestellt werden, durch das Ausgangssignal X zu der Verriegelungsschaltung 86 übertragen, während alle sechs Ausgangssignale Na bis Nf, die das Muster für die Ziffer 3 darstellen, durch die Schaltmatrixanordnung 82 in Abhängigkeit von dem Signal R von dem ROM 78 für die Kennzeichnung der Anzeigenlage zu der Verriegelungsschaltung 86 übertragen werden. In dem nächsten Abtastintervall gehen die Signale Y und S während der nächsten Ziffernauswahlimpulse 80 a bzw. 80 b auf den Pegel H, so daß nur das Ausgangssignal Nf von dem Zeichen-ROM 84 während des Impulses 80 a auf die Verriegelungsschaltung 86 übertragen wird. Als Ergebnis hiervon erscheint nur die am weitesten rechts liegende Spalte des Muster für die Ziffer ′2″ auf dem Anzeigefeld 12. Beim Beginn des folgenden Abtastintervalls, wenn das Muster für die Ziffer "2" von der Anzeige verschwinden würde, wird ein Ausgangssignal von dem Zähler 74 für die Verschiebung der Anzeige auf den Zähler 76 für die Ziffernauswahl gegeben, wodurch der darin vorhandene Zählwert auf 0 0 1 vorwärtsgezählt wird. Als Ergebnis hiervon wird die Folge geändert, in der die Informationssignale Sn von der Torschaltung 68 für die Ziffernauswahl ausgegeben werden, wie man in Tabelle 1 erkennen kann, und zwar auf die Einerstellen für die Ziffern der Stundenanzeige, den Doppelpunkt und die Zehnerstellen für die Minutenanzeige während der einzelnen Auswahlimpulse 80 a, 80 b bzw. 80 c für die Ziffern.
Der oben beschriebene Ablauf wird dann wiederholt, so daß die Einerstellen der Ziffernanzeige für die Stunden, der Doppelpunkt und die Zehnerstellen der Ziffernanzeige für die Minuten über das Zeitanzeigefeld 12 verschoben werden. Wenn die Einerstellen der Ziffernanzeige für die Stunden aus dem Anzeigebereich verschwinden, wird der Zählerwert in dem Zähler 76 für die Ziffernauswahl wieder auf 0 1 0 vorwärtsgezählt, so daß die Folge, in der die Mustersignale von dem Zeichen-ROM 84 ausgegeben werden, sich wieder ändert, wie man in Tabelle 1 erkennen kann. Auf diese Weise werden die Ziffern, der Doppelpunkt und der Leeraum (siehe Fig. 3) nacheinander und zyklisch über die Anzeige verschoben, und zwar mit einer Geschwindigkeit, die durch die Signale von dem Zähler für die Verschiebung der Anzeige bestimmt wird; diese Signale werden dem ROM 78 für die Kennzeichnung der Anzeigenlage zugeführt, wobei ein bestimmtes Paar der Ausgangssignale von dem ROM 78 zu jedem Zeitpunkt entsprechend dem Inhalt des Zählers 76 für die Ziffernauswahl ausgewählt wird; die Folge, in der die die Bereiche des Anzeigemusters darstellenden Signale von der Torschaltung 68 für die Ziffernauswahl und damit von dem Zeichen-ROM 84 ausgegeben werden, wird durch den Zählzustand des Zähler 76 für die Ziffernauswahl bestimmt.
Es läßt sich erkennen, daß der in Fig. 3 dargestellte Anzeigebereich 13 durch die Schaltmatrixanordnung 82 oder genauer durch die Zahl der Diagonalen in dieser Schaltung festgelegt wird. Wenn ein Ausgangssignal von dem ROM 78 für die Kennzeichnung der Anzeigenlage eine Diagonale der Schaltmatrixschaltung 82 mit acht Schaltern kennzeichnet, dann werden die entsprechenden Ausgangssignale von dem Zeichen-ROM 84 vollständig auf die Treiberschaltung 88 für die Spaltenelektroden übertragen, so daß das dadurch dargestellte Muster vollständig angezeigt wird. Wenn andererseits ein Ausgangssignal von dem ROM 78 eine Diagonale der Schaltmatrixschaltung 82 kennzeichnet, die weniger als sechs Schalter enthält, dann werden die entsprechenden Ausgangssignale von dem Zeichen-ROM 84 nur teilweise auf die Treiberschaltung 88 für die Spaltenelektroden übertragen, so daß das entsprechenden Anzeigemuster nur teilweise auf dem Zeitanzeigefeld 12 erscheinen wird, und zwar auf der rechten oder linken Seite.
Im folgenden soll die Funktionsweise der Umstellschaltung 90 für die Identifikationsmarkierung (siehe Fig. 6) beschrieben werden. Diese Schaltung empfängt als Eingangssignale ein Signal 80 d von der Zeitgeberschaltung 80 für die Ziffernauswahl sowie die Signale O und V von dem ROM 78 für die Kennzeichnung der Anzeigenlage. Das Signal 80 d geht auf den Pegel H, solange die Informationen für die Einerstellen oder die Zehnerstellen der Ziffernanzeige für die Minuten von der Torschaltung 68 für die Ziffernauswahl ausgegeben werden. In diesem Zustand geht das Signal O von dem ROM 78 für die Kennzeichnung der Anzeigenlage auf den Pegel H (siehe Fig. 8(b)), wenn die Anzeige für die Zehnerstellen der Minuten teilweise auf dem Zeitanzeigeabschnitt sichtbar ist und sich über die Anzeige bewegt; die Umstellschaltung 90 für die Identifikationsmarkierung spricht auf die Pegel H der Signale 0 und 76 d durch Einstellung des Ausgangssignales OM auf den Pegel H und durch Zuführung eines Eingangssignals zu der Markierungstreiberschaltung 100 an, wodurch ein Signal von dieser Schaltung das Aufblinken des Buchstabens M auf dem Anzeigeabschnitt 14 bewirkt. Anschließend werden die Zehnerstellen der Zifferanzeige für die Minuten und dann die Einerstellen der Ziffernanzeige für die Minuten nacheinander vollständig auf dem Zeitanzeigefeld 12 dargestellt und von links nach rechts verschoben. Wenn dann die Einerstellen der Ziffernanzeige für die Minuten beginnen, von der Anzeige zu verschwinden, geht das Signal V von dem ROM 78 für die Kennzeichnung der Anzeigelage auf den Pegel H, während die Signale für die Einerstellen der Ziffernanzeige für die Minute von der Torschaltung 68 für die Ziffernauswahl ausgegeben werden, so daß sich das Signal 76 d auf dem Pegel H befindet. In Abhängigkeit hiervon setzt die Umstellschaltung 90 für die Identifikationsmarkierung des Ausgangssignal OM auf den Pegel L und das Signal OH auf den Pegel H; außerdem führt sie der Treiberschaltung 100 für die Markierung ein Signal zu, so daß letztere ein Treibersignal erzeugt, welches das Aufblinken des Buchstabens H auf dem Anzeigeabschnitt 14 bewirkt. Auf diese Weise erscheinen auf dem Anzeigeabschnitt 14 der Buchstabe M, wenn die Ziffern für die Minutenanzeige ihre Verschiebung über den Zeitanzeigefeld 12 beginnen und der Buchstabe H, wenn die Ziffern für die Anzeige der Stunden ihre Verschiebung über den Zeitanzeigebereich beginnen.
Im folgenden soll nun die Funktionsweise bei der Zeitkorrektur beschrieben werden. Wie bereits oben erwähnt wurde, geht das Korrektursignal S 1 von der Korrektursteuerschaltung 7 auf den Pegel H, wenn der Schalter 52 für die Kennzeichnung der Korrektur (siehe Fig. 5) betätigt, d. h., geschlossen wird; außerdem geht entweder das Signal SH oder das Signal SM von der Schaltungsanordnung 40 für die Kennzeichnung der Korrektur auf den Pegel H und wird auf die Treiberschaltung 100 für die Markierung der Anzeigetreiberschaltung 32 gegeben. Als Ergebnis hiervon beendet das Signal S 1 die Zählung durch den Zähler 74 für die Verschiebung der Anzeige und setzt den Zähler für die Ziffernauswahl, so daß die Signale T und P von dem ROM 78 für die Kennzeichnung der Anzeigelage fest auf dem Pegel H gehalten werden. Als Ergebnis hiervon ergibt sich eine stationäre Anzeige, d. h., es findet keine Verschiebung der angezeigten Ziffern mehr statt. Wenn bei der Betätigung des Schalters 52 der Buchstabe H als Identifikationsmarkierung angezeigt wird, dann wird der Zähler 76 für die Ziffernauswahl fest auf den Zählwert 0 0 0 gesetzt; wenn jedoch zu diesem Zeitpunkt der Buchstabe M angezeigt wird, dann wird der Zählwert in dem Zähler 76 auf 0 1 1 gesetzt. Darüber hinaus bewirkt der Pegel H des Korrektursignals S 1, daß der Zeichen-ROM 84 Ausgangssignale Na bis Nf erzeugt, die andere, in der Größe reduzierte Ziffernformen darstellen, die bei Korrekturbetrieb angezeigt werden sollen. Damit nimmt nun nicht mehr jede Ziffer einen Anzeigenbereich von sechs Spalten ein, wie in Fig. 3 dargestellt ist, sondern jede Ziffer nimmt nur noch vier Anzeigespalten ein, so daß sowohl die Ziffern für die Stundenanzeige als auch die Ziffern für die Minutenanzeige gleichzeitig und stationär, also nicht mehr durch eine Verschiebung, vollständig dargestellt werden können. Die Inhalte jedes dieser Sätze von vier Spalten werden von dem Zeichen-ROM 84 als Signal Na, Nb, Nc und Nd ausgegeben. Aus den folgenden Tabellen 2 und 3 wird ersichtlich, wie die Ziffernmuster durch die Ausgangssignale Na bis Nf von dem Zeichen-ROM 84 bei der normalen Zeitanzeige bzw. bei der reduzierten Anzeige bei Zeitkorrektur dargestellt werden. Bei diesen Tabellen wird zum Zwecke der Erläuterung angenommen, daß in jedem Fall die Ziffern "23" dargestellt werden.
Tabelle 2
(Normale Zeitanzeige)
Tabelle 3
(Reduzierte Anzeige bei Zeitkorrektur)
Aus dem oben Gesagten läßt sich beispielsweise erkennen, daß bei normaler Zeitanzeige mit einem Zählwert von 0 0 0 in dem Zähler 56 für die Ziffernauswahl die Signale Na, Nb, Nc, Nd und Nf von dem Zeichen-ROM 84 auf den Pegel H gehen (wie in den obigen Tabelle 1, 2 und 3 durch 0 angedeutet ist), während bei dem Abtastimpuls COM 4 das Signal Ne auf den Pegel H (wie in den obigen Tabellen 1 bis 3 durch 1 angedeutet ist) und der Ziffernauswahlimpuls 80 a sich auf dem Pegel H befinden. In diesem Fall stellen diese Ausgangssignale von dem Zeichen-ROM 84 die vierte Reihe Y 4 des Musters für die Ziffern "2", in diesem Fall also für die Ziffer "2" bei der Stundenanzeige, dar. Wie in Tabelle 2 zu erkennen ist, gehen jedoch bei der Zeitkorrektur während des Abtastsignals COM 4 die Signale Na, Nb und Nc auf den Pegel H und das Signal Nd auf den Pegel L, während sich der Ziffernauswahlimpuls 80 a auf dem Pegel H befindet. In diesem Fall stellen die Signale Na bis Nd die oberste Reihe der Ziffer "2" dar, die jedoch für die Zeitkorrekturanzeige eine etwas verringerte Größe hat. In ähnlicher Weise kann auch jede andere Ziffer mit verringerter Größe dargestellt werden, wobei für die Anzeige nur vier Spalten verwendet werden, wenn die Uhr auf Zeitkorrektur eingestellt wird.
Bei dieser Betriebsart erzeugt die Betätigung des Korrektureingabeschalters 54 Korrektursignalimpulse S 4, die den Inhalt des Minutenzählers 26 oder des Stundenzählers 30 ändern, wie oben beschrieben wurde; dadurch wird diese Korrektur auf der Anzeige in Form von zwei Ziffern reduzierter Größe sichtbar.
Im folgenden soll unter Bezugnahme auf Fig. 9 eine zweite Ausführungsform einer digitalen, elektronischen Uhr nach der vorliegenden Erfindung beschrieben werden. Die Schaltungsblöcke in Fig. 9, die identisch mit den Schaltungsblöcken der Ausführungsform nach Fig. 5 sind, werden durch die gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet und sollen hier nicht nochmals beschrieben werden. Der wesentliche Unterschied zwischen dieser Ausführungsform und der Ausführungsform nach Fig. 5 liegt in der Art der Korrektursteuerung. Bei der Ausführungsform nach Fig. 5 werden in Verbindung mit der Korrektursteuerschaltung 56 zwei Schalter verwendet, nämlich der Schalter 52 für die Kennzeichnung der Korrektur und der Schalter 54 für die Korrektureingabe. Bei der Ausführungsform nach Fig. 5 wird jedoch nur ein einziger Korrekturschalter 136 in Verbindung mit einer Korrektursteuerschaltung 134 eingesetzt; der Korrekturschalter 136 übernimmt also die Funktionen der beiden Schalter 52 und 54 bei der Ausführungsform nach Fig. 5.
Im folgenden soll der Aufbau der Korrektursteuerschaltung 134 beschrieben werden. Dabei bezeichnet das Bezugszeichen 138 eine Schaltungsanordnung zur Unterdrückung des Schalterprellens, deren Ausgangssignal W 1 von dem Pegel L auf den Pegel H geht, wenn der Korrekturschalter 136 von dem Zustand "Aus", (d. h., dem geöffneten Zustand) auf den Zustand "Ein" (d. h., geschlossen) umgestellt wird; andererseits geht die Schaltung 136 von dem Pegel H auf den Pegel L, wenn der Korrekturschalter 136 von dem Zustand "Ein" auf den Zustand "Aus" umgestellt wird. Das Signal W 1 wird auf eine EIN-Differenzierschaltung 140 und auf einen Inverter 143 gegeben. Die EIN-Differenzierschaltung 140 erzeugt jedes Mal dann ein einziges EIN- Impulssignal P 1, wenn der Korrekturschalter 136 von dem Zustand AUS auf den Zustand EIN umgestellt wird. Das Ausgangssignal des Inverters 134 wird auf den Eingang einer AUS-Differnzierschaltung 142 gegeben, die jedesmal dann ein AUS-Impulssignal P 2 erzeugt, wenn der Korrekturschalter 136 von dem Zustand EIN auf den Zustand AUS umgestellt wird. Die Bezugszeichen 144, 146 und 148 bezeichnen drei Setz/Rücksetz-Flip-Flops, die im folgenden als RS-FF bezeichnet werden soll. RS-FF 144 weist einen Setzeingang auf, der so geschaltet ist, daß er das EIN-Impulssignal P 1 von der EIN-Differenzierschaltung 140 empfängt. RS-FF 146 wird durch das EIN-Impulssignal P 1 rückgesetzt. RS-FF 148 wird in Abhängigkeit von dem AUS-Impulssignal P 2 von der AUS-Differenzierschaltung 142 rückgesetzt. Die Bezugszeichen 150, 152 und 154 bezeichnen Zeitgeberschaltungen mit Steuereingängen, die mit den Q-Ausgängen der RS-FFs 144, 146 bzw. 148 verbunden sind; jede Zeitgeberschaltung empfängt ein Taktsignal Sa von der Frequenzteilerschaltung 18. Die Zeitgeberschaltung 150 erzeugt ein Korrektursignal S 1, wie im folgenden beschrieben werden soll; das Signal S 1 dieser Ausführungsform hat die gleiche Funktion wie das Korrektursignal S 1 bei der Ausführungsform nach Fig. 5, d. h., dieses Signal setzt verschiedene Schaltungsteile und Elemente auf die Betriebsart "Zeitkorrektur". Die Zeitgeberschaltung 152 erzeugt ein Signal S 2 für die Beendigung der Korrektur, wie im folgenden beschrieben werden soll; dieses Signal S 2 dient dazu, die Erzeugung des Korrektursignals S 1 zu beenden und die Korrekturschaltung 134 in den Wartezustand zurückzubringen. Die Zeitgeberschaltung 154 erzeugt ein rasches Korrektursignal S 3, das dazu dient, die Dauer der Übertragung der Impulse des Taktsignals Sb durch ein UND-Glied 156 zu steuern. Das Korrektursignal S 1 und das EIN-Impulssignal P 1 werden auf ein UND-Glied 145 gegeben, dessen Ausgangssignal auf den Setzeingang S des RS-FF 148 und auf einen Eingang eines ODER-Gliedes 158 geführt wird. Das Ausgangssignal des UND-Gliedes 156 wird auf den anderen Eingang des ODER-Gliedes 158 gegeben. Das ODER- Glied 158 erzeugt ein Korrektureingabesignal S 4, dessen Funktion der Funktion des Korrektureingabesignals S 4 bei der Ausführungsform nach Fig. 5 entspricht.
Im folgenden soll unter Bezugnahme auf das Wellenform- Diagramm nach Fig. 10 die Funktionsweise der Korrektursteuerschaltung 134 beschrieben werden. Dabei wird zunächst erläutert, wie das EIN-Impulssignal P 1 und das AUS-Impulssignal P 2 erzeugt werden. Wenn der Korrekturschalter 136 von dem Zustand AUS auf den Zustand EIN umgestellt wird, dann geht das Signal W 1 von dem Pegel L auf den Pegel H, wie in Fig. 10 (a) zu erkennen ist, während das Signal W 1 auf den Pegel L zurückkehrt, wenn der Korrekturschalter 136 von dem Zustand "EIN" auf den Zustand "AUS" umgestellt wird. Geht das Signal W 1 auf den Pegel H, so wird ein Impulssignal P 1 erzeugt, wie in Fig. 10 (b) durch die Impulse P 1 a und P 1 b angedeutet ist. Jedesmal, wenn der Korrekturschalter 136 von dem Zustand "EIN" auf den Zustand "AUS" umgestellt wird, so daß das Signal W 1 auf den Pegel L zurückkehrt, wird umgekehrt ein Impuls des Signals P 2 erzeugt, wie in Fig. 10 (c) durch die Impulse P 2 a und P 2 b angedeutet ist. Nun soll beschrieben werden, wie das Korrektursignal S 1 auf den Pegel H eingestellt wird, wenn der Korrekturschalter 136 auf den Zustand "EIN" gebracht, und durch das Signal S 2 für die Beendigung der Korrektur auf den Pegel L rückgesetzt wird, wenn der Korrekturschalter 136 auf den Zustand "AUS" umgestellt wird. Wenn zunächst der Korrekturschalter 136 von dem Zustand "AUS" auf den Zustand "EIN" umgestellt wird, wird von der EIN- Differenzierschaltung 140 ein EIN-Impuls P 1 abgegeben und dem Setzeingang des RS-FF 144 zugeführt, wodurch RS-FF 144 gesetzt wird. Als Ergebnis hiervon geht das Ausgangssignal des RS-FF 144 von dem Pegel H auf den Pegel L. Gleichzeitig setzt der EIN-Impuls P 1 den RS-FF 146. Wenn das Ausgangssignal Q von dem RS-FF 144 auf den Pegel L geht, wird die Zeitgeberschaltung 150 aus ihrem rückgesetzten Zustand freigegeben und beginnt die Zählung der Impulse des Taktsignals Sa. Nach einem vorbestimmten Zeitintervall t 1 geht dann das Korrektursignal S 1 von dem Pegel L auf den Pegel H (wie in Fig. 10 (d) zu erkennen), d. h. nachdem eine vorgegebene Zahl von Impulsen von der Zeitgeberschaltung 150 gezählt worden ist. Wenn anschließend der Korrekturschalter 136 von dem Zustand "EIN" auf den Zustand "AUS" umgestellt, dann wird ein AUS-Impuls P 2 erzeugt, wie oben beschrieben wurde. Dieser Impuls setzt den RS-FF 146. Als Ergebnis hiervon geht der Ausgang des RS-FF 146 von dem Pegel H auf den Pegel L, wodurch die Zeitgeberschaltung 152 die Zählung der Impulse des Taktsignals Sa beginnt. Wenn angenommen wird, daß der Korrekturschalter 136 anschließend in dem Zustand "AUS" gehalten wird, dann geht das Signal S 2 für die Beendigung der Korrektur von dem Pegel L auf den Pegel H, und zwar nach einer vorgegebenen Zeitspanne t 2, die durch die Zeitgeberschaltung 152 festgelegt wird, wodurch der RS-FF 144 rückgesetzt und das Ausgangssignal des RS-FF 144 von dem Pegel L auf den Pegel H zurückkehrt. Als Ergebnis hiervon wird die Zeitgeberschaltung 150 sofort rückgesetzt, wodurch das Korrektursignal S 1 gelöscht bzw. beendet wird, d. h. auf den Pegel L zurückkehrt. Wenn also, wie oben beschrieben wurde, der Korrekturschalter 136 zuerst auf den Zustand "EIN" gesetzt wird, dann geht das Korrektursignal S 1 nach einer vorgegebenen Zeitspanne, die durch die Zeitgeberschaltung 150 festgelegt wird, auf den Pegel H, daraufhin wird die Korrektur eingeleitet. Wenn der Korrekturschalter 136 dann auf den Zustand "AUS" umgestellt und in diesem Zustand gehalten wird, wird das Signal S 2 für die Beendigung der Korrektur erzeugt, nachdem ein Zeitintervall t 2 verstrichen ist, dessen Länge durch die Zeitgeberschaltung 152 festgelegt wird. Dadurch wird das Korrektursignal S 1 beendet und damit auch die Korrektur abgeschlossen.
Im folgenden soll die Erzeugung einer Serie von Korrektureinheitssignalen durch wiederholte Betätigung des Korrekturschalters 136 in kurzen Zeitabständen beschrieben werden. Wie oben erwähnt wurde, wird ein EIN-Impuls P 1 erzeugt, wenn der Korrekturschalter 136 auf den Zustand "EIN" gesetzt wird; kurz danach wird das Korrektursignal S 1 erzeugt, d. h., es geht auf den Pegel H. Wenn der Korrekturschalter 136 dann auf den Zustand "AUS" umgestellt wird, wird durch die AUS-Differenzierschaltung 142 ein AUS-Impuls P 2 erzeugt; als Ergebnis hiervon beginnt die Zählung durch die Zeitgeberschaltung 152, wie oben beschrieben wurde. Nach einem Zeitintervall t 2 geht das Signal S 2 für die Beendigung der Korrektur auf den Pegel H. Wenn jedoch der Korrekturschalter 136 nochmals auf den Zustand "EIN" umgestellt wird, bevor das Zeitintervall t 2 verstrichen ist, dann wird die EIN- Differenzierschaltung 140 ein weiterer EIN-Impuls (beispielsweise der Impuls P 1 b in Fig. 10(b), erzeugt. Dieser zweite EIN-Impuls P 1 b, der dem Setzeingang des RS-FF 146 zugeführt wird, hat keine Wirkung auf diesen Flip- Flop, der bereits gesetzt ist. Damit wird also weiter das Korrektursignal S 1 mit dem Pegel H ausgegeben.
Dieser zweite EIN-Impuls P 1 b dient auch dazu, den RS-FF 146 rückzusetzen. Als Ergebnis hiervon geht das Ausgangssignal von dem RS-FF 146 von dem Pegel L auf den Pegel H, wodurch die Zeitgeberschaltung 152 zwangsläufig rückgesetzt wird, (d. h. auf den Zählwert Null). Damit wird also eine Zeitverzögerung t 2 wieder aufgebaut, bevor das Signal S 2 für die Beendigung der Korrektur erzeugt wird, wenn die Zeitgeberschaltung ihre Zählung von dem rückgesetzten Zustand aus beginnt. Damit wird das Korrektursignal S 1 auf dem Pegel H gehalten, und der EIN-Impuls P 1 b wird durch das UND-Glied 145 und durch das ODER-Glied 158 übertragen, so daß er als Korrektureinheitsimpuls P 1 b (der in Fig. 10(e) dargestellt ist) des Korrektureingabesignals S 4 von dem ODER-Glied 158 ausgegeben wird. Wenn zu diesem Zeitpunkt der Korrekturschalter 136 auf den Zustand AUS umgestellt wird, dann wird durch die AUS-Differenzierschaltung 142 ein AUS-Impuls P 2 erzeugt, wie oben beschrieben wurde, und die Zählung durch die Zeitgeberschaltung 152 beginnt. Wenn jedoch der Korrekturschalter 136 kurz danach wieder betätigt wird, bevor das durch die Zeitgeberschaltung 152 festgelegte Zeitintervall t 2 verstrichen ist, dann wird wieder ein weiterer Impuls des Signals P 1 erzeugt und von dem ODER-Glied 158 als Einheitsimpuls des Korrektureingabesignals S 4 ausgegeben. Die Uhr wird also auf die Betriebsart "Zeitkorrektur" eingestellt, indem zunächst der Korrekturschalter 136 in den Zustand "EIN" gebracht und der Schalter in diesem Zustand "EIN" für eine Zeitspanne gehalten wird, die länger als das Zeitintervall t 1 ist, und indem dann das Korrektursignal S 1 erzeugt wird. Wenn der Korrekturschalter 136 dann in den Zustand "AUS" umgestellt und innerhalb des vorgegebenen Zeitintervalls t 2 wieder auf den Zustand "EIN" gebracht wird, und wenn die Umstellungen "EIN"/ "AUS" anschließend wiederholt in kurzen Zeitabständen durchgeführt werden, dann wieder jedesmal dann ein Korrektur- Einheitsimpuls als Korrektureingabesignal S 4 ausgegeben, wenn der Korrekturschalter 136 auf den Zustand EIN gebracht wird. Wenn anschließend der Korrekturschalter 136 in dem Zustand "AUS" gelassen wird, dann wird ein letzter AUS-Impuls P 2 erzeugt, wodurch die Zählung durch die Zeitgeberschaltung 152 beginnt. Nach dem vorgegebenen Zeitintervall t 1 wird das Signal S 2 für die Beendigung der Korrektur erzeugt, wodurch das Korrektursignal S 1 gelöscht bzw. beendet wird. Damit wird die Uhr auf die normale Zeitanzeige zurückgestellt.
Im folgenden wird eine zweite Funktionsweise der Korrektursteuerschaltung 134 beschrieben, bei der rasche Korrekturimpulse als Korrektureingabesignal S 4 ausgegeben werden. Wie oben unter Bezugnahme auf die Erzeugung der Korrektureinheitsimpulse beschrieben wurde, geht das Korrektursignal S 1 nach der Einstellung des Korrekturschalters 136 auf den Zustand "EIN" und nach dem Verstreichen einer vorgegebenen Zeitspanne t 1 auf den Pegel H. Wenn nun der Korrekturschalter 136 auf den Zustand "AUS" gebracht und dann wieder auf den Zustand "EIN" gesetzt wird, bevor das Zeitintervall t 2 verstrichen ist, dann wird ein Korrektureinheitssignalimpuls (beispielsweise der Impulse P 1 b) ausgegeben, wie in Fig. 10(e) zu erkennen ist. Wenn dann der Korrekturschalter 136 in dem Zustand "AUS" gelassen wird, arbeitet die Zeitgeberschaltung 154 weiter, da der RS-FF 148 nicht rückgesetzt wird, bis das vorgegebene Zeitintervall t 3 verstrichen ist; daraufhin geht Zeitsignal S 3 für die rasche Korrektur von der Zeitgeberschaltung 154 auf den Pegel H. Dieses Signal steuert das UND-Glied 156 an; als Ergebnis hiervon werden die Taktimpulse Sb durch das UND-Glied 156 durchgelassen und als Gruppe von Impulsen für die rasche Korrektur von dem ODER-Glied 158 ausgegeben, d. h., als Korrektureingabesignal S 4. Diese Gruppe von Impulsen für die rasche Korrektur ist in Fig. 10(e) durch das Bezugszeichen 159 angedeutet.
Wenn dann der Korrekturschalter 136 auf den Zustand "AUS" gesetzt wird, werden ein AUS-Impuls P 2 durch die AUS- Differenzierschaltung 142 erzeugt, wie oben erwähnt wurde und der RS-FF 148 rückgesetzt. Als Ergebnis hiervon geht dessen Ausgangssignal auf den Pegel H. Dadurch wird die Zeitgeberschaltung 154 rückgesetzt, so daß das Zeitsignal S 3 für die rasche Korrektur auf den Pegel L geht, wodurch das UND-Glied 156 gesperrt wird. Dadurch wird die Ausgabe der Impulse für die rasche Korrektur von dem ODER-Glied 158 als Korrektureingabesignal S 4 beendet.
Wie in den beiden letzten Absätzen beschrieben wurde, kann also der Benutzer einer solchen Uhr die Inhalte der Zähler für die Minuten oder die Stunden rasch inkrementieren, d. h. vorwärtszählen, indem der Korrekturschalter 136 in dem Zustand "EIN" gehalten wird, nachdem das Zeitintervall t 3 verstrichen ist, um dadurch als Korrektureingabesignal S 4 eine Gruppe von Impulsen für die rasche Korrektur zu erzeugen. Wenn die gewünschte Korrektur durchgeführt worden ist, muß der Benutzer den Korrekturschalter 136 in den Zustand "AUS" setzen. Daraufhin wird die Erzeugung der Impulse für die rasche Korrektur beendet. Wenn also eine relativ starke Zeitkorrektur durchgeführt werden muß, ist es nicht erforderlich, daß der Benutzer den Korrekturschalter 136 relativ häufig nacheinander betätigt. Wenn andererseits nur eine kleine Korrektur durchgeführt werden muß, 32735 00070 552 001000280000000200012000285913262400040 0002003208003 00004 32616so läßt sich dies einfach erreichen, indem durch das oben beschriebene Verfahren Korrektur-Einheitsimpulse erzeugt werden.
Geeignete Werte für die Zeitintervalle t 1, t 2 und t 3 liegen näherungsweise im Bereich von 1 bis 5 sek. Bei dieser Ausführungsform sind die Werte t 1, t 2 und t 3 gleich und betragen jeweils 2 sek.
Unter Bezugnahme auf Fig. 11 soll nun eine weitere Ausführungsform einer elektronischen Uhr nach der vorliegenden Erfindung dargestellt werden. In Fig. 11 sind die Schaltungsblöcke, die identisch mit den Schaltungsblöcken der Ausführungsform nach Fig. 5 sind, mit gleichen Bezugszeichen versehen. Diese Schaltungsblöcke sollen hier nicht nochmals erörtert werden. Die Ausführungsform nach Fig. 11 unterscheidet sich im wesentlichen dadurch von der Ausführungsform nach Fig. 9, daß die Korrektursteuerschaltung, die bei dieser Ausführungsform durch das Bezugszeichen 160 gekennzeichnet ist, einen anderen Aufbau hat. In der Korrektursteuerschaltung 160 bezeichnet das Bezugszeichen 162 eine Schaltung für die Unterdrückung des Schalterprellens zur Erzeugung eines Signals W 1, das sich mit der Betätigung des Korrekturschalters 136 auf die gleiche Weise wie das Signal W 1 bei der Ausführungsform nach Fig. 9 ändert. Eine EIN-Differenzierschaltung 164 erzeugt in Abhängigkeit von der Umstellung des Korrekturschalters 136 von dem Zustand "AUS" auf den Zustand "EIN" ein EIN-Impulssignal P 1. Zwei Zeitzählschaltungen 166 und 168 erzeugen Ausgangssignale Pt 1 bzw. Pt 2, die nach dem Verstreichen einer vorgegebenen Zeitspanne nach der Umstellung des Rücksetzeingangs R von dem Pegel H auf den Pegel L durch Zählung der Impulse eines Taktsignals Sb, das von der Frequenzteilerschaltung 18 ausgegeben wird, auf den Pegel H gehen. Der Rücksetzanschluß R der Zeitzählschaltung 166 ist über einen Inverter 170 mit dem Ausgangssignal W 1 von dem Schalter 162 für die Unterdrückung des Schalterprellens gekoppelt, wodurch die Schaltung 166 als EIN-Zeitgeber dient, der dazu verwendet wird, die Zeitspanne festzustellen, in der der Korrekturschalter 136 im Zustand EIN gehalten wird. Der Rücksetzanschluß R der Zeitzählschaltung 168 ist direkt mit dem Ausgang der Schalter 162 für die Unterdrückung des Schalterprellens gekoppelt und dient dazu, die Zeitspanne festzustellen, in der der Korrekturschalter 136 in dem Zustand "AUS" gelassen wird. Ein RS-FF 172 wird durch das Signal Pt 1 von der Zeitzählschaltung 166 gesetzt und durch das Signal Pt 2 von der Zeitzählschaltung 168 rückgesetzt. Das Korrektursignal S 1 wird von dem Augang Q des RS-FF 172 erzeugt. Ein bistabiler Flip-Flop 174, der im folgenden als T-FF für bezeichnet werden soll, ist mit einem Rücksetzanschluß R versehen, der mit dem Ausgang der Zeitzählschaltung 168 gekoppelt ist. Der Kipp-Eingang T des T-FF 174 ist mit dem Ausgang eines UND-Gliedes 176 verbunden, dessen Eingänge an den Ausgang der EIN-Differenzierschaltung 140 und den Ausgang Q eines RS-FF 172 angeschlossen sind. Wenn das UND- Glied 176 angesteuert wird, wird der Ausgang Q des T-FF 174 bei aufeinanderfolgenden Impulsen des EIN-Signals P 1 invertiert; das so von dem T-FF 174 erzeugte Signal S 1 a kann zwangsläufig durch das Ausgangssignal Pt 2 der Zeitzählschaltung 168, die sich auf dem Pegel H befindet, auf dem Pegel L gehalten werden.
Das Ausgangssignal S 1 b von dem Ausgang Q des RS-FF 172 und das Signal S 1 a von dem T-FF 174 werden im folgenden als Korrektursignal bzw. Anzeigehaltsignal bezeichnet. Das Korrektursignal S 1 b und das Anzeigehaltsignal S 1 a dienen gemeinsam dazu, die Funktionen des Korrektursignals S 1 bei der oben beschriebenen Ausführungsform nach Fig. 5 zu übernehmen. Das Anzeigehaltsignal S 1a wird der Anzeigetreiberschaltung 32 und der Schaltung 40 für die Kennzeichnung der Korrektur zugeführt, während das Korrektursignal S 1 b auf die Anzeigetreiberschaltung 32 und auf die Auswahlschaltungen 24 und 28 der Zeitgeberschaltung 20 gegeben wird.
Im folgenden soll die Korrektur mit der Ausführungsform nach Fig. 11 beschrieben werden. Wenn sich die Korrektursteuerschaltung 160 außer Betrieb befindet, also nicht betätigt worden ist, dann werden der RS-FF 172 und der T-FF 174 beide im rückgesetzten Zustand gehalten, so daß sich das Anzeigehaltsignal S 1 a und das Korrektursignal S 1 b auf dem Pegel L befinden, während das Ausgangssignal von dem RS-FF 172 auf dem Pegel H gehalten wird. Als Ergebnis hiervon befindet sich das UND-Glied 176 im angesteuerten Zustand. Wenn nun der Korrekturschalter 136 auf den Zustand "EIN" umgestellt wird, dann geht das Ausgangssignal W 1 von der Schaltung 162 für die Unterdrückung des Schalterprellens von dem Pegel L auf den Pegel H; dadurch wird ein EIN-Impulssignal P 1 durch die EIN-Differenzierschaltung 164 auf der ansteigenden Flanke des Signals W 1 ausgegeben. Das EIN-Impulssignal P 1 wird durch das UND-Glied 176 weitergegeben und aktiviert auch die Speicherschaltung 34 für die Anzeige, wodurch der momentane Anzeigezustand (Minuten oder Stunden) gespeichert wird, wie oben für die Ausführungsform nach Fig. 5 beschrieben wurde. Gleichzeitig dient das Ausgangssignal von dem UND-Glied 176 dazu, das Ausgangssignal Q vom dem T-FF 174 zu invertieren, so daß das Anzeigehaltsignal S 1 a auf den Pegel H geht. Zusätzlich setzt das Signal W 1 die Zeitzählschaltung 168 rück und dient auch durch den Inverter 170 dazu, die Zählung durch die Zeitzählschaltung 166 zu beginnen, also ein entsprechendes Ansteuersignal zu liefern. Wenn der Korrekturschalter 136 dann in dem Zustand "EIN" gehalten wird, geht das Signal Pt 1 nach einer vorhergehenden Zeitspanne auf den Pegel H, wodurch der RS-FF 172 gesetzt wird. Als Ergebnis hiervon geht das Korrektursignal S 1 b auf den Pegel H.
Wenn in diesem Zustand der Korrekturschalter 136 auf den Zustand "AUS" umgestellt wird, dann wird die Zeitzählschaltung 166 rückgesetzt; zusätzlich wird der Rücksetzzustand der Zeitzählschaltung 168 gelöscht, so daß die Zählung durch diese Schaltung beginnt. Wenn der Korrekturschalter 136 dann in dem Zustand "AUS" gehalten wird, wird ein Ausgangssignal Pt 2 mit dem Pegel H erzeugt, nachdem eine vorgegebene Zeitspanne verstrichen ist. Dieses Signal dient dazu, den RS-FF 172 und den T-FF 174 rückzusetzen; als Ergebnis hiervon kehren das Anzeigehaltsignal S 1 a und das Korrektursignal S 1 b zu dem Pegel L zurück.
Wenn andererseits der Korrekturschalter 136 auf den Zustand "AUS" umgestellt wird, sobald sich das Korrektursignal S 1 b auf dem Pegel H befindet, und dann wieder auf den Zustand "EIN" gebracht wird, bevor das Signal Pt 2 mit dem Pegel H ausgegeben wird, und wenn anschließend der Korrekturschalter 136 rasch und wiederholt zwischen den Zuständen "EIN" und "AUS" umgestellt wird, dann bewirkt jede EIN-Betätigung des Korrekturschalters 136 ein Rücksetzen der Zeitzählschaltung 168, so daß als Korrektureingabesignal S 4 ein Korrekturimpuls ausgegeben wird. Die zuletzt erwähnten Impulse, die von der EIN-Differenzierschaltung 164 abgegeben werden, können das UND-Glied 176 nicht passieren, da sich das Ausgangssignal von dem RS-FF 172 auf dem Pegel L befindet.
In diesem Zustand dient das Anzeigehaltsignal S 1 a dazu, die Anzeigetreiberschaltung 32 zu beeinflussen, um sie auf die Betriebsart "Korrektur" umzustellen, wie oben für die Ausführungsform nach Fig. 5 beschrieben wurden; dadurch werden die Ziffern (Minuten oder Stunden), die durch den Speicher 34 für die Anzeige ausgewählt wurden, stationär, also nicht mehr als bewegliche Reihe, auf der Anzeigeeinrichtung 10 dargestellt. Wenn sich das Korrektursignal S 1 auf dem Pegel H befindet, dann werden die Impulse des Korrektureingabesignals S 4 durch die Auswahlschaltung 24 oder 28 entweder auf den Minutenzähler 26 oder auf den Stundenzähler 30 gegeben (dies hängt von dem Zustand des Speichers 34 für die Anzeige ab). Die Korrektur der auf diese Weise in stationärer Form dargestellten Zeitinformationen kann durch wiederholte, kurze Betätigungen des Korrekturschalters 136 erreicht werden.
Zeigt also bei der Ausführungsform nach Fig. 11 die Uhr die normale Zeit an, d. h., werden die entsprechenden Ziffern über die Anzeigeeinheit verschoben, und wird in diesem Zustand der Korrekturschalter 136 kurz in den Zustand "EIN" und dann wieder in den Zustand "AUS" umgestellt, so geht das Anzeigehaltsignal S 1 a auf den Pegel H, wodurch die Anzeigetreiberschaltung 32 die zur Zeit dargestellten Ziffern, also die Ziffern für die Minuten oder Stunden, auf die stationäre Anzeige umstellt. Die Korrektur ist jedoch noch nicht begonnen worden, da die Zeitgebersignale noch durch die Auswahlschaltungen 24 und 28 der Zeitmesserschaltung 20 weitergegeben werden. In diesem Zusammenhang setzt eine weitere, kurze Betätigung des Korrekturschalters 136 zurück in den Zustand "EIN" und dann wieder in den Zustand "AUS" das Anzeigehaltsignal S 1 a auf den Pegel L, wodurch die Anzeigetreiberschaltung 32 die Uhr wieder auf die normale Anzeige mit beweglichen Ziffern zurückstellt. Wenn andererseits der Korrekturschalter 136 auf den Zustand "EIN" gesetzt und in diesem Zustand eine ausreichend lange Zeitspanne gehalten wird, so geht das Signal Pt 1 auf den Pegel H; dann geht das Korrektursignal S 1 b wie das Anzeigehaltesignal S 1 a auf den Pegel H, wodurch die Zeitkorrektur eingestellt wird, bei der das Korrektureingabesignal S 4 durch die Auswahlschaltung 24 oder 28 der Zeitmesserschaltung 20 weitergegeben wird. Das Korrektursignal S 1 wird der Anzeigetreiberschaltung 32 zugeführt, so daß die Korrektur durch Aufblinken der stationären, dargestellten Ziffern oder durch Aufblinken der Identifikationsmarkierung (M oder H) angezeigt werden kann. Dadurch läßt sich erkennen, daß nun die Zeitkorrektur durchgeführt werden kann, indem zunächst der Korrekturschalter 136 in den Zustand "AUS" gebracht und anschließend dieser Schalter wiederholt kurz in der Folge "EIN"/"AUS" betätigt wird, so daß bei jeder Schalterbetätigung ein Korrekturimpuls erzeugt wird. Bei der Beendigung der gewünschten Korrektur wird der Korrekturschalter 136 in dem Zustand "AUS" gelassen; nachdem eine vorgegebene Zeitspanne verstrichen ist, kehrt die Uhr dann auf die normale Anzeige zurück, bei der die Zeitanzeige sich über die Anzeigefläche bewegt.
Eine weitere Ausführungsform einer elektronischen Uhr nach der vorliegenden Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf Fig. 12 beschrieben. Hierbei erzeugt ein Normfrequenz-Oszillator 6 ein Signal, das auf einen Frequenzteiler 8 geführt wird, um dadurch ein Zeiteinheitssignal Su und ein Zeittaktsignal Sc zu erzeugen. Das Zeiteinheitssignal Su wird durch eine Zeitmesserschaltung 20 gezählt, wodurch Zeitinformationssignale St erzeugt werden; diese Zeitinformationssignale St werden auf eine Anzeigetreiberschaltung 180 gegeben. Das Bezugszeichen 200 bezeichnet einen von außen betätigbaren Umschalter für die Anzeigeschleife. In der Anzeigetreiberschaltung 180 bezeichnet das Bezugszeichen 182 eine Schaltung zur Erzeugung eines Zeitsignals, die die Impulse des Normzeitsignals Sc zählt, und ein Zeitsignal Sx 0 für die Umstellung der Anzeige zu erzeugen. Dieses Zeitsignal Sx 0 dient zur abwechselnden Umstellung zwischen einer Anzeige mit beweglichen Ziffern und einer festen, stationären Anzeige (wie es oben für die anderen Ausführungsformen beschrieben wurde). Dieser abwechselnde Zustand der Anzeige wird mit einer vorgegebenen Periode bzw. Frequenz geändert.
Bei dieser Ausführungsform weist die Schaltung 182 für die Erzeugung von Zeitsignalen einen Zähler mit der Basis 32 auf, der Ausgangssignale Sx 0 und Sx 3 erzeugt. Das Signal Sx 0 wird einer Schaltung 184 für die Umstellung der anzuzeigenden Informationen zugeführt, die entsprechend dem Pegel des Anzeigezeitsignals Sx 0 die Umstellung zwischen der beweglichen Anzeige und der stationären Anzeige kennzeichnet. Das Bezugszeichen 186 bezeichnet eine Schaltung zur Kennzeichnung der Informationen für die Zeitanzeige, die als Eingangssignal die Zeitinformationssignale St von der Zeitmesserschaltung 20 empfängt; die Schaltung 186 verarbeitet diese Informationssignale entsprechend den Ziffern für die Zeitinformationen und erzeugt Signale, die eine bestimmte Ziffer darstellen, wie es durch das Signal Sx 6 von der Schaltung 184 für die Umstellung der anzuzeigenden Informationen gekennzeichnet wird. Ein Ziffern-ROM 188 speichert Ziffern-Muster, die jeder Ziffer entsprechen und gibt Ausgangssignale ab, die die Anzeigemuster der Ziffern darstellen, die von der Schaltung 186 für die anzuzeigenden Zeitinformationen gekennzeichnet werden. Das Bezugszeichen 190 bezeichnet eine Auswahlschaltung für dekorative Muster, die eine Seite eines anzuzeigenen, dekorativen Musters auswählt, wie es durch die Zeitschaltung 184 für die Umstellung der Anzeigeinformation gekennzeichnet wird. Ein ROM 192 für die dekorativen Muster speichert verschiedene dekorative Muster und gibt bei Bedarf Ausgangssignale ab, die bestimmte dekorative Muster darstellen. Eine Schaltung 194 für die Umstellung der Anzeige wählt entweder die Ziffern für die Zeitinformationen oder die dekorativen Muster für die Anzeige aus, und zwar unter der Steuerung der Zeitschaltung 184 für die Umstellung der anzuzeigenden Informationen. Ein Treiberschaltung 196 führt der Anzeigeeinheit 10 entsprechend den Anzeigemustersignalen, die durch die Schaltung 194 für die Anzeigeumstellung weitergegeben werden, synchron mit dem Anzeigezeitsignal Sx 0 Treibersignale zu. Eine Schaltung 198 bezeichnet eine Anzeigenschleife für eine dekorative Form, befiehlt also die Umstellung von einer ersten Anzeigeschleife (die im folgenden beschrieben werden soll) zu einer zweiten Anzeigeschleife, bei der jede der verschiedenen, dekorativen Formen nacheinander und zyklisch angezeigt wird. Bei der ersten Anzeigenschleife wechselt die normale, bewegliche Zeitanzeige, wie sie oben beschrieben wurde, mit der stationären Anzeige einer dekorativen Form ab. Die Umstellung von der ersten auf die zweite Anzeigeschleife wird entsprechend der Betätigung eines Schalters 20 für die Umstellung der Anzeigeschleife durchgeführt.
Der Aufbau der Anzeigeeinheit 10 ist identisch mit dem der Ausführungsform nach Fig. 5, die oben beschrieben und in den Fig. 1 und 2 gezeigt wurde, mit der Ausnahme, daß bei der Ausführungsform nach Fig. 12 das Zeitanzeigenfeld 12 eine Punktmatrix-Gruppe aus acht Reihen und neun Spalten aufweist.
Im folgenden soll die Funktionsweise der digitalen, elektronischen Uhr nach Fig. 12 beschrieben werden. Dabei wird zunächst auf die oben erwähnte, erste Anzeigenschleife eingegangen. Die Ausgangssignale von der Schaltung 182 für die Erzeugung der Zeitsignale dienen dazu, die Anzeigeperiode in 32 Schritte aufzuteilen; außerdem steuern sie die Zuführung des Zeitsignals Sx 0 für die Umstellung der Anzeige zu der Zeitschaltung 184. Die Schaltung 182 für die Erzeugung der Zeitsignale synchronisiert außerdem die Verschiebung der Ziffern für die Ziffernformationen auf der Anzeige mit diesen 32 Schritten und erzeugt ein Zeitsignal Sx 3 für die Standard-Anzeige, das zur Steuerung der stationären Anzeige dient. Darüber hinaus erzeugt die Schaltung 182 ein Anzeigezeitsignal Sx 1, wenn die Anzeigeeinrichtung eine dekorative Schleife zeigt. Die Schaltung 184 für die Umstellung der anzuzeigenden Informationen erzeugt zwei Sätze von Zeitsignalen. Der den Schritten 1 bis 26 entsprechende Satz überträgt die Ausgangssignale von dem Zeichen-ROM 188, um die übliche, bewegliche Anzeige der Zeitinformationen zu liefern. Der den Schritten 27 bis 32 entsprechende Satz überträgt die Ausgangssignale von dem ROM 192 für die dekorativen Formen, um eine feste, stationäre Anzeige unter einer solchen dekorativen Form zu liefern. Zu diesem Zweck erzeugt die Schaltung 184 für die Umstellung der anzuzeigenden Informationen ein Umstellsignal Sx 4, das die Schaltung 194 für die Umstellung der Anzeige steuert, sowie ein Signal Sx 5, das der Auswahlschaltung 190 zugeführt wird, um während jeder Anzeigeperiode eine einzige, dekorative Form auszuwählen, d. h. einmal bei allen 32 Schritten; außerdem erzeugt die Schaltung 194 noch ein Signal Sx 6 für die Kennzeichnung der Informationen, die bei der normalen Zeitanzeige von der Schaltung 186 für die Kennzeichnung der anzuzeigenden Zeitinformationen ausgegeben werden sollen; diese Kennzeichnung wird einmal für jeden Schritt 1 bis 26 durchgeführt. Die Schaltung 186 für die Kennzeichnung der anzuzeigenden Zeitinformationen gibt anschließend nacheinander Informationen aus, die jede Ziffer für die Zeitanzeige kennzeichnet, und zwar entsprechend dem Signal Sx 6 von der Schaltung 184; außerdem gibt die Schaltung 186 Anzeigemustersignale für jede der anzuzeigenden Ziffern aus, und zwar von dem Ziffern-ROM 188.
Die Ausgangssignale von dem Ziffern-ROM 188 werden durch die Schalter 194 für die Umstellung der Anzeige auf die Treiberschaltung 196 gegeben, die synchron mit dem Standardzeitsignal Sx 3 die einzelnen Ziffern der Zeitinformationen nacheinander über die Anzeigeeinheit 10 verschiebt. Während dieser Verschiebung wird das Anzeigezeitsignal Sx 0 von der Schaltung 182 für die Erzeugung der Zeitsignale vorwärtsgezählt, und zwar jeweils schrittweise. Wenn der Schritt 27 erreicht ist, gibt die Schaltung 194 für die Umstellung der Anzeige in Abhängigkeit von dem Umstellsignal Sx 4 von der Schaltung 184 die Ausgangssignale von dem ROM 192 für die dekorativen Formen weiter. Gleichzeitig dient das Signal Sx 3 durch die Treiberschaltung 196 dazu, die feste, stationäre Anzeige herzustellen, wodurch eine stationäre Anzeige eines Musters einer dekorativen Form auf der Anzeigeeinheit 10 ausgebildet wird, und zwar entsprechend den Ausgangssignalen von dem ROM 192 für die dekorativen Formen. Wenn aufeinanderfolgende Impulse des Zeitsignals Sx 0 für die Umstellung der Anzeige auftreten und die Einrichtung nach dem Schritt 31 zu dem Schritt 1 zurückkehrt, dann wird die Verschiebung der Zeitanzeige wieder eingeleitet, und das Signal Sx 5 wird von der Schaltung 184 für die Umstellung der Anzeigeinformationen ausgegeben. Dieses Signal dient dazu, die Zählung in der Auswahlschaltung 190 für die dekorativen Formen um einen Schritt weiterzuzählen. Als Ergebnis hiervon erfolgt eine Änderung auf eine neue, dekorative Form in dem ROM 192; anschließend werden die entsprechenden Signale von diesem ROM 192 ausgegeben; diese Signale stellen also ein Muster einer anderen, dekorativen Form dar.
Wie oben beschrieben wurde, dient also die Schaltung 182 für die Erzeugung des Zeitsignals dazu, während der 32 Schritte einer Anzeigeperiode eine übliche, verschiebbare Zeitanzeige und die stationäre Anzeige einer dekorativen Form zu erzeugen. Während jeder Anzeigeperiode erscheinen also nacheinander eine bewegliche Zeitanzeige und dann eine stationäre Anzeige eines jeweils anderen Musters einer dekorativen Form. Damit ist also die Funktionsweise bei der ersten Anzeigeschleife erläutert.
Wird bei der oben beschriebenen, ersten Anzeigeschleife der Schalter 200 für die Umstellung der Anzeigeschleife der Uhr betätigt, dann wird die zweite Anzeigeschleife begonnen, bei der nur dekorative Formen dargestellt werden. Die Funktionsweise dieser Anzeigeschleife soll nun beschrieben werden. Bei der ersten Anzeigeschleife der Uhr wird das Umstellsignal Sx 4 von der Schaltung 184 für die Umstellung der anzuzeigenden Informationen der Schaltung 198 für die Kennzeichnung der Anzeigenschleife für die dekorative Form zugeführt. Dieses Umstellsignal Sx 4 bezeichnet den Zeitpunkt, zu dem die stationäre Anzeige einer dekorativen Form erscheinen soll, sowie den Zeitpunkt, zu dem die beweglichen Zeitinformationen angezeigt werden sollen. Wird der Umschalter 200 für die Anzeigeschleife betätigt, während sich das Umschaltsignal Sx 4 in einem Zustand befindet, der die Anzeige eines stationären Musters einer dekorativen Form kennzeichnet, dann wird das Signal Sx 7 von der Schaltung 198 für die Kennzeichnung der Anzeigenschleife für die dekorative Form ausgegeben. Dieses Kennzeichnungssignal Sx 7 baut einen Zustand auf, bei dem nur Signale von dem ROM 192 für die dekorative Form durch die Spaltung 194 für die Umstellung der Anzeige durchgelassen werden. Gleichzeitig wird das Zeitsignal St für die Anzeigeschleife von der Schaltung 198 für die Kennzeichnung der Anzeigeschleife für die dekorative Form als Signal St′ ausgegeben; dieses Signal St′ dient dazu, eine periodische Umstellung der Muster für die dekorativen Formen zu bewirken. Dieses Signal wird der Auswahlschaltung 190 für die dekorativen Formen zugeführt. Mit anderen Worten steuern nun die Signale von der Schaltung 198 für die Kennzeichnung der Anzeigeschleife für die dekorative Form die Uhr in der Weise, daß in Abhängigkeit von dem Kennzeichnungssignal Sx 7 nur Ausgangssignale von dem ROM 192 für die dekorativen Formen durch die Schaltung 194 für die Umstellung der Anzeige weitergegeben werden; anschließend wird ein Zählwert, der in der Auswahlschaltung 190 für die dekorativen Formen gehalten wird, periodisch in Abhängigkeit von dem Signal Sx 1′ weiter gezählt.
Als Ergebnis von dieser Inkremtierung des Zählerstandes der Auswahlschaltung 190 für die dekorativen Formen werden die verschiedenen Muster der dekorativen Formen, die von dem ROM 192 ausgegeben werden, periodisch nacheinander geändert. Die Uhr arbeitet nun mit der zweiten Anzeigeschleife, wobei die Muster der dekorativen Formen in periodischen Abständen geändert werden. Wenn bei dieser Betriebsart der Umschalter 200 für die Anzeigeschleife nochmals betätigt wird, dann veranlaßt ein Signal von diesem Schalter die Schaltung 198 für die Kennzeichnung der Anzeigeschleife für die dekorativen Formen, die Ausgabe des Signals Sx 7 und des Signals Sx 1′ zu beenden. D. h. also, daß die Uhr nun wieder auf die erste Anzeigeschleife umgestellt wird.
Wie oben beschrieben wurde, ermöglicht die Betätigung des Umschalters für die Anzeigeschleife die Auswahl einer ersten Anzeigeschleife, bei der die Zeitanzeige mit beweglichen Ziffern mit der Anzeige eines stationären Musters einer dekorativen Form abwechselt, sowie einer zweiten Anzeigeschleife, bei der nur Muster von dekorativen Formen erscheinen, wobei diese Muster nacheinander geändert werden.
Diese Anzeigeschleifen sollen nun unter Bezugnahme auf das Beispiel nach Fig. 13 beschrieben werden. Fig. 13 (a) zeigt ein Beispiel der ersten Anzeigeschleife, wobei aufeinanderfolgende Muster auf der Anzeigeeinheit 11 erscheinen. Fig. 13 (b) zeigt ein Beispiel für die zweite Anzeigeschleife. Die Ziffern 1, 2 . . . in Fig. 13(a) bezeichnen aufeinanderfolgende Anzeigeschritte, die den aufeinanderfolgenden Zählzuständen der Schaltung 182 für die Erzeugung von Zeitsignalen entsprechen, wie oben beschrieben wurde, während die Buchstaben m, n, . . ., die zu jeder Ziffer bzw. Zahl hinzugefügt worden sind, die Anzeigeperiode kennzeichnen. Wenn also angenommen wird, daß die anzuzeigende Zeit 12 Stunden 58 Minuten (12 : 58) ist, dann erscheinen beim ersten Schritt 1 m der Periode m die Ziffer der Zehnerstellen der Stundenanzeige, also die Ziffer "1". Bei dem nächsten Schritt der Periode m, d. h., beim Schritt 2 m, hat sich die Ziffer "1" um eine Spalte nach rechts bewegt; bei dem dritten Schritt 3 m beginnt die Ziffer der Einerstelle der Stundenanzeige, also die Ziffer "2", zu erscheinen. Auf diese Weise wird die bewegliche Anzeige der gesamten Zeitinformation "12 : 58" mit dem 26. Schritt, also dem Schritt 26 m, beendet. In dem Zeitintervall von dem Schritt 27 m zu dem Schritt 32 m wird ein Muster einer dekorativen Form, nämlich ein Herz, stationär angezeigt, wie in Fig. 13(b) durch das Bezugszeichen 204 angedeutet ist.
Dann wird die Anzeigeperiode n begonnen, bei der die bewegliche Anzeige der Zeitinformationen von dem Schritt 1 n bis 26 n auftritt. Anschließend wird von den Schritten 27 n bis 32 n ein Muster einer dekorativen Form, nämlich ein Kreuz bzw. eine Eichel wie bei der entsprechenden Spielkarte, stationär angezeigt.
In ähnlicher Weise erscheint während der nächsten Anzeigeperiode 0 von den Schritten 10 bis 260 eine Zeitanzeige mit verschiebbaren Ziffern, während bei den Schritten 270 bis 320 eine stationäre Anzeige eines Musters einer dekorativen Form, nämlich eines Karo, wie bei der entsprechenden Spielkarte, erscheint. Bei der nächsten Anzeigeperiode p folgt der Anzeige der Zeitinformationen mit beweglichen Ziffern die stationäre Anzeige eines Musters einer dekorativen Form, nämlich eines Pik, wie bei einer Spielkarte. Dann wird erneut die oben beschriebene, erste Anzeigeperiode m begonnen.
Auf diese Weise werden bei der ersten, in Fig. 13(a) dargestellten Anzeigeschleife mehere dekorative Formen abwechselnd und zyklisch wiederholt angezeigt, wobei vor jedem Muster einer dekorativen Form die Zeitanzeige mit beweglichen Ziffern erscheint.
Wenn der Umschalter 200 für die Anzeigeschleife zu einem Zeitpunkt in einer Anzeigeperiode betätigt wird, bei dem eine stationäre Anzeige eines Musters einer dekorativen Form auftritt, d. h., während einem der Zeitintervalle 27 m bis 32 m, 27 n bis 32 n, 270 bis 320 oder 27 p bis 32 p, dann ändert die Uhr ihre Funktion auf die zweite Anzeigeschleife, bei der nur Muster von dekorativen Formen erscheinen. Wenn beispielsweise der Umschalter 200 für die Anzeigeschleife während des Zeitintervalls betätigt wird, das den Schritten 27 k bis 32 k der Periode k bei der ersten Anzeigeschleife entspricht, d. h., wenn ein Muster eines Herzens auf der Anzeige erscheint, wie es in Fig. 13(a) durch das Bezugszeichen 202 angedeutet ist, dann hält die Anzeige dieses dekorative Musters eines Herz für eine vorgegebene Zeitspanne und ändert sich dann auf die Anzeige von Kreuz bzw. Eichel entsprechend der Spielkarte. Nach dem vorgegebenen Zeitintervall wird die Darstellung auf die Form eines Karo umgestellt, das stationär für die vorgegebene Zeitspanne dargestellt wird und dem die dekorative Form von Pik folgt. Anschließend wird dann wieder das Herz angezeigt. Bei der zweiten Anzeigeschleife werden also die Muster der dekorativen Formen der ersten Anzeigeschleife nacheinander in einer zyklisch wiederholten Schleife dargestellt, wobei jedes Muster während eines vorgegebenen Zeitintervalls stationär erscheint.
Wenn der Umschalter 200 für die Anzeigeschleife betätigt wird, während die Uhr auf die zweite Anzeigeschleife eingestellt ist, dann wird die Umstellung auf die erste Anzeigeschleife begonnen. Wird beispielsweise der Umschalter 200 für die Anzeigeschleife betätigt, während bei der zweiten Anzeigeschleife die dekorative Form von Kreuz bzw. Eichel angezeigt wird, dann beginnt die erste Anzeigeschleife mit der stationären Darstellung der Form von Kreuz bzw. Eichel, wie es in Fig. 13 durch das Bezugzeichen 206 angedeutet ist.

Claims (11)

1. Digitale, elektronische Uhr mit einer Quelle (6) für ein Normal-Frequenzsignal, mit einer Frequenzteilerschaltung (8), welche durch die Frequenzteilung des Normal- Frequenzsignals Impulse eines Zeiteinheitssignals erzeugt,
mit einer Zeitgeberschaltung (20), welche die Impulse des Zeiteinheitssignals zählt und hieraus Zeitgesamtinformationssignale erzeugt, die der laufenden, zumindest Stunden- und Minuteninformation beinhaltenden Zeitgesamtinformation entsprechen, und mit einer Anzeigeeinrichtung (10), dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigeeinrichtung (10) ein durch eine Punktmatrixgruppe von Anzeigeelementen (11) gebildetes Zeitanzeigefeld (12) enthält,
daß eine Ziffernauswahlschaltungsanordnung (68, 80) vorgesehen ist, welche von der Zeitgeberschaltung (20) die Zeitgesamtinformationssignale erhält und hieraus Signale erzeugt, welche den zwei Stellen einer Stunden- oder Minuten- oder Sekundeninformation beinhaltenden Zeitpartialinformation entsprechen,
daß eine Schaltung (82) vorhanden ist, durch welche eine Darstellung der Zeitpartialinformation auf dem Anzeigefeld (12) dergestalt erfolgt, daß dort mehr als eine und weniger als zwei Ziffern nebeneinander gleichzeitig erscheinen, und
daß eine Anzeigeverschiebeschaltung (72) vorhanden ist, welche die Ziffern der Zeitpartialinformation in Art einer Laufschrift über das Anzeigefeld (12) umlaufend schiebt.
2. Digitale, elektronische Uhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Größe des Anzeigefelds (12) näherungsweise der von 1½ Ziffern entspricht.
3. Digitale, elektronische Uhr einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigeeinrichtung (10) einen Anzeigeabschnitt (14) für Identifikationsmarkierungen (15, 17) aufweist, um wahlweise, anzuzeigen, ob die Zeitinformation auf dem Anzeigefeld (12) Stunden ("H") oder Minuten ("M") angibt, daß die Anzeigeverschiebeschaltung (72) Signale erzeugt, die die zutreffende Identifikationsmarkierung aktiviert, und daß eine Anzeigetreiberschaltung (32) eine auf die Aktivierungssignale für die jeweilige Identifikationsmarkierung ansprechende Identifikationsmarkierungs-Umstellschaltung (90) aufweist.
4. Digitale, elektronische Uhr nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch eine von außen betätigbare Schaltanordnung (52) für die Einschaltung eines Korrekturenbetriebszustandes und durch eine damit gekoppelte Korrektursteuerschaltung (56), die auf die Betätigung der Schaltanordnung (52) ein Korrekturkennzeichnungssignal (SH, SM) erzeugt, wobei Anzeigetreiberschaltung (32) eine auf das Korrekturkennzeichnungssignal (SH, SM) ansprechende Schaltungsanordnung (40), zur Lieferung einer stationären Anzeige der Zeitinformationen auf dem Zeitanzeigefeld (12) der Anzeigeeinrichtung (10) aufweist.
5. Digitale, elektronische Uhr nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die stationäre Anzeige der Zeitinformationen zwei Ziffern für die jeweilige Zeitinformationsart ("H" oder "M") aufweist, die zum Zeitpunkt der Erzeugung des Korrekturkennzeichnungssignals durch die betreffende Identifikationsmarkierung (15, 17) angegeben wird.
6. Digitale, elektronische Uhr nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die bei stationärer Anzeige der Zeitinformationen erscheinenden Ziffern eine geringere Größe als die Ziffern haben, die bei der laufschrittartigen Anzeige der Zeitinformationen erscheinen.
7. Digitale, elektronische Uhr nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein einziger Korrekturschalter (136) sowohl die Funktion der Schaltanordnung, für die Einschaltung des Korrekturbetriebszustandes als auch die Funktion der Schaltungsanordnung für die Eingabe der Korrektur erfüllt, daß die Korrektursteuerschaltung (134) auf eine vorgegebene, anfängliche Manipulation des Korrekturschalters (136) anspricht, um die Uhr auf die Betriebsart "Korrektur" einzustellen, und daß die Korrektursteuerschaltung (134 auf anschließende Manipulation des Korrekturschalters (136) während der Betriebsart "Korrektur" anspricht, um das Korrektureingabesignal zu erzeugen.
8. Digitale, elektronische Uhr nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Treiberschaltung (196) für die Anzeige, eine Schaltungsanordnung (192) zur Erzeugung von Signalen, die die Anzeige wenigstens eines dekorativen Musters anstelle einer Zeitinformation bewirken, und eine Umschaltschaltung (184) für die Informationsanzeige zur Steuerung der Treiberschaltung (196) für die Anzeige aufweist, um selektiv Anzeigetreibersignale entsprechend den das dekorative Muster darstellenden Signalen, durch die eine stationäre Anzeige wenigstens eines dekorativen Musters auf dem Zeitanzeigefeld (12) geliefert wird, und Treibersignale entsprechend den Ziffernmustersignalen zu erzeugen, die auf dem Zeitanzeigefeld (12) eine verschiebbare Anzeige der Zeitinformation liefern.
9. Digitale, elektronische Uhr nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigetreiberschaltungen (196) durch die Umstellschaltung (184) für die Informationsanzeige gesteuert wird, um Treibersignale in der Weise zu erzeugen, daß die verschiebbare Anzeige der Zeitinformationen und die stationäre Anzeige wenigestens eines dekorativen Musters abwechselnd wiederholt auf dem Zeitanzeigefeld (12) erscheinen.
10. Digitale, elektronische Uhr nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltungsanordnung (192) zur Erzeugung von dekorativen Mustern nacheinander und zyklisch Signale erzeugt, die jeweils eines von mehreren, unterschiedlichen dekorativen Mustern darstellen, und daß die Umschaltschaltung (184) für die Informationsanzeige die Anzeigetreiberschaltung (196) in der Weise steuert, daß die Treibersignale die verschiebbare Anzeige der Zeitinformationen abwechselnd mit einer stationären Anzeige von aufeinanderfolgenden, dekorativen Mustern bilden.
11. Digitale, elektronische Uhr nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch eine von außen betätigbare Schleifenumschaltungsanordnung (200) für dekorative Muster und durch eine Schaltungsanordnung (198) zum Einschalten der Anzeige eines Zyklus von dekorativen Mustern, die auf die Betätigung der Umschaltanordnung (200) für die Anzeige der dekorativen Muster anspricht, um in Verbindung mit der Umschaltanordnung (200) für die Informationsanzeige eine erste Anzeigenschleife für Zeitinformationen, die auf dem Zeitanzeigeabschnitt (12) abwechselnd mit der stationären Anzeige von aufeinanderfolgenden, dekorativen Mustern erscheint, und eine zweite Anzeigenschleife aufzubauen, bei der jedes der dekorativen Muster nacheinander und zyklisch in stationärer Form auf dem Zeitanzeigefeld (12) der Anzeigeeinrichtung (10) während eines vorgegebenen Zeitintervalls dargestellt wird.
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